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1. Deutsche Geschichte vom Ausgange des Mittelalters - S. 58

1910 - Berlin : Singer
Zweiter Abschnitt. Der preußische Staat und die klassische Literatur. 1. Das moderne Europa. Mit dem Dreißigjährigen Kriege schloß die deutsche Reformation ab. Von nun an, bis zum Beginn der französischen Revolution im Jahre 1789, durch säst anderthalb Jahr-Hunderte, schied die deutsche Nation aus den großen Welthändeln aus. Die folgenreichsten Ereignisse, die sich während dieses Zeitraumes in Deutschland vollzogen, die Entstehung des preußischen Staats und die Entstehung der klassischen Literatur, standen mehr oder weniger unter dem Einfluß des Auslandes. Die Verlegung des Welthandels von den Gestaden des Mittelländischen Meeres an die Ufer des Atlantischen Ozeans, dasselbe weltgeschichtliche Ereignis, das in entscheidender Weise zur Verarmung Deutschlands beitrug, hatte in erster Reihe die Königreiche Spanien und Portugal gefördert. Die Spanier entdeckten im Jahre 1492 Amerika und die Portugiesen im Jahre 1498 den Seeweg nach Ostindien. So wurde namentlich Spanien die Weltmacht des 16. Jahrhunderts, das Reich, worin die Sonne nicht unterging. Seine Kolonien in Amerika, Afrika und Asien trugen ihm unermeßliche Schätze ein. Aber der kapitalistische Absolutismus, der in Spanien und Portugal herrschte, begriff nicht, daß die nationale Arbeit die eigentliche Quelle des nationalen Wohlstandes sei; er unterdrückte die spanischen Städte und rottete die Mauren aus, die kundigsten Ackerbauer und gewerbsleißigsten Handwerker im Lande, in deren Händen sich die Baumwollen- und Zuckerkultur, die Papier- und Seidenindustrie befand. Es geschah unter ideologischen Vorwänden religiöser Unduldsamkeit, aber tatsächlich aus dem Bestreben der Weltdespoten und ihrer junkerlich-pfäffifchen Höflinge, alles zu zerstören, was die Nation arbeitsam, unabhängig und deshalb rebellisch gegen die Regierung der Faulenzer machen konnte. Mit der Vertreibung der Mauren entarteten Fabriken und Künste, und ungeheure Strecken Lan-

2. Deutsche Geschichte vom Ausgange des Mittelalters - S. 61

1910 - Berlin : Singer
— 61 — den Preis, daß ihnen die arbeitenden Klassen des Volkes zur beliebigen Plünderung überlassen würden. Die Schmarotzer des Hofadels zerstörten für die unsinnigsten Verschwendungs-zwecke den erarbeiteten Wohlstand der Nation, unterstützt von den Schmarotzern des Hofpfaffentums, auf dessen Betrieb Ludwig Xiv. die gewerbfleihigsten Bewohner des Landes, die Hugenotten, ebenso vertrieb, wie Philipp Ii. die Mauren vertrieben hatte. Immer aber war Frankreich noch die vorherrschende Macht auf dem europäischen Kontinente; nur in Oesterreich, das sich von der Niederlage des Dreißigjährigen Krieges durch glänzende Siege über die Türken erholt hatte, besaß es einen ebenbürtigen Nebenbuhler; im Anfange des 18. Jahrhunderts zerfleischten sich beide Mächte in einer ganzen Reihe mörderischer Schlachten um das Recht, den spanischen Thron zu besetzen. Im Norden Europas sank Schweden schnell von der vorübergehenden Großmachtstellung herab, die es sich durch die Ausräubung Deutschlands geschaffen hatte, während Polen in feudaler Anarchie verkam. Polen war durch die Verlegung der Welthandelswege von den Ufern des Mittelländischen Meeres an die Gestade des Atlantischen Ozeans noch schwerer geschädigt worden als Italien und Deutschland; es war dann zwar die Kornkammer der westeuropäischen Völker geworden, allein die polnischen Junker hatten sich des Getreidehandels zu bemächtigen und die Ansammlung des Kaufmannskapitals zu hindern gewußt, das die historische Voraussetzung der modernen Entwickelung war. Sie würgten die polnischen Städte ab und hielten durch die tolle Verschwendung der in ihre eigenen Taschen fließenden Handelsprofite das Land gewaltsam im feudalen Sumpfe fest. Ueber Schweden und Polen aber erhob sich eine neue Macht in Rußland, einem barbarischen Erobererstaate, den der Zar Peter so weit europäisierte, daß er für ein eroberndes Vordringen nach Westen befähigt wurde. Zwischen Frankreich und Rußland, von beiden gleich schwer bedroht, lag nun das Deutsche Reich in seiner jämmerlichen Verfassung, ausgeraubt und verfault, zerrissen in dreihundert Souveränitäten. Alle Einrichtungen des Reichs waren in hoffnungslosem Verfall. Der Kaiser besaß fast nur noch das Recht, Adelstitel zu verleihen; der Reichstag in Regensburg war ein Gesandtenkongreß, der seine Zeit mit dem nichtigsten Klatsch und Kram vertrödelte, das Reichskammergericht in Wetzlar die berüchtigste Verschleppungsanstalt in Europa und das Reichsheer ein verlotterter Haufe von Vogelscheuchen.

