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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 193

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
193 Er führt viel Erde und Schlamm mit sich, und sein Wasserspiegel soll an einigen Stellen 40' über das anliegende Land sich erheben. Sein gelbes Wasser färbt den Ocean bei der Mündung, und verleiht jener Bucht den bekannten Namen. Er fi'chrt so viel Erde mit sich, daß er in einem Zeit- raume von 24,000 Jahren, angenommen die mittlere Tiefe des gelben Mee- res betrage 120 Fuß, dasselbe ausfüllen wird. Die Länge des Stromes gibt man auf 570 M. an. 4) Der Aantsekiang oder blaue Fluß entspringt westlich vom Hoangho, durchbricht den Siveschan, und eilt in einem nach S. gerichteten Bogen durch das chinesische Tiefland dem Meere zu. Er ist jedenfalls der breiteste Strom Asiens; nur der Missisippi und der Marannon in Amerika übertreffen ihn an Größe. Die Stromlänge des Aantsekiang wird auf 750 Meilen, sein Stromgebiet auf 54,000 Q.-M. angegeben. In seinem Unterlaufe durch- fließt er die Seebeckendes Tungting- und Poyangsee; von Nanking an ist seine Wasserfläche fast unübersehbar. Bon ihm sagt man: „Grundlos ist der Kiang, grenzenlos der Ocean." 100 Meilen stromaufwärts dringt die Wirkung der Ebbe und Fluth. Tausende von Schiffen befahren den insel- reichen Strom; eine zahlreich bevölkerte Masse von Dörfern, Städten und Landhäusern schmücken seine Ufer. Das chinesische Strom-Zwillingspaar ist durch den sogenannten Kaiser- kanal mit einander verbunden; derselbe beginnt bei Hangtscheu-fu und führt nach Peking (210 M. lang, 200 — 1000 Fuß breit). Eine Menge von Nebenkanälen münden in ihn. Iii. Das Gebiet des indischen Dceans. 1) Der Sikiang oder Tigerfluß entspringt im chinesischen Alpenlande Mnnan und mündet unterhalb Canton in einem vielarmigen Delta in den „Tigerrachen" (Bocca Tigris). 2) Die 4 hinterindischen Ströme Maykaung, Meuam, Thaluayn und Jrawaddi laufen parallel mit einander von N. nach S. in einer Größe und Breite, wie wenige Ströme auf Halbinseln. Sie fallen in vielarmigen Deltas in verschiedene Meerbusen, erhöhen durch ihre Ueberschwemmungen die Fruchtbarkeit des anliegenden Tieflandes, und sind durch eine unbeschreibliche Menge von Stromspaltungen ausgezeichnet (Berghaus phys. Atlas I. 2, 9). 3) Der Brahmaputra oder Burremputr ist im Oberlaufe noch nicht ganz genau bekannt; sein Oberlauf soll der Zara-Dzangbotsiu*) sein, wel- cher den Himalaya durchbricht. Er fällt in mehreren Armen, von denen die bedeutendsten mit dem Ganges sich vereinigen, in den bengalischen Golf. 4) Der Ganges, der heilige Strom der Inder, bildet mit dem Burrem- putr ein Zwillingsstromsystem. Er entspringt in einer Höhe von 13,000' in 3 Duellen aus dem Himalaya, den er durchbricht. In seinem Mittel- läufe spaltet er sich oft, bildet zahlreiche Inseln, und fällt endlich in einem trägen Unterlauf und vielarmigen Delta (§78, Iv.) ins Meer. Der westlichste Arm ist der Hugly, woran Calkutta liegt, und der östlichste der *) Andere halten ihn für den Oberlauf des Jrawaddi. Cassian, Geographie. 4. Aufl. 13

