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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 56

1888 - Berlin : Hertz
56 Friedrich's Erbhuldigung. Ursprung der hohenzollernschen Herrschaft in der Mark entstanden. Es wurde behauptet, der Burggraf Friedrich habe dem Kaiser während des Kostnitzer Coucils zur Bestreitung der erheblichen Kosten desselben mehrfache bedeutende Vorschüsse bis zur Höhe von 400,000 Guldeu gemacht und als Ersatz für diese Summe habe Sigismund ihm auf seinen dringenden Wunsch, wie früher die Statthalterschaft, so jetzt die wirkliche Markgrafschaft mit der Kurwürde verliehen. Der Wortlaut obiger und anderer Urkunden läßt jedoch diese Ansicht als eine irrthümliche erscheinen. Es ist auch sonst gar kein Anzeichen dafür vorhanden, daß Friedrich während des Concils wirklich dem Kaiser irgend welche Vorschüsse gemacht habe, dagegen ist erwiesen, daß der Burggraf sehr beträchtliche Summen auf die Einlösung der Bürgen und überhaupt auf die Wiederherstellung der Ordnung in den brandenburgischeu Bauden verwenden mußte. Die Kosten, die ihm Dadurch entstanden, werden kaum weniger als 400,000 Gulden betragen haben, und es war daher billig, daß ihm für den Fall der Rückgabe des Kurfürfteuthums voller Ersatz für diese Opfer verheißen wurde. Der klare Wortlaut aller Urkunden läßt nur annehmen, daß nicht ein Pfand- oder Kaufgeschäft, sondern einzig und allein Friedrich's hohe Verdienste um das römische Reich und um den Kaiser Sigismund, sowie um die Mark Brandenburg dem Hanse Hohenzollern das Knrfürfteuthum eingebracht haben. Friedrich blieb fürerst noch in Kostnitz, erst im Herbst konnte er sich nach der Mark begeben, um die Erbhuldigung als wirklicher Landesherr entgegen zu nehmen. Am 18. October 1415 traf der neue Markgraf in Berlin ein, gewiß mit leichterem Herzen und freudigerem Muth und wohl auch herzlicher und aufrichtiger bewillkommt als vor drei Jahren. Zu seinem festlichen Empfange und zur Erbhuldigung waren Herren, Mannen und Städte zahlreich in Berlin versammelt. Am 21 Oktober 1415 fand die Feierlichkeit der Erbhuldigung im „hohen Hause/' dem damaligen Fürstenhause zu Berlin (in der Klosterstraße, wo sich jetzt das Lagerhaus befindet), Statt. Der Propst von Berlin, Johann von Waldow, verlas die Verschreibung und die Gebotsbriefe des Kaisers, darauf schworen die Stände: „Wir huldigen und schwören Herrn Friedrich und seinen Erben, Markgrafen zu Braudeuburg eine reckte Erbhuldigung, als unsern rechten Erb-herrn, nach Ausweisung ihrer Briefe, treu, gewärtig und gehorsam zu sein, ihr Frommen zu werben und ihren Schaden zu wenden, ohne Gefährde, also uns Gott helfe und die Heiligen." Bald darauf begab sich der Fürst nach den wichtigsten Städten der Mark, um sich auch da huldigen zu lassen; überall wurde er freudig und glänzend empfangen und nirgends störte ein Mißtou deu glücklichen Verlauf der Feierlichkeiten. In der freudigen Genugthuung über diese Erbfolge zeigte sich der Markgraf auch seinerseits zu aller Huld bereit und begnadigte auf das Fürwort der Stände mehrere der vorher ihm widerstrebenden Ritter, besonders Wichard von Rochow, der von Neuem Golzow zu Lehen erhielt, und Caspar Gans zu Putlitz. Sie gelobten, dem Markgrafen künftig Treue und Gehorsam zu leisten, seinen Frieden und Unfrieden zu halten, die Herren,

