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1. Die Weltgeschichte - S. 166

1835 - Mainz : Kupferberg
166 Französische Re volutions kriege. Kosziu Sko. n.c.g.mit Belgien frei werden, zu den Oesterreichern. Uebcrall die Verbündeten im Vortheile, und im Innern Frankreichs die Vendee, Bretagne (Wimpfen), Toulon, Marseille und Lyon gegen den Convent im Aufruhr. Daher durch die Jakobiner die Sch recken s regi e run g ; allgemeines Aufgebot in Masse; ganz Frankreich ein Feld - und Waffenlagcr unter Carnot. Darauf Siege der Franzosen gegen die im Innern Empörten unter gräßlicher Rache; eben so in Belgien durch Iiouchard und Jourdan, am Oberrhein durch Pickegru und Iiocle j indessen sättigt sich die Revolution durch ihre Blntgerichte 1794. überall in Frankreich; ihre Häupter stürzen sich selbst; Ende des Terrorismus. In den Niederlanden siegt Pickegru bei Tournal, und 1795. ^onrdan bei Fleums; Holland wird erobert — batavische Republik, verbunden mit Frankreich. Am Oberrhein müssen die Preussen, nach ihrem Siege bei Kaiserslautern, weichen,— Frieden zu Basel zwischen Preussen und Frank- reich (das nördliche Deutschland neutral), etwas später mit Spanien ( St. Domingo an Frankreich ) *). *) Um dieselbe Zeit blutige Auftritte in Pvlen: »ach dem russisch» türkischen Kriege ( 1787—1792) suchte Katharina Ii. ihren Einfluß in Polen durch eine Conföderatiou der unzufriedenen Polen zu Targowih geltend zu machen; eine russische Armee dringt ein; die Polen unter Thaddäus Kosziusko müssen weichen. Auch eine preussische Armee, mit Katharina einverstanden, rückt unter Möllendorf 1793 in Polen ein, und bald darauf erfolgt die zweite Theilung Polens. Aber die Erbitterung der Polen bricht schon 1794 aus. Kosziusko Ober- feldherr. Die Russen aus Warschau vertrieben, vereinen sich mit den unter ihrem König eindringenden Preussen. Sieg der Verbündeten bei Raffka. Warschau vergebens belagert. Auch Oesterreich schickt eine Armee. Kosziusko bei Maciejowiee von den Russen unter Fersen geschlagen und gefangen. Suwarvv erstürmt Prag a; Warschau kapi- tulirt, — dritte Theilung Polens 1795; der König Poniatowsky legt seine Würde nieder (Rußland gewinnt 2000 Quadratmeilen, Preus- fen 990 Quadratmeilen und Oesterreich 834 Quadratmeilen). Katharina stirbt im folgenden Jahre; ihr folgt ihr Sohn Paul I (1796—1801). Auch Friedrich Wilhelm Ii. von Preussen stirbt im November 1797, und ihm folgt sein Sohn Friedrich Wilhelm Hl

2. Neuere Geschichte - S. 87

1869 - Mainz : Kunze
87 Europäische Ereignisse Mischen dem spanischen Erbfolgeäriege und den schlesischen Kriegen. 1. Der im Bunde mit Venedig (denen von den Osmanen 1715 Morea entrissen worden war) unternommene Türken- krieg 1716—1718 führte Oesterreich unter des Prinzen Eugen Leitung von Sieg zu Sieg (bei Peterwardein 1716, Belgrad 1717) und zuletzt im Frieden von Passaro- witz 1718 zum Besitz des Banats, eines Theiles von^is Serbien mit Belgrad, von Croatien, Bosnien imb der Walachei. Für den Verlust Moreas wurde Venedig durch albanische und dalmatinische Plätze entschädigt. 2. Die Friedensstörung Spaniens (Philipp V, seine zweite Gemahlin Elisabeth Farnese von Parma, der Car- dinal Alberoni), das während des Türkenkrieges 1717 Sardinien, 1718 Sieilien angrisf, führte 1718 zur Qua- druple-Allianz d. h. einem zur Aufrechterhaltung desl?i8 Utrechter Friedens geschlosserten Bündniß des Kaisers, Eng- lands, Frankreichs, Hollands. Vertauschung Siciliens mit Sardinien; Don Carlos, Sohn des spanischen Königspaares, erhält die Anwartschaft auf die Herzogthümer Parma und Piacenza, sowie aus Toskana, auf welche seine Mutter Erbansprüche hatte. 3. Der polnische Erbfolgekrieg 1733—1735 nach 1733-1735 dem Tode Augusts Ii von Polen zwischen dem Kaiser, dem Reich und Rußland, die für die Wahl Augusts Iii von Sachsen auftraten, einer —, Frankreich, Spanien und Sar- dinien, die für die Rechte des fast einstimmig gewählten Stanislaus Lesezinskm) kämpften, andererseits. Der Schau- platz dieses fast ereignislosen, für beit an tüchtigen Truppen und Geld armen Kaiser im ganzen unglücklichen Krieges am Rhein und in Italien; die greisen Feldherrn Eugen mtb Villars noch einmal als Gegner. Der Wiener Frieden: der Kaiser verliert Neapel mit Sieilien gegen Parma und Piacenza an den Jnfanten Don Carlos; Frankreich erkennt die pragmatische Sanction (s. Nr. 4.) an und erhält die Anwartschaft auf das alte deutsche Land Lothringen, das für seine Lebenszeit zunächst Stanis- laus Lesezinski (h 1766) statt der polnischen Krone be- *) Er führte noch immer den Königstitel und war der Schwiegervater Ludwigs Xv von Frankreich.

3. Erdkunde - S. 162

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 162 — oft an 500 000 Menschen selbst aus den fernsten Gegenden Asiens zusammenströmen. — Tula mit 111 000 E. hat die größten Waffen- und Metallwarenfabriken, das „russische Birmingham". — Woronesch am Don (84000 E.) betreibt lebhasten Handel. — Archangelsk mit 21 000 E., unfern der Dwinamündung ge- legen, ist für Ausfuhr von Schiffsbauholz wichtig. 2. Kleinrußland (die Ukraine). K i j e w am Dnjepr (247 000 E.) ist Mittelpunkt der Rübenznckerindustrie. Uuiversität. — Charkow (175 000 E.) hat blühenden Handel, besonders mit Getreide und Wolle. Universität. 3. Südrußland, das ehemals türkische Gebiet am Schwarzen Meere. Kischinew (109 000 E.) im Bezirk des Wein- und Tabak- baues. — Odessa, unweit der Mündung des Dnjeftr (405 000 E.), ist die bedeutendste russische Handelsstadt am Schwarzen Meere, Stapel- Platz und Hanptaussuhrort für Getreide. Universität. — Nikolajew (92 000 E.) ist die Hauptstation für die russische Kriegsflotte im Schwarzen Meere. In der Nähe viele deutsche Kolonien. 4. Westrußland. Wilna (160000 E.) ist die bedeutendste Stadt Litauens. 5. Das Königreich Polen. Die Hauptstadt Warschau an der Weichsel (638 000 E.) ist Mittelpunkt der Gewerbethätigkeit und des Handels Polens. Festung. Russische Universität. — Lodz (mit Vor- orten 315 000 E.) hat sehr bedeutende Leinen- und Baumwollindustrie. 6. Die Ostseeprovinzen. St. Petersburg an der Newa- Mündung (mit Vororten 1 267 000 E.), die von Peter dem Großen gegründete, großartig angelegte neue Hauptstadt, ist der erste Handels- platz Rußlands. Universität. — Der Kriegshafen Kronstadt (60 000 E.) ist die Schutzfestung für Petersburg. — Dorpat, rusf. Jurjew (42 000 E.) mit (ehemals deutscher) Universität. — Reval (65000 E.) ist ein lebhafter Handelsplatz am Finnischen Meerbusen. — Riga an der Dünamündung (mit Vororten 283 000 E.) ist die zweite russische Handelsstadt an der Ostsee, wichtig als Stapelplatz und Ausfuhrort für Holz, Getreide, Hanf und Flachs. — Libau (65 000 E.), aufblühende Hafenstadt.

4. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 8

1874 - Mainz : Kunze
Preußen, Pommern, Mecklenburg in sich gegliedert durch die parallelen Durchbrüche der Weichsel und Oder und durch deren und des Pregel und Niemen breite und fette Niederungen. Die bedeutendste Entwicklung im deutschen Ordenslande*). Sein Vorland an der Straße von Marienburg nach Königs- berg und von da über Tilsit nach Livland reicher geschicht- licher Boden, im Inneren noch nicht ausgeglichene Gegensätze der Kultur zwischen den deutschen Städten und der lettischen und slavischen (masurischeu) Landbevölkerung; ähnlicher Gegensatz an der Grenze Pommerns (Kassuben) und Westpreußens, eine Nach- Wirkung des der deutsch-evangelischen Kultur feindlich entgegen- getretenen Thorner Friedens. Das übrige Küstenland vollständig germanisiert.**) Im insularen***) Holstein und Schleswig (Stecknitzkanal, Eiderkanal, Isthmus zwischen Schleswig und Tondern, Dannewirk) begleitet die Seeplatte oft mit lieblichen Waldlandschaften die Ostküste, dahinter die Geest, auf ihr die Verbindung nach dem N., westlich zur Nordseeküste friesisches Marschland bis Ditmarschen. Der Zusammenhang mit der offenen Nordsee durch die Batten gehemmt, der Nordseehafeu Altona neben Hamburg; der Schwerpunkt des Landes an der den nahen dänischen Inseln ähnlichen Ostseeküste. Der durch die Dynastie geförderte langdauernde Zusammenhang mit Däne- mark durch Preußen gelöst. Stammland dieser Dynastie, die auch in Rußland und Griechenland (eine Zeitlang auch in Schwe- *) Die Bewohner des polnischen Sumpflandes kannten und nützten die günstige Lage und Beschaffenheit ihres Mündungslandes Preußen nicht; deutsche christliche Ritterschaft im Bunde mit den Seestädten zogen es in das Bereich deutscher Kultur. Nach langer Störung durch die Polnische Herrschaft wurde diese Aufgabe durch die Hohenzolleru wieder aufgenom- men und auf das Hinterland ausgedehnt. Anfiedlung der evangelischen Salzburger in Ostpreußen durch Friedr. Wilh. I., Kultur des Netzedistricts durch Friedrich d. Gr. **) Die den Littanern verwandten, den Reußen anwohnenden Preußen haben durch ihren ruhmvollen Widerstand ihren Namen verewigt; auch das treue deutsche Pommerland ist stolz'auf seinen Namen (am Meere); Meck- lenbnrg hat Slavisches in dem Dienstverhältniß der Landbevölkerung bewahrt, Wagrien (östliches Holstein) selbst den Namen Stargard in Oldenburg über- setzt. Ratzeburg-Ratibor. ***) Daher zum Theil der Partikularismus der Bewohner. Die Knicks Erinnerungen an altsächsische Abgeschlossenheit. Altsächsisches auch im Bau der Bauernhäuser, die wie in Westfalen auch das Vieh unter ihrem Dache bergen: engste Concentration des freien Besitzes (weit verschieden von den Wohnungen der slavischen Bauern).

5. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 438

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
438 Die neue Zeit. Soliman stellte den Seeräubern seine Flotte zur Verfügung', um der Christenheit desto empfindlicher schaden zu können. Mulei Hassau wandte sich an den Kaiser um Hilfe. Dieser landete vor Tunis, eroberte die Stadt und befreite 22 000 Christeu-1538. sklaveu aus der Gefangenschaft. Mulei Hassau erhielt Tunis zurück, aber als spanischer Vasall. Der Menschenraub wurde ihm untersagt. Aber ein zweiter Zng, den Karl neun Jahre später gegen Hayreddin Barbarossa nach Algier unter* 1541. nahm, lief sehr unglücklich ab, da ein Sturm die Flotte zertrümmerte und nur ein kleiner Teil des Heeres gerettet wurde. 443) Das Unglück Karls in Algier bot Franz I. eine zu günstige Gelegenheit dar, um seinem Verlangen nach Rache widerstehen zu können. Er verband sich mit Schweden, Dänemark und den Türken, um Karl an fünf verschiedenen Punkten auf einmal anzugreifen. Doch Karl faud an Genua und England wieder die alten Bundesgenossen. Die Genuesen unter dem Dogeu (Dodschen) Andreas Doria blieben Meister zur See, Heinrich landete in Calais und drang von da aus gegen Paris vor; Karl aber zog durch die Champagne und trieb das Heer des Dauphin (Dofäng) vor sich her. 1544.Franz mußte sich zum Frieden von Crespy (Kräpi) herbeilassen, durch welchen der italienische Zwist dauerud beseitigt wurde. Anmerkungen. 1. Sultau Solimau Ii. der Große oder der Prächtige belagerte 1522 Rhodus sechs Monate lang. Endlich fiel es durch Berrat, worauf Karl V. den Rhodiser-Rittern die Insel Malta znm Aufenthalte anwies. Mit 100 000 Mann und 300 Kanonen brach der Sultan 1526 in Ungarn ein. Der König von Ungarn Lndwig Ii. ging ihm entgegen, wurde aber vou dem Fürsten von Siebenbürgen Johann Zapolya, der mit seinen Truppen zu ihm stoßen sollte, im Stiche gelassen und fiel in der Schlacht von Moha cs (Mohatsch) nebst vielen Adeligen, Bischöfen und dem größern Teile des Heeres, worauf Pest und Ofen den Türken ihre Thore öffneten (29. Ang. 1526). Lndwig hinterließ keinen Sohn. Nach „den Verträgen sollte jetzt Ungarn an den Erzherzog Ferdinand von Österreich, den Bruder Karls V., fallen. Allein Zapolya ließ sich auf einer Reichsversammlung zu Stuhl-weißeuburg zum König von Ungarn wählen, während Ferdinand zu Preßburg gewählt wurde. Als Zapolya bei Tokay geschlagen wurde, rief er selbst Soliman Ii. zu Hilfe und lieferte ihm sogar die heilige Krone und die Reichsinsignien Ungarns aus. Dafür unterstützte ihn Soliman und nannte ihn Freund, Bruder und Lehensmann. Die Türken erfochten einen großen Sieg bei Essek gegen Ferdinand, welcher nicht in den Besitz Ungarns zu gelangen vermochte und zu Großwar de in (1538) einen Frieden eingehen mußte, wonach er Ungarn bis an die Theiß dem Zapolya überließ. Auch behielt dieser Siebenbürgen und den Titel König von Ungarn. Nach dessen Tode je-

6. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 633

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 227. Österreich. 633 Emmanuel ebenfalls Frieden geschlossen hatte und ein paar« Tage nachher Venedig, welches am längsten Widerstand leistete, kapitulierte, so war in Österreich die Ruhe wieder zurückgekehrt.: Anmerkungen. 1. Die Studenten Wiens bildeten unter sich eine akademische Legion, von deren Hauptquartier iu der Aula die Befehle ausgingen. Als die Regierung diese Legion aufheben und mit der Nationalgarde verschmelzen wollte, entstanb ein Aufruhr, so daß das Ministerium diese Anordnung zurücknehmen mußte. Bei der Belagerung Wiens befehligte bei- Reichstagsabgeorbnete Robert Blum von Leipzig eine Kompanie und würde deshalb nach der Einnahme der Stadt stanbrechtlich erschossen. Der Pole Bem leitete die Verteibigung der Stadt. Den Aufruhr schürten ganz besonbers ungarische Agenten, welche von Kossuth bezahlt würden. Diesem lag baran, daß Wien die Truppen des Kaisers beschäftige, bamit er selbst in Ungarn sich freier bewegen konnte. Der Ban Jella-chich verließ auch wirklich seine Stellung bei Preßburg, wo er eine Schlacht annehmen wollte, und zog auf Wien zu, als er Nachricht von den Vorfällen in der Stadt erhalten hatte (7. Okt. 1848). 2. In Prag war das Volk vor das Haus des Fürsten Winbisch-grätz gezogen. Zum Schutze besselben hatte sich Militär aufgestellt. Da fiel aus einem gegenüberstehenben Hause eiu Schuß, der die Fürstin Winbischgrätz, die am Fenster stand, tötete. Das Militär schritt nun ein und es entwickelte sich ein Straßenkampf, der das Bombardement zur Folge hatte. In Wien wurde der Kriegsminister Latour von einem Pöbelhaufen an einen Laternenpfahl gehenkt, in Pest der General Graf La mb erg auf der Brücke getötet und durch die Stadt geschleift. 3. Zugleich mit dem Kaiser Ferdinand I. verzichtete dessen Bruder, der Erzherzog Franz Karl, auf die Thronfolge und es gelangte nun nach dem Erbfolgerecht Franz Joseph, der Sohn bieses Erzherzogs und der Prinzessin Sophie von Bayern, an die Regierung. Derselbe ist geboren am 18. August 1830 und mußte vor der Abdankung Ferdinands erst für volljährig erklärt werden. 4. Joseph Freiherr von Jellachich war beim Ausbruche der ungarischen Revolution nur Oberst, wurde aber auf ausdrückliches Verlangen bet Kroaten, die beshalb eine Deputation an den Kaiser schickten, zum Banus des vereinigten Königreichs Kroatien, Dalmatien und Slavonien, zum geheimen Rat und Felbmarfchallleutnant und zum Inhaber zweier Regimenter ernannt. Als der Banus gegen Ungarn marschierte, zwang der ungarische Kriegsminister dem Kaiser zwar ein Manifest ab, in welchem Jellachich aller seiner Ämter und Würden entsetzt wurde, aber dieser gehorchte nicht, behielt das Kommando und half so das Kaiserreich retten. 5. Ludwig Kofsuth war bereits 1830 Advokat und Agitator für bte Sache der Polen. Als solcher staub er einmal wegen Veruntreuung anvertrauten Gutes in Untersuchung. Seine Bewerbung um ein Staatsamt hatte feinen Erfolg und ba er das Vertrauen als Abvokat verloren hatte, so verfaßte er politische Schriften, die ihm eine vierjährige Haft zuzogen. Nach feiner Entlassung würde er Rebafteur. Er griinbete den Schutzverein, der sich verpflichtete, nur ungarische Erzeugnisse zu gebrauchen. Rolfus, Weltgeschichte. 3. Aufl. 27