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 223

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
223 Geschicklichkeit. Sie schließen unter einander Freundschaftsbündnisie und Gastfreundschaft in hohem Grade. Ohne besondere Veranlassung berauschen sich die Männer zuweilen vermittelst eines ausgegohrenen Getränkes, in welches ein Pilz gelegt wird. Die Frauen kosten dasselbe niemals. Sie kleiden sich meist nach russischer Weise, leben im Winter in unterirdischen Jurten und im Sommer in erhöhten Hütten an den Usern der Flüsse. Besondere Erwähnung verdienen die Hunde in Kamtschatka, welche als Zug- thiere daselbst unentbehrlich sind, und die Reisenden und ihr Gepäck beför- dern. Da die Hunde schlecht behandelt werden, sind sie tückisch und minder treu. Ihre Klugheit ist erstaunlich. Ortsbeschreibung. Sibirien zerfällt in 2 Theile: a. Wcstskbiricn. Tobolsk, 25,000 E., Sitz des Statthalters und Erzbischofs, Nieder- lage des Pelzwerks für ganz Sibirien, liegt am Zusammenfluß des Irtisch und Tobol. Omsk am Irtisch ist *feit 1838 Sitz der Oberverwaltung von Westsibirien, und zählt 12,000 E., worunter viele Verbannte sind. Tomsk am Tom, so groß wie Omsk, ist befestigt. Bcresow am Ob ist sehr nörd- lich gelegen und ein harter Verbannungsort; hier starb 1729 der verbannte Fürst Mentschikow, welcher sich vom Pastetenbäckerjungen unter Peter dem Großen zu den höchsten Würden emporgeschwungen hatte. Baruaul, Ober- bergamtssitz , ist eine wohlgebaute Stadt in fruchtbarer Gegend. Alles sibirische Gold wird hier abgeliefert, und in seiner Nähe jährlich Silber im Werthe von 5 Mill. Gulden gewonnen. b. Dstsibirien. Irkutsk an der Angara, 20,000 E., ist die schöne und gesund gelegene Hauptstadt. Südöstlich davon liegt der durch den Verkehr mit China be- kannte Handelsplatz Kiächta an der Selenga nahe bei Maimatschin; er wird, da die Umgebung höchst unfruchtbar ist, nur von Kaufleuten bewohnt. Nordöstlich davon liegt Nertschinsk, das Gold, Silber und Zobelfelle liefert. Jakutsk an der Lena, 3000 E., ist der Hauptsitz der russisch-amerikanischen Handelsgesellschaft. Ochotzk, an der Ostküste von Sibirien, ist eine kleine Stadt, welche viele Verbrecher zu Einwohnern zählt; diese arbeiten in Ketten und oft gebrandmarkt auf den Straßen. Petcr-Paulshafen auf der Halb- insel Kamtschatka ist 3200 Stunden von St. Petersburg entfernt, treibt Handel mit Thran, Fischbein, Wallrath und Wallroßzähnen. In jüngster Zeit hat Rußland von China das Mündungsland des Amur erhalten, welches vortreffliches Schiffbauholz liefert und einen befestig- ten Seehafen erhalten hat. Ein Theil der russischen Flotte ist hier stationirt. Zu Sibirien gehören noch die Alöuten und Kurilen, welche von Jägern, Fischern und Bergleuten (Kupfer und Schwefel auf den nördlichen Kurilen) bewohnt sind oder besucht werden, und Neu-Sibirien. Dies ist die nörd- lichste Inselgruppe Asiens; man soll aber nördlicher noch Berge eines Ei- lands erblicken, welches man des Eises wegen bisher nicht erreichen konnte.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 66

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
66 Bespannung gewährt, von großer Wichtigkeit. Endlich hat Rußland an Fischen und Pelzthieren (Bären, Zobeln, Hermelinen, Füchsen, Bibern, Eich- hörnchen, Vielfraßen, weißen Hasen, wilden Katzen rc.) einen solchen Ueber- fluß, wie kein anderes Land von Europa. Kein Staat Europas hat endlich solche Schätze im Gebiete des Mi- neralreichs aufzuweisen, wie der russische. Goldminen finden sich im Ural und asiatischen Altai; man schätzte ihren Ertrag in den Jahren 1842 — 1846 auf 350 Millionen Franken. Ebenso ergiebig sind die Plasina-, Silber-, Kupfer-, Eisen-, Blei- und Edelstein-Gruben. Stein- und Braunkohlen, Salz, Mineralquellen sind in Ueberfluß vorhanden. Hat sich auch die Industrie und der Handel im europäischen Rußland in den letzten hundert Jahren um ein Bedeutendes gehoben, so steht doch na- mentlich erstere noch der anderer europäischen Länder bedeutend nach. Be- sondere Erwähnung verdient die Bereitung des Leders in Rußland; die sogenannten Juchten oder Insten, welche ihren eigenthümlichen Geruch durch Gerben mit Birkentheer erhalten, sowie der russische Saffian *) bilden neben dem Getreide, Hanf, Flachs, Talg und Pelz die bedeutendsten Handels- und Ausfuhrartikel. Die Fabriken in Tuch- und' Baumwollenzeugen sind beträcht- lich. Zu bemerken bleibt noch, daß die Russen sich des alten julianischen Kalenders bedienen. (§ 124.) Ortsbeschreibung. Wir betrachten die wichtigsten Städte nach folgenden Provinzen: 1) Die Dftseeprovinzeu. а. Jugermsnland: St. Petersburg an der Newa, 540,000 Einw., ist eine der schönsten Städte Europa's. Viele prächtige Kirchen und Paläste, das Denkmal Peters des Gr. und die Älexandersäule sind sehenswerth. Eisenbahn nach dem kaiserlichen Lustschloß Zarskoje Selü. Der Seekriegshafen Kronstadt (50,000 Einw.). Schlüsselburg, Fest- ung Carl Xii. bei Narwa 1700; d. Esthland: Reval, 30,000 E. б. Piefland: Riga, 78,000 E., Univ. Dorpat, 14,000 E. Sternwarte, ä. Kurland: Mitau an der Aa, 23,000 E. 2) " Das Grostfürstruthum Finnland. Abo, 15,500 E., Helstngfors, 20,000 E., Univ. Tornea. Alands-Inseln. 3) Grostrustland. Moskau an der Moskwa, 360,000 E. „der Kreml" (Napoleon 1812. Gouverneur Graf Rostopschin). Nowgorod am Ilmen-See, 18,000 E. Nischei-Nowgorod, ein sehr bedeutender Meßplatz am Einfluß der Oka in die Wolga, zählt 42,000 E. Kaluga, 35,000 E. Tula, Gewehr- fabriken, Smolensk und Borodino 1812. Woronesch und Orel, Städte von 40 — 45,000 E. Archangel an der Dwina 20,000 E. Kola, Härings- und Wallfischfang. Die Insel Nowaja-Semlja, eine Doppel- *) Saffian, marokkanisches Leder oder Maroquin, ein aus Ziegenfellen be- reitetes, farbiges Leder, hat seinen Namen von der marokkanischen Seestadt Saffi, von wo es nach Europa (früher ausschließlich von da) versandt wird.

