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1. Alte Geschichte - S. 106

1879 - Dillenburg : Seel
— 106 — genannt, für sich zu gewinnen, doch gelang ihm dies erst, nachdem er einen Engpaß in Epirns gestürmt und Philipp Iii. bei Kynos-kephalä Besiegt hatte. Nun sah sich Philipp zur Unterwerfung genöthigt; er gab alle außermacedonischen Besitzungen auf, lieferte feine Flotte aus, zahlte 100 Talente Kriegsentschädigung und stellte feinen Sohn Demetrius als Geisel. Die griechischen Staaten wurden, um sie für Rom zu gewinnen, für völlig frei erklärt. So lange Philipp lebte, blieb der Friede zwischen ihm und Rom erhalten; als aber fein Sohn Perseus zur Regierung kam und unverzüglich offne Schritte that, sich wieder unabhängig von Rom zu machen, auch schon eine Anzahl kriegsbereiter Bundesgenossen auf feiner Seite standen, brach im Jahre 171 der dritte ma eed onifche Krieg ans, welcher 168 damit endigte, daß Perseus von Aemilius Paullus (Sohn des bei Caunä gefallenen) iu der Schlacht bei Pydua besiegt, auf feiner Flucht gefangen und feines Reiches beraubt wurde. Macedonieu behielt scheinbar feine Freiheit. Ebenso erging es Jllyrien, dessen König Gent ins sich mit Perseus gegen Rom erhoben hatte. b. Der syrische Krieg. Während des ersten macedonischen Krieges hatte Antiochns der Große von Syrien auf Seiten Philipps gestanden und war von den Römern zurückgeschlagen worden. Auf Anreizung des Hannibal, welcher vor den Verfolgungen der Römer zu ihm geflohen war, begann er im Jahre 191 v. Chr. mit einem Einfall in Griechenland den sog. syrischen Krieg. Bei den Thermopylen erlitt er eine solche Niederlage, daß er sich genöthigt sah, sofort nach Asien zurückzukehren. Dorthin aber folgte ihm auf Befehl des Senats Lucius Scipio. Das Heer des Antiochns bestand aus undisciplinirten Scharen, welche der Kriegskunst und Tapferkeit der Römer nicht zu widerstehen vermochten. Bei Magnesia wurde das 70 000 Mann starke syrische Heer von etwa 30 000 Römern vollständig geschlagen; Antiochns mußte Kleinasien bis an den Halys abtreten, seine Flotte ausliefern, 15 000 Talente an die Römer und 400 Talente an König Eumenes von Pergamum, welcher den Römern beigestanden hatte, zahlen; fein Sohn Antiochns wurde als Geisel nach Rom geführt. Der Nachfolger Antiochns d. Gr., Antiochns Iv., Epiphaues genannt, suchte sich für die erlittenen Verluste durch einen Einfall in Egypten zu entschädigen. Als er eben Alexandria

