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1. Neuere Geschichte - S. 97

1869 - Mainz : Kunze
Einfluß und den schwachen König, für das Alleinrecht der katho- lischen Kirche, in vergeblicher Hoffnung aus) Frankreichs Beistand. Kriegserklärung der Pforte an Rußland wegen einer Grenz- verletzung 1768. Das Kriegsglück der Russen nähert die be- sorgten Nachbarstaaten Preußen und Oesterreich einander, nur die russischen Uebergrifse zu hindern und den Türkenkrieg zu endigen. Zweimalige Zusammenkunft Friedrichs Ii und Josephs Ii (römischer König 1764, Kaiser 1765—1790) in Neiße 1769 und Neustadt bei Austerlitz 1770. Die Idee einer Theilung Polens voll Rußland ausgehend, auch von Oesterreich zuletzt angenvmnien 1772. Friedrich erhält das polnische Preußen und das Bisthum Ermeland (das jetzige Westpreußen, mit Ausnahme von Danzig llnd Thorn), ein Stück von Grvß-Pvlen, bald noch durch den Netzedistriet erweitert — zusammen 645 Qm.; -— eine Brücke zwischen Ostpreußen und seinen Stammlanden. Rußland erhält 3500; Oesterreich nament- lich Galizien und Lodomirien, zusammen 2500 Qm. 2. Der Bairische Erbfolgekrieg 1778—1779. Mit Maxiinilian Joseph starb Ende 1777 die jüngere Wit- telsbachsche Linie aus; es erbte der kinderlose Karl Theodor voll Pfalz-Sulzbach. Ansprüche des Kaisers auf bedeutende bairische Territorien, zll deren Abtretung er den neuen Kurfürsten nöthigt. Protest des präsumtiven Erben Karl August, Herzogs voil Pfalz-Zweibrückell unter Friedrichs Anregung ilnd Schutz, der sich mit Sachsen, Rußland und Frankreich verständigt hatte. Ein kurz dauernder Einfall der Preußen in Böhmen, durch Krankheiten und Mangel gehemmt, blieb ohne entscheidenden Zn- sammenstoß. Frankreichs nub Rußlands Vermittlung führte zun: T e s ch e n e r Frieden 1779: Oesterreichs Ansprüche werden durch i Abtretung des Inn Viertels (zwischen Donau, Inn nub Salza, etwa 40 Qm.) abgefunden. Preußens Stellilllg in Deutschland hob sich durch diesen an sich ereignißlosen Krieg bedeutend, noch mehr durch Friedrichs letzte politische Thal, 3. Die Gründung des deutschen Fürstenbnndes 1785. Joseph Ii, seit seiner Mutter Tod (1780) auch Herr der habsburgischen Läilder, mit Rußland im Bund, gewann 1784 Herbst, historisches Hülfsbuch Itt, T

2. Geschichtstabellen - S. 38

1876 - Mainz : Kunze
38 1254 Die Anfänge des rheinischen Städtebundes. 1256 Doppelwahl Alphon s’, Königs von Kastilien, und Richards, Grafen von Cornwallis. 1266 König Manfred (gekrönt 1258) fällt in der Schlacht bei Benevent. 1268 Konradins Niederlage bei Scurcola. Seine Hin- richtung zu Neapel. — Graf Karl von Provence und Anjou, König beider Sicilien. 1270 Siebenter Kreuzzug. Ludwig Ix. f 1282 Sicilianische Vesper. 1291 Akkon, die letzte Besitzung der Christen im Morgenlande, fällt in die Hände der Ungläubigen. 1312 Aufhebung des von Philipp dem Schönen von Frankreich verfolgten Templerordens durch Papst Clemens V. 1226 Der deutsche Orden (Hochmeister Hermann von Salza 1210—1239) wird von Herzog Konrad von Masovien gegen die Preussen zu Hülfe gerufen. 1230—1283 Eroberung Preussens durch den Orden. 1351—1382 Hochmeister Winrich von Kniprode. Blüthezeit des Ordens. 1410 Niederlage des deutschen Ordens bei Tannenberg durch die Polen. 1411 Erster Friede von Thorn. Hochmeister Heinrich Reuss von Plauen. 1466 Zweiter Friede von Thorn. 1525 Säcularisierung Preussens durch den Hochmeister Albrecht von Brandenburg. Yierte Periode. 1273—1291 Rudolf I.; Graf von Habsburg. — Erzbischof Werner von Mainz. Burggraf Friedrich von Nürnberg.