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 57

1888 - Berlin : Hertz
Friedrichs selerliche Belehnung; Friedrich wird Reichsverweser. 57 Mannen und Städte der Mark weder selbst zu beschädigen, noch beschädigen ^ Friedrich verließ schon im Sommer 1416 wieder die Mark, im October begab er sich nach Kostnitz zurück. Nachdem bald darauf auch Sigismund von einer längern Reise dorthin zurückgekehrt war, fand am 18. April 1417 erst noch seine feierliche und förmliche Belehnung mit der^Markgrafschaft und Kur vou Brandenburg am obern Markt in Kostnitz otatt. Unter freiem Himmel war für Sigismund der kaiserliche Thron aufgerichtet, da erschien er in dem ganzen Schmuck seiner hohen Würde, umgeben von den Fürsten des Reichs und von den vornehmsten Prälaten, welche in Kostnitz versammelt waren. Der Markgraf Friedrich aber ritt auf stolzem Rosse unter dem Klange jubelnder Festmusik herau, vor ihm her zwei Ritter in prächtiger Rüstung mit den Bannern von Brandenburg und vom Burggrafthum zu Nürnberg. Als er sich dem Throne des Reichsoberhauptes genähert, stieg er vom Pferde, kniete an den Stufen des Throns nieder und bat den Kaiser um die Belehnung. Sigismund neigte zustimmend sein Haupt und der Kanzler des Reichs verlas mit lauter Stimme den Lehensbrief. Der Kurfürst, mit der Hand das Evangelium berührend, schwur den Lehnseid und erhielt aus der Rechten des Kaisers das Bauner von Brandenburg zum Zeichen der Belehnung. Der Vorbehalt wegen des Rückkaufs der Mark um 400,000 Gulden ist noch während Friedrichs Lebzeiten durch das Aussterben des luxemburgischen Hanses thatsächlich erloschen. Als König Wenzel 1419 und Kaiser Sigismund 1437 ohne männliche Erben gestorben waren, hatte Niemand mehr ein Recht, von jenem Vorbehalt Gebranch zu machen. Sv war das Kurfurstenthum Brandenburg unwiderruflich an die Fürsten aus dem Hause Hohenzollern gekommen zur Ehre und zum Ruhme des erlauchten Geschlechts und zum dauernden Heil des brandend urgischen Volkes. 8. Friedrich I. als Kurfürst von Brandenburg. Friedrich wurde auch, nachdem er die Mark als wirklicher Landesherr in Besitz genommen hatte, durch die Sorge für die Reichsangelegenheiten so vielfach in Anspruch genommen, daß er seine Thätigkeit dem eigenen Lande nur vorübergehend widmen konnte. Zunächst blieb er bis zum Ende des Kost-nitzer Coucils (1418) dem Kaiser Sigismund als unentbehrlicher Rathgeber zur Seite: kein anderer weltlicher Fürst hat einen so großen Einfluß auf dem Concil geübt und die Schriftsteller jener Zeit sind einstimmig in der Anerkennung seiner Thätigkeit. Eine Folge des dort gewonnenen Ansehens war es, daß Sigismund, als er selbst sich nach dem Schlüsse des Concils nach Ungarn zurückbegab, den Markgrafen zum deutschen Reichsverweser an seiner Statt ernannte, in welcher Eigenschaft er seine Umsicht und Thatkraft aufs Neue vielfach bewährte. Inzwischen war aber seine Gegenwart in der Mark dringend erforderlich geworden. Nach der ersten überraschenden Festsetzung seines Regiments in dem neu erworbenen Lande war zwar im Innern des Landes das alte Fehde-und Raubwesen nicht wieder aufgelebt, dagegen wurden an den Grenzen des