3. Geschichtstabellen - S. 74

1882 - Berlin : Gaertner
74 Frankreich. hausen, im h. Elsafs, die Cimbern vorher bei Arausio, dem h. Orange» in der Provence. Während der Völkerwanderung drangen in Gallien zuerst Vandalen, Alanen, Sueven verheerend vor, die Westgoten unter den Nachfolgern Alarichs besetzten die Südhälfte. Toulouse, an der obern Garonne, wurde die Hauptstadt eines neuen Reiches. König Theoderich, der Bundesgenosse der Römer im Kampfe gegen den Hunnenkönig Alarich, fiel in der Völkerschlacht bei Chalons an der Marne. Um diese Zeit drangen die Franken im Norden allmählich bis in die Nähe von Paris vor, liefsen sich die Burgunder um die Rhone nieder, flüchteten Gelten aus Britannien nach der westlichen Steilküste, der h. Bretagne; einige Jahrhunderte später liefsen sich nördlich davon, in der h. Normandie, Normannen unter Rolf nieder. Von Chlodwig, der den letzten römischen Statthalter Syagrius bei Soissons an der Aisne, einem rechten Nebenflüsse der Seine, schlug und durch den Sieg beivougle, nördlich von Poitiers, die Westgoten zurückdrängte, bis nach dem Tode Karls des Grofsen war das h. Frankreich mit dem h. Deutschland verbunden. Noch unter den ersten Capetingern war jenes Land unter viele ziemlich selbständige Fürstengeschlechter geteilt, die größte Verschiedenheit bestand zwischen dem Süden und Norden: dort das Königreich Nieder - Burgund, die Provence, die mächtigen Herzoge von Toulouse und Aquitanien, hier die von Francien, dem h. Isle de France, welche als Capetinger auf den Thron stiegen, von Burgund, die Herzöge der Normandie, welche auch die Lehnshoheit über die Bretagne erhielten, und nachdem sie die Krone Englands erlangt hatten, auch Poitou und Guienne erwarben. Noch zur Zeit der re-formatorischen Bewegungen in Europa hatte der König gegen den mächtigen Adel zu kämpfen, gegen den Bourbonen Anton, der zugleich König von Navarra war, den Prinzen Ludwig von Conde — Stadt und Stammschlofs an der belgischen Grenze —, Coligny aus dem Hause Chatilion — französische Stadt in der Bourgogne —, den Herzog von Mayenne — Stadt und Herzogtum an der Maine —. Auf Seite des Königs war der Herzog von Alen^on, in der Normandie; die Grafschaft Valois, von der das Königsgeschlecht den Namen hatte, lag in Isle de France, die Hauptstadt der Grafschaft war Soissons. Avignon und die Grafschaft Venaissin, an der Rhone, gehörten lange dem Papste. Jedoch verstanden es nicht nur die Könige durch Kauf und Erbschaft die einzelnen Länder mit der Krone zu verbinden, wie die Dauphine, sondern auch durch Eroberungen die Grenzen zu erweitern. Moritz von Sachsen verriet an Frankreich Metz, Toul und Verdun — bekannt durch den Teilungsvertrag —; im westfälischen Frieden kamen dazu die österreichischen Besitzungen im Elsafs. Ludwig Xiv. erweiterte durch seine Raubkriege die Grenzen im Norden — Lille u. a. Städte durch Vauban befestigt —, nahm die Franche Comte im Frieden von Nym-wegen. Bei Gelegenheit des Spanischen Erbfolgekrieges wurde der Übergang Lothringens an Frankreich vorbereitet, von dem nur 2/s durch den letzten französisch-deutschen Krieg wiedergewronnen ist. Am Anfänge der Revolution wurde dem Papste Venaissin und Avignon entrissen. Unter Napoleon I. umfafste einmal das französische Reich 130 Departements, nämlich ganz Holland, Oldenburg, die Hansestädte, einen großen Teil Westfalens, das nördliche und mittlere Italien und die

