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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 88

1875 - Braunschweig : Bruhn
auf, was des Gedächtnisses im Stadtleben werth erschien. Sonst entfaltete sich bei kirchlichen und bürgerlichen Festen ein schönes reges Leben; freilich fehlte es in vielen Dingen auch nicht an Rohheit und allzu großer Derbheit. Städte, die damals um 1450 am meisten blüheten, waren: Nürnberg Würzburg, Aschaffenburg, Ulm, Bamberg, Frankfurt a. M.' Magdeburg, Regensburg, Bern, Zürich, Basel, Augsburg, Salzburg, Straßburg, Aachen, Mainz, Köln,Worms, Speier, Lübeck, Erfurt und viele, viele andere. In den Städten entfaltete sich, in manchen besonders begünstigt, der Meistergesang (siehe Poesie). Am meisten aber forderten die deutschen Städte den Handel, welcher seine Richtung gerade durch Deutschland damals nahm. Schon unter Karl dem Gr. und seinen Nachfolgern ging eine Handelsstraße durch Westfalen über Braunschweig nach der Elbe hin in die Slavenländer. Da war Vineta (auf Wolliu) der Hauptort. Hier verkehrten Griechen, Russen, Skandinavier, Deutsche, Slaven. Wichtiger aber waren die Straßen über den St. Gotthardt, das Wormser Joch, über den Brenner, welche nach Italien führten. Noch verschiedene andere Handelsstraßen lassen sich durch Deutschland verfolgen. Da die Straßen, seit dein Verfall des Ritterwesens, immer gefährlicher und beschwerlicher wurden, verbanden sich die Städte, welche Handel trieben, unter einander. Die Handelskarawanen wurden oft von Bewaffneten begleitet. Eine andere Art der Verbindung unter den Städten beruhte hierauf: Kaufleute verschiedener Städte ließen sich im Auslande an den Handelsquellen, oft wohl nur vorübergehend (so in Bergen, London, Dänemark rc.) nieder, und sie gewährleisteten sich im Namen ihrer Städte unter einander Schutz und Förderung, eine solche Verbindung heißt Gilde oder Hansa. Am frühsten auf Gothland, Wisby, dann in London. Die meisten Handel treiben, den Städte, an der Nord- und Ostsee, selbst bis tief ins Binnenland hinein, schlossen solche Bünde, die endlich in einem, dem Hansa-Bunde, mit dem Vorort Lübeck, aufgingen. Vier verschiedene Viertel der Städte sind es, in die der Hansabund getheilt war: 1. Das lübische: Berlin, Köln, Frankfurt a. £)., Breslau, später auch Hamburg rc. _ 2; Das westfälische: Köln, Dortmund, Münster, Minden, dazu auch holländische Städte und merkwürdigerweise auch die preußischen: Thorn, Elbing, Danzig, Kulm, Königsberg. 3. Das gothländische: Wisby, Riga, Dorpat, Reval rc. 4. Das sächsische: Bremen, Braunschweig, Magdeburg, Halberstadt, Goslar, Göttingen, Hildesheim, Halle, Nordhausen rc. In Lübeck fanden die allgemeinen Versammlungen statt. Zweck des Bundes war: Einmütiges, kräftiges Auftreten nach Außen znr Wahrung der Handelsinteressen, Sicherung der Handelsstraßen vor Räubereien, gemeinsame Maß-