3. Abriss der Geschichte für höhere Knaben- und Mädchenschulen - S. 127

1878 - Mainz : Kunze
erlag er diesem in der großen Schlacht bei Tannenberg, wo der Hochmeister Ulrich von Jnngingen und mit ihm die Blüte der Ritterschaft fiel (1410). Mit Mühe hielt sich Heinrich von Plauen in der Marienburg und hatte nur einer schweren Seuche, die im polnisch-litthauischen Belagerungsheere ausbrach, einen glimpflichen Frieden zu verdanken. Als er darauf die gesunkene Zucht wieder herstellen wollte, warf man ihn ins Gefängnis, wo er nach 15 Jahren starb. Unter seinen Nachfolgern lehnten sich die unzufriedenen Vasallen immer mehr an Polen an; die gegen dieselben geworbenen Söldner konnten nicht bezahlt werden, obwohl man die Neumark an den zweiten hohen-zollerschen Kurfürsten Brandenburgs verkaufte. Eine Ordensburg nach der andern mußte daher den Soldaten verpfändet werden, sogar die Marienburg. Um Geld zu erhalten, verkauften sie dieselbe an Polen, das 1457 in die Hauptstadt des Ordens einzog. Diesem langsamen Aussaugen machte der Friede von Thorn 1466 ein Ende, durch welchen Westpreußen und Erme-land in das volle Eigentum Polens übergieng, Ostpreußen dagegen mit der Hauptstadt Königsberg Ordensland unter polnischer Oberherrlichkeit blieb. Ungarn war nach Albrechts Ii. Tode durch Wahl der Magnaten dem polnischen Könige Wladislav Iii. übergeben worden; nachdem aber dieser bei Varna 1444 gegen den türkischen Sultan Mnrad gefallen war, ließ man den nachgeborncn Sohn Albrechts, Ladislaus Posthumus, die Krone erben und gab ihm deu siebenbürgischen Großfürsten Johauu Hanyad zum Vormund, der, als Constantinopel 1453 in türkische Hände gerathen, durch seine Tapferkeit das Land schützte. Nach seinem und des jungen Königs Tode erhielt Matthias Corvinns, Hunyads Sohn, die Königswürde. Er bedrängte den trägen deutschen Kaiser-Friedrich Iii., der selber Ansprüche auf den ungarischen Thron erhob, in Wien und erweiterte und schützte die Grenzen seines Reichs auf Kosten Böhmens und gegen die um sich greifende Türkenherrschaft. So hat er, des Kaisers Feind, Deutschlaud dennoch wesentliche Dienste geleistet Ju Böhmen, wo die Lehre des Hns noch immer festen Boden hatte, war der strengkatholische Albrecht nur dem Namen nach König gewesen. Nach seines Sohnes Tod gedachte auch hier Friedrich 111. sein Erbrecht geltend zu machen, die Böhmen aber wählten den Hussiten Georg Podiebrad und nach ihm einen polnischen Prinzen. So verachtet und zugleich so verhaßt war der Kaiser und das Hans Habsburg.

4. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 871

1874 - Mainz : Kunze
Europa — Österreich-Ungarn. 871 der Bildung, des Handels, des Völkerverkehrs. Noch jetzt sprechen und schreiben in Ungarn viel mehr Menschen deutsch, als magyarisch; das Deutsche wird überall in Ungarn verstanden, nicht aber das Magyarische. Denn was Heroen wie Ludwig und Matthias in der Kraftzeit des selbständigen Un- garns versäumt hatten, war später nicht nachzuholen. Nach Corviuus Tode sank Un- garns Macht und Bedeutung. Schon längst (seit dem Aussterben der Arpaden 1301) war das Reich unter dem Einflüsse einer übermächtigen Aristokratie ein Wahlreich ge- worden; es gab schwache Regenten, Zerwürfnisse im Reich, Niederlagen im Krieg mit den Türken, namentlich die bei Mohacs 1526 (Tod Ludwig Ii.); ferner eine zwie- spältige Königswahl, wodurch die Krone an Oesterreich, Siebenbürgeu aber abhanden kam*): widrige Kircheuzwiste zwischen Katholiken und Protestanten, deun auch die Je- suiten fanden sich ein; und außerdem große Läuderverluste. In Oseu schlug auf 160 Jahre ein türkischer Beglerbeg seine Residenz auf, und nur ein Rest Ungarns verblieb dem neueu Königshause Habsburg, unter dessen Prinzen die Magyaren, eingegangener Verbindlichkeit gemäß, von nun an ihren König zu wählen hatten. Endlich, im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts, als der türkische Halbmond zu erblassen begann, führte das Glück dem Kaiserhause nacheinander einige tüchtige Generale zu: den Montecuculi aus Italien, der 1664 bei St. Gotthard wieder bewies, daß mau Türken schlagen könne; ven Herzog Karl von Lothringen, der 1683 Wien retten half, 1686 Buda im Sturm nahm und 1687 bei Mohacs die frühere Niederlage daselbst rächte; endlich den edeln Prinz Eugen von Savoyen, der im glorreichen Kampfe bei Zentha 1697 die Befreiung Ungarns vollendete, und später bei Peterwardein und um Belgrad eben so ruhmreich focht. So wurde durch österreichische und deutsche Heere Ungarn den Türken wieder abgerungen und gleichzeitig der Aufstand einer den Türken verbündeten Adels- Partei niedergeschlagen. Siege tragen ihre Frucht. Kaiser Leopold durfte (1687) es wagen, durch den ungarischen Reichstag, der dnrch eine blutige Verfolgung der Protestanten (Blutgericht zu Eperies!) erschreckt war, die Erblichkeit der Krone wiederherstellen und das wichtige Recht, verfassungswidrigen Verordnungen sich widersetzen zu dürfen, aufheben zu lassen. Uebrigens galt Ungarn bloß durch Personalunion mit Oesterreich verbunden und wurde unter Mitwirkung eines Reichstages regiert, in welchem die Prälaten, die Magnaten, der niedere Adel und die sogen, königlichen Freistädte vertreten waren. Das Band zwischen Ungarn und Oesterreich ward sichtbar fester, und in welcher freundlichen Weise sich die Verhältnisse gestalteten, sah man sowohl an der Pracht, womit die ungarischen Maguaten das kaiserliche Hoflager zu Wien zierten, als auch an dem treuen Eifer, wo- mit sie für „ihren König" Maria Theresia sich waffneren und in der That die österreichische Monarchie retteten. Weiter gingen sie indes in der Untertänigkeit nicht, ihre Staatsrechte wußten sie zu bewahren, und bei jedem Thronwechsel mußten die- selben vom Herrscher beschworen werden. Alle iunern Verhältnisse des Landes blieben aber dabei rein mittelalterlicher Art, und Ungarn blieb in seiner materiellen und geistigen *) Dem von der einen Partei gewählten tapfern Woiwoden von Siebenbürgen, Johann Zapolya, stellte die andre Partei den Ferdinand von Oesterreich - Brnder Kaiser Karls V., entgegen.

5. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 868

1874 - Mainz : Kunze
•868 Europa — Österreich-Ungarn. Bodensee und der große Marktflecken Dornbirn, wo eifrig, wie im benachbarten St. Gallen, fabricirt wird. 12) Böhmen ist eines der bedeutendsten Kronländer. Den Boden, meist granitisch, reich an Metallen und Kohlen, zum Theil sehr fruchtbar, nur arm an Salz, kennen wir schon. Die Deutschen (2 Mill.) wohnen hauptsächlich im Norden, Westen und Süden des Landes und in den Städten Prag und Budweis. Man zählt 1800 deutsche und 2000 tschechische Volksschulen, obschon unter den Gelehrten sich seit Jahrhunderten auch Tschechen hervorgethan und selbst eine tschechische Literatur existirt. In diesem Jahrh. wächst die Industrie, vorzugsweise unter den Deutschen, und in vielen Zweigen. Der böhmische Hopfen ist sehr gesucht. Ursprünglich von deutschen Markmannen be- wohnt, wanderten später slavische Tschechen ein. Schon unter dem Karolinger Arnulf (895) erkannten die Fürsten des Landes die '.deutsche Oberhoheit an; der Sachse Otto I. unterwarf sie aufs neue, und Heinrich Iv. verlieh den Königstitel, mit dem seit des Rothbarts Zeiten die Kurwürde verbunden ward. Mit Wenzel Iii. starb 1306 die Dynastie der Przimisliden aus, und das Land fiel auf kurze Zeit an die Habsburger, denen es 1310 Heinrich von Luxemburg für seinen Sohn Johann entriß. Nun be- gann eine Zeit der höchsten Blüte, besonders unter Kaiser Karl Iv. und durch Be- günstigung deutschen Wesens. Mit Kaiser Sigismund starben 1437 die Luxemburger aus, und das Königreich fiel zum zweitenmal? an die Habsburger, an Albrecht Ii. Die Böhmen aber machten sich bald wieder frei und erklärten ihr Land für ein Wahlreich, das bald nnter heimischen Königen (Georg v. Podiebrad!) stand, bald mit Polen, bald mit Ungarn verbunden war. Der letzte Ungarkönig, Ludwig Ii, vererbte 1526 mit Ungarn auch Böhmen durch seine Schwester Anna an Karls V. Bruder, Ferdinand I. von Oesterreich. Infolge der Religionskriege (Friedrich V. von der Pfalz!) gelang es dem Habsburger Ferdinand Ii., das Wahlrecht der böhmischen Stände zu vernichten und die Erblichkeit einzuführen. „Diese Verschmelzung der Geschichte Böhmens mit der des österreichischen Hauses, seine langdauernde Verbindung mit Mähren, seine Beziehungen zu Ungarn wurden auch geographisch vermittelt. Denn es besteht zwischen Böhmen und Mähren keine scheidende Gebirgswaud, Mähren selbst ist gegen Schlesien und durch die Marchniederung gegen Oesterreich offen, und endlich durch das Donanthal setzt sich die Wiener Ebene in die oberungarische fort. Deshalb finden wir auch in diesen durch physische Scheidemauern nicht gesonderten Ländergebieten bis auf die gegenwärtige Zeit dieselbe Sprache". — Prag an der Moldau hat jetzt mit der Garnison 162000 Bew. kaum zur Hälfte Tschechen: also ist Prag vorzugsweise eine deutsche Stadt. Viele Juden. Die von Kaiser Karl Iv. in seiner Residenz Prag 1348 gestiftete Universität ist die älteste deutsche. Die zunächst größten Orte: Asch mit 28000, Pilsen mit 23600, die Fabrikstadt Reichenberg ander Lausitzer Neiße mit 22300, Budweis mit 17400, Eger mit 13400, die alte Bergstadt Kuttenberg mit 12700 E. Kleiner sind: die Festungen Königgrätz und Theresienstadt, Przibram, wo eine Berg- akademie, das freundliche Leitmeritz, die schwarzenbergische Residenz Krnmmau, die wegen großer Maschinenspinnereien vielgenannte Stadt Trauten an, ferner Bischof- Teinitz nördl. von Taus, wo der astronomische Schriftsteller Littrow geboren, Tab o r u. a. m. Berühmte Badeorte im Egergebiet. 13) Mähren wurde nach dem Zerfall des großmährischen Reiches von Böhmen

