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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Badnerland - S. 8

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 8 — 3. Die wichtigsten Orte: Heidelberg, Schlierbach, Ziegel- hausen, Neckargemünd, Dilsberg, Neckarsteiuach, (Schwalbennest) Hirschhorn, Eberbach, Neckarelz, (Hornberg) Hochhausen. Burg Hornberg. Ii. Frage: Warum sind im Neckar- tal so viele Burgen? Hier fanden die Ritter in einem verkehrsreichen Tale steile Felsen und Steine genug, um ihre Burgen fest und sicher erbauen zu können. Auch konn- ten sie diese besser verteidigen, da sie gewöhnlich nur an einer Seite (Gebirge) zugäng- lich waren. In Friedens- zeiten gingen die Ritter in dem nahen Odenwald auf die Jagd. In der späteren Zeit benützten sie die günstige Lage der Burgen, um die den Neckar hinauf und hiuuuter fahrenden Kaufleute zu über- fallen und zu plündern. Viederholungssragen. Welches Tal haben wir im Geiste bereist? Zeige nochmals das Tal auf der Landkarte! Welche Gebirge durchfließt der Neckar? Wie nennt man eine Fahrt gegen den Strom? Wie nennt man die Fahrt zur Mündung? Wie nennt man einen Schiffszug? Woran windet sich der Dampfer fort? Welche Waren werden stromaufwärts befördert? Welche Waren werden stromabwärts befördert? Warum können die Waren auf dem Wasser billiger befördert werden, als mit der Bahn? Nenne nochmals die wichtigsten Orte, die wir auf unserer Reise sahen !

2. Das Badnerland - S. 17

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
Wiederholungzfragen: Wo breitet sich das Enz-Pfmz-Kraichgauer Hiil>kl>lt>td aus? Welchen Namen hört man außerdem dafür? Welche Flüsse durchströmen es? Wie ist der Lauf derselben? (Warum?) Welche Berge sind im Hügelland? Welches sind die wichtigsten Bahnen? Womit beschäftigen sich die Bewohner daselbst? Welches sind die größeren Orte des Hügellandes? Warum hat das Hügelland ein so mildes Klima? Welche Handelspflanzen werden im Hügelland angebaut? Wo wird Tabak verarbeitet? Wo werden die Zuckerrüben verarbeitet? In welcher Stadt wird Zichorie hergestellt? Welcher Ort des Hügellandes hat eine Saline? Wieviel Zentner Salz werden in Rappenau alljährlich gewonnen Wo ist das Schwefelbad? Welches ist die Goldstadt des Hügellandes? Für wieviel Mark Rohstoffe werden dort jährlich verarbeitet? Für wieviel Mark Kunstprodukte werden dort jedes Jahr hergestellt Wieviele Arbeiter sind in der Goldstadt beschäftigt? Streng. Äadnerland, Ii. 0

3. Heimatkunde der Stadt und des Kreises Weißenfels und zugleich Leitfaden für den Unterricht in der Geographie der Provinz Sachsen - S. 11

1897 - Weißenfels : Lehmstedt
— 11 — § 11. Vom Markte nach dem Nikolaithor. 1. Vom Marktplatze aus treten wir zwischen Rathaus und Kirche in die Marienstraße. Um die Kirche liegen als älteste Häuser der Stadt das Pfarrhaus und die jetzige Kantor- und die Küsterwohnuug. Die Marienstraße führt uns in die Saalstraße vor das Kaiserliche Postgebäude. 2. Die Post befördert Briefe, Packete und Depeschen. Damit siud viele Beamte beschäftigt: Der Postdirektor, die Postsekretäre, Telegraphisten und Briefträger. Der Postillon fährt die Postsachen in einem Wagen zur Bahn, bringt andere zurück und bringt die Packete auch zu den Bürgern. Der Geldbriefträger bestellt die Geldsendungen. Die Depeschen werden durch den Telegraphen befördert. Von eiuer Post zur audereu führen lange Drähte auf hoheu Staugen; so fliegt die Depesche von Ort zu Ort. Viele Geschäftshäuser siud mit der Post durch einen Draht verbunden; so könueu einzelne Personen durch die Ferusprechleituug mit einander aus der Ferne sprechen. Verschiedene Fahrposten fahren nach den Ortschaften auf dem Laude, so nach Hohenmölsen, Roßbach, Rippach und Goseck. Vom Posthause nach Süden läuft die Straße „Am Kloster". Rechts ist das frühere Kloster, jetzt das Königliche Seminar. 3. In ihm werden junge Leute für den Lehrerberuf vorbereitet. Ehe sie hier aufgenommen werden, müssen sie die Präparanden- Anstalt besucht haben. Am Langendorfer Wege ist eine solche Anstalt. Das Kloster ist von Markgraf Dietrich im Jahre 1285 gestiftet. Er wurde in einem Kriege gefangen genommen und gelobte, ein Kloster zu bauen, wenn er die Freiheit erlaugen würde. Sein Gebet wurde erhört, er erfüllte sein Gelübde und stiftete ein St. Klaren-Kloster. Die beiden Töchter des Markgrafen gehörten zu den ersten Nonnen des Klosters. Nach der Einführung der Reformation in Weißenfels (1539) ging das Kloster nach und nach ein; die letzte Nonne starb 1580. Später diente das Gebäude verschiedenen Zwecken, bis 1837 das Seminar hierher verlegt wurde. Die Klosterkirche wurde erst 1886 abgerissen und auf dem neuen Gottesacker in alter Form neu errichtet. 4. Vom Seminar gehen wir durch die Klosterstraße zurück. Im ersten Hause rechts lebte und starb der fromme Dichter Hardenberg, genannt Novalis. Die Gedenktafel am Hause, auch ein Marmordenkmal auf dem alteu Gottesacker erinnern an ihn. In dieser Straße wohnte auch der Dichter Müllner. (Siehe die Gedenktafel am Hause Nr. 13.) Im Jahre 1893 starb auch die Dichterin Lnise von Francis in Weißenfels. Sie wohnte zeitweife im „Sächsischen Hofe" am Markte.

