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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Unsere Heimat - S. 8

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
1. Zeige den Ort, wo die Sonne im Frühling morgens um 8 Uhr steht! 2. Welche Arbeiten werden in der Stadt im Frühling ausgeführt? 3.Woran merkst du, daß der Frühling in die Stadt einzieht? 5. Ausmessung und Plan unsres Schulzimmers. ir setzen unsern Federkasten vor uns auf den Tisch und blicken genau von oben auf ihn herab. Dann sehen wir nur die Oberfläche. Sie wird durch zwei Längslinien und durch zwei Quer- linien begrenzt. Wenn wir diese Linien aufzeichnen, erhalten wir ein Bild von der Oberfläche des Federkastens. Es ist eine Ober- ansicht. Ein solches Bild wird auch Plan oder Grundriß genannt. Der Vogel in der Luft sieht alles von oben, aus der Vogel- schau. Wir haben also den Federkasten auch aus der Vogelschau gezeichnet. 2. Wenn wir den Grundriß unsres Schulzimmers zeichnen wollen, so müssen wir die Zeichnung kleiner machen, als das Schul- zimmer ist. Unsre Schultafel wäre ja nicht groß genug dazu. Wir müssen den Grundriß also verkleinern. Für jedes Meter, das wir mit dem großen Maßstab messen, nehmen wir zur Zeich- nung ein kurzes Stäbchen. Es soll für unsre Zeichnung immer ein Meter bedeuten. Wir zeichnen auf der Schultafel soviel Stäbchen in die Länge und Breite, als unser Schulzimmer Meter mißt. Wieviel Stäbchen lang und wieviel Stäbchen breit wird die Zeich- nung also? Der Grundriß ist verkleinert, weil wir unsern Maß- st ab verkleinert haben. Maßstab 1:10 10 20 30 40 So 60 70 So 90 700 Cw. mhimm 1 1 t rro 3. Jetzt wollen wir unsern kleinen Maßstab messen! Er ist nur 10 ein lang. Wir haben für jedes Meter also nur 10 cm gezeichnet. Die Linien unsrer Zeichnung sind 10 mal so klein geworden als die Länge und Breite des Schulzimmers. Damit es jeder gleich sehen kann, schreiben wir in Zahlen unter die Zeich- nung: Maßstab 1:10. Wer kann diese Zahlen erklären? Was würde der Maßstab 1:20 bedeuten? 8

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 66

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
66 Bespannung gewährt, von großer Wichtigkeit. Endlich hat Rußland an Fischen und Pelzthieren (Bären, Zobeln, Hermelinen, Füchsen, Bibern, Eich- hörnchen, Vielfraßen, weißen Hasen, wilden Katzen rc.) einen solchen Ueber- fluß, wie kein anderes Land von Europa. Kein Staat Europas hat endlich solche Schätze im Gebiete des Mi- neralreichs aufzuweisen, wie der russische. Goldminen finden sich im Ural und asiatischen Altai; man schätzte ihren Ertrag in den Jahren 1842 — 1846 auf 350 Millionen Franken. Ebenso ergiebig sind die Plasina-, Silber-, Kupfer-, Eisen-, Blei- und Edelstein-Gruben. Stein- und Braunkohlen, Salz, Mineralquellen sind in Ueberfluß vorhanden. Hat sich auch die Industrie und der Handel im europäischen Rußland in den letzten hundert Jahren um ein Bedeutendes gehoben, so steht doch na- mentlich erstere noch der anderer europäischen Länder bedeutend nach. Be- sondere Erwähnung verdient die Bereitung des Leders in Rußland; die sogenannten Juchten oder Insten, welche ihren eigenthümlichen Geruch durch Gerben mit Birkentheer erhalten, sowie der russische Saffian *) bilden neben dem Getreide, Hanf, Flachs, Talg und Pelz die bedeutendsten Handels- und Ausfuhrartikel. Die Fabriken in Tuch- und' Baumwollenzeugen sind beträcht- lich. Zu bemerken bleibt noch, daß die Russen sich des alten julianischen Kalenders bedienen. (§ 124.) Ortsbeschreibung. Wir betrachten die wichtigsten Städte nach folgenden Provinzen: 1) Die Dftseeprovinzeu. а. Jugermsnland: St. Petersburg an der Newa, 540,000 Einw., ist eine der schönsten Städte Europa's. Viele prächtige Kirchen und Paläste, das Denkmal Peters des Gr. und die Älexandersäule sind sehenswerth. Eisenbahn nach dem kaiserlichen Lustschloß Zarskoje Selü. Der Seekriegshafen Kronstadt (50,000 Einw.). Schlüsselburg, Fest- ung Carl Xii. bei Narwa 1700; d. Esthland: Reval, 30,000 E. б. Piefland: Riga, 78,000 E., Univ. Dorpat, 14,000 E. Sternwarte, ä. Kurland: Mitau an der Aa, 23,000 E. 2) " Das Grostfürstruthum Finnland. Abo, 15,500 E., Helstngfors, 20,000 E., Univ. Tornea. Alands-Inseln. 3) Grostrustland. Moskau an der Moskwa, 360,000 E. „der Kreml" (Napoleon 1812. Gouverneur Graf Rostopschin). Nowgorod am Ilmen-See, 18,000 E. Nischei-Nowgorod, ein sehr bedeutender Meßplatz am Einfluß der Oka in die Wolga, zählt 42,000 E. Kaluga, 35,000 E. Tula, Gewehr- fabriken, Smolensk und Borodino 1812. Woronesch und Orel, Städte von 40 — 45,000 E. Archangel an der Dwina 20,000 E. Kola, Härings- und Wallfischfang. Die Insel Nowaja-Semlja, eine Doppel- *) Saffian, marokkanisches Leder oder Maroquin, ein aus Ziegenfellen be- reitetes, farbiges Leder, hat seinen Namen von der marokkanischen Seestadt Saffi, von wo es nach Europa (früher ausschließlich von da) versandt wird.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 150

