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1. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 76

1917 - Breslau : Hirt
Geschichte. Teil derselben wurde überrascht und vernichtet; die übrigen wurden von den Brandenburgern verfolgt und flohen in großem Schrecken bis Riga. Der Kaiser und die deutschen Fürsten gönnten jedoch dem Kurfürsten seinen Kriegsruhm nicht. Sie schlossert mit Frankreich Frieden und bestimmten dabei, daß die Schwe- den Vorpommern behalten sollten. Der Kurfürst geriet darüber in großen Zorn. Er mußte sich aber fügen, weil Brandenburg allein nicht stark genug war, sein Recht gegen so viele Feinde durchzusetzen. 8. Der Große Kurfürst als Landesvater. a) Sorge für den Ackerbau. Während des Dreißigjährigen Krieges waren viele freie Bauern der Mark in die Krrechtschaft des Adels geraten. Die 21. Der Große Kurfürst in der Schlacht bei Fehrbellin. „Junker" hatten verarmten Bauern ihre Besitzurrgen abgekauft, herrenlose Bauernhöfe an sich gerissen und Leibeigene angesiedelt, über die sie selbst Gericht hielten. Der freie Bauerrrstand war nach dem großen Kriege nur wenig vertreten. Viele Bauern hatten sich m der langen Kriegszeit daran gewöhnt, ziellos umher- zuwandern, und andre, die seßhaft geblieben waren, vernachlässigten den Ackerbau. So kam es, daß die Äcker verwildert waren und wenig Ertrag lieferten. Darum ermahnte der Kurfürst den Adel, seine Bauernhöfe nicht wüst liegen zu lassen. Arbeitsscheue Bauern zwang er, entweder zu ihren Gutsherren oder nach ihren eigenen Höfen zurückzukehren und ihre verwilderten Äcker fleißig zu bebauen. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran, indem er seine Domänen skrongüterj muster-

2. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 111

1917 - Breslau : Hirt
I B. Brandenburpisch-Preußische Geschichte. 111 auf. Im Unglücklichen Kriege kämpfte er sehr tapfer, mußte sich jedoch mit seinem Heere bei Lübeck gefangen geben; aber er tat dies nur, weil er kein Pulver mehr hatte. Als die Befreiungskriege begannen, stellte ihn der König an die Spitze einer Armee. Er wurde der erbitterlste Gegner Napoleons und erklärte: „Der Kerl, der Napoleon, muß herunter, eher sterbe ich nicht." Tapferkeit, die mitunter zur Tollkühnheit aus- artete, Entschlossenheit, Unerschrockenheit, Geistesgegenwart verbunden mit eiserner Energie, Unermüdlichkeit und praktischer Scharfblick bildeten den Grundzug seines Wesens. Ten Soldaten erschien er herrlich wie der Kriegsgott selber, wenn der schön- gewachsene Greis mit noch jugendlicher Kraft und Anmut seinen Schimmel tummelte. Gebieterische Hoheit lag auf der freien Stirn und in den großen, flammenden Augen. Um die Lippen unter dem dicken Schnurrbart spielte der Schalk der Husarenlist und die herzhafte Lebenslust. Die Soldaten liebten ihn wie einen Vater, weil er väterlich für sie sorgte. Wenn er ihnen mit blitzenden Augen sein „Vorwärts, Kinder!" zurief, so folgten sie ihm willig in das größte Kampfgetümmel. Mit Stolz nannten sie ihn den „Marschall Vorwärts". Trotz seiner großen Erfolge blieb Blücher stets bescheiden und schrieb das Hauptverdienst an seinen Waffentaten seinem treuen Waffengefährten, dem General Gneisenau, zu. 1) Die Völkerschlacht bei Leipzig. Napoleon stand mit seinem Haupt- heere in Sachsen. Schwarzenberg und Bernadotte zögerten, gegen ihn vorzu- gehen. Als aber Blücher aus Schlesien herbeigezogen kam, ging er gegen Berna- dottes Willen bei Wartenburg über die Elbe, schlug eine feindliche Abteilung, rückte dann gegen Napoleon vor und zwang dadurch auch die beiden andern Armeen zum Vormarsch. Napoleon wurde nun von drei Seiten eingeschlossen und nahm bei Leipzig Aufstellung. Hier kam es zu der dreitägigen Völker- schlacht, in der über 500000 Krieger aus allen Ländern Europas mit mehr als 1000 Geschützen einander gegenüberstanden. Als am 16. Oktober 1813 der Kampf begann, war Bernadotte mit seinem Heere noch nicht zur Stelle, obgleich er dazu verpflichtet gewesen wäre. Im Süden von Leipzig errang Napoleon gegen Schwarzenberg Vorteile; aber im Norden drang Blücher mit seinen Scharen so ungestüm vor, daß der Kampf unentschieden blieb. Der 17. Oktober, ein Sonn- tag, diente den ermatteten Kriegern als Ruhetag. Napoleon versuchte es, wegen des Friedens zu unterhandeln; er wurde jedoch abgewiesen. Am 18. Oktober griff auch Bernadotte in die Schlacht ein. Nach hartem Kampfe, wurde Napoleon in Leipzig eingeschlossen (Skizze 36). Am nächsten Tage begann ein allgemeiner Sturm auf die Stadt. Die Köuigsberger Landwehr erstürmte das Grimmaische Tor und griff zuerst den Feind innerhalb der Mauern an. Nur durch eilige Flucht entging Napoleon der Gefangenschaft. Unter großem Jubel der Be- völkerung zogen die verbündeten Herrscher in Leipzig ein. Blücher wurde vom Kaiser Alexander aus dem Markte umarmt und „Befreier Deutschlands" genannt. Friedrich Wilhelm aber ernannte den greisen Helden zum Feldmarschall. Napo- leon floh über den Rhein nach Frankreich. Der Rheinbund wurde aufgelöst. g) Nach Frankreich hinein [1814]. Napoleon gelangte mit 70000 Mann über den Rhein; denn Schwarzenberg hatte es versäumt, ihn tatkräftig zu verfolgen. Da man auf allen Seiten kriegsmüde war, wurden Friedensunterhandlungen ein- geleitet. Napoleon stellte jedoch so hohe Forderungen, daß die Verbündeten beschlossen, den Kampf fortzusetzen. In der Neujahrsnacht zu 1814 überschritt Blücher mit seinem

3. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 24

1917 - Breslau : Hirt
24 Der Weltkrieg 1914/17. hatten, sie wollten lücht mit der verhaßten Regierung, sondern mit denr deutschen Volke verhandeln. Als Kriegsziel lvurde hingestellt: Keine Kriegsentschädigung, keine ge- waltsame Aneignung fremder Gebiete, Verständigung unter den Völkern zur Sicherung eines dauernden Friedens. Reichskanzler von Bethmann Hollweg legte nur diese Zeit sein Amt nieder; sein Nachfolger, Or. Michaelis, trat mit Kraft und Wärnre für das neue Friedensangebot ein. Wieder wiesen die Feinde in Haß und Raubgier die Frie- denshand zurück. Damit luden sie eine schwere Blutschuld auf sich; denn die Kämpfe entbrannten nun heißer als je zuvor. Ii. Neue Feinde, a) Amerika. 1. Deutschland und Amerika vor dem Ab- bruch der Beziehungen. Vor dem Weltkriege fand zwischen Deutschland und Ame- rika ein umfangreicher Güteraustausch statt. Deutschland bezog von dort hauptsächlich Baumwolle, Zink, Kupfer, Weizen, Schmalz, Fleisch, Felle und Erdöle und lieferte nach dort Stahlwaren, Spielzeug, Färb- und Arzneistoffe und Porzellan. Auch die Beziehungen zwischeit den Regierungen beider Länder ließen anscheinend nichts zu wünschen übrig. Nichts deutete auf Feindseligkeiten hin. Als der Weltkrieg ausbrach, war England eifrig bemüht, durch Verleumdungen in der Presse aller Völker Feind- schaft gegeit Deutschland zu erwecken. Die amerikanischen Zeitungen druckten das englische Lügengewebe von deutschen Niederlagen, Greueln, Völkerrechtsbrüchen, Hungersnöten und inneren Wirren mit großen Buchstaben nach und verbreiteten schwere Beschuldigungen gegen Kaiser und Fürsten, Heerführer und Soldaten, Minister und Beanrte. Als es der deutschen Regierung gelang, die drahtlose Verbindung mit Amerika wieder herzustellen, brachten die Zeitungen die deutschen Kriegsberichte und Kanzler- reden; aber die Volksseele war bereits so sehr vergiftet, daß die Stimmung gegen Deutschland immer feindseliger wurde. Dies trat besonders in der „amerikanischen Neutralität" zutage. Die Anrerikaner stellten ihre Industrie und ihr gesamtes Wirt- schaftsleben aus den Krieg ein und lieferten unseren Gegnern in den ersten 32 Kriegs- monaten zu hohen Preisen Sprengstoffe, Schußwaffen und sonstiges Kriegsmaterial im Gesamtbeträge von rund 80 Milliarden Mark, dazu viel Lebensmittel, so daß sich ein wahrer Goldregen über das Land ergoß. Dadurch blieben unsere Feinde vor dem Untergange bewahrt; aber an dem reichen Gewinn der Amerikaner klebte deutsches Blut. Die Aufforderung der deutschen Regierung, die Kriegslieferungen einzustellen, lehnte Präsident Wilson ab und erklärte, dies sei mit der wahren Neutralität nicht ver- einbar; Amerika würde gern auch für die Mittelmächte liefern, wenn der Seeweg zu ihnen offen stände. Wilson begünstigte überhaupt unsere Gegner in auffallender Weise. Die englische Seesperre erkannte er als völkerrechtlich an, obgleich sie dazu bestimmt war, unser Volk von 70 Millionen auszuhungern. Als unsere Gegner durch Führung falscher Flagge, durch Bedrückung neutraler Staaten, durch Bewaffnung von Handels- dampfern, durch Kontrolle über die Schiffspostsendungen neutraler Länderund andere Gewaltmaßregeln das Völkerrecht verletzten, begnügte er sich mit „Protestnoten", die England meistens unbeantwortet ließ. Als Deutschland jedoch 1915 die Gewässer um England als Kriegsgebiet erklärte und den Ii-Bootkrieg rücksichtslos durchführen wollte, drohte Wilson mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Hierauf lenkte die deutsche Regierung um des lieben Friedens willen ein und wies ini Frühjahr 1916 ihre Seestreitkräfte an, Handelsschiffe ohne Warnung nur dann zu ver- senken, wenn sie fliehen oder Widerstand leisten sollten, Menschenleben aber zu retten. Für den Fall, daß es Wilson nicht gelingen sollte, England zur Beachtung des Völker- rechts im Seeverkehr zu bewegen, behielt sich aber die deutsche Regierung freie Ent- schließungen vor.

4. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 25

1917 - Breslau : Hirt
Der Weltkrieg 1914/17. 25 2. Amerikas Übertritt zu unseren Feinden. Wenige Tage nach der Über- reichung der deutschen Friedensnote schlug Wckson den kriegführenden Mächten vor, sie möchten ihm ihre Bedingungen mitteilen, unter denen der Krieg zum Abschluß ge- bracht werden könnte, und zugleich angeben, durch welche Mittel für spätere Zeit ein Krieg zu verhindern sei. Die deutsche Regierung erklärte daraus dem Präsidenten, ein unmittelbarer Austausch zwischen den kriegführenden Mächten sei der einzige Weg, zum Frieden zu gelangen; die Maßnahmen zur Verhütung eines künftigen Krieges könnten jedoch erst nach dem Frieden in Angriff genommen werden. Durch die Frie- densnote hatte Wilson in aller Welt den Anschein zu erwecken gesucht, als ob er ein wahrer Friedensapostel sei. Er tat aber nichts, um England zur völkerrechtlichen Krieg- führung zu bewegen. Der Hungerkrieg gegen Deutschland wurde fortgesetzt, ebenso die Bedrückung der Neutralen. Da beschloß die deutsche Regierung, vom 1. Februar 1917 ab den uneingeschränkten B-Bootkrieg rücksichtslos durchzuführen. Nun setzte es Wilson im amerikanischen Senat durch, daß die diplomatischen Beziehungen zu Deutsch- land abgebrochen wurden und forderte die Neutralen aus, dasselbe zu tun. Sein Vorschlag wurde jedoch von den Neutralen abgelehnt. Eine regelrechte Kriegserklärung Amerikas au Deutschland erfolgte nicht; aber der Senat beschloß auf Wilsons Vorschlag die Feinde Deutschlands mit Rat und Tat kräftig zu unterstützen. d) Griechenland u. a. Nach dem Rückzüge von Gallipoli suchte England einen neuen Stützpunkt für weitere Unternehmungen im Osten. Unter dem Vorwände, daß es dem bedrängten Serbien Hilfe bringen wolle, besetzte es die griechische Stadt Saloniki und drang von dort aus gegen Serbien und Bulgarien vor. Der frühere griechische Ministerpräsident Venizelos unterstützte dies Unternehmen in verräterischer Weise. Griechenlands Widerspruch gegen die unerhörte Verletzung des Völkerrechts blieb unbeachtet. Als König Konstantin, der Schwager unseres Kaisers, sich weigerte, auf die Seite unserer Feinde zu treten, wandte England Zwangsmaßregeln gegen ihn und sein Land an. Die militärisch wichtigen Eisenbahnlinien wurden von den Eng- ländern besetzt. Englische und französische Beamte überwachten das gesamte Ver- kehrs- und Postwesen. Die Gesandten und Konsuln der Mittelmächte und andere Angehörige der deutschen und österreichischen Niederlassungen wurden verhaftet und ausgewiesen. Feindliche Kriegsschiffe drangen in die griechischen Häfen ein und sperr- ten das Land von jedem Verkehr ab. Dadurch entstand eine große Hungersnot, so daß Griechenland sich gezwungen sah, auf Verlangen seiner Peiniger die Armee zu ent- waffnen, die Geschütze abzuliefern und die Kriegsschiffe zu übergeben Dies alles konnte jedoch den König nicht dazu bewegen, die Neutralität aufzugeben. Gern hätten unsere Gegner schon damals König Konstantin abgesetzt; aber sie fürchteten den Zorn des russischen Kaisers, der dem Könige und seinem Lande freundlich gesinnt war. Als jedoch im Frühjahr 1917 beim Ausbruch der russischen Revolution Zar Nikolaus ent- thront worden war, brachte der Vertreter Frankreichs und seiner Bundesgenossen den König Konstantin durch Drohungen dahin, daß er abdankte und sich in die Schweiz zurückzog. Sein zweiter Sohn Alexander wurde sein Nachfolger; aber er blieb nur ein Schatteukönig. Der Verräter Venizelos riß die Gewalt an sich und brach die Be- ziehungen zwischen Deutschland und seinen Verbündeten ab. Die Vergewaltigung Griechenlands müßte für alle neutralen Staaten ein warnendes Beispiel sein. — Im weiteren Verlauf des Krieges traten u. a. noch auf die Seite unserer Gegner: Brasilien, China und Siam. Iii. Der Krieg gegen Rumänien. Am 6. Dezember 1916 hielten unsere sieg- reichen Gruppen ihren Einzug in Bukarest und nahmen dann sogleich mit Nachdruck

5. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 21

1890 - Breslau : Goerlich
21 I im Norden den Leuchtturm von Arkona. Auf Jasmund, einer kleinen Halbinsel von Rügen, befindet sich ein grüner Waldrücken, der unter herrlichen Buchen und Tannen einen See birgt. Das ist der Herthasee, an dem einst die Göttin Nerthus (Hertha) verehrt wurde. Die Sklaven, welche die Bildsäule der Göttin umhergettagen hatten, wurden in die Fluten des Sees versenkt. Nicht weit davon ist ein Kreidefelsen von 176 m Höhe, der steil zum Meere abfällt; er heißt die Stubbenkammer. Auf der Insel finden wir oft kleine, grasbewachsene Hügel. Das sind die Hünen- gräber, in denen seit Jahrtausenden die Überreste alter Helden ruhen. Sie enthalten meist ein rundes Thongefäß (Urne), das mit der Asche und den Knochen des Ver- storbenen gefüllt ist, daneben ruhen Schmuckstücke und Waffen. Einstmals waren die Bewohner von Rügen ein streitbares Volk; jetzt sind sie friedliche Ackerleute oder Fischer. Heringe, Flundern, Aale und andere Fische werden zu Tausenden gefangen und versendet. g. pie Wrovinz Sachsen. (25300 qkm mit 22/3 Mlll. Elnw.) 1. Diese Provinz ist aus verschiedenen Ländergebieten zusammengesetzt. Während die Altmark das Stammland des preußischen Staates ist, kamen einzelne Bestandteile erst nach dem Dreißigjährigen Kriege, andere erst 1815 an Preußen. Die Thüringischen Staaten sind in die Provinz eingebettet und geben ihr eine sehr unregelmäßige Gestalt. (Gieb die Grenzen nach der Karte an!) 2. Ihrer Podengestaltung nach unterscheiden wir den ebenen Teil im Norden und Osten und das Gebirgslaud im Süden und Westen. Im Westen liegt ein Teil des Harzes mit dem Brocken; im Süden ziehen Teile des Thüringerwaldes hin. (Vgl. S. 3.) Die Ebene im Norden und Osten ist stellenweise sehr fruchtbar. Die „Goldene Aue", welche nordostwärts von Nord- hausen sich erstreckt, die „Börde" bei Magdeburg gehören zu den gesegnetsten Teilen unseres Vaterlandes. Hier gedeiht guter Weizen, Raps und vor allem die Zuckerrübe, deren Verarbeitung viele Fabriken beschäftigt. Die Bauern sind sehr reich; ihre Häuser und deren Einrichtung, ihre Pferde und Wagen, alles zeugt von ihrer Wohlhabenheit. 3. Unter den Gewässern ist die Elbe am bedeutsamsten. Sie nimmt auf ihrer rechten Seite die -Schwarze Elster und die Havel, auf der linken Seite die Mulde und die Saale auf. 4. Sachsen ist reich an Erzeugnissen aller Art. Aus dem Mineralreiche ist besonders das Salz hervorzuheben; die Provinz ist die Salzkammer des preußischen Staates. Es wird größtenteils aus dem Wasser der Salzquellen ausgeschieden, welche sich bei Schönebeck und Halle befinden; außerdem giebt es noch bedeutende Steinsalzlager bei Staßfurt (dicht an der Grenze von Anhalt). Außer Salz findet man noch gutes Eisen und Kupfer; auch Silber bei Mans- feld. Die aus demselben geprägten Thaler tragen die Aufschrift: „Segen des Mansfelder Bergbaues". Aus dem Pflanzenreiche finden wir neben Weizen, Raps, Tabak, Zucker- rüben auch Obst und Wein. An Wäldern ist besonders der unfruchtbare Strich am rechten Elbufer reich. Dort bedecken magere Kiefern und dürftige Hafer- felder die flachen Ebenen, und Brüche und Sümpfe ziehen sich zwischen den- selben hin. Die Bewohner sieden Teer, sammeln Heidel- und Preiselbeeren oder Pilze, oder verfertigen Holzpantoffeln und Schindeln. Bedeutend ist die Schafzucht, die der schlesischen überlegen ist. Auch Wild ist noch in großer Menge vorhanden. 5. Die Zahl der Bewohner beträgt 2% Millionen; dieselben sind fast durchweg deutscher Abstammung und bekennen sich meist zur evangelischen Religion.

6. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 11

1890 - Breslau : Goerlich
11 Ii C. Der große Kurfürst als Kriegsheld. 1. Der schwedisch-polnische Krieg. Wie seine Vorgänger, so hatte auch Friedrich Wilhelm Ostpreußen nicht als freies Besitztum, sondern als Lehen von dem polnischen Könige. Zwischen diesem Polenkönig (Johann Kasimir) und dem König von Schweden (Karl Gustav) brach ein Krieg aus. Friedrich Wilhelm unterstützte die Schweden und schlug im Bunde mit diesen das Heer der Polen in der dreitägigen Schlacht bei Warschau (1656). Für diese Hilfe sollte er Ostpreußen nicht mehr als Lehen, sondern als freies Eigentum be- herrschen. Aber der schwedische König hatte sein Heer gegen alles Recht durch Brandenburg geführt; auch traten gegen ihn mächtige Feinde auf. Deshalb trat auch Friedrich Wilhelm zu den Polen über. Das war ihnen sehr will- kommen. Dafür erklärten sie den Kurfürsten für einen selbständigen Herzog von Ostpreußen; dem Kriege zwischen Polen und Schweden machte der Friede zu Oliva (bei Danzig) ein Ende. Polen gab seine Oberherrschaft über Ost- preußen auf, und alle Herrscher erkannten den Kurfürsten als unabhängigen, selbständigen Herzog von Ostpreußen an (1660). 2. Der schwedisch-französische Krieg. Bald darauf mußte der Kurfürst gegen die Franzosen an den Rhein ziehen. Der König von Frankreich, Ludwig Xiv., war ein eroberungssüchtiger König, der seine Nachbarn be- kriegte, auch Deutschland beraubte und verwüstete. Der große Kurfürst sagte: „Wenn des Nachbars Haus brennt, gilt's dem eigenen," und schickte sein Heer mit den kaiserlichen Truppen gegen die Franzosen. Allein der schlaue König von Frankreich wollte seine Gegner schwächen, daher reizte er die Schweden zu einem Einfalle in Brandenburg an. Den Schweden hatte das zügellose Leben und die reiche Beute in Deutschland sehr wohl gefallen; sie nahmen den Vorschlag des französischen Königs an und brachen von Ponimern aus in Brandenburg ein. Der ganze Jammer und die Verwüstung des dreißigjährigen Krieges wiederholte sich. Die Bauern rotteten sich zusammen, bewaffneten sich mit Dreschflegeln und Sensen und schrieben auf ihre Fahnen: „Wir sind Bauern von geringem Gut und dienen unserm Kurfürsten mit Leib und Blut." Kleinere Abteilungen der Schweden wurden von den ergrimmten Bauern niedergemacht; gegen die Plünderung durch ganze Regimenter konnten sich diese freilich nicht schützen. Endlich war es dem Kurfürsten möglich, seinem Volke Hilfe zu bringen. In Eilmärschen kam er mit seinen Truppen heran ; ein Teil des Fußvolkes wurde auf Wagen befördert, der andere mußte zurückbleiben. So geschah es, daß das Heer schon in Brandenburg war, als es die Schweden noch in Franken glaubten. Am 18. Juni 1675 kam es bei Fehrbellin zur Schlacht. Die Streit- macht des Kurfürsten bestand zum größten Teile aus Reiterei; die Schweden verfügten über weit mehr Soldaten und Geschütze. Doch die Brandenburger griffen tapfer an; der Kurfürst selbst kam tief in das Schlachtgewühl. Als er einige Schwadronen bemerkte, die nach dem Verluste ihrer Ofsiziere ohne Führer waren, stellte er sich an ihre Spitze und rief: „Getrost, tapfere Sol- daten! Ich, euer Fürst und nun euer Hauptmann, will siegen oder mit euch ritterlich sterben." Der Stallmeister des Kurfürsten, Froben, wurde in der Nähe seines Herrn erschossen. Nach heftigem Kampfe wurden die Schweden in die Flucht geschlagen und mußten schleunig das Land räumen.

