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1. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 96

1874 - Mainz : Kunze
— 96 — von den Jonischen Inseln im W. entfernt, der Mittelpunkt der alten griechischen Welt. Athen, Hauptstadt und Mittelpunkt eines neu geschaffenen, nur das eigentliche Hellas nebst dem Spercheioschal und den Peloponnes nebst Euböa, den Kykladen und Jonischen Inseln umfassenden Königreichs, 910 Qm. mit kaum 1500000 Ew. (nur dreimal so viel, als Attika zur Zeit der Blüte hatte), mehr der Sprache als der Nationalität nach Griechen (vgl. das neue Königreich Italien und die Hauptstadt Rom.). Ueberhaupt ist die Balkanhalbinsel die bunteste Völkertafel, soweit der Sultan herrscht, voller Gegensätze der Sprache, Sitte, Religion, ohne innere Einheit, nur äußerlich zusammengehalten durch die herrschenden Muhamedaner, die überall zerstreut die Zwietracht der Christen fördern. Vorherrschend, nur von den Küsten des ägäischen Meeres zurückgehalten, die Slaven des Serbischen und Bulgarischen Stammes. Beides Binnenvölker, am Alten festhaltend: daher noch heute der Bulgar Ackerbauer, der Serbe ^ Viehzüchter, der Handel meist in fremden (besonders Griechen) Händen. — Die Serben die hauptsächlichste Bevölkerung im Nw., die Bulgaren im O. bis tief in Maeedonien und Thraeien hinein*). jjhueu zunächst die Albanesen, dann die Bevöl- keruug im Königreich Griechenland; die Griechen in der Türkei (auf Festland und Inseln) eben so zahlreich wie die herrschenden Osmanen (1 Million). Dazwischen Armenische Handels- lente, Zigeuner, Tscherkessen und Juden. Durch den Uebertritt einer großen Zahl Bulgaren und Albanesen zum Islam haben die Türken des Uebergewicht behauptet. Ihr Gebiet außer den Vasallenstaaten Serbien, Rumänien und Montenegro: 6700 Qm. mit 9000000 Ew. Das Türkische Reich umfaßt in Asien 35000 Qm.mit nur 13000000 Ew.: Kleinasien, Syrien, Armenien, Mesopotamien und die Außenseiten von Arabien. In Afrika erkennen die Vasallenstaaten Aegypten, Tripolis und Tunis bis jetzt noch die Oberhoheit des Sultans an. — Die europäische Kultur beginnt auch in diesen unter der Türkenherrschast erstarrten Ländern neues Leben zu wecken, nicht bloß die alten Ruinen mit ihren scheu Kleinasien verbunden, die Grenzmarke der griechischen Welt. — Vergeb- liche Versuche der schwachen christlichen Bevölkerung, sich an das verwandte selbständige Griechenland anzuschließen. *) Ueber die Slaven haben unter dem Schutze der Türken die Griechen die geistige und geistliche Macht.

2. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 101

1874 - Mainz : Kunze
— 101 — tes Thal zwischen den transylvanischen Alpen und dem Balkan, dessen Nordfnß der Strom in noch behaglicherer Breite als in der ungarischen Ebene begleitet, bis er, der Küste des schwarzen Meeres nahe (Landschwelle Dobrndscha) nach langer nördlicher Ausbiegung sein Sumpfdelta erreicht (Snlinamündnng). — Der Boden unter der Herrschaft des Continentalklimas; in den weiten Ebenen (trotz des Steppencharakters in Niederungarn) und in den Flußthäleru des äußern Bogens reich an Getreide und Weide; an den Niedern Gebirgshängen der obern Theiß (Toka y), Oberungarns (Ödenburg) und Syrmiens an Wein, in den höhern Theilen *) an Wäldern, in den Bergen der Centralkarpathen und des Siebenbürgischen Erzgebirges an edeln Metallen (Kremnitzer Dukaten), Salz vor allem in den Beskiden (Wieliezka). Da- her eben so geeignet für die skythischen Steppenbewohner wie für die deutschen arbeitsamen Ansiedler. In den Ebenen und Abhän-- gen Ackerleute und Viehzüchter (Magyaren, Rumänen, Slaven), in den Bergthälern die deutschen Bergleute, in den spärlichen Zrößern Städten geistiges Leben nur wo deutscher Einfluß. Der Handel meist in den Händen der Juden **). Als Passageland lange Jahrhunderte hindurch seit der Völkerwanderung ein Kampsobjeet, zuletzt der mit den Kräften der unterjochten Bulgaren und Albaueseu vordringenden Os- manen. Nachdem deren Uebermacht durch den nachhaltigen Widerstand der Deutschen, Polen und Russen gebrochen, die „orientalische Frage" vertagt, sind bei aller Unruhe im Innern die politischen Grenzen fester und den Naturgrenzen entsprechender. 1. Die außerdeutschen Kronländer der östreichisch- ungarischen Monarchie. Ihre Mitte das Königreich Un- garn, das karpathische Donanland, wenig größer als die deut- heute mit römischen Alterthümern), das östliche fette Tiefland der Daker zur Bereicherung des Staats. Seitdem in Siebenbürgen wie in der Walachei die lateinische Sprache, deren Tochter das Rumänische. *) Neben den klimatischen Gegensätzen tritt auf kleinem Räume der Gegensatz von Feuchtigkeit und Dürre auffällig hervor. Furchtbare, fast tägliche Sommergewitter in den Centralkarpathen von Ende Mai bis An- fang August. **) In den unter der Herrschaft der Türken stehenden Ländern ist der Jüdische Stamm spärlich vertreten. Der Türke verachtet den Juden, und die Griechischen und Armenischen Handelsleute übertreffen noch die Jü- dischen an Schlauheit. — Auf der bunten Völkertafel find auch die Zigeuner vertreten. Ihr musikalischer Einfluß auf das Stillleben der Hirten.

3. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 413

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Griechenland. 413 (Zeugen davon sind vorzugsweise Jerusalem, der Athos, überhaupt die griechischen Klöster und Kirchen). Napoleon erkannte es ganz gut, daß Rußland durch die christliche Bevölkerung die Türkei allmählig zerbröckle, wie die Wurzeln von Sträuchern und Kräutern im Laufe der Zeit ein Gemäuer sprengen, und als er über Italien gebot, auch Dalmatien und die jonischen Inseln inne hatte, entwarf er den Plan die Türken aus Europa zu vertreiben; allein weil er Rußland einstweilen noch gegen Eng- land und Oesterreich brauchen wollte, überließ er die Türkei dem Kaiser Alerander, und nach seinem Sturze hatte Rußland das entschiedene Uebergewicht in Europa. Deßwegen kehrten sich die Hoffnungen der Griechen wieder ausschließlich nach St. Petersburg und unmittelbar nach dem zweiten Pariser Frieden organisierte sich die Hetärie, die griechische Nachahmung des deutschen Tugendbundes gegen Napoleon. Ihr Stifter war der russische Minister Kapo d'jstria (er schrieb sich Kabodistria), ein Grieche aus Korfu, ihr angeblicher Zweck die Beför- derung der Bildung unter den Griechen, und sie breitete sich vom Pruth bis in den Peloponnes (Morea) und über die Inseln aus. Der Aus- bruch erfolgte im Januar 1821 in der Walachei durch einen Gutsbesitzer Wladimiresko, einen ehemaligen russischen Offizier, der aber mit der Hetärie in keiner Verbindung gestanden haben soll. Den Anlaß gab der eben ernannte Hospodar Kalimachi, von dem nach dem gewöhn- lichen Gange der Dinge die Erpressungen gefürchtet wurden, durch welche sich die neu ernannten Hospodare für die zur Bestechung der türkischen Großen verwendeten Summen (den Weg zum Hospodariate) schadlos zu halten pflegten. Wladimircskos Haufen wuchs auf 4000 Mann und den Hetäristen schien der Augenblick zum Losschlagen sehr günstig. Sie rechneten so: „Die christliche Bevölkerung wird sich allgemein gegen die Türken erheben und da sie denselben an Zahl wohl dreifach überlegen ist, muß der Aufstand gelingen, um so leichter, da auch den mohamme- danischen Albanesen und Bosniaken die Türken kaum weniger verhaßt sind als den Griechen, der Pascha von Janina aber gegen die Pforte in offener Empörung begriffen und mit den christlichen Bergbewohnern Aetoliens, den Sulioten, im Bündnisse ist. Es ist daher nicht schwer, die zerstreuten Türken in den Provinzen zu überfallen und in die schlecht oder gar nicht befestigten Städte einzuschlicßen, ein großes christliches Heer zu sammeln und mit demselben vor Konstantinopel zu marschieren, dessen Eroberung durch den Aufstand der zahlreichen Griechen in der Stadt möglich wird." Allein die ganze Berechnung schlug fehl. Ale- xander Ipsilanti, ein mit den Komnenen verwandter Fanariote (Grieche von adeliger Abkunft, in Konstantinopel wohnend), General in russischen Diensten, und ein anderer Fanariote, Kantukazeno, über- schritten mit etwa 30 Griechen die russische Gränze und riefen zu Jassy

4. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 562

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
562 Die Zeit von 1815 bis 1857. möglich gewesen, wenn die Stimmung der christlichen Völker durch den grie- chischen Aufstand gegen die Türken nicht so abgesagt feindselig gewesen wäre. Die westlichen Nachbarn der Bulgaren, die Serben, sind um so kriegerischer und haben sich seit 1804 eine fast unabhängige Stellung errungen. Sie sind slavischen Stammes, von schönem und kräftigem Körperbaue, der Rest jenes Volkes, das sich seit dem neunten Jahrhun- dert im Norden des byzantinischen Reiches ausbreitete, die byzantinische Herrschaft abschüttelte und sich nach 1337 eines großen Theiles von Makedonien und Jllyrien bemächtigte. Wahrscheinlich hätte die serbische Dynastie ihren Thron noch in Konstantinopel aufgeschlagen, wenn die osmanischen Türken nicht so frühe über den Hellespont gegangen wären; diesen unterlag der Fürst der uneinigen Serben, Lazar, 1389 auf dem Amselfelde bei Kofsowa; Sultan Bajazet theilte das Land unter Va- sallenfürsten, die sich bald an die Ungarn, bald an die Türken anschloßen, bis Mohammed Ii. 1459 über Serbien herstürzte, die meisten vor- nehmen Familien ausrottete und über 200,000 Einwohner fortschleppte (damals flüchteten Schaaren von Serben auf ungarischen Boden, wo deren Nachkommen sich sehr ausgebreitet haben). Serbien wurde tür- kische Provinz unter einem Pascha zu Belgrad; die Serben mußten die Städte größtentheils räumen und sich in die Gebirgsthäler zurückziehen, wo sie als Ackerbauer und vorzugsweise als Hirten lebten, jedoch manch- mal von türkischen Erpressern heimgesucht wurden. Die Siege des Prin- zen Eugen entrißen der Pforte den größten Theil Serbiens, aber nur bis 1739 durfte es unter dem kaiserlichen Scepter leben, der Friede von Belgrad stellte es wieder unter Pascha und Janitscharen. Die Zügel- losigkeit dieser Soldateska führte zuerst zu einem Krieg des Pascha von Belgrad, der seine Provinz nicht durch andere plündern lassen wollte, gegen den Pascha von Widdin, der die Janitscharen beschützte, bei wel- cher Gelegenheit sich auch die Serben bewaffneten, und als die Pforte die Janitscharen, welche den Pascha von Belgrad ermordeten, gewähren ließ, so erhoben sich die Serben 1804 unter Czerny Georg und ver- trieben die Soldateska fast aus dem ganzen Lande. Der Krieg dauerte, von einzelnen Waffenstillständen unterbrochen, bis zum Frieden von Bu- karest (1812) fort, im Ganzen zu Gunsten der Serben, besonders als auch Rußland, dessen Hilfe die Serben schon 1804 angerufen hatten, die Türken bedrängte. Als nach dem Frieden die Pforte mit gewohnter Hinterlist den abgeschlossenen Vertrag in vielen Stücken nicht halten wollte und das offene Land mit Janitscharen und Arnauten überschwemmte, als Czerny Georg mit den meisten Häuptlingen keinen Widerstand wagte und auf österreichisches Gebiet flüchtete, warf sich Milosch Obrenowitsch in das Gebirge und errang an der Spitze von 10,000 Bewaffneten für Serbien billige Bedingungen der Unterwerfung, für sich selbst die Würde

5. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 490

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
490 Die Zeit von 1815 bis 1657. Nach dem Falle Warschaus war der Krieg bald beendigt; die 3 polnischen Korps: 30,000 bei Modlin, 18,000 unter Ramorino zwischen Weichsel und Bug, 12,000 unter Rozpcki konnten sich nicht mit einan- der vereinigen, und nach einigen Hin- und Hermärschen gingen die er- sten über die preußische, die beiden andern über die österreichische Gränze; Modlin ergab sich den 9., Zamosk den 23. Oktober, vielleicht 8000 Po- len, die Hälfte davon Offiziere, wanderten aus und wandten sich größ- leutheils nach Frankreich. Bei ihrer Durchreise wurden sie in dem süd- westlichen Deutschland als die „Helden der Freiheit" gefeiert und mehr als einen polnischen Offizier hörte man es unumwunden aussprechen: „wir haben keine Hoffnung als neue Revolutionen; Frankreich wird Louis Philipps Herrschaft nicht lange ertragen, und knallt es einmal wieder in Paris, so erhebt sich Ungarn, wenn Kaiser Franz bis dahin gestorben ist; denn nur seinetwegen ist die ungarische Opposition bisher nicht weiter gegangen." Kaiser Nikolaus benutzte seinen Sieg um die Elemente eines künf- tigen Aufstandes zu beseitigen. Im Februar 1832 wurde Polen Ruß- land einverleibt, so daß von dem ehemaligen Königreiche außer dem Namen nichts mehr übrig blieb; Alle, die freiwillig an dem Aufstande Theil genommen hatten, verloren ihre Güter, von denen die meisten russischen Generalen und Offizieren als Belohnung gegeben wurden, so daß der Grundbesitz in Polen größeren Theils in russischen Händen ist. Die Universitäten in Wilna und Warschau wurden aufgehoben, die Zög- linge der Kadettenhäuser und die Militärwaisen nach Petersburg versetzt; russische Beamte nahmen alle Stellen von Bedeutung ein; eine Armee von 80,000 Mann bewachte die neue Ordnung, fortwährende Rekrutie- rungen führten die wehrbare Mannschaft in die russische Armee und nach dem Kaukasus, so daß ein nachhaltiger Aufstand in Polen selbst unter den günstigsten Umständen zur Unmöglichkeit geworden ist. Endlich ent- reißt die Politik Rußlands Polen die letzte Handhabe seiner Nationalität, den katholischen Glauben, indem es die Hälfte der katholischen Kirchen den Russen ganz einräumt, überall den Bekennern der russisch-griechischen Religion Antheil an den katholischen Kirchen gibt, 1839 aber durch ei- nen Federstrich 3—4 Millionen unierter Griechen in den ehemals pol- nischen Provinzen der russisch-griechischen Kirche einverleibte und einen Bischof Paulowski zum Metropoliten aller Katholiken in Rußland er- nannte; daß die Allokution des Papstes Gregor Xvi. am 22. November 1839 eine Aenderung dieses Ganges, alle katholischen Bewohner des russischen Reiches allmählig der russisch-griechischen Kirche zuzuführen, bewirkt hätte, davon ist nichts bekannt geworden. So lange Polen noch eigene Verfassung und eigenes Militär hatte, so lange die katholische Kirche den nationalen Gegensatz zwischen Russen

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 258

1874 - Mainz : Kunze
258 Mittel-Europ a. parallel zu fließen beginnt und überschreitet die niedrige Wasserscheide beider Flüsse (Win- disch-Bühl), um bei Marburg die Drau zu erreichen. Südlich liegen die Länder Kärnten und Krain; man findet aber ans ältern Karten auch den Namcn Jllyrien. Illyrier hießen eigentlich bloß die Urbewohuer der Ost- küste des adriatischen Meers; Auswanderer dieses Stammes zogen viele Jahrhunderte vor Christi Geburt auch an die Nordseite des Meeres, weshalb die erobernden Römer ' auch die Gebiete der obern Save zur Provinz Jllyrien schlugen. In der napoleonischen Zeit wurde nun die römische Benennung wieder aufgefrischt und eine zeitlang (bis 1849) den Ländern Kärnten, Krain und Jstrien gegeben. Die meisten Bewohner dieser Län- der, auch schon im südl. Steiermark, sind wendischen oder slavischen Stammes (Slo- venen), nieist mistrauisch und seiudselig gegen ihre deutschen Landsleute, denen sie an Be- triebsamkeit und Reinlichkeit, überhaupt au höherer Kultur^) nachstehen, träumen aber dessenungeachtet vou Errichtung eines Zuknnstreichcs „Slovenien.**)". Klagenfurt, kärntische Hanptstadt, nahe der obern Dran, mit 15,200 E. und dem Standbilde Maria Theresias, das aus Blei, dem Haupterzenguis des Landes (namentlich bei Villach), gegossen ist. Im Museum zeigt man den alten steinernen Herzogsstnhl, ans welchem ehemals in freiem Felde nahe der Stadt, vor versammeltem Adel und Volk jeder neue kärntische Herzog in Landmanns Tracht erscheinen mußte. Ein wendischer Bauer auf dem Stuhle empfiug und begrüßte ihn; und erst, uachdem der Fürst die herkömmlichen Fragen beantwortet und die Gerechtsame des Volkes beschworen hatte, räumte ihm der Bauer den Sitz ein. Zum letzten Male geschah dies 1564. — Etwas größer als Kla- genfnrt ist Laibach a. d. Save (23,000 E.), Hauptstadt vou Kraiu. So. davon zwischen Laibach und dem deutschen Ländchen G o t t j ch e c, liegt Anersperg , Stamm- schloß des Grafen Anton v. A. (Anastasius Grün), von 'dessen Schriften nament- lich die „Spaziergänge eines Wiener Poeten" vielen Beifall gefunden. — Das südliche Krain wie das südliche Tirol gehören nicht zum Donaugebiet. §. 5. Die Sprachgrenze. Beim Ueberblick der andern Stromgebiete ist schon gezeigt worden, wie weit die deutsche Sprache als Volkssprache.im No. (S. 132), im N. (S. 120) und im W. (S 234) reicht. Hier wird es nun am Ort sein, diese Grenze auch im S. und O. auszusuchen. 1) Aus der italienischen Seite reicht unsere Sprache noch etwas südlich über den Monte Rosa hinaus; dann bildet bis zum Ortles die nördliche Wasserscheide des *) Ein gefeierter Mann aus Krain, der Dichter der „Spaziergänge", hat erklärt, daß mau die ganze slovenische Literatur in einem Schnupftuche wegtragen könne. **) Schimmer gibt in Schmitts „Statistik des österr.-nngar. Kaiserstaates" die Nationalitäten-Verhältnisse dieser Provinzen Oesterreichs in folgenden Procentzif- fern: Steiermark Deutsche 6328, Sloveueu 36.66; Kärnten Deutsche 68 85, Slovenen 3145; Krain Deutsche 6'50, Sloveuen 93.29 ; Küstenlande Deutsche 4-30, Stotterten 42-01, Kroaten 21-13, Italiener 31-01; Tirol Deutsche 60 41, Italiener 39'48. Klnn berechnet die Gesammtzahl aller Slovenen (mit Einschluß der in Ungarn und im Venetianischen lebenden) auf 1,356,009.

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 862

1874 - Mainz : Kunze
862 Europa — Österreich-Ungarn. ders mit Walachen (39 °/o) und Israeliten (9 °/o). Ueber die Slov enen in Steiermark Kärnten :c. s. S. 258. Zwischen Kroaten (Slav oniern) und Serben bestehr kein Unterschied in der Sprache. Das Hauptgebiet dieses slavischen Stammes ist Kroatien-Slavonien (95 °/o der Bevölkerung), Dalmatien, wo sie mit Illyrern gemischt sind (87 %), die kroatisch-slavonische Militärgrenze (78 °/o), Küstenland (21 %) und Süd-Ungarn (5%). — Der Statistiker Keleti in Pest zählt den Magyaren auch die (nach Brachelli 150900) Zigenner des eigentlichen Ungarns bei; sie sind in obiger Zahl der Magyaren mitenthalten. Dessenungeachtet machen die Magyaren in Ungarn noch nicht einmal die Hälfte (45 °/0), in den Ländern der ungarischen Krone wenig mehr als ein Drittel (37 °/o) der Gesammtbevölkerung ans; sie sind nur stärker als jede einzelne Nationalität dieser Gebiete. Ihre Wohnsitze beschränken sich im ganzen aus die Tiefebenen Ungarns (s. S. 262 und 264), doch bilden sie auch in Siebenbürgen 30 °/o der Bevölkerung. — Italiener und andere Verwälschte wohnen im Küsten- lande (3l o/o der Bew.), in Tirol (39 %) und in Dalmatien (13 o/0). Die Haupt- gebiete der auf niedrigster Kulturstufe stehenden Walachen sind Siebenbürgen (57 %),. Bukowina (39 %) und Cüdostuugarn (10 °/0). — Die Israeliten sind die am stärksten sich mehrende Nationalität der Monarchie, ihre Zunahme ist in den letzten 19 Jahren nahezu 5 mal so stark gewesen, als jene der Bevölkerung im ganzen; in Galizien machen sie fast den 9., in der Bukowina den Ii. und in Wien den 16. Theil der Gesammtbevölkerung ans, auch in Ungarn sind sie stark vertreten (fast 5 %). Sie reden fämmtlich deutsch und halten sich überall zu den Deutschen. Die Bevölkernngsd ichtigkeit, von Bodcngestaltuug und Beschäftigungsart hauptsächlich abhängig, ist eine sehr verschiedene; während die Gesammtmonarchie 3166 Bew. auf 1 Q.-M. aufweist, fallen auf die im Reichsrathe vertretenen Länder 3736r auf die Länder der ungarischen Krone 2g37. Am dichtesten bewohnt ist Niederösterreich (5529 auf 1 Q.-M.), Schlesien (5490) und Böhmen (5446); die kleinsten Dichtigkeits- ziffern haben Salzburg (1173), Tirol (1599) und Kärnten (1799), da das Alpenland naturgemäß nur eine dünne Bevölkerung zu beherbergen vermag. Es finden sich also die dichtest, wie die dünnst bevölkerten Gegenden im cisleithanischen Gebiete. In Bezug auf die C o n f e s s i o n bilden die römischen Katholiken bei weitem die Mehrheit (fast 24 Mill. oder 67 o/o), unter 11 Erzbischöfen und 41 Bischöseu, wo- neben noch einige Generalvikare, der Feldvikar für das Heer :c. bischöfliche Jurisdiktion üben; der römische Klerus besteht aus ca. 56000 Personen. Klöster allerlei Art in großer Zahl, nämlich ca. 700 Männerklöster mit 8700 Mönchen (darunter 147 Fran- ziskaner-, 107 Kapuziner-, 25 Jesnitenklöster :c.) und ca. 300 Frauenklöster mit 6000 Nonnen. In Cisleithanien gehören dem römischen Bekenntnisse 80 °/o der Bevölkerung an, in den Ländern der ungarischen Krone 49 °,o; die am Ende des 16. Jahrhunderts zu drei Viertheilen evangelischen Länder Oesterreich, Steiermark, Kärnten :c. zeigen gegenwärtig (dank der durch die Thätigkeit der Jesuiten unterstützten, grausamen Politik der Ferdinande) 95—99 °/o römische Katholiken, in Salzburg (wo 1731/32 Erz« bischos Firmian Tausende von Evangelischen mit Zurückhaltung ihres Gutes aus dem Lande trieb) und in Krain kommen nur vereinzelt Individuen anderer Bekenntnisse vor, und Tirol ist seit der gewalttätigen Vertreibung der Zillerthaler Protestanten (1838) wieder zum gelobten Lande der Glaubenseinheit geworden. — Den verschiedenen

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 659

1874 - Mainz : Kunze
Europa — die Türkei. 659 Eparchie der Nomarchie Argolis und Korinth. — Im Westen die jonischen Inseln mit größtentheils griechischen Bewohnern, unter denen sich während langer venetianischer Herrschaft, die erst mit dem Erlöschen der Republik Venedig endigte, auch italische Sprache verbreitet hat. Corsu oder Korphüs (Kerkyra der Alten), die nördlichste, mit ausgezeichnetem gleichnamigen Hafen an der Ostküste, der ein Stationsplatz aller zwischen den Häfen des Adriameeres und der Levante verkehrenden Schiffe ist und 24000 E. zählt. Leukadia oder Santa Maura. Südlich davon Theaki (das alte Ithaka) und Kephalonia, einst die bedeutendsten Inseln im Reiche des Odysseus. Zakynthos (Zante) ist durch seine Fruchtbarkeit seit alten Zeiten be- rühmt („Blume der Levante") und liefert besonders viele Korinthen; der gleichnamige Hauptort an der Ostseite der Insel hat 20000 E. 2) Europäische Türkei. Das gesammte Türkenreich in Asien, Afrika und Europa wird auf 93600 Q.-M. mit einer Bevölkerung von 43 Millionen geschätzt. Davon enthält der europäische Theil, der im S. an Griechenland, im Nw. an Dalmatien, im N. an die ungarischen Länder, die Bukowina und an Rußland grenzt, 9370 Q. M. mit 16> Mill. Bew. — Rechnen wir aber die Schutzstaaten Serbien, Rumänien nud Montenegro ab, so befiehlt der Sultan in Europa nur über 6302 Q.-M. und 10'^ Mill. Köpfe. Bevölkerungsdichtigkeit: 1667 S. auf 1 Q.-M. Mit den 16viomic(. Asiens zählt also fein Reich nicht ganz 27 Mill. Unterthanen; denn der Gehorsam der Vasallenländer in Afrika ist sehr unsicher. Was die Abstammung der 10v» Mill. Unterthauen betrifft, so sind sie über die Hälfte Slaven oder flavifirte Stämme: eigentliche Slaven sind die Bosnier (Serben), Herzegowiner und Montenegriner; die Bulgaren, etwa 4 Millionen, sind ein seit 500 n. Chr. von No. her einge- wandertes, den Magyaren verwandtes finnisches Volk, seit 800 dem griechisch- katholischen Bekenntnis zugethan und sprechen jetzt einen flavifchen Dialekt; sie wohnen am dichtesten zwischen Donau und Balkan, sind aber auch in Thraeien und Macedonien stark verbreitet, in die panslavistifche Propaganda tief verflochten und verlangen ähnliche Autonomie, wie die Rumänen und Serben sie haben. 1 Mill. Griechen theils auf den Inseln, theils an den Küsten von Thessalien, Macedonien und bis Konstantinopel; Ivs Million Albanesen hauptsächlich an der Westküste in ihrem Stammlandejllyrien- Epirus, doch auch in Thessalien ?e. zerstreut; 400000 Armenier als be- triebsame Kaufleute oder als Lastträger ic„ besonders zahlreich in Kon- stantinopel und in andern größern Städten; 500000 Tscherkessen und Tschetfchenzen, die seit 1864 ihre Kaukasusheimat verlassen haben und von der türkischen Regierung theils in Kleinasien, theils aber auch am Balkan zwischen den Bulgaren, am Schardagh zwischen den Serben:e. an-

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 870

1874 - Mainz : Kunze
<870 Europa — Österreich-Ungarn. Jmoschi mit 26000 E. an der türkischen Grenze liegen im altdalmatischen Gebiete. Ragusa am Meere, früher italische Handelsrepublik unter türkischem Schutz, weshalb noch jetzt der Hauptverkehr in türkischem Karawanenhandel besteht. Cättaro auch Hafenstadt, am Fuße des montenegrinischen Gebirges. Unter den vielen wein-, öl- und fruchtreicheu Inseln hat Brazza, wo Marmorbrüche, 16000 Bew., andere sind Lesina, Cnrzola, Lunga :c. (Kleck und Suttorina, die an 2 Stellen das dalmatinische Gebiet unterbrechen, sind nicht österreichisch). Ii. Die Länder der ungarischen Krone. Siehe oben das Donaugebiet S. 260—267. a) Aus der ungarischen Geschichte. Der herrschende Stamm, die Magyaren, sind der einzige Zweig der finnischen Bölkerfamilie, der es zu geschichtlicher Bedeutung gebracht hat. Sie bewohnten von jeher den schlechtesten Theil des Landes, die nackten Ebenen, und gleich ihrem Lande verharrten sie selbst lange Zeit in nackter Knltnrblöße. In den nordwestlichen Gebirgen wohnen die Slovaken, ein hartes Kleinbauernvolk, im Nordosten die schwächlichen Ru- thenen, im Südosten die von Siebenbürgen her immer weiter vordringenden Walachen und im Süden und Südwesten die kernigen Serben und Kroaten. Die Deutschen aber, denen fast alle ungarischen Städte ihren Ursprung verdanken, sind theils über das ganze Land zerstreut, theils wohnen sie in 5 Hauptmassen rings an den Grenzen Nn- garns: im Wieselburger Comitate, in der Zips, in der Bacska, im Torontaler Comitat und in Siebenbürgen, wo sie politische Selbständigkeit gewonnen haben. Das Land zwischen Raab und Donau nahmen die Deutschen ein, ehe die Magyaren nach Ungarn kamen; seit Otto dem Großen hörte die deutsche Einwanderung nicht wieder auf, und je mehr ein König für Ungarn sorgte, desto mehr suchte er deutsche Ansiedler heranzuziehen, denn sie vor allen waren das Kulturvolk. Aus dem Wenigen, was oben bei Besprechung des Donaugebietes über die Magyareu mitgetheilt wurde, läßt sich, namentlich unter Betrachtung einer Sprachenkarte Ungarns, leicht der Schluß ziehen, daß der tapfre, von Osten her eingedrungene Stamm wohl ein bedeutendes Reich zu gründen, nicht aber die bezwungenen Völker magyarisch zu machen verstanden habe. So war es auch. Stephan der Heilige (um 1000), aus dem Stamme der Arpaden, gilt als Begründer einer eigentlichen staatlichen Ordnung; er führte das Christenthum und eine Feudalverfassung nach deutschem Muster in seinem Lande ein. Einer von den späteren Königen, der ausgezeichnete Ludwig der Große (1342—1382) legte zwar eine Universität au, die zu Fünfkirchen, und der als Kriegs- und Staatsmann und sreigibiger Freund der Wissenschaften und Künste eben so gerühmte Matthias Corvinus (1458—1490) eine zu Buda (oder Ofen) nebst großer Bibliothek. Keiner dachte indes daran, anßer der Pflege des Lateins auch zu schriftstellerischer An- Wendung der Magyareu sprach^ aufzumuntern. Was im frühen Mittelalter überall in Europa der Fall war, dauerte in Ungarn bis in unser Jahrhundert herein: das Lateinische blieb Gesetzessprache und mußte auch die Verkehrssprache unter den Ge- bildeten ersetzen; in nenerer Zeit aber wurde mehr und mehr das Deutsche die Sprache

10. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 658

1855 - Mainz : Kunze
656 Russisches Reich. — Jetziger Bestand. Metropolitanen, 28 Erz- und 38 Bischöfen, wird vom Kaiser durch die heilige Synode oder obern Kirchenrath regiert. Im I. 1831 zählte man in Rußland 58000 orthodoxe (d. h. griechisch - katholische) Priester und 68000 Kirchendiener, mit ihren Familien 330000 Köpfe; eben so groß war die Kaufmannschaft mit ihren Familien. Der gesummte Adel aber bestand aus 375000 Männern und 345000 Frauen, und die Bürgerschaft (den Kausinannsstand abgerechnet) ans 3,200000 Köpfen. In Polen ist mau mehrentheils römisch-katholisch, unter den Deutschen und Finnländern lutherisch, im Süden hängen viele (Tartaren n. a.) noch am Islam und ganz im Norden (Lappen u. a.) am Heidenthum. Der römisch-katholischen und armenischen Christen sollen 8 und der Protestanten 2 Millionen sein, Juden l4/s, Mnhamedaner über 23/10 Millionen und Buddhisten 300000. — Das Gewerbwesen ist sichtbar im Steigen, besonders im Gouvernement Moskau, wo neben der älteren Stahlfabrikation die Bearbeitung der Baumwolle so in Schwung gekommen ist, daß Rußland jetzt nur noch y6 feines Bedarfs an Banmwollwaaren ans der Fremde bezieht. Die Fabrikation von Wollewaaren konnte aber bedeutender sein als sie ist, denn immer noch geht eine große Quantität (164000 Ctr.) der inländischen Wolle roh ins Ausland. Zucker aus Runkelrüben verfertigt man jährlich fast 350000 Ctr. — Im Innern sind Moskau und Nischnei Nowgorod (wohin die ehmalige Makariew - Messe verlegt ist) Kasan und Orenbnrg die bedeutendsten Handelplätze; an der See: Petersburg und Riga, Odessa, Archangel. Die meiste Ausfuhr besteht in Talg, Flachs, Hanf, Getraide (über 57 Mill. Scheffel) Nutzholz für 2% Mill. Silberrubel, Pelzwerk und Leder, letzteres vorzüglich als Saffian uno als Jnfleu, das seinen Geruch durch Gerbung mit Birkentheer erhält. Der Handel zur See ist übrigens noch meist in den Händen der Ausländer, wirft aber, Ein- und Ausfuhr gegen einander gerechnet, einen jährlichen Gewinn von 6 Mill. Silberrubel ab. Der innere Verkehr hebt sich seit einiger Zeit, da man die Flußsysteme durch Kanäle, besonders die Wolga mit der Newa und Dwina, den Dnepr mit Niemeu und Duna, in Verbindung gesetzt hat, und gegenwärtig Schienenwege baut. Die kleine Eisenbahn von Petersbnrg uach den nahen kaiserlichen Schlössern war der Anfang, worauf die von Libau zum Niemen, von Warschau bis zur Ferdinands Nordbahn, von Morschansk im Gouvernement Tambow bis zur Mündung der Zna in die Mokscha, und zuletzt als die wichtigste die von Petersbnrg nach Moskau folgte. — Der Volks- unterricht ist noch sehr mangelhaft, obwohl sich die Zahl der Schulen ver- größert. Gymnasien sind jetzt in jedem Gouvernement, doch werden nnr gewisse Stände zum höhern Unterricht zugelassen; es gibt neue und strenge Vorschriften darüber. Universitäten hat das Reich 7, zu Moskau, Petersburg, Dorpat, Kiew, Kasan, Charkow, Helsingfors. Sehr bedeutsam ist es, daß der jetzige Kaiser die 1816 gestiftete Warschauer Universität 1832 wieder aufgehoben und den Polen nur die medicinisch-chirurgiiche Facultät zu Wilna gelassen hat. — Die Finanzen sind wenig bekannt; die Staatsansgabe beträgt in Friedenszeit etwa 162 Mill. Thaler preußisch. Zu Anfang 1853 ward die Staatsschuld auf 400 Mill. Sil-
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