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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bd. 2 - S. 44

1912 - Braunschweig : Appelhans
— 44 — sticht mit dem Spaten dicht am Busche in die Erde und drückt den Griff ganz hinunter. Dann geht der Busch hoch. Meine Mutter faßt ihn mit der (linken) Hand und zieht ihn 'raus. Die Rai-- toffeln, die an den Wurzeln hängen, schüttelt sie ab und wirst das Kraut an die Seite. >Dann gräbt sie in dem Loche nach, ob noch Kartoffeln darin sind. Die wirft sie mit dem Spaten her- aus. Wenn keine mehr drin sind, macht sie das Loch zu. Dann gräbt sie den folgenden Busch heraus. Ich lese die Kartoffeln in den Korb, und wenn der Korb voll ist, dann muß ich den Sack aufhalten, und meine Mutter schüttet die Kartoffeln hinein. Den Sack lassen wir aber im Wagen stehen. Wenn wir ihn an die Erde stellen und schütten ihn da voll, dann kriegen wir ihn nicht wieder in den Wagen hinein. Wenn der Sack voll ist, binden wir ihn zu und fahren ihn nach Hause. Auf dem Acker müssen wir aber tüchtig ziehen, da gehen die Räder tief in die Erde. Auf der Chaussee fährt der Wagen ganz leicht, da kann ich ihn beinahe allein ziehen. Wir fahren den Wagen auf unseren Hof und lassen ihn da stehen, bis mein Vater von der Arbeit kommt. Bei wem werden die Kar- toffeln auf andere Weise geerntet? Wir machen die Kartoffeln mit einer Hacke aus, an der lange Zinken sind (mit einem Karst). ■— Mein Onkel gräbt die Kartoffeln immer mit einer Mistgabel aus. — Herr Z., wir haben in den Ferien Kartoffeln gerodet. Da haben aber unsere Mädchen, unser Knecht und noch zwei Frauen mit ge- holfen. Mein Vater hat uns schon des Morgens nach dem Felde gefahren. Unser Knecht, eine Frau und mein Vater haben die Kar- toffeln ausgegraben und wir anderen haben sie aufgelesen. Es dauerte gar nicht lange, da waren viele Säcke voll. Dann setzten wir uns hin und aßen Frühstück. Das hatten wir uns mitgenom- men. Das schmeckte aber schön im Freien. Darauf gingen wir wieder an die Arbeit. Als es Mittag war, schickte uns meine Mutter einen großen Topf voll Essen. Sie hatte Birnen und Kartoffeln ge- kocht. Da haben wir tüchtig gegessen. Mein Vater sagte: ,,So 'was esse ich lieber als Braten." Nach dem Essen sind wir wieder fleißig gewesen. Am Nachmittag um 5 Uhr waren alle Säcke voll und standen in langer Reihe da. Nun wurden sie zugebunden, auf den Wagen geladen und nach Haus gefahren. Als der Wagen auf der Landstraße war, setzten wir uns alle oben auf die Säcke. Weshalb denn da erst? — Nun fuhren wir nach Haus. Auf unserem Hofe blieb der Wagen stehen. Ii. Wie die Kartoffeln verlesen (sortiert) werden. Was habt ihr mit euren Kartoffeln zuerst gemacht? Die haben wir zuerst verlesen (sortiert), damit die schlechten dazwischen raus kamen. Die schlechten? Ja, beim Ausgraben werden viele Kartoffeln durch- stochert, manche haben auch Löcher. Das sind die schlechten Kartoffeln. Die werden herausgesucht, und die ganz kleinen auch. Wie kommt es, daß manche Kartoffeln Löcher haben? Die haben die Enger- linge hineingefressen. Was macht ihr mit den schlechten Kartoffeln?

2. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 462

1869 - Braunschweig : Schwetschke
462 A. Europa. 30 und 40", südlich vom Po sogar nur 20—30" herab. Am Südab- hange des Apennins beträgt die Regenmenge 45—50", westlich davon, zu Florenz, nur 35", zu Rom nur 29", im O. 20—30" und zu Palermo selbst nur 21". Südlich von der Po-Ebene ist der Winter gleichsam die Regenzeit und hier ist es nichts Seltenes, einen ganzen Monat ohne allen Niederschlag vorübergehen zu sehen. Die Zahl der Regentage ist am Fuße der Alpen 110—130, in der loinbardischen Ebene bis gegen 100, nach S. hin meist etwas geringer. In Oberitalien fällt im vieljährigen Durchschnitt an 6—10, zu Rom nur an 1—2, zu Palermo an 2—3 Tagen, zu Nizza nur etwa alle 2 oder 3 Jahre einmal Schnee. Ganz Italien ist mehr oder weniger den Erdbeben unterworfen; wahr- haft furchtbar aber zeigen sie sich oft in dem südwestlichen Theile von Neapel und Sicilien. Aber auch in anderen Gegenden von Italien, wo es keine Vulcane giebt, sind Erdbeben nicht selten, und häufig finden sich Stellen, wo brennbare Luftarten ans der Erde steigen und zum Theil auch sich an der Atmosphäre entzünden. Die bekanntesten dieser letzteren Art sind: die Pietra mala, am Wege von Bologna nach Florenz, und das Feuer bei dem Dorfe Barigazzo, wenige Schritte von der Straße von Modena nach Lucca. An beiden Orten brennt unaufhörlich ein mehrere Fuß im Umfange haltendes, nur zuweilen vön heftigen Stürnien und Gewitterregen ans Stunden verlöschendes Feuer mit bläulicher Flamme. Am letzteren Orte hat man es selbst znm Kalkbrennen benutzt. Der Boden Italiens ist größtentheils, wo nur der Fleiß des Meu- schen ihm seine Gaben entlockt, überaus fruchtbar, am ausgezeichnetsten in den reichlich bewässerten Ebenen des nördlichen Italiens, sowie in den durch Zersetzung der vulcanischen Gebirgsarten zur höchsten Fruchtbarkeit gestei- gerten Gegenden Süd-Italiens. Selbst die Gebirge, obgleich nicht mit so schönen dichten Waldungen als bei uns prangend, sind an ihren mil- deren, wenngleich dürren Abhängen immer noch dem Oel- und Weinbau günstig. Der Anbau selbst ist höchst vortrefflich im nördlichen Italien, elend in einem großen Theile des Kirchenstaats, wiederum ausgezeichnet gut in einigen Theilen von Neapel, aber über alle Beschreibung elend in Sicilien. Produkte. Italien ist reich an wichtigen und edlen Producten. Aus dem Pflan- zenreiche kommen hier vorzüglich in Betracht: verschiedene Getreidearten, besonders Weizen und Mais (türkischer Weizen); ferner dienen Hirse und Dhurra (Sorghum vulgare) zur Nahrung; Gerste und Hafer baut mau für die Hausthiere, aber Roggen ist wie in allen südlichen Gegenden wenig in Gebrauch. Aus dem feinsten Weizenmehl werden die bekannten Macca- roni, Maccheroni, ein röhrenförmiges Gebäck, gemacht, welches in Oel ge- I den 47 meteorologischen Stationen Italiens zeigt Molfetta die kleinste und Telmezzo die größte Regenmenge.

3. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 304

1884 - Braunschweig : Wollermann
- 304 - Erde gekommen ist und durch Nachtfröste gelitten hat, so fangen die Rüben zuweilen schon im ersten Jahre an, in die Höhe zu schießen, wodurch jedoch der Zuckergehalt der Rübe wesentlich vermindert wird. 2. Die Iuckerfabrikation findet in besonders dazu eingerichteten Fabriken statt. Hier werden die Rüben zunächst gewaschen. Das geschieht in einer Maschine, die einer liegenden Lattentrommel gleicht. Dieselbe dreht sich langsam und liegt zum Teil im Wafier. Die so von allem Schmutz gereinigten Rüben werden sodann in feine Streifen zerschnitten. Dazu hat man „Trommeln", welche mit scharfen Messern versehen sind und in der Minute 4—500 Umdrehungen machen. Die so gewonnenen feinen Rüben- scheibchen werden dann in große kupferne Behälter gebracht und durch Zusätze von heißem Wasser allmählich ausgelaugt. Die schließlich in den Gefäßen zurückbleibenden Rübenteile werden später als Viehfutter verwendet. Der abfließende Saft jedoch wird in die „Scheidepfanne" geleitet, wo er erhitzt und durch Zusätze von Kalk von den nicht zuckerhaltigen Teilen geschieden wird. Diese sammeln sich teils auf der Oberfläche des Safts, teils auf dem Boden der Pfanne. Der so teilweise geklärte Saft wird dann mehr- mals durch eine Schicht Knochenkohle filtriert und in großen Behältern gekocht, wobei das in ihm enthaltene Wasser verdampft. Darauf wird der eingekochte und teilweise zu klei- nen Körnchen krystallisierte Zuckersaft in Gefäße gebracht, welche die bekannte Zucker- hutform haben. Dieselben sind unten an der Spitze durchlöchert, damit der schleimige, nicht krystallisierte Saft als „Sirup" abfließen kann. Später werden die „Brote" aus der Form herausgenommen und in der Trockenstube mit der Spitze nach oben auf Stellagen zum Trocknen aufgestellt, bis sie zum Verpacken fertig sind. 3. ^flanzenzucker. Zur Versüßung der Speisen bedienten sich unsre Vorfahren des Honigs. Den Pflanzcnzucker, wie er sich im Zuckerrohre, in den Weintrauben, Feigen, Rüben re. findet, lernte man erst später kennen. Durch die Kreuzzüge scheint man zunächst den Rohrzucker kennen gelernt zu habe», und nun wurde., das zuckersüße Rohr, aus dem der Zuckersaft gepreßt wurde, von Kleinasien aus nach Ägypten, Griechenland, Sizilien und später auch nach Westindien verpflanzt. Aber bis zu Ende des 17. Jahrh, war der Zucker so teuer, daß ihn nur die Reichen bezahlen konnten. Vor etwas mehr als 100 Jah- ren lernte ein Berliner Chemiker den Zuckergehalt der Rüben kennen, doch erst seit den 30cr Jahren d. Jahrh, wurde die Zuckerbereitung aus Rüben allgemein und infolge dessen der Zucker so billig, daß er selbst in der Küche des armen Manns gebraucht werden kann. In den nordamerikanischen Wäldern bereiten sich die Hinterwäldler ihren Zucker selbst aus dem Safte der Ahornbäume. Zu dem Zwecke wird im Frühjahre etwa 1 m hoch über der Wurzel schräg nach oben ein Loch in den Stamm gebohrt und in das Loch eine Holun- derröhre gesteckt, welche den Saft in ein untergestelltes Gefäß leitet. Auf diese Weise er- hält man in guten Jahren von einem Baume in 4—5 Wochen 40—60 1 Saft. Derselbe wird dann gekocht und für den Verbrauch im eignen Haushalte weiter zubereitet. Auf den Sundainseln wird in ähnlicher Weise aus dem Pal^iensafte Zucker gewonnen. 34. Hifipffanzen. 1. Kennzeichen. Unter unsern einheimischen Pflanzen giebt es eine große An- zahl, deren Genuß uns sehr gefährlich wird. Man nennt solche Pflanzen Giftpflanzen. Viele von ihnen machen sich schon durch einen unangenehmen Geruch kenntlich, wie z. B. das Bilsenkraut, der schwarze Nachtschatten und der Stechapfel; andre, wie das Schöllkraut und die Wolfsmilch, verraten ihre bösartige Natur durch den in ihnen enthaltenen verdächtig aussehenden Saft, während noch andre dagegen, wie Finger- hut, Goldregen, Hahnenfuß, Herbstzeitlose, Tollkirsche u. a. durch Blüte und Frucht den Unkundigen anlocken. Sehr gefährliche Giftpflanzen sind auch die verschiedenen Schierlingsarten, die man in jugendlichem Zustande leicht mit der Petersilie verwech- seln kann. An Gräben und Teichen finden wir den Wasserschierling, dessen hohle, durch Querwände in Fächer geteilte Wurzel außerordentlich giftig ist. Die Griechen be- reiteten aus derselben einen Trank, mit dem die zum Tode Verurteilten vergiftet wurden. (Sokrates.) Der gefleckte Schierling trägt im Alter am Stengel rotbraune Flecken. Seine Fiederblätter sind zum Unterschiede von der Petersilie sehr tief gespal-