2. Alte Geschichte - S. 61

1879 - Dillenburg : Seel
— 61 — dem berühmten griechischen Philosophen Aristoteles übertragen, welcher den reichbegabten Jüngling in die Tiefen griechischer Weisheit einführte. Besonders war Alexander für Homer begeistert, dessen Jlliade er in einer Abschrift stets unter seinem Kopfkissen hatte. Er bewunderte hauptsächlich den Achilles, den er sich Zum Vorbilde nahm, und wie jener wählte er sich einen Freund, Hephästion, den er seinen Patroklus nannte und bis an's Ende treu liebte. Ein unauslöschlicher Thatendurst beseelte ihn, Als einst seinem Vater eine gewonnene Schlacht gemeldet wurde und alle in der Nähe des Königs sich befindenden Personen darüber freudig bewegt waren, war allein Alexander stumm und traurig. Auf die Frage nach dem Grunde seiner Traurigkeit antwortete er: „Mein Vater wird mir nichts mehr zu thun übrig lassen!" Wiewohl es ihm in körperlichen Uebungen keiner zuvor that, betheiligte sich Alexander an den öffentlichen Wettkämpfen nicht, da er dort, wie er sagte, nicht mit Königsföhnen kämpfen könne. Als achtzehnjähriger Jüngling betheiligte er sich an der Schlacht bei Chäronea und soll durch seine Unerschrockenheit als Befehlshaber einer Reiterabtheilung nicht wenig zum Siege beigetragen haben. Als einst seinem Vater ein prächtiges, aber sehr wildes Pferd, Bueephalus, zum Kaufe angeboten wurde und selbst die besten Reiter das Pferd nicht besteigen und reiten konnten, bat Alexander seinen Vater, der das Pferd eben abführen lassen wollte, ihm auch einen Versuch zu gestatten. Er hatte bemerkt, daß das Pferd sich vor feinem Schatten fürchtete und führte es deshalb gegen die Sonne. Dann streichelte er es ein wenig, und plötzlich faß er ihm auf dem Rücken. Das erschreckte Thier flog pfeilschnell mit ihm davon, so daß man für fein Leben fürchtete. Bald aber kehrte er zurück und lenkte das Roß bald rechts, bald links. Alle staunten, und König Philipp rief aus: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich; Macedonien ist für dich zu klein." c. Alexanders erste Thaten. Alexander war 20 Jahre alt, als er die Regierung antrat. Nachdem er sich in Macedonien Geltung verschafft hatte, ließ er sich auf einer Staaten-Verfamm-lung in Korinth zum unbeschränkten Oberfeldherru der Griechen ernennen. Dann wandte er sich mit feinem Heere in den nördlichen Theil Macedoniens, um dessen empörte Völkerschaften zum Gehorsam zurückzuführen. Während dieses siegreichen Feldzuges verbreitete sich in Griechenland die Nachricht von seinem Tode.

3. Hellas - S. 325

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Die Zeit nach Alexander des Groen Tod. 325 Makedonien und trennten sich hier, immer noch 100,000 Mann stark in 2 Heereshaufen, von denen der eine nach Jllyrien, der andere nach Thra-kien zog. Dieser Theil der Gallier lie sich theils hier nieder, theils zogen sie der den Hellespont nach Kleinasien, wo sie von den hellenischen Fürsten Kleinasiens hufig in ihren Kriegen als Soldknechte benutzt wurden, und sich schlielich in Galatia ein Reich grndeten. Pyrrhos in Epeiros. In dem zerrtteten Makedonien erlangte jetzt des Demetrios fluger Sohn Anngonos Gonats das K'nigthum und suchte die brgerliche Ordnung wieder herzustellen. Der Epeirotenknig Pyrrhos war damals gerade von seinem italischen Feldzuge zurckgekehrt, ans dem er viele Verluste erlitten hatte, und suchte sich durch einen Einfall in Makedonien zu entschdigen. Er brachte dem Antigonos mehrere Niederlagen bei und bemchtigte sich Makedoniens. Pyrrho s war halb Held, halb Abenteuerer: er besa einen krftigen Charakter, Tugend und Sittenreinheit und riss Mit- und Nachwelt zur Bewunderung und Liebe hin. Ihm ward durch seinen Thatendrang das wechselvollste Leben; aber leider besa er nur die Kunst des Erwerbens, nicht die des Erhaltens. Seine streitbaren Epeiroten liebten ihn mit begeisterter Hingebung, sie nannten ihn den Adler. Whrend Antigonos in den Kstenstdten Thrakiens ein neues Heer sammelte, zog Pyrrhos mit einem Heere von 25,000 Mann, 2,000 Reitern und 24 Elephanten vor Sparta, wohin ihn der seine Vaterstadt befehdende König Klenymos rief. Vergebens strmte Pyrrhos gegen das wohlbefestigte Sparta: die Spartaner strengten sich an wie in den Tagen der Vter, (besonders muthig bewiesen sich dabei die Frauen), und Pyrrhos musste den Rckzug antreten. Da zog er nach Argos, wohin sich Antigonos mit seinen Truppen begeben hatte. Schon war der Epeirotenknig in der Nacht in die Stadt eingedrungen, da musste er sich am Morgen vor der Ueberzhl der Feinde wieder zurckziehen. In der Nhe des Stadtthores entstand ein starkes Gedrnge. Da sah eine arme alte Frau von dem Dache ihres Hauses aus ihren Sohn mitten in dem Waffengetmmel mit dem Könige im Kampfe. Sie schleuderte verzweiflungsvoll einen Ziegelstein auf den schon verwundeten König und dieser sank betubt zu Boden. Einer von des Antigonos Leuten schnitt ihm den Kops ab und brachte denselben vor Antigonos. Dieser verhllte sein Antlitz und weinte, denn er gedachte des Schicksals seines Grovaters Antigonos und seines Vaters Demetrios. Bald nach dem Tode des Pyrrhos 'erlosch das akidengeschlecht, und das epeirotische Knigreich zerfiel in einzelne Vlkerschaften. Das Heer des Pyrrhos lste sich auf und der grte Theil desselben trat in die Dienste des Siegers Antigonos. Dieser brachte Makedonien und Thessalien in seinen Besitz und suchte ganz Griechenland an sich zu fesseln. In den meisten Staaten dieses Landes erlangte jetzt die makedonisch-aristokratische Partei die Herrschaft; in vielen Staaten warfen sich Zwing-Herrn auf, welche sich alle unter den Schutz des makedonischen Knigs stellten, und dieser schickte Burgbesatzungen in die wichtigsten Städte. Athen verschwand von dieser Zeit an als politische Macht von der Weltbhne, blieb aber noch viele Menschenalter hindurch der Sitz vielseitiger Bildung und Gelehrsamkeit.