2. Geschichte des Mittelalters - S. 68

1880 - Braunschweig : Bruhn
— 68 — (Ss entstellt wieder die von Kart b. ©t, beseitigten Stammherzog-tümerj): L ^ Frankfurt, Speier, Worms, Mainz, Würzburg, Fulba. 2. Alamannien oder Schwaben.2) Straßburg, Augsburg, Ulm, Constanz, St. Gallen, Chur. 3. Bayern. # Regensburg, Freising, Eichstädt, Jngolstabt. ^Ätümer (p. 46) und Hamburg, Barbewyk, Goslar, Soest, Corvey, Gandersheim, Draunschweig. 5‘ ^Aachen, Köln, Lüttich, Nymwegen, Trier, Metz, Toul, Verdun. Zwischen Frankreich und Deutschland bilden sich zwei selbständige a Nieder-Burgund, gegründet 879 durch Graf Voso v. Vienne, b. Hoch-Burgünd, gegründet 888 durch den Welfen Rudolf _ Nach dem Aussterben der Karolinger drohte Deutschland sich m Stammherzoatümer aufzulösen. Aber die Geistlichen, namentlich Erzbischof Hatto von Mainz, überzeugten die Herzöge, daß den äußeren Feinden gegenüber eme feste Centralaewalt im Reiche sein müßte, und setzten es durch, daß aus den Herzogen ein König als gemeinsames Oberhaupt gewählt wurde. So wurde Deutschland „ein Wahlreich." §♦ 23. Vorbemerkungen über die Zeit der Wahlkaiser. A. Durch die Wahl der Fürsten war der Gewählte deutscher König, durch die päpstliche Krönung in Rom (seit Otto I.) römischer Kaiser Aus ^eide^Titeln entstand der allgemein gebräuchliche Titel „beutscher Kaiser," welchen sich in späterer &it auch die Könige ohne Kaiser-fronung beilegten, und mit welchem wir alle deutschen Komge zu B. Wennauch eine ^Wahl immer stattfanb, so wurde es doch Usus, den Sohn oder nächsten Verwandten des Kaisers zu wählen. > Kräftige Kaiser ließen bei Lebzeiten ihren Sohn zum König wählen und krönen. 2) Mil von den Westfranken der Name „Alamannia" (1 Allemagne) für ganz Deutschland gebraucht wird, nimmt das Herzogtum allmählich von den ebenfalls ansässigen Sueben den Namen „Schwaben"

3. Geschichte des Mittelalters - S. 131

1880 - Braunschweig : Bruhn
— 131 — Für Bauern- und Bürgerstand hatten die Kreuzzüae nur seqensreiche Folgen: ^ a. Die niederen Stände heben sich im Allgemeinen. b. Der Bürgerstand erhält Geltung im Statsleben. I. Bauernstand.») Entstehung der Leibeigenschaft: a. Freiwillige Dienstbarkeit. b. Befreiung vom Kriegsdienste gegen eine Steuer. Mit der Wehrpflicht war ihnen auch das Wehrrecht entzogen, o Aeder Leibeigene, der das Kreuz nahm, erhielt für sich die Befreiung. 2. Die Bedeutung des Nährstandes stieg, da so viele Arbeitskräfte der heiligen Idee zum Opfer fielen. Auch für die Zurückgebliebenen wurden die Bande der Hörigkeit ae-lockert, da ohne sie viele Äecker wüste gelegen hätten. Schicksal der freigewordenen Leibeigenen. a. Sie traten in günstigerer Lage in die alte Stellung zurück. b. Sie zogen als Pfahlbürger in die Städte. o. Sie siedelten sich als freie Kolonisten auf neuer Scholle an und bildeten die germanische Bauernschaft im kolonisirten slavischen Osten, d. Sie wurden auch Söldner. Ii. Sürgerstand. 2) Einleitung: Die deutschen Städte vor den Kreuzzügen. Entstehung: 1. Aus römischen Standlagern - Mainz, Utrecht, Köln, Trier, Worms, o o, „ ^ .r Speier, Augsburg, Regensburg u. ci! 2. Aus geistlichen Stiftungen (Bischofssitzen und Klöstern) — Münster- Osnabrück, Minden, Paderborn, Bremen, Hildesheim, Verden' Halberstadt (§. 17), Hamburg (§. 21), Magdeburg, Havelbera, Brandenburg, Zeitz, Meißen, Merseburg, Schleswig <§, 24), Würzburg, Bamberg (§. 24 H. Ii.), Salzburg, Fulda u. a. ö. Aus kaiserlichen und fürstlichen Pfalzen und Burgen — Frankfurt a. M Nymwegen, Aachen, Wittenberg, Soest (§. 24 H. I.), Ulm, Nürnberg, Goslar, Nordhausen, Mühlhausen, München, Braunschweig, Lübeck, Lüneburg, Wien, Freiburg i. Br. u. a. 1) S. G. Frey tag. Bilder Ii. p. 46-73. „Aus deutschen Dörfern.« 2) S. G. Freytag a. a. O. I. p. 420 ff. Kalifen a. a. O. Kap. Xii. David .Müller a- a. O. §. 188-200 und §. 290-311 (Städtewesen im Xiv. und Xv: Jh.). 9*