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
150 3) Das Ejalat Bosnien mit -er Herzegowina: Bosna Serai 70,000 Einw. Stapelplatz des macedonisch-albanisch-bosnischen Handels. Travnik und Zwornik (15,000 E.) Mostar ist Hauptstadt des Fürstenthums Saba, dessen Fürst 1440 von Friedrich Iii. den Herzogstitel erhielt. 4) Das Ejalat Dschefair umfaßt den Küstenstrich an den Dardanellen und mehrere Inseln des ägäischen Meeres, welche wir eigentlich schon zu Asien zählen müssen. Gallipoli auf der gleichnamigen Halbinsel, 80,000 E. Die 4 Dardanellen-Schlösser mit 900 Kanonen, die neuen nach dem ägäischen, die alten nach dem Marmor- Meere gelegen, wehren jedem Kriegsschiffe den Durchpaß. Die Inseln Thasos, Samothrake, Jmbros, Lemnos oder Stalimenc, Tc- nedos, Skio oder Chios, Samos, Pathmos (Verbannungsort des Apostels Johannes), Rhodus und Cypern. Rhodus, ein wald- reiches schönes Eiland, hat nicht mehr seine frühere Bedeutung. Während cs im Alterthume viele berühmte Städte besaß, be- schränkt sich jetzt die Einwohnerzahl auf 32,000. Die Hauptstadt Rhodus ist ein befestigter Kriegshafen. (Koloß von Rhodus. Die Johanniter auf Rhodus). Cypern (300 Q.-M., 120,000 Einw.) zählte im Alterthum 8 Königreiche. Die Insel besitzt schöne frucht- bare Ebenen, hat aber durch Fällen der Wälder sehr an Pro- duktionskrast verloren. Der Wein gedeiht vortrefflich. Krapp und Coloquinten werden zur Ausfuhr gebaut; der Oelbaum wird ver- nachlässigt , ungeachtet er vortrefflich gedeiht. Die Hauptstadt ist Nikosia (20,000 E.). 5) Das Ejalat Kandis (Kirid) umfaßt die gleichnamige Insel (156 Q.-M., 210,000 Einw.). Die gebirgige Insel hat viel durch Erdbeben gelitten; von 120 Städten stehen nur noch wenige. Rindvieh- und Schafzucht, Steinböcke, Seide, Wachs, Honig, Süd- früchte, Baumwolle, Marmor und Alabaster bilden ihren vorzüg- lichsten Reichthum. Candia und Canea. 8 71. Die Vasattenländer der europäischen Türkei. Serbien, die Moldau und Walachei stehen unter eigenen Fürsten, welche als Vasallen der Pforte einen bestimmten Tribut alljährlich an dieselbe ent- richten. Die Fürsten der Moldau und Walachei führen den Titel Hospe- dare; sie werden von den Bojaren (Adel) gewählt und vom Sultan be- stätigt. Seil 1859 stehen die Moldau und Walachei oder Rumänien unter einem gemeinsamen Fürsten. Der 1866 vom Volke erwählte Fürst Karl ist dem preußischen Königshause nahe verwandt; er hat größere Selbständig- keit vom Sultan erlangt als seine Vorgänger.