4. Geschichtstabellen - S. 33

1882 - Berlin : Gaertner
Alittelalter. 33 Während der unthätigen Regierung des selbstzufriedenen Sonderlings Friedrich Iii., der an den kaiserlichen Rechten festhielt, waren in Deutschland — Friedrich der Siegreiche von der Pfalz, der Nürnberger Krieg — und dessen Nebenländern manche Unruhen. 1473 Friedrich hatte zu Trier eine erfolglose Zusammenkunft mit dem mächtigen Herzoge Karl dem Kühnen von Burgund wegen des Königstitels — der nach 3 Jahren den Schweizern bei Granson und bei Murten unterlag und ein Jahr später bei Nancy fiel —. 1476 Derbrandenburgische Kurfürst Albrecht Achilles gab die dispositio Achillea. 1351 1382 in dem Ordenslande Preußen Blüte unter dem Hochmeister Winrich von Kniprode. 1410 Bei Tannenberg wurde die Kraft des Ordens von den Polen vernichtet. 1466 Im 2. Thorner Frieden verlor derselbe Westpreufsen, das Bistum Ermland und für Ostpreufsen die Selbständigkeit. 1339 1453 Die Zeit der englisch-französischen Kriege. 1328-1589 Das Haus Yalois in Frankreich. 1360 Die näheren Ansprüche, die König Eduard Iii. von England zu haben glaubte, und die Kraft des mit dem Königtume sympathisierenden Volkes kostete König Johann von Frankreich — nach"den Niederlagen von Sluys 1340, Crecy 1346, Poitiers 1356 — im Frieden zu Bre-tigny das westlich-nördliche Drittel seines Landes. 1415 Während König, Bürger und Adel Frankreichs im Kampfe lagen, siegten die Engländer bei Azincourt. Das erwachende französische Nationalgefühl — die Jungfrau von Orleans 1429—1431 — und die Aussöhnung Karls Vii. mit Philipp dem Guten von Burgund sowie eigene Streitigkeiten der Engländer verschafften den Franzosen ihr Land mit Ausnahme von Calais. 1455—1485 Der Krieg der weifsen und der roten Rose in England. 1399—1461 Das Haus Lancaster, das die Plantagenets verdrängte. Richard aus dem Hause \ork strebte in Verbindung mit dem Bürgerstande und dem niedern Adel nach dem Throne. 1461 — 1485 Sein Sohn Eduard Iv. brachte das Haus York durch die Schlacht bei Towton zur Herrschaft. 1485—1603 Das Haus Tudor, durch die Schlacht bei Bosworth. die Heinrich Vii. über das Scheusal Richard Iii. gewann, zur Herrschaft gebracht. 1492 Unter Ferdinand dem Katholischen und Isabella von Castilien entrissen die Spanier den Mauren Granada. Der Humanismus in Italien — Petrarca — und Deutschland: Nicolaus von Kusa, nimpheling, Reuchlin; jüngere Humanisten: Erasmus von Rotterdam Ulrich von Hutten. -ii Anlere Gelehrte: der Augsburger Stadtschreiber Conrad Peutinger, Johann * er »Regiomontanus“, Konrad Celtes. 1348 die erste deutsche Universität zu Prag. c. 14o0 Gutenberg. Brock, Gescmchtstabellen. o