7. Nr. 1a - S. 96

1916 - Breslau : Hirt
96 Geschichte. I war jedoch für die Sicherung des Handels auf der Weichsel sehr wichtig. Im Inneren Deutschlands erwarb Friedrich Wilhelm Ii. durch einen Vertrag Ans- bach und Bayreuth. Viii. Das Ende des alten Deutschen Reiches (1806). 1. Napoleon Bonaparte. Zu den Männern, die sich wahrend der Franzö- sischen Revolution besonders hervortaten, gehörte Napoleon Bonaparte. Er wurde 1769 auf der Insel Korsika als Sohn eines Rechtsanwalts geboren. Weil er Offizier werden wollte, besuchte er eine Kriegsschule in Frankreich. Hier zeichnete 27. Napoleon I. mit seinem Gefolge. er sich durch Fleiß und Klugheit aus; aber er war auch launenhaft, hochmütig, ehrgeizig und herrschsüchtig. Als die Revolution ausbrach, trat er auf die Seite der Empörer und kam durch seine Klugheit und Tapferkeit zu hohen Ehren. Im Alter von 26 Jahren war er bereits General. Bald darauf setzte er durch seine Siege ganz Europa in Staunen. Er schlug die Österreicher in mehreren Schlachten und vertrieb sie aus Italien. Dann erschien er in Ägypten, um durch die Besetzung dieses Landes die Herrschaft über das Mittelmeer zu gewinnen. Auf dem Lande erfocht er dort glänzende Siege; aber seine Kriegs- flotte wurde von den Engländern gänzlich vernichtet. Dennoch gelang es Napoleon, Frankreich wieder zu erreichen. Hier ließ er sich zum Ersten Konsul wählen und trat damit an die Spitze des Reiches. Durch siegreiche Feldzüge und kluge Verhandlungen drängte er den Feinden seines Landes

8. Nr. 1a - S. 95

1916 - Breslau : Hirt
[ Geschichte. 95 In Berlin ließ der König das schöne Brandenburger Tor (Bild 26) bauen. Auf demselben wurde die Siegesgöttin aufgestellt, die sich auf einem von vier Rossen gezogenen Kriegswagen erhebt. 2. Die Französische Revolution. Um diese Zeit ging in Frankreich eine gewaltige Staatsumwälzung vor sich. Durch die vielen Kriege Ludwigs Xiv. und die Verschwendung Ludwigs Xv. war das Land tief in Schulden geraten. Deshalb mußte das Volk hohe Steuern zahlen. Die Bürger und Bauern hatten dieselben jedoch fast allein zu traget:; denn Adel und Geistlichkeit zahlten nur eine geringe Kopfsteuer, obgleich sie den größten Teil des Landes besaßen. Die Bauern wurden so gedrückt, daß sie nicht die Mittel zur Bearbeitung ihres Bodens aufbringen konnten. Dadurch ging der Ackerbau stark zurück, und die Not griff immer mehr um sich. Es gab Bettler, Räuber und Diebe m großer Zahl. Dazu kam, daß in jener Zeit ungläubige Männer durch ihre Schriften dem Volke die Religion uttd die Achtung vor dem Gesetz geraubt hatten. Nach und nach wurde die Unzufriedenheit im Lande so groß, daß 1789 eine Revolution ausbrach. Anfangs standen be- sonnene Führer an der Spitze der Unzufriedenen; aber bald rissen grausame Männer die Gewalt an sich und verübten entsetzliche Greuel. Viele Edelleute und wohlhabende Bürger flohen ins Ausland. Auch der König Ludwig Xvi., der mit einer Tochter der Kaiserin Maria Theresia von Österreich vermählt war, versuchte zu fliehen, wurde aber auf der Flucht erkannt und nach Paris zurück- gebracht. Hier ließ nmn ihm zwar seine Würde; aber die Aufrührer behielten die Macht in den Händen. Preußen und Österreich schlossen darauf einen Bund, um in Frankreich die Ordnung wiederherzustellen. Ihre Heere vermochten jedoch nichts auszurichten, weil das ganze französische Volk zu den Waffen griff. Ludwig Xvi. wurde nun angeklagt, die Feinde in das Land gerufen zu haben. Man warf ihn ins Gefängnis und enthauptete darauf ihn und seine Gemahlin. Nochmals drangen die Verbündeten in Frankreich ein. Die Preußen erfochten auch einige Siege, zuletzt wurden, sie aber von den Österreichern schlecht unter- stützt, weshalb Friedrich Wilhelm Ii. mit den Franzosen Frieden schloß, in den: er das linke Rheinufer an Frankreich abtrat. 3. Erwerbung neuer Länder. In Polen bestanden um jene Zeit zwei Adelsparteien. Die eine wollte Ordnung im Lande schaffen und suchte Hilfe bei Preußen. Die andre hatte ihre Hoffnung auf Rußland gesetzt und rief russische Truppen ins Land. Preußen durfte es nicht dulden, daß Rußland den ganzen Rest von Polen an sich riß, und ließ deshalb auch Truppen ein- rücken. So kam es 1793 zur zweiten und 1795 zur dritten Teilung Polens. Preußen erhielt dabei die Städte Danzig und Thorn, die heutige Provinz Posen und große Gebiete von dem heutigen Russisch-Polen, im ganzen etwa 2000 Quadratmeilen mit 2 Millionen Bewohnern. Diese bedeutende Erweite- rung des Staates war freilich für Preußen kein großer Gewinn; denn die Be- wohner der neuen Gebiete hatten eine andre Sprache, andre Sitten und einen andern Glauben als die Bewohner der alten Provinzen, und der polnische Adel war gegen Preußen feindlich gesinnt. Die Erwerbung von Danzig und Thorn

