Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Braunschweig
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
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Benannt ist jener Felsen nach der Roßtrappe, einer Felsvertiefung in Form
eines kolossalen Pferdehufes. Nach der Sage verlangte der im Böhmerwalde hau-
sende Berggeist Bodo vergeblich die Königstochter Brunhilde vom Riesengebirge
zur Gemahlin und verfolgte sie durch Thüringen bis hierher. Vom Hexentanzplatz
wagte ihr Pferd den Sprung über den 300 m tiefen Abgrund; die Spuren des
Hufes zeigt die Roßtrappe. Bodo versank aber mit der der Brunhilde entfallenen
Krone im Gewässer der Bode, die nach ihm benannt sein soll. (In Wahrheit
ist der Name von dem slavischen bodo = Wasser abgeleitet.)
Bei Thale tritt sie ins Norddeutsche Flachland und eilt, nachdem sie rechts
die Selke aufgenommen hat, die mit ihr ziemlich parallel dem Unterharz durchfließt,
der Saale zu. Sie ist mit 120 km Länge der längste Harzfluß.
11. Wandern wir südlich von der Bode im Tal der Rappbode
hinauf, so Kommen wir nach Trauten st ein (600 Einwohner), das
seinen Namen von dem Drudenstein, der heidnischen Opferstätte, hat.
Ebenso hoch (450 m) ist die höchstgelegene braunschweigische Stadt
Hasselfelde (2600 Einwohner), ausgezeichnet durch gesundes Klima.
Sie ist Endstation der Selketalbahn, die von Quedlinburg, Gernrode,
Alexisbad,^Stiege kommt. In dem Flecken Stiege (1500 Einwoh-
ner), der ein altes braunschweigisches Jagdschloß hat, redet man schon
oberdeutsche Junge, während sonst im Bodegebiet niederdeutsch ge-
sprachen wird. Südöstlich, hart an der Grenze, hat man das Marien-
heim und Mbrechtbaus errichtet, die Heilstätten für kranke und er-
holungsbedürftige Mitglieder der Braunschweigischen Landesversiche-
rungsanstalt.
In Tanne (1000 Einwohner) findet sich bedeutende Viehzucht
und wird eine Eisenhütte von der Genossenschaft der Arbeiter (vor-
wiegend durch Wasserkraft) betrieben.
Vraunlage. In dem westlichen Teil des braunschweigischen
Südgebiets ist der Flecken Vraunlage an der Warmen Bode (3000 Ein-
wohner) der größte Ort (540 bis 630 m). Er liegt in einer von
Bergen rings umschlossenen wiesenreichen Talmulde und wird daher
als Luftkurort sehr geschätzt und von Leidenden aufgesucht, für die
Sanatorien errichtet sind. Für den Wintersport sind Rodel- und
Hörnerschlittenbahnen geschaffen. Nach Norden erhebt sich auf halbem
Wege zum Brocken der langgestreckte Wurmberg mit über 970 m
Höhe, der höchste Berg des Herzogtums^ und der zweithöchste des
Harzes, der aber wenig Aussicht bietet, weil auch die Kuppe bewaldet
ist. Dagegen bietet eine herrliche Aussicht die von ihm durch die
Warme Bode getrennte Achtermannshöhe (926 m), deren Hornfels-
Kegel (Kamelfichte!) wie ein Zwieback aussieht. An ihrem Fuße
zieht die Chaussee Bad Harzburg-Braunlage, sowie die Zgiferstraße,
die auf dem Burgberg bei Bad Harzburg ihren Anfang nimmt und
weiter über Königskrug nach Ellrich zieht. Braunlage ist Bahnstation
der Iweigstrecke Brunnenbachsmühle-Braunlage der von der Harz-
querbahn Wernigerode-Nordhausen abzweigenden Linie Sorge (bei
Tanne) — Walkenried.
