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1. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 96

1874 - Mainz : Kunze
— 96 — von den Jonischen Inseln im W. entfernt, der Mittelpunkt der alten griechischen Welt. Athen, Hauptstadt und Mittelpunkt eines neu geschaffenen, nur das eigentliche Hellas nebst dem Spercheioschal und den Peloponnes nebst Euböa, den Kykladen und Jonischen Inseln umfassenden Königreichs, 910 Qm. mit kaum 1500000 Ew. (nur dreimal so viel, als Attika zur Zeit der Blüte hatte), mehr der Sprache als der Nationalität nach Griechen (vgl. das neue Königreich Italien und die Hauptstadt Rom.). Ueberhaupt ist die Balkanhalbinsel die bunteste Völkertafel, soweit der Sultan herrscht, voller Gegensätze der Sprache, Sitte, Religion, ohne innere Einheit, nur äußerlich zusammengehalten durch die herrschenden Muhamedaner, die überall zerstreut die Zwietracht der Christen fördern. Vorherrschend, nur von den Küsten des ägäischen Meeres zurückgehalten, die Slaven des Serbischen und Bulgarischen Stammes. Beides Binnenvölker, am Alten festhaltend: daher noch heute der Bulgar Ackerbauer, der Serbe ^ Viehzüchter, der Handel meist in fremden (besonders Griechen) Händen. — Die Serben die hauptsächlichste Bevölkerung im Nw., die Bulgaren im O. bis tief in Maeedonien und Thraeien hinein*). jjhueu zunächst die Albanesen, dann die Bevöl- keruug im Königreich Griechenland; die Griechen in der Türkei (auf Festland und Inseln) eben so zahlreich wie die herrschenden Osmanen (1 Million). Dazwischen Armenische Handels- lente, Zigeuner, Tscherkessen und Juden. Durch den Uebertritt einer großen Zahl Bulgaren und Albanesen zum Islam haben die Türken des Uebergewicht behauptet. Ihr Gebiet außer den Vasallenstaaten Serbien, Rumänien und Montenegro: 6700 Qm. mit 9000000 Ew. Das Türkische Reich umfaßt in Asien 35000 Qm.mit nur 13000000 Ew.: Kleinasien, Syrien, Armenien, Mesopotamien und die Außenseiten von Arabien. In Afrika erkennen die Vasallenstaaten Aegypten, Tripolis und Tunis bis jetzt noch die Oberhoheit des Sultans an. — Die europäische Kultur beginnt auch in diesen unter der Türkenherrschast erstarrten Ländern neues Leben zu wecken, nicht bloß die alten Ruinen mit ihren scheu Kleinasien verbunden, die Grenzmarke der griechischen Welt. — Vergeb- liche Versuche der schwachen christlichen Bevölkerung, sich an das verwandte selbständige Griechenland anzuschließen. *) Ueber die Slaven haben unter dem Schutze der Türken die Griechen die geistige und geistliche Macht.

2. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 413

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Griechenland. 413 (Zeugen davon sind vorzugsweise Jerusalem, der Athos, überhaupt die griechischen Klöster und Kirchen). Napoleon erkannte es ganz gut, daß Rußland durch die christliche Bevölkerung die Türkei allmählig zerbröckle, wie die Wurzeln von Sträuchern und Kräutern im Laufe der Zeit ein Gemäuer sprengen, und als er über Italien gebot, auch Dalmatien und die jonischen Inseln inne hatte, entwarf er den Plan die Türken aus Europa zu vertreiben; allein weil er Rußland einstweilen noch gegen Eng- land und Oesterreich brauchen wollte, überließ er die Türkei dem Kaiser Alerander, und nach seinem Sturze hatte Rußland das entschiedene Uebergewicht in Europa. Deßwegen kehrten sich die Hoffnungen der Griechen wieder ausschließlich nach St. Petersburg und unmittelbar nach dem zweiten Pariser Frieden organisierte sich die Hetärie, die griechische Nachahmung des deutschen Tugendbundes gegen Napoleon. Ihr Stifter war der russische Minister Kapo d'jstria (er schrieb sich Kabodistria), ein Grieche aus Korfu, ihr angeblicher Zweck die Beför- derung der Bildung unter den Griechen, und sie breitete sich vom Pruth bis in den Peloponnes (Morea) und über die Inseln aus. Der Aus- bruch erfolgte im Januar 1821 in der Walachei durch einen Gutsbesitzer Wladimiresko, einen ehemaligen russischen Offizier, der aber mit der Hetärie in keiner Verbindung gestanden haben soll. Den Anlaß gab der eben ernannte Hospodar Kalimachi, von dem nach dem gewöhn- lichen Gange der Dinge die Erpressungen gefürchtet wurden, durch welche sich die neu ernannten Hospodare für die zur Bestechung der türkischen Großen verwendeten Summen (den Weg zum Hospodariate) schadlos zu halten pflegten. Wladimircskos Haufen wuchs auf 4000 Mann und den Hetäristen schien der Augenblick zum Losschlagen sehr günstig. Sie rechneten so: „Die christliche Bevölkerung wird sich allgemein gegen die Türken erheben und da sie denselben an Zahl wohl dreifach überlegen ist, muß der Aufstand gelingen, um so leichter, da auch den mohamme- danischen Albanesen und Bosniaken die Türken kaum weniger verhaßt sind als den Griechen, der Pascha von Janina aber gegen die Pforte in offener Empörung begriffen und mit den christlichen Bergbewohnern Aetoliens, den Sulioten, im Bündnisse ist. Es ist daher nicht schwer, die zerstreuten Türken in den Provinzen zu überfallen und in die schlecht oder gar nicht befestigten Städte einzuschlicßen, ein großes christliches Heer zu sammeln und mit demselben vor Konstantinopel zu marschieren, dessen Eroberung durch den Aufstand der zahlreichen Griechen in der Stadt möglich wird." Allein die ganze Berechnung schlug fehl. Ale- xander Ipsilanti, ein mit den Komnenen verwandter Fanariote (Grieche von adeliger Abkunft, in Konstantinopel wohnend), General in russischen Diensten, und ein anderer Fanariote, Kantukazeno, über- schritten mit etwa 30 Griechen die russische Gränze und riefen zu Jassy

3. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 246

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
246 Englische Revolution. Zeitalter Ludwigs Xiv. ,c. satz nach außen zu verschaffen, und schloß deßwegen mit der Türkei einen vorteilhaften Handelsvertrag; er ahnte, was aus der Donau werden mußte, wenn Ungarn erst in freien Verkehr mit den andern Ländern der Monarchie gebracht werde. Aber auch dies sollte der Kaiser nicht erreichen; eben weil er zu viel auf einmal wollte, erreichte er fast nichts, und weil er kein Recht bei anderen achtete, sobald er dasselbe für un- vernünftig und schädlich hielt, kam seinem Befehle jener gute Wille nicht entgegen, welcher allein den Anordnungen der Herrscher gedeihliche Fol- gen schafft. Josephs Anordnungen in Ungarn. Ungarn sah damals in mancher Hinsicht dem Nachbarlande Polen gleich; auch hier war der Adel die eigentliche Nation, kriegerisch, ver- schwenderisch, zum Uebermuthe gegen die Schwächeren und zum Unge- horsame gegen die Krone geneigt; dazu kam derselbe ungebärdige Natio- nalstolz, der die Polen beseelte, so lange sie noch in ihrer Unordnung und Freiheit lebten. Hätten die früheren Herrscher Ungarns nicht ein- zelne Städte gegründet, deren Bevölkerung mehrentheils eine deutsche war, nicht deutsche Kolonieen in den Karpathen und in Siebenbürgen angesiedelt, so hätte es auch in Ungarn wie in Polen nur Adel und Leibeigene gegeben. Der Bauer trug alle Lasten, der Adel keine, so daß das gemeine Volk in der Landessprache ofstciell die „miseru oontribusns pleds" (das arme steuernde Volk) genannt wurde. Zudem war Ungarn nicht von einer einzigen Nation allein bewohnt; Maghparen, Slaven verschiedenen Stammes, Griechen (Rumänen) und Deutsche hausten neben und durcheinander mit verschiedenen Sprachen und verschiedenen Rechten, einander vielfach feindselig; Ungarn war demnach der unaus- gebildetste Staat des ganzen christlichen Europa. Was sein sollte, das sah der Kaiser recht gut ein, aber indem er einen bessern Zustand nicht anbahnen und zu ihm nicht die Grundsteine legen, sondern rasch schaffen wollte, bereitete er sich unüberstcigliche Hindernisse. Gleich anfangs er- bitterte er die Ungarn dadurch, daß er sich die Krone des hl. Stephan nicht in Preßburg aufsetzen ließ; er wollte so den Krönungseid ver- meiden, der ihn an die hergebrachten Gesetze unv Rechte Ungarns ge- bunden hätte; indem er die Krone nämlich nach Wien bringen ließ, schien er zu erklären, daß er als Erbe der Monarchie des Hauses Habs- burg bereits auch König von Ungarn sei. Dann erhob er die deutsche Sprache zur Geschäftssprache; drei Zahre wurden den Beamten zu ihrer Erlernung gestattet; welcher sie bis dahin nicht erlernt hätte, sollte sein Amt verlieren. Ebenso veränderte Zoseph die ganze Gerichtsverfassung des Landes, welche allerdings einer durchgreifenden Verbesserung bedurfte. Kroatien, Slavonien und das Banat wurden neu eingetheilt, deßgleichen

4. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 660

1874 - Mainz : Kunze
660 Europa — die Türkei. gesiedelt wurden; Tataren, besonders aus der Krim (Nogai-Tataren) in die Dobrudscha (östl. der untersten Donau) eingewandert, auf niedrigster Kulturstufe stehend; Deutsche finden sich als Handwerker in allen größern Städten und auch in ein paar Ackerbaukolonien in der Dobrudscha; die Zahl der Juden ist nicht groß und die der Zigeuner nicht gering, beide sind nordwärts der Donau zahlreicher. Das herrschende Volk, die osma- nischen Türken, mußte sich bei seiner verhältnismäßig geringen Zahl (1—l1/3 Mill.) darauf beschränken, nur die wichtigsten Punkte des Landes in Thracien (Runiili), Macedouien, Thessalien, Bosnien und auf den Inseln zu besetzen; sie sind stark im Zurückweichen begriffen: in Rumänien sind keine Türken mehr, Belgrad und Serbien haben sie aufgegeben, aus der Bulgarei ziehen sie sich mehr und mehr zurück; sie fühlen eben, daß sie von der europäischen Kultur besiegt sind. Ueberhaupt haben sie sich in Europa nie zu Hause gefühlt und ihre europäischen Besitzungen nur als zeitweilig bezogenes Feldlager betrachtet; gläubige Türken lassen sich gegenüber Kon- stantinopel auf dem großen Kirchhofe in Kleinasien begraben, um in ge- weihter, heimischer Erde zu ruhen. Es läßt sich nicht leugnen, daß die Türken manche schöne Eigenschaft aus ihrer Heimat mitgebracht haben: Recht- schaffenheit, Wohlthätigkeit, Biederkeit, Nüchternheit, Gefühl der persönlichen Würde: Tugenden, die man bei dem ihnen bisher unterworfenen, meist sehr verkommenen Gemisch sogen, christlicher Völker vergeblich suchen würde. Auch das ist gewiß, daß die Türken bisher die beste politische Polizei an der untern Donau geübt und sie allein es verstanden haben, die kleinen Raufbolde von Völkerschaften in Raison zu halten; seit ihrer Zurückdrän- gung vom Strome sind die slavischen Stämme auf der Balk^nhalbinfel eine permanente Gefahr für den europäischen Frieden geworden. Aber da der Korän die Grundlage ihrer staatlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen ist, so befinden sie sich oft in schroffem Gegensatze zur euro- päischeu Bildung und den Bedürfnissen der Gegenwart. 4 Außer den Osmaulis bekennen sich aber noch viele Bosnier und Albanesen zum Islam, so daß es etwa 5 Mill. Muhammedaner im Lande gibt; die übrige Bevöl- kerung ist christlich, meist griechisch-orthodox, theilweise armenisch oder auch römisch. Als die Osmanen das Land eroberten, fiel alles Grundeigenthum dem Staate, den Moscheen und den Lehenskriegern anheim; die Lehensträger (Zaims) bilden aber kei- nen Erbadel, denn alle Moslemin sind einander gleich, und freigegebene Sklaven erlangen oft die höchsten Würden. Ursprünglich hatten im türkischen Reiche nur die Bekenner des Islam volle Rechtsfähigkeit. Die Ungläubigen (Rajah), der Gnade und Willkür des Siegers unterworfen, bebauten den ihnen zur Nutznießung überlaffe- nen Grund und Boden nicht als ihr Eigenthum, derselbe war vielmehr Eigen thum des Saiates, sie wurden 5—lomal so hoch besteuert als die Gläubigen des Korzn und waren nicht fähig, Kriegsdienste zu leisten. Durch den Hattischerif von

5. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 966

1874 - Mainz : Kunze
966 Europa — Polen. §. 14. Das Königreich Polen. Es gibt zwar kein polnisches Königreich mehr; was man so nennt und was vor etwa 4 Jahrzehnten auch noch amtlich diesen Namen führte, ist jetzt eine in (10) Gouvernements zerschlagene russische Provinz. Da aber die Selbständigkeit Polens erst vor kurzem völlig aufgehört hat, so mag der Geschichte, sowie dem jetzigen Bestände des sogen. Königreichs ein besonderer Paragraph gewidmet sein. Geschichtlicher Ueberblick. Die polnische Geschichte zerfällt in 3 Abschnitte: 1) Wachsthum und äußere Größe unter den Häusern Piasts und Jagellos bis 1572. 2) Innere Zerrüttungen bis zum Untergange 1795. 3) Versuche neuer Erhebung. Die Polen gehören zum slavischen Stamm der indogermanischen Bölkerfamilie und zwar bilden sie im Vereine mit den Slovaken, Mähren und Tschechen, sowie den sorbischen oder polabifchen Slaven die Abtheilung der Westslaven (S. S. 809). Sie sind der Hauptzweig des ljächischen oder polnischen Astes und durch eine Linie etwa von Grodno (am Niemen) nach Prz emy sl (am San) von dem Hauptvolk der Ostslaven, den Russen, geschieden; ihre Südgrenze bildet der Karpathen- zng und erreicht die Oder zwischen Oderberg und Ratibor; die jetzige West- grenze der polnischen Sprache ist S. 132 angegeben, und ihre Nordgrenze kann durch eine Linie von Grodno an die Pregelmündung bezeichnet werden, jenseit welcher Littauer wohnten oder noch wohnen. — Die slavischen oder wendischen Völker östlich der Elbe mußten sich dem deutschen Reiche unterwerfen und wurden allmählich mehr oder minder germanisirt; die Polen aber, obgleich ihre Fürsten geraume Zeit bei unfern Kaisern zu Lehen gingen, erhielten sich als selbständige Nation. Das christliche Priester- thum, das schon im 10. Jahrhundert von Deutschland und Rom aus bei ihnen Ein- gang gefunden (Otto Iii. im Jahre 1000!), hatte sie vor dem Geschick ihrer nörd- lichen Nachbarn, der Preußen, bewahrt, die einige Jahrhunderte später dem deutschen Ritterorden und den Kreuzfahrern ihre Unabhängigkeit und allmählich auch ihre eigen« thümliche Sprache aufopfern mußten. Die weiter rückwärts wohnenden Littauer (oder obern Littauer, wenn man die alten Pornffen oder Preußen, ihre Brüder in Sprache und Religion, Nied er-Littauer nenne« will) an Niemen und Wilia blieben ebenfalls von den Eroberungen der Deutschen, die an der Küste sich festsetzten, verschont. Dafür entbehrten aber beide, sowohl Littaner als Polen — und jene noch mehr als diese — der Bildungsmittel, welche die Deutschen brachten. In Littauen entstanden gar keine, in Polen nur wenig Städte durch die Ansiedlung deutscher Handwerker und Kanflente;"') kein Lehenssystem, was für den Anfang wohlthätig gewesen wäre, brachte Manchfaltigkeit in das Leben der Volksklassen; der Geist blieb unentwickelt, der Umgang •*) In diesen wenigen galt allerdings deutsches (Magdeburger) Recht, selbst bis nach Krakau und Lemberg.

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 263

1874 - Mainz : Kunze
Gebiet der Do nau - — Ungarn- 263 städte (Kremnitz, Neusohl :c.) gleichfalls um 114! ins Land gerufen worden sind. In alten Urkunden heißen sie Flandreuses und Teutonia; unter ersteren sind Niederländer nud Frieseu zu verstehen — diese Elemente lassen sich aus der Mundart und ans den Familiennamen mit Sicherheit nachweisen —, unter letzteren, die zugleich mit den be- nachbarten Niederländern gekommen sein mögen, rheinische Franken. Alte Sagen von der Zusammengehörigkeit der Zipser und Siebenbürger Sachsen beruhen gewiß aus Wahrheit und werden durch eiue genaue Betrachtung der Mundarten bestätigt. Stets freie Leute ohue Adel, hatten die Sachsen — seit dem 4. Jahrzehnt des 13. Jahrh. ohne zuverlässig nachweisbaren Grund so genannt — große Privilegien, die sie bis zu den neuesten Verfaffnngskämpfen, und was die freisinnige, autonome Kirchenverfafsuug betrifft, auch gegenwärtig noch bewahrt haben- Das Großfürstenthum Siebenbürgen, bald von Ungarn getrennt, bald — und auch seil 1867 wieder — eng mit demselben verbunden, hatte ehemals seinen eigenen Landtag in Hermannstadt, wo Abgesandte des Adels und des Klerus, der Sachsen, der kgl. Freistädte der Magyaren und Szekler in lateinischer Sprache Beschlüsse faßten, die der Durchsicht der siebenbürgischen Hofkammer in Wien und der Zustimmung des Kaifers unterlagen. In Siebenbürgen wohnen die Sachsen im N. (Nösnerland mit Bistritz), im So. (Burzeulaud mit Kronstadt) und im S. (Königsboden mit Hermanustadt, Mediasch, Schäßburg und Großscheuk); sie sind 224,000 S. stark (102/3% der Gesammtbevölkerung von 2*/,o Will.) und anerkanntermaßen die Träger der Knltnr im Lande. Schmerzlich mnß es nns deshalb berühren, wenn wir hören, wie infolge der seit 1867 wie in ganz Ungarn, so auch in Siebenbürgen mit der gesammten Staatsmacht betriebenen gewaltsamen Magyarisirnng und Unterdrückung der deutschen Sprache in Schule, Kirche, Amt und öffentlichem Leben, die Sachsen ihre Sprache aufgeben sollen, einem Volksstamme gegenüber, der in seiner Gesammtheit weit unter den Deutscheu steht und vielfach deutschen Fleiß ausbeutet- — Außer den Sachsen finden sich, abgesehen von den Städten, noch viele Tansende, ja Hunderttausende später ins Land gezogener Kolonisten aus Oesterreich und Baiern im Laude, Schwaben ge- nannt, meistens katholisch — die Sachsen sind Protestanten — und ohne die bevorzugte Stellung der Sachsen. Die wichtigsten dieser deutscheu Sporaden sind (nach S chröers sorgfältigen Untersuchungen) folgende: in der Kraschauer Gespanschaft (So. Ungarns) nm Kraschan und Orawitza eine große deutsche Sprachinsel beinahe so groß als die der Siebenbürger Sachsen; mindestens eben so groß ist die in Torontal (zw. Maros, Theiß und Bega) bei Groß-Miklos und Hatzfeld; in Temes gilt Temesvar als deutsche Stadt mit deutschem Theater, rein deutsche Orte sind hier auch Lippa mit Umgebung und St. Andreas; unter Serben eine beträchtliche deutsche Sprachinsel bei Peter- wardein; deutsche Sprachinseln unter Serben und Magyaren treffen wir ferner in den Comitaten Arad, Bacska (zw. Donau und unterer Theiß), Tolma (£). vom Plattensee) und Baranya (Fünfkirchen), in letzterem 278 dentsche Ortschaften: die schwäbische Türkei ge- nannt; Deutsche finden sich am Vertesgebirg (Stnhlweißenburg) und im Bakonyerwald, eine bedeutende deutsche Sprachinsel nmschließt Pest-Ofen; die sächsischen Bergstädte Kremnitz, Schemnitz, Neusohl :c. mit den Häudörfern, den sog. Krickerhäuern, Dentschprobnern und Handburzeu sind schon erwähnt; ebenso haben wir das von Presburg bis St. Gotthard 20 Mlu. lange, bei Oedenbnrg 12 Mln. breite deutsche Sprachgebiet an der österr.-steierischen' Grenze Ungarns schon in die deutsche Sprachgrenze mit einbezogen,

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 659

1874 - Mainz : Kunze
Europa — die Türkei. 659 Eparchie der Nomarchie Argolis und Korinth. — Im Westen die jonischen Inseln mit größtentheils griechischen Bewohnern, unter denen sich während langer venetianischer Herrschaft, die erst mit dem Erlöschen der Republik Venedig endigte, auch italische Sprache verbreitet hat. Corsu oder Korphüs (Kerkyra der Alten), die nördlichste, mit ausgezeichnetem gleichnamigen Hafen an der Ostküste, der ein Stationsplatz aller zwischen den Häfen des Adriameeres und der Levante verkehrenden Schiffe ist und 24000 E. zählt. Leukadia oder Santa Maura. Südlich davon Theaki (das alte Ithaka) und Kephalonia, einst die bedeutendsten Inseln im Reiche des Odysseus. Zakynthos (Zante) ist durch seine Fruchtbarkeit seit alten Zeiten be- rühmt („Blume der Levante") und liefert besonders viele Korinthen; der gleichnamige Hauptort an der Ostseite der Insel hat 20000 E. 2) Europäische Türkei. Das gesammte Türkenreich in Asien, Afrika und Europa wird auf 93600 Q.-M. mit einer Bevölkerung von 43 Millionen geschätzt. Davon enthält der europäische Theil, der im S. an Griechenland, im Nw. an Dalmatien, im N. an die ungarischen Länder, die Bukowina und an Rußland grenzt, 9370 Q. M. mit 16> Mill. Bew. — Rechnen wir aber die Schutzstaaten Serbien, Rumänien nud Montenegro ab, so befiehlt der Sultan in Europa nur über 6302 Q.-M. und 10'^ Mill. Köpfe. Bevölkerungsdichtigkeit: 1667 S. auf 1 Q.-M. Mit den 16viomic(. Asiens zählt also fein Reich nicht ganz 27 Mill. Unterthanen; denn der Gehorsam der Vasallenländer in Afrika ist sehr unsicher. Was die Abstammung der 10v» Mill. Unterthauen betrifft, so sind sie über die Hälfte Slaven oder flavifirte Stämme: eigentliche Slaven sind die Bosnier (Serben), Herzegowiner und Montenegriner; die Bulgaren, etwa 4 Millionen, sind ein seit 500 n. Chr. von No. her einge- wandertes, den Magyaren verwandtes finnisches Volk, seit 800 dem griechisch- katholischen Bekenntnis zugethan und sprechen jetzt einen flavifchen Dialekt; sie wohnen am dichtesten zwischen Donau und Balkan, sind aber auch in Thraeien und Macedonien stark verbreitet, in die panslavistifche Propaganda tief verflochten und verlangen ähnliche Autonomie, wie die Rumänen und Serben sie haben. 1 Mill. Griechen theils auf den Inseln, theils an den Küsten von Thessalien, Macedonien und bis Konstantinopel; Ivs Million Albanesen hauptsächlich an der Westküste in ihrem Stammlandejllyrien- Epirus, doch auch in Thessalien ?e. zerstreut; 400000 Armenier als be- triebsame Kaufleute oder als Lastträger ic„ besonders zahlreich in Kon- stantinopel und in andern größern Städten; 500000 Tscherkessen und Tschetfchenzen, die seit 1864 ihre Kaukasusheimat verlassen haben und von der türkischen Regierung theils in Kleinasien, theils aber auch am Balkan zwischen den Bulgaren, am Schardagh zwischen den Serben:e. an-