4. Teil 2 = 4., 5. u. 6. Schulj - S. 351

1912 - Halle a.S. : Schroedel
351 feuchter, heißer Dunst schlägt uns beim Offnen entgegen. Mit der größten Achtsamkeit mutz das Feuer geschürt werden. Durch jähe Glut sind die edeln Früchte leichtlich zu leeren, aufgeblähten Tüten gebrannt. Ein Wächter nimmt die ganze Nacht seines Dienstes wahr. Nur stundenweis bettet er sich auf Stroh, oft gar nicht. Freunde gesellen sich zusammen, erzählen einander, singen, lachen, scherzen, verspeisen die gebratenen Kartoffeln oder trinken den Kaffee, welchen mildherzige Mädchen gekocht haben und nun ausbieten. In kurzen Zeitabsätzen wird die Lese vorgenommen, d. h. von den Horden werden die gar gebackenen Früchte abgelesen. Je nach der Zweckmäßigkeit der Ofeneinrichtungen und der Regelmäßigkeit der Feuerung braucht ein „Ee- welk" 24 bis 48 Stunden. 5. Ein großer Teil des Obstes Seht frisch auf der Achse der Wagen oder dem Rücken der armen Weiblein in die Städte Mühlhausen, Langen- salza, Eisenach, Gotha und Erfurt. Die getrockneten Kirschen, Pflaumen, Schnitzeln, Hotzeln und Massen von Walnüssen gehen in alle Welt. Handels- leute aus dem Werratale bereisen besonders Norddeutschland und Holland. Mancher handelt sich freilich zum armen Manne oder bringt Be- dürfnisse und Tugenden mit, die in den schlichten Dorfrahmen nicht mehr passen und kurzweg Untugenden genannt werden müssen. 6. Der Geldumsatz zählt in guten Obstjahren nach Tausenden. Die Begüterten verkaufen meistens ihr Obst an den Bäumen, weil es ihnen an Händen zum Pflücken fehlt, und überlassen den Ärmeren die Arbeit und auch den Gewinn oder Verlust. Häufig schrauben sich diese die Preise dergestalt in die Höhe, daß für den Gewinn keine große Aussicht bleibt. Friedrich Polack. 200. Der Rhein von Mainz bis Bonn. 1. Das Wasser des Rheins hat eine klare, grünliche Färbung. Der Strom ist belebt von mächtigen Dampfschiffen, die ihren schwarzen Rauch hoch in die Luft wirbeln, von hohen und breiten Lastschiffen mit schlanken Masten und schwellenden Segeln. Flöße, auf denen kräftige Schwarz- wälder mit sonnverbrannten Gesichtern stehen, schwimmen stromab, und kleine Kähne gleiten dahin, in denen Leute von einem Ufer zum andern gebracht werden oder fröhliche Gesellen eine Spazierfahrt unternehmen. 2. Der Rhein fließt von Bingen bis Bonn zwischen den engen Fels- wänden des Rheinischen Schiefergebirges dahin. Diese Felswände treten oft so nahe an den Strom heran, daß nur eine schmale Talebene übrig bleibt. Die Abhänge sind bewachsen mit köstlichen Reben, die sich an starken Pfählen, an Spalieren und auch an den schmucken Winzerhäuschen emporranken, die hier und da in den Weinbergen sich erheben. Die Höhen der Berge schmücken Burgen und Schlösser. Manche dieser Schlösser

5. Lehrbuch der Erdkunde für Gymnasien, Realschulen und ähnliche höhere Lehranstalten - S. 97

1880 - Braunschweig : Vieweg
Afrika. 97 Gegen 8 treten an deni Rande der Sahara zunächst verschiedene Grasebenen auf, nach und nach erscheinen vereinzelte Gebüsche, die endlich in einen ungeheuren Mimosenwald übergehen, der fast vom Nile bis zum Atlantischen Oceane reicht und streckenweise eine Breite von 4 bis 5 Tagereisen hat. Die vom Sandmeere umschlossenen Regionen, in denen, von Quellwasser belebt, Graswuchs vorkommt, die Oasen, sind an Größe sehr verschieden und ungleich über die Sahara vertheilt. Sie liegen stets tiefer als die umgebende Fläche und zu ihnen leiten uralte Karawanenstraßen. Der Zustand dieser Oasen Fig. 42. Ansicht einer Oase (nach Barth). ist ein sehr verschiedener. Während einige derselben als wahre Gärten prangen, sind andere ziemlich unfruchtbar. Am nordwestlichen Saume der Wüste, im so- genannten Dattellande (Belad al Dscherid), wird hauptsächlich die Dattelpalme cultivirt und in den fruchtbarsten Oasen wachsen zwischen diesen Palmen Orangen-, Granat- und Aprikosenbäume; jedes Fleckchen anbaufähigen Bodens ist mit Mais oder Gerste bebaut und damit kein Stück fruchtbares Land unnöthig verloren gehe, stehen die Hütten der Anwohner auf dürrem Bodeu. Der Baumwuchs der meisten Oasen kann aber nur durch Bewässerung erhalten werden, welche seit alten Zeiten aus künstlich gegrabenen Brunnen gewonnen wird. Die bemerkenswerthesten Oasen sind: S i w a h, im Alterthume als Oase des Jupiter Ammon berühmt, aus der die Perserkönige ihr Salz bezogen; eine herrlich angebaute, Datteln, Trauben, Feigen und Granatäpfel führende Insel im Sandmeere. Bon hier zieht sich eine Bodensenke gegen die Syrte hin, wahrscheinlich einst ein schmaler Meeresarm. Jt.ltin, Erdkunde. 7

6. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 245

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
245 Pflanzen von den Nachtfrösten zu leiden. Sobald die Wurzeln die Dicke eines Strohhalms oder höchstens eines Federkiels erlangt haben, beginnt das Ver- ziehen. Dabei werden alle Pflanzen eines Büschels bis auf eine — die kräftigste — entfernt. Während des Sommers muß das Rübenfeld vier- bis fünfmal behackt werden, damit der Boden aufgelockert wird und Luft und Feuchtigkeit in ihn eindringen kann. Mitte Oktober sind die Rüben ausgewachsen und reif geworden. Die weiße Wurzel ist dann etwa 30—40 cm lang. Sie wird in die Zuckerfabrik gebracht, wo aus den Rüben der Zucker gewonnen wird. 2. Pflanzenzuüer. Zur Versüßung der Speisen bedienten sich unsere Vor- fahren des Honigs. Den Pflanzenzucker, wie er sich im Zuckerrohre und in den Rüben findet, kannte man noch nicht. Durch die Kreuzzüge scheint man zunächst den Rohrzucker kennen gelernt zu haben. Nun wurde das Rohr, aus dem der Zuckersaft gepreßt wurde, von Kleinasien aus nach Ägypten, Griechenland, Sizilien und später auch nach Westindieu verpflanzt. Aber bis zu Ende des 17. Jahrhunderts war der Zucker so teuer, daß ihn nur die Reichen bezahlen konnten. 1747 entdeckte der Berliner Chemiker Marggraf den hohen Zuckergehalt der Rüben; doch erst seit den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Zuckerbereitung aus Rüben allgemein. 64. Das Verwelken äer pflanzen. Wenn im Sommer die Sonne heiß brennt, lassen manche Pflanzen schlaff ihr Köpfchen hängen, andere verwelken ganz. Das kommt daher, daß in ihnen viel Wasser verdunstet und als Dampf aus ihren Spaltöffnungen (S. 212) ent- weicht. Wir können diese Verdunstung deutlich wahrnehmen, wenn wir eine Pflanze bei warmer Witterung unter eine Glasglocke stellen. Das Glas be- schlägt sich alsbald mit kleinen Wassertropfen. Sie rühren von dem entweichenden Wasserdampfe her, der sich an das Glas setzt und sich hier verdichtet. Stelle einen reichbeblütterten und einen entblätterten Lindenzweig je in ein mit Wasser gefülltes Medizinglas und wäge beide jetzt und nach einigen Tagen; beurteile danach die Bedeutung der Blätter für die Verdunstung. Eine Kohlpflanze ver- dunstet z. B. in 12 Stunden bei -si 18° C über 250, eine Sonnenblume sogar über 500 g Wasser. Das verdunstete Wasser wird dadurch ersetzt, daß die Pflanze Wasser aus dem Boden aufnimmt. Ist die Hitze aber zu groß, so ver- dunstet mehr Wasser, als die Wurzel aufzunehmen vermag. Es tritt also bei der Pflanze Saftmangel ein, und daher fängt sie an zu welken. Junge Topf- pflanzen bedeckt man mit einem Glase, um so die Verdunstung zu verringern. 65. Giftpflanzen. 1. Kennzeichen. Auf dem Felde wachsen manche Pflanzen, deren Genuß uns schadet. Dahin gehören z. B. der schwarze Nachtschatten, das Bilsenkraut, der Stechapfel u. a. Man nennt sie Giftpflanzen. Wir finden solche Pflanzen auch im Garten (Hundspetersilie, Goldregen), im Walde (Fingerhut, Tollkirsche), auf der Wiese (Hahnenfuß, Herbstzeitlose) usw. Viele von ihnen machen sich schon durch einen unangenehmen Geruch kenntlich, wie Bilsenkraut, schwarzer Nacht- schatten und Stechapfel; andere dagegen, wie Fingerhut, Goldregen und Herbst-

7. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 386

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
386 des Speichels und Magensaftes beschleunigen und dadurch die Auflösung der eiweißartigen Stoffe des Fleisches befördern. Aus diesem Grunde ist auch ge- bratenes Fleisch leichter verdaulich als gekochtes. 50. Fleischbrühe und Fleischsuppen. Will man eine wohlschmeckende Fleisch- brühe gewinnen, so zerschneidet man das Fleisch in kleine Stücke, setzt es in kaltem Wasser aufs Feuer und läßt es ein bis zwei Stunden kochen. Fügt man dann der Brühe Gemüse, Reis, Graupen, Nudeln, Grieß, Grütze u. dgl. bei, so erhält man mit Hinzunahme des gekochten Fleisches eine sehr nahrhafte Speise. Will man das Fleisch saftig und kräftig erhalten, so legt man es in fast kochendes Wasser. Dieses bewirkt nämlich, daß das im Fleische enthaltene Ei- weiß bald gerinnt und daher den Fetten, Salzen usw. die Wege verstopft, so daß sie dem Fleische erhalten bleiben. 51. Getreide und Brot. Die Getreidearten enthalten unter den Pflanzen nächst den Hülsenfrüchten die meisten Nährstoffe. Ihr Hauptbestandteil ist Stärke. Außerdem aber sind sie reich an Eiweiß und Kleber sowie an Salzen, besonders an phosphorsauerm Kalke. Beim Mahlen wird der Kleber — er sitzt dicht unter der Hülle — mit der Kleie zusammen z. T. aus dem Mehle entfernt. Dadurch verliert das Mehl zwar etwas an Nährwert, gewinnt aber an Verdaulichkeit. Das Kommißbrot sowie der Pumpernickel in Westfalen sind aus grob ge- mahlenem Mehle gebacken und daher reich an Kleber. Für Leute mit schwachem Magen aber ist solches Brot nicht zu empfehlen, da es schwer verdaulich ist. Will man Brot backen, so rührt man einige Stunden vorher das Mehl mit Wasser zu einem Teige zusammen und setzt diesem etwas Sauerteig oder Hefe zu. Sauerteig ist gewöhnlicher Teig, der nach etwa acht Tagen durch Gärung sauer geworden ist. Die Gärung entsteht durch Pilze, die aus der Luft herab in den Teig gefallen sind und sich hier schnell vermehren. Durch den Sauerteig gelangt nun auch der frische Teig in Gärung. Dabei verwandelt sich ein Teil des Stärkemehls in Zucker und dieser wiederum in Weingeist und Kohlensäure. Die Kohlensäure entweicht und verursacht dadurch das „Aufgehen" des Teiges. Durch die Ofenhitze wird das Entweichen der Kohlensäure noch mehr befördert und dadurch das Brot porös gemacht. Auch der Weingeist verdampft bei der Hitze, wodurch das Brot ebenfalls gelockert wird. Auf diese Weise erhalten wir lockeres Brot. 52. Tie Hülsenfrüchte. Erbsen, Bohnen, Linsen übertreffen an Nährwert manche Fleischarten. Beim Kochen hat man darauf zu achten, daß sie nicht mit heißem Wasser angesetzt werden, da sonst der käseartige Eiweißstoff gerinnt und dann schwer verdaulich ist. Besonders viel trägt es zur Verdaulichkeit bei, wenn sie am Abend vorher in kaltem Wasser eingeweicht werden, wodurch sie auf- quellen. In kalkhaltigem Wasser werden die Hülsenfrüchte nicht gar, sondern bleiben hart. Der Kalk geht nämlich teils mit einigen Pflanzenstoffen eine unlösliche Verbindung ein, teils umgibt er die Hülsenfrüchte wie eine Kruste. Durch einen Zusatz von etwas Soda wird das harte Wasser in weiches ver- wandelt. (S. 369.) Die Hülsenfrüchte dürfen dann aber erst nach dem Ab- kochen mit Fett versehen werden, sonst verbindet sich die Soda mit dem Fette zu Seife, und die Speise nimmt dann einen Seifengeschmack an. Die Verdau-

8. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 166

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
166 kleinen Stadt ein. Seit 1871 ist Rom dre Residenz des Königs von Italien. Ihre vielen Baudenkmäler und Gemäldesammlungen locken Künstler und Gelehrte aus allen Teilen der Welt herbei. c) tinteritalien. 1. Klima and Bodenerjcugnittc. Unteritalien Hai wegen seiner südlichen Lage und der Nähe des Meeres ein äußerst mildes Klima. Schnee ist hier eine Seltenheit. Im Herbste und Frühlinge regnet es häufig, der Sommer aber ist fast regenlos. Monatelang ist der Himmel so rein und blau wie bei uns nur in den schönsten Frühlingstagen. Die Bäume bleiben daher das ganze Jahr grün, und die herrlichsten Südfrüchte, wie Apfelsinen, Zitronen, Feigen usw., gedeihen in üppigster Fülle. Der Ölbaum, aus dessen Früchten (Oliven) das Olivenöl gepreßt wird, kommt hier so häufig vor, daß Italien das ölreichste Land der Erde ist. Ganz im Süden wachsen auch afrikanische Pflanzen, wie Dattelpalme, Zuckerrohr und Baumwolle. Neapel und der Vesuv. 2. Neapel und der Vesuv. An einer Meeresbucht liegt, stufenförmig sich erhebend, die volkreichste Stadt Italiens: Neapel (570 T.). Etwa 7 km von dieser entfernt erblickt man den Vesuv, einen feuerspeienden Berg. Aus seinem Gipfel befindet sich der Krater, eine Öffnung, die man in etwa 1 Stunde umschreiten kann. Unten in dem gewaltigen Kessel erhebt sich ein Bergkegel, aus dessen Spitze häufig Dampf aufwallt. Oft vergehen viele Jahre, ehe ein Aus- bruch stattfindet. Dann aber hört man in dem Berge ein donnerähnliches Getöse, und Feuergarben, glühende Steine und dichte Rauchwolken wirbeln aus dem Krater empor. Die Luft ist mit Schwefel- und Kohlendämpfen angefüllt, und dickflüssige, 8—10 m hohe Lavamassen schieben sich langsam an der Seite des Berges hinunter. Die Menschen, die an solchen bedrohten Stellen wohnen, flüchten dann eiligst mit ihren Habseligkeiten. Nach wenigen Stunden sind Haus und Hof mit einer hohen Lavaschicht überzogen, und nur Trümmer verraten den Ort. wo sie ehedem gestanden. — Am Fuße des Vesuvs lagen die beiden 79 n. Chr.

9. Teil 2 - S. 280

1910 - Hannover : Helwing
280 unterirdisch. Sein Fleisch ist fest und von dunkleren Sporenschläuchen marmoriert. Sie wächst in kalk- und tonhaltigem Boden (Sackwald, südlich von Alfeld bei Everode), und zwar 30—50 ein tief zwischen den Wurzeln von Eichen, Buchen und Kastanien. Sie wird mit Hunden gesucht, die sie durch ihren feinen Geruchssinn aufspüren. Sie findet wegen ihres Wohl- geschmacks hauptsächlich als Gewürz für Saucen, Würste und Pasteten Berivendung. b) Der Pinsels chimme l. Auf Fruchtsäften, dicker Tinte usw. bildet er blaugrüne Rasen, die auf fädigen Stielen einen pinsel- artigen Kopf erzeugen, dessen Äste Sporen abschnüren. Bei Luftabschluß entstehen sandkorngroße Knollen mit Schläuchen, e) Der M u t t er- kor n p i l z. Zur Erntezeit ragen aus manchen Roggenähren die braun- violetten, harten Mutterkörner hervor. Werden sie mit dem Getreide ge- mahlen und von Menschen und Tieren genossen, so rufen sie die Kriebel- krankheit, hervor. Im Frühlinge treibt das Mutterkorn auf feuchtem Boden zahlreiche purpurne Köpfchen. In ihrer Rindenschicht münden viele kleine Fruchtfläschchen, welche wiederum viele Sporenschlüuche mit zuerst faden- förmigen Sporen enthalten. Sie reifen stets zur Zeit der Roggenblüte, werden vom Winde in benachbarte Roggenblüten getragen und verursachen dort die Neubildung des Mutterkornpilzes, ck) Auch die M ehltau- Pilze gehören hierher, von denen der Mehltau des Weinstockes der ge- fürchtetste ist. Man bekämpft ihn durch Bestäuben der Weinstöcke mit Schwefelpulver, e) Auch die H e f e n p i l z e sind Schlauchpilze. Stellt man eine zuckerhaltige Flüssigkeit, z. B. frischen Saft aus Möhren, Runkel- rüben, Birnen oder mit Wasser verdünnten Honig einige Tage in einem offenen Gefäße an einen warmen Ort, so sieht man bald Blasen aufsteigen, und nach einiger Zeit bildet sich auf dem Boden ein weißlicher Mederschlag. Unter dem Mikroskope erweist sich, daß der Niederschlag aus kleinen ei- förmigen Zellen besteht, die schnurförmig aneinander hängen. Wir haben Hefe- oder Gärungspilze vor uns. Ihre Sporen schweben überall in der Luft, senken sich in die offenstehende Flüssigkeit und finden in dem Zucker, dem Eiweiß und den Nährsalzen der Flüssigkeit einen ihnen zusagenden Nährstoff. Sie vermehren sich rasch durch Sprossung, indem sich ein Teil der Zelle vorwölbt, abschnürt und zur Größe der Mutterzelle heranwächst. Während der Vermehrung der Hefezellen geht in der Flüssigkeit eine merk- würdige Veränderung vor sich. Der Zucker wird in Weingeist und Kohlen- dioxyd umgewandelt. Das Kohlendioxyd entweicht in Blasen, während der Mkohol in der Flüssigkeit zurückbleibt. Man bezeichnet diesen Vorgang als geistige oder Weingeist-Gärung. Bei der Bereitung von Brot, Bier, Wein, Branntwein und Spiritus (Weingeist) ? sind die Gürungspilze un- entbehrlich. (S.^Chemie).