4. Das Badnerland - S. 28

1910 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
28 Die Fracht stellt sich mit dem Schiff bedeutend billiger als mit der Bahn. Die Frachtkosten für 200 Ztr. Ladung von Mann- heim bis Heilbronn betragen mit dem Schleppdampfer 15,34 Mk., mit der Bahn aber 28,96 Mk. Man spart also z. B. schon, an einem Eisenbahnwagen voll Kohlen 13,62 Mk. Zu Wasser kann man die Waren billiger befördern als mit der Bahn' denn man braucht keine teure Bahnen zu bauen und hat auch nicht so viele Beamten und Arbeiter nötig. Endlich hat unser Dampfboot Eberbach erreicht. Eine neue, schöne Brücke führt bei Eberbach über den Neckar. Weiter auf- wärts zeigt sich uns rechts des Neckars auf einem vorragenden Felsen die mächtige Burg Zwingenberg mit ihren wohlerhaltenen Zinnen, ihren rötlichen Mauern und Türmen (Sandsteine!). Bald werden die Berge niedriger, ihre Abhänge sind nicht mehr so steil. Buchen- und Eichenwälder, in denen viele Reiher nisten, bedecken sie. Dieser Wald heißt Reiherwald. Wir haben den Odenwald hinter uns, das Tal wird weiter, und zu beiden Ufern breitet sich das Hügelland (Neckarhügelland!) aus. Rechts am Flusse erblicken wir Neckarelz, wo er die Elzbach aufnimmt, an der die alte Stadt Mosbach, der Hauptort des Oden- So geht es weiter, an rebenbewachsenen Hügeln vorüber, und bald sehen wir wieder Grenzpfähle, wovon der eine gelb und rot, der andere schwarz und rot angestrichen ist. (Landesfarben!) Wir sind an der Grenze zwischen Baden und Württemberg. Bald kommen wir in eine schöne württembergische Stadt, nach Heilbronn. Hier hält unser Schiff an; denn weiter kann es nicht fahren, da waldes, liegt. Etwas weiter flußaufwärts, auf der linken Seite des Neckars, ist das unter Obstbäumen versteckte Dörfchen Hochhausen, (Not- burga!) mit seinem alten Kirchlein, worin sich das Grabmal der Notburga be- sindet. Nicht weit davon liegt auf der rechten Neckar- feite das Dorf Neckarzim- mein. Hinter diesem erhebt sich der sanft ansteigende, mit Reben beslanzte Schloß- berg, der die bis zu den Turmspitzen mit Epheu um- rankte Burg Hornberg trägt. (Götz von Berlichingen!) Burg Hornberg.