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 863

1874 - Mainz : Kunze
Europa — Österreich-Ungarn. 863 griechis chen Riten (griechisch und armenisch katholisch, griechisch und armenisch ori- entalisch) gehören 7 Will, (über 19 % der Bewohner) an, unter 5 Erzbischösen und 17 Bischösen; sie wohnen hauptsächlich in der Bukowina (77 «/» der Bew.), in Sieben- bürgen (59», Galizien (43 °/o) und Ungarn (19». - Evangelische (Augs- burger und helvetischer Confession) gibt es 3^ Will. (10 %), meist in Ungarn (23 °/o der dortigen Bew.), Siebenbürgen (24 % der Bew.) und Schlesien (14 % der Bew.) in Cisleithanien insgesammt nur 350000 (1.73». — Die Israeliten machen 3,85°/» der Gesammtbevölkerung aus. — Zu bemerken ist, daß die staatsbürgerlichen Rechte der verschiedenen Confessioneu zwar nach den neuen Gesetzen wesentlich die gleichen sind, daß aber — wie eben in Oesterreich-Ungarn in gar vielem — in der Wirklichkeit häufig das Gegeutheil dessen geschieht, was das geschriebene Gesetz verlangt. Was den Knltnrznstand betrifft, so ist ebenfalls große Verschiedenheit. In den ungarischen Sawannen gibt es noch viele Nomaden, und die Walachen und die untern Volksklassen der Slovaken, Magyaren, Galizier:c. stehen auf einer tiefen Stufe. Im eigentlichen Oesterreich, in Tirol, Schlesien, Böhmen und Mähren sind die Volks- schulen gut besucht, und die Bevölkerung Steiermark« wächst nur zum 4. Theil ohne Unterricht auf; in Ungarn aber rechnet man 52, in Siebenbürgen 60, in Galizien 80, in Dalmatien 85, in der Bukowina 88 Prozent der schulpflichtigen Kinder, die keinen Unterricht genießen. Der Volksschulen gibt es auch nur ca. 30000, was, verglichen mit dem Deutschen Reich, etwa zur Hälfte ausreicht. So waren in einem der letzten Jahre 29 % der Rekruten ohne Schulbildung, nämlich in Niederösterreich 4 °/o, Ober- österreich 11, Böhmen 32, Schlesien 38, Salzburg 40, Steiermark 50, Kärnten 96, Krain 97, Dalmatien 98. Doch sind in den letzten Jahren Maßnahmen zu einer gründlichen Reform des Volksschulwesens wenigstens im cisleithanischen Oesterreich ge- troffen worden. In neuester Zeit sind neben den Gymnasien und Lateinschulen zahl- reich R ealgymn asie n und Realschulen entstanden. An Spezialschulen, besonders für Theologie, ist kein Mangel. In Ungarn ist der Gegensatz zwischen Stadt und Land sehr auffallend; denn neben dem vernachlässigten Landvolk sind dort die Städte theil- weise mit trefflichen Schulen versehen. Die Monarchie hat 7 Universitäten: Wien, Graz, Innsbruck, Prag; Krakau, Lemberg (ohne medizinische Fakultät); Pest; dazu noch 8 technische Institute, die für Hochschulen gelten. Die politische Verfassung der einzelnen Länder war nie die gleiche. Die deutschen Provinzen und Galizien hatten eine Art Provinzialstände, denen nur die Stenervertheilung oblag, nicht die Verwilligung. In Ungarn und Siebenbürgen theilten die Stände mit dem Kaiser (bei ihnen hieß er König) die gesetzgebende und aus- übende Gewalt; dagegen herrschte die Regierung in Dalmatien und in der Militär- grenze unbeschränkt, ebenso in Italien. Infolge der Revolution von 1848 hob man diese Unterschiede, besonders die alte ungarische Verfassung auf, verkündigte die Einheit des Kaiserreichs, dos aus 20 Krouläudern bestehe und eine selbständige, nntheilbare und unauflösbare konstitutionelle Monarchie bilde. Durch Patent vom 31. Dezember 1851 wurde indes auch diese Verfassung wieder aufgehoben und die kaiser- liche Gewalt für alle Theile der Monarchie gleich unumschränkt hergestellt. Bald darauf ward mit dem Pabste ein Konkordat abgeschlossen, das dem hohen Klerus eine über- mäßige Macht einräumte und geeignet schien, der absoluten Regierungsgewalt noch zur

9. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 658

1855 - Mainz : Kunze
656 Russisches Reich. — Jetziger Bestand. Metropolitanen, 28 Erz- und 38 Bischöfen, wird vom Kaiser durch die heilige Synode oder obern Kirchenrath regiert. Im I. 1831 zählte man in Rußland 58000 orthodoxe (d. h. griechisch - katholische) Priester und 68000 Kirchendiener, mit ihren Familien 330000 Köpfe; eben so groß war die Kaufmannschaft mit ihren Familien. Der gesummte Adel aber bestand aus 375000 Männern und 345000 Frauen, und die Bürgerschaft (den Kausinannsstand abgerechnet) ans 3,200000 Köpfen. In Polen ist mau mehrentheils römisch-katholisch, unter den Deutschen und Finnländern lutherisch, im Süden hängen viele (Tartaren n. a.) noch am Islam und ganz im Norden (Lappen u. a.) am Heidenthum. Der römisch-katholischen und armenischen Christen sollen 8 und der Protestanten 2 Millionen sein, Juden l4/s, Mnhamedaner über 23/10 Millionen und Buddhisten 300000. — Das Gewerbwesen ist sichtbar im Steigen, besonders im Gouvernement Moskau, wo neben der älteren Stahlfabrikation die Bearbeitung der Baumwolle so in Schwung gekommen ist, daß Rußland jetzt nur noch y6 feines Bedarfs an Banmwollwaaren ans der Fremde bezieht. Die Fabrikation von Wollewaaren konnte aber bedeutender sein als sie ist, denn immer noch geht eine große Quantität (164000 Ctr.) der inländischen Wolle roh ins Ausland. Zucker aus Runkelrüben verfertigt man jährlich fast 350000 Ctr. — Im Innern sind Moskau und Nischnei Nowgorod (wohin die ehmalige Makariew - Messe verlegt ist) Kasan und Orenbnrg die bedeutendsten Handelplätze; an der See: Petersburg und Riga, Odessa, Archangel. Die meiste Ausfuhr besteht in Talg, Flachs, Hanf, Getraide (über 57 Mill. Scheffel) Nutzholz für 2% Mill. Silberrubel, Pelzwerk und Leder, letzteres vorzüglich als Saffian uno als Jnfleu, das seinen Geruch durch Gerbung mit Birkentheer erhält. Der Handel zur See ist übrigens noch meist in den Händen der Ausländer, wirft aber, Ein- und Ausfuhr gegen einander gerechnet, einen jährlichen Gewinn von 6 Mill. Silberrubel ab. Der innere Verkehr hebt sich seit einiger Zeit, da man die Flußsysteme durch Kanäle, besonders die Wolga mit der Newa und Dwina, den Dnepr mit Niemeu und Duna, in Verbindung gesetzt hat, und gegenwärtig Schienenwege baut. Die kleine Eisenbahn von Petersbnrg uach den nahen kaiserlichen Schlössern war der Anfang, worauf die von Libau zum Niemen, von Warschau bis zur Ferdinands Nordbahn, von Morschansk im Gouvernement Tambow bis zur Mündung der Zna in die Mokscha, und zuletzt als die wichtigste die von Petersbnrg nach Moskau folgte. — Der Volks- unterricht ist noch sehr mangelhaft, obwohl sich die Zahl der Schulen ver- größert. Gymnasien sind jetzt in jedem Gouvernement, doch werden nnr gewisse Stände zum höhern Unterricht zugelassen; es gibt neue und strenge Vorschriften darüber. Universitäten hat das Reich 7, zu Moskau, Petersburg, Dorpat, Kiew, Kasan, Charkow, Helsingfors. Sehr bedeutsam ist es, daß der jetzige Kaiser die 1816 gestiftete Warschauer Universität 1832 wieder aufgehoben und den Polen nur die medicinisch-chirurgiiche Facultät zu Wilna gelassen hat. — Die Finanzen sind wenig bekannt; die Staatsansgabe beträgt in Friedenszeit etwa 162 Mill. Thaler preußisch. Zu Anfang 1853 ward die Staatsschuld auf 400 Mill. Sil-

10. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 221

1855 - Mainz : Kunze
Gebiet vcr Donau. 219 Auch jenseit dieser Gränze, die man nicht als absolute Trennung annehmen muß, gibt es viele Deutsche, selbst in ganzen Gemeinden. Brünn und Jglau in Mähren, Teschen an der Olsa und Bielitz nahe der obern Weichsel, sind deutsch; eben so Bndweis an der obern Moldau in Böhmen, und Prag selber, denn es hatte unlängst 66100 deutsche und nur 36700 tschechische Einwohner. Sogar Posen (24000 deutsche und 18000 polnische Einw.) kann jetzt für eine deutsche Stadt gelten. — Man betrachte nun ans unsrer Karte von Mittel-Europa die jetzige politische Einfassung Deutschlands, und vergleiche damit die Sprachgränze. Gegen West und Südwest sehen wir innerhalb unsrer Sprachgränze mehrere Länder, die gegenwärtig nicht mehr zu Deutschland gehören. Desgleichen im Norden, wo sie mitten durch Schleswig geht, so daß die Nordsee etwas südlich von Tondern, und die Ostsee nördlich von Flensburg davon berührt wird. Dagegen finden sich innerhalb der politischen Einfassung Deutschlands gegen Südost und Ost mehrere Landstriche, deren Bewohner fremder Abkunft sind und meistens noch die Sprache ihrer Vorväter reden, und zwar lauter slawische Dialekte. Es wäre nicht übel, wenn wir diese gegen jene austauschen, die Elsässer und Deutsch-Lothringer z. B. an die Oberetbe und Moldau, die Tschechen da- gegen jenseit des Oberrheins verpflanzen könnten. Preußen nähme gewiß mit Freuden die siebenbürgischen Sachsen nebst den Deutschen aus Kurland und Lief- land bei sich auf, und schenkte dafür eine Masse Polacken weg. Da aber ein solches Austauschen wohl zu den Zeiten der Römer sich veranstalten ließ, aber nicht hentzntag, so denken vorsorgliche Regierungen wenigstens daran, sich durch treffliche Einrichtungen den Unterthanen von fremder Abstammung so werthvoll zu machen wie möglich und sie niit den Einheimischen durch gleiche Gerichtspflege in der Staatssprache, durch Schulen u. s. w. allmählig zu verschmelzen. Was in solcher Beziehung geschehen kann, hat Frankreich bewiesen, denn die Elsässer sind leider ihren deutschen Landsleuten in kurzer Zeit nur zu sehr entfremdet wor- den. Wie geht es aber zu, daß die Tschechen Böhmens, schon eine ganze Reihe von Jahrhunderten zu Deutschland gehörig, meistentheils noch gar nicht verdeutscht, noch völlig slawisch sind? wie geht es zu, daß sie im I. 1848 nicht Lust hatten, Deputirte für's Parlament in Frankfurt zu wählen? Die Beantwortung dieser Fragen mag dem Leser überlassen bleiben. Dagegen müssen wir doch des Worts Panslavismus erwähnen. Es ist ein neues Wort, erst vor ein Paar Jahrzehnten aufgekommen: aber auch der Begriff, den es bezeichnet, ist neu. Panslavismus ist der Gedanke einer Verbrüderung aller neben Deutschen und Magyaren ver- zettelt umher wohnenden slawischen Völker, die zusammen mächtig genug wären, ein bedeutendes Reich zu schaffen, oder gar den russischen Koloß — denn auch die Russen sind slawisch und würden sich gerne an die Spitze stellen — noch kolossaler zu machen. Der Gedanke hat etwas Furchtbares, und nicht ohne Grund. Man sagt zwar, Rußlands despotische Staatsform und griechisch-katholische Kirche könne für unsre Slawen eben nicht anziehend sein, und ohne Rußlands Hülfe sei der Panslavismus nur eine Luftblase. Allein soviel ist dennoch gewiß, daß der Slaw sich meistens dem Russen näher fühlt als dem Deutschen. Die Tschechen
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