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1. Die Landschaften Europas - S. 342

1900 - Trier : Lintz
342 Das Russische und Rumänische Tiefland. wechselt, so lange sie ungeteilt ist, zwischen 800 bis 1400 m. Auch die Tiefe ist bedeutend und beträgt an mehreren Stellen bis zu 30 m. Noch einen Lauf von etwa 900 km legt der Strom bis zu seiner Mündung ins Schwarze Meer zurück. Er fliesst vom Eisernen Thor bis Widin nach S, von dort bis unterhalb Silistria nach 0, dann bis Gal atz nach N und zuletzt wieder nach 0. Besonders von Silistria an verzweigt er sich stark. Bei Brail a sammelt die Donau ihr Wasser wieder mehr, bis etwa 80 km vor der Mündung die eigentliche Gabelung und Deltabildung beginnt. Es sind hauptsächlich drei Mündungsarme zu unterscheiden, der Kiliaarm im N, der Sulinaarm in der Mitte und der St. Georgs- arm im S. Der Kiliaarm ist der stärkste. Er führt 63% des Donauwassers ins Meer. Für den Verkehr hat aber der mittlere, der Sulinaarm mehr Bedeutung, obschon er der schwächste ist und nur 8 % der Wassermenge fortführt. Von den Nebenflüssen, die die Donau aus dein Rumänischen Tieflande und noch kurz vor ihrer Mündung empfängt, sind die bedeutendsten die Aluta, die aus Siebenbürgen kommt, und der Prath, der längs des östlichen Sudetenrandes nach S fliesst. Die Richtung, die dieser letztere Fluss nimmt, beweist, dass auch auf der Ostseite der Karpaten die Abdachung nach S die nach 0 übertrifft. b. Das Kulturbild, Fast das ganze Gebiet hat einen sehr fruchtbaren Boden. Dieser ist im W Lehmboden, von den Karpatengewässern her- beigetragen, im 0 Löss, den die Winde brachten. Weniger günstig ist das Klima. Infolge der hohen Gebirgsumwallung im N und W ist es ein streng kontinentales. Auf einen heissen Sommer, in welchem das Thermometer bis zu 40° C steigt, folgt ein Winter, der eine Kälte bis zu —36° C bringt. Die mittlem Temperaturen betragen in Bukarest für das ganze Jahr 10,30 C, für den Juli 22,40 C und für den Januar —4,40 C. Günstig ist aber, dass die Hauptregenzeit in den Sommer fällt. Sonst würde das rumänische Tiefland wohl Steppennatur zeigen. Die reichen Sommerregen — im ganzen fallen 55—60 cm Regen — aber sichern zusammen mit dem grossen Wärmemass allen Gewächsen ein schnelles und üppiges Wachstum. Sie verzögern nur zuweilen die Ernte. Das Hauptgetreide ist der 3iais, nächst diesem der Aveizen. In der Regel wird Winterweizen gesäet, nur bei ungünstiger Wit- terung auch viel Sommerweizen. Sowohl Mais als auch Weizen werden über den Bedarf gebaut. Am meisten wird sogar Weizen ausgeführt, dessen Reife schon Ende Juni eintritt. In der Moldau wird auch viel Wein gebaut. Es sind dort 100000 ha mit Reben bepflanzt. Die natürliche Fruchtbarkeit des Bodens könnte noch viel mehr

