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1. Neuzeit - S. 50

1911 - Berlin : Duncker
50 erlangt er dadurch von Polen die Souveränität über Preußen. 1658 Karl Gustav greift die Dänen jetzt in ihrem eigenen Lande an und belagert Kopenhagen, er wird aber von der den Dänen zu Hilfe eilenden holländischen Flotte zurückgeschlagen und Kurfürst Friedrich Wilhelm erzwingt mit seinen und österreichisch-polnischen Truppen den Übergang nach Alsen. 1659 rücken kaiserliche Truppen in Pommern ein und die Holländer erringen über die Schweden bei Nyborg einen großen Seesieg. Karl Gustav stirbt jetzt, aber da nun Frankreich energisch zugunsten Schwedens eingreift, müssen die Verbündeten 1660 im Frieden von Oliva 1660 auf ihre Siegespreise verzichten. Ein wesentlicher Erfolg Brandenburgs aber ist es, daß ihm im Frieden von Oliva die Souveränität Preußens bestätigt wird. 1663/66 Immerwährender Reichstag. Türkenkrieg. Innere Wirren im Reich. 1663 Der Reichstag, der sich 1663 zu Regensburg versammelt, löst sich von da ab überhaupt nicht mehr auf; er gestaltet sich zu einer Art ständigen Gesandtenkongresses um, der bis zum Untergang des alten Reiches im Jahre 1806 fortbesteht. Türkenkrieg. Hauptgegenstand der Beratungen des Reichstages ist die Türkenhilfe: die Türken waren 1663 mit überlegenen Streitkräften in Ungarn eingefallen und hatten das wichtige Neuhäusl erobert. 1664 Im August 1664 werden sie zwar bei St. Gotthard an der steirischen Grenze durch Montecucculi vollständig geschlagen, der Kaiser aber schließt kurz darauf, namentlich wohl um nicht auf die Hilfe des Rheinbunds und der Franzosen angewiesen zu sein, den Frieden von Vasvar, der den Türken Neuhäusl und Großwardein überläßt und ihnen den vorherrschenden Einfluß in Siebenbürgen sichert. Innere Wirren im Reiche. Karl Ludwig von der Pfalz übt das seinen Vorfahren über Fremde und Uneheliche zustehende Wildfangsrecht auch in den Gebieten seiner Nachbarn aus. Hauptsächlich unter

2. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 96

1917 - Hannover : Helwing
— 96 — 1152-1190 . 1142 Friede mit den Welfen zu Frankfurt: Bayern Verleiht der König nach Leopolds Tode an feinen anderen Halbbruder Heinrich Jasomirgott und vermählt demselben Heinrichs des Stolzen Witwe Gertrud; Heinrich der Löwe wird mit Sachsen belehnt; Albrecht der Bär wird in der Nordmark (bisher sächsisches Lehen) reichsunmittelbar und erweitert sie zur Mark Brandenburg. Nach seiner Rückkehr vom 2. Kreuzzuge (1147—1149) empfiehlt Konrad seinen Neffen Friedrich, den Sohn Judiths, einer Schwester Heinrichs des Stolzen, als Kaiser. Friedrich I. Barbarossa, „die Blume der Ritterschaft", kühn und kraftvoll; er wahrt das kaiserliche Ansehen gegenüber dem Papst und den der kaiserlichen Hoheit widerstrebenden lombardischen Städten. a) Friedrich ordnet die deutschen Verhältnisse. 4 Jj Um den welfisch-staufischen Streit zu schlichten, ti ^ und um Heinrichs Freundschaft zu gewinnen, entzieht Friedrich dem Markgrafen Heinrich Jasomirgott wegen Ungehorsams das Herzogtum Bayern und belehnt damit Heinrich den Löwen. Der Babenberger Heinrich Jasomirgott erhält die Mark Österreich als Herzogtum (1156). Burgunds Verhältnis zum Reich wird durch Friedrichs Heirat mit Beatrix von Burgund befestigt. Böhmen wird ein dem Kaiser lehnspflichtiges Königreich. 1158. b) Friedrichs Kampf mit den Lombarden und dem Papste. Sechs Nömerzüge. 1154—1186. Die durch Gewerbtätigkeit und Haudel reich und mächtig gewordenen Städte Ober- und Mittelitaliens haben seit Heinrich Iv. fast alle den Kaisern zustehenden Rechte sich angeeignet; sie entwickeln sich zu selbständigen Gemeinwesen und wählen sich ihre Konsuln selbst. Mailands Übergewicht. Auf dem ersten Zuge (1154—1155) empfängt Friedrich zu ^avia die lombardische Krone, gibt den Volkstribunen Arnotb'"Don Brescia (S. 81) dem Papste preis und wird nun vom Papste zum Kaiser gekrönt. Auf dem Rückzüge bahnt Otto von Wittelsbach dem Heere den Weg durch ^die von den Feinden besetzte Veroneser Klause. Auf dem zweiten Zuge (1158—1162) zwingt Friedrich Mailand durch Umlagerung zu einer demütigen Unterwerfung und läßt sich daraus auf einem Reichstage auf den rvnkali scheu Gefilden durch Lehrer des römischen Rechts in Bologna die' H"öheitsrechte (Regalien) des Kaisers den Städten gegenüber feststellen.
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