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Auch die Geschichte des Speyer Doms zeugt, wie so mancher Ort und so
mancher Bau der Oberrheinischen Tiefebene, aus ihren Blättern von schmach-
vollen vergangenen Zeiten. Zweimal wurde er zugleich mit der Stadt Speyer
von den Franzosen verwüstet. In den Raubkriegen Ludwigs Xiv., 1609, wurde
der stolze Bau durch Feuer bis auf die Umfassungsmauern zerstört; selbst die
alten Kaisergräber rissen die französischen Söldlinge auf und streuten die Gebeine
umher. Fast hundert Jahre lag der Bau nun verwüstet. Kaum war er dann
in zwölfjähriger Bauzeit wieder erneuert, als die Schrecken der Revolutious-
kriege über die Rheinlande hereinbrachen. Wieder wurde der Dom verwüstet
und von den Franzosen als Futtermagazin benutzt. — Als 1815 die Pfalz
an Bayern kam, ließ König Ludwig I. den Bau wiederherstellen und durch
Künstlerhand in reichstem Maße schmücken, so daß der Speyer Dom heute zu
den prächtigsten Kirchen gehört.
In Speyer wurden manche Reichstage abgehalten. Am bekanntesten ist
derjenige des Jahres 1529, der den Lutherischen die Bezeichnung „Prote-
stanten" eintrug.
c) Worms.
Annähernd soweit nördlich von der Neckarmündung wie Speyer südlich
liegt Worms, an Alter und an Ruhm der erstereu völlig ebenbürtig. Einst
war sie die Hauptstadt der Burgunder, nachdem diese ihre alte Heimat öst-
lich von der Elbe verlassen und im schönen Wonnegau, — so nennt man
wohl die Gegend um Worms, — ein neues Königreich gegründet hatten. Als
solche wurde sie die Stadt der Nibelungen.^) Hierher zog aus den Nieder-
landen der starke und edle Held Siegfried, um an dem Hofe Gunthers, Geruots
und Giselhers der Ehren gar viele zu gewinnen. Hier erschauten seine Augen die
edle Kriemhilde, das schöne Weib, die Schwester dreier Königes, und von hier
aus wurde die Jagd in den Odenwald unternommen, auf der der grimme Hagen
deu arglosen Helden hinterlistig ermordete.
(L Kuther.) Für die evangelische Christenheit ist Worms für alle Zeiten
geweiht durch Luthers heldenmütiges Bekenntnis vor Kaiser und Reich, das er
in der berühmten Reichstagssitzung am 18. April 1521 ablegte, und womit er
1) Uns ist in alten m8eren Wunders vil geseit
von heleden lobebseren, von größer arebeit:
von freude und höchgeziten, von weinen unde klagen,
von küener recken striten muget ir nu wunder hoeren sagen.
2) Ej wuohs in Buregonden ein vil edel magedin,
daz in allen landen niht schoeners mohte sin,
Kriemhilt gebeizen: diu wart ein schoene wip,
dar umbe muosen degene vil Verliesen den lip.
(Aus der Ausgabe von Zarncke, Verlag von Georg Wigand, Leipzig.)
3) Da sank er in die Blumen, Kriemhildens starker Mann.
Das Blut aus seiner Wunde vor ihren Augen rann,
Die Blumen alleuthatbeu vom Btute waren naß.
Nun rang er mit dem Tode, — nicht lange that er das,
Dieweil des Todes Waffe verletzt ihn allzusehr:
Es mußte bald ersterben der kühne Held stolz und hehr.
(Aus der Übersetzung von Junghans, Verlag von Ph. Reclam,)
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Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde, Braunschweig
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in der Nähe des Bahnhofes bei Harzburg Wettrennen abgehalten, bei denen
die Besitzer der schnellsten Pserde Ehrenpreise (bis 3000 Mark!) erhalten.
Der Schimmerwald (Schimmelwald) zwischen Harzburg und Eckerkrug er-
innert an den altdeutschen Gott Wodan, der hier in heidnischen Zeiten ver-
ehrt wurde. Wodan, der nach dem Volksglauben aus einem achtbeinigen
Schimmel durch die Lüste reitet, lebt in der Sage noch sort als der wilde
Jäger Hackelberg, der in stürmischen Herbstnächten an der Spitze der „wilden
Jagd" mit Peitschenknall unter dem Rufe: „Hui! Hui!" durch die Harzwälder
Zieht und den Leuten, die seinen Jagdruf nachäffen, ein Pferdebein an den Kopf wirft.
10. Die Ilse entspringt im Brockenbett, einem Torfmoor zwischen
der Heinrichshöhe und dem Renneckenberge, und empfängt l. den Kellbach, der
vom Brocken kommt und durch das Schueeloch (Name?) fließt. Sie bildet auf
ihrem Laufe zahlreiche Wasserfälle, nimmt ihren Weg zwischen dem Jlsestein
x. und dem Westerberg l. hiudurch, verläßt bei Jlseuburg das Gebirge und
mündet bei Hedwigs bürg in die Oker. Jlsenburg ist am Fuße einer
alten Burg der sächsischen Kaiser entstanden, welche jetzt dem Fürsten von
Stolberg-Wernigerode gehört. Oben aus dem Jlsestein steht ein Kreuz, welches
Graf Anton von Wernigerode zum Andenken an seine in den Befreiungskriegen
1813— 1815 gefallenen Freunde hat errichten lassen. Wie die Sage erzählt,
bildete der Jlsestein mit dem Westerberge ehemals einen zusammenhängenden
Bergrücken, ans dem ein Schloß stand, in welchem der Harzköuig Jl-sung mit
seiner Tochter Ilse lebte. Eine Hexe, welche unten im Thale wohnte, haßte
aber die schöne Ilse und zauberte eiue große Wasserflut herbei, die den Berg
in zwei Stücke zerriß. Das Schloß wurde vernichtet und der König ertrank
in den Fluten. Die Prinzessin Ilse aber blieb am Leben und wohnt seitdem im Jlsestein.
Werste überrascht, wenn sie imjlseslussebadet, wird in eine zottige Tanne verwan-
delt; wer aber die rechten Blumen zneinemstraußebindetnnddenselbenam I.mai
um Mitternacht zum Jlsestein trägt, erlöst die Prinzessin und wird reich belohnt.
11. Die Holzemme entspringt am Renneckenberge ö. vom Brocken
in der „Hölle", wo die Felsen so wild umherliegen, als ob der Teufel sie
durcheinandergeworfen hätte. Das obere Thal der Holzemme heißt die
„steinerne Renne", weil das Bett des Flusses mit vielen Steinen angefüllt ist. Bei
Wernigerode (Schloß des Fürsten vonstolberg!) verläßt sie das Gebirge, geht über
Halberstadt (Stephansdom!) und mündet unterhalb Gröningen l. in die Bode.
§ 8. Der Unterharz.
1. Der Regenstein (Reinstein) ist ein Höhenzug n. von Blanken-
bürg, welcher dem Harze vorgelagert ist. Der Name bedeutet entweder
Reihenstein, weil die Sandsteinfelsen, aus welchen er besteht, eine
2'/z km lange „Reihe" bilden, oder der ragende Stein, weil er schroff aus
der Ebene emporsteigt. Im Mittelalter befand sich auf dem Regenstein eine
Burg der Grafen von Blankenburg, deren Gemächer zum Teil in den Felsen
gehauen waren. Selbst die Futterkrippen in den Ställen und die Bettstellen
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t>er Raum zur Anlage eines Fußweges erst mühsam durch Felssprengungen
gewonnen werden mußte. An einer Stelle hat die Bode ein tieses Loch in
den Boden gewühlt, in welches die Gewässer tosend hinabstürzen (Bodekessel
mit der Teufelsbrücke). Zwischen einem hohen Felfeuthore, welches von dem
Hexentanzplatze (r.) und der Roßtrappe (l.) gebildet wird, tritt die Bode bei
dem Dorfe Thale aus dem Gebirge und geht über Quedlinburg, Groningen
und Oschersleben zur Saale. Von der Roßtrappe erzählt man folgende
Sage: „Der wilde Böhmenkönig Bodo wollte des Harzkönigs schönes
Töchterlein Brunhilde zur Gemahlin haben. Sie aber mochte ihn nicht leiden
und floh vor ihm. Als sie nun aus den Hexentanzplatz kam, wo die bösen
Geister des Gebirges ihre nächtlichen Tänze aufführen, scheute ihr Pferd vor-
dem tiefen Abgrunde, der sich vor ihm austhat. Brunhilde aber gab ihm
die Sporen, setzte in einem gewaltigen Sprunge über den Abgrund hinweg
und kam glücklich auf dem linken Ufer der Bode an. Hier schlug der Huf
des Pferdes so tief in den Felfen, daß die Spnr davon als „Roßtrappe"
zurückblieb. Bodo fetzte der Prinzessin nach, stürzte jedoch in den Fluß, der
nun von ihm den Namen erhielt. Er wurde in einen schwarzen Huud ver-
wandelt und bewacht seitdem die Krone, welche die Prinzessin verloren hatte
And welche in den Fluß gefallen war."