4. Hellas - S. 330

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
330 Die historische Zeit. von dem Tyrannen zurckgelassene Rest seines Heeres fand sich mit den Karthagern ab und trat theilweise in deren Sold. In Syrakus verfuhr Agatliokles mit unerhrter Grausamkeit. Alle Angehrigen der in Afrika abgefallenen Sldner wurden ermordet und ihre Leichen am Ufer hingeworfen. Nachdem er sich aller seiner Wider-sacher entledigt hatte, regierte aber Agathokles mit Milde. Er verheiratete sich zum 2ten Male mit einer Tochter des Ptolemos und vermhlte seine Tochter mit dem Epeirotenknig Pyrrhos. Doch erntete er noch den Lohn seiner Verbrechen. Sein eigener Enkel lie ihn durch einen Zahnstocher vergiften und Agathokles lie sich, von Schmerzen geqult, auf einen Scheiterhaufen bringen und-verbrennen. Pyrrhos in Unteritalien und auf Sieilien oaq Jetzt wechselte Gewaltherrschaft mit Gewaltherrschaft auf Sicilien und eine Z? campan ifche S ldnertruppe vermehrte noch die Verwirrung. Diefe Sldner, v-M^. gjtrtmetttncr, d. i. Marsmnner genannt, kamen von Italien und lieen sich im Osten der Insel nieder, wo sie Messana eroberten. Von diesen bedrngt, sehnte man sich auf Sicilien sogar schlielich nach der krftigen Gewaltherrschaft des Agathokles zurck. In dieser Roth riefen die Sicilier den Epeirotenknig Pyrrhos aus Unter-italien herbei. Pyrrhos kam mit einem Heere und mit Elephanten herber, befreite Syrakus und wurde als Schwiegersohn des Agathokles mit Jubel empfangen. Als er sich aber Erpressungen erlaubte, um gleich Agathokles einen Kriegszug gegen Afrika zu unternehmen, fielen die Sicilier von ihm ab und er musste schleunigst die Insel verlassen. 269 In den jetzt neu entstehenden Kmpfen whlten die Syrakufer den edlen v.chr. Hieron aus dem Gefchlechte Gelons zum Oberfeld Herrn. Hieron rckte gegen die Marnertiner aus und drang bis unter die Mauern von Messana vor. Die Ma-mertiner riefen die Rmer aus Italien herbei, und diese bemchtigten sich nach und nach der ganzen Insel, deren ferneres Schicksal in der Geschichte der Rmer nachzu-schlagen ist. Auch in Unteritalien gingen die griechischen Städte oft das griechische Mutter-land um Hlfe an gegen ihre Feinde und es waren oft griechische Sldner und 281 Abenteurer in Italien.' Um den Tarentinern gegen die Rmer beizustehen, v.chr. landete König Pyrrbos von Epeiros mit 30,000 Mann in Unteritalien mit Truppen und mit 50 Knegs-Elepbanten. Pyrrho s besiegte die Rmer bei Herakleia am Siris, drang bis in die Nhe von Rom und schickte seinen Kanzler Kineas da-hin, welcher vergebens wegen eines Friedens unterhandelte. Darauf bezog er in 279 Unteritalien Winterquartiere. Bei Askulum besiegte Pyrrhos die Rmer m einer v.chr. 2. Schlacht. Er selbst aber verlor dabei 15,000 Mann, darunter seine besten Offi-ziere, so dass er ausrief: Noch einen solchen Sieg und ich bin verloren!" Da er wegen des Einfalles der Gallier in Griechenland keine neuen Soldtruppen aus Epeiros erhalten konnte, nahm et die Einladung der Syrakuser an, ihnen gegen die 278 Karthager beizustehen und ging nach Stellten, wo es ihm aber gerade wie in Italien v.chr. erging, so dass er nach ein paar Jahren dahin zurckkehrte. Aber hier hatten bte Rmer wieber Eroberungen gemacht und bte Bewohner von Unteritalien, welche er durch sein Weggehen der Rache der Rmer preisgegeben hatte, hatten nicht mehr das alte Vertrauen zu ihm, wie er es benn berhaupt nicht verstaub, den Charakter der Völker, mit benen er zu thun hatte, zu erkennen und sie barnach zu behandeln Seine 23,000 Mann Truppen waren meistens neu geworben und er wurde mit ben-selben bei Malet) entum, fortan Benev en tum (guter Wiub) genannt, von den Rmern geschlagen. Mit einem kleinen Theile seiner Truppen kehrte er nach Epeiros zurck. Die von ihm unter Milon zurckgelassene Besatzung musste sich balb den Rmern ergeben und biefe unterwarfen sich nun ganz Unteritalien. 57. Makedonien und Griechenland Der tolische und der achdifche Bunb. _ Agis Iv. in Sparta. Kleomenes Iii. und der Kleomeuische Krieg. Die Schlacht bei Sellasia. Der tolische und der achische Bund. Griechenland schien ganz in Makedonien aufzugehen und alles vaterlndische Gefhl verloren zu haben. Da traten pltzlich 2 bis-