10. Teil 2 - S. 439

1910 - Hannover : Helwing
439 erhält. Der Zuckergehalt des Mostes wird nicht ganz in Weingeist und Kohlendioxyd zerlegt; darum enthält jeder Wein mehr oder weniger Zucker. Alle Trauben liefern weißen Wein; läßt man aber die Schalen der blauen oder roten Beeren mit gären, so entsteht roter Wein. Roter Wein ist aber auch oft durch Heidelbeeren, Malvenblüten u. dergl. gefärbt. — In neuerer Zeit hat die Bereitung von Obstweinen aus Äpfeln, Birnen, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren usw. einen bedeutenden Umfang angenommen. — c) Zur Bier bereitn ng ver- wendet man Getreide (Gerste, Weizen), Hopfen, Hefe und Wasser. Das Brauverfahren umfaßt folgende Abschnitte: 1. Die Malzbereitung. Die in Wasser eingeweichte Gerste schüttet man auf Haufen, um sie zum Keimen zu bringen. Durch das Keimen wird die Stärke in Zucker und Gummi (Dextrin) verwandelt. Durch Trocknen wird die Keimung unterbrochen. 2. Die Bereitung der Bierwürze. Das Malz wird ge- schroten, mit Wasser übergössen und im Maischbottich erwärmt. Die zuckerhaltige Flüssigkeit wird nun abgegossen, gekocht, mit Hopfen ver- setzt und in flachen Gefäßen (Kühlschiffen) rasch abgekühlt. 3. Die Gärung. Sie wird durch Zusatz von Hefe bewirkt. Bei hoher Temperatur (14°) entsteht stürmische Obergärung, die Hefe wird mit nach oben gestoßen, das entstehende Bier ist wenig haltbar (Weißbier, Braunbier). Bei niedriger Temperatur (10 °) tritt langsame Unter- gärung ein, die Hefe senkt sich zu Boden und es entsteht haltbares Lagerbier. 4. Die Lagerung in kalten Kellern, bei welcher noch eine langsame Nachgärung vor sich geht. — d) Um Branntwein zu ge- winnen, seht man eine aus Malz und Getreide oder Kartoffeln her- gestellte zuckerhaltige Flüssigkeit in Gärung. Nach 3 — 4 Tagen ist die Gärung beendet, und die nun weingeisthaltige Flüssigkeit wird in be- sondern Gefäßen destilliert. 1. Wärmn gärt eine reine Zuckerlösung nicht? — 2. Warum gärt ein gekochter Frnchtsaft nicht, wenn man die Flasche mit einem Wattepfropfen ver- schließt? — 3. Nenne durch Weinbau berühmte Gegenden! — 4. Was sind Schaum- weine? — 5. Was sind Biertreber? — 6. Gib Verwendungen des Spiritus an! — 7. Welche Wirkungen üben weingeisthaltige Getränke auf den Menschen aus? 8 279. Essigbildung. Brotbacken. 1. a) Essigsäure, Weingeist, Wasser, Sauerteig, b) Darstellung von Essig, Sailerwerden von Bier. 2. a) Weingeist verwandelt sich durch Aufnahme von Sauerstoff in Essigsäure, die mit Wasser vermischt Essig gibt. Bei der Schnellessigfabrikation füllt man den Essigbilder, ein Faß mit zwei Siebböden und einem unteren festen Boden, zwischen den beiden Sieb- böden mit Hobelspänen von Buchenholz, die mit starkem Essig getränkt sind. Auf den oberen Siebboden gießt man verdünnten Weingeist, Bier oder Wein. Die Flüssigkeit fließt langsam durch die Hobelspäne, kommt dadurch mit viel Luft in Berührung und verwandelt sich durch
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