5. Die Selke ist der Hauptfluß des anhaltischen Harzes. Sie
entspringt bei dem zerstörten brauuschweigischen Dorse Selkenfelde unweit
Stiege, geht bei Alexisbad, Mägdefpruug und Schloß Falkenstein vorbei,
verläßt den Harz zwischen Balleustedt und Aschersleben und mündet r. iu die
Bode. Alexisbad, welches zu Ehren des Herzogs Alexis von Anhalt be-
nannt ist, hat eiue eisenhaltige Quelle, welche von bleichsüchtigen Kranken
benutzt wird. Oberhalb Mägdespruug (Eisenhüttenwerk) sieht man hoch oben
aus dem r. User der Selke zwei Eindrücke in dem Felseu, die von riesigen
Menschenfüßen herzurühren scheinen. Wie die Sage erzählt, sprang eiue
Riesentochter hier vom l. auf das r. Ufer der Selke, um ihre Freundin ans
den Händen von Räubern zu befreien. Der Ramberg nördlich von Mägde-
fpruug ist der höchste Berg des auhaltischen Harzes (575 m). Seiue Spitze,
auf welcher sich ein Aussichtsturm befindet, heißt zu Ehreu eiues Herzogs
von Anhalt die Viktorshöhe. Eiue Felsgruppe auf dem Berggipfel wird die
Teufelsmühle genannt. Die Sage erzählt, ein Müller im Selkethale habe
dem Teufel seine Seele versprochen, wenn er ihm aus der Spitze des Ram-
berges in einer Nacht eine neue Windmühle ans Steinen erbaue. Da die-
selbe aber noch nicht fertig war, als der Hahn den Anbruch des Tages ver-
kündete, war der Teusel betrogen. In seinem Zorne zerschmetterte er mit
dem letzten Steine die Mühle und den Müller.
Aus dem Hausberge oben am r. User der Selke unterhalb Mägdespruug
lag einst die Burg Anhalt, Unit der das Herzogtum Anhalt den Namen hat.
Von derselben sind nur noch wenige Mauerüberreste vorhanden. Im Schlosse
Falkeusteiu, welches dem Grafeu v. d. Asseburg gehört, wird ein Becher aus
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Extrahierte Personennamen: Bodo Brunhilde Bodo Alexisbad Alexis
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60
Der Oberharz.
Mitte zwischen dem Brocken und Altenau die Oberförsterei und der Gasthof
Torfhaus, die höchstgelegene und zugleich jüngste Ansiedelung im Harz; der
Name erinnert daran, daß man in der Mitte des vorigen Jahrhunderts
einmal den Versuch machte, das Brockenfeld zur Torfgewiunuug auszunutzeu.
Von hier aus bestieg Goethe, der von Klausthal über Alteuau gekommen
war, am 10. Dezember 1777 in Begleitung des Försters den schneebedeckten
Brocken, „des gefürchteten Gipfels schneebehangenen Scheitel, den mit Geister-
reihen kränzten ahnende Völker" (Gedicht „Harzreise im Winter."). Der ö.
führende Weg ist nach dem Dichter benannt worden.