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 352

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
352 macht für eine Minute nahe an 3 J/2 Meile, für die Sekunde 1427 Pariser Fuß, eine Geschwindigkeit, welche der einer 24-pfündigen Kanonenkugel un- mittelbar nach dem Abschießen noch um 400 Fuß nachsteht. Bei dieser zweiten Annahme wird auch das Gravitationsgesetz nicht im Geringsten verletzt, und der gewöhnliche Einwurf, daß wir von der Rotation der Erde Nichts merken, ist theils unrichtig, weil in der heißen Zone ununterbrochen wehende Ostwinde zum Theil von der Erdrotation herrühren, theils leicht zu beseitigen, weil wir von Jugend auf an dieselbe gewöhnt sind und die Umwälzung gleichmäßig sanft, nicht stoßweise erfolgt. 3) Ein anderer Einwurf, welchen zuerst Ptolemaus und später Tycho de Brahe gegen die Erdrotation vorbrachten, wird jetzt als direkter Beweis für die Achsenbewegung der Erde benutzt. Sie behaupten nämlich, es müsse ein in die Höhe geworfener Stein, wenn inzwischen die Erde rotire, nicht an dem Punkte niederfallen, wo man ihn aufgeworfen, sondern nach W. und zwar unter dem Aequator für jede Sekunde an 1500'. Warum? Allein bei diesem Einwurfe vergaß man: 1) daß der Erdball die Bewegung um seine Achse allen Körpern mittheile, die ihm angehören, mögen sie nun fest mit ihm verbunden sein oder in der Luft schweben; 2) daß diese Haupt- bewegung durch andere Bewegungen im Wesentlichen nicht geändert wird. Diese Sätze veranlaßten schon frühe manche Versuche, welche der Physiker Benzenberg 1802 wieder aufnahm. Er ließ zu dem Ende schwere Blei- kugeln vom Michaelisthurm in Hamburg herabfallen und fand, daß sie östlich vom Bleiloth anlangten. Wenn nämlich die Erde sich von W. nach O. bewegt, so muß auch die Thurmspitze an dieser Bewegung Theil nehmen und zwar wird dieselbe, je weiter sie vom Mittelpunkt der Erde entfernt ist, einen desto größern Bogen binnen 24 Stunden beschreiben müssen. Die Kugel, welche man fallen läßt, wird aber nicht im Loth auf den Boden kommen, sondern da sie die schnellere Bewegung der Thurmspitze beibehält, in der gleichen Zeit einen größern Bogen von W. nach O. durchlaufen und um so viel östlicher aufschlagen, als der Bogen der Thurm- spitze den des Fußpunkts an Größe übertrifft^). Freilich beträgt diese östliche Abweichung im Verhältniß zum Erdhalbmesser nur einige Linien, würde aber, wenn dieser Versuch auf dem Dhawala-Giri, einer Höhe von 27,000', angestellt werden könnte, über 18 Fuß betragen. 4) Man denke sich unsere Erde anfangs nicht rotirend, so werden Tag und Sommer, Nacht nud Winter gleichbedeutende Begriffe. Wo die Sonne soeben aufgeht, fängt der Sommer an und ist der Moment der größten Kälte, dem eine sechsmonatliche Nacht vorangegangen ist; am gegen- überliegenden Uebergangspunkte dagegen herrscht beträchtliche Wärme. Kälte aber zieht zusammen und vergrößert dadurch die relative Schwere; der Punkt, wo die Sonne ausgeht, ist folglich schwerer, als der entgegengesetzte; er muß also mehr als dieser zur Sonne gravitiren, was eine Rotation und zwar in dem Sinne, wie sie gegenwärtig stattfindet, zur nothwendigen Folge hat. Diese Erklärung des Astronomen Mädler zeigt die Noth- wendigkeit einer Rotation, ohne jedoch die ausschließliche Ursache derselben enthalten zu wollen. *) *) Wie wird man dies durch eine einfache Zeichnung anschaulich machen können?