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 150

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
150 3) Das Ejalat Bosnien mit -er Herzegowina: Bosna Serai 70,000 Einw. Stapelplatz des macedonisch-albanisch-bosnischen Handels. Travnik und Zwornik (15,000 E.) Mostar ist Hauptstadt des Fürstenthums Saba, dessen Fürst 1440 von Friedrich Iii. den Herzogstitel erhielt. 4) Das Ejalat Dschefair umfaßt den Küstenstrich an den Dardanellen und mehrere Inseln des ägäischen Meeres, welche wir eigentlich schon zu Asien zählen müssen. Gallipoli auf der gleichnamigen Halbinsel, 80,000 E. Die 4 Dardanellen-Schlösser mit 900 Kanonen, die neuen nach dem ägäischen, die alten nach dem Marmor- Meere gelegen, wehren jedem Kriegsschiffe den Durchpaß. Die Inseln Thasos, Samothrake, Jmbros, Lemnos oder Stalimenc, Tc- nedos, Skio oder Chios, Samos, Pathmos (Verbannungsort des Apostels Johannes), Rhodus und Cypern. Rhodus, ein wald- reiches schönes Eiland, hat nicht mehr seine frühere Bedeutung. Während cs im Alterthume viele berühmte Städte besaß, be- schränkt sich jetzt die Einwohnerzahl auf 32,000. Die Hauptstadt Rhodus ist ein befestigter Kriegshafen. (Koloß von Rhodus. Die Johanniter auf Rhodus). Cypern (300 Q.-M., 120,000 Einw.) zählte im Alterthum 8 Königreiche. Die Insel besitzt schöne frucht- bare Ebenen, hat aber durch Fällen der Wälder sehr an Pro- duktionskrast verloren. Der Wein gedeiht vortrefflich. Krapp und Coloquinten werden zur Ausfuhr gebaut; der Oelbaum wird ver- nachlässigt , ungeachtet er vortrefflich gedeiht. Die Hauptstadt ist Nikosia (20,000 E.). 5) Das Ejalat Kandis (Kirid) umfaßt die gleichnamige Insel (156 Q.-M., 210,000 Einw.). Die gebirgige Insel hat viel durch Erdbeben gelitten; von 120 Städten stehen nur noch wenige. Rindvieh- und Schafzucht, Steinböcke, Seide, Wachs, Honig, Süd- früchte, Baumwolle, Marmor und Alabaster bilden ihren vorzüg- lichsten Reichthum. Candia und Canea. 8 71. Die Vasattenländer der europäischen Türkei. Serbien, die Moldau und Walachei stehen unter eigenen Fürsten, welche als Vasallen der Pforte einen bestimmten Tribut alljährlich an dieselbe ent- richten. Die Fürsten der Moldau und Walachei führen den Titel Hospe- dare; sie werden von den Bojaren (Adel) gewählt und vom Sultan be- stätigt. Seil 1859 stehen die Moldau und Walachei oder Rumänien unter einem gemeinsamen Fürsten. Der 1866 vom Volke erwählte Fürst Karl ist dem preußischen Königshause nahe verwandt; er hat größere Selbständig- keit vom Sultan erlangt als seine Vorgänger.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 252

