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1. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 96

1874 - Mainz : Kunze
— 96 — von den Jonischen Inseln im W. entfernt, der Mittelpunkt der alten griechischen Welt. Athen, Hauptstadt und Mittelpunkt eines neu geschaffenen, nur das eigentliche Hellas nebst dem Spercheioschal und den Peloponnes nebst Euböa, den Kykladen und Jonischen Inseln umfassenden Königreichs, 910 Qm. mit kaum 1500000 Ew. (nur dreimal so viel, als Attika zur Zeit der Blüte hatte), mehr der Sprache als der Nationalität nach Griechen (vgl. das neue Königreich Italien und die Hauptstadt Rom.). Ueberhaupt ist die Balkanhalbinsel die bunteste Völkertafel, soweit der Sultan herrscht, voller Gegensätze der Sprache, Sitte, Religion, ohne innere Einheit, nur äußerlich zusammengehalten durch die herrschenden Muhamedaner, die überall zerstreut die Zwietracht der Christen fördern. Vorherrschend, nur von den Küsten des ägäischen Meeres zurückgehalten, die Slaven des Serbischen und Bulgarischen Stammes. Beides Binnenvölker, am Alten festhaltend: daher noch heute der Bulgar Ackerbauer, der Serbe ^ Viehzüchter, der Handel meist in fremden (besonders Griechen) Händen. — Die Serben die hauptsächlichste Bevölkerung im Nw., die Bulgaren im O. bis tief in Maeedonien und Thraeien hinein*). jjhueu zunächst die Albanesen, dann die Bevöl- keruug im Königreich Griechenland; die Griechen in der Türkei (auf Festland und Inseln) eben so zahlreich wie die herrschenden Osmanen (1 Million). Dazwischen Armenische Handels- lente, Zigeuner, Tscherkessen und Juden. Durch den Uebertritt einer großen Zahl Bulgaren und Albanesen zum Islam haben die Türken des Uebergewicht behauptet. Ihr Gebiet außer den Vasallenstaaten Serbien, Rumänien und Montenegro: 6700 Qm. mit 9000000 Ew. Das Türkische Reich umfaßt in Asien 35000 Qm.mit nur 13000000 Ew.: Kleinasien, Syrien, Armenien, Mesopotamien und die Außenseiten von Arabien. In Afrika erkennen die Vasallenstaaten Aegypten, Tripolis und Tunis bis jetzt noch die Oberhoheit des Sultans an. — Die europäische Kultur beginnt auch in diesen unter der Türkenherrschast erstarrten Ländern neues Leben zu wecken, nicht bloß die alten Ruinen mit ihren scheu Kleinasien verbunden, die Grenzmarke der griechischen Welt. — Vergeb- liche Versuche der schwachen christlichen Bevölkerung, sich an das verwandte selbständige Griechenland anzuschließen. *) Ueber die Slaven haben unter dem Schutze der Türken die Griechen die geistige und geistliche Macht.

2. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 413

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Griechenland. 413 (Zeugen davon sind vorzugsweise Jerusalem, der Athos, überhaupt die griechischen Klöster und Kirchen). Napoleon erkannte es ganz gut, daß Rußland durch die christliche Bevölkerung die Türkei allmählig zerbröckle, wie die Wurzeln von Sträuchern und Kräutern im Laufe der Zeit ein Gemäuer sprengen, und als er über Italien gebot, auch Dalmatien und die jonischen Inseln inne hatte, entwarf er den Plan die Türken aus Europa zu vertreiben; allein weil er Rußland einstweilen noch gegen Eng- land und Oesterreich brauchen wollte, überließ er die Türkei dem Kaiser Alerander, und nach seinem Sturze hatte Rußland das entschiedene Uebergewicht in Europa. Deßwegen kehrten sich die Hoffnungen der Griechen wieder ausschließlich nach St. Petersburg und unmittelbar nach dem zweiten Pariser Frieden organisierte sich die Hetärie, die griechische Nachahmung des deutschen Tugendbundes gegen Napoleon. Ihr Stifter war der russische Minister Kapo d'jstria (er schrieb sich Kabodistria), ein Grieche aus Korfu, ihr angeblicher Zweck die Beför- derung der Bildung unter den Griechen, und sie breitete sich vom Pruth bis in den Peloponnes (Morea) und über die Inseln aus. Der Aus- bruch erfolgte im Januar 1821 in der Walachei durch einen Gutsbesitzer Wladimiresko, einen ehemaligen russischen Offizier, der aber mit der Hetärie in keiner Verbindung gestanden haben soll. Den Anlaß gab der eben ernannte Hospodar Kalimachi, von dem nach dem gewöhn- lichen Gange der Dinge die Erpressungen gefürchtet wurden, durch welche sich die neu ernannten Hospodare für die zur Bestechung der türkischen Großen verwendeten Summen (den Weg zum Hospodariate) schadlos zu halten pflegten. Wladimircskos Haufen wuchs auf 4000 Mann und den Hetäristen schien der Augenblick zum Losschlagen sehr günstig. Sie rechneten so: „Die christliche Bevölkerung wird sich allgemein gegen die Türken erheben und da sie denselben an Zahl wohl dreifach überlegen ist, muß der Aufstand gelingen, um so leichter, da auch den mohamme- danischen Albanesen und Bosniaken die Türken kaum weniger verhaßt sind als den Griechen, der Pascha von Janina aber gegen die Pforte in offener Empörung begriffen und mit den christlichen Bergbewohnern Aetoliens, den Sulioten, im Bündnisse ist. Es ist daher nicht schwer, die zerstreuten Türken in den Provinzen zu überfallen und in die schlecht oder gar nicht befestigten Städte einzuschlicßen, ein großes christliches Heer zu sammeln und mit demselben vor Konstantinopel zu marschieren, dessen Eroberung durch den Aufstand der zahlreichen Griechen in der Stadt möglich wird." Allein die ganze Berechnung schlug fehl. Ale- xander Ipsilanti, ein mit den Komnenen verwandter Fanariote (Grieche von adeliger Abkunft, in Konstantinopel wohnend), General in russischen Diensten, und ein anderer Fanariote, Kantukazeno, über- schritten mit etwa 30 Griechen die russische Gränze und riefen zu Jassy

3. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 659

1874 - Mainz : Kunze
Europa — die Türkei. 659 Eparchie der Nomarchie Argolis und Korinth. — Im Westen die jonischen Inseln mit größtentheils griechischen Bewohnern, unter denen sich während langer venetianischer Herrschaft, die erst mit dem Erlöschen der Republik Venedig endigte, auch italische Sprache verbreitet hat. Corsu oder Korphüs (Kerkyra der Alten), die nördlichste, mit ausgezeichnetem gleichnamigen Hafen an der Ostküste, der ein Stationsplatz aller zwischen den Häfen des Adriameeres und der Levante verkehrenden Schiffe ist und 24000 E. zählt. Leukadia oder Santa Maura. Südlich davon Theaki (das alte Ithaka) und Kephalonia, einst die bedeutendsten Inseln im Reiche des Odysseus. Zakynthos (Zante) ist durch seine Fruchtbarkeit seit alten Zeiten be- rühmt („Blume der Levante") und liefert besonders viele Korinthen; der gleichnamige Hauptort an der Ostseite der Insel hat 20000 E. 2) Europäische Türkei. Das gesammte Türkenreich in Asien, Afrika und Europa wird auf 93600 Q.-M. mit einer Bevölkerung von 43 Millionen geschätzt. Davon enthält der europäische Theil, der im S. an Griechenland, im Nw. an Dalmatien, im N. an die ungarischen Länder, die Bukowina und an Rußland grenzt, 9370 Q. M. mit 16> Mill. Bew. — Rechnen wir aber die Schutzstaaten Serbien, Rumänien nud Montenegro ab, so befiehlt der Sultan in Europa nur über 6302 Q.-M. und 10'^ Mill. Köpfe. Bevölkerungsdichtigkeit: 1667 S. auf 1 Q.-M. Mit den 16viomic(. Asiens zählt also fein Reich nicht ganz 27 Mill. Unterthanen; denn der Gehorsam der Vasallenländer in Afrika ist sehr unsicher. Was die Abstammung der 10v» Mill. Unterthauen betrifft, so sind sie über die Hälfte Slaven oder flavifirte Stämme: eigentliche Slaven sind die Bosnier (Serben), Herzegowiner und Montenegriner; die Bulgaren, etwa 4 Millionen, sind ein seit 500 n. Chr. von No. her einge- wandertes, den Magyaren verwandtes finnisches Volk, seit 800 dem griechisch- katholischen Bekenntnis zugethan und sprechen jetzt einen flavifchen Dialekt; sie wohnen am dichtesten zwischen Donau und Balkan, sind aber auch in Thraeien und Macedonien stark verbreitet, in die panslavistifche Propaganda tief verflochten und verlangen ähnliche Autonomie, wie die Rumänen und Serben sie haben. 1 Mill. Griechen theils auf den Inseln, theils an den Küsten von Thessalien, Macedonien und bis Konstantinopel; Ivs Million Albanesen hauptsächlich an der Westküste in ihrem Stammlandejllyrien- Epirus, doch auch in Thessalien ?e. zerstreut; 400000 Armenier als be- triebsame Kaufleute oder als Lastträger ic„ besonders zahlreich in Kon- stantinopel und in andern größern Städten; 500000 Tscherkessen und Tschetfchenzen, die seit 1864 ihre Kaukasusheimat verlassen haben und von der türkischen Regierung theils in Kleinasien, theils aber auch am Balkan zwischen den Bulgaren, am Schardagh zwischen den Serben:e. an-

4. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 489

1855 - Mainz : Kunze
487 Olymp. Halbinsel — die Türkei. lichen Ruinen hat man möglichst gesäubert. Die Gegend umher ist dürr und reizlos. Leusina oder Elensis, ein Fischerdorf. — c) Inseln, mehr als 30 an der Zahl, mit 170000 Bew. Negropou te oder Euböa, ehm. Athens Korn- kammer, ist die größte, aber schwach bevölkert. Die baumlosen Gebirgsstriche im Innern sind von Schypetars oder Albanesen bewohnt. Der Hauptort heißt Egribos oder Euripns. Im Verhältniß weit bevölkerter sind die 2 Jnselchen an der argolischen Küste Hydra und Spezzia; die Bewohner, im Besitz von einigen hundert Schiffen, treiben lebhaften Handel, und die schöne Stadt Hydra hat 20000 E. — Unter den Cykladen gilt And ros gegenwärtig für die ange- nehmste und fruchtbarste, aber auf Syros liegt der wichtigste Handelsplatz H e r m o p o l i s mit 36000 E. Jetzige europäische Türkei. Das gesammte Türkenreich in Asien und Europa wird auf 32000 Qm. mit 31 Mill. Bew. geschätzt. Davon enthält der europäische Theil, der im S. an Griechenland, im Nw. an Dalmatien, im N. an Rußland und an die ungrischen Länder gränzt, 8500 Qm. mit 15%, Mill. Bew. — nämlich in Serwien eine Million, in der Moldau 126000. in der Wallachei 2340000 und in der übrigen Türkei 10'/, Mill. Etwa % dieser europäischen Bevölkerung besteht ans Türken und solchen Arnauten (oder Albanesen), Bosniaken und andern, die sich zum Islam bekennen. Die übrigen, nämlich Thessalier, Mace- donier und andre zerstreute Griechen, ferner serwische, bosnische und andre Sla- wen , Albanesen und andre Illyrier, die halb slawischen Bulgaren und die Walachen, bekennen sich fast alle zur griechisch-christlichen Kirche; außerdem finden sich armenische und katholische Christen, Juden, Zigeuner rc. Herrschend ist der Muselmann und zahlte bisher kaum den 5ten Theil vom Kopfgeld (Charadsch), das der Christ geben mußte, der Jude zahlt mehr als der Christ. Was die Abstammung betrifft, so zählt man nur iyi0 Mill. wirkliche Osmanlis, und nur 1 Million Griechen. Der Großherr oder Padischah ist höchstes geistliches und weltliches Oberhaupt, bei allen Sunniten als Chalif geltend, seine Würde in der Familie Osmans erblich. Sein Staatsrath heißt Diwan, doch hat auch das Ulema großen Einfluß. Der Diwan besteht aus: Großvezier oder Stellvertreter des Monarchen; Reis-Effendi Minister des Auswärtigen, der den Drago- man der Pforte (d. i. Hofdolmetscher) unter sich hat; Kiaja Beg Minister des Innern; Tschausch Baschi Minister der Justiz und Polizei; Defterdar Schatzmeister; Kapndan Pascha Großadmiral und Marineminister, der Seras- kier Kriegsminister, u. a. hohe Beamten. Ist der Vezier abwesend, so versieht ein Kaimakan seinen Platz. — Das Corps der Ulema besteht aus den höhern Geistlichen, die zugleich (denn im Koran sind auch Rechts- und Polizeivorschriften) Rechtskundige sind und vorher das Amt eines Muderri, d. i. eines Professors bekleidet haben. Ihr Oberster ist der Großmnfti, oder Scheich nl Islam, unter ihm die 3 Kadileskier (oberste Richter für Europa, Asien und Afrika), die Mufti's (berathende Gesetzgelehrte) in großen Städten, mehrere Kadis

5. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 658

1855 - Mainz : Kunze
656 Russisches Reich. — Jetziger Bestand. Metropolitanen, 28 Erz- und 38 Bischöfen, wird vom Kaiser durch die heilige Synode oder obern Kirchenrath regiert. Im I. 1831 zählte man in Rußland 58000 orthodoxe (d. h. griechisch - katholische) Priester und 68000 Kirchendiener, mit ihren Familien 330000 Köpfe; eben so groß war die Kaufmannschaft mit ihren Familien. Der gesummte Adel aber bestand aus 375000 Männern und 345000 Frauen, und die Bürgerschaft (den Kausinannsstand abgerechnet) ans 3,200000 Köpfen. In Polen ist mau mehrentheils römisch-katholisch, unter den Deutschen und Finnländern lutherisch, im Süden hängen viele (Tartaren n. a.) noch am Islam und ganz im Norden (Lappen u. a.) am Heidenthum. Der römisch-katholischen und armenischen Christen sollen 8 und der Protestanten 2 Millionen sein, Juden l4/s, Mnhamedaner über 23/10 Millionen und Buddhisten 300000. — Das Gewerbwesen ist sichtbar im Steigen, besonders im Gouvernement Moskau, wo neben der älteren Stahlfabrikation die Bearbeitung der Baumwolle so in Schwung gekommen ist, daß Rußland jetzt nur noch y6 feines Bedarfs an Banmwollwaaren ans der Fremde bezieht. Die Fabrikation von Wollewaaren konnte aber bedeutender sein als sie ist, denn immer noch geht eine große Quantität (164000 Ctr.) der inländischen Wolle roh ins Ausland. Zucker aus Runkelrüben verfertigt man jährlich fast 350000 Ctr. — Im Innern sind Moskau und Nischnei Nowgorod (wohin die ehmalige Makariew - Messe verlegt ist) Kasan und Orenbnrg die bedeutendsten Handelplätze; an der See: Petersburg und Riga, Odessa, Archangel. Die meiste Ausfuhr besteht in Talg, Flachs, Hanf, Getraide (über 57 Mill. Scheffel) Nutzholz für 2% Mill. Silberrubel, Pelzwerk und Leder, letzteres vorzüglich als Saffian uno als Jnfleu, das seinen Geruch durch Gerbung mit Birkentheer erhält. Der Handel zur See ist übrigens noch meist in den Händen der Ausländer, wirft aber, Ein- und Ausfuhr gegen einander gerechnet, einen jährlichen Gewinn von 6 Mill. Silberrubel ab. Der innere Verkehr hebt sich seit einiger Zeit, da man die Flußsysteme durch Kanäle, besonders die Wolga mit der Newa und Dwina, den Dnepr mit Niemeu und Duna, in Verbindung gesetzt hat, und gegenwärtig Schienenwege baut. Die kleine Eisenbahn von Petersbnrg uach den nahen kaiserlichen Schlössern war der Anfang, worauf die von Libau zum Niemen, von Warschau bis zur Ferdinands Nordbahn, von Morschansk im Gouvernement Tambow bis zur Mündung der Zna in die Mokscha, und zuletzt als die wichtigste die von Petersbnrg nach Moskau folgte. — Der Volks- unterricht ist noch sehr mangelhaft, obwohl sich die Zahl der Schulen ver- größert. Gymnasien sind jetzt in jedem Gouvernement, doch werden nnr gewisse Stände zum höhern Unterricht zugelassen; es gibt neue und strenge Vorschriften darüber. Universitäten hat das Reich 7, zu Moskau, Petersburg, Dorpat, Kiew, Kasan, Charkow, Helsingfors. Sehr bedeutsam ist es, daß der jetzige Kaiser die 1816 gestiftete Warschauer Universität 1832 wieder aufgehoben und den Polen nur die medicinisch-chirurgiiche Facultät zu Wilna gelassen hat. — Die Finanzen sind wenig bekannt; die Staatsansgabe beträgt in Friedenszeit etwa 162 Mill. Thaler preußisch. Zu Anfang 1853 ward die Staatsschuld auf 400 Mill. Sil-

6. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 492

1855 - Mainz : Kunze
400 Olymp. Halbinsel — die Türkei. Salambria mit 25000 Einw., und Trikala Residenz des Pascha. — ü) Al- banien, besteht aus Epirus und griech. Jllyrien. Unter römischen Kaisern soll albanisch Volk von der Südseite des Kaukasus hierher verpflanzt sein, daher der 9tame und die nicht blos ans griech., illyr., latein. und slawon., sondern auch aus unbekannten Wörtern gemischte Sprache. Die Albaneser, von den Türken Arnaut genannt, sind theils Christen theils Moslems. Janina mit 30000e. am gleichnamigen See und Skntari im Norden sind Hauptstädte. Kroja in der Geschichte Skanderbegs berühmt. Das kleine Volk der Sulioten, das über l'/r Jahrhundert sich fast unabhängig in den Gebirgen südwestlich von Janina erhielt, und die Heldenfamilie Bozzari zu den seinigen zählt, ist ein griechisch- albanisches. — v) Bosnien, nebst türkisch Croatien, türkisch Dalmatien und Herzegowina. Sehr gebirgig. Slawische Sprache, doch neben Bekennern griech. Kirche viel Moslems, auch viel wirkliche Türken. Orte: Bosna Sarai hat 70000 E. In Travnik wohnt der Pascha. Gradiska Festung an der Sawe. Trebin und Mostar in der Herzegowina. — f) Bulgarien, nach den Bul- garen genannt, die im 7. Jahrhundert aus den untern Wolgasteppen kamen, und nebst Slawen sich mit den Resten der gräcisirten Eingebornen, nämlich der Mösier, vermischten. Die zahlreiche Bevölkerung (4 Mill.) ist meistens griechisch- christlich. Hauptstadt Sophia am Jsker mit 50000 E., die Festungen W id d in, Rnstschnk, Silistria, Varna und Schum la. — §) Inseln, die nicht zum jetzigen Neugriechenland gekommen, nämlich Thaso, Samothraki, Lemnos, Kandia und andre. Die größte ist Kandia oder Creta. Ein Gebirg durch- zieht sie, woraus der Jda sich bis ans 7000' erhebt. Auf 197 Qni. leben nur 100000 Menschen. Für 100000 Kolonisten wäre noch genug Platz. Die Inseln bei Klein-Asien siehe S. 406. 2) Vasallenländer. h) Serwien. Ein Pascha kommandirt die Garnison Belgrads, das Land selbst ist seit 1830 wieder ein eignes Fürstenthum mit der Residenz Kragn- j ewaz, und zahlt jährlich 123000 Thaler an die Pforte. Vertragsmäßig dürfen keine Türken im Lande wohnen. Wahrscheinlich werden die Serwier, ein geist- voller Zweig des slawischen Völkerstammes (ihre Dichlnngeu und Gesänge sind berühmt) wieder ein völlig unabhängiges Volk werden; sie sind griechische Christen. Sonderbar und zu beklagen ist es, daß Serwiens Verfassung unter russischem Schutze steht, während doch Oestreich der nächste Nachbar ist. — >>) Walachei und Moldau, nördlich der untern Donau, Getraide- und Wiesenländer, vor Alters von Daeiern bewohnt, die in 1'/ Jahrhunderten ziemlich romanisirt wurden, und noch jetzt halb lateinisch trotz der Vermischung mit Slawen und byzantinischen Griechen. Ihr jährlicher Tribut an die Pforte beträgt nur Deutschland und England würde davon die Folge sein, denn von Belgrad fährt man mit Dampf die Drau bis Marburg aufwärts, und von Marburg bis Wien ist Eisenbahn. Der Schiffahrt auf der untern Donau legen die Stromschnellen in der Enge von Orsowa zu viel Hemmungen in den Weg.

7. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 488

1855 - Mainz : Kunze
486 Olymp. Halbinsel — Könige. Griechenland. ytad) mancherlei Kämpfen und Verhandlungen mußte die osmanische Pforte sich fügen und noch zufrieden sein, nur den südlichen Theil Altgriechenlands zu verlieren, der zu einem eignen Staat erhoben wurde und den -bairischen Pringen Otto 1832 zum König erhielt. Dies war ein Verlust, der noch größeren be- fürchten ließ, wenn nicht die Ursache der innern Schwäche des Türkenreichs be- seitigt würde. Die Masse der christlichen Unterthanen mußte mit der mnhamer-a- nischen Herrschaft endlich ausgesöhnt, die Rechtspflege und Bestenerungsweise in diesem Sinne geändert, und das Kriegsheer nach europäischer Art umgebildet werden. Mit dem letzteren begann Mahmud Ii., indem er schon 1826 das trotzige Janitscharen Corps gewaltsam auslöste. Andere Neuerungen haben sich angereiht und werden unter seinem Nachfolger, dem jetzigen Sultan Abdul Meschid fortgesetzt, und — wie es scheint, mit nm sc weniger Schwierigkeit, je mehr der neuliche plötzliche Einbruch der Russen in die Donauländer die Türkei genöthigt hat, sich noch enger an jene Mächte Europas anzuschließen, denen das Steigen der kolossalen russischen Macht um jeden Preis zu verhindern obliegt. Das jetzige Königreich Griechenland. Größe sammt den Inseln 717 Qm. mit etwa 800000 Bew., die mit Aus- nahme weniger Türken sich zur christlichen Religion bekennen, und großentheils Abkömmlinge von Altgriechen sind; namentlich glauben die Mainotten, Bergbewohner des Taygetns, daß die Lacedämonier ihre Ahnherrn gewesen. Mehrere 1000 Alb an e ser gehören den epirotisch - illyrischen Griechen an. Noch ist die Regierung des Volks eine schwierige Aufgabe, noch liegen ans dem letzten wie aus den frühern Kriegen manche Ortschaften in Trümmern, und selbst das Finanzwesen des kleinen Reichs ist noch in schwankendem Zustande. — Nordgränze des Reichs sind die Baien von Arta und Volo. Haupttheile: a) Mo re a, mit etwa 400000 Bew. Vorm Befreiungskriege war der Hauptort das arkadische Tripolitza, das seit 1828 wieder aus den Trümmern erstanden ist und jetzt 20000 E. zählt. Jetzige Hauptstadt ist Nauplia oder Napoli di Romania in Argolis, mit Hafen, Citadelle und 18000 E. Neu-Malvasia oder Men- gesche, sonst Epidaurus, an der Ostküste Lakonika's, wo der Malvasier Wein. Navarino in Messene, wo Codriugtons Sieg über die ägyptische Flotte 1827 den 20. Octob. — Korinth, von neuem im letzten Kriege beinah ganz zerstört. Patras, Festung und Hafen. — l>) Liwadia, das ehmalige Mittel-Hellas, worin Liwadia mit 10000 E. Lepanto mit Hafen, wo 1571 der Sieg der spanischen über die türkische Flotte; der berühmte Schriftsteller Cervantes machte die Schlacht mit. Missolunghi, schräg über von Patras, 1826 nach hart- näckiger Vertheidigung gegen die Türken zerstört; 2 Jahre früher starb dort der englische Dichter und Griechenfreund Lord Byron. Athen, noch vor 30 Jahren einem verwilderten Dorfe gleich, erhebt sich als königl. Residenz immer mehr und hat wieder ein heiteres Aussehen erhalten. Sie hat neue Straßen und Kirchen, ein Lehrerseminar, eine Universität, Gymnasien und andre Schulen, eine Bibliothek mit 70000 Bänden, 19 Druckereien, mehrere Journale, und 32000 E. Die Akropolis liegt außerhalb des jetzigen Stadtumfangs, ihre Herr-

8. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 565

1855 - Mainz : Kunze
Deutscher Bund Oestreich. 563 Salzburg und dem benachbarten Salzkammergute, und viele kleinere, liefern jährlich an 6 Mill. Ctr., also auf den Kopf 17% Pfd. Rechnet man als zum Berbrauch nöthig 12 Pfd. auf den Kopf, so können %7 des ganzen Salzertrags ausgeflihrt werden. Des Eisenö in Steyermark ist schon im Kap. über die Alpen Erwähnung geschehen. Der Gesammtertrag an Eisen in der Monarchie beläuft sich auf 1688000 Ctr., und der Steinkohlen, die indeß in noch größerer Menge zu gewinnen sind, ans 4500000 Ctr. Das Quecksilberbergwerk zu Jdria ist schon erwähnt. Mineralquellen zählt man 1500, worunter höchst berühmte, wie Baven unweit Wien. Gastein im Salzburgischen, Carlsbad und Töplitz in Böhmen n. a. m Das Gewerbwesen hätte bei so großer Fülle von Produkten Anlaß genug zur bedeutendsten Thätigkeit; auch rühmt man Quantität und Qualität von Leinwand, Tüchern, Seiden-, Banmwoll-, Stahl- und Eisenwaaren, Papier, Por- cellan, Glas, Lederarbeiten, Quincarllerie- und Galanteriewaaren, namentlich die glänzenden Fabrikate aus Wien, Mailand, Prag, Pesth u. s. w. Dennoch be- findet sich die Industrie noch lange nicht im Verhältniß zur Mannigfaltigkeit der Naturprodukte. Die Ostprovinzen besonders sind hinter den deutschen und itali- schen zurück. Da aber die vorhandenen Hindernisse allmählig weggeräumt wer- den , so steht dem östreich. Gewerbwesen noch eine größere Entwickelung bevor. Wie mit der Industrie, so ists mit dem Landhandel, dem fahrbare Flüsse, vermehrte Straßen, einige Kanäle, jetzt auch Dampfschiffe und Eisenbahnen zu Hülfe kommen. Früher hemmten inne-e Zolllinien ven gegenseitigen Verkehr der Provinzen. Es gab Mauthen zwischen ven deutschen, ungrischen und italischen Landestheilen, ja sogar zwischen Oestreich und Tprol; auch Dalmatien hotte ein eignes Zollsystem. — Zum S eeha nd e l, nainentlich auf dem Mittelmeere, ermun- tert der adcialische Golf. Trieft ist der wichtigste Hafen, außerdeni Venedig, Fiume, Ragusa, Caltaro. Man zählt ohne die kleinen Küstenschiffe und Fischer- barken 1100 Kauffahrer von 100 bis 500 Tonnen. Die Bevölkerung beläuft sich fast aus 38 Mill. Menschen in 798 Städten, 2290 Marktflecken und 67680 Dörfern, mit 5300000 Wohnhäusern, ist also größer als die von Frankreich. Allein der östreichische Staat ist kein gleichartiger, er umfaßt Völker verschiedenen Stammes, sowohl nach Sprachen und Gesittung, als nach Geschichte und Verfassungen. Es sind: Deutsche fast 8 Mill., Slawen 15% (nämlich Tschechen, Wenden, Moraven. Slowaken, Polen, Ruthenen, Croaten, Serben, Slawonier, Dalmatiner, Schokazen u. Jstrier), Magyaren 5% , Rumänen oder Walachen 2690000, Juden 730000, Friauler 394000, Zigeuner 94000, Italiener 5 Mill., und zerstreut noch mehrere tausend Griechen, Armenier u. s. w. Bei weitem die Mehrheit ist römisch-katholisch; Protestanten gibt es 3% Million. meist in Ungarn. Zu bemerken ist, daß die staatsbürgerlichen Rechte der verschiedenen christlichen Confessionen nicht, wie in andern deutschen Staaten, einander gleich sind; nur in Ungarn und Siebenbürgen stehen die Protestanten den Katholiken ziemlich gleich, in den andern Provinzen, also auch im eigentlichen Oestreich, wurden sie bisher nur geduldet, während in 36*

9. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 381

1831 - Mainz : Kunze
581 Malvasia od. Mengesche, sonst Cpidaurus, an der Ozkküste Lakonika's, wo der Malvasier Wein. Nav avino in Messene; der Sieg Codringtons über die ägyptische Flotte 1827 den 20. Oct. Korinth, von neuem im letzten Kriege beinah ganz zerstört. Pa tras, Festung und Hafen. — tt) Li- mad ia, das ehm. Mittel-Hellas, worin Liwadia mit 10000 E.; Lepanto mit Hafen, wo 1571 der Sieg der spanischen über die türkische Flotte; der berühmte Schriftsteller Cervantes machte die Schlacht mit. Missolunghi, schräg über von Patras, 1826 nach hartnäckiger Vertheidigung gegen die Türken zerstört; 2 Jahre früher starb dort der englische Dichter und Griechenfreund Lord Byron. Athen, dessen Akropolis noch mit ehrwürdigen Trümmern prangt, einem verwilderten Dorfe gleich, mit 8000 E. Die Gegend umher dürr und reizlos. Leusina, das alte Eleusis, ein Fischerdorf.— c) Inseln. Die wichtigste und bevölkertste ist die im Alterthum unberühmte Hydra an der Küste von Argolis, nur 2 Qm. groß, doch mit 45000 C. und im Besitz einiger hundert Schiffe. Stadt Hydra ist stark befestigt und treibt lebhaften Handels Unweit die noch kleinere Insel Spezzia, gleichfals mit Schifffahrt und Handel beschäftigt; nur 8000 E. Unter den Cykladen bat Tine 16000, And ros 12000, Na ros nur 10000 Bew. Das große Negro ponte od. Euböa, ehm. Athens Kornkammer, noch immer reich an Ackerbau und Viehzucht, mit Hauptst. Eg ribos, d. i. Euripus, die 16000 E. zählt. Es gibt noch viel Türken daselbst. Jetzige Europäische Türkei. Das gesamte Türkenreich in den 3 Welttheilen ssiehe Asia und Afrikas wird auf 42000 Qm. mit 23 Mill. Bew. geschäht. Davon enthält der euro- päische Theil etwa 8000 Qm. mit vielleicht 9 Mill. Bew. Wenig über i/3 dieser europäischen Bevölkerung besteht aus Türken und solchen Arnauten (od. Albanesen) Bosniaken und andern, die sich zum Jslaln bekennen. Die übrigen, nemlich Thessalier, Macedonier und andre zerstreute Griechen, ferner serwische, bosnische und andre Slawen, Albanesen und andre Illyrier, die halb slawischen Bulgaren, und die Wallachen bekennen sich fast alle zur griechisch-christl. Kirche; außerdem finden sich armenische und katholische Christen, Juden, Zigeuner rc. Herrschend ist der Muselmann und zahlt kaum den 5ten Theil vom Kopf- geld (Cbaradsch), das der Christ geben muß, der Jude zahlt mehr als der Christ. Der Großherr oder Padischah ist höchstes geistliches und weltliches Oberhaupt, bei allen Sunniten als Chalis geltend; diese Würde in der Familie Osmans erblich. Sein Staasrath heißt Diwan, doch hat auch das Corps der Ulemas großen Einstuß. Der Diwan besteht aus: Großwezier od. Stell- vertreter des Monarchen, Reis Esfendi, Minister des Auswärtigen, der den Dragoman der Pforte (d. i. Hosdolmetscher) unter sich hat, Kiaja Beg, Minister des Innern; Tschau sch Baschi, Minister der Justiz und Polizei; Deste r dg r, Schatzmeister; Kapudan Pascha, Großadmiral