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 384

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
4 384 gewissermassen auf. Da nun der Mond wegen der von W. nach O. er- folgenden Erdrotation sich von O. nach W. um die Erde und über dem Weltmeer bewegt, so müssen auch die Fluthwellen ihm folgen in seinem Gange von O. nach W. Die Fluth ist aber keine Strömung, welche die Erde in 24 St. 50 Min. umrauscht, sondern das Wasser bewegt sich, wie bei der Wellenbildung überhaupt, auf und nieder; erst am Strande fließt die höhere Welle dem Gesetze der Schwere gemäß über. Wenn die Erdoberfläche nur aus Wasser bestände, so würde die Fortpflanzung der Fluthwellen eine regel- mäßige sein; die Felsklippen, Inseln und Continente, welche aber allenthalben den Fluthwellen hindernd und störend entgegentreten, machen dies geradezu unmöglich. Auf der dem Monde abgewandten Halbkugel wird aber zur gleichen Zeit, wo der Mond die Anschwellung des Meeres bewirkte, eine Fluthwelle aus einem andern Grunde gebildet. Der Mittelpunkt der Erde wird vom Monde schwächer angezogen, als ihre Oberfläche. Die Oberfläche der ab- gewandten Halbkugel ist noch weiter vom Monde entfernt, und es wird ihr Wasser noch weniger zum Mond hingezogen; die Oberfläche des Weltmeers bleibt in dieser Richtung zurück, d. h. das Wasser steigt ebenfalls. Zu beiden Seiten der Fluth endlich befindet sich das bei jeder Wellenbewegung bildende Thal — dort ist Ebbe. Aber auch die Sonne wirkt ähnlich wie der Mond auf das Weltmeer, nur wegen der bedeutend größern Entfernung viel schwächer; so daß die Kraft des Mondes in der Erregung der Fluthwellen die der Sonne dreimal übertrifft. Es folgt aber hieraus, daß das Zusammenwirken beider Himmels- körper zur Zeit des Neu- und Vollmonds hohe Fluthwellen hervorruft (Springfluthen), niedrige dagegen zur Zeit des ersten und letzten Viertels (Nippfluthen). Diese können noch um so bedeutender werden, je nachdem der eine oder andere Himmelskörper oder beide zugleich sich in der Erdnähe befinden und endlich noch, wenn die Sonne in den Äquinoktialpunkten anlangt. Die Zeit der Fluth fällt mit der Zeit des Monddurchgangs durch den Meridian nicht zusammen; denn das Wasser fährt fort zu steigen, wenn es einmal in Bewegung gesetzt ist, und wenn schon die größte Kraft des Mondes nachher auf eine andere Stelle hebend wirkt, so dauert doch am ersten Punkte seine Wirkung noch fort. So wie es 2 Fluthen giebt, die eine an dem am Mond nächst gelegenen Orte, die andere am entgegengesetzten, so muß es auch 2 Ebben geben, welche dann eintreten, wenn der Ort um 90° von jenen Fluthstellen entfernt ist. Außer dieser Unregelmäßigkeit der Gezeiten giebt es noch andere, welche durch Sandbänke und vorspringende Landstrecken verursacht werden. Im freien Ocean schwillt die Fluth nur 1 bis 3', an den Küsten viel höher, z. B. im Busen von Bristol und bei St. Malo in der Bretagne über 40', während sie am Hauptbildungspunkt, im stillen Ocean am Gestade vieler Inseln, nur eine Höhe von 2' erreicht. Auch der Wind kann das Steigen der Fluth je nach Umständen vermehren oder vermindern. In geschlossenen Meeren, z. B. in der Ostsee und dem schwarzen Meere, wird so zu sagen nichts von Ebbe und Fluth verspürt. Im vorderen Theile des Mittelmeeres beträgt sie kaum 1', im adria- tifchen und levantischen Meere oft 4'. An der Küste von Neu-Schottland