2. Das Deutsche Reich - S. 164

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 164 — folgen Berg und Tal, Flur und See, Wald und Wiese, und durch schattige Schluchten und sonnige Täler steigt man hinauf zu reizenden Fernsichten, die nach N. hin dem Beschauer oft einen Ausblick bis nach der Weichselniederung und dem frischen Haff eröffnen. Ter oberländische Kanal verbindet die oberländische Seenplatte n. mit dem Drausensee, w. mit dem Geserichsee und s. mit dem Drewenzsee. Er lvurde in den Jahren 1s44 bis 1860 erbaut und stellt unter Benutzung mehrerer Seen eine Wasserstraße von 190 km Länge dar, darunter 40 km eigentliche Kanalstrecken. Auf der n. Kanalstrecke hat man nun, um den bedeutenden Höhenunterschied von 106 m auf der kurzen Strecke zwischen dem letzten See der Seenplatte und dem Drausensee zu überwinden, nach dem Vorbilde des Morriskanals in Pennsylvanien, das System der geneigten Ebenen angewandt, öci die Anlage von Schleusen in großer Zahl auf der kurzen Strecke untunlich, ja gefährlich ivar. Jede der 5 geneigten Ebenen von 14 bis 25 m Höhe ist ein künstlicher Berg inmitten der Kanalstrecke mit zwei ungleichen Böschungen, einer kurzen nach der hochliegenden obern, einer längern nach der tiefliegenden untern Kanalstrecke. Die Überführung des Schiffs geschieht auf einem großen, eisernen Gitterwagen von 3 m Breite, 20 m Länge und 10000 kg Gewicht, der sich über die geneigte Ebene aus einem Eisenbahngeleise fortbewegt, und dauert etwa 10 Minuten. Bei der Aufnahme und Abgabe des Schiffes steht der Wagen, dessen Gitterwerk über das Wasser ragt, so tief unter Wasser, als das Schiss Wassertiese braucht, um in die Bettung des Wagens zu gelangen oder sie zu verlassen. Da zwei Bahngeleise mit Weichen vorhanden sind, können zu gleicher Zeit aucki zwei Schiffe übergeführt iverden, die sich dann gegen- einander bewegen. Das Maschinenwerk befindet sich im Maschinenhause am Scheitelpunkt der Ebene und wird von einem rückschlägigen Wasserrade von etwa 70 Pferdekräften getrieben. — Zu Tal werden ausgeführt Getreide, Holz, Ziegel. Flachs, Spiritus: zu Berg kommen Steinkohlen, Salz, Heringe, Maschinen u. a. m. in den Handel. Die landschaftlichen Schönheiten Masurens treten insonderheit im so. Seengebiet zu Tage. Der Spirdin gder Mauer- und der L ö wentinsee gehören zu den größten Seen des baltischen Landrückens überhaupt. Kein Geringerer als König Friedrich Wilhelm Iv. hat die Masuren auf die ganz eigenartige Schönheit ihrer Heimat aufmerksam gemacht. In der Stadt Lotzen hat sich neuerdings eine „Gesellschaft zur Erleichterung des Personenverkehrs auf den masurischen Seen" die Aufgabe gestellt, dem Reisenden die Schönheiten Masurens zu erschließen und die hervorragendsten Aussichtspunkte in der Nachbarschaft der Seen zugänglicher zu machen. An der Südostgrenze Masurens dehnt sich das größte Forstgebiet des baltischen Landrückens, „die Johannis^ burger Heide" aus. Ein Seitenstück dazu ist die „Rominter Heide", n.ö. von Goldap auf der Grenze von Masuren und Littauen. Mitten in dem Heidegebiet liegt an der seenartig erweiterten Rominte Theerbude mit dem kaiserlichen Jagdschloß Rominten mit Kirche, beide im norwegischen Stil erbaut. Die Niederungsgebiete um Memel und Pregel gehören zu den fruchtbarsten Strichen des Deutschen Reichs, sind reich an Getreide, Flachs, Futterpflanzen und Weiden; sie sind Hauptstätten des Ackerbaues und der Vieh- und Pferdezucht. Besonders ist die „Tilsiter Niederung" durch ihre Fruchtbarkeit und durch den „Tilsiter Käse" weit und breit berühmt. Hin und wieder, namentlich n. vom Memel- ström, finden sich kleine heideartige Landstrecken, „Palven" genannt. In dem wasserreichen, unvollständig eingedeichten Memeldelta zwischen Ruß und Gilge wird der Verkehr vielfach aus Kähnen, im Winter durch Eis vermittelt. Die schlimmste Zeit für die Bevölkerung ist die nebelreiche Übergangszeit bei Beginn und am Ende des Winters, wenn das Eis „nieder- hält noch bricht." In dieser Zeit des „Schacktarp"*) (= Nebel) sind die Be- *) Bergl. Wicherts Erzählung: „Schacktarp."