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
252 und Schafzucht viel Sorgfalt verwandt. Die Einwohner sind unter den Bewohnern der Berberei weitaus die gebildetsten, und verfertigen fehr gute Wollen-, Baumwollen- und Seidenstoffe, Waffen, Metallwaaren re. Der Haupthandel findet über Gadames und Murzuk statt nach dem Innern. Seit 1835 ist Tripolis wieder abhängiger von der Pforte, welche den Dey oder Pascha einsetzt. Hauptstadt ist Tripolis, 30,000 E. (guter Hafen). In Barka ist Hauptort Bengasi. Anmerkung. Berenici, Cyrene, Apollonia, Arsinone und Ptolemais bil- deten im Alterthum die Pentapolis, welche seit der Herrschaft der Ptole- mäer Cyrenaika hieß. Zu Tripolis gehören noch die Oasen Fezzan (5000 Q.-M., 126,000 Einw.) und Augila. Fezzan ist sehr fruchtbar, hat 2 Ernten und wird von Arabern und muhamedanischen Negern bewohnt, welche dem Pascha von Tri- polis einen jährlichen Tribut von 450 Unzen Goldstaub entrichten. Haupt- stadt ist Murzuk, 10,000 Einw., Resid. des Sultans, eine wohlgebaute Stadt mit breiten Straßen. Karawanenhandel mit Haussa und Bornu, Tripolis, Aegypten, Ghadames, Ghat und Tuat. Von October bis Januar ist hier Markt, auf dem Sklaven, Sennesblätter, Elfenbein und Gummi, Ochsenhäute, Ziegen- leder und Straußfeder die Handelsartikel bilden. Das Klima von Murzuk ist ungesund. Ueber die Oase Augila, deren Datteln sehr gerühmt werden, herrscht ein Statthalter, welcher als Knabe mit dem französischen Heere nach Aegypten gegangen, in Gefangenschaft des Dey von Tripolis gerathen war, und sich die Gunst seines Herrn zu erwerben verstand. Die Bewohner sind thätige Handelsleute und treiben starken Handel nach Kairo. Hauptort ist Augila, 10,000 E. 3. Die Beyschaft Tunis (2l50 Q.-M., 600,000 Einwohner) ist minder abhängig von der Pforte als Tripolis. Die Würde des Bey ist erblich; er sendet alljährlich Geschenke nach Konftantinopel. Seit 1846 ist in Tunis die Sklaverei abgeschafft. Das Land ist sehr fruchtbar, und hat ein äußerst angenehmes Klima. Die sehr gemischte Bevölkerung treibt Landwirthschaft, Gewerbe und Handel. Oel- und Südfrüchte bilden die Hauptausfuhrartikel. Der Landhandel wird von den Einheimischen nach dem Innern und nach der Berberei getrieben. Der Seehandel ist in den Hän- den der Europäer. Hauptstadt ist Tunis mit dem Hafen Goletta (160,000 Einw.). Ruinen von Carthago und Utika. Kairwan, 60,000 E. Wall- fahrtsort. Kabes an der kleinen Syrte, 30,000 E. 8 99. Das Kaiserthum Fez und Marocko. (13,700 O.-M., 9 Mill. E.) Dies Land nennen die Araber Moghrik-ul-Aksa (äußerstes Abendland); es ist bergig. Der Atlas erreicht in demselben seine höchste Gipfelerhebung, 13,000'. Das Klima des Landes wird als eines der vortrefflichsten der Erde gepriesen, indem nicht nur seine Lage zwischen 28° — 36'/,° N. D.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 399