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 983

1874 - Mainz : Kunze
Europa — Nußland. 983 man jährlich an 500000 Ctr. Auch der lebhafte Bergbau und Hütteubetrieb im Ural gehört diesem mittleren Landgürtel an. — Im Junern sind Moskau und Nischnej Nowgorod (wohin die ehemalige Makariew-Messe verlegt ist), Kasan, Oreuburg und Charkow die bedeutendsten Handelsplätze; an der See: Petersburg und R'.ga, Odessa, Astrachan, Archangel. Die meiste Ausfuhr besteht in Flachs und Flachs- sameu, Häuf und Hanfsamen, Getreide, Nutzholz, Wolle, Talg, Häuten, Pelzwerk, Schlachtvieh, Pferden, Graphit u. a. Rohprodukten, ferner (besonders nach Asien hin) in Metall-, Webe- und S eilerw a aren, Seifen und Kerzen, sowie Leder, letzteres vorzüglich als Saffian und als Insten, das seinen Geruch durch Gerbung mit Birkentheer erhält. Der Handel zur See ist übrigeus noch zum großen Theil in den Händen der Ausländer; die Haudelsstotte zählt ca. 2600 Schiffe (hievon 750 Seeschiffe, 114 Dampfer) mit 230000 Tonnen (ä 1000 Kilogramm) Tragfähigkeit. Die Gesammtansfnhr von Rußland und Polen hat einen Werth von 410, die Einfuhr von 384 Mill. vr. Thalern; dazu kommt noch Finnland mit einer Ausfuhr von 10 und einer Einfuhr von 11 Mill. Thlr. Der innere Verkehr hebt sich, da man die Flußsysteme durch Kanäle, besonders die Wolga mit der Newa und Dwina, den Dnjepr mit Riemen und Düna in Verbindung gesetzt hat, und gegenwärtig Schienenwege baut. Die kleine Eisenbahn von Petersburg nach den nahen kaiserlichen Schlössern war der Anfang, worauf die von Libau zum Riemen folgte; in den Jahren von 1867 bis 1872 hat sich das russische Eisenbahnuetz um 1255 Mln. verlängert, und der größte Theil dieser Linien entfällt auf die Verbindung mit Südrußland. Deutlich bekundet Rußland durch diese Bahubanten das Streben, durch die Verbindung des Westens und Nordens mit dem Süden seine politische und wirtschaftliche Entwicklung immer mehr gegen das schwarze Meer hin zu verlegen und anf diesem Wege die orientalische Frage in Europa, die kaukasische in Asien einer Lösung entgegenzuführen. Durch diese Bahubauteu steht einerseits Petersburg mit Königsberg und (über Warschau) mit Krakau in Verbindung, anderseits führt eine Hauptlinie von Libau und Riga nach Odessa, eine andere von Finnland und Petersburg uach Moskau und von da nach Odessa, nach Sewastopol und auch zur Wolga und nach Astrachan. (Selbst jenseit des Kaukasus wird zur Verbindung von Poli und Baku, also des schwarzen und des kaspischeu Meeres eiue Bahu gebaut und ist durch dieselbe bereits Tiflis mit dem Pontus verbunden). Die Länge der russischen Bahnen betrug schon 1872 ca. 1900 Mln. — Obwohl die Zahl der Schulen sich vergrößert, ist der Volks- Unterricht (mit Ausnahme der Ostseeproviuzeu und Finnlands) doch noch sehr Mangel- Haft, da vonseiten der griechischen Kirche gar nichts für Hebung desselben geschieht. Kaum Vio der Bevölkerung des Reiches genießt Elementarunterricht; i. I. 1869 konnten von der Gesammtzahl der eingestellten Rekruten 30^o °/o weder lesen noch schreiben. Es gibt unter den Grundbesitzern und Kanflenten Millionäre, die nicht lesen und nicht schreiben können. Gymnasien sind zwar jetzt in jedem Gouvernement; doch werden nurv gewisse Stände zum höhern Unterricht zugelassen, und es herrscht (wie auch an andern Mittelschulen und an den Universitäten) an den meisten großer Lehrermangel. Universitäten hat das Reich 8: zu Moskau, Petersburg, Dorpat, Kiew, Kasan, Char- kow, Odessa, Helsingfors. Sehr hart war es, daß Kaiser Nikolaus die 1816 gestiftete Warschauer Universität 1832 wieder aufhob und den Polen nur die medicinifch-chirur-

7. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 658

1855 - Mainz : Kunze
656 Russisches Reich. — Jetziger Bestand. Metropolitanen, 28 Erz- und 38 Bischöfen, wird vom Kaiser durch die heilige Synode oder obern Kirchenrath regiert. Im I. 1831 zählte man in Rußland 58000 orthodoxe (d. h. griechisch - katholische) Priester und 68000 Kirchendiener, mit ihren Familien 330000 Köpfe; eben so groß war die Kaufmannschaft mit ihren Familien. Der gesummte Adel aber bestand aus 375000 Männern und 345000 Frauen, und die Bürgerschaft (den Kausinannsstand abgerechnet) ans 3,200000 Köpfen. In Polen ist mau mehrentheils römisch-katholisch, unter den Deutschen und Finnländern lutherisch, im Süden hängen viele (Tartaren n. a.) noch am Islam und ganz im Norden (Lappen u. a.) am Heidenthum. Der römisch-katholischen und armenischen Christen sollen 8 und der Protestanten 2 Millionen sein, Juden l4/s, Mnhamedaner über 23/10 Millionen und Buddhisten 300000. — Das Gewerbwesen ist sichtbar im Steigen, besonders im Gouvernement Moskau, wo neben der älteren Stahlfabrikation die Bearbeitung der Baumwolle so in Schwung gekommen ist, daß Rußland jetzt nur noch y6 feines Bedarfs an Banmwollwaaren ans der Fremde bezieht. Die Fabrikation von Wollewaaren konnte aber bedeutender sein als sie ist, denn immer noch geht eine große Quantität (164000 Ctr.) der inländischen Wolle roh ins Ausland. Zucker aus Runkelrüben verfertigt man jährlich fast 350000 Ctr. — Im Innern sind Moskau und Nischnei Nowgorod (wohin die ehmalige Makariew - Messe verlegt ist) Kasan und Orenbnrg die bedeutendsten Handelplätze; an der See: Petersburg und Riga, Odessa, Archangel. Die meiste Ausfuhr besteht in Talg, Flachs, Hanf, Getraide (über 57 Mill. Scheffel) Nutzholz für 2% Mill. Silberrubel, Pelzwerk und Leder, letzteres vorzüglich als Saffian uno als Jnfleu, das seinen Geruch durch Gerbung mit Birkentheer erhält. Der Handel zur See ist übrigens noch meist in den Händen der Ausländer, wirft aber, Ein- und Ausfuhr gegen einander gerechnet, einen jährlichen Gewinn von 6 Mill. Silberrubel ab. Der innere Verkehr hebt sich seit einiger Zeit, da man die Flußsysteme durch Kanäle, besonders die Wolga mit der Newa und Dwina, den Dnepr mit Niemeu und Duna, in Verbindung gesetzt hat, und gegenwärtig Schienenwege baut. Die kleine Eisenbahn von Petersbnrg uach den nahen kaiserlichen Schlössern war der Anfang, worauf die von Libau zum Niemen, von Warschau bis zur Ferdinands Nordbahn, von Morschansk im Gouvernement Tambow bis zur Mündung der Zna in die Mokscha, und zuletzt als die wichtigste die von Petersbnrg nach Moskau folgte. — Der Volks- unterricht ist noch sehr mangelhaft, obwohl sich die Zahl der Schulen ver- größert. Gymnasien sind jetzt in jedem Gouvernement, doch werden nnr gewisse Stände zum höhern Unterricht zugelassen; es gibt neue und strenge Vorschriften darüber. Universitäten hat das Reich 7, zu Moskau, Petersburg, Dorpat, Kiew, Kasan, Charkow, Helsingfors. Sehr bedeutsam ist es, daß der jetzige Kaiser die 1816 gestiftete Warschauer Universität 1832 wieder aufgehoben und den Polen nur die medicinisch-chirurgiiche Facultät zu Wilna gelassen hat. — Die Finanzen sind wenig bekannt; die Staatsansgabe beträgt in Friedenszeit etwa 162 Mill. Thaler preußisch. Zu Anfang 1853 ward die Staatsschuld auf 400 Mill. Sil-

8. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 219

1855 - Mainz : Kunze
Gebiet der Donau. 217 Von Wien führt eine Straße durch Neustadt und über den Semmering nach der Provinz Steyermark; daselbst liegt Bruck an der Muhr und unweit davon Leoben, durch den Frieden von 1798 bekannt. Den Fluß hinunter kommt man nach Gräz, Hauptstadt von Steyermark mit 56000 E. in herrlicher Gegend, und Wohnort des kenntnißreichen biedern Erzherzogs Johann, der sich zu einem Regenten geeignet hätte, vom Schicksal aber nur ans einige Zeit zu der macht- losen Würde eines Reichsverwesers in Frankfurt bestimmt war. Beim Volke in Tyrol und Steyermark ist er sehr beliebt, und Gräz verdankt ihm das Jo- hanneum, eine wissenschaftliche Anstalt mit reichen Sammlungen. Außerdem können sich die Gräzer noch mancher ausgezeichneter Landsleute rühmen. Der berühmte Schauspieler Brockmann wuchs unter ihnen auf, und der gelehrte Orientalist I. von Hammer, Geschichtschreiber des Türkenreichs. Ulrich von Liechtenstein und Ottokar Horneck, beide vorhin erwähnt, waren Steyermärker, und in neuester Zeit der genievolle Mechaniker Tendler aus Eisenärz, der als Automaten-Verfertiger neben dem Franzosen Vaucanson, neben Droz aus Locle und Kempelen aus Presbnrg glänzt. Der Erzherzog hat noch einen Lieblingssitz, den Br and hos, nicht weit von Mariazell; das bescheidene Gebäude ähnelt einem altdeutschen Gehöfde, enthält aber schöne Kunstsachen und Alterthümer. Ans dem nahen Hochschwab (7000') hegt er Gemsen. Südlich liegen die Länder Kärntheu und Krain. Man findet aber auf den Karten auch den Namen Jllyrien. Illyrier hießen eigentlich blos die Urbe- wohner der Ostküste des adriatischen Meers. Auswanderer dieses Stammes zogen viele Jahrhunderte vor Christi Geburt um die Nordseite des Meeres an die gegen- überliegende italische Küste, weshalb die erobernden Römer auch die Gebiete der obern Sawe zur Provinz Jllyrien schlugen. In neuester Zeit ist mm die römische Benennung wieder aufgefaßt und den Ländern Kärnthen, Krain und Istrien ge- geben. Die meisten Bewohner dieser Länder, auch schon im südl. Steyermark, sind wendischen od. slawischen Stammes, die sich ungern mit Fremden vermischen, und lebhafter aber nicht so gutmüthig sind als die deutschen Oestreicher. Klagen- fürt, kärnthische Hauptstadt, nahe der obern Drau, mit 14000 E. und dem Standbilde Maria Theresia's, das aus Blei, dem Haupterzeugniß des Landes, gegossen ist. In der Umgegend zeigt man den alten steinernen Fürstenstuhl. Dort mußte ehmals vor versammeltem Adel u. Volk jeder neue kärnthische Herzog in Landmanns Tracht erscheinen. Ein wendischer Bauer auf dem Stuhle empfing und begrüßte ihn; und erst, nachdem der Fürst die herkömmlichen Fragen be- antwortet und die Gerechtsame des Volkes beschworen hatte, räumte ihm der Bauer den Sitz ein. Zum letztenmale geschah dies 1564. — Nicht größer als Klagenfurt ist Laibach an der Sawe, ' auptstadt von Krain. Südöstlich davon liegt Anersberg, Stammschloß Anastasius Grün's, dessen „Spaziergänge eines Wiener Poeten" vielen Beifall gefunden. - Das südl. Krain wie das südl. Tyrol gehören nicht zum Donaugebiet. §. 3. Die Sprachgränze. Beim Ueberblick der andern Stromgebiete ist schon gezeigt worden, wie weit die deutsche Sprache als Volkssprache im Nordosten und im

9. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 565

1855 - Mainz : Kunze
Deutscher Bund Oestreich. 563 Salzburg und dem benachbarten Salzkammergute, und viele kleinere, liefern jährlich an 6 Mill. Ctr., also auf den Kopf 17% Pfd. Rechnet man als zum Berbrauch nöthig 12 Pfd. auf den Kopf, so können %7 des ganzen Salzertrags ausgeflihrt werden. Des Eisenö in Steyermark ist schon im Kap. über die Alpen Erwähnung geschehen. Der Gesammtertrag an Eisen in der Monarchie beläuft sich auf 1688000 Ctr., und der Steinkohlen, die indeß in noch größerer Menge zu gewinnen sind, ans 4500000 Ctr. Das Quecksilberbergwerk zu Jdria ist schon erwähnt. Mineralquellen zählt man 1500, worunter höchst berühmte, wie Baven unweit Wien. Gastein im Salzburgischen, Carlsbad und Töplitz in Böhmen n. a. m Das Gewerbwesen hätte bei so großer Fülle von Produkten Anlaß genug zur bedeutendsten Thätigkeit; auch rühmt man Quantität und Qualität von Leinwand, Tüchern, Seiden-, Banmwoll-, Stahl- und Eisenwaaren, Papier, Por- cellan, Glas, Lederarbeiten, Quincarllerie- und Galanteriewaaren, namentlich die glänzenden Fabrikate aus Wien, Mailand, Prag, Pesth u. s. w. Dennoch be- findet sich die Industrie noch lange nicht im Verhältniß zur Mannigfaltigkeit der Naturprodukte. Die Ostprovinzen besonders sind hinter den deutschen und itali- schen zurück. Da aber die vorhandenen Hindernisse allmählig weggeräumt wer- den , so steht dem östreich. Gewerbwesen noch eine größere Entwickelung bevor. Wie mit der Industrie, so ists mit dem Landhandel, dem fahrbare Flüsse, vermehrte Straßen, einige Kanäle, jetzt auch Dampfschiffe und Eisenbahnen zu Hülfe kommen. Früher hemmten inne-e Zolllinien ven gegenseitigen Verkehr der Provinzen. Es gab Mauthen zwischen ven deutschen, ungrischen und italischen Landestheilen, ja sogar zwischen Oestreich und Tprol; auch Dalmatien hotte ein eignes Zollsystem. — Zum S eeha nd e l, nainentlich auf dem Mittelmeere, ermun- tert der adcialische Golf. Trieft ist der wichtigste Hafen, außerdeni Venedig, Fiume, Ragusa, Caltaro. Man zählt ohne die kleinen Küstenschiffe und Fischer- barken 1100 Kauffahrer von 100 bis 500 Tonnen. Die Bevölkerung beläuft sich fast aus 38 Mill. Menschen in 798 Städten, 2290 Marktflecken und 67680 Dörfern, mit 5300000 Wohnhäusern, ist also größer als die von Frankreich. Allein der östreichische Staat ist kein gleichartiger, er umfaßt Völker verschiedenen Stammes, sowohl nach Sprachen und Gesittung, als nach Geschichte und Verfassungen. Es sind: Deutsche fast 8 Mill., Slawen 15% (nämlich Tschechen, Wenden, Moraven. Slowaken, Polen, Ruthenen, Croaten, Serben, Slawonier, Dalmatiner, Schokazen u. Jstrier), Magyaren 5% , Rumänen oder Walachen 2690000, Juden 730000, Friauler 394000, Zigeuner 94000, Italiener 5 Mill., und zerstreut noch mehrere tausend Griechen, Armenier u. s. w. Bei weitem die Mehrheit ist römisch-katholisch; Protestanten gibt es 3% Million. meist in Ungarn. Zu bemerken ist, daß die staatsbürgerlichen Rechte der verschiedenen christlichen Confessionen nicht, wie in andern deutschen Staaten, einander gleich sind; nur in Ungarn und Siebenbürgen stehen die Protestanten den Katholiken ziemlich gleich, in den andern Provinzen, also auch im eigentlichen Oestreich, wurden sie bisher nur geduldet, während in 36*

10. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 567

1855 - Mainz : Kunze
Deutscher Bund — Oestreich. 565 Hauses ei» Zankapfel zwischen Ottokar von Böhmen und Rudolf von Habs- burg*). Dieser, ein allemannischer zur Königswürde erhobener Graf, eroberte es im Namen des Reichs 1278 und belehnte damit seine eigne Familie. Nun erwarb Habsburg-Oestreich 1336 Kärnthen durch Erbschaft, 1363 Tyrol, dann Triest, Eil ly, Görz, bis am Ende des 15. Jahrhunderts, durch Hei- rathen und Erbverträge, Aussichten auf ungeheure Größe sich eröffneten. Wirk- lich erhielt es 1521 Ungarn, Böhmen und Mähren. Im 18. Jahrhundert kamen hinzu: Mantua, Mailand, Siebenbürgen, Galizien, Buko- wina und unlängst Venedig. Dagegen sind die althabsburgischen kleinen Ländereien in Schweiz und Schwaben, auch das einige Zeit besessene Belgien rc. verloren gegangen. — Der jetzige Kaiser, geb. 1830 und seinem Vorgänger Ferdinand den 2. Dec. 1848 folgend, heißt Franz Joseph. *>) Die Provinzen im Deutschen Bunde (12'/, Mill. Bew., worunter etwa 100000 Protestanten). Da bei der Durchwanderung des Stromgebiets der Donau und obern Elbe bereits die bedeutenderen Orte erwähnt worden, so reicht es hin, hier vie ein- zelnen Theile des Kaiserreichs nur kurz zu überblicken. 1) Erzherzogthnm Oestreich zw. Baiern und Ungarn, an beiden Seiten der Donau, eingetheilt in die Lande: ob und unter der Ens, und Salzburg. Seelenzahl 2350000. — Wien, die Hauptst. des Reichs, hat ohne Einschluß des Militärs 432000 Bew., wovon 11000 protestantisch. Linz mit 29000, unlängst durch Maximilianische Forts befestigt. Salzburg mit 17000. Steier und Wienerisch Neustadt, jede mit 10000. Kleinere: St. Pölten, Krems, Wels rc. 2) Herzogthuni Steiermark (1 Mill. Bew.) südl. vom vorigen, Gebirgs- land, nur im Osten sind kleine Ebenen, z. B. die fruchtbaren windischen Bühel zwischen der Muhr und Drau. Gräz Hauptort und Universität an der Muhr mit 56000. Kleinere Städtchen: Bruck, Leoben, Cilly, Marburg. 3) Die gefürstete Grafschaft Tyrol nebst Voralberg, mit 870000 Bew. Ins brück Hauptst. mit 13000, und das benachbarte Hall am Inn. In der Südhälfte: Trient 15000; Botzen, Roveredo, Brixen u. a. haben keine 4000. — In Voralberg: das Städtchen Bregenz am Bodensee, und der große Markt- flecken Dornbirn. 4) Königreich Jllyrien mit 1290000 Bew. Es besteht aus: a) den beiden Kronländern Kärntben und Krain. Die Bewohner, vorzüglich in Krain, sind wendischen Ursprungs; Kärnthens nördl. Theil ist deutsch. Siehe oben pag. 218 das Kapitel über die Sprachgränze. Laibach, Hauptort Krains mit 16000, und Klagen fürt in Kärnthen mit 14000. — l>) Istrien und Görz, worin: Ro- vigno mit 10000; Capo d'jstria; Görz oder Gradiska am Jsonzo. Zu Pola in Istrien ist ein röm. Amphitheater. Die quarnerischen Inseln, worauf die *) Das Schloß Habsburg, eine Rume im Schweizerkanton Aargau, ward im 11. Jahrhundert erbaut.
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