9. Nr. 16 - S. 5

1908 - Breslau : Hirt
§ 3. Freiheitskämpfe der Deutschen gegen die Römer. 5 einem Heere zuerst gegen die Teutonen, gewöhnte seine Krieger in kleinen Gefechten an das furchtbare Aussehen der Feinde, griff diese dann in der Nähe der Rhonemündung an, schlug sie vollständig und nahm ihren Führer, Teutobod, gefangen. — Inzwischen waren die Cimbern über die Alpen herniedergestiegen. Marius stellte sich ihnen bei Vercellä entgegen. Von dem Untergange ihrer Stammverwandten hatten sie keine Kunde. An einem überaus heißen Tage kam es zur Schlacht; die wetterharten Deutschen ermatteten vor Hitze und Durst gar bald im Kampfe und mußten weichen, obgleich sie sich mit Ketten aneinander gebunden hatten. Die Fliehenden aber wurden von den Weibern, die auf der Wagenburg saßen, wieder in den Feind getrieben. Als die Weiber den Untergang ihrer Männer vor Augen sahen, töteten sie zuerst ihre Kinder und dann sich selbst. 8 3. Dreiheitskämpfe der Deutschen gegen die Römer. 1. Die Römer hatten etwa ein halbes Jahrhundert nach der Ver- nichtung der Cimbern ganz Frankreich (Gallien) unter ihrem Feldherrn Julius Cäsar erobert. Auch das südliche Deutschland bis zur Donau war ihnen zur Beute geworden. Drusus, ein Stiefsohn des Kaisers Augustus, befestigte die Rheingrenze durch Erbauung vieler Burgen und Festungen, aus denen später Städte hervorwuchsen, z. B. Basel, Straßburg, Mainz, Köln u. a. Sodann unternahm er Züge in das unwirtliche Innere. Achf seinem letzten Zuge kam er bis zur Elbe. Hier aber trat ihm ein Weib von ungewöhnlicher Größe entgegen, das ihm drohend zurief: „Wohin'? Unersättlicher Drusus! Es ist dir nicht vergönnt, alle diese Länder zu schauen. Kehre um, du stehst am Ende deines Lebens!" Erschreckt durch diese Erscheinung, wohl auch den rauhen Winter scheuend, kehrte er um, brach unterwegs den Schenkel und starb. (Simrock: Drusus' Tod.) Andere Statthalter kamen an den Rhein. 2. Immer größer wurde der Einfluß der Römer. Römische Kauf- leute durchzogen Deutschland und tauschten gegen Kleiderstoffe, Schmuck- sachen und Wein, Vieh, Pelzwerk und Bernstein ein. Germanische Jüng- linge wurden gern ins römische Heer aufgenommen. Hier lernten sie römische Kriegskunst kennen, erwarben reichen Ruhm und kehrten mit Beute beladen zurück. Es fehlte leider auch nicht an solchen, die die einfachen Sitten ihrer Heimat verachten lernten. Aber die Mehrzahl blieb der deutschen Art treu und sah voll Schmerz, wie ihr urkräftiges Volk von den verweichlichten Römern geknechtet wurde. Dies geschah besonders durch den Statthalter Varus. Mit der größten Rücksichtslosigkeit legte er den Deutschen neue und schwere Steuern auf. Er hob die alten Schiedsgerichte auf und setzte römische Richter ein. So mußten sich die Deutschen richten lassen nach Gesetzen, die sie nicht kannten, und noch dazu in einer fremden Sprache, mußten sich von Richtern verurteilen lassen, die sie verachteten und haßten, als ungerecht und bestechlich. So sahen sie ihre Freiheit, ihr höchstes Gut, vernichtet; Ingrimm erfüllte ihre Brust. 3. Besonders erbittert über die Bedrückung seines Volkes war Armin