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
399 Die Erdbeben sind viel häufiger, als man gewöhnlich glaubt; ist auch absolut keine Gegend von ihnen ganz verschont, so ist ihre häufige Er- scheinung doch auf wenige Erdstriche beschränkt. Tie bedeutendsten Erdbeben- zonen sind: 1) die südamerikanischer die Cordilleras de los Andes, deren Kamm vom Feuerland in vorzugsweise nördlicher Richtung streicht und sich nördlich von Quito in 2 Acste spaltet, wovi>n der östliche als Küstengcbirge von Venezuela auf die kleinen Antillen übergeht, und Portoriko, Haiti, Ja- maika, Kuba und Pukatan als Gipfel aus dem Meere hebt, sind innerhalb dieser Strcichungslinie ein Hauptherd für Erdbeben; 2) die mexicanische: diese unterscheidet sich von der vorigen wesentlich dadurch, daß die Stoß- linie nicht wie dort dem Hauptgebirgszuge, sondern der diesen durchsetzenden Vulkanreihe von W. nach O. folgt; 3) die europäische: die eine zieht von den Pyrenäen durch die Alpen bis zum Kaukasus, die andere mit dieser parallel von den Azoren bis Syrien und Palästina über beide Küsten des Mittelmeeres; 4) die asiatische zählt 3 Glieder, welche alle von W. nach O. ziehen, im R. von der Uralmündung bis Jrkutzk, eine mittlere vom Aralsee bis nach China und eine südliche durch die Länder am Hymalaya; 5) die oceanische beginnt mit den Andamanen und schließt sich über Sumatra, Java, die Philipinen, Japan, die Kurilen, Kamtschatka und die Alöuten fort- setzend an die nordamerikanische an; 6) die australische umfaßt die Molucken, Neu-Guinea, Neu-Vritanien, die Salomons-Jnscln, neuen Hebriden, Reu- Seeland rc. Sicherheitsventile gegen die Erdbeben sind die Vulkane. Sie werden nach ihrer Thätigkeit in erloschene, ruhende und thätige eingetheilt und ha- den sich allmählich emporgehoben. Sobald die glühenden Massen aus dem Innern der Erde einen Ausweg gefunden haben, so legen sie sich um die entstandene Ocfsnung und bilden so mit der Zeit einen kegelförmigen Berg. Der Krater ist der obere Theil oder die Oefsnung einer aus dem Innern des Vulkans, dem Herde des Erdseuers, bis zu seinem Gipfel emporsteigen- den, schlotähnlichen Röhre, welche den gasigen, flüssigen und festen Auswür- fen den Ausgang gestattet. Solche Krater nennt man Eeuptionskrater, es gibt aber auch Erhebungskrater, welche nach einem einmaligen Ausbruch, der die umliegenden Erdschichten gesprengt und gehoben hat, nicht weiter thätig sind. Eine vulkanische Eruption, mit welcher Aufsteigen von Rauch, Wasserdampf, Gasen und Fcuersäulen, Lava-, Aschen- und Steinauswürfe verbunden sind, gehört zu den großartigsten Naturschauspielen. Den Beginn einer Eruption pflegen Erderschütterungen anzuzeigen, be- sonders wenn der Kratergrund sich seit einiger Zeit mehr gehoben hat. Aufsteigende Dämpfe, Fumarolen genannt, warnen die Anwohnenden. Die Rauchsäulen wachsen rasch heran und umlagern den Gipfel des Berges. Schon vorher vernimmt man im Innern der Erde ein seltsames Getön, das, anfangs dem Zischen auf glühende Kohlen geschütteten und verdampfen- den Wassers vergleichbar, allmählich zu Kanonendonner ähnlichem Geheul heranbraust. Leisere und heftigere Vodenerschütterungen folgen; ein starker Knall, verbunden mit der plötzlichen Entzündung der mächtigen Rauchsäule, meldet den wirklichen Anfang des vulkanischen Ausbruchs, welcher von fort- währendem Ausströmen glühender Massen begleitet ist. Zunächst füllt sich nun der durch die erste Explosion zerissene Kratergrund mit glühender Lava,

