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1. Das Königreich Preußen - S. 15

1856 - Halle : Schmidt
4 15 §. 36. §. 227. Festungen (2.). Memel, Königsberg mit Pillau, Danzig mit Weichselmünde, Lötzen mit Doyen, Thorn und Graudenz. §. 37. §. 228. Wichtige Handels- und Industriestädte (2.). Memel (Handel, Schiffbau, Bernfteindrehereien); Kö- nigsberg (Wolle-, Leder-, Liqueur-, Marzipanfabriken; Holz, Hanf und Getreidehandel); Elbing (Leinewand-, Segeltuch-, Zuckerfabriken, Seehandel); Danzig (Zucker- und Liqueurfabri- ken, Danziger Goldwaffer, Ankerschmieden und Tauspinnereien, Schiffbau, Bernsteindrehereien, ausgebreiteter Seehandel in Lein-. saamen, Holz und Getreide); Tilsit (Handel mit Polen; Branntweinbrennereien, Gerbereien, Tuch- und Strumpswebereien). §. 38. §. 229. Einige Anhaltepunkte für die Geschichte der Provinz (2.). I. Preußen bis zur Unterwerfung durch den deutschen Ritterorden. Preußen, bei den Phöniziern schon viele Jahrhunderte vor Christus als Bernsteinland bekannt, wurde ursprünglich von germanischen Völkerstämmen, den Aestyern und Venedern, be- wohnt. Zur Zeit der Völkerwanderung zogen dieselben südwärts und überließen ihre Wohnsitze dem einwandernden litthauischen Pruzzenvolke, deren König W e i d e w u t war. Um 600 Weidewut theilt das Reich unter seine 12 Söhne. 990 Erzbischof Adalbert von Prag predigt unter den Preu- ßen und wird 997 von ihnen erschlagen. 1000 Versuche der Normannen sich in Preußen festzusetzen. 1100—1230 Vergebliche Versuche der Polen, die Preußen ihrer Herrschaft und dem Christenthume zu unterwerfen. 1230 Bischof Christian ruft den deutschen Ritterorden ge- gen die Preußen zu Hülfe. 1230—83 Der deutsche Orden erobert das ganze Preußen- land, führt das Christenthum ein, gründet Burgen und Städte, ruft deutsche Kolonisten ins Land und germanistrt das Land. 1255 Gründung Königsbergs. 2. Preußen ein Ordensstaat (12s3—1525). Der Hochmeister Meinhard von Querfurt läßt die Weichsel und Nogat eindämmen. 1288

2. Das Königreich Preußen - S. 22

1856 - Halle : Schmidt
22 Rawicz (Tuch,Taback, Leder), Meseritz (.Tuch, Leder, Strümpfe, Spinnereien, lebhafter Kleinhandel unter den Inden); Gr ätz (Bier); Kempen (Tuch und Strümpfe, Taback, Wachsbleichen, Pferde- und Tuchhandel); Schwerin (Bier, Essig, Branntwein, Tuch, Leinwand); Krotoschin (Taback, Tuch, Cichorien, Leder, Leinwand, Wollhandel, Handschuhe); Bro mberg (lebhafte Han- delsstadt, Mühlen und Fabriken aller Art), Jnowraclaw (Getreide-und Holzhandel, Salpetersiedereien); Gncsen (Vieh-, besonders Pferdemärkte, Bier, Branntwein, Leder, Leinwand, Tuch). §.58. §.248. Geschichtliche Notizen (2.). Das Großherzogthum Posen bildete bis 1793 einen Theil des ehemaligen großen polnischen Reiches (Großpolen). 1772 Erste Theilung Polens, Friedrich Ii. erhielt Westpreußcn (außer Thorn und Danzig) und den Netzedistrikt. 1793 Zweite Theilung Polens. Friedrich Wilhelm Ii. bekommt Südpreußen (Großherzogthum Posen), Danzig und Thorn. 1795 Dritte Theilung Polens. Friedrich Wilhelm Ii. empfängt Neuostpreußen mit Warschau. 1807 Preußen verliert im Tilsiter Frieden die polnischen Be- sitzungen an den König von Sachsen und Herzog von War- schau. Danzig wird ein Freistaat unter französischem Schutze. 1815 Friedrich Wilhelm Iii. nimmt das jetzige Großherzogthum Posen in Besitz. Iv. Die Markgrafschaft Brandenburg. 730 Omeilen, 2 Mill. Einwohner. §. 59. §. 249. Grenzen und Oberstäche (1-). Gebt die Grenzen nach der Charte an! Brandenburg ist ein Theil der norddeutschen Tiefebene; Sand, Nadelwaldungen, Moore sind darin vorherrschend und nur wenige Landstrecken fruchtbar. Allein der Fleiß und die Ge- schicklichkeit der Bewohner haben selbst diesem armen Boden ergie- bige Ernten abgetrotzt. Als Fortsetzung des uralisch-karpathischen Landrückens zieht von Grünberg ein steiler Vergrand nördlich, und eine Bodenschwelle von breitem, plateauartigen Charakter in einer Höhe von 300—700' westlich fort. Der nördliche Berg- rand setzt bei Krossen auf das rechte Oderuser bis Frankfurt, von wo ab er die Oder auf beiden Seiten bis Stettin begleitet.