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 92

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
92 an der Ostsee fruchtbar und stark bewaldet. Die Hauptprodukte beider Laudestheile sind Getreide, Obst, Hanf, Flachs, Torf und viele Fische. Die Viehzucht steht auf hoher Stufe. Rindvieh wird in Menge nach England ausgeführt. Die Bewohner Holsteins sind Niedersachsen und reden sämmtlich deutsch, die Schleswigs theils Deutsche (Angelsachsen), theils Dänen, theils Friesen. Im Süden von Schleswig wird deutsch, im Norden dänisch gesprochen. Beide Herzogthümer gehörten bis zum Jahre 1864 zum Königreich Däne- mark, Holstein zugleich zum deutschen Bunde. Durch den Krieg von 1864 und 1865 wurden sie Dänemark genommen und von den Siegern, Preußen und Oesterreich, verwaltet. In Folge des Krieges zwischen Oesterreich und Preußen fielen beide Theile 1866 an Preußen. 1) Holstein. Altona an der Elbe, 53,000 E., ist durch die Ham- burgische Vorstadt St. Pauli mit Hamburg selbst verbunden und daher auch Freihandelsstadt. Im Jahre 1500 noch ein winziges Fischerdorf, ist Altona jetzt eine der regsten Handelsstädte Deutsch- lands, mit Zucker- und Seifensiedereien, Thranbrennereien, Kattun- druckerei, starkem Härings- und Walsischsang. Kiel am Kieler Hafen, dem schönsten der Ostsee, hat 18,800 E., eine Universität, einige Fabriken, treibt etwas Handel und Schifffahrt. Rendsburg, Festung an der Eider, 9500 E. Glückstadt an der Elbe, 5000 E. 2) Schleswig. Schleswig, 11,000 E., liegt um das Westende der Schlei, einer langen, seichten Ostseebucht. Flensburg, 20,200 Einw., am gleichnamigen Hafen, ist eine wichtige nordische Han- delsstadt. Hadersleben, 8300 E., liegt an einer Ostseebucht, inner- halb dänischer Landumgebung, ist aber selbst fast gänzlich deutsch. Auf der Insel Alsen liegt das durch die letzte Erstürmung der Düppeler Schanzen bekannte und fast zerstörte Sonderburg, am Eingang des Kieler Hafens die kleine, aber wichtige Festung Friedrichsort. An der Westseite liegt die alte Stadt Husum, höher hinauf Tondcrn. 15. Die Hohcnzollern'schen Lande (21 Q.-M. und 65,000 Einw.) sind seit 1850 mit Preußen vereinigt, und liegen zu beiden Seiten der Donau am westlichen Abhange der rauhen Alp, von Württemberg und Baden umgrenzt. Die Hauptorte sind Hechingeu und Sigmaringen. Die alte Stammburg der Hohenzollern auf dem 2666' hohen Kegelberg ist neu her- gestellt und befestigt. 16. Bon Baiern sind 1866 an Preußen abgetreten 10 Q.-M. mit 33,000 E., nämlich die Enklave Gaulsdorf im Königreich Sachsen, das Bezirksamt Gersfeld, östlich von Fulda, und das Landgericht Orb (ohne Aura) an der obern Kinzig.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 113

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
113 zwischen Drau, Sau und Kulpa Slavonien; erst später nannte man den westlichen Theil Croatien, d. h. Bergland, der östliche ward türkisch und seitdem Slavonien genannt. In Croatien ist die alte slavonische Bevölkerung geblieben, in Slavonien sind übergesiedelte, flüchtige Serbier vorherrschend. In Slavonien ist Efsek an der Drau, 14,000 E., zu merken; in Croa- tien außer der Hauptstadt Agram, 17,000 E., wo die Centralregierung dieses Kronlandes ist, noch Karlstadt und Fiume, 15,500 E., welche beide durch ihre Lage auf den Handel mit Wein, Tabak und Getreide hinge- wiesen sind. Iv. Die italienischen Crbstaaten. A. Das Königreich Dalmatien (232 Q.-M. und 450,000 Einwohner) besteht aus einer Inselwelt und festem Lande. Die erstere besteht aus zahl- losen, unbewohnten Klippen und vortrefflichen bewohnten Inseln, welche eben- sowohl durch ihre zugänglichen Buchten, als durch ihre nützlichen Produkte (Del, Wein, Salz, Fische, Kohlen, Datteln rc.) berühmt sind. Mit dem gebirgigen, höhlenreichen Festlande theilen sie den Mangel an Quellwasser, welchem Cisternen abhelfen. Die Bewohner sind gemischt und führen ver- schiedene Namen. Dalmato ist der beliebteste für Alle. Bodolo heißt der Küstenbewohner, Montanare der Bergbewohner, auch Morlache, was er als Schimpfname ansieht, Uskoke der Eingewanderte oder Flüchtling. Die Landes- sprache ist die illyrische, die Amtssprache und die der Gebildeten ist die ita- lienische. Die Morlachen sind in ihren Häusern und Geräthschaften sehr einfach; die Arbeit lieben sie nicht. Kostbar und verschwenderisch ist ihre Kleidung. Die Männer tragen nicht selten mit Glaskorallen verzierte Zöpfe; die Mädchen lassen ihre Haare in Einem Zopfe, die Frauen in zweien herab- hängen. Jedes Mädchen trägt eine hochrothe Mütze, auf welche viel gehal- ten wird. Sie schmücken sich gerne mit Gold und Perlen. Zara, Haupt- stadt des Landes 18,500 E., Hafen. Die große Cisterne Fünfbrunnen saßt 40,000 Tonnen Wasser, theils Regen-, theils hergeleitetes Quellwasser. Spaläto, 16,000 E., feste Seestadt, ist Geburtsort des Kaisers Diokletian, welcher auch hier in Zurückgezogenheit sein Leben beschloß. Ragusa und Cattaro, befestigte Hafenstädte, werden häufig durch Erdbeben heimgesucht. B. Das Königreich Venetien ist 1866, nach dem Siege Preußens über Oesterreich, an Italien abgetreten worden, hat also aufgehört, der österreichischen Monarchie anzugehören. Der österreichische Staat hat über 360 Meilen Eisenbahnen. Die Hauptbahnen sind: 1) Die kaiserliche Nordbahn verbindet Wien mit Brünn, Prag, Dresden, sowie in nordöstlicher Richtung mit Krakau und Warschau; 2) die Südbahn führt von Wien über den Sömmering nach Gratz, Laibach und Triest. 3) die ungarische Bahn lehnt sich an die Nordbahn, um Wien, Cassian, Gcographie. 4. Aufl. g