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 401

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
401 den sich noch in vulkanischen Gegenden kraterförmige Vertiefungen, aus denen durch feine Risse Dämpfe aufsteigen, welche an desi Rändern dieser Risse Schwefel und salinische Substanzen ablagern, diese Vulkane nennt man Solfataren, z. B. bei Pozzuoli unweit des Vesuvs. Bedeutende Sol- fataren finden sich im Himalaya; die des Peschan liefert ungemein viel Salmiak und die von Urumtzi, östlich von der vorigen, soll einen Umfang von 5 geogr. Meilen baben. Vulkanartige Eruptionen bietet auch die Ge- gend von Baku in eigenthümlicher Weise; dort befindet sich bekanntlich das ewige Feuer. Diese Gegend ist innerlich entzündet und hat bisweilen Feuer- eruptionen, wahre Naphtavulkane und kleine Naphtabäche. Hervorbrechende Erdfeuer kommen auch bei Pietra mala in Sieilien, Raphtaquellen auch bei Amiano in Parma, am Monte Zibio in Modena, bei Girgenti re. vor. Die Erdbrände aber, wie sie sich bei Töplitz und Bilin in Böhmen, zu Epterode unweit Kassel in Braunkohlenschichten finden, sind wie die zu Planitz in Sachsen, in der Nähe von Königshütte in Schlesien, bei Dutt- weiler unweit Saarbrück, wo sich Steinkohlen entzündet haben, durchaus nicht vulkanischer Natur; diese Erdbrände entstehen, wenn schwefelkieshaltige Stein- und Braunkohlenslötze unter Zutritt der Luft in Entzündung gerathen. Man theilt die Vulkane nach ihrer Lage zu einander in Reihen- und Eentralvulkane ein. Die Centralvulkane vertheilen sich über den Erdball so: 1) die Vulkane Islands (Hekla, Krabla; — Geyser); 2) die der lipari- schen Inseln (Bollano und Stromboli); 3) der Aetna; 4) die phlegräischen Felder und der Vesuv; 5) die Vulkane der Azoren; 6) der eanarischen; 7) der eapverdischen; 8) der Gallopagos-; 9) der Sandwichs-; 10) der Marquesas-; 11) der Gesellschafts-; 12) der Freundschafts-Inseln. Die Vulkane vom innern Afrika und Asien müssen, wenn sie existiren, die beiden letzten Kategorien bilden. Die Reihenvulkane sind namentlich massenhaft um den großen Ocean gelagert und machen 6/7 der folgenden Gürtel aus: 1) die westaustralische Vulkanreihe von Neu-Seeland, den neuen Hebriden, St. Cruz, Neu - Britanien und Neu-Guinea; 2) die Bulkanreihe der Molucken- und Sunda-Inseln, besonders zahlreich auf Java und Sumatra; 3) die der Philippinen und Marianen; 4) die der ostasiatischen Inselwelt (japanische und kurilische); 5) die von Kamtschatka; 6) die der Aleuten; 7) die von Nordwest-Amerika; 8) die von Mexiko (Colima, Jorullo, 1759 erst entstan- den und bereits 4000' hoch, Toluea, Istaeehuatl, Popoeatepetl, Orizaba und Textla) ; 9) die von Centro - Amerika (35 —4o Vulkane); Io) die von Quito (Tolima, Puraee, Pasto, Cumbal, 14,000', Pichincha, 17,700/ Coto- paxi, 17,800/ Chimborazo, 20,100'; 11) die von Bolivia und Oberperu; 12) die von Chili (12 — 15); 13) die der Antillen, z. B. auf St. Eusta- chius, Christophers, Montferrat, Guadeloupe, Dominea, Martinique, St. Lueia, St. Vineent, Granada; 14) die der griechischen Inseln im Mittel- meere auf Santorin, Polykandro, Milo Poros und auf der Halbinsel Melone. Erdbeben und Vulkane haben auf die Hebung und Senkung des Bodens, auf Spaltenbildungen, auf Entstehung neuer Inseln und Berge oder auf das Verschwinden alter Landstrecken den entschiedensten Einfluß. Folgende Bei- spiele mögen dies beweisen. Im Mai 1796 entstand in der Reihe der Aleuten durch Eruptionen eines unterseeischen Vulkans eine Insel, welche 1804 zum ersten Male besucht wurde und noch im Zunehmen begriffen Cassi an, Gcozrapyte. 4. Ausl. ¿6