7. Europa - S. 210

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 210 — es, daß der Seehandel Rußlands unbedeutend ist? Es ist vom Atl. Ozean, der großen Weltverkehrsstraße, so gut wie abgeschnitten. Da auch seine angrenzenden Meere einen großen Teil des Jahres hindurch mit Eis bedeckt und die Küsten für Hafenanlagen wenig geeignet sind, hat man es nicht mit Unrecht den „gefesselten Riesen" genannt. — Nenne Seehandelsstädte! Riga, Petersburg, Archangelsk, Odessa, Astrachan usw. Was wird von hier ausgeführt? — Wiedergabe und Einprägung. Staatliche Verhältnisse und Ortsknnde. Rußland ist eine uuum- schränkte (absolute) Monarchie. Was heißt es? Die gesetzgebende Gewalt hat allein nur der Herrscher. Der Thron ist erblich nach dem Recht der Erstgeburt und zunächst in männlicher Linie (vergl. mit unserer Monarchie). Der Herrscher dieses Riesenreiches ist der Zar. Er führt den Titel „Selbstherrscher aller Reußen". Der Zar hat die oberste Gewalt in bezug auf Gesetzgebung, Kirchenwesen und Rechts- Verhältnisse. Ihm stehen drei beratende Körperschaften zur Seite, deren Mitglieder er beruft. Es sind dies der Reichsrat, der heilige Synod und der Senat. Der Reichsrat unterstützt den Zaren in Sachen der Gesetzgebung und der Finanzverwaltung, der heilige Synod in kirchlichen Angelegenheiten, der Senat in der Rechtspflege. Hat denn das russische Volk keinen Anteil an der Gesetzgebung? Vis jetzt nicht ge- habt. In der neuesten Zeit hat man dem Volke an der Gesetzgebung eine beratende Stellung eingeräumt. Das russische Reich ist amtlich in Gouvernements (60) geteilt, die meist nach ihren Hauptstädten be- nannt werden. Welches sind die Haupt- und Residenzstädte? Peters- bürg und Moskau (alte Residenz). Zeige diese Städte! Bestimme ihre Lage! — Was ist dir von diesen Städten noch bekannt? — Moskau ist die alte Hauptstadt des Zarenreiches. Die Stadt liegt an der Moskwa, in einer weiten hügeligen Ebene. Sie ist der Kreuzungspunkt der Land- und Wasserstraßen und daher ein Hauptstapelplatz des Binnenhandels von Rußland. Hier strömen die Produkte aus allen Teilen des Reiches zusammen, so z. B. das Getreide der Schwarzerde, die Viehzuchtergebnisse der Steppe (Vieh, Leder, Wolle usw.), die Hölzer und das Pelzwerk des Waldlandes und die Metalle des Ural. Moskau zählt über 1 Mill. Einwohner'). — Den Mittel- punkt der Riesenstadt bildet der Kremls. Er bedeckt den ganzen Kremlberg und besteht wie der Hradschin Prags aus einer Anzahl von kirchlichen Bauten, Palästen und Staatsgebäuden, die von einer 20 m hohen Mauer mit 5 Toren umgeben werden. Der Anblick der Stadt (von einem der Berge der Umgegend) ist von gewaltiger Wirkung und hat seinesgleichen nicht in der Welt. Die Dächer der Häuser sind nämlich mit grün, blau oder braunrot lasierten Ziegeln bedeckt und weisen unzählige vergoldete Kuppeln und Kreuze auf, die im Sonnenlichte er- strahlen und so eine geradezu märchenhafte Farbenpracht schaffen. Außer deni Kreml bilden die rund 400 kuppelgeschmückten Kirchen den Hauptschmuck der Stadt. „Moskau ist das Rom der rufsisch-griechischen Kirche, die Stadt des Glockengeläutes und der Klöster." — Moskau ist auch die erste Fabrik- stadt Rußlands und der Mittelpunkt eines großen Industriegebiets. Dieses (11,2), Kautschuk und Guttapercha (10,8), Patronen (10,5), Leder (9,4), Schafwolle (8,6), Anilin (7,3), Waren aus edlen Metallen (7,1), Literarische Erzeugnisse (5,6), Wachs (5,6), Wollgarn (5,2), Leibwäsche (4,5), Roggen (4,5), Wollwaren (4,2 Mill. Mark) usw. ') Die Städte bezüglich ihrer Größe mit Städten Deutschlands vergleichen. s) Kreml ist kein Eigenname, sondern bezeichnet auch in andern russischen Städten den befestigten Stadtteil (die Burg).