10. Fünfzehn Jahrhunderte - S. 279

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
Das oströmische Reich bis zum Ende des elften Jahrhunderts- 279 Von dauernder Wirkung war, daß unter Constantin durch den Patriarchen Michael Cärularius das Schisma erneuert wurde. Vergeblich suchte Papst Leo Ix. denselben zur Einheit der Kirche zurückzuführen, und obgleich der nächste Kaiser den Patriarchen absetzte, wurde die der Kirche geschlagene Wunde nicht mehr geheilt. Die Trennung der griechischen Kirche von der katholischen, die auch das kirchliche Schicksal Rußlands entschied, war vollendet zu der Zeit, als der Islam durch die Seld- schuken eine neue Macht erhielt. 5. Nachdem Constantin, der die Zoe überlebte, im Jahre 1054 gestorben war, bemächtigte sich Zoe's Schwester Theodora der Gewalt und ernannte einen Nachfolger in der Person des Feldherrn Michael Vi. Stratiotikus. Doch Unzufriedenheit in den Heeren des Ostens berief in Paphlagonien den tapfern Feldherrn Isaak aus dem mächtigen Hause der Komnenen zur Negierung, und ein Sieg bei Nicäa stürzte den Gegner, worauf Isaak im Jahre 1057 in die Hauptstadt einzog und die Krönung empfing. Das neue Haus, welches in Besitz der Kaiserwürde gekommen war, befestigte sich in deren Besitz erst, nachdem die Reihe der aus ihm stammenden Herrscher nach Isaak noch durch vier ihm fremde Herrscher in Folge von Ereignissen, in welchen sich immer das alte Spiel von Ränken im Palaste und Empörungen im Heere wiederholt, unterbrochen worden war. In den Beginn der Begebenheiten, welche mit dem Schlüsse des elften Jahrhunderts die Gestalt der Welt zu verändern anfangen, fällt die Regierung des zweiten Komnenen Alerius (1081—1118), eines Neffen Isaaks. In kleinliche Angelegenheiten verwickelt, steht er zwischen dem Andrange des Sultans von Jkonium und des normannischen Herzogs und sieht Italien ganz, Kleinasien fast ganz verloren. Zugleich wurde nach Nordwesten hin, wo slavische Staaten nur in halber Abhängigkeit von dem Reiche gestanden, durch zwei neu emporstrebende Mächte der Einfluß und das Gebiet des Reiches geschmälert. Der König Ladislaw von Ungarn streckte die Hand nach den Ländern der Kroaten und der Slavonier. Diese Völker wohnten südwärts der Drau und an der adriatischen Küste hin und durch ihre Sprache weisen sic sich aus als Angehörige des servischen Stammes, obgleich der Name Kroatien sich in der Folge auf einen Theil der zwischen Drau und Sau wohnenden Bevölkerung beschränkt hat, der mit den Nachkommen der karantani- schen Slaven eine besondere slavische Sprache, die slavonische, theilt. Den ungarischen Ansprüchen auf diese Gebiete begegnete der venetianische Staat. Dieser hatte, in die Mitte zwischen das westliche und östliche Europa gestellt und durch Handel und Seemacht reich und mächtig ge- worden, bei einer lange dem Namen nach fortdauernden Abhängigkeit von dem oströmischen Reiche, endlich eine selbstständige Stellung erworben. Der Doge, das Oberhaupt des Staates, hervorgegaugen aus dem kai-
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