5. Geschichtstabellen - S. 39

1882 - Berlin : Gaertner
Neuzeit. 39 Stenern und die noch nicht geklärten religiösen Verhältnisse führten zum immer gröfsern Zwiespalte zwischen Krone und Volk. 1649—1660 England als Republik nach der Ermordung Karls I. 1658 Tod Cromwels, der durch sein militärisches Genie die Volkspartei zum Siege gebracht, die englische Revolution gezügelt und das Volk 5 Jahre als Protektor beherrscht hatte. Sein Sohn Richard dankte nach 2 Jahren ab. Rückkehr der Stuarts. 1688 Die neuen Streitigkeiten unter Karl Ii. und die übereilten Mafsregeln des katholischen Jakob Ii. führten zur ewigen Vertreibung der Stuarts. 1527—1560 Gustav Wasa, König von Schweden, der dem Stockholmer Blutbade des letzten Unionkönigs Christian Ii. entronnen war und die politische und religiöse Reform auf dem Reichstage zu Westeräs durchgesetzt hatte. Gleichzeitig führte König Friedrich von Dänemark in Norwegen die lutherische Lehre ein; Bugenhagen. 1655—1660 Karl X. von Schweden kämpfte aus Veranlassung von Thronstreitigkeiten gegen Polen. Der große Kurfürst von Brandenburg sein Verbündeter. 1656 Schlacht bei Warschau. Der große Kurfürst erhielt zu Labiau von Schweden, ein Jahr später zu Wehlau von Polen die Unabhängigkeit Preußens zugestanden. Friede zu Oliva 1660. 1613-1762 Das Haus Romanow in Rußland. 1689-1725 Peter der Große, der, mit aufserordentlichen Fähigkeiten begabt, mit grofser Hast reformierte. 1701-1721 Der Nordische Krieg. Karl Xii. zwang im ersten Kriegsjahre Dänemark zum Frieden von Travendal und besiegte Peter bei Narwa. 1706 Er zwang August Ii., König von Polen und Kurfürst von Sachsen, zum Frieden von Altranstädt. Peter der Große legte Petersburg an. 1709 Dieser brachte Karl bei Pultawa eine vollständige Niederlage bei. 1720-1721 In den Friedensschlüssen zu Stockholm und Nystadt behielt Hannover Bremen und Verden, Preußen Stettin und Vorpommern bis zur Peene, welche Gebiete sie erobert hatten, Rußland erhielt Livland, Esthland, Ingermanland — Anfang der Bedeutung Rufslands in Europa —, den Schweden blieb nur Finnland. 1762 bis jetzt das Haus Holstein-Gottorp in Rußland. Könige von Frankreich: Franzi. 1515—1547; die letzten Valois: Heinrich Ii., Franz Ii., Heinrich Iii. 1589—1793 Das Haus Bourbon: Heinrich Iv. 1589—1610, Ludwig Xiii. 1610—1643. 1562—1595 Die Hugenottenkriege in Frankreich, hervorgerufen durch religiöse Gegensätze, noch mehr durch die Feindschaft der Bourbonen gegen die absolutistisch gesinnten und streng katholischen Guisen. Schöpfer des Charakterlustspieles, Fenelon — Telemaque; Le Sage — Der hinkende Teufel, Geschichte von Gil Blas —, der Fabeldichter La Fontaine. Von England verbreitete sich eine freisinnige Wissenschaft — Baco von Verulam, der Staatsmann Elisabeths und Bannerträger der neueren Philosophie,

6. Geschichtstabellen - S. 52

1882 - Berlin : Gaertner
52 Das große hinterasiatische Hochland. wurde unter Karl X. von Frankreich erobert, dessen Sturz aber diese Eroberung nicht aufhielt. Entdeckt wurden, wahrscheinlich nur von neuem, auf Veranlassung des portugiesischen Prinzen Heinrich des Seefahrers die Inseln an der Westküste Afrikas und Guinea. Bartholemäus Diaz fuhr bis zum Cap der guten Hoffnung, Yasco de Gama über dasselbe bis Indien. Seit den Kriegen gegen Napoleon sind am Cap — weniger in Guinea — die Engländer mächtig, das zuerst die Holländer besetzt hatten. St. Helena: Napoleon. Asien. • Das grorse hinterasiatische Hochland war im Altertum fast ganz unbekannt. Im Mittelalter gab Marco Polo durch sein Reisewerk zuerst Nachricht darüber. Etwas mehr bekannt war Indien, wohin schon Salomo und Hiram eine Handelsfahrt machen liefsen, und wo Alexander der Große am weitesten vordrang. Nach den Kreuzzügen betrieben die italienischen Städte einen schwunghaften Handel bis China und Indien. Die Portugiesen legten zuerst Kolo-nieen in \ Orderindien an, wovon Goa der Mittelpunkt blieb, die Franzosen unter Ludwig Xiv. Pondichery. Bald aber nach Ankunft der Portugiesen entstand hier das Reich des Grofsmoguls, mit der Hauptstadt Delhi; die Holländer besetzten nach ihrem Freiheitskriege die Sundainseln, die Engländer sind seit dem Aufschwünge ihrer Seemacht in Indien die Herren eines Kolonialgebietes von 180 000 □ Meilen und 180 Mill. Einwohner geworden. Die englische Königin führt seit kurzem auch den Titel einer Kaiserin von Indien. England — und Frankreich — haben im Kriege auch China ihrem Handel erschlossen. Japan hat freiwillig einige Häfen geöffnet, Das mittelasiatische oder iranische Hochland ist im Osten und in der Mitte immer von unkultivierten Völkern bewohnt gewesen. Nur auf dem nordöstlichen Rande hatten die Bactrer schon sehr früh ein blühendes Reich: Zoroaster oder Zarathustra. