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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 302

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
302 haben. Die Hauptstadt San Salvador, 40,000 E., wurde 1854 durch ein Erdbeben zerstört; jetzt ist Cojutepec Sitz der Regierung. 4. Honduras (2815 Q.-M., 350,000 E.) ist ein äußerst fruchtbares Land; der aufgebrochene Boden muß erst durch Indigobau erschöpft werden, ehe er für Zucker- und Kaffeepflanzungen taug- lich wird. Dabei besitzt das Land die kostbarsten Wälder, welche Mahagony-, Zedern-, Gummi- und Balsambäume in bester Qualität und bedeutender Quantität liefern. Handel und Gewerbe sind unbedeutend. Hauptstadt ist Comayagua, 15,000e., im Hochland, welches ein gesünderes Klima hat als die Küste. 5. Nicaragua (2700 Q-M, 400,000 E.), ein Gebirgsland mit vulkanischer Natur und sehr heißem Klima, liefert alle tropischen Produkte. Dieser Staat wird dereinst von großer Bedeutung für den Welthandel werden, wenn der die beiden Weltmeere verbindende Canal vollendet sein wird; der San Juan, Nicaragua- und Managuasee bilden die Hauptlinie desselben. Hauptstadi ist Leon, 12,000 E. Ebenso groß sind Managua und Nicaragua. Von Honduras und Nicaragua, sowie vom Meere eingeschlossen ist die sog. Moskito-Küste der unabhängigen Indianer. Dies Land ist ein ununter- brochener Wald, welcher Mahagony-, Farbholz-, Kokosbäume rc. bietet. Das Klima ist für die Europäer an der dortigen Küste entschieden ungünstig, weshalb auch eine deutsche Colonie daselbst (aus Königsberg) nicht Erfolg hatte. Die Bevölkerung des Landes ist durch die Blattern und den Rum auf 20,000 Seelen herabgesunken. (Schildkrötenfang.) 6. Costa Rika (1000 Q.m., 127,000 E.), ein armes Land von ebenfalls vulkanischer Natur, hat in dem Hoch- lande gesundes, aber an den Küsten durch die giftigen Dünste der Lagunen ein höchst gefährliches Klima. Handel, Gewerbe, Bergbau und Landwirth- fchaft haben in den letzten Jahrzehnten so abgenommen, daß die Häfen ver- ödet und die Landstraßen einsam sind. Hauptstadt San Jose, 20,000 E. 7. Neu-'Granada (20,000 Q.-M., 2'/- Mill. E.) ist trotz des gelben Fiebers, welches in Panama und Carthagena einheimisch ist, und trotz der erstickenden Hitze in dem Tieflande eins der schönsten und gesegnetsten Länder der Erde. Die Vegetation in den mittleren Regionen und auf den Plateaus ist tropisch, zwar nicht sehr mannigfaltig, aber sehr iippig und prächtig. Der Mineralreichthum des Landes wird nicht so sorg- fältig ausgebeutet, wie er es verdient. Hauptstadt Santa Fe de Bogota, 40,000 E. Auf der Landenge liegen Portobello und Panama, 20,000 E., welche bereits eine Eisenbahn verbindet. Carthagena, 25,000 E., Hafenplatz. 8. Venezuela (17,400 Q.-M., 2,200,000 E.) ist fruchtbares Tiefland, welches neben den andern, in jenen Gegendeil ge- wöhnlichen Produkten vorzüglichen Kakao und Varinas-Tabak versendet. Land- wirthschaft und Viehzucht bilden überhaupt beit Hauptwohlstand des gesegne-

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 66

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
66 Bespannung gewährt, von großer Wichtigkeit. Endlich hat Rußland an Fischen und Pelzthieren (Bären, Zobeln, Hermelinen, Füchsen, Bibern, Eich- hörnchen, Vielfraßen, weißen Hasen, wilden Katzen rc.) einen solchen Ueber- fluß, wie kein anderes Land von Europa. Kein Staat Europas hat endlich solche Schätze im Gebiete des Mi- neralreichs aufzuweisen, wie der russische. Goldminen finden sich im Ural und asiatischen Altai; man schätzte ihren Ertrag in den Jahren 1842 — 1846 auf 350 Millionen Franken. Ebenso ergiebig sind die Plasina-, Silber-, Kupfer-, Eisen-, Blei- und Edelstein-Gruben. Stein- und Braunkohlen, Salz, Mineralquellen sind in Ueberfluß vorhanden. Hat sich auch die Industrie und der Handel im europäischen Rußland in den letzten hundert Jahren um ein Bedeutendes gehoben, so steht doch na- mentlich erstere noch der anderer europäischen Länder bedeutend nach. Be- sondere Erwähnung verdient die Bereitung des Leders in Rußland; die sogenannten Juchten oder Insten, welche ihren eigenthümlichen Geruch durch Gerben mit Birkentheer erhalten, sowie der russische Saffian *) bilden neben dem Getreide, Hanf, Flachs, Talg und Pelz die bedeutendsten Handels- und Ausfuhrartikel. Die Fabriken in Tuch- und' Baumwollenzeugen sind beträcht- lich. Zu bemerken bleibt noch, daß die Russen sich des alten julianischen Kalenders bedienen. (§ 124.) Ortsbeschreibung. Wir betrachten die wichtigsten Städte nach folgenden Provinzen: 1) Die Dftseeprovinzeu. а. Jugermsnland: St. Petersburg an der Newa, 540,000 Einw., ist eine der schönsten Städte Europa's. Viele prächtige Kirchen und Paläste, das Denkmal Peters des Gr. und die Älexandersäule sind sehenswerth. Eisenbahn nach dem kaiserlichen Lustschloß Zarskoje Selü. Der Seekriegshafen Kronstadt (50,000 Einw.). Schlüsselburg, Fest- ung Carl Xii. bei Narwa 1700; d. Esthland: Reval, 30,000 E. б. Piefland: Riga, 78,000 E., Univ. Dorpat, 14,000 E. Sternwarte, ä. Kurland: Mitau an der Aa, 23,000 E. 2) " Das Grostfürstruthum Finnland. Abo, 15,500 E., Helstngfors, 20,000 E., Univ. Tornea. Alands-Inseln. 3) Grostrustland. Moskau an der Moskwa, 360,000 E. „der Kreml" (Napoleon 1812. Gouverneur Graf Rostopschin). Nowgorod am Ilmen-See, 18,000 E. Nischei-Nowgorod, ein sehr bedeutender Meßplatz am Einfluß der Oka in die Wolga, zählt 42,000 E. Kaluga, 35,000 E. Tula, Gewehr- fabriken, Smolensk und Borodino 1812. Woronesch und Orel, Städte von 40 — 45,000 E. Archangel an der Dwina 20,000 E. Kola, Härings- und Wallfischfang. Die Insel Nowaja-Semlja, eine Doppel- *) Saffian, marokkanisches Leder oder Maroquin, ein aus Ziegenfellen be- reitetes, farbiges Leder, hat seinen Namen von der marokkanischen Seestadt Saffi, von wo es nach Europa (früher ausschließlich von da) versandt wird.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 126

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
126 500,000 Soldaten. Kein Staat Europas hat aber auch ein so weitläufiges Grenzgebiet im Nothfalle zu schützen, als England. In keinem Lande hat die Landwirthschaft bisher so bedeutende Erfolge erzielt, als in England. Der fruchtbare Boden, das günstige Klima und die aufmerksame Wartung haben Wiesen, Felder und die Heerden auf den höchsten Ertrag gebracht. Die Hauptprodukte des Ackerbaues sind in Eng- land der Weizen und die Gerste, in Schottland Hafer, in Irland Kartoffeln. Doch reichen begreiflicher Weise die eigenen Vorräthe nicht aus, um 29^ Mill. Menschen vollständig zu erhalten. Die Viehzucht steht in England auf einer noch höheren Stufe, als der Ackerbau; ihr Ertrag ist ebenso ergiebig bei dem üppigen Futter, daß manche Gegenden nur Viehzucht treiben. Der Fischfang, namentlich der Wallfisch-, Stockfisch- und Häringsfang, liefert nicht nur reichlichen Ertrag, sondern bildet auch tüchtige Seeleute heran. Der Bergbau steht dem deutschen nach; edle Metalle werden nicht gebaut. Aber Kupfer wird sowie Zinn in Cornwallis und Devonshire, Blei in Wales und Schottland, Eisen in mehreren Orten in ausreichender Menge gefunden. Das wichtigste Mineral für Englands Fabriken und Dampfmaschinen, die Steinkohlen, ersetzen den Mangel an Holz, und sind in so vorzüglicher Qualität und ausnehmend reicher Quantität aufge- funden, daß die vorhandenen Lager noch für Tausende von Jahren ausreichen. Salz ist bisher in großen Vorräthen gewonnen worden. Warme Quellen hat Bath. In Bezug auf Gewerblhätigkeit und Handel nimmt England abermals die erste Stelle ein. Der wichtigste Zweig der englischen Industrie ist die Baumwollenmanufaktur; diese soll in Manchester, Liverpool, Glasgow, Pais- ley re., trotz der Maschinen, nahe an 2 Millionen Arbeiter beschäftigen. Ihr folgt die Wollenmanufaktur in Leeds, Halifax, Norwich, Aberdeen, Dublin, Kork re., die Linnenfabrikation in Irland und Schottland. Seidenfabrikation findet sich in geringerer Ausdehnung; dagegen sind die Metall- und englischen Stahlwaaren, Maschinen und Gewehre allgemein als die besten anerkannt. Einen bedeutenden Zweig des Gewerbes und Handels bildet noch die Bier- brauerei; Porter und Ale werden von den Engländern für unentbehrlich ge- halten, und das Ausland verlangt der Nachahmung wegen auch von diesem ungemein starken Bier. Schon aus der oben angegebenen Stärke der Handelsflotte kann man leicht auf die Ausdehnung des englischen Seehandels schließen. Die See- schiffe schaffen nicht nur viele Rohstoffe für die Fabriken, Colonialwaaren, Wein re. herbei, sondern führen auch die verschiedensten Gegenstände der eng- lischen Industrie aus. Die wichtigsten Seehandelsplätze sind: London, Liver- pool, Bristol, Hüll, Edinburg, Glasgow. Aberdeen und Dublin. Was aber aus dem Auslande in diese Seehäfen eingeführt wird, das kann vermittelst der äußerst zahlreichen Eisenbahnen, Canäle und Straßen rasch ins Innere verschickt werden. Und da ist denn fast keine Stadt, welche sich nicht mehr oder weniger mit Handel abgibt. Der Werth der Ausfuhr Großbritaniens betrug 1865 die Summe von 165,862,402 Pfd. Sterb, also weit über 1000 Millionen deutscher Thaler; und davon erhielt Deutschland allein 17,878,213 Pfd. Sterb Seit dem 27. Juli 1866 ist England mit Nordamerika durch einen

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 150

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
150 3) Das Ejalat Bosnien mit -er Herzegowina: Bosna Serai 70,000 Einw. Stapelplatz des macedonisch-albanisch-bosnischen Handels. Travnik und Zwornik (15,000 E.) Mostar ist Hauptstadt des Fürstenthums Saba, dessen Fürst 1440 von Friedrich Iii. den Herzogstitel erhielt. 4) Das Ejalat Dschefair umfaßt den Küstenstrich an den Dardanellen und mehrere Inseln des ägäischen Meeres, welche wir eigentlich schon zu Asien zählen müssen. Gallipoli auf der gleichnamigen Halbinsel, 80,000 E. Die 4 Dardanellen-Schlösser mit 900 Kanonen, die neuen nach dem ägäischen, die alten nach dem Marmor- Meere gelegen, wehren jedem Kriegsschiffe den Durchpaß. Die Inseln Thasos, Samothrake, Jmbros, Lemnos oder Stalimenc, Tc- nedos, Skio oder Chios, Samos, Pathmos (Verbannungsort des Apostels Johannes), Rhodus und Cypern. Rhodus, ein wald- reiches schönes Eiland, hat nicht mehr seine frühere Bedeutung. Während cs im Alterthume viele berühmte Städte besaß, be- schränkt sich jetzt die Einwohnerzahl auf 32,000. Die Hauptstadt Rhodus ist ein befestigter Kriegshafen. (Koloß von Rhodus. Die Johanniter auf Rhodus). Cypern (300 Q.-M., 120,000 Einw.) zählte im Alterthum 8 Königreiche. Die Insel besitzt schöne frucht- bare Ebenen, hat aber durch Fällen der Wälder sehr an Pro- duktionskrast verloren. Der Wein gedeiht vortrefflich. Krapp und Coloquinten werden zur Ausfuhr gebaut; der Oelbaum wird ver- nachlässigt , ungeachtet er vortrefflich gedeiht. Die Hauptstadt ist Nikosia (20,000 E.). 5) Das Ejalat Kandis (Kirid) umfaßt die gleichnamige Insel (156 Q.-M., 210,000 Einw.). Die gebirgige Insel hat viel durch Erdbeben gelitten; von 120 Städten stehen nur noch wenige. Rindvieh- und Schafzucht, Steinböcke, Seide, Wachs, Honig, Süd- früchte, Baumwolle, Marmor und Alabaster bilden ihren vorzüg- lichsten Reichthum. Candia und Canea. 8 71. Die Vasattenländer der europäischen Türkei. Serbien, die Moldau und Walachei stehen unter eigenen Fürsten, welche als Vasallen der Pforte einen bestimmten Tribut alljährlich an dieselbe ent- richten. Die Fürsten der Moldau und Walachei führen den Titel Hospe- dare; sie werden von den Bojaren (Adel) gewählt und vom Sultan be- stätigt. Seil 1859 stehen die Moldau und Walachei oder Rumänien unter einem gemeinsamen Fürsten. Der 1866 vom Volke erwählte Fürst Karl ist dem preußischen Königshause nahe verwandt; er hat größere Selbständig- keit vom Sultan erlangt als seine Vorgänger.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 388

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
388 einigt die südliche Verbindungsströmung zwischen dem atlantischen und indi- schen Ocean. Der nördliche Arm eilt rasch an der Mündung des Amazonen- stroms vorbei, 23 Meilen in einem Tage zurücklegend, dem karaibischen Meere zu, wo er zwar langsamer weiterstießt, aber durch die entgegentretenden Land- und Inselküsten zu neuer, rascher Bewegung angetrieben und getheilt wird. Ein Theil biegt um Cuba und einigt sich südlich von Florida mit dem Hauptstrom, welcher den mexikanischen Meerbusen durchzieht, und nach- dem er bedeutend hohe Temperatur angenommen hat, sich zwischen Cuba und Florida hindurchdrängt, und mit einer Geschwindigkeit von 18 — 20 Meilen als Golfstrom auftritt (S. 361). Dieser Strom warmen Meer- wassers eilt anfangs nach N., nimmt zu an Breite, und biegt dann nach No. ab, wo er später von der arktischen Strömung südlich von Neufound- land aufgehalten, nach O. getrieben und nach den Azoren abgelenkt wird. Dies geschieht bei der großen Fukus-Bank von Flores und Corvo *), wo er 150 M. breit ist und noch eine mittlere Temperatur von 19,5 C. hat. Er erreicht von den Azoren südlich die afrikanische Küste und mündet wieder in den Aequatorialstrom. Auf seiner östlichen Richtung wird er stets breiter, aber auch langsamer, und streicht bei den vorherrschenden Sw.-Winden oft mit seinen warmen Fluthen über den englischen Archipelagus und die nor- wegische Küste hinaus. Zu beiden Seiten des Golfstroms befinden sich mehrere Gegenströ- mungen theils nach West, theils nach Süd; nördlich von ihm aber streicht die nordatlantische Driftströmung nach O. und So. gegen Europas Küsten, wo der durch die Anstauung der Gewässer entstehende Rennclsstrom sich in den biscayischen Golf drängt und von den Küsten zurückgeworfen, an der französischen entlang gen Irland abweicht, um sich in die vorherrschende Ostbewegung des Wassers zu verlieren. Aus gleichen Ursachen entsteht auch die gefährliche afrikanische Strömung zwischen Portugal und den Azoren; sie braust längs der Nw.-Küste Afrikas hin, geht allmählich in die Guinea- strömung über und verbindet sich mit dem Aequatorialstrom. Außer diesen Hauptströmungen gibt es auch noch kleinere. Die Ostsee hat eine beständige westliche Strömung, stießt nach der Nordsee ab und kommt mit den herrschenden Sw.-Winden in Streit; die Strömung der Ostsee rührt wahrscheinlich von der geringen Wasserdampfbildung über ihr und dem steten Zunehmen durch einmündende Ströme her. Die Ostsee hat auch den geringsten Salzgehalt und keine Ebbe und Fluth. Die Nord- see hat nur von den Winden abhängige Strömungen. Das Mittelmeer, welches rascher verdunstet, erhält Zufluß aus dem atlantischen und aus dem schwarzen Meere. Durch die Straße von Gibraltar dringt eine Strömung aus dem atlantischen Ocean, folgt den Krümmungen der nordafrikanischen Küste, biegt an Syriens versandeter Hafenkitste nach N. um, und einigt sich zuletzt mit der Strömung, welche durch die Dardanellen ins griechische Jnselmeer tritt. Aus der Aufzählung und Beschreibung dieser Strömungen geht sattsam hervor, daß sie verschiedenen, häufig gleichzeitig wirkenden Ursachen ihre Ent- stehung zu danken haben, insbesondere aber der Erdrotation, den regelmäßigen *) Längs des 20° W. L. von Ferro, zwischen 16° und 45° N. B.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 401

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
401 den sich noch in vulkanischen Gegenden kraterförmige Vertiefungen, aus denen durch feine Risse Dämpfe aufsteigen, welche an desi Rändern dieser Risse Schwefel und salinische Substanzen ablagern, diese Vulkane nennt man Solfataren, z. B. bei Pozzuoli unweit des Vesuvs. Bedeutende Sol- fataren finden sich im Himalaya; die des Peschan liefert ungemein viel Salmiak und die von Urumtzi, östlich von der vorigen, soll einen Umfang von 5 geogr. Meilen baben. Vulkanartige Eruptionen bietet auch die Ge- gend von Baku in eigenthümlicher Weise; dort befindet sich bekanntlich das ewige Feuer. Diese Gegend ist innerlich entzündet und hat bisweilen Feuer- eruptionen, wahre Naphtavulkane und kleine Naphtabäche. Hervorbrechende Erdfeuer kommen auch bei Pietra mala in Sieilien, Raphtaquellen auch bei Amiano in Parma, am Monte Zibio in Modena, bei Girgenti re. vor. Die Erdbrände aber, wie sie sich bei Töplitz und Bilin in Böhmen, zu Epterode unweit Kassel in Braunkohlenschichten finden, sind wie die zu Planitz in Sachsen, in der Nähe von Königshütte in Schlesien, bei Dutt- weiler unweit Saarbrück, wo sich Steinkohlen entzündet haben, durchaus nicht vulkanischer Natur; diese Erdbrände entstehen, wenn schwefelkieshaltige Stein- und Braunkohlenslötze unter Zutritt der Luft in Entzündung gerathen. Man theilt die Vulkane nach ihrer Lage zu einander in Reihen- und Eentralvulkane ein. Die Centralvulkane vertheilen sich über den Erdball so: 1) die Vulkane Islands (Hekla, Krabla; — Geyser); 2) die der lipari- schen Inseln (Bollano und Stromboli); 3) der Aetna; 4) die phlegräischen Felder und der Vesuv; 5) die Vulkane der Azoren; 6) der eanarischen; 7) der eapverdischen; 8) der Gallopagos-; 9) der Sandwichs-; 10) der Marquesas-; 11) der Gesellschafts-; 12) der Freundschafts-Inseln. Die Vulkane vom innern Afrika und Asien müssen, wenn sie existiren, die beiden letzten Kategorien bilden. Die Reihenvulkane sind namentlich massenhaft um den großen Ocean gelagert und machen 6/7 der folgenden Gürtel aus: 1) die westaustralische Vulkanreihe von Neu-Seeland, den neuen Hebriden, St. Cruz, Neu - Britanien und Neu-Guinea; 2) die Bulkanreihe der Molucken- und Sunda-Inseln, besonders zahlreich auf Java und Sumatra; 3) die der Philippinen und Marianen; 4) die der ostasiatischen Inselwelt (japanische und kurilische); 5) die von Kamtschatka; 6) die der Aleuten; 7) die von Nordwest-Amerika; 8) die von Mexiko (Colima, Jorullo, 1759 erst entstan- den und bereits 4000' hoch, Toluea, Istaeehuatl, Popoeatepetl, Orizaba und Textla) ; 9) die von Centro - Amerika (35 —4o Vulkane); Io) die von Quito (Tolima, Puraee, Pasto, Cumbal, 14,000', Pichincha, 17,700/ Coto- paxi, 17,800/ Chimborazo, 20,100'; 11) die von Bolivia und Oberperu; 12) die von Chili (12 — 15); 13) die der Antillen, z. B. auf St. Eusta- chius, Christophers, Montferrat, Guadeloupe, Dominea, Martinique, St. Lueia, St. Vineent, Granada; 14) die der griechischen Inseln im Mittel- meere auf Santorin, Polykandro, Milo Poros und auf der Halbinsel Melone. Erdbeben und Vulkane haben auf die Hebung und Senkung des Bodens, auf Spaltenbildungen, auf Entstehung neuer Inseln und Berge oder auf das Verschwinden alter Landstrecken den entschiedensten Einfluß. Folgende Bei- spiele mögen dies beweisen. Im Mai 1796 entstand in der Reihe der Aleuten durch Eruptionen eines unterseeischen Vulkans eine Insel, welche 1804 zum ersten Male besucht wurde und noch im Zunehmen begriffen Cassi an, Gcozrapyte. 4. Ausl. ¿6

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 113

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
113 zwischen Drau, Sau und Kulpa Slavonien; erst später nannte man den westlichen Theil Croatien, d. h. Bergland, der östliche ward türkisch und seitdem Slavonien genannt. In Croatien ist die alte slavonische Bevölkerung geblieben, in Slavonien sind übergesiedelte, flüchtige Serbier vorherrschend. In Slavonien ist Efsek an der Drau, 14,000 E., zu merken; in Croa- tien außer der Hauptstadt Agram, 17,000 E., wo die Centralregierung dieses Kronlandes ist, noch Karlstadt und Fiume, 15,500 E., welche beide durch ihre Lage auf den Handel mit Wein, Tabak und Getreide hinge- wiesen sind. Iv. Die italienischen Crbstaaten. A. Das Königreich Dalmatien (232 Q.-M. und 450,000 Einwohner) besteht aus einer Inselwelt und festem Lande. Die erstere besteht aus zahl- losen, unbewohnten Klippen und vortrefflichen bewohnten Inseln, welche eben- sowohl durch ihre zugänglichen Buchten, als durch ihre nützlichen Produkte (Del, Wein, Salz, Fische, Kohlen, Datteln rc.) berühmt sind. Mit dem gebirgigen, höhlenreichen Festlande theilen sie den Mangel an Quellwasser, welchem Cisternen abhelfen. Die Bewohner sind gemischt und führen ver- schiedene Namen. Dalmato ist der beliebteste für Alle. Bodolo heißt der Küstenbewohner, Montanare der Bergbewohner, auch Morlache, was er als Schimpfname ansieht, Uskoke der Eingewanderte oder Flüchtling. Die Landes- sprache ist die illyrische, die Amtssprache und die der Gebildeten ist die ita- lienische. Die Morlachen sind in ihren Häusern und Geräthschaften sehr einfach; die Arbeit lieben sie nicht. Kostbar und verschwenderisch ist ihre Kleidung. Die Männer tragen nicht selten mit Glaskorallen verzierte Zöpfe; die Mädchen lassen ihre Haare in Einem Zopfe, die Frauen in zweien herab- hängen. Jedes Mädchen trägt eine hochrothe Mütze, auf welche viel gehal- ten wird. Sie schmücken sich gerne mit Gold und Perlen. Zara, Haupt- stadt des Landes 18,500 E., Hafen. Die große Cisterne Fünfbrunnen saßt 40,000 Tonnen Wasser, theils Regen-, theils hergeleitetes Quellwasser. Spaläto, 16,000 E., feste Seestadt, ist Geburtsort des Kaisers Diokletian, welcher auch hier in Zurückgezogenheit sein Leben beschloß. Ragusa und Cattaro, befestigte Hafenstädte, werden häufig durch Erdbeben heimgesucht. B. Das Königreich Venetien ist 1866, nach dem Siege Preußens über Oesterreich, an Italien abgetreten worden, hat also aufgehört, der österreichischen Monarchie anzugehören. Der österreichische Staat hat über 360 Meilen Eisenbahnen. Die Hauptbahnen sind: 1) Die kaiserliche Nordbahn verbindet Wien mit Brünn, Prag, Dresden, sowie in nordöstlicher Richtung mit Krakau und Warschau; 2) die Südbahn führt von Wien über den Sömmering nach Gratz, Laibach und Triest. 3) die ungarische Bahn lehnt sich an die Nordbahn, um Wien, Cassian, Gcographie. 4. Aufl. g

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 307

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
307 doch noch viele unabhängige Stämme, welche höchstens einen Tribut von Pelzen und Thierfellen entrichten. 2. Dänemarks Besitzungen umfassen außer Grönland noch einige An- tillen. Grönland besteht wahrscheinlich aus mehreren Inseln, welche durch eisbelegte Straßen von einander getrennt sind. Die Sommer sind dort sehr kurz, aber warm. Grönlands Südspitze hat mit St. Petersburg gleiche nördliche Breite, aber ein bedeutend ungünstigeres Klima. Die Hauptpro- dukte Grönlands liefert das Meer, und ohne dieselben könnte man nicht leben; außer den Fischen gibt es Treibholz, Eiderdunen und Salz. Die Eingebornen gehören zum Stamme der Eskimos. Unter ihnen gibt es keine Her-ren und keine Knechte; alle sind einander gleich, doch werden die Fleißigen und Geschickten mehr geachtet rmd üben größern Einfluß. Sie haben keine Obrigkeit und doch Frieden und Eintracht, sie leben sehr gesellig, sind mitleidig und wohlthätig gegen Wittwen und Waisen, in ihrer Lebens- art gar einfach und nicht verwöhnt, aber schauderhast unreinlich. Im Antillen-Meer besitzt Dänemark St. Croix und St. Thome, welche von 6000 Weißen und 30,000 Sklaven bewohnt sind und Colonialwaaren liefern. Hauptstadt ist Christiansstadt auf St. Croix, 5000 E. 3. Schweden besitzt in Amerika nur die Antilleninsel Barthelemy. 4. England hat auch in Amerika bedeutende Besitzungen; sie sind unter den europäischen wiederum die ausgedehntesten und einträglichsten, obwohl die englische Krone durch die Losreißung der Union eine höchst empfindliche Einbuße erfahren hat. In den sogenannten Hudsonsbailändern üben 2 Handelsgesellschaften, die Hudsonsbai- und Nordwest-Societät, den Verkehr aus; er begreift die Jagd aus Pelzthiere und einen kleinen Handel mit den Eskimos und Indianern. Die Niederlassungen beschränken sich auf kleine Forts oder Blockhäuser, z. B. Curchill, Aork, Albany, Moose re. Der Hauptreichthum der andern Gouvernements besteht vorzugsweise in aus- gezeichnetem Schiffsbauholz, sehr ergiebigen Getreidefeldern und der besten Fischerei. Diese 3 Gegenstände bilden die Ausfuhr der nordamerikanischen Colonieen, die Colonialwaaren im Allgemeinen den Haupthandelsartikel der mittel- und südamerikanischen Colonieen Englands. Betrachten wir die ein- zelnen Gouvernements! I. Canada, an den Usern deö Lorenzo und der canadischen Seen, hat strenge Winter und heiße Sommer, welche Weizen und Obst reifen. Canada bietet außer den genannten Produkten, zu denen wir noch Thierhaute, Pelz, Salz und Eisen hinzufügen, zwei merkwürdige Gegenstände, nämlich die Wandcrtaube und die Sprossensichte. Aus diesem Baum bereitet man ein gesundes Bier; die Wandertaube erscheint im Frühjahr in so fabelhaften Zügen, daß man ihre Zahl bereits einmal auf 2000 Mill. Stück ange- schlagen hat. Im Innern des Landes ist noch Wildniß; angebaut sind nur die Ufer des St. Lorenzo, des Ontario und Eric. Hauptstadt Quebeck, 50,000 E., Festung. Montreal auf einer Lorenzo-Insel, 60,000 Einw. Seeschiffe können bis Montreal gelangen. Das Fort William ist im Som- mer ein besuchter Meßplatz. Ii. Neu-Braunschweig, von gleicher Beschaffenheit wie Canada, reckts vom Lorenzo gelegen, hat zur Hauptstadt St. John, 30,000 E. 20*

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 309

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
309 produzirt, kann man wohl mit Gewißheit schließen, daß die englischen Colo- nieen in Amerika zusammengenommen einen großen Theil von Europa mit Eolonialwaaren versorgen können. Hauptstadt Georgetown, 25,000 Einw. (holl. Stabroek.) In dem europäischen Guyana fehlt es entschieden an Ar- beitskräften ; die Indianer mögen nämlich nicht arbeiten, und die freigeworde- nen Neger arbeiten lediglich nur so viel, als die Stillung des Hungers erfordert. Xi. Die Falklandsinseln (223 Q.-M. und 566 E.) sind nicht colonisirt, weil sie des Baumwuchses ganz entbehren; sie dienen den Wallsischfängern zum Ruhepunkt, und zeichnen sich durch vortreffliche Hafenplätze aus. 5. Frankreich besitzt in Amerika drei Gouvernements, das der Inseln St. Pierre und Miquelon, welche höchstens als Stationsorte für die Wall- fisch- und Stockfischfänger von Belang sind, sodann das der Antillen und das von Guyana. Die beiden letzten theilen mit den ähnlichen Besitzungen der Engländer Klima, Bodenbeschaffenheit und Fruchtbarkeit. Von den fran- zösischen Antillen sind Martinique und Guadeloupe entschieden die wichtigsten; beide zusammen mögen einen Flächeninhalt von 50 Q.-M. einnehmen. Das französische Guyana liefert die gewöhnlichen Plantagen-Gewächse, insbesondere Baumwolle und Gewürze; das innere Hochland soll ungeheuere Waldungen mit 260 Holzarten besitzen. Guyana wird neuerdings als Teportationsort für politische Verbrecher benutzt, obwohl das Klima den Europäern ungünstig ist. Hauptstadt Cayenne auf einer Insel im gleichnamigen Flusse, 3000 E. 6. Holland besitzt außer den Antillen Eustatius und Cnrayao nur einen Theil von Guyana, der entweder Surinam oder holländisch Guyana heißt. Der holländische Antheil soll die besten Plantagen haben und vor den eng- lischen und französischen den Vorzug verdienen. Hauptstadt Paramaribo, 25.000 E. 7. Spanien sind nur zwei Inseln von seiner früheren Macht und Größe dort geblieben, Cuba und Portoriko. Cüba (2000 Q.-M. 1 (/2 Mill. E.) ist die ergiebigste Insel in Westindien und liefert alle Produkte des spanischen Amerika in verhältnißmäßig größerem Maßstabe, Zucker jährlich 415,000 Centner, Kaffee 300,000 Centner, Tabak 610,000 Centncr; nur die edlen Metalle fehlen. Darum ist auch Cuba ein Hauptsitz für den Handel, welchen die Nordamerikaner, Spanier, Engländer und Hansestädte treiben. Haupt- stadt Havanna 180,000 E. (Grab des Chr. Columbus), nach New-Pork der 1. Handelsplatz der neuen Welt. Bedeutende Cigarren- und Tabaks- sabriken. Wichtige Häfen sind Mantanzas und San Jago de Cuba. Die größte Binnenstadt ist Puerto Principe, 50,000 E. Seit 1838 sind Eisen- bahnen auf Cuba angelegt. Portoriko (184 Q.-M., '/2 M. E.) ist von gleicher Fruchtbarkeit wie Cuba, Hauptstadt San Juan de Puerto Rico, 30.000 E. 8 118. Die Staaten auf Haiti oder St. Domingo. (1360 Q.-M., 1 Mill. Einw.) Chr. Kolumbus hatte diese Insel Anfangs Hispaniola, nachher seinem Vater zu Ehren St. Domingo genannt; die Eingebornen pflegen sie Haiti zu nennen. Da aber die Spanier die Insel sehr zu vernachlässigen gewohnt

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 132

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
132 § 67. Das Kaiserthum Frankreich, 9850'/- Q.-M. und 37'/r Milt. Einwohner, von dessen Tief- und Hochland schon oben S. 26, und von dessen Flüssen und Kanälen S. 48, 49 und 53 die Rede war, ist nicht auf seine Besitzungen in Europa beschränkt, sondern hat auch Colonieen in Asien, Afrika, Amerika und Australien. Die außereuropäischen Besitzungen Frankreichs belaufen sich auf 8,329 Q.-M. mit 4 Mill. E., und sind in kurzer Uebersicht folgende: 1) in Australien (nur Protectionsgebiet): die Marquesas-Inseln, Ge- sellschafts-Inseln und Neu-Caledonien; 2) in Amerika: die Antillen Martinique, Guadeloupe und Dependenzien; das französische Guyana mit der Insel Cayenne; die Inseln St. Pierre und Miguelon in der Nähe Neu-Foundlands; 3) in Asien: das Gouvernement Pondichery in Vorderindien; 4) in Afrika: das Gouvernement Algerien, Senegal und Bourbon im indischen Ocean. , Die Ausdehnung des europäischen Frankreichs von Norden nach Süden und Westen nach Osten macht es leicht begreiflich, daß die Erzeugnisse des Bodens in verschiedenen Lagen verschieden sein müssen. Oliven, Orangen, Citronen, Maulbeeren, Kastanien und süßer Wein finden sich im Süden; in den nördlichen Provinzen beschäftigt man sich vorzugsweise mit dem Bau von Getreide, Flachs, Hanf, Obst, Wein, Tabak, Runkelrüben rc. Im All- gemeinen könnte die vom Klima begünstigte Landwirthschaft in Frankreich auf einer höheren Stufe stehen. Der Ertrag an Körnerfrüchten, insbeson- dere an Weizen, genügt nicht nur den Bedürfnissen des Landes, sondern läßt auch die Ausfuhr derselben zu. Der Weinbau ist in vielen französischen Provinzen der Hauptertrag der landwirthschaftlichen Thätigkeit der Bewohner, namentlich in der Champagne, in Burgund, in der Dauphine, in der Graf- schaft Roussillon und an den Ufern der Gironde in der Umgebung von Bordeaux. Die geringeren Sorten des französischen Weins werden entweder im Lande consumirt oder zu Branntwein gemacht. Für die mittleren Ge- genden des französischen Mittelgebirgslandes bildet die eßbare Kastanie einen Hauptbestandtheil der täglichen Nahrung. Die Viehzucht wird in Frankreich sehr vernachlässigt; man verläßt sich auf den Reichthum und die Thätigkeit des Auslandes und kauft namentlich in Belgien, Deutschland und der Schweiz Vieh aller Art und zu sehr hohen Preisen ein. Dagegen ist der Betrieb der Flußfischerei in keinem Lande Europa's so bedeutend, wie in Frankreich, und hier der Versuch gelungen, die von Tag zu Tag abnehmende Menge von Fischen in den Flüssen mit Hülfe der Kunst ins Unglaubliche zu vermehren. Der Bergbau ist ebenfalls unbedeutend; Steinkohlen und Salz sind allein in ausreichender Menge vorhanden, desgleichen auch Mineralquellen. Eisen, Kupfer, Blei rc. muß vom Auslande bezogen werden.
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