5. Hellas - S. 337

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Die Unterwerfung Makedoniens und Griechenlands unter die Rmer. 337 Fig- 46. ausgeschickten Diener und forderte ihn auf, ihr behlflich zu sein. Sogleich machte sich Philop-rnen daran Holz zu spalten, wobei ihn der heim-kehrende Gastfreund traf. Was ist das, Philo-pmen?" fragte er verwundert. Was anders, erwiederte Philopmen im Volksdialekt, als dass ich fr mein schlechtes Aussehen bestrast werde." Er hatte sich den Epaminndas zum Vorbilde gewhlt und war demselben gleich an That-kraft, Klugheit und Unbestechlichkeit, allein er besa nicht die gelassene Sanstmuth dieses groen Mannes, sondern war nicht frei von Rechthaberei und Leidenschaftlichkeit. Von Kindheit an liebte er den Krieg und suchte sich durch alle Arten von bungen und krperlichen Entbehrungen geschickt dafr zu machen. In der Schlacht bei Sellasia 222 v. Chr. nahm Philopmen als noch nicht 30jhriger junger Mann eine unter-geordnete Stellung ein. Er wurde in den Schen-fei verwundet, beide Beine waren von dem Wurfspiee durchbohrt: er aber zerbrach den Schaft desselben und strzte von neuem in die Schlacht und half den Sieg erringen. 208 v. Chr. wurde Philopmen zum ersten Male achcscher Bundeshauptmann. Ein Amt das er 18 mal bekleidete. Durch das Beispiel groer Einfachheit, das er gab, vermochte er die Jung-linge des achaifchen Bundes von ihrem Hange zu Pracht und Luxus abzulassen und ihrer Lust am Aufwnde eine andere Richtung zu geben, indem er sie bestimmte, Alles auf die Schnheit und' den Glanz der kriegerischen R-stung zu verwenden, damit das Vaterland einen Nutzen davon habe. Da sah man nun in den Werksttten Zerschlagene Becher und Goldpokale mit denen die Panzer vergoldet werden sollten, Schilde und Zgel die mit Silber geschmckt " wurden, die Rennpltze waren voll junger Pferde, die man bndigte, und in den Ringfchulen kmpf-ten die Jnglinge in den Rstungen; in den Philopmen von David (mus. de sc. Hnden der Frauen aber waren Helme und Fe-de Clarac). derbsche, die sie mit Farben schmckten, auch die Reiterrcke und Soldatenmntel schimmerten von bunter Stickerei. Als Philopmen nach seinem Siege bei Mantineia der Machanidas von Sparta bei den nemerschen Spielen den Schauplatz betrat an der Spitze der Jnglinge mit Soldatenmnteln und purpurnen Unterkleidern, alle voll Kraft und jugendlichen Stolzes dabei aber zugleich voll Bescheidenheit gegen ihren Fhrer, sang gerade der Kitharde die Verse Ruhmvoll strahlenden Schmuck der Freiheit schaff' ich fr Hellas." Da wandten sich Aller Blicke aus Philopmen, und es entstand ein freudiges Klatschen, denn die Griechen fahen den Ruhm ihrer Ahnen erneuert. Der Krieg in Griechenland zwischen den Achern und Sparta begann 91l aufs neue. Unter der Thtigkeit Philipps Iii. und Philoprnens wandte v Chr sich der Vortheil Anfangs auf die rnakedonisch-achische Seite. In der Schlacht bei Mantineia besiegte Philopmen den spartanischen Heerknig 206 Machanidas, wobei er diesen selbst mit der Lanze niederstie. Unter derv.chr Vermittlung der Rhodier und Chier kam ein Friede mit den tolern zu Stande. Auch Rom schloss Frieden, um ungestrt seinen Krieg mit Kar-thago beenden zu knnen, und erhielt dabei von Philipp Iii. einige illy-Tische Landschaften abgetreten. Aber Philipp reizte die Rmer bald von neuem. Er schloss mit Antiochos Iii. Don Syrien einen Theilungsvertrag 22 >

6. Hellas - S. 339

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Die Unterwerfung Makedoniens und Griechenlands unter die Rmer. 339 er von smmtlichen Staaten den Krieg gegen Rabis erklären, und ein r-nnsch-achisches Bundesheer rckte gegen Sparta, welches nun schleunia Frieden schloss. Die Griechen dankten dem Fla mini nus fr die Herstelluna ibrer tnbem sie bte 1200 von bert Karthagern als Sklaven nach Griechenland verwste^ gefangenen Romer den Mann um 5 Minen auslsten und sie dem Flamininus vor semer Nuckfahrt nach Italien bergaben. In Rom schritten bei des Flamininus 19 Aaglgem Triumphzuge unter anberen vornehmen Gefangenen Demetrios Mi-v Ci Klipps Iii. Sohn, itnb eilt Sohn des Rabis vor feinem Wagen her ' Nach dem Tode des Tyrannen Rabis von Sparta, welcher von den von ihm herbeigerufenen Atolern ermordet wnrde^ vermochte Philopmen 19 die Spartaner, dem achischen Bunde beizutreten. Als die Laked-v-Cl monier aber wiederholt abzufallen drohten, lie er 350 Spartaner hinrichten, schleifte die Mauern der Stadt, gab einen Theil ihres Gebietes de.l Megalopolitanern und lste die lykurgischen Staatseinrichtunaen auf anderen Stelle er die des achischen Bundes einfhrte. 18, v Sie ftelen nieder vom achischen Bunde ab. Sie schlugen v.cl die Achaer bei Messene und der 70jhrige Philopmen, welcher nur aus he Rettung der jugendlichen Ritter bedacht war und in der Nachhut zurck blieb, wurde gefangen genommen. Zu Messene wurde er in einen unterirdischen Kerker gebracht und mit Gift ermordet. Die Acher brachen m Nachricht von Philopmens Tod in Messenien ein, siegten und nah-v.z men den Leichnam ihres verehrten Feldherrn des letzten Hellenen" an sich verbrannten ste und brachten die Asche feierlich nach Megalopolis, wo sie dieselbe , ehrenvoll bestatteten. Unter den Trgern der Aschen-Urne war and) Polhbios, der Geschichtsschreiber jener Zeit. Der syrisch-atolische Krieg. ,nl von Syrien hatte den Todfeind der Rmer, den Karthager. Hannchal, nach dejsen Besiegnng freundlich bei sich aufgenommen imd erklrte jetzt den Rmern den Krieg. Auch die toler, unzufrieden ar I' l 1 bmer Alles nach ihrem Wunsche eingerichtet Hatten fielen von den Rmern ab. Antiochos fuhr mit einem Heere nach Europa U"d landete m Thessalien. Aber Philipp Iii. und die meisten der Helle" 5, vf ^ die Seite der Rmer und Antiochos Iii. I 9r-et besiegt; die Rmer schickten ihm noch ein Heer 191 ntilt 2to,Utl- lf 9te" ihn nochmals bei Magnesia am Sibs,,Ch Antiochos mnsste in dem von ihm erbetenen Frieden aan- Vorderasien Wesse,ts de Tan und all- europaischen Besitzungen abtnten Die rnb bedriingt. ihr- Stadt Am'brak.a wurde genommen 190 f m ^rem Frieden mit Rom die Herrschaft und Hoheit des v.ch ?tt@toate6 a"erfennm- ba an rarm.-'und verfie?da?Ao- Rmer unterwerfen sich Makedonien. Glck L ]Jr T Fl J?nien 5eiste sich im Unglck strker als im 'u heben mx lw $ 196 Einrichtungen im Innern wieder zu heben, mnsste aber doch, nach emer Verordnung der Rmer seine Besatzungen aus den thessalischen und thrakischen Stdten Mchiehen mid ver ch edene Rechtsverletzungen erlaubte, gabe^?hm die ^mer "P -sie die^e nur seines edlen, in Rom sehr beliebten P e r^ e u ^ den ^Bruder tou^te Philipps lterer Sohn bett ^rufcei ^ verdachtigen, dass ihn Philipp hinrichten lie. 22*

7. Hellas - S. 341

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
. Die Unterwerfung Makedoniens und Griechenlands unter die Rmer. 341 herrschen. Unter den Rmerfreunden in Griechenland war besonders Kallikrtes der Fhrer des achischen Bundes, thtig. In Makedonien erhob sich noch einmal ein P send 0 - Philip-Pos, welcher, auf seine hnlichkeit mit Perseus gesttzt, sich fr dessen Sohn ausgab, gegen die Rmer; e: wurde aber von dem Consul Cci-lius Metellus besiegt. Makedonien wurde in eine rmische Provinz verwandelt und sank fortan in das Dunkel der Vergessen- ( heit zurck. Die Nmer unterwerfen sich Griechenland. In Griechenland schlug unterdessen die Kriegswuth zwischen dem acholischen Bund und den Lakedmoniern auch wieder in hellen Flammen aus. Die Rmer sahen.sich veranlasst, einzuschreiten und erklarten auf einer von ihnen berufenen Tagsatzung zu Korinth den acholischen Bund fr ausgelst. Dies erregte eine furchtbare Aufregung unter den Griechen in Korinth. Wer der Spartaner Freund war, schwebte in Lebensgefahr, und selbst die rmischen Gesandten wurden verhhnt und bedrangt. Die Acher erklrten den Spartanern den Krieg und damit zugleich auch den Rmern. Der rmische Consul Metellus rckte durch Thessalien nach Griechenland und besiegte das acholische Bundesheer im epiknemidischen Lokris bei Skarpheia. Ganz Mittelgriechenland unterwarf sich den Rmern. Aber der edle Metellus, dessen Amtsjahr um war, musste jetzt dem rauhen Lucius Mummius den Oberbefehl abtreten, und dieser ersparte den Griechen keine Demthiguug. Bei dem Bergdorfe Leukp etra (Weienfels) auf dem Jsthmos wurde das acholische Bundesheer geschlagen. Der Bnndesseldherr Dios eilte nach seiner Vaterstadt Megalpolis, wo er sich und sein Weib tdtete. Die fhrerlosen Heerestrmmer zerstiebten. Korinth wurde von Mummius erstrmt und geplndert, die Einwohner i wurden theils erschlagen, theils in die Knechtschaft verkauft. Die Kunsi-schtze Korinths wurden verschleudert und die ausgeraubte, menschenleere Stadt ward den Flammen bergeben, ihr Wiederaufbau aber mit einem Fluche untersagt. So erlosch dieser schne Stern von Hellas. Griechenland wurde unter dem Namen Achaja fr eine r-mische Provinz erklrt, wobei den Einzelstaaten ihre eigene-Verwaltung und heimische Gesetzgebung verblieb. nv,. Von jetzt an gerieth Griechenland immer mehr und mehr in Verfall. Athen blieb zwar fort und fort eine Bildungsschule der alten Welt, und die Athener wurden als Gelehrte, Knstler, Schauspieler, Tnzer und Dichter von den Romern zur Unterhaltung gesucht, aber sie wurden, ihrer Schmeichelei und ihres kriechenden Wesens weaen, nur wenig geachtet. In den brigen hellenischen Stdten fristete nach dem Abbruch der Mauern und nach der Wegshrung oder Flucht der edelsten Brger ein herabgekommenes Geschlecht in halbverfallenen Husern sein armseliges Dasein. In den Krieg der Rmer mit König Mithridates Vi. von P onto s wurde Griechenland auch verwickelt. Nachdem Mithridates in Kleinasien alle Rmer, 80,000 Menschen, hatte hinschlachten lassen, landete seine Flottenmannschast auf Delos und Euba und sein Landheer rckte der Thrakien und Makedonien in Thessalien ein. In Athen riss A r ist tn, eingeborener attischer Sklave und Lehrer der epikureischen Phi- 7 losophie (s. 79) die Gewaltherrschaft an sich und veranlasste die Athener 61 Zum Anschlsse an Mithridates. Da setzte der Rmer Sulla nach der epeirotischen Kste der, nahm das griechische Festland und belagerte Atheu. Er lie die herrlichen Baume in dem heiligen Haine der Aka-