3. Teil 2 - S. 28

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
r 28 I. Curopa. 4. Königreich Serbien, das Flußgebiet der Morawa, mit der viel- umstrittenen Festung Belgrad am Einfluß der Save in die Donau, wo letztere rechtwinklig umbiegt, ihr Thalweg gen N. also den bequemsten Ein- gang aus der Balkan-Halbinsel nach Ungarn eröffnet. Dieser O.-Teil der (bis nach Dalmatien verbreiteten) Serben ist nie dem Christentum abtrünnig geworden und begann schon in den ersten Jahren unseres Jahrhunderts den Freiheitskampf gegen die Türken. Die Serben, kriegerische und dich-. terisch begabte Slawen, treiben am meisten Viehzucht und mästen seit alters ungeheure Schweineherden von den Eicheln der ausgedehnten Waldungen ihrer Heimat. 5. Bosnien, w. der Drina, benannt nach der Bosna, einem west- licheren Zufluß der Save, ist nebst der Herzegowina ^Herzegowinas dem Gebiet der in das adriatische Meer fließenden Narenta und oberen Trina, jetzt von Österreich besetzt und verwaltet, also nur noch dem Namen nach eine türkische Provinz. Hst. Sarajewo [ßarajewo] nahe der Bosna- quelle und unfern dein Übergang nach der Narenta. Die bosnischen Serben sind nicht alle dem Christentum treu geblieben: der Adel trat zum Islam über, um sich seinen großen Grundbesitz zu bewahren, desgleichen die Stadt- bewohner (daher hier die westlichsten Moscheen in Europa), der schwer be- drückte Bauer blieb Christ. 6. Fürstentum Montenegro oder Crnagora szernagöra^, ein armes, schwer zugängliches Felsenland n. des Skodra-Sees, daher Zu- sluchtsstätte für die Serben der Nachbarschaft, als diese noch unter dem Türkenjoch seufzten. 7. Dalmatien und Jstrien s. Österreich-Ungarn (§ 13). § 5. Rumänien. Mittlere Donaumündung 45/30.] Durchbruch der Donau bei Orsova sörschowaj 441/2/22y2. N.-Ende Rumäniens 48v2/26. Rumänien umgiebt das siebenbürgische Hochland im O. und S. und reicht im So. bis ans schwarze Meer. Längs der siebenbürgischeu Grenze erhebt sich alpenhoch das Karpatengebirge, an seinem rumä- nischen Fuß lagert ein breiter Gürtel von Hügelland, alles übrige ist Tiefland. Rumänien ist fast ausschließlich Donaugebiet. Die Donau tritt nach dem großen Durchbruch zwischen Balkan- und Karpaten- System unterhalb von Orsova in die von ihr durchflossene Niederung ein; in einem flachen, nordwärts geöffneten Bogen trennt sie Serbien und Bulgarien (r.) von Rumänien (l.), fließt am Rand der flachen, im N. hügligen Platte der Dobrudscha [bobrudjcha] gen N., biegt dann rechtwinklig um und strömt endlich dreiarmig durch ein sumpfiges Dreiecksdelta ins schwarze Meer. Der Hauptteil Rumäniens liegt also 1 Serbisch craa [zerna] schwarz, gora Berg.

4. Teil 2 - S. 37

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 6. Rußland. 37 seit des großen, fast menschenleeren Raumes der Pripet-Sümpfe folgen von N. nach S. aufeinander die beiden getreide- und viehreichen klein- russischen Landschaften Wolynien, Podolien (letztere zwischen dein obe- ren Bug und Dnjestr), dann das ursprünglich rumänische Bessarabien zwischen Dnjestr und Pruth mit ^Kischinew ^kischinjof^ in seiner Mitte. Ö. von Wolynien und Podolien die Ukraine [ufreine] *; hier^Kiew [ft = ef], 1/4 Mill. E., wo die die Pripet-Moräste im S. umziehende Straße (jetzt die Eisenbahn nach Moskau) den Dnjepr überschreitet, Hst. eines früheren ruf- fischen Reichs in jener Zeit, als (um 1000) das byzantinische Christentum von Konstantinopel den Dnjepr aufwärts ins russische Binnenland gebracht wurde (noch jetzt das Höhlenkloster Kiews ein nationales Heiligtum der Russen); ö. von Kiew ^Charkow [farfofj, neuester Zeit überaus rasch er- wachsen durch den Handel mit den Landwirtschafts-Erzeugnissen seiner fruchtbaren Umgebung, auch Universität. "Nikolajew [nifoldjef], am Lim an [liman]2 des Bug, steht an Handelsbedeutung zurück hinter ^Odessa, weil dessen Hafen iin äußersten Nw. des schwarzen Meeres von den größten Seeschiffen erreicht werden kann, daher Odessa die be- deutendste pontische Handelsstadt Rußlands (Odessaer Weizen), 4 Ht. E., Universität. 5. So.-Rußland, das früher (und zum Teil noch jetzt) mohammeda- nische Rußland, das Land der Tataren (wie man die hier bruchstückweise erhaltenen Türkenstämme zu bezeichnen pflegt). Die Krim oder die tau- rische Halbinsel, nur durch eine schmale Landenge mit dein Festland verbunden, ist Steppenland (das Kamel bereits hier Lastträger), aber im Schutz der Jaila vor den eisigen winterlichen Steppenwinden gedeihen an der So.-Küste immergrüne Laubgewächse und Südfrüchte; an der Sw.- Küste die bis 1855 für uneinnehmbar gehaltene Seefestung Sewastopol Sewastopols; wo sich in Richtung der Jaila eine flache Landzunge von der viereckigen Halbinsel gegen die asiatische Uferseite vorstreckt, der Hafenort Kertsch an der Meerenge gl. N., welche in das für tiefer gehende See- schiffe zu seichte, deshalb auch jeden Winter dauernd zufrierende afowfche Meer führt, in dessen Hintergrund die Donmündung mithin keinen großen Wert für Seehandel besitzt. — In der südrussischen Steppe viele deutsche Kolonistendörfer, von Katharina Ii. in diesem „Neu-Rußland" angelegt, ö. bis zur Wolga, abwärts von 'Samara, namentlich um ^Saratow [faratofj. Die früheren Residenzen der beiden Tartaren-Khanate an der Wolga: ^Kasan [fafan], etwas abseits vom l. User der Wolga an deren Kniestelle (Straße von hier nö. nach Perm an der Kama im Berg- und 1 b. h. an (u) der Grenze (kraine), die einstige So.-Mark des kleinrussischen Anteils des Königreichs Polen. Auch in dem österreichischen Landesnamen Krain steckt das nämliche slawische Wort für Grenze und Grenzland. 2 Liman (vom griechischen Ilmus-^See, erinnernd an die hellenischen Kolo- nieen an dieser Küste des einstigen Skythenlandes) bedeutet hier einen Meereseinschnitt in der Richtung einer Flußmündung, welcher durch Sinkstoffe an seiner Verbindnngs- stelle mit dem offenen Meer nahezu geschlossen und durch das Flußwasser großen- teils ausgesüßt worden ist.

5. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart (Lehraufgabe der Oberprima) - S. 42

1907 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 42 — 1706 Im Frieden zu Altranstädts erkannte der Kurfürst seinen Gegner Stanislaus als König von Polen an und lieferte Patknl aus. Den livländischen Edelmann ließ Karl martern und hinrichten. Schrecken erfaßte den Kaiser und die Verbündeten, als Karl Xii. wie einst Gustav Adolf in der Ebene von Leipzig stand und Ludwig Xiv. sich bemühte, Schweden auf seine Seite zu ziehen. Daher erschien (1707) Marlborough selbst zu Altranstädt. Gleich groß als Feldherr wie als Diplomat, gewann er durch Huldigungen den glaubensverwandten König für sich. Aber erst nachdem der Kaiser den Protestanten Schlesiens Duldung und Gnadenkirchen und den Fürstentümern Liegnitz, Brieg, Wohlau und Öls sowie der Stadt Breslau Rückgabe der ihnen seit 1648 entzogenen Kirchen zugestanden hatte, wandte sich endlich Karl gegen Rußland. Die Schlacht bei Poltawa. Peter d. Gr. hatte inzwischen große 1703 Teile der schwedischen Ostseeprovinzen erobert und im Jahre 1703 Petersburg gegründet. Vor den anrückenden Schweden zog er sich jetzt ins Innere seines noch dünn bevölkerten Reiches zurück, um ihnen die Verbindung mit der Heimat abzuschneiden. Karl drang unmittelbar auf Moskau vor, anstatt zunächst die Ostseeprovinzen zurückzuerobern und dadurch die Verbindung mit der See und Schweden wiederherzustellen und neue Streitkräfte an sich zu ziehen. Auf dem Marsche traf der Kosakenhetman^) Mazeppa, der sich unabhängig machen wollte, bei ihm ein und versprach ihm die Hilfe der Kosaken3), wenn er nach der Ukraine4) umschwenke. Der Mangel an politischem Blick und sein Starrsinn bewogen Karl, gegen den Rat feiner Offiziere den Lockungen Mazeppas zu folgen. Infolgedessen konnten die Russen ein ihm aus Kurland zuziehendes Heer zum größten Teil vernichten, und da die Kosaken nicht abfielen, sah sich der König, mehrere Hunderte von Meilen von der Heimat entfernt, aller Hilfsmittel beraubt und litt Mangel an Lebensmitteln und Munition. Trotzdem trat er nicht den Rückzug an, sondern belagerte die Festung Poltawa ^) und wurde hier beim Sturm auf die Schanzen eines russischen Entsatzheeres unter Men-1709 schikow vollständig besiegt. Er rettete sich mit geringer Macht über den Dnjepr auf türkisches Gebiet. Die Folgen der Schlacht bei Poltawa. Schwedens Macht war durch die Vernichtung seines Hauptheeres gebrochen. Sogleich erhoben sich wieder alle feine Feinde. August Ii. kehrte nach Polen zurück und vertrieb Stauis- einem Dorfe bei Merseburg. 2) Hetman polnisch — Oberbefehlshaber. Das Wort ist wahrscheinlich entlehnt vom deutschen „Hauptmann". 3) Kosaken, russisch Kasaken, ist türkisch-tatarischen Ursprungs. Im Türkischen bedeutet es einen Räuber, im Tatarischen einen leicht bewaffneten Krieger. 4) — Grenzland, von russisch Krai — Rand. Zar Alexei siedelte die zu ihm übergetretenen Kosaken an der Grenze gegen Polen an. 6) in der Ukraine, westsüdwestlich von Charkow, südöstlich von Kiew.

6. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neueste Zeit bis 1648 - S. 182

1902 - Paderborn : Schöningh
182 dem Baseler Konzil mit der deutschen Nation vermittelte deutsche Neu-tralitt (1439) nahm zwar der Papst in den rmischen Konkordaten mit einigen Beschrnkungen an, aber sein Nachfolger erhielt in dem Aschasfen-brg er (Wiener) Konkordate fast alle frheren Rechte wieder zurck. neas Silvius Piccolomini, welcher die wichtigen Unterhandlungen geleitet hatte, ward dann als Pius Ii. Papst und wahrte den Grundsatz von der Superioritt des Papstes der das Konzil. 3. Die Trken. Als das seldschukische Frstentum von Jconium durch die Mongolen aufgelst wurde (1291), teilten es die Sieger unter zehn turkomanische Hordenfhrer. Einer von diesen, Osman, eroberte Bithynien und legte so den Grund zu einer nach ihm benannten aus-gedehnten Herrschaft. Sein Sohn machte Brussa zu seiner Residenz und richtete aus gefangenen Christensklaven, die er zum Islam zwang, die Truppe der Janitscharen (d. h. neue Krieger) ein. Murad I. drang bereits nach Europa vor und eroberte Adrianopel. Von hier aus dehnte sein khner Nachfolger Bajazeth, ,der Blitz', die Er-oberungen planmig aus, und schon begannen die Trken ein Schrecken der Christenheit zu werden. Der König Sigmund von Ungarn, der nachmalige Kaiser, erlitt bei Nikopolis (in Bulgarien, a. d. Donau) eine schmhliche Niederlage (1396). Schon wollte sich der Sieger gegen Constantinopel wenden, als die osmanische Herrschaft in Asien durch den Mongolen Tinur Lenk, welcher bereits das westliche Asien bis zum Ganges erobert hatte, ernstlich bedroht ward. Als sich Bajazeth mit der gewaltigen berzahl dieser wilden Scharen in einen Kamps einlie, ward er bei An gor a in Matten vollstndig besiegt (1402). Doch zerfiel die Mongolenmacht bald nach Timurs Tode bei der Uneinigkeit seiner vielen Shne. Als die Osmanen wieder erstarkt waren, drangen sie erobernd gegen Ungarn vor. Aber hier brachte ihnen der tapfere Johann Hunyad mehrere Niederlagen bei, so da sie sich zu einem zehnjhrigen Waffenstillstand bequemten. Kaum war dieser geschlossen, als ein neues christliches Kreuzheer unter Anfhrung des Knigs W lad Ys law Iii. von Plert und Ungarn und des Johann Hunyad ins Feld rckte. Aber die Christen wurden bei Bar na (am Schwarzen Meere) geschlagen (1444). Jetzt schien auch das lngst bedrohte Eon-stantinopel rettungslos verloren. Vergebens hatte der griechische Kaiser auf dem Konzil zu Ferrara eine Wiedervereinigung der griechischen Kirche mit der rmischen angebahnt. Der grte Teil des Volkes wies die Vereinigung zurck, und unter Eon st antin Ix., dem letzten Kaiser aus dem Hause der Palaologen, wurde die Grung in der Hauptstadt