4. Geschichte des Mittelalters - S. 172

1880 - Braunschweig : Bruhn
- — 172 — d. Fränkischer Kreis — Bamberg, Würzburg, Eichstädt, Ansbach, Baireuth, Henneberg, Nürnberg u. a.!) 6. Kurrheinischer Kreis — Kurpfalz, Trier, Mainz, Köln, Nassau u. a. f. Oberrheinischer Kreis — Bistümer Worms, Speier, Straß- burg, Basel und die Reichsstädte, Herzogtum Pfalz-Zwei- brücken, Simmern, Landgrafschaften Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel mit Fulda, Reichsstädte: Metz,'Toul, Verdun, Besanyon u. a. g. Niederrheinisch-Westfäliscber Kreis — Jülich, Cleve, Berg, Münster, Osnabrück, Paderborn, Grafschaft Oldenburg mit Ostfrisland, Lippe, Waldeck, Reichsstädte: Aachen, Köln, Dortmund.2) h. Obersächstscher Kreis — Sachsen, Brandenburg, Thüringen, Pommern. i. Niedersächsischer Kreis — Braunschweig, Mecklenburg, Lauen- burg, Holstein, Bistümer Magdeburg, Bremen, Halberstadt, Hildesheim, Reichsstädte: Lübeck, Goslar, Mühlhausen, Nordhausen, Hamburg, Bremen, k. Burgundischer Kreis — Niederlande, Lurenburg, Freigrafschaft. Wie im Reich Reichstage, so in jedem Kreis Kreis-Landtage. Ausgeschlossen waren: 1. Böhmen mit Schlesien, Lausitz, Mähren. 2. Das Ordensland Preußen. 3. Die Schweiz. 5. Der „gemeine Pfennig" wird eine ernstlich gemeinte, allgemeine Reichsauflage („Matrikular-Anschlag"). _ , . 6. Bestimmung der Befugnisse des Reichstages — (seit 1663 ständig zu Regensburg, vorher vom Kaiser nach verschiedenen Städten berufen). a. Entscheidung über Auflagen. b. Kriegserklärung, c. Erekution der vom Reichs-Kammergericht (oft vom Kaiser) ausgesprochenen Reichsacht. 7. Einrichtung der Reichspost. In diesen Einrichtungen lag nur der Keim zu besseren Zuständen, diese traten erst unter den folgenden Regirungen wirklich ein, als sich der Kampf zwischen Mittel-Alter und Neuzeit mehr ausgetobt hatte. Am Ende von Marimilian's Regirung herrschte allgemeine Gährung der Gemüter: , Unzufriedenheit der Stände mit dem Kaiser und des Kaisers mit den Ständen. 1) 29 Gebiete auf 484 mm. 2) Auf 1200 lum. 52 Gebiete.

5. Geschichte des Mittelalters - S. 133

1880 - Braunschweig : Bruhn
— 133 — Einfluß der Kreuzzüge: 1. Die Einwohner vermehrten sich. Viele freigewordene Leibeigene zogen in die Städte. a. Vermehrung der Handwerker und der Handelsartikel. b. Vermehrung der Wehrkraft. 2. Das Gebiet erweiterte sich. Viele Rittergüter kamen durch Pfand oder Kauf in den Besitz der reichen Städter. 3. Der Reichtum steigerte sich durch die in Folge der Kreuzzüqe eingetretene Belebung von Handel und Industrie. 4. Die Selbständigkeit erhöhte sich. a. Mit dem größeren Reichtum auch größere Kraft des Bürgertums. b. Mehr als je waren Kaiser und Fürsten in Geldverlegenheit. Gegen Geldvorschüsse erwarben die Städter von den Fürsten neben Handelsprivilegien allmählich alle Rechte, welche diese innerhalb der Mauern ausgeübt: a. Persönliche Freiheit, b. Befreiung von willkürlichen Zöllen o. Stapelrecht. d. Münz- und Zollrecht, e. Niedere Gerichtsbarkeit und das Recht, sich aus ihrer Mitte Richter und Beamte zu wählen, f. Endlich Blutgerichtsbarkeit. Viele von ihnen wurden freie Reichsstädte. In Norddeutschland nur: Lübeck, Goslar, Dortmund, Nordhausen, Mühlbausen. In Süddeutschland waren sie zahlreicher, in Schwaben allein 30. (Worms wurde die erste Reichsstadt 1156 durch Friedrich Barbarossa.) Grund: Hier größere Zersplitterung des Landbesitzes. Macht der Fürsten geringer als im Norden. Andere Städte verteidigten lange Zeit mit Erfolg ihre Freiheit gegen die Landesherren, z. B. Braunschweig (1308—1671), Köln, Soest (Soester Fehde 1447 — Erzbischof von Köln zurückgeschlagen). Selbst die Landstädte boten später im Xiv. und Xv. Jh. das Bild kleiner Republiken dar. 5. Die Städteverfaffun'g veränderte sich. Aus Burgmannen und reichen Kaufleuten bildete sich ein Stadtadel (Patriziat». Dieser besetzte die Ratsstellen. Verfassung war Aristo-kratte^m Venedig Oligarchie). Wer sich aus dem Handwerkerstande zum Großhändler emporschwang, fand leicht durch Heirat Eintritt in die Geschlechter. Die wohlhabend gewordenen Handwerker schlossen sich in Zünften zusammen.

6. Neuere Zeit - S. 138

1882 - Braunschweig : Bruhn
1678 Friede zu Nimwegen. Kaiser und Frankreich. a. Louis erhlt die Freigrafschaft und b. einige Städte in Flandern (Valenciennes, Cond6, Maubeuge, Apern, St. Omer), c. Freiburg im Breisgau gegen Herausgabe von Philippsbnrg. d. Leopold mute den verrterischen Wilhelm von Frstenberg frei-geben. e. Louis behielt sich Nancy und eine breite Heerstrae durch Lothringen Der Herzog kehrte nicht in sein Land zurck. vor. 1679 Friede zu St. Germain en Laye. Brandenburg und Frankreich. Der groe Kurfürst mu alle glorreichen Eroberungen an Schweden herausgeben. Dank vom Hause sterreich. Mge aus meinen Gebeinen ein Rcher entstehen". Louis handelte besser gegen seine Verbndeten als Holland und der Kaiser. 43. Die Zeit zwischen dem Ii. und Iii. Raubkriege. A. Reunionen. Letzt machte Louis Xi3t. Eroberungen im Frieden: 1680-1681 Er setzte die Rennionsgerichte ein zu Metz, Breisach, Besan^on, Tournah. Diese sollten untersuchen, ob irgend ein Gebiet jemals zu einem in den letzten Friedensschlssen an Frankreich abgetretenen Lande gehrt htte. Sie fanden, was der Gewaltherrscher wollte; und bis 1680 hatten 600 Städte, Flecken, Drfer, Mhlen, Burgen oder Gehfte dasa franzsische Deppen angeschlagen. 168berrumpelung von Straburg '): Verrterische Verbindung des Bischofs .Egon von Mmenbexg und j?s Stadmreibers ^) mit Louis. Die Brgerschaft war gut deutsch gesinnt. (Die meisten Brger waren auf der Frankfurter Messe). Man hatte die Munition von den starken Wllen geschafft. Franzsische Truppen umringten die Stadt. Verrter ffneten die Thore. Vergeblicher Versuch der Znfte, besonders der Schneiders, die Er-oberung zu hindern. Vanban machte aus Straburg, dem Schlssel zu Deutschland, der blhendsten deutschen Stadt, eine uneinnehmbare franzsische Festung. 1) S. v. Kern, geschichtliche Vortrge und Aufstze, Tbingen 1875 p. 138175. 2) Er.mar der Einzige in Strasburg, der einen franzsischen Brief schreiben konnte. Noch als Goethe in Straburg studierte (1772), war im Elsa von franzsischer Sprache nicht die Rede. In den Revolulionskriegen erst wurden dieelfsfer Franzosen. 3) Sehr angesehen, zugleich Tuchhndler.