Abb. 23. Bad Karzburg.
2. Ö. vom Brocken entspringt im Brockenbett, einem Torfmoor zwischen
der Heinrichshöhe und dem Nenneckenberge, die Ilse. Sie empfängt bald
l. den Kellbach, der vom Brocken kommt und das klippenumrahmte Schnee-
loch durchfließt, eine Stelle, wo sich der Winterschnee besonders lange zu
halten pflegt. Die Ilse bildet auf ihrem Laufe zahlreiche liebliche Wasser-
fälle', nimmt ihren Weg zwischen dem Jlsesteiu r. und dem Westerberg l.
hindurch, verläßt bei Jlseuburg das Gebirge und mündet bei Börßum in die
Oker. Ans dem Jlseftein steht ein Kreuz, das Gras Anton von Wernige-
rode zum Andenken an seine in den Befreiungskriegen 1813—1815 gefal-
lenen Freunde hat errichten lassen. Der Sage zufolge bildete der Jlsestein
mit dem Westerberge ehemals einen zusammenhängenden Bergrücken, auf dem
ein Schloß stand, worin der Harzkönig Jlsung mit seiner Tochter Ilse lebte.
Eine im Tale wohnende Here aber haßte die schöne Ilse und zauberte eine
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76
Der Unterharz.
Husaren namens Hamburg, der im Siebenjährigen Kriege nebst zwei Kame-
raden den Herzog vor französischer Gefangenschaft rettete. Znm Dank für
die tapfere Tat versprach der Herzog, jedem einen Wunsch zu erfüllen. Der
eine wünschte sich ein Backhaus, der andere eine Schmiede, der dritte eine
Schenke. Der Herzog ließ diese Häuser an der Stelle erbauen, wo seht
„Hamburg" steht. — Das 333 m hoch gelegene Wendefurt ist ein alter
Weiler mit nur 30 Einwohnern; seine Lage zwischen herrlichen Höhen
(Schöneburg) und Wäldern (die sieben Gründe) machen es zum Luftkurort
geeignet. Ähnliches gilt von dem Dörfchen Altenbrak (400 E.). Ein Teil
der forellenreichen Bode wird hier durch den 370 m langen Tunnel der
Schöneburg geleitet, uni die Holzschleiserei zu bedienen, und dann durch einen
Aquädukt dem Flusse wieder zugeführt. Treseburg (175 E.) kündigt sich
schon mit seinen zahlreichen Gasthöseu als oberes Eingangstor zu dem be-
rühmtesten und besuchtesten Teile des Bodetals an.
Auf der 10 km langen,
170 m fallenden Strecke von
hier bis Thale durchbricht der
Bach zunächst einen mächtigen
Granitselsen. Die riesigen, wun-
derlich gestalteten Blöcke, die
wir im Flußbett und in seiner
Umgebung bemerken, sind nach
Ansicht der Geologen durch die
auswaschende Tätigkeit des
Wassers im Gestein entstanden.