8. Europa - S. 211

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 211 — verdankt seine Entstehung zum großen Teil den Kohlen- und Eisenlagern Tulas (Stadt von 100000 Einwohnern — mit großen Gewehrfabriken — an der Oka). — Wiedergabe. Petersburg wurde von dem Zaren Peter d. Gr. im Jahre 1703 gegründet und zur künftigen Hauptstadt des Landes bestimmt. Die Stadt liegt an der Newa, die fast mit allen Flüssen des Reiches durch Kanäle in Verbindung steht. Infolge- dessen ist Petersburg die erste Handelsstadt des Landes geworden. Die Stadt zählt mit ihren Vororten fast l1^ Mill. Einwohner (1425000). — Die Straßen der Stadt sind breit, die Plätze sehr groß und die Paläste schön und geräumig. Mit ihren vielen modernen Großbauten und Palästen, sowie dem Leben und Treiben der Be- wohner stellt die Stadt einen mächtigen Gegensatz zu dem altrussischen Moskau dar. Die schönste Straße, die Promenade der vornehmen Welt, ist der Newsky-Pro- spekt^), 5 km lang und sehr breit (Abb. zeigen!). Von den großartigen Palästen seien hier der Winterpalast und der Marmorpalast erwähnt. Die prachtvolle Eremitage ist ein Kunstmuseum, berühmt durch seine Sammlung von Gemälden (von Rembrandt, Rubens, van Dyck usw.) — Infolge des sumpfigen Bodens und des feuchten Klimas ist Petersburg nicht gerade eine gesunde Stadt. Die Um- gebung der Stadt ist im Norden und Osten noch heute eine Sumpf- und Wald- wildnis (Birkenwälder). In südlicher Richtung liegen die kaiserlichen Lust- schlösser Zarskoje Selo und Gatschina. — Die Einfahrt nach Petersburg deckt die starke Festung Kronstadt (30000 Einwohner — zeigen!). — Wiedergabe. Städte des Ostseebeckens. Nenne und zeige Städte im Flußgebiete der Ostsee! Riga, Dorpat, Libau, Helsingfors. Gib an, was dir von diesen Städten bekannt ist! Riga ist die größte Stadt in den Ostseeprovinzen, sie zählt über 3000g0 Einwohner (Nürnberg). Sie liegt unweit (15 km) der Dünamündung und ist der drittwichtigste Seehandelsplatz Rußlands. Einst war Riga eine mächtige Hansastadt, heute ist die Stadt der Hauptausfuhrort für die landwirtschast- lichen Produkte Nordwest-Rußlands. Über Riga werden Getreide, Flachs, Hanf, Leinsamen, Holz, Balken und Bretter ausgeführt. — Wiedergabe. — Dorpat liegt in Livland in der Nähe des Peipussees (jetzt Jurjew genannt) und war von jeher durch seine deutsche Universität der geistige Mittelpunkt des Landes. — Libau (75000 Einwohner) liegt an der Ostsee, nördlich der Stadt Memel und ist ein stark befestigter Kriegs- und Handelshafen. — Helsingfors (100000 Einwohner) liegt am Finnischen Meerbusen und ist die Haupt- und Universitätsstadt Finn- lands. — Tornea liegt an der Grenze von Schweden an der Tornea-Elf. — Städte am Nördlichen Eismeer. Archangel. Der nördlichste Handels- Hafen Rußlands ist Ar ch an gel. Die Stadt (20000 Einwohner) liegt an der Mün- dung der Dwina am Weißen Meer. Archangel ist der Ausfuhrort für nordische Pelzwaren und der Ausgangspunkt der russischen Walfisch- und Robben- sänger. Der Hauptverkehr der Stadt erstreckt sich auf die Nordseelünder und auf Sibirien. — Die Tundren-Halbinsel Kola und die Inseln des Nördlichen Eismeeres (die größte Nowaja Semlja — Neues Land) sind ganz oder fast ganz unbewohnt. — Wiedergabe. Städte in Westrußland. Zeige und nenne Städte in Westrußland (Gebiet der Weichsel)! Warschau, Lodz, Lublin, Wilna, Minsk usw. Was ist dir von diesen Städten bekannt? — Warschau liegt amlinkenufer derweichsel und ist die d r i t t g r ö ß t e <750 000 Einw) Stadt Rußlands. Warschau ist die Hauptstadt des früheren Königreichs Polen und hat als solche verhältnismäßig mehrpaläste als irgend eine andere Stadt Europas (Prunksucht des polnischen Adels). Von dem prächtigen Königsschloß der Stadt hat man eine schöne Aussicht auf den reichbelebten, majestätischen Weichselstrom und die meilenweit sich dehnende fruchtbare Niederung. — Warschau") ist der Mittelpunkt des Handels. Schiffbauholz, Getreide und Wolle werden hierher gebracht und gehen auf unzähligen Kähnen die Weichsel hinab. Prospekte nennt man die breiten Schmuckstraßen der Stadt. 2) In Warschau leben 150000 Deutsche und ca. 300000 Juden. 14*

