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1. Hellas - S. 330

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
330 Die historische Zeit. von dem Tyrannen zurckgelassene Rest seines Heeres fand sich mit den Karthagern ab und trat theilweise in deren Sold. In Syrakus verfuhr Agatliokles mit unerhrter Grausamkeit. Alle Angehrigen der in Afrika abgefallenen Sldner wurden ermordet und ihre Leichen am Ufer hingeworfen. Nachdem er sich aller seiner Wider-sacher entledigt hatte, regierte aber Agathokles mit Milde. Er verheiratete sich zum 2ten Male mit einer Tochter des Ptolemos und vermhlte seine Tochter mit dem Epeirotenknig Pyrrhos. Doch erntete er noch den Lohn seiner Verbrechen. Sein eigener Enkel lie ihn durch einen Zahnstocher vergiften und Agathokles lie sich, von Schmerzen geqult, auf einen Scheiterhaufen bringen und-verbrennen. Pyrrhos in Unteritalien und auf Sieilien oaq Jetzt wechselte Gewaltherrschaft mit Gewaltherrschaft auf Sicilien und eine Z? campan ifche S ldnertruppe vermehrte noch die Verwirrung. Diefe Sldner, v-M^. gjtrtmetttncr, d. i. Marsmnner genannt, kamen von Italien und lieen sich im Osten der Insel nieder, wo sie Messana eroberten. Von diesen bedrngt, sehnte man sich auf Sicilien sogar schlielich nach der krftigen Gewaltherrschaft des Agathokles zurck. In dieser Roth riefen die Sicilier den Epeirotenknig Pyrrhos aus Unter-italien herbei. Pyrrhos kam mit einem Heere und mit Elephanten herber, befreite Syrakus und wurde als Schwiegersohn des Agathokles mit Jubel empfangen. Als er sich aber Erpressungen erlaubte, um gleich Agathokles einen Kriegszug gegen Afrika zu unternehmen, fielen die Sicilier von ihm ab und er musste schleunigst die Insel verlassen. 269 In den jetzt neu entstehenden Kmpfen whlten die Syrakufer den edlen v.chr. Hieron aus dem Gefchlechte Gelons zum Oberfeld Herrn. Hieron rckte gegen die Marnertiner aus und drang bis unter die Mauern von Messana vor. Die Ma-mertiner riefen die Rmer aus Italien herbei, und diese bemchtigten sich nach und nach der ganzen Insel, deren ferneres Schicksal in der Geschichte der Rmer nachzu-schlagen ist. Auch in Unteritalien gingen die griechischen Städte oft das griechische Mutter-land um Hlfe an gegen ihre Feinde und es waren oft griechische Sldner und 281 Abenteurer in Italien.' Um den Tarentinern gegen die Rmer beizustehen, v.chr. landete König Pyrrbos von Epeiros mit 30,000 Mann in Unteritalien mit Truppen und mit 50 Knegs-Elepbanten. Pyrrho s besiegte die Rmer bei Herakleia am Siris, drang bis in die Nhe von Rom und schickte seinen Kanzler Kineas da-hin, welcher vergebens wegen eines Friedens unterhandelte. Darauf bezog er in 279 Unteritalien Winterquartiere. Bei Askulum besiegte Pyrrhos die Rmer m einer v.chr. 2. Schlacht. Er selbst aber verlor dabei 15,000 Mann, darunter seine besten Offi-ziere, so dass er ausrief: Noch einen solchen Sieg und ich bin verloren!" Da er wegen des Einfalles der Gallier in Griechenland keine neuen Soldtruppen aus Epeiros erhalten konnte, nahm et die Einladung der Syrakuser an, ihnen gegen die 278 Karthager beizustehen und ging nach Stellten, wo es ihm aber gerade wie in Italien v.chr. erging, so dass er nach ein paar Jahren dahin zurckkehrte. Aber hier hatten bte Rmer wieber Eroberungen gemacht und bte Bewohner von Unteritalien, welche er durch sein Weggehen der Rache der Rmer preisgegeben hatte, hatten nicht mehr das alte Vertrauen zu ihm, wie er es benn berhaupt nicht verstaub, den Charakter der Völker, mit benen er zu thun hatte, zu erkennen und sie barnach zu behandeln Seine 23,000 Mann Truppen waren meistens neu geworben und er wurde mit ben-selben bei Malet) entum, fortan Benev en tum (guter Wiub) genannt, von den Rmern geschlagen. Mit einem kleinen Theile seiner Truppen kehrte er nach Epeiros zurck. Die von ihm unter Milon zurckgelassene Besatzung musste sich balb den Rmern ergeben und biefe unterwarfen sich nun ganz Unteritalien. 57. Makedonien und Griechenland Der tolische und der achdifche Bunb. _ Agis Iv. in Sparta. Kleomenes Iii. und der Kleomeuische Krieg. Die Schlacht bei Sellasia. Der tolische und der achische Bund. Griechenland schien ganz in Makedonien aufzugehen und alles vaterlndische Gefhl verloren zu haben. Da traten pltzlich 2 bis-
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