Auch hier traten früher wie
im Okertale die Felsen so nahe
an den Fluß, daß der Raum
zur Anlage eines Fußweges
erst mühsam durch Sprengungen gewonnen werden mußte. Zu der Erhaben-
heit der Felsbildungen gesellt sich die bunte Schönheit des Baumwuchses,
zu der neben Buchen und Fichten Eichen, Birken, Eschen, Ahorne, Ulmen,
Eiben wetteifernd beitragen. Drunten aber wälzt der durch die Luppbode
verstärkte Fluß, einem Helden vergleichbar, der zornig die Ketten sprengt,
schäumend und tosend seine Wassermassen durch das eingezwängte Bett. Erfüllt
von Schauer und Bewunderung betrachtet der Wanderer dies großartige
Schauspiel der Natur, besonders von der Teufelsbrücke, die über den Bode-
kessel führt. Von hier ans steigt l. ein in 18 Windungen angelegter Weg,
die Schurre, zu dem 403 m hohen Felsen Roßtrappe hinan. Gegenüber
liegt 250 m über der Bode der noch höhere Hexentanzplatz, der eine
einzigartig schöne Aussicht ins Gebirge und in die Ebene gewährt. Einst,
so erzählt die Sage, wollte der wilde Böhmenkönig Bodo des Harzkönigs
schönes Töchterlein Brnnhilde zur Gemahlin haben; sie aber mochte ihn nicht
leiden und floh vor ihm. Als sie nun aus den Hexentanzplatz kam, wo die
bösen Geister des Gebirges ihre nächtlichen Tänze aufsühren, scheute ihr
Pferd vor dem tiefen Abgrunde, der sich vor ihm auftat. Brunhilde aber
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9
zur Hülfe herbei. So kamen einst Zwerge zu einer Kranken-
wärterin in Stadtoldendorf und forderten sie auf, mit ihnen
zu gehen und einer kranken Frau Beistand zu leisten. Als
die Wärterin sich dazu bereit erklärt hatte, verbanden ihr die
Zwerge die Augen und führten sie in den Berg. Hier half
sie nach Kräften und wollte dann wieder gehen. Doch das
litten die Zwerge nicht, und so blieb sie volle acht Tage im
Berge und hatte es recht gut. Beim Abschiede fragten die
Zwerge, wie viel sie verdient hätte. Die Frau erwiderte aber,
sie wäre mit allem zufrieden, was sie ihr gäben. Da reichten
ihr nun die Zwerge eine Diefse Flachs und sagten dabei, da-
von möge sie alle Tage spinnen; der Flachs werde niemals
alle werden, wenn sie nur das letzte von dem Rocken nicht
abspinne. Dann verbanden ihr die Zwerge abermals die Augen
und führten sie aus dem Berge wieder heraus. Die Frau that,
wie ihr die Zwerge geboten hatten. Den Tag über spann sie
fleifsig; war sie aber zu dem letzten Lopp gekommen, so hörte
sie auf, und am andern Morgen fand sie die Diefse jedesmal
wieder voll Flachs. So spann die Frau lange Zeit und wurde
zuletzt recht wohlhabend. Endlich aber dachte sie, da sie nun
schon so viel zusammengesponnen habe, so könne sie es wohl
einmal wagen, auch den letzten Lopp abzuspinnen. Sie that dies,
und da war am andern Morgen auch die Diefse weg und blieb weg.
Es ist auch im Keilberge ein tiefes Loch, aus welchem
sonst die Zwerge immer Umschau hielten. Einst spielten an
dieser Stelle fünf Jungen aus einem benachbarten Dorfe und
belustigten sich damit, über das Loch hinüber und herüber
zu springen. Da sprang aber einmal einer von ihnen fehl und
fiel so in den Berg hinein. Unten war es gar schön, wie in
einer Stube. Der Junge hatte keinen Schaden genommen und
suchte nun wieder aus dem Berge herauszukommen. Dies ge-
lang ihm auch, indem er dem Laufe des Baches folgte, welcher
aus dem Berge hervorfliefst. Es war dies derselbe Weg, auf
welchem die Zwerge ein- und ausgingen. Für diese war er
hoch genug und ganz bequem, weil sie so klein waren. Der
Junge aber mufste sich ganz krumm machen, kam jedoch
glücklich wieder aus dem Berge heraus ins Freie.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T41: [König Siegfried Held Hagen Mann Günther Frau Gudrun Kriemhild Tod], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
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15
an ihm vorüber zum Flaehlande fliefst. Im Felsen wohnt eine ver-
zauberte Jungfrau mit Famen Ilse. Noch alle Morgen schliefst sie
den Ilsenstein auf, um sich im klaren Wasser zu baden. Nur
wenigen ist es vergönnt, sie zu sehen. Aber wer sie kennt, preist sie.