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 92

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
92 an der Ostsee fruchtbar und stark bewaldet. Die Hauptprodukte beider Laudestheile sind Getreide, Obst, Hanf, Flachs, Torf und viele Fische. Die Viehzucht steht auf hoher Stufe. Rindvieh wird in Menge nach England ausgeführt. Die Bewohner Holsteins sind Niedersachsen und reden sämmtlich deutsch, die Schleswigs theils Deutsche (Angelsachsen), theils Dänen, theils Friesen. Im Süden von Schleswig wird deutsch, im Norden dänisch gesprochen. Beide Herzogthümer gehörten bis zum Jahre 1864 zum Königreich Däne- mark, Holstein zugleich zum deutschen Bunde. Durch den Krieg von 1864 und 1865 wurden sie Dänemark genommen und von den Siegern, Preußen und Oesterreich, verwaltet. In Folge des Krieges zwischen Oesterreich und Preußen fielen beide Theile 1866 an Preußen. 1) Holstein. Altona an der Elbe, 53,000 E., ist durch die Ham- burgische Vorstadt St. Pauli mit Hamburg selbst verbunden und daher auch Freihandelsstadt. Im Jahre 1500 noch ein winziges Fischerdorf, ist Altona jetzt eine der regsten Handelsstädte Deutsch- lands, mit Zucker- und Seifensiedereien, Thranbrennereien, Kattun- druckerei, starkem Härings- und Walsischsang. Kiel am Kieler Hafen, dem schönsten der Ostsee, hat 18,800 E., eine Universität, einige Fabriken, treibt etwas Handel und Schifffahrt. Rendsburg, Festung an der Eider, 9500 E. Glückstadt an der Elbe, 5000 E. 2) Schleswig. Schleswig, 11,000 E., liegt um das Westende der Schlei, einer langen, seichten Ostseebucht. Flensburg, 20,200 Einw., am gleichnamigen Hafen, ist eine wichtige nordische Han- delsstadt. Hadersleben, 8300 E., liegt an einer Ostseebucht, inner- halb dänischer Landumgebung, ist aber selbst fast gänzlich deutsch. Auf der Insel Alsen liegt das durch die letzte Erstürmung der Düppeler Schanzen bekannte und fast zerstörte Sonderburg, am Eingang des Kieler Hafens die kleine, aber wichtige Festung Friedrichsort. An der Westseite liegt die alte Stadt Husum, höher hinauf Tondcrn. 15. Die Hohcnzollern'schen Lande (21 Q.-M. und 65,000 Einw.) sind seit 1850 mit Preußen vereinigt, und liegen zu beiden Seiten der Donau am westlichen Abhange der rauhen Alp, von Württemberg und Baden umgrenzt. Die Hauptorte sind Hechingeu und Sigmaringen. Die alte Stammburg der Hohenzollern auf dem 2666' hohen Kegelberg ist neu her- gestellt und befestigt. 16. Bon Baiern sind 1866 an Preußen abgetreten 10 Q.-M. mit 33,000 E., nämlich die Enklave Gaulsdorf im Königreich Sachsen, das Bezirksamt Gersfeld, östlich von Fulda, und das Landgericht Orb (ohne Aura) an der obern Kinzig.

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 113

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
113 zwischen Drau, Sau und Kulpa Slavonien; erst später nannte man den westlichen Theil Croatien, d. h. Bergland, der östliche ward türkisch und seitdem Slavonien genannt. In Croatien ist die alte slavonische Bevölkerung geblieben, in Slavonien sind übergesiedelte, flüchtige Serbier vorherrschend. In Slavonien ist Efsek an der Drau, 14,000 E., zu merken; in Croa- tien außer der Hauptstadt Agram, 17,000 E., wo die Centralregierung dieses Kronlandes ist, noch Karlstadt und Fiume, 15,500 E., welche beide durch ihre Lage auf den Handel mit Wein, Tabak und Getreide hinge- wiesen sind. Iv. Die italienischen Crbstaaten. A. Das Königreich Dalmatien (232 Q.-M. und 450,000 Einwohner) besteht aus einer Inselwelt und festem Lande. Die erstere besteht aus zahl- losen, unbewohnten Klippen und vortrefflichen bewohnten Inseln, welche eben- sowohl durch ihre zugänglichen Buchten, als durch ihre nützlichen Produkte (Del, Wein, Salz, Fische, Kohlen, Datteln rc.) berühmt sind. Mit dem gebirgigen, höhlenreichen Festlande theilen sie den Mangel an Quellwasser, welchem Cisternen abhelfen. Die Bewohner sind gemischt und führen ver- schiedene Namen. Dalmato ist der beliebteste für Alle. Bodolo heißt der Küstenbewohner, Montanare der Bergbewohner, auch Morlache, was er als Schimpfname ansieht, Uskoke der Eingewanderte oder Flüchtling. Die Landes- sprache ist die illyrische, die Amtssprache und die der Gebildeten ist die ita- lienische. Die Morlachen sind in ihren Häusern und Geräthschaften sehr einfach; die Arbeit lieben sie nicht. Kostbar und verschwenderisch ist ihre Kleidung. Die Männer tragen nicht selten mit Glaskorallen verzierte Zöpfe; die Mädchen lassen ihre Haare in Einem Zopfe, die Frauen in zweien herab- hängen. Jedes Mädchen trägt eine hochrothe Mütze, auf welche viel gehal- ten wird. Sie schmücken sich gerne mit Gold und Perlen. Zara, Haupt- stadt des Landes 18,500 E., Hafen. Die große Cisterne Fünfbrunnen saßt 40,000 Tonnen Wasser, theils Regen-, theils hergeleitetes Quellwasser. Spaläto, 16,000 E., feste Seestadt, ist Geburtsort des Kaisers Diokletian, welcher auch hier in Zurückgezogenheit sein Leben beschloß. Ragusa und Cattaro, befestigte Hafenstädte, werden häufig durch Erdbeben heimgesucht. B. Das Königreich Venetien ist 1866, nach dem Siege Preußens über Oesterreich, an Italien abgetreten worden, hat also aufgehört, der österreichischen Monarchie anzugehören. Der österreichische Staat hat über 360 Meilen Eisenbahnen. Die Hauptbahnen sind: 1) Die kaiserliche Nordbahn verbindet Wien mit Brünn, Prag, Dresden, sowie in nordöstlicher Richtung mit Krakau und Warschau; 2) die Südbahn führt von Wien über den Sömmering nach Gratz, Laibach und Triest. 3) die ungarische Bahn lehnt sich an die Nordbahn, um Wien, Cassian, Gcographie. 4. Aufl. g