8. Hellas - S. 340

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
340 . Die historische Zeit. L Als der König spter sein Unrecht einsah, brach ihm der Gram das Herz hr. und er starb. Perseus, welcher dem Vater folgte, hatte ein niedriges Herz. Er war zwar mit scharfem Verstnde begabt und gewandt im Unter-handeln, aber im Kampfe mit einem starken Feinde und in der Stunde der Entscheidung fehlten ihm die Entschlossenheit eines Knigs und die Todes-Verachtung eines Helden; dabei liebte er die Aufhufung von Schtzen und war geizig. Er versuchte alsbald die Griechen und die Staaten des Ostens, ja selbst die Donauvlker mit sich gegen Rom zu verbnden. Als er aber den König Enmenes von Pergamos fr seine Plane Zugewinnen suchte, verrieth dieser treue Rmerfreund dieselben in Rom. Perseus lie ihn auf der Rckreise zu Delphi von ausgesandten Mrdern anfallen und Eumeues rettete mit Mhe sein Leben. L So brach denn der Krieg zwischen den Rmern und Perseus 'von Makedonien aus. Dieser lie aber durch unzeitige Unterhand-lnngen den Rmern Zeit, sich zu rsten und ihm seine Verbndeten wan-kend zu machen. Durch seinen Geiz lie er sich zu halben Maregeln be-stimmen und zeigte sich unsicher in seinen Kriegsplnen. Anfangs war er zwar noch siegreich, als aber die Rmer die Kriegfhrung dem milius 8 Paullus bergaben, wurde er von diesem bei Pydna, nahe bei dem 'hr. thermischen Meerbusen geschlagen. Nach dieser Schlacht fiel ganz Make-donien von dem grausamen Könige ab und milius Paullus war binnen 2 Tagen Herr des ganzen Landes. Erlie den Makedonern die Rechte eines freien, selbststndigen Volkes mit einer republikanischen Verfassung. Nur sollten sie den Rmern 100 Talente Tribut zahlen. Darauf bereiste milius Paullus ganz Griechenland und ordnete dessen Angelegenheiten. Perseus war nach der Schlacht bei Pydna nach Pella geflohen. Es fiel aber seiner Grausamkeit wegen Alles von ihm ab; da entfloh er mit seinen Schtzen nach der Insel Samotbrke. Hier wurde er von den Rmern gefangen genommen und vor milius Paullus gefhrt. Dieser war von dem schweren Schicksale des Knigs gerhrt und stand vor ihm von seinem Sitze auf. Perseus aber verlor alle Wrde in seinem Unglcke; er wars sich vor milius auf das Angesicht und streckte unter Ausrufungen und Bitten seine Hnde gegen dessen Kniee. Unwillig rief der Rmer aus: warum entehrst du meinen Sieg und wrdigest meine Lor-beeren herab, da du dich nicht als edlen, der Rmer wrdigen Gegner erweisest?" Als milius Paullus nach Rom zurckkehrte, musste Perseus, der letzte Nachfolger Alexanders des Groen, mit seinen Kindern in dem Triumphzuge des Brgers milius einbeziehen. In der rmischen Gefangenschaft gab sich Perseus den Tod, indem er sich der Speisen enthielt. In dem Kriege zwischen Perseus und Rom hatten die Griechen wohl mit ihrer Sympathie (Neigung) auf der Seite der Makedoner ge-standen, obgleich sie sich unthtig verhalten hatten. Jetzt bestraften aber die Rmer die griechischen Staaten fr ihre Sympathieen, welche kein Ge-heimniss geblieben waren. Dem mchtigen Handelsstaat Rhodos schm-lerten sie seine Haupteinknfte (den Hafenzoll) durch die Errichtung eines Freihafens auf der Insel Delos, wodurch diese der Mittelpunkt des Verkehres im mittellndischen Meer ward. In den griechischen Stdten wurden Hochverrathsprozesse angestellt: wer in Perseus Heer gedient hatte, wurde hingerichtet. Tausend edle Acher wurden des Einverstndnisses mit Perseus beschuldigt, nach Rom geschleppt und in verschiedenen Stdten Italiens untergebracht, wo ihre Zahl auf 300 herabgesunken war, als sie 151 v. Chr. in ihr Vaterland zurckkehren durften. Unter ihnen war Polybios, der Geschichtsschreiber, welcher in Rom zu der Ueberzeugung gelangte, dass das Rmerreich dazu berufen sei, die Welt zu be-