Einst fand ein Köhler sie frühmorgens und grüfste sie freund-
lich. Darnach winkte sie ihm, und er folgte ihr nach bis vor den
Fels. Hier nahm ihm die Jungfrau seinen Ranzen ab, ging damit
hinein und brachte ihn gefüllt zurück. Doch befahl sie dem Köhler,
er sollte ihn erst in seiner Hütte öffnen. Die Schwere fiel ihm auf,
und als er auf der Ilsenbrücke war, konnte er sich nicht länger
enthalten und machte den Ranzen auf. Da sah er nur Eicheln
und Tannäpfel. Unwillig schüttelte er sie in das Wasser; sobald
sie aber die Felsbrocken in der Ilse berührten, vernahm er ein
Klingen und sah mit Schrecken, dafs er Gold verschüttet hatte.
Doch war im Ranzen noch ein kleiner Überrest hängen geblieben;
den bewahrte er sorgfältig auf und wurde dadurch noch reich genug.
Grimm, Deutsche Sagen.
18. Wildfütterung im Harz.
Wenn das Laub verwelkt und verweht ist, wenn die Kräuter ver-
dorrt sind und der erste Schnee den Erdboden bedeckt, beginnt der
Förster mit der Wildfütterung. Auf dem Berghange nahe der Försterei
hat er hölzerne Raufen hergerichtet, die mit duftigem Heu von den
Waldwiesen angefüllt sind. Pünktlich wie die Uhr und nach und nach
mit geringerer Scheu stellen sich die Tiere ein. Sie kommen einzeln
und in Rudeln zum Futterplatze heran und knuspern und zupfen emsig
am leckern Heu. Der Förster ist mit seinen Kindern und einigen Be-
kannten ziemlich nahe herangetreten. Verstohlen äugen die scheuen
Waldtiere zu den Menschen hinüber, und sind jeden Augenblick bereit,
mit einigen kühnen Sprüngen den sichern Wald zu erreichen. Eine
neue Schar hungernder Tiere trifft ein. Sie kommen aus weiter
Ferne. Auf ihrer Suche nach Nahrung haben sie einen der Wildpfade
gefunden, die von allen Seiten nach dem Fütterungsplatze führen, und
sind nun zum erstenmal hier. Den magern, schlanken Leib noch zwischen
den dichten, jungen Fichten bergend, schauen sie bald verlangend auf
die gefüllten Raufen, bald ängstlich auf die gefürchteten Menschen.
Jetzt tritt hie und da ein Tier vor; die knuspernden, hier schon hei-
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T41: [König Siegfried Held Hagen Mann Günther Frau Gudrun Kriemhild Tod]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Braunschweig
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
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Auch sonst haben in dieser Gegend Zwerge gewohnt, so
z. B. im nahen Burgberge, auf dem ehemals die Homburg
stand. Aber sie sind nun längst fortgezogen, weil sie sich,
wie sie sagten, vor den Menschen nicht mehr halten konnten.
Bei Holzminden liefsen sie sich über die Weser fahren. Der
Schiffer, welcher sie überschiffte, fuhr mehrmals hinüber, ohne
irgend etwas zu sehen; nur merkte er jedesmal, dafs das Schiff
schwer beladen sei. Als er das letzte Mal hinüberfuhr, war
auch der König der Zwerge mit im Schiffe. Dieser nahm
seinen Hut ab, wodurch er sichtbar wurde, und setzte ihn
dem Fährmann auf; zugleich sprach er zu ihm, er solle nun
auch sehen, wen er eigentlich übergefahren habe. Der Schiffer
aber, der jetzt alles wahrnehmen konnte, sah das ganze Feld
vor sich vom Volke der Zwerge dicht bedeckt. Schliefslich
wurde er noch von dem Zwergkönige für seine Dienste reich
belohnt. Schambach und Müller, Niedersächsische Sagen.
12. Die Hünen.
Vor den Menschen sind die Riesen im Lande gewesen. Ihre
ungeheure Gröfse hann man daraus sehen, dafs aus einer Hünen-
rippe, welche sich in der Kirche zu Gandersheim befand, eine
ganze Bank gemacht werden konnte. Die Riesen verachteten die
Menschen wegen ihrer Kleinheit und sagten, als dieselben ins
Land kamen, ivas diese Erdwürmchen ivohl wollten. — Nun
sind die Hünen längst von der Erde verschwunden, aber die
Erdivürmer sind noch da.
Bei dem Dorfe Ahrholzen südwestlich von Stadtoldendorf
steht auf einem Acker ein Denkstein, welcher der Kreuzstein
heifst, weil auf ihm ein Kreuz ausgehauen ist. Dieser Stein ist
von der Homburg und der Burg Eberstein ungefähr gleich weit
entfernt, von beiden etwa eine Stunde. Hier kamen die beiden
Hünen, welche auf der Homburg und dem Eberstein wohnten,
oft zusammen und gaben sich die Hand. Jeder von ihnen
brauchte von seiner Burg aus nur einen einzigen Schritt zu
thun, um dahin zu gelangen. Einst hatte der Besitzer des
Ackers den Stein, der ihm sehr im Wege war, ausgegraben;
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TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T41: [König Siegfried Held Hagen Mann Günther Frau Gudrun Kriemhild Tod], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
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Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
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Konfession (WdK): offen für alle
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misch gewordenen Gefährten dort machen ihnen Mut. Jetzt wagt sich
ein Alttier, das weniger argwöhnisch als die Kälbchen ist, dreist heran,
und nun eilt plötzlich das ganze Rudel herbei und umdrängt die reichen
Futterstände. Das ist ein gar lieblicher Anblick, und die Kinder freuen
sich, wenn sie immer mehr Tiere zählen können.
____________ Günther, Der Harz.
19. Die Roßlrappe.
Da wo die rauschende Bode das Harzgebirge verläßt, erheben sich
schroff zwei mächtige Felsen, der eine heißt der Hexentanzplatz, der
andre die Roßtrappe. Der letzte Name ist daher entstanden, weil auf
dem Scheitel dieses Felsens der Eindruck eines riesengroßen Pferdehufes
zu sehen ist. Davon lautet folgende Sage.
Vor tausend und mehr Jahren war das Land rings um den
Harz von Riesen bewohnt. Das waren Heiden, die Raub und Ge-
waltthat übten. Alte Eichen rissen sie samt den Wurzeln aus und
kämpften damit. Fern im Böhmer Walde hauste dazumal ein Riese,
Bodo genannt. Der begehrte die Königstochter vom Riesengebirge zu
seiner Gemahlin, aber sie verachtete ihn. Einst ersah Bodo sie jagend
auf der Schneekoppe und sattelte sogleich seinen Rappen, denn er
wollte sie fangen oder sterben. Fast hätte er sie erreicht; als er aber
noch zwei Meilen fern war, schwenkte sie schnell ihr Roß. Von ihren
Sporen getrieben, stog es über Berge und Thäler, durch Thüringen
bis in den Harz. Oft hörte sie einige Meilen hinter sich das schnau-
bende Pferd Bodos und jagte dann immer weiter. Jetzt stand ihr
Roß plötzlich auf dem furchtbaren Felsen, der der Hexentanzplatz heißt.
Angstvoll blickte die verfolgte Königstochter in die grausige Tiefe, denn
senkrecht ging der Fels hinab in den Abgrund. Tief unten rauschte
der Strom und kreiste in furchtbaren Wirbeln. Die Klippe gegenüber
schien kaum Platz zu bieten für den Vorderfuß eines Rostes. Von
neuem hörte sie Bodo hinter sich, da drückte sie ihrem Pferde die
Sporen in die Seite. Das edle Tier sprang über den Abgrund glück-
lich auf die Felsenspitze und schlug seinen Huf tief in das harte Ge-
stein, daß die Funken stoben. Das ist jene Roßtrappe. Die Königs-
tochter war gerettet. Aber während des Sprunges verlor sie ihre
schwere goldene Krone, welche in die Tiefe fiel. Bodo setzte der Prin-
zessin nach, stürzte jedoch in den Strudel. Von ihm hat der Fluß den
Namen Bode erhalten._____________________Grimm, Deutsche Sagen.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T41: [König Siegfried Held Hagen Mann Günther Frau Gudrun Kriemhild Tod], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Günther Bodo Bodo Bodo Bodo