7. Neuere Zeit - S. 343

1882 - Braunschweig : Bruhn
343 Territorialbestimmungen l): 1. Preußen: Hildesheim, Paderborn, Mnster, Erfurt, Eichsfeld, Mhl-hausen, Nordhausen, Goslar. 2. Baiern: Wrzburg, Bamberg, Augsburg, Freising, Passau nebst einigen Abteien und Reichsstdten 2). 3. Baden: Heidelberg, Mannheim, die rechtsrheinischen Gebiete von Konstanz, Speier, Basel, Straburg. 4. Wrttemberg: Abteien und Reichsstdte. Ebenso: Hessen-Kassel, Darmstadt, Nassau-Oranien. 5. Hannover: Osnabrck. 6. Herz, von Modena: Breisgau. 7. Groherz, von Toscana: Salzburg. Rangbestimmungen: Reichsstdte blieben nur: Lbeck, Bremen, Hamburg, Frankfurt, Augs-brg, Nrnberg3). Kurfrsten: Salzburg, Wrttemberg, Baden, Hessen-Kassel*). Fürst Primas wurde der Koadjutor von Dalberg mit dem Sitze in Aschaffenburg5). Bonaparte lie, um Alexanders I. Eitelkeit zu schmeicheln, die Bestimmungen Resultat: Vernichtung des Reiches. durch ihn besttigen. 14. Aug. 1804 Franz Ii. nennt sich Franz I., Kaiser von Osterreich". 1802 Friede zu Amien zwischen England und Frankreich ). Pitt scheidet aus dem Ministerium. 1. Herausgabe aller von England gemachten Eroberungen. Nur Trinidad (von Spanien) und Ceylon (von der batavischen Republik) bleiben bei England. 2. Frankreich erkennt die Republik der ionischen Inseln an. 1803 Wiederausbruch des Krieges zwischen England und Frankreich. Grnde: 1. England will Malta behalten, bis Frankreich Holland, Italien und die Schweiz freigegeben hat. 2. Frankreich besetzt Hannover (gegen den Frieden von Basel)'). 3. Sperrung der Weser und Elbe und Verbot der Einfuhr englischer Waren in Frankreich. Beginn des Kontinentalsyftems 8). 1) S. Brecher, Karte der territorialen Entwicklung. 2) z. 93. Nrdlingen. 3) Von den vor 1801 bestehenden 52 Reichsstdten waren Aachen, Kln, Worms, Speier an Frankreich gekommen. 4) Kln und Trier aufgehoben. 5) Er erhielt Regensburg und Wetzlar. 6) Bald auch Friedensschlu mit der Trkei. 7) S. p. 323. 8) Sckon von England angewendet gegen Frankreich 1693 und 1780. S. p. 262. 1804 Pitt tritt wieder in das Ministerium.

8. Neuere Zeit - S. 113

1882 - Braunschweig : Bruhn
- 113 b. Die Vogtei der die 10 Reichsstdte im Elsa diese Städte selbst sollen beim Reiche bleiben. c. Besttigung der Bistmer Metz, Toul, Verdun. Die Lnder werden vom Reiche getrennt'). 3. Brandenburg. a. Hinterpommern mit dem Bistum Kammin und fr die Ansprche auf Vorpommern: b. Erzbistum Magdeburg ^). c. Bistum Halberstadt. d. Bistum Minden (als weltliche Frstentmer). 4. Baiern. a. Oberpfalz (Land um die Nab herum mit Sulzbach und Amberg). b. Die siebente Kurstimme. 5. Pfalz. Der Sohn Friedrichs V. erhlt die Unterpfalz (Heidelberg) mit einer neuen achten Kurstimme. Auch andere Fürsten erhielten Gebietserweiterungen, z. B. die Welfen. In Osnabrck sollte abwechselnd ein katholischer Bischof und ein lutherischer Administrator aus dem Hause der Welsen regieren. . Religion und Kirche. 1. Lutheraner und Reformierte werden gleichgestellt^). 2. Auch die Uuterthanen erhalten Religionsfreiheit. 3. Alle Religionsparteien sollen die Kirchengter behalten, die sie am 1. Januar 1624 gehabt haben. skompromijahr zwischen der Forderung der Protestanten (1618) und der der Katholiken (1630)]. 4. Die kaiserlichen Erblande bleiben von der Restitution ausgeschlossen. 5. Geistliche, die ihre Religion ndern, sollen ihre Stellen ausgeben, unbeschadet ihrer Ehre. (Anerkennung des geistlichen Vorbehalts). C. Reichangelegenheiten. 1. Die Reichssrsten erhalten als Souverne das Recht, auf eigene Hand Krieg zu führen und Bndnisse mit fremden Mchten zu schlieen. 2. Die Schweiz und die Niederlande werden vom Reichsverbande gelst. 1) Im Xviii. Jh. waren sechs europische Könige Mitglieder des Reiches: England, Polen, Schweden, Dnemark, Preußen, Ungarn. Der Ausschlu Frankreichs zeigte sich unter Louis Xiv. als Glck fr Deutschland. Er htte Kaiser werden knnen. 2) Magdeburg erst nach dem Tode des Administrators 1685. 3) Der groe Kurfürst setzt es durch. Dahn, Leimbuch. Hi. 8

9. Neuere Zeit - S. 312

1882 - Braunschweig : Bruhn
3um Verstndnis der wunderbaren Herrscherlaufbahn Napoleons, welche innig mit den Kriegen der Republik verknpft ist, mu man einen Blick auf die uere Geschichte Frankreichs werfen. bersicht und Einteilung: Universalmonarchie 18071812 Auere Kriege. Universalmonarchie 18071812 1808 Kongre zu Erfurt. Einfall d. Pren. und sterreicher in Frankreich. . 85. Der Champagne-Feldzug und die Eroberung Frankreichs. Kestauration. I. Koalition. Ursachen des Krieges: 1. Aufenthalt der franzsischen Emigranten an deutschen Fiirstenh'fen, besonders beim Kurfrsten von Trier in Koblenz.

10. Grundriß der deutschen Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 145

1888 - Wolfenbüttel : Zwißler
145 Anfangs waren die Verbndeten glcklich. Die siegreiche Kriegs-fhrung des russischen Feldherrn Suworoff fhrte zu dem Zusammen-bruch der franzsischen Tchterrepubliken auf italienischem Boden, wodurch der Weg nach Frankreich geffnet war. Darauf machte Suworoff, von seinem Kaiser nach der Schweiz gerufen, den bewundernswerten Marsch der den St. Gotthard, mute aber die Schweiz den Fran-zosen berlassen, weil innerer Zerfall in der Koalition Paul I. ver-anlate, die Abberufung seiner Truppen zu verfgen. Um diese Zeit kehrte Bonaparte nach Frankreich zurck. Kurz nach seiner Ankunft in Paris bewirkte er den Sturz der Direktorial-regierung (9. November 1799) und lie sich als erstem Konsul die Leitung des Staates bertragen. 2. Die neue Konsularverfasiung legte fast alle Gewalt in die Hnde Bonapartes. Als England und sterreich nicht wie Rußland Frieden schlieen wollten, unternahm Bonaparte seinen groartigen Zug der den groen St. Bernhard nach Italien, wo die fter-reicher bedeutende Vorteile errungen hatten. Die Schlacht bei Ma-rengo (unweit Alessandria) am 14. Juni 1800, welche Bonnparte durch das rechtzeitige Erscheinen des Generals Desaix (f) und den Flankenangriff der Reiterei Kellermanns gegen M e l a s gewann, entri den sterreichern wieder das Gewonnene. In Deutschland kmpften die Franzosen nicht minder glcklich. Hier war Moreau unter sieg-reichen Gefechten bis zum Inn vorgedrungen. Sein glnzender Sieg bei Hohenlinden im Dezember 1800 der den Erzherzog Johann ffnete den Franzosen den Weg nach Wien. Jetzt schloffen sterreich und das Reich den Frieden von Lne-ville sdstlich von Nancy 1801, der im wesentlichen eine Besttigung des von Campo Formio war. Die Etsch und der Rhein wurden die Grenzen des franzsischen Reiches. Die erblichen deutschen Fürsten, welche Besitzungen auf dem linken Rheinufer hatten, sollten im Reiche durch Einziehung geistlicher Gter (Skularisation) und aufgehobene Reichsstdte entschdigt werden. Die Ausfhrung der letzten wichtigen Bestimmung geschah 1803 durch den Reichsdeputationshauptschlu. sterreich nahm alle geistlichen Besitzungen in seinen Grenzen. Preußen erhielt als Entschdigung fr 48 ?Meilen, die es am linken Rhein-ufer aufgegeben hatte, circa 240 Um., die Bistmer Hildesheim und Paderborn, das bisher kurmainzische Erfurt nebst dem Eichsfelde, den grten Teil von Mnster, mehrere Abteien und die Reichsstdte Gehrke, Deutsche Geschichte. 2. Auflage. 10
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