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 244

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
244 ner Sumpf, der nur in der Mitte freien Wasserspiegel bietet. Das Master ist süß und an der tiefsten Stelle nur 15' tief. Tiefe und Umfang des Sees wechseln zu den verschiedenen Jahreszeiten. Zuweilen trocknen die Canäle zwischen den zahlreichen Inseln ganz ans, ja mitunter soll nach den Berichten der Eingebornen der See ganz versiegen, dagegen aber auch zu- weilen so mächtig ansteigen, daß die Einwohner der verschiedenen Inseln sich aus die Gipfel der Sandhügel flüchten müssen. An seinen Ufern schwärmen Mosquitos in unbeschreiblicher Masse und peinigen Menschen und Pferde fast zu Tode. Ganz auffallend ist ebenda die Masse der Elephanten und Nilpferde, der Gazellen und Antilopen, der Büffel und Wildschweine, Kro- kodile, Schildkröten und Fische aller Art. Südöstlich vom Tsad-See liegt der Tubori-See, der wahrscheinlich nur nach den Regengüssen der Tropenzone mit Wasser gefüllt ist. In den Tsad-See fallen der Jeou und Schary. 4) Die bedeutendsten Salz-Seen liegen in Algier und Tunis, wo sich ein ganzer Seengürtel von Marockos Grenze bis an das Gebiet von Tri- polis ausdehnt. Hier und an andern Stellen ereignet es sich häufig, daß die Flüsse nach kurzem Laufe verschwinden, manchmal wieder zu Tage treten, oder in Verbindung mit den einsickernden atmosphärischen Niederschlägen große unterirdische Wassersammlungen bilden. Sie sind in jüngster Zeit in Algier und Tunis entdeckt und durch künstliche Bohrungen der Oberfläche erschlossen worden, so daß an solchen Brunnen neue Culturdistrikte sich bilden können. Das freiwillige Emportreten dieser unterirdischen Wasser hat die Oasen der Sahara geschaffen. 5) Von den abessinischen Alpenseen ist der Tsana oder Dembea-See der höchste, tiefste und größte. Er ist voller Fische und Flußpferde, birgt viele vulkanische und gut angebaute Inseln, und wird vom Abai durchströmt, welcher für den Oberlauf des blauen Nils gilt. Der Tsana-See ist 600' tief, liegt 5757' über dem Meere und nimmt einen Flächenraum von 150 Q.-M. ein. — Der Salzsee Asiat liegt unter dem Meeresspiegel. § 96. Das Klima und die Produkte Afrikas. Afrika liegt größtentheils in der heißen Zone, und hat mit Ausnahme der Küstenlandschaften ein durchaus continentales Klima. Der Einfluß des Oceans beschränkt sich lediglich auf die Küsten. Das afrikanische Klima charakterisirt demnach im Allgemeinen eine glühende Hitze am Tage und eine beträchtliche Kühle während der Nacht, selbst am Aequator; ferner eine auffallend trockne Luft, dann abwechselnd gewaltige Regengüsse in der nassen Jahreszeit, furchtbare Stürme und andauernde Windstillen. In keinem Theile Afrika's fällt gewöhnlich in tief liegenden Landschaften Schnee; nur in den höhern Lagen wechseln Regen und Schnee, und auf den allerhöchsten Punkten begegnet man hier und da ewigem Schnee. Afrika hat nur zwei Jahres- zeiten zwischen dem 231/2° S. B. und dem 30° N. B. Auf der nörd- lichen Hälfte dieses Landstrichs tritt die nasse Jahreszeit in den Monaten Mai bis Oktober, auf der südlichen vom Oktober bis Mai ein. Unter dem Aequator finden zur Zeit der Nachtgleichen zwei kurze Regenperioden statt, an den andern Orten dauert die nasse Jahreszeit für die einzelnen Orte
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