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 337

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
337 Körper, die aus der Erde auch vorkommen, und einen Schluß auf die Zu- sammensetzung der Weltkörper gestatten, der durch die Spektral-Analyse Be- stätigung erhalten hat. Einer der letzten Meteorsteinfälle ward am 14. Juli 1847 in Brau- nau Morgens 4 Uhr bei klaren: Himmel vom Oberförster Pollak beobachtet. Vor 2 heftigen Donuerschlägen, welche die ganze Umgegend vernahm, ge- wahrte derselbe, wie aus einer kleinen schwarzen, horizontal gestreckten Wolke, die allmählich erglüht war, nach allen Richtungen Blitze und nach der Erde gleichzeitig 2 lebhafte Feuerstreifen fuhren, worauf jene Explosions- schläge folgten. Aus einem Acker fand der Beobachter, welcher die ganze Erscheinung gleich richtig erfaßt hatte, alsbald ein 3' tiefes Loch, und auf dessen Grund eine Masse, welche 6 Stunden nach dem Vorfall noch so heiß war, daß man sie nicht anrühren konnte; sie wog 421/4 Pfd., hatte eine ganz unregelmäßige Gestalt, eine Menge sechsseitiger Höhlungen und bestand aus so hartem Meteoreisen, daß ein Stahlmeißel wenig Eindruck machte. In ein benachbartes Haus sollte der Blitz zu gleicher Zeit ein- geschlagen haben; aber es war ebenfalls nur von einem Metorstein getroffen worden, welcher 30sts Pfd. wog, dieselbe Masse hatte und das Dach, den Stubenboden und eine Seitenwand im Fall zertrümmerte. Auch 1666 sind bedeutende Meteorsteinsälle beobachtet worden. § 123. Sonne, Mond und Finsternisse. 1. Die Sonne ist es, welche der Erde und allen Haupt- und Neben- planeten und Kometen Licht und Wärme zutheilt; sie übertrifft an Größe die Erde 1 stu Mill. Mal, an Masse 355,000 Mal und 760 Mal alle Planeten. Ihr Durchmesser beträgt 193,000 Meilen, ihre Oberfläche 117,000 Mill. O.-M., ihr Inhalt 3,736 Bill. Cubik-M. Wenn wir die Oberfläche des Sonnenkörpers genauer betrachten, so erscheint uns dieselbe in fortwährender Bewegung, aber nicht gleich hell, sondern hie und da mit helleren und dunkleren, größeren oder kleineren Sonnenstecken übersäet, welche auf der Sonnenscheibe von W. nach O. fortrücken und von einem Rande zum andern nahe 13 Tage brauchen. Hieraus hat man geschlossen, daß auch die Sonne sich um ihre Achse und zwar in 25 */2 Tage drehe. — Das Sonnenlicht hat die Kraft zu leuchten und durch seine Strahlen Wärme zu entwickeln; und zwar je senkrechter sie auffallen, desto mehr Wärme vermögen sie zu erregen. Warum sie aber mit zunehmender Höhe und wachsender geographischer Breite schwächer wirken, werden wir erst später mittheilen. Früher war man ziemlich allgemein der Ansicht, daß die Sonne ein dunkler Körper, aber von einer eigenthümlichen Lichthülle (Photosphäre) umgeben sei, welche durch eine ungeheuer rasche Umdrehung in Schwingungen versetzt werde. Die Lücken in dieser Lichthülle wären dann die schon berührten Sonnenflecke, durch welche man den dunklen Sonnen- körper erblicke. Die in den letzten Jahren angestellten Beobachtungen des Sonnenspectrums, über die jedes gute neuere Lehrbuch der Physik Auskunft gibt, sprechen jedoch dafür, daß die Sonne aus einem weißglühenden Kern besteht, der von einer leuchtenden, aus glühenden Gasen und Dämpfen ge- Cassian, Geographie. 4. Aufl. 22

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 403

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
403 9. Warum bedient man sich zur Füllung desselben am besten des Queck- silbers? 10. Wen hält man gewöhnlich für den Erfinder desselben?*) 11. Wie ist das Thermometer eingerichtet? 12. Von welchem Punkte aus zählt man gewöhnlich die Grade, und mit welchem Punkte endigt dasselbe? 13. In wie viel Grade theilt man den Raum zwischen dem natürlichen Frostpunkte und dem Siedepunkte des Wassers? 14. Wie viel Grade zählt die Skala von Reaumür, wie viel die von Celsius? 15. Wie unterscheidet sich die Skala von Fahrenheit von den vorigen? 16. Wie reducirt man die Angaben von Celsius in Grade von Reaumür, und umgekehrt? 17. Wie viel Grade zählt Fahrenheit vom künstlichen Gefrierpunkt bis zum Siede- punkt des Wassers? 18. Wie lassen sich Angaben von Fahrenheit in Grade von Celsius und Reaumur verwandeln? 19. Welche Skala ist jetzt in Deutschland und Frankreich die üblichste? 20. Was bezeichnet der Begriff Temperatur? 21. Was versteht man unter mittlerer Tages- und Jahrestemperatur? 22. Wie findet man die- selbe? 23. Um welche Tageszeit ist die größte, wann die geringste Wärme, wann gibt das Thermometer die mittlere Tagestemperatur im Allgemeinen an? 24. Wann fällt auf dem 50? N. B. das Minimum, wann das Maximum der Iahreswärme? 25. Ist dies auf allen Breitengraden gleich? 26. Unterscheiden sich in dieser Beziehung die nördliche und südliche Halb- kugel wesentlich? 27. Betragen für einen einzelnen Ort die äußersten Schwankungen in der mittleren Jahrestemperatur viele Grade? 28. Was versteht man unter Isothermen? 29. Wie verhalten sich dieselben hinsicht- lichtlich ihrer Lage zu den Breitenkreisen? 30. Was versteht man unter dem Wärmeäquator, und wie verhält sich derselbe zum mathematischen Acqua- tor der Erde? 31. Welche Temperatur zeigt der Wärmeäquator? 32. Was versteht man unter den Kältepolen? 33. Wo befinden sich dieselben nach ihrer geopraphischcn Lage? 34. Welche Halbkugel ist kälter, die nörd- liche oder südliche? 35. Womit ist dies zu beweisen? 36. Auf welcher Halbkugel entfernen sich die Isothermen weiter vom Aequator und den Brei- tenkreisen nach den Polen hin? 37. Welche Erscheinung bietet der Lauf der Isothermlinien an den Ost- und Westküsten der Continente? 38. Warum macht die Westküste von Südamerika hievon eine Ausnahme? 39. Hängt die Biegung der Isothermen nur von der Sonne ab? 40. Welchen Einfluß üben die Winde oder die Wärmekapacität des Meeres aus? 41. Welche Wirkung auf die Temperatur zeigen die 3 großen Meeresströmungen? 42. Welche Verhältnisse in den Oertlichkeiten erhöhen oder mindern die Temperatur? 43. Wie läßt sich die Richtigkeit dieser Thatsache gründlich nachweisen? 44. Was versteht man unter Isothermen und Isochimenen? 45. Wie weichen dieselben von den Isothermen ab? 46. Worin liegt der Grund, daß die Disterenz der mittleren Sommer- und Wintertemperatur in den dem Meere nahe liegenden Gegenden geringer, als im Innern der Con- tinente ist? 47. Welche Unterschiede zeigt das oceanische und das continen- tale Klima? 48. Wodurch wächst die Disterenz der mittleren Sommer- und Wintertemperatur? 49. Wo ist sie am bedeutendsten? 50. Wie kommt es, daß das um 8° nördlicher gelegene Moskau die gleiche mittlere *) Den Holländer Cornelius Drebbell (1590). 26*