7. Die deutsche Kultur - S. 9

1907 - Leipzig : Brandstetter
Befreiung des Kaisertums von den Anmaßungen des Papstes. Konradin, der letzte Sproß des hohenstaufischen Kaiserhauses, fiel bei dem Versuche, sich in den Besitz seiner Erblande Sizilien und Unteritalien zu setzen. Damit war Italien für Deutschland für immer verloren. — In Deutschland kamen durch die Kämpfe Heinrichs des Löwen Mecklenburg und Pommern, sowie der nördliche Teil der Provinz Brandenburg zum Reiche, das sich damit immer mehr nach Nordosten erweiterte. Deutschland reichte damals im Osten bis an die Weichselmündung, an die Oder, March und Raab. Im Süden bildete das Mittelmeer, im Westen Rhone, Saone und Maas die Grenze. e) Durch den Wegfall des ganzen Königreichs Italien nach dem Tode Konradins ging die deutsche Grenze im Süden bis an die Alpen zurück. Aber durch die Eroberungen des deutschen Ritterordens im Osten (West- und Ostpreußen, sowie die jetzigen russischen Ostseeprovinzen Kurland, Livland, Esthland, die später wieder verloren gingen), dehnte sich das Deutsche Reich zur Zeit Rudolfs von Habs-burg bis zum Finnischen Meerbusen, bis zur Weichsel, March und Raab aus. Die West- und Nordgrenzen blieben bestehen; denn Frankreich, das später so oft dem Deutschen Reiche gefährlich geworden ist, konnte nicht an Eroberungen nach der deutschen Seite hin denken, und einer der gefährlichsten Feinde des Reiches, Waldemar Ii. von Dänemark war geschlagen worden. (1227.) Im Innern war während der kaiserlosen Zeit die Auflösung der Reichseinheit und die Bildung kleiner Staatswesen in immer beschleunigter Schnelligkeit vor sich gegangen. Es entstanden eine Menge Herrschaften, die sich meist unter dem Namen „Grafschaften" selbständig machten. (Hohenlohe, Öttingen, ^-chwarzburg, Gleichen, Oldenburg, Lippe, Ravensburg usw.) f) Eine große Bedeutung für die künftige Eebietsentwicklung Deutschlands hatte die Belehnung der Mark Brandenburg an den Burggrafen Friedrich Vi. von Nürnberg. (1417.) Damit wurde der Grund gelegt zu jenem Hohenzollernstaate in Norddeutschland, der dereinst das Deutsche Reich in anderer Gestalt mit neuem Glanze wieder erstehen machen sollte. Derselbe Kaiser Sigismund übertrug auch im Jahre 1423, als das Haus Askanien ausstarb, das Herzogtum Sachsen mit der Kurwürde an den Wettiner Friedrich den Streitbaren. Durch die Vermählung von Sigismunds Tochter Elisabeth mit Albrecht von Habsburg gingen die großen Besitzungen Böhmen, Ungarn usw. auf diesen über. So wurde im S ü d o st e n Deutschlands ein großes, festgeschlossenes Reich errichtet, das durch sein Nebenland Ungarn auch über die deutschen Grenzen hinaus nach dem Osten hin reichte. Freilich wurde dadurch Österreich und mit ihm Deutschland häufigen Angriffen der immer 9

8. Das Vaterland - S. 277

1906 - Leipzig : Degener
— 277 — Sanddünen eines sicheren, wenn auch ärmlichen Daseins, während in früheren Zeiten ganze Ortschaften vom Flugsande begraben sind. It. Die Preußische Seenplatte. Die Preußische Seenplatte bildet allen anderen gegenüber, von denen jede die Fortsetzung der vorigen ist, eine Ausnahme. Sie tritt östlich von der Weichsel weiter im Süden auf, zieht dann aber auch, wie der Pommersche Landrücken, in nordöstlicher Richtung, entfernt sich aber mehr und mehr von der Ostsee, um dort der Entwicklung eines Tieflandes Raum zu geben, und endet erst in Rußland am Dnrchbrnchsthale der Memel. Die Preußische Seenplatte hat im ganzen Baltischen Höhenzuge die größte Durchschnittshöhe, erreicht aber in ihrer bedeutendsten Er- Hebung, der Kernsdorser Höhe (313 vi), nicht die Größe des Turmberges bei Danzig. Die Seester Höhe erreicht 309 in. Auch hier fehlen die zahlreichen Seen nicht. Sie treten in langgestreckten Rinnen oder breiten wannenförmigen Vertiefungen mit zahlreichen Verästelungen auf, wässern nach Süd und Nord ab und bilden zahlreiche Thallandschaften, in denen ein fruchtbarer Boden den Acker- bau lohnt, trotzdem er unter der Ungunst des Klimas zu leiden hat. Die größten Seen sind der Mauer- und Spirdiug- See im Osten des Landrückens. Der westliche Teil der Seenplatte ist dem Verkehr und Handel erschlossen durch den Elbing-Oberländischen Kanal. Derselbe geht von Elbing durch den benachbarten Dransensee, etwas westlich von Preußisch-Holland (5) in süd- östlicher Richtung durch die Ebene, wo die kleinere Steigung durch 5 Schleusen überwunden wird. Darauf folgt eine starke Steigung mit 4 schiefen Ebenen bis in die Seen des Oberlandes; hier werden die Schiffe und Holzstöße auf einer zweigleisigen Eisenbahn von 3,27 m Spurweite durch Wasserkraft auf großen eisernen, durch Drahtseile verbundenen Gitterwagen zu Berg und zu Thal befördert. Die Seenkette führt westlich von Mohruugen (4) vorüber nach dem Städtchen Liebemühl (2*/2)- Von hier geht der westliche Teil des Kanals nach dem Geserich- See und seinen benachbarten Gewässern und stellt die Wasserverbindung mit Saatfeld i. Preußen (2^) im Norden, wie mit dem westpreußischeu Deutsch- Eylau (8) im Süden dieses Seenzuges her; der östliche Teil geht von Liebemühl nach dem Drewenzsee, an dem Osterode i. Ostpreußen (13^) liegt. Der Fluß Dreweuz stießt am Südrande des Kulmerlandes durch Westpreußeu über Stras- burg i. Westpreußen (7x/4) zur Weichsel. Südlich von Osterode am Ostfuße der Kernsdorser Höhe befindet sich Tannenberg, wo der Deutsche Orden in heißem Kampfe 1410 dem Polenheer unterlag. Die östlich vom Oberländischen Kanal stießende Passarge, welche in das Frische Haff geht, hat nur in der Nähe ihrer Mündung das im 13. Jahrhundert als Seestadt gegründete Braunsberg (12'/z); jetzt ist es vorwiegend Landstadt mit dem 1579 gegründeten Lyceum Hosianum, einer katholischen Akademie. Westlich davon, am Frischen Hast, Frauenburg (2:/2) mit Dom, Sitz des Bischofs von Erm-