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 203

1888 - Berlin : Hertz
Die Krönung. 203 und den Kaiser gebeten, ihm dazu behülflich zu fein, indem er wohl er* kenne, daß er sich, nach dem Beispiele anderer souveräner Könige, die in vorigen Zeiten diese Würde erlangt, deshalb vornehmlich an den Kaiser als höchstes Hanpt der Christenheit zu wenden habe, auch nicht gemeint sei, ohne dessen Approbation zur Krönung zu schreiten, so habe der Kaiser in Betracht des uralten Glanzes, Macht und Ansehen des Kurhauses Brandenburg, und wegen der von dem jetzt regierenden Kurfürsten dem gemeinen Wesen bisher geleisteten großen Dienste resolviret, eine solche wohlverdiente Dignität dem Kurfürsten beizulegen, erkläre auch aus kaiserlicher Macht und Vollkommenheit, wenn der Kurfürst dieser erlangten Approbation zufolge sich wegen seines Herzogthums Preußen zum König ausrufen und krönen lassen wolle, daß er, der Kaiser, und sein Sohn, der römische König, ans erhaltene Anzeige ihn unverzögert in und außerhalb des Reiches für einen König in Preußen ehren, würdigen nnb erkennen und ihm diejenigen Prärogativen, Titel und Ehren erweisen wollen, welche andere europäische Könige vom Kaiser und kaiserlichen Hofe erhielten, auch zu befördern, daß dasselbe von anderen Mächten geschehe. Alles jedoch ohne Präjudiz für das Reich." Es ist hierbei wohl zu bemerken, daß nichtetwa der Kaiser bett Kurfürsten zum Könige erhebt; das hatte Friedrich ausdrücklich abgewiesen: er wollte sich selbst zum Könige machen und krönen, nur der kaiserlichen Zustimmung wollte er zur Vermeidung großer Schwierigkeiten im Voraus gewiß sein. Daß der Kurfürst sich zum König in Preußen, nicht zum König von Brandenburg machte, obwohl bies sein altes Erb - und Stammlanb und der Sitz seiner Herrschaft war, beruhete barauf, daß die Erhebung, wie es auch im Vertrage ausbrücklich heißt, unbeschabet dem bentschen Reich geschehen sollte. Als branbenburgischer Fürst war Friedrich dem Reich angehörig und Unterthan, und es wäre der ganzen bentschen Reichsverfassuug, wie sie durch die golbene Bulle georbuet war, zuwiber gewesen, wenn ein einzelner Reichsfürst als solcher sich hätte zum König machen wollen. König von Bran-denbnrg konnte daher der Kurfürst nicht werben, wohl aber König in Preußen, weil das Herzogthum Preußen sein völlig unabhängiger Besitz nnb durch kein Lehensverhältniß mehr an ein anderes Reich gebunden war: indem er Kurfürst von Brandenburg und als solcher ein deutscher Reichsfürst blieb, konnte er boch zugleich ein unabhängiges Königthum in Preußen errichten. Daß er sich aber nicht König von Preußen, sonbern in Preußen nannte, geschah beshalb, weil ihn noch nicht ganz Preußen, sonbern nur Ostpreußen gehörte. Die Krönung. Sobald der Kronvertrag abgeschlossen war, wurden alle Anstalten schleunigst getroffen, um die Feierlichkeit der Annahme der Königswürde und die Krönung in der Hauptstadt Preußens, Königsberg, mit aller Pracht zu begehen. Aut 16. Deeetnber erließ Friedrich an die Kurfürsten , Fürsten und Stände des deutschen Reichs ein öffentliches Manifest, in welchem er denselben seinen Entschluß bekannt machte, und schon am folgenbett Tage brach er mit seiner Gemahlin, zweien seiner Brüber, dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm, brci Compagnien Garde du covps, 100 Mann Schweizer - Garbe und so zahlreichem Gefolge von Berlin ans, daß basselbe

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 206

1888 - Berlin : Hertz
206 Thülnahme am spanischen Erbfolgckneg. stimmung und ließen dem neuen König Friedrich I. durch besondere Gesandte ihre Glückwünsche darbringen. Schweden folgte 1704, Frankreich und Spanien beim Friedensschluß 1713, die Republik Polen dagegen erst 1764. Vornehmlich aber protestirte der Papst in heftigen Ausdrücken dagegen, daß der Kaiser ein neues Königthum errichtet habe, während es nur dem päpstlichen Stuhle gebühre, Könige zu ernennen. Friedrich sei ein offenbarer Feind der katholischen Kirche und besitze Preußen nur durch den Abfall eines seiner Vorfahren (des Großmeisters Herzog Albrecht). Deshalb erklärte der Papst, nie seine Zustimmung dazu geben zu wollen, und ermahnte, Friedrich nicht als König anzuerkennen. Freilich hatte diese Abmahnung nicht den geringsten Erfolg. Als bei der nächsten Kaiserwahl der Nuntius des Papstes, Cardinal Albani, nochmals gegen die Königswürde Friedrich's I. protestiren wollte, und der preußische Gesandte, Christoph von Dohna, das erfuhr, so erklärte dieser, wenn der Cardinal nur Miene mache, das zu versuchen, so werde er es bereuen; Dohna drohte, sich eines so handgreiflichen Beweises bedienen zu wollen, daß der Neffe des Papstes (Albani) kein Vergnügen daran haben würde. Als König Friedrich von der Angelegenheit unterrichtet wurde, billigte er nicht nur Dohna's Verfahren, sondern gab heimlich den Befehl, daß seine damals wegen des spanischen Erbfolgekrieges in Italien befindlichen Truppen in die Kirchenstaaten einrücken sollten, wenn der päpstliche Nuntius wirklich Protestation erhöbe. Doch unterblieb dies nun vorsichtigerweise. So war Preußen fast ohne Widerspruch in die Reihe der europäischen Großmächte eingetreten, um fortan seine wohlerworbene Stelle unter denselben mit immer steigendem Ruhme zu behaupten. 28. Weitere Negierung König Friedrichs I. (1701 -1713.) Theilnahme am spanischen Erbsolgekrieg. Friedrich säumte nicht, die Schuld der Dankbarkeit abzutragen, welche er gegen den Kaiser für dessen Zustimmung zu seiner Erhöhung übernommenhatte. Sobald der spanische Erbfolgekrieg ausbrach, in welchem sich zuletzt auch England und Holland mit Oesterreich verbanden, um dem Enkel des Franzosenkönigs, Philipp, nicht die ganze spanische Erbschaft ungetheilt zufallen zu lassen, stießen die preußischen Truppen zu deu kaiserlichen Heeren, und alle Bemühungen Frankreichs, den König Friedrich durch große und vorteilhafte Anerbietungen von jenem Bündniß abwendig zu machen, waren vergeblich. Wiewohl derselbe Oesterreich nur 10,000 Mann Hülfstrnppen zugesagt hatte, stellte er doch während des größten Theils des Krieges 25,000 Mann. Die preußischen Truppen, welche zunächst an den Rhein zogen, standen unter der Führung des damals noch jungen, aber schon höchst ausgezeichneten Kriegsmannes, des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau. Derselbe war der Sohn und Erbe des regierenden Herzogs von Dessau und durch seine Mutter ein Vetter König Friedrich's. Schon früh machte er durch sein einfach derbes, biederes, entschlossenes Wesen viel von sich reden Gegen den Willen seines Hofes setzte er seine Heirath mit einem einfachen Bürgermädchen, der Tochter des Hofapothekers Föfe in Dessau, durch, indem er er-