9. Europa - S. 213

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 213 — Nishnis steigt dann auf mehr als 200000 (in früheren Jahren auch auf 300 und 400000) Einw. Dann ist die Stadt ein Stelldichein der Völker Europas und Asiens. Der Kaufmann aus Paris und London macht hier mit dem Perser und Chinesen, der Schwede mit dem Jakuten Geschäfte. Zur Zeit der Messe ist hier als- dann alles zu haben: Pelzwaren aus dem hohen Norden, Metalle aus dem Ural, Tuche, Seiden- und Baumwollenwaren, Leinwand und Juchten, Waffen, Tee, Zucker, Perlen und Edelsteine, kostbare indische Schals und prächtige persische Teppiche. — Wiedergabe. Rostotti (100000 Einw.) ist eine wichtige Industrie- und eine bedeutende Handels- stadt; sie ist besonders wichtig für die Weizenausfuhr. — Charkow (— kharkoff 200 000 Einw.) ist ein wichtiger Stapelplatz im Verkehr mit dem Norden; es liegt am Kreuzungspunkt der Handelsstraßen aus Rumänien und dem Kaukausus. — Wieder- gabe. — Es können noch erwähnt werden Taganrog, Kaluga, Smolensk und Zarizyn (zeigen!) — Zusammenfassung und Einprägung nach gegebener Ubersicht. Das Kaiserreich Nutzland. Lage und Ausdehnung. Im Osten Europas — zwischen Eismeer und Schwarzem Meer, zwischen Ostsee und Kaspischem Meer, zwischen Karpaten und Ural. — Grenzen. Im Norden an das Nördliche Eismeer (Weißes Meer), im O st e n an Sibirien und Turkestan, im Süden an Kaukasus und Schwarzes Meer, im Westen an Rumänien, Österreich-Ungarn, Deutschland, Schweden und Norwegen. Größe und Vollsdichte. Niese Europas — 10 mal so groß als Deutsch- land, V2 Europa — 2 mal soviel Einwohner (122 Mill.) als Deutschland, auf 1 qkm ca. 22 Bewohner. Gliederung der Küsten. Ostsee. Rigaer-, Finnischer-und Bottnischer Meer- busen, — Nördl. Eismeer: Weißes Meer- — Schwarzes Meer: Asowsches Meer. — Kaspisches Meer — Flachküsten- — Bodengestaltung. Flachland von Hö henrücken durchzogen (Waldaihöhe). — Grenzgebirge: Ural im Osten — Kaukasus mit Elbrus und Kasbek Sl00 in) und Jailagebirge im Süden. — Steppe im Südosten- — Bodenbeschaffenheit. Der nördliche Teil (V4) ist ein weites Sumpfgebiet (Tundren); Va des Bodens mit W a l d bedeckt, Äcker und Wiesen. — P f l a n- zengürtel: a) Die Tundren (Moossteppe), d) der nordrussische Waldgürtel, c) die Zone des Getreidebaues (Mittelrußland — Schwarzerdegebiet), d) der südrussische Step pengürte l. — Bewässerung. Überreich bewässert. — Meere (sieh oben). Flüsse. — Zur Ostsee: Weichsel, Njemen, Düna, Newa. — Zum Nördl. Eismeer: Dwina, Petschora. — Zum Schwarzen Meere: Don, Dnjepr mit Pripet Dnjestr. — Zum Kaspischen Meere: Wolga mit Oka und Kama, Ural. — Seen; Ladoga-, Onega-, Jlmen- und Peipus-See — unzählige kleine Seen. (Finnland). — Kaspisches Meer. — Klima: Landklima. ^ Bewohner: s) S l a w en: Russen, Polen, Kosaken, d) G e r m a n e n: Deutsche, Schweden. — c) Mongolen: Finnen, Samojeden, Syrjänen, Tataren, Kalmücken. — ^ Erwerbszweige: Ackerbau und Viehzucht (Ostseeländer, Polen, Gebiet der Schwarzerde — Steppengebiete). — Waldbau (Nord- und mittelrussischer Wald- gürtel). Jagd (Pelztiere). Fischfang (Meere, Seen, Wolga und die andern Flüsse).^— Bergbau (Ural, Donezgebiet, bei Warschau, bei Moskau). Industrie (Weberei, Spinnerei, Tuchfabrikation, Lederfabrikation, Holzindustrie, Branntweinbren- nerei usw.) Handel (Binnenhandel bedeutend, Seehandel gering). Bodenschätze. Steinkohlen (Lodz, Donez), Eisen, Silber, Gold, Platina (Ural), Blei, Zink, Kupfer, Quecksilber, Naphtha (Baku), Edelsteine. Ausfuhr: Getreide, Holz, Vieh, Wolle, Leder, Kaviar, Pelzwaren, Metalle. — Einfuhr: Eisen-, Baumwollwaren, Maschinen, Kolonialwaren, Kohlen usw. — Haupt- verkehrsländer: Deutschland, England, Niederlande, Frankreich. — Deutsch- land bezieht aus Rußland: Getreide, Mehl, Flachs, Leinsamen, Holz, Leder, Pelzwaren, Gold usw.; es führt nach Rußland aus: Eisen-, Woll- und Baumwollwaren, Kohlen, Maschinen, Silber usw-