9. Geschichte Deutschlands von der älteren Zeit bis zur Gegenwart - S. 274

1901 - Berlin : Rentel
217. Der russlsch-tiirkische Krieg. 1877—1878. Die sinkende Macht der Türkei. Als die Türken ihren Sultan (187(5) absetzten und darauf ermordeten, wurde das osmanische Reich sehr erschüttert. Nachdem man bald darauf auch den neuen Sultan entthronte, und die Herrschaft an dessen Bruder siel, regte sich unter den Christen der Türkei der Wunsch nach Unabhängigkeit. Sowohl die Serben, als auch die Montenegriner erhoben sich (1876) gegen die „hohe Pforte," um deren Oberhoheit abzuschütteln. Doch sie konnten der türkischen Übermacht nicht widerstehen und mußten in ihrem Abhängigkeitsverhältnis bleiben. Ausbruch und Ausgang des russisch-türkischen Krieges. Dar- I ans zog Rußland (1877) in den Krieg gegen die Türken. Obgleich diese -sich tapfer wehrten, erlagen sie doch endlich beiplewna und imschip- 1 fapaß (im Balkangebirge-. Bald darnach rückten die Russen bis in die j Nähe von Konstantinopel, und es schien der Untergang der Türkei uahe zu sein. Doch die übrigen Großmächte Europas wollten es nicht zugeben, i daß das Reich der Osmauen ganz in russische Hände fiele, und so wurde ] (1878) aus dem Berliner Kongreß, auf welchem Fürst Bismarck den | Vorsitz führte, die Bestimmung getroffen, daß Rußland nur einige Land-erweiterungen in Asien und Europa erhalten sollte. Serbien, Montenegro und Rumänien wurden aber als unabhängige Staaten anerkannt. Später ' erhoben sich die beideu letztgenannten sogar zu Königreichen. Der Türkei sprach man nur einen Teil der Balkanhalbinsel zu. Das Fürstentum Bul- i garten aber wurde unter die Oberherrlichkeit des Sultans gestellt. Bosnien j und die Herzegowina fielen indes an Österreich. Außerdem mußten sich i die Türken verpflichten, in ihrem Reiche den Christen gleiche Rechte mit , den Muhammedanern zu gewähren. 218. Innerer Ausbau des deutschen Reiches. Die Kolonieen. Matze und Gewichte. Bis aus die Zeit Kaiser Wilhelms I. hatte j sich in Deutschland das Maß- und Gewichtswesen sehr ungleich entwickelt. In den einzelnen Ländern und Provinzen herrschte eine so große Verschiedenheit, daß das Verlangen nach einer Einheit immer lauter wurde. Durch eilt Reichsgesetz stellte man für alle Teile des Reiches eine Gleichmäßigkeit her, so daß wir jetzt als Gruudmaße das Meter, Quadrat- j meter, Kubikmeter und als Einheit für das Gewicht das Kilogramm haben. Überhaupt dürfen im öffentlichen Verkehr nur solche Maße, Ge- -Wichte und Waagen in Anwendung kommen, die durch besondere Aichungs- j behörden geaicht (geprüft) und gestempelt sind. In Gast- und >schank- ? wirtschaften hat man nur solche Schankgefäße für Weilt und Bier zu verwenden, die mit einem Füllstrich versehen sind, welcher den Rauminhalt nach Zugrundelegung des Liters angiebt. — Goldene und silberne Geräte , müssen mit einem Zeichen ihres Feingehalts versehen sein. Münzen. Die Münzen der einzelnen deutschen Staaten wichen früher nach ihrer Bezeichnung und ihrem Werte sehr von einander ab. ; Durch die Reichsgesetzgebnng wurde ein einheitliches Münzwesen herge- ' stellt und (seit 1876) die Goldwährung*) eingeführt. In der Mark-rechnuug ist die Zehnteiluug zur Durchführung gelangt: Die Ausprä- *) Unter Währung versteht man den gesetzlichen Wert einer Gold- oder Silbermünze von einer bestimmten Gewichtseinheit. Manche außerdeutschen Staaten haben Doppelwährung (Bimetallismus^, d. H. Gold- und Silberwährung.

10. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neuere Zeit bis 1648 - S. 182

1902 - Paderborn : Schöningh
dem Baseler Konzil mit der deutschen Nation vermittelte deutsche Neu-tralitt (1439) nahm zwar der Papst in den rmischen Konkordaten mit einigen Beschrnkungen an, aber sein Nachfolger erhielt in dem Aschafsen-brg er (Wiener) Konkordate fast alle frheren Rechte wieder zurck. neas Silvius Piccolomini, welcher die wichtigen Unterhandlungen geleitet hatte, ward dann als Pius Ii. Papst und wahrte den Grundsatz von der Superioritt des Papstes der das Konzil. 3. Die Trken. Als das seldschukische Frstentum von Jconium durch die Mongolen aufgelst wurde (1291), teilten es die Sieger unter zehn turkomanifche Hordenfhrer. Einer von diesen, Osman, eroberte Bithynien und legte so den Grund zu einer nach ihm benannten ausgedehnten Herrschaft. Sein Sohn machte Brufsa zu feiner Residenz und richtete aus gefangenen Christensklaven, die er zum Islam zwang, die Truppe der Janitscharen (d. h. neue Krieger) ein. Murad I. drang bereits nach Europa vor und eroberte Adrianopel. Von hier aus dehnte sein khner Nachfolger Bajazeth, .der Blitz', die Er-oberungen planmig aus, und schon begannen die Trken ein Schrecken der Christenheit zu werden. Der König Sigmund von Ungarn, der nachmalige Kaiser, erlitt bei Nikopolis (in Bulgarien, a. d. Donau) eine schmhliche Niederlage (1396). Schon wollte sich der Sieger gegen Constantinopel wenden, als die osmanische Herrschaft in Asien durch den Mongolen Tinur Lenk, welcher bereits das westliche Asien bis zum Ganges erobert hatte, ernstlich bedroht ward. Als sich Bajazeth mit der gewaltigen berzahl dieser wilden Scharen in einen Kampf einlie, ward er bei Angora in Galatien vollstndig besiegt (1402). Doch zerfiel die Mongolenmacht bald nach Timurs Tode bei der Uneinigkeit seiner vielen Shne. Als die Osmanen wieder erstarkt waren. drangen sie erobernd gegen Ungarn vor. Aber hier brachte ihnen der tapfere Johann Hunyad mehrere Niederlagen bei, so da sie sich zu einem zehnjhrigen Waffenstillstand bequemten. Kaum war dieser geschlossen, als ein neues christliches Kreuzheer unter Anfhrung des Knigs Wladyslaw Iii. von Polen und Ungarn und des Johann Hunyad ins Feld rckte. Aber die Christen wurden bei Bar na (am Schwarzen Meere) geschlagen (1444). Jetzt schien auch das lngst bedrohte Constantinopel rettungslos verloren. Vergebens hatte der griechische Kaiser auf dem Konzil zu Ferrara eine Wiedervereinigung der griechischen Kirche mit der rmischen angebahnt. Der grte Teil des Volkes wies die Vereinigung zurck, und unter Constantin Ix., dem letzten Kaiser aus dem Hause der Palologen, wurde die Grung in der Hauptstadt
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