5. Mittlere und neuere Geschichte - S. 42

1886 - Berlin : Hofmann
42 Zweiter Teil. Das Mittelalter. war. Indes hat Friedrich für die Entwicklung Deutschlands doch insofern sehr schädlich gewirkt, als er den einzelnen Fürsten viele Vorrechte und eine sehr selbständige Stellung einräumte, wodurch die Zersplitterung des Reiches in einzelne Territorien nur befördert wurde. 3. Als nun aber Friedrich, darin seinem Großvater folgend, die Reichsgewalt über die lombardischen Städte geltend machen wollte, geriet er in einen heftigen Krieg mit denselben, und wenn er sie auch in der großen Schlacht bei Cortennova schlug, so war doch dieser Krieg der Beginn sehr herber Erfahrungen. Papst Gregor Ix. nahm sich der Städte an und nach dessen Tode griff Jnnoeenz Iv. die Ideen seines Namensvorgängers wieder auf und ließ den Kaiser, als derselbe sich den päpstlichen Machtansprüchen nicht fügen wollte, durch das Konzil zu Lyon in Bann thun und für abgesetzt erklären. Friedrich nahm den Kampf mutig auf. In Deutschland kämpfte sein Sohn Konrad Iv., gestützt auf die treuen Städte, gegen die Gegenkönige Heinrich Raspe von Thüringen und Wilhelm von Holland. In Italien aber war Friedrich unglücklich. Wenn auch im Nordosten sein fürchterlicher Statthalter Ezzelino da Romano das kaiserliche Ansehen mit blutiger Strenge aufrecht hielt, so vermochte das Friedrich doch nicht für schmerzliche Mißerfolge zu entschädigen. Vor allem verhängnisvoll war es, daß der treue und umsichtige Petrus von Vinea, bisher des Kaisers ergebenster Berater, ihm untreu wurde und, zur Rechenschaft gezogen, sich selbst den Tod gab. Auch der Verlust seines Sohnes Enzio (Heinz), der von den Bolognesern in ewige Haft gebracht wurde, schmerzte den Kaiser tief. Aber fein Mut und seine Zuversicht auf das gute Recht gegenüber dem Papste blieben ungebrochen bis an seinen Tod, der 1250 erfolgte. (Sein Grabmal in Palermo.) § 25. Untergang der Hohenstaufen. Friedrich Ii. hatte fein Interesse zum wesentlichen Teile seinen italienischen Besitzungen geschenkt. In Deutschland war die Selbständigkeit der Landesherren eine so große geworden, daß nach seinem 1250 Tode sein Sohn Koiirad Iv. (1250—1254) darauf verzichten mußte, bis daselbst die königliche Gewalt herzustellen. Er ging nach Italien und gewann das unteritalische Königreich seines Vaters. Aber als er eben ein großes Heer gerüstet, um das Andenken Friedrichs an dem Papste zu rächen, ereilte ihn ein plötzlicher Tod. Auf feiner