5. Das Badnerland - S. 132

1910 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 132 — Sch. Es müssen auch starke Brücken gebaut werden. Die führen den Zug von einer Talwand zur andern. L. Warum führt der Bahnmeister die Bahn nicht auf der Tal- sohle fort, wie im Kinzigtale? Sch. Das Gutach-Tal ist zu kurz; es führt nicht bis zur Höhe des Schwarzwaldes hinauf. L. Wie nur kann also der Zug die Höhe von 670 m überwinden? Sch. Nur durch Bogen oder Schleifen mit Tunnels und Brücken. L. 38 Tunnels und etwa 130 Brücken waren dazu nötig. Ihr könnt euch nicht leicht vorstellen, welch ungeheure Arbeit er- forderlich war, die vielen Berge mit ihren harten Granit- und Gneisfelsen zu durchbohren. Der Bau der Strecke von Hausach bis Villingen dauerte sechs volle Jahre und wurde 1873 feierlich eröffnet. Die ganze Bahnlinie von Offen- bürg—singen beträgt 150 km. (Länge des Schwarzwaldes). Die Strecke von Hornberg bis Sommerau ist 29 km lang. Der Bau der Bahn dauerte 6 Jahre und kostete 24000000 M. Zusammenstellung der Zahlen: Zahl der Tunnels Länge des Haupt- tunnels Zahl der Brücken Bahn- länge Offen- bürg - Singen Bahn- länge Horn- berg— Som- merau Bauzeit Eröff- nung Hausach -Vil- lingen Bau- kosten der ganzen Bahn 38 1700 m 130 150 km 29 km 6 Jahre 1873 24 Mill. Mark L. Ob es sich auch lohnt für das viele, viele Geld eine Bahn zu bauen! Sch. Keine Antwort. L. Beschreibt mir den Weg, den alle Bewohner von hier bis Offenburg nach Konstanz machen müßten, wenn die Schwarz- Waldbahn nicht ginge! Sch. Wir müßten nach Freiburg, Basel, Waldshut, Säckingen fahren. Wir müßten um den ganzen Schwarzivald herum- fahren. L. Wir wollen jetzt den Weg von Offenbnrg über Basel nach Konstanz messen! (Geschieht.) Sch. Von Offenburg über Bafel nach Konstanz sind es 270 km. L. Jetzt messen wir auch den Weg von Offenburg über Triberg nach Konstanz! (Geschieht mit Hilfe des Meßstreifens nach dem Maßstabe der Karte.) Sch. Von Offenburg über Triberg nach Konstanz sind es 180 km. j

6. Das Badnerland - S. 60

1910 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 60 — in den Mischraum befördert. Dort wird er mit fein gemahlenem Pech vermischt und kommt dann in die sogenannte Knetmaschine, aus der dann die Mischung als ein heißer Teig herauskommt. Dieser wird durch andere Maschinen in Formen gefüllt; zwei starke Stempel drücken von unten und oben ans die Form, und das fertige Brikett trägt schon die Zeichen der Firma. Auf starken Bändern werden hierauf die zwar fertigen, aber noch heißen und dampfenden Brikette zu den Eisenbahnwagen befördert. Solcher Formplatten gibt es viele in der Fabrik; sie sind Tag und Nacht tätig. Auch drei Preßmaschinen sind daselbst, von denen jede in 24 Stunden vierzehn Eisenbahnwagen voll Brikette liefert. 3. Die Seifenfabrik: So, jetzt sind wir durch den Mehl- staub und den Kohlenruß recht schmutzig geworden; da müssen wir uns gründlich waschen und dürfen dabei nicht an der Seife sparen. Nun wollen wir auch sehen, wie die Seife hergestellt wird; also auf in die Suulichtfeifenfabrik! Drüben bei Mannheim auf der sogenannten Rheinau steht sie. Sie wurde im Jahre 1900 in Betrieb genommen und erzeugt jährlich etwa 500 000 Zentner Seife, also täglich 1 370 Zentner und stündlich 57 Zentner, oder abgerundet jede Minute 1 Zeut- uer. Nach allen Städten und Dörfern Deutschlands wird diese Seife in den bekannten kleinen, sauberen Paketen mit der blau- gelben Wappenfarbe zum Verkauf angeboten. Zum Versand der Seife sind, wie man sich denken kann, hundert- tausende von hölzernen Packkisten erforderlich. Die Kistenbretter werden durch Maschinen mir der allbekannten Aufschrift verseheu und zusammengenagelt. Sieben solcher Maschinen sind tätig, von denen jede täglich 1000 Kisten herstellen kann. Das Holz zu den im Jahr herge- stellten Packkisten hat einen Wert von 250 000 M■ Zur Nagelung der Kisten werden jährlich für 22000 M Nägel verwendet. Woraus wird die Seife herge st ellt? Die Rohstosfe, die zur Seifeubereitung nötig sind, kommen zum Teil aus dem Julaude, zum Teile aber auch aus Amerika, Australien und Afrika. Aus Deutschland kommt der Talg (Fett) der Rinder und Schafe. Aus den fremden Erdteilen werden Pflanzen- öle und Pflanzenfette, aber auch Rinder- und Schafstalg (Amerika — Australien) bezogen. Kokosnußöl, Palmkernöl, Baumwollsaat- öl, und verwandte Öle sind zur Seisenbereitung nötig. Aus den fremden Erdteilen gelangen nur die Kerne dieser Früchte zu uns, aus denen dann das Ol gewonnen wird. Alle diese Massen werden unter Zusatz einiger Hilfsmittel in 17 großen Siedepfannen geschmolzen, gekocht und vermischt. Eine
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