9. (Sechstes und siebentes Schuljahr) - S. 154

1913 - Frankfurt am Main : Diesterweg
154 '•-S'*.s~~®A-4s4s^4s ~~Ssis 4s 4s"4s "*.v Der König war Herr von allem Land in Mitternacht bis Trachis, sie dagegen beherrschten alles, was gen Mittag liegt auf diesem Festlande. Die Hellenen, die die Perser an selbiger Stätte erwarteten, waren zusammen ungefähr fünftausend. Der Oberste des gesamten Heerhaufens war Leonidas, König von Sparta. Er hatte sich seine dreihundert Begleiter besonders ausgewählt, alle von gesetztem Alter, die schon Kinder hatten. Diese waren denn auch die Tapfersten der ganzen Schar; die Thebaner aber waren die Schlechtesten, denn sie waren nicht mit willigem Herzen mitgezogen, sondern Leonidas hatte sie mitgenommen, weil man sie sehr im Verdacht hatte, daß sie persisch gesinnt wären. Dies war die gesamte Schar derer, die sich den Persern bei Thermopylä entgegenstellten; es waren ihrer aber nicht mehr, weil gerade ein Fest bevorstand. Das wollten die Hellenen erst feiern und dann mit ihrer gesamten Macht ins Feld ziehen; denn sie glaubten gar nicht, daß der Kampf in Thermopylä so schnell würde entschieden werden; darum schickten sie jene nur einstweilen voran. 2. Als nun das ungeheure Perserheer dem Paß sich näherte, fürchteten doch die Hellenen, sie seien zu schwach, die Feinde abzuwehren, und hielten Rat, ob sie nicht abziehen sollten. Die Peloponnesier wollten nach dem Peloponnes gehen und den Isthmus besetzen; Leonidas aber, als die Phoker und Lokrer sich dieser Meinung heftig widersetzten, stimmte dahin, zu bleiben und Boten in die Städte zu senden, die um Verstärkung bitten sollten. Wie sie so beratschlagten, sandte Xerxes einen Späher zu Pferde ab, um zu sehen, wie stark sie wären, und was sie vornähmen. Und als der Reiter an das Lager heranritt, überschaute er zwar nicht das ganze Lager, — denn die, die jenseits der Mauer standen, konnte er nicht sehen, —- sondern er bemerkte nur die, die außerhalb vor dem Eingang lagerten. Es hatten aber gerade zu derselbigen Zeit die Lakedämonier draußen die Wache, und er sah, wie einige Männer turnten, andere aber ihre Haare kämmten. Als er das erblickte, verwunderte er sich und merkte sich ihre Zahl. Dann ritt er ganz ruhig wieder zurück, — denn keiner verfolgte ihn, sie kümmerten sich gar nicht um ihn, — und er berichtete Xerxes
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