10. Nr. 23 - S. 51

1904 - Breslau : Hirt
§ 26. Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm. 51 Brandenburg führte, wo die Soldaten furchtbar hausten, so schloß sich der Kurfürst nun an den König von Polen an. Diesem war dieser Beistand sehr willkommen; deshalb erklärte er im Vertrage zu Weh lau (Pregel) 1657 die polnische Lehnshoheit über Ostpreußen für aufgehoben und gab dem Kurfürsten außerdem Lauenburg und Bütow in Hinterpommern. Als dieser Krieg durch den Frieden zu Oliva (bei Danzig) 1660 beendet wurde, da erkannten alle Mächte den Kurfürsten als selbständigen Herzog von Ostpreußen an. 5. Kampf mit den Ständen. Als der Kurfürst von den preußischen Ständen (den Vertretern der Städte und des Adels), den Huldigungseid forderte, verlangten diese die Anerkennung aller ihrer Vorrechte, die sie mit List und Gewalt den früheren Fürsten abgerungen hatten. Davon wollte und konnte aber Friedrich Wilhelm nichts wissen. Da die Stünde sogar mit Aufruhr drohten, so nahm der Kurfürst den Rädelsführer derselben, den Bürgermeister Rode, gefangen. Einen anderen Wortführer der Unzu- friedenen, den Oberst von Kalckstein, der nach Warschau geflohen war, ließ er mit List daselbst gefangen nehmen und zu Memel hinrichten. In ebenso entschiedener Weise brachte er sein landesherrliches Ansehen in Magdeburg und in den Kleveschen Landen zur Geltung. So schuf er allmählich einen, wenn auch viel zerteilten, doch einheitlichen Staat, in dem ein Wille und ein Gesetz herrschte, in dem alle Bürger gleichartige Steuern trugen, und in dem einerlei Münzen und Maß galten. 6. Krieg gegen Frankreich und Schweden. In Frankreich regierte damals Ludwig Xiv., ein ehrgeiziger und verschwenderischer Fürst, der fein Reich zum ersten in Europa erheben wollte und darum namentlich mit Deutschland viele Kriege führte. Der Große Kurfürst trat ihm von allen deutschen Fürsten am entschiedensten entgegen, als französische Heere deutsche Gebiete furchtbar verwüsteten. Ludwig merkte bald, daß der Branden- burger unter allen seinen deutschen Gegnern der gefährlichste sei; darum bewog er die Schweden durch reiche Hilfsgelder, 1674 in Brandenburg einzufallen. Diese hausten nun in dem armen Lande wie in den Zeiten des Dreißigjährigen Krieges. Zwar scharten sich die treuen Bauern zu- sammen und schrieben auf ihre Fahnen: „Wir sind Bauern von geringem Gut und dienen unserm Kurfürsten mit Leib und Blut!" Doch vermochten sie wenig auszurichten. Sobald im Frühjahr 1675 die Wege gangbar ge- worden waren, zog der Kurfürst vom Main her in Eilmärschen nach Magde- burg und warf sich bei Rathenow auf die Schweden, die ihn noch ferne meinten. Sein Feldmarschall Derfflinger — früher ein Schneider und nach und nach zu dieser hohen Stellung emporgestiegen — (Fontane: Der alte Derff- linger — Lehmann: Das schönste Rittertum) — überrumpelte sie und schob sich wie ein Keil zwischen die schwedischen Heere. Am 18. Juni kam es bei Fehrb ellin (östlich von Havelberg) zur entscheidenden Schlacht. Der Kurfürst ließ auf einer Anhöhe, die von den Schweden nicht besetzt worden war, seine Geschütze auffahren. Er stürzte sich an der Spitze einer Reiterschar ins dichteste Kampfgetümmel und rief den schon weichenden Soldaten zu: 4*
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