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 405

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
405 erfunden? - 104. Worauf beruht das Barometer? 105. Nach welchem Gesetz mehrt oder mindert sich der Druck der Luft? 106. Wie ist das Barometer eingerichtet? 107. In welcher Progression fällt und steigt es im Allgemeinen? 108. Wozu kann man daher das Barometer ferner noch gebrauchen? 109. Warum ist das Barometer ein unsicherer Höhenmesser- oder Hypsometer? 110. Kann man auch das Barometer als Wetterglas benutzen? 111. Wie wirkt die Luft in dieser Beziehung auf den Stand der Quecksilbersäule ein? 112. Wann zeigt derselbe schönes Wetter an? 113. Was versteht man unter Nebest Wolken und Regen? 114. Wie entstehen sie? 115. Welche verschiedenen Wolkenarten unterscheidet man? 116. Wann bilden sich Thau und Reif? 117. Welche Erscheinungen zählt man zu atmosphärischen Niederschlägen? 118. Wozu dient der Regenmesser- oder Ombrometer? 119. Wie ist derselbe eingerichtet? 120. Wie nimmt die Regenmenge ab und zu? 121. Welche 4 Regenzonen unterscheidet man? 122. Wie verhält es sich mit der Zahl der Regentage verschiedener Orte? 123. Was versteht man unter der Zone des unveränderlichen Niederschlags? 124. Wo fällt nur Regen, wo nur Schnee? 125. Welche Linie bildet die Nordgrenze des Regens in der unveränderlichen Niederschlagszone? 126. Welche Eigenschaft bezeichnen wir mit dem Worte Durchsichtig- keit? 127. Ist die Luft dieser Eigenschaft theilhaftig? 128. Was für Erscheinungen hängen damit zusammen? 129. Wie entsteht der Regenbogen? 130. Wann redet man von einer Regengalle? 131. Bildet die Sonne allein diese farbige Erscheinung? 132. Wie entstehen Nebenmonde, Neben- sonnen und Ringe? 133. Was ist das Zodiakal-Licht für eine Erscheinung? 134. Was sind optische, was elektrische Meteore? 135. Welche Meteore zählt man zu den optischen, welche zu den elektrischen? 136. Wie ist das Gewitter mit seinen Erscheinungen zu erklären? 137. Was sind Blitzröhren und Donnerkeile? 138. Welche Wirkungen üben die Gewitter aus? 139. Welche Erscheinung nennt man das St. Elms-Feuer? 140. Auf welche Weise erklärt man die Tromben oder Land- und Wasserhosen? Zur Wiederholung von 8 128 und 129. 1. Was versteht man unter einem Kompaß? 2. Wozu bedient man sich desselben? 3. Wer gilt für den Erfinder desselben*)? 4. Wie ist der Kompaß eingerichtet? 5. Welche Kraft besitzt der Magneteisenstein? 6. Wie wird der künstliche Magnet hergestellt? 7. Welche Punkte der Magnet- nadel zeigen die stärkste Anziehungkraft, an welcher Stelle ist gar keine ersichtlich? 8. Welche 3 Beobachtungen kann man an einer Kompaßnadel machen? 9. Was versteht man unter Deklination, Inklination und Intensität der Magnetnadel? 10. Welche Linie zeigt keine Deklination der Magnet- nadel? 11. In welche Hälften scheidet diese Linie der Nichtabweichung die Erde? 12. Welche Punkte der Erde haben die Eigenschaften der magneti- schen Pole, und wo liegen diese Pole? 13. Aendert sich die Deklination der Magnetnadel, oder ist dieselbe konstant? 14. An welchem Beispiele läßt sich dies nachweisen? 15. Ist die Deklination der Magnetnadel eine tägliche oder eine jährliche? 16. Von welchen Verhältnissen wird die Dekli- *) Flavio Gioja aus Amalfi (1302).
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