6. Grundriß der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 10

1894 - Berlin : Hertz
— 10 — £alb sie in den Bann gethan werden, in dem sie 28 Safire bleiben. J 1334‘ Dölaus von Bernau wird in Berlin an der Marienkirche erschlagen/) Berlin im Bann bis 1345. 1342■ Ludwig heiratet Margarete Maultasch, die Erbin von Tirol und £ "u m? J bet 6at,cr^en Fürsten und die Verwirrung im -^ande mehrt ]tch bei dem erneuten Bann des Papstes. 1348-55. Der sogenannte falsche Waldemar tritt auf2), 113 unterstützt vom Erzbischof von Magdeburg und den Fürsten von Anhalt und von Sachsen. Die Mark fällt ihm m bis auf mehrere vom Adel und einige Städte, wie Frankfurt, Brtetzen (^reuenbrietzen ?). Kaiser Karl erkennt im Lager vor Frankfurt ^daldmar zuerst als echt an; später aber, als er sich mit iubrotg versöhnt hat, erklärt er denselben für unecht und utbrotg für den einzigen rechtmäßigen Herrn der Mark. Deshalb aber weicht Waldemar nicht. 1351. Ludwig tritt die Herrschaft an feine beiden Brüder Ludwig den Römer und Otto den Faulen ab. ° ~u b wig der Römer erhält von seinem Bruder die Mark; tbalbemar behauptet sich zuerst noch, zieht sich aber dann nach Dessau zurück, wo er stirbt und wie ein Mark-graf vor bern Altar einer Kapelle begraben wirb. — Subraiq, ^er erste Kurfürst nach dem Reichsgesetz der goldenen J') lucht die Drbnung im Sanbe durch Ausrottung der ' Räuberbanden herzustellen. Gleichzeitig beginnt Karl Iv. fein Spiel, bte Mark an sich zu bringen. ° " i- 1tobex Faule ober der Finner. Unter ihm nimmt bte baperfche Herrschaft in der Mark ein jämmerliches Ende. @r verkauft die Lausitz4) und zuletzt die ganze Mark an den Kaiser Karl Iv. aus dem Hause Luxemburg. 1373-1415. Luxemburgische Markgrafen. 1373-78. Karl Iv. (für feinen Sohn Wenzel). Er beginnt eine x) Steinernes Kreuz daselbst. <rwf ^gabe seiner Gegner ein Müller Jäkel Rehbock aus dem Dorfe Hundeluft bei Zerbst oder ein Bäcker Mänecke aus Beelitz, der eme Zeit lang Schildknappe Waldemars gewesen sein sollte L ™f°Aenvnte Eibene Bulle vom Jahre 1356 die Wahlordnung für die deutschen Kaiser fest 0 ^^Brandenburg als Kurfürstentum. ) Die Lausitz vereinigte Karl Iv. mit Böhmen, welchem Lande sie dann auch zunächst verblieb. (Vergl. aber 1462.)

7. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 13

1912 - Berlin : Oldenbourg
Die Staaten der Balkanhalbinsel. 13 Stadt in dem Goldenen Horn einen der besten Häfen der Welt, und wegen ihrer malerischen Lage gilt sie zugleich als einer der schönsten Wohnplätze der Erde. Die zweitwichtigste Siedelung der Türkei ist der Hafenplatz Salo niki (100000 Einw.) am Endpunkte des wichtigen Schienenweges, der von Belgrad ausgeht. Im übrigen sind die Kulturverhältnisse der Türkei wenig günstig. Erst % des Bodens ist angebaut, Handel und Wandel sind nur dürftig entwickelt, auch die Industrie nur durch das Klein- und Hausgewerbe vertreten. Seine Hauptzweige bilden Wollweberei, Teppichknüpferei, Waffen- fabrikation und Lederarbeiten. 2. Das Königreich Bulgarien mit der Hauptstadt Sofia (100000 Einw.) und dem Hafen Warna am Schwarzen Meere besitzt guten Getreideboden und große Waldbestände. Der Hauptort von Südbulgarien oder Ostrumelien ist Philippopel an der Maritza. Bei Kasanlik am Schipkapaß wird das kostbare Rosenöl gewonnen. 3. Das Königreich Rumänien, ein Land des Großgrundbesitzes, ist in der Walachischen Tiefebene außerordentlich getreidereich. Bedeutende Fortschritte hat auch die Petroleumgewinnung gemacht. Hauptstadt ist Bu karest (300000 Einw.), Haupthafen Galatz an der Donau. Das Land dankt seinen derzeitigen Aus- schwung besonders der Regierung seines Hohenzollernsürsten. 4. Das Königreich Serbien liefert gute Weine und große Mengen von Pflaumen; noch bedeutsamer aber ist seine Schweinemast, die durch den Reichtum des Landes an Eichenwäldern sehr begünstigt wird. Die Hauptstadt Belgrad (80000 Einw.), an der Donau gelegen, steht mit den Heldentaten des Prinzen Eugen von Savoyen in enger Verbindung. 5. Bosnien und Herzegowina sind nunmehr der Österreichisch-Ungarischen Monarchie einverleibt. Hauptorte: Sera je wo und Mostar. 6. Das Küstenland Dalmatien mit dem Hauptorte Zara gehört ebenfalls zu Osterreich. 7. Das Königreich Montenegro ist ein armes, schwer zugängliches Felsen- land. Hauptstadt: Cetinje. 8. Das Königreich Griechenland. Es treibt vorzüglich Wein- und Oliven- knltur. Die wertvollsten Erzeugnisse der ersteren sind Korinthen und Rosinen, welche nebst dem Weine die Hauptausfuhr bilden. Die landwirtschaftliche Pro- dnktion leidet jedoch unter dem vielfach karstartigen Boden und der großen Wald- armnt. Immerhin hat sich die wirtschaftliche Lage des Landes in der jüngsten Zeit gehoben. Auch die Eisenbahnlinien haben sich gemehrt, und der Kanal von Korinth kommt besonders der Schiffahrt und dem Handel zugute. Neuestens wird Griechenland wegen seiner bedeutsamen Denkmäler aus der Zeit des klassischen Altertums immer mehr aufgesucht, und hiermit hängt teilweise der Aufschwung Athens zusammen, das jetzt schon wieder 170000 Einw. erreicht hat. Die Akropolis mit ihren ehrwürdigen Bauresten (Propyläen und Parthenon) ist vor allein die Stätte, an die sich das Interesse aller Freunde altklassischer Bildung knüpft. Von Athen führt eine Bahn nach der Hafenstadt Piräus. In dem bavorliegenden Golfe von Ägina erhebt sich die Felseninsel Salamis. Zur ionischen Inselgruppe gehört die Heimatinsel des Odysseus, Jthaka. Fischer-Geistbeck, Erdk.f, Höh, Mädchenschulen. V. Teil. 3. Aufl. 2

8. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 15

1912 - Berlin : Oldenbourg
Frankreich. 15 Staaten der Südosteuropäischen Halbinsel. qkm Bevölkerung Dichte Sultanat Türkei.........170 000 6 000 000 36 Königreich Griechenland...... 65 000 2 600 000 41 Königreich Bulgarien....... 100 000 4 000 000 42 Königreich Serbien........ 50 000 3 000 000 59 Bosnien und Herzegowina..... 51 000 1 800 000 37 Königreich Montenegro...... 9 000 250 000 27 Dalmatien.......... 13 000_625 000 46 Balkan-Halbinsel 450 000 17 000 000 40 Rumänien (außerhalb der Halbinsel) . . 130 000 6 000 000 45 Beziehungen der südeuropäischen Halbinseln zum Deutschen Reiche. Die geringste Berührung hat das Deutsche Reich heute mit der Iberischen Halbinsel; sie ist nicht nur am weitesten abgelegen, sondern auch noch durch eine hohe Gebirgs- mauer vom Rumpfe Europas geschieden. Weit stärker sind die Beziehungen Deutsch- lands zu den Ländern der Südosteuropäischenhalbinsel. Ursache hiervon ist vor allem die mächtige Stromader der Donau, welche beide Ländermassen miteinander verbindet. In ihrem Tale sind namentlich auch die Türken vorwärts gedrungen zum Ansturm gegen das hl. römische Reich deutscher Nation. In den letzteren Jahren ward die Verknüpfung der beiden Ländergebiete noch viel enger und zwar hauptsächlich durch den Anschluß des türkischen Eisenbahnnetzes an das mitteleuropäische, daher auch die stattliche Zahl der Deutschen — an 100000 — auf der Südosteuropäischen Halbinsel. Am stärksten sind sie vertreten in Rumänien (50000) und in Bosnien (an30000). In engster Fühlung mit Deutschland steht unter den südeuropäischen Halbinseln Italien. Dieser innige geschichtliche Zusammenhang beider Länder erklärt sich vor allem aus der leichten Zugänglichkeit der Alpen und deren Reichtum an tiefeingesenkten Pässen. In neuester Zeit haben besonders die Alpenbahnen einen äußerst starken Güter- und Personenverkehr zwischen beiden Reichen begründet Seit 25 Jahren vereinigt Deutschland mit Italien auch ein Bündnisvertrag. Deutsche Siedelungen sind übrigens nur in einzelnen norditalienischen Strichen vorhanden und nur in einer Gesamtstärke von etwa 10000 Seelen; es sind dies die schon oben (S. 4) erwähnten 7 Gemeinden nördlich von Vicenza und die 13 Gemeinden nördlich von Verona, serner noch einige kleine deutsche Gemeinden südlich vom Monterosa. Die Republik Frankreich. (536000 qkm, 40 Mill. Einw., auf 1 qkm 75.) Meereslage und Küstenbildung. Frankreich liegt halbinselartig zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantischen Ozean, diesen für die europäische Kultur wichtigsten Meeren. Das Mittelmeer weist Frankreich auf Afrika und die Levante hin, der Atlantische Ozean auf die Neue Welt, der Kanal auf England und die Gestadeländer der Nordsee. Dazu bestehen zwischen den Gebieten der mittel- meerischen und atlantischen Abdachung natürliche und künstliche Verkehrswege: östlich des französischen Mittelgebirges das Tal der Rhone und Saöne mit an- schließenden Kanälen, westlich davon die vom Canal du Midi benützte Lücke zwischen Pyrenäen und Cevennen. Teilweise gut gegliederte Steilküsten und breite Trichter- Mündungen ermöglichten außerdem die Entwicklung bedeutender Hafenplätze. 2*

9. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 38

1912 - Berlin : Oldenbourg
38 Europa. Moskau, Hauptsitz der russischen Baumwollindustrie. Auch Warschau, die alte Hauptstadt Polens und drittgrößte Stadt Rußlands (850000 Einw.), ist Sitz einer lebhasten Woll^, Seiden-, Zucker- und Maschinenindustrie. Hauptorte der Ledersabrikation (Juchten und Saffian) sind Moskau, Kasan und Kiew. Verkehr. Das weite, fast ununterbrochene Tiefland begünstigt die Entwick- lung riesiger und vortrefflicher Wasserstraßen und die Anlage künstlicher Verkehrs- Wege, besonders von Kanälen und Eisenbahnen. Die Wolga wird fast in ihrem ganzen Laufe von Dampfschiffen befahren, desgleichen der Dnjepr. Die Strom- systeme der Newa, Wolga und Dwina sind durch Kanäle miteinander ver- Kunden, und eben darauf beruht die Bedeutung St. Petersburgs, das ebenso- wohl mit der Nordrussischen Tiesebene als mit dem oberen Wolgagebiet, dem Hauptproduktionsbezirk Runlands, in Verbindung steht. Moskau wieder ist der Mittelpunkt eines weitverzweigten Schienennetzes. Infolge dieses Reichtums an Verkehrsmitteln werden die fo weit voneinander entfernten Landesteile einander näher gerückt und hebt sich auch der Handel Rußlands immer mehr, namentlich mit den westeuropäischen Staaten und im besonderen mit Deutschland. Die Bedeutung der russischen Flüsse als Verkehrsadern wird freilich auch durch verschiedene Umstände stark beeinträchtigt. Alle ergießen sich nur in Neben- meere, der größte sogar in einen Binnensee; dazu sind das Nördliche Eismeer und das Weiße Meer infolge ihrer Eisbedeckung nur wenige Monate für den Verkehr offen. Auch die Flüsse selbst sind monatelang durch Eis verschlossen, und im So. wird die Schiffahrt durch die Dürre des Sommers erschwert. Der Handel Rußlands läßt sich also kennzeichnen: Nach Westeuropa führt es Getreide, Flachs, Hanf und Erzeugnisse der Viehzucht aus, dagegen führt es von da feinere Industriewaren, eine Unzahl von Rohstoffen und Halbfabrikaten sowie von Kolonialwaren ein; nach Asien versendet es die Erzeugnisse seiner Industrie und bezieht dafür Rohstoffe (Baumwolle) und einige Genußartikel, wie namentlich den Tee. Siedelungen. Die Bedeutung der Städte in Rußland ist viel geringer als in Westeuropa. Ihr Aussehen zeigt gewisse landschaftliche Unterschiede. Die westlichen Städte verraten mehr westeuropäischen Charakter, die Städte des östlichen Rußland dagegen bestehen noch heute vielfach aus niedrigen, mit Holz erbauten Häusern. Die politische Hauptstadt und zugleich die größte Stadt des Reiches (fast 2mill. Einw.) ist St. Petersburg an der Mündung der Newa und damit am natür- lichen Eingangstor Groß-Rußlands. Der eigentliche Hafen von Petersburg ist Kronstadt. — Die Krönungsstadt und noch heute die eigentliche nationale Hauptstadt, an der das Herz des Russen hängt, ist Moskau (l1^ Mill. Einw.), zugleich der wichtigste Verkehrsmittelpunkt und die größte Handelsstadt des Binnenlandes, auch Mittelpunkt des zentralrussischen Industriegebietes. Zu den alten Hauptstädten Rußlands zählt ferner Kiew am mittleren Dnjepr; es vereinigt nationale Eigenart mit moderner Knltur, 450000 Einw. — Nach St. Petersburg und Moskau sind im eigentlichen Rußland die beiden größten Städte die Seehandelsplätze Riga mit 300(100 Einw. und Odessa mit 480000 Einw. Riga ist der Bauweise und der herrschenden Bevölkerung nach

10. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 40

1912 - Berlin : Oldenbourg
40 Europa. westlichen Gebiete Rußlands und die höheren Schichten der Bevölkerung haben mehr oder minder westeuropäische Kultur angenommen. 6. Ebenfalls von Rom empfing Westeuropa sein Christentum, Rußland dagegen von Byzanz. Diese Verschiedenheit des Glaubens bildet auch heute noch eine starke Scheidewand zwischen West- und Osteuropa; dazu kommt noch die große Verschiedenheit der beiden Gebiete in Sprache und Schrift. 7. Im Gegensatz zu Westeuropa herrschte in Rußland bis in die allerneueste Zeit die despotische Staatsform. Im ganzen ist Rußland ein halb europäisches, halb bar- barisches Land, und der Name Halbasien bezeichnet wohl am besten Natur und Kultur des Reiches. Beziehungen Rußlands zu Deutschland. Rußland steht zu Deutschland nach Natur und Geschichte in engster Beziehung. Die offene Grenze, das Meer, gemein- same Flüsse (Weichsel und Memel), die Bodennatur und das wirtschaftliche Leben weisen Rußland und Deutschland aufeinander hin. In letzterer Beziehung empfängt Deutschland von Rußland vor allem Getreide, Holz, Hanf, Flachs, Eier und Roh- Produkte (Metalle, Häute, Felle), während Deutschland dorthin Jndnstrieerzeugnisse ausführt. Auch die Geschichte zeigt uns beide Mächte vielfach im Vereine, und noch heute spielt das deutsche Element auf allen Gebieten eine bedeutsame Rolle. 2 Millionen Deutsche leben auf russischem Boden, und neben dem Russischen ist nur das Deutsche als Verkehrssprache bis an das äußerste Sibirien verbreitet. Alte Pflegestätten deutscher Kultur sind vor allem die baltischen Provinzen Kurland, Livland, Estland, welche Deutsche kolonisiert und christianisiert haben. Deutsche Kolonien finden sich ferner in Polen (400 000) und den russischen Städten, vor allem in St. Petersburg, deutsche Ackerbaukolonien besonders im Gouvernement St. Petersburg, an der mittleren Wolga (an 400000, um Samara, Saratow und Sarepta), in Südrußland nördlich von? Schwarzen Meer (72 Mill.) und in Kaukasien (an 60000, besonders um Tiflis). Z>ie Alpen. Die Alpen sind das Hauptgebirge Europas. Sie erstrecken sich in der Gestalt eines- Füllhorns und in einer Länge von 1000 1cm vom Ligurischen Meer bis zur Donau und dem Adriatischen Meere und wachsen in der Breite von 150 km im Westen auf 300 km im Osten an. In dieser gewaltigen Ausdehnung berühren sie Frankreich, Italien, die Schweiz, das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn; die Schweiz und Österreich können geradezu als Alpenstaaten bezeichnet werden, da die Hauptteile ihrer Länder- massen diesem Hochgebirge angehören. Der Flächenraum des Gebirges (200000 qkm) erreicht 2/ö des Deutschen Reiches. Einteilung. Man gliedert die Alpen in zwei Hauptteile, die West- und die Ostalpen. Die Grenze zwischen beiden verläuft vom Bodenfee nach Südeu das Rheintal aufwärts über den Splügen zum Langenfee. Die Westalpen. 1. Die Französi sch-Jtalienischen Alpen. Sie ziehen vom Golf von Genua bis zum Montblancmassiv und erreichen in diesem Gipfel (4800 m) die höchste Erhebung des ganzen Alpengebirges wie auch des ganzen
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