10. Europa - S. 75

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 75 — Größe und Volksdichte: Zweitgrößter Staat Europas, 676000 qkm mit 491/* Mill. Einw.; I1/* Deutsches Reich, aber nur s/* der Bewohner; auf 1 qkm 73 Einw. Bodengestaltung: Gebirgsland — Tiefland; im Westen das Hochgebirge der Alpen mit seinen einzelnen Ketten; im Osten die Karpaten, im Norden das Erzgebirge, die Sudeten, der Böhmerwald, im Süden eine Hochfläche. — Tiefebenen: Wiener Becken mit Marchfeld, kleine ungarische Tiefebene, große niederungarische Tiefebene im Osten des Landes. — Bewässerung: Meer (Adria), Flüsse, Seen- Flüsse: a) Donau mit Inn (Salzach), Traun, Ems, Raab, Drau (Mur), Save. — March, Waag, Theiß (Szamos, Köros, Maros), Aluta, Sereth, Pruth. d) E l b e: Moldau, Eger. — Isar, o) Weichsel (San), ä) Etsch mit Eisack- e) Dnjestr. Alpenseen : Bodensee, Traunsee, Gardasee. K a r st s e e n : Zirknitzer See. Dolinen- Tieflandseen: Neusiedler See. — Plattensee. Bodenbeschaffenheit: über x/3 Ackerland, V4 Wiesen und Weiden, fast 1la Wald- land, das andere Land unbebaut. Bodenerzeuguisfe: a) Getreide (Roggen, Weizen, Mais (wo?), Hopfen, Tabak, Flachs, Zuckerrüben (wo?); b) Obst und Wein (wo?); c) Südfrüchte: Feigen, Zitronen, Oliven, Kastanien, Mandeln; ä) Holz: Eichen, Buchen, Tannen (wo?). Bodenschätze: Braun- und Steinkohlen (wo?); Eisen-, Blei-, Kupfer-, Silber- und Golderze (wo?); Petroleum; Steinsalz, Salinensatz, Seesalz; Quecksilber; Mineral- quellen (wo?). Klima: Binnenlandklima; im südlichen Teile Mittelmeerklima. Bewohner: Deutsche — Slawen (Tschechen, Slowaken, Slovenen, Polen, Ruthenen, Kroaten); Magyaren; Romanen (Italiener, Rumänen) — Religion: zum größten Teile katholisch; nur Vs evangelisch. Bildung: in den deutschen Kronländern gut, in den slawischen Gebieten gering. — Erwerbszweige: Ackerbau und Viehzucht; Wein- und Obstbau; Waldbau; Berg- bau; Industrie (Woll-, Baumwoll-, Leinen-, Seidenweberei), Eisenindustrie; Glas- und Porzellanfabrikation, Zuckerfabrikation; Handel und Verkehr: Ausfuhr: Getreide, Holz, Hopfen, Malz, Salz, Obst, Eier, Wein, Vieh, Felle, Häute, Leder. — Einfuhr: Metallwaren, Kolonialwaren, Bücher, Maschinen, Kohlen usw. — Verkehrswege: Schiff- fahrtsstraßen: Donau, Theiß, Drau, Sau. — Elbe mit Moldau — Eisenbahnen (zeigen und nennen!) — Staaten: 1. Ost err eich: Ober- und Rheder-Österreich, Salzburg, Tirol, Steier- mark, Kärten, Kram, Küstenland, Dalmatien, Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien, Bukowina, Bosnien, Herzegowina. — 2. Ungarn: Ungarn, Siebenbürgen, Kroatien und Slavonien. Hauptstädte: Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, Graz, Laibach, Trieft, Prag, Brünn, Lemberg, Czernowitz, Serajewo, Mostar. — Budapest, Kronstadt Agram und Essegg (Lage!). — Handelsstädte: Krakau, Olmütz, Reichenberg, Pilsen. Aussig, Steyr, Trient, Kronstadt, Preßburg, Szegedin, Debrecin usw. (Lage angeben lassen!) — Verwertung des Stoffes: Aufsatz: Die Schönheiten Tirols. — Die Kaiserstadt Wien. — Das Leben in der Pußta. Lesestücke: Die Kaiserstadt Wien. — Die ungarische Pußta. — Das Petroleum. Ii. Westeuropa oder das nordwesteuropäische Schollenland. Kehrxie!: Wir betrachten nun die Staaten Westeuropas oder des nordwesteuropäischen Schollenlandes. Zeige dieses! Zeige und nenne die Staaten des nordwesteuropäischen Schollenlandes! Frankreich, Belgien, Holland, Luxemburg, Dänemark und England. Bestimme die Lage dieser Länder! —
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