3. Das Königreich Preußen - S. 31

1856 - Halle : Schmidt
31 geschirr); Zeitz (Garten- und Obstbau); Aschersleben (Wollfa- brisen); Neuhaldensleben (Kupferhammer, Vitriol, Glas, Fayence); Stendal (Wachstuch, Taback); Wernigerode (Ofenkacheln); Heiligenstadt (Wanduhren); Langensalza (Baumwollen-, Halbseide-, Seide- und Wollen-Waaren, Leinwand, Leder, Salpeter, Papier, Bier und Branntwein, Handel mit Ge- treide, Vieh und Handelsgewächsen). §.76. §.266. Geschichtliche Notizen (2.). Der größte Theil dieser Provinz ist erst 1815 vom König- reich Sachsen abgelöst und an Preußen gegeben worden; nur der nördliche Theil derselben gehörte früher zur Altmark. Das Stift Halberstadt kam 1648, das Erzbisthum Magdeburg 1680 an das preußische Herrscherhaus. Vi. Das Herzogthum Schlesien.*) 742 lumeilen, 3,120,000 Einwohner. §.77. §.267. Grenzen und Lage (1.2.). Im S.: Oestreich, Schlesien, Mähren und Böhmen. Im O.: Gailizien, Rußland und Großherzogthum Posen. Im W.: Böhmen, Königreich Sachsen und Provinz Sachsen. Im N.: die Provinzen Posen und Brandenburg. (2.) Schlesien liegt zwischen 31{° und 36f° O.l. und zwi- schen 49f° und 52 J° N.b. §. 78. §. 268. Natürliche und geschichtliche Gintheilung der Provinz (1.). Schlesien erstreckt sich von S.o. nach N-W. in einer Länge von 6. 50 und in einer Breite von 20—25 Meilen. Die Oder theilt die Provinz in zwei ungleiche Theile, in das größere linke, südwestliche oder deutsche Oder-Ufer, und in das kleinere nord- östliche oder polnische Oder-Ufer. Als sich Schlesien 1163 vom Königreich Polen loslöste und ein selbstständiges Herzogthum bildete, wurde es in Oberschlesien bis zur Glätzer Neisse und dem Stöber mit der Hauptstadt Oppeln, und in Niederschlesien niit der Hauptstadt Breslau eingetheilt. Später um 1250 theilte *) Die>e Provinz ist als des Verfassers Heimath hier ausführlicher behandelt. Mögen die Lehrer in anvern Provinzen, welche das Buch ein- führen, hier.etwas kürzen und dafür ihre Provinz im 1. Curfuö ausführ- licher durchnehmen.

4. Die mathematische Geographie, die physische und politische Geographie von Europa, Deutschland, Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 62

1856 - Halle : Schmidt
62 Staaten Provinzen Stàdie 23. Die Ioni- Die sieben größeren Inseln: sche Republik Corfu (Corcyra) Corfu. (7 größere und Paro mehrerekleinere Santa Maura (Leukadia) Inseln 50lu M. Theaki (Jthaka) 220,000 E.) un- Cephalonia Argostoli. ter engl.schutz. Zante Zante. Acker- u. Wein- bau, Handel. Cerigo (Cythera) 24. Kaiserthum l. Die unmittelbaren Türkei, 9000 Provinzen: Ihm. 12'/rm. Rumilien Konstantinopel, Adriano- Einwohner. pel, Philippopel, Galli- Ackerbau, poli. Viehzucht, Han- Bulgarien Sophia, Schumla, del. Mais, Reis, Barn a, Rustschuk, Wid- Taback, Baum- din, Nika, Stlistria. wolle, Mohn, Makedonien Saloniki. Wein, Oel und Janjah oder Thessalien Jenischehr (Satisfa) Südfrüchte,Ma- Die Inseln: Tasso, Sa- stir,Meerschaum- mondrachi (Samothrake), Erde, Marmor, Stalimene (Lemnos), Can- Salz. Pferde, dia (Creta) Candia, Canea, Suda. Ziegen, Schafe, Albanien mit dem freien Skutari, Janina. Kameele. Seide, Fürstenth. Montenegro Cettina. Honig, Wachs. Bosnien mit Herzegowina Bosna Sera!, Mestar. Massen,Saffian, 2.Tributpflichtigelän- Teppiche, tür- der: lisch Garn. Serbien Belgrad, Semendria, Kra- gujewaz. Wallachei Bukarefcht, Giurgewo, Braila. Kalafat. Moldau Jaffy, Galacz. Aufgaben: Wie heißen die Kaiserreiche, die Königreiche und die Re- publiken Europas? Welche Länder find von Alpen-, welche von Hoch- gebirgen, welche von Mittel, und welche von Kleingebirgen durchzogen? Welcher Bodenform gehören Böhmen, Mähren und Hessen an? Wie hei- ßen die Hauptflüsse Rußlands? Frankreichs? Italiens? Wie heißen die Seen der Schweiz? Oestreichs?

5. Die mathematische Geographie, die physische und politische Geographie von Europa, Deutschland, Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 54

1856 - Halle : Schmidt
54 Staaten Provinzen Städte garn. Handel c. Königreich Galizien und Lemberg, Krak au, Br od y. in Wien, Pesth, die Bukowina Prag, Venedig 6. Das Lombardisch-Venetia- Mailand, Mantua, Vene- u.trieñ. Gold, Silber, Eisen, Quecksilber, Zinn, Salz, Wein, Reís, Maiñ, Getreide, nische Königreich. dig, Verona, Padua. Hanf, Seide, Pferde.rindvieh. ' 5. Das Konig- a. Die zum deutschen Bunde Berlin, Stettin, Breslau, reich Preusien gehörigen 6 Provinzen: Magdeburg, Münster, 5100 □ M. u. Brandenburg, Pommern, Köln. 17 Miñ. Einw. Schlesien, Sachsen, West- Ackerbau, salen, Rheinprovinz. Biehzucht, Ge- b. Die nicht zum deutschen werbe u. Handel Bunde gehörigen 2 Pro- treibenderstaat. vinzen: Borzügliche 1. Preußen (Ost- und Königsberg, Pillau, Dan- Volksschulen u. West-) zig, Elbing, Tilsit, Me- andere wissen- mel, Marienwerder, Gum- sckaftliche und binnen, Insterburg, Grau- Kunst-Anstalten. denz, Thorn. Steinkohlen, 2. Posen Posen, Gnesen, Lissa, Salz, Eisen, Zink, Blei, Sil- der, Kupfer. Ge- treide, Holz, Mein, Schaf- zucht. Bromberg. 6. Die Mittel- 4 Königreiche: München, Augsburg, ti- Kleinstaaten Baiern des deutschen Nürnberg, Bamberg, Bundes. 4550 Würzburg, Regens- □ 1. 18'/. M. bürg. Einwohner. Würtemberg Stuttgart, Tübingen, Ackerbau, U l m. Viehzucht, Han- Hannover Hannover, Göttingen. del, Gewerbe. Sachsen Dresden, Leipzig. 1 Kursürstenthum Kassel. 7 Großherzogthümer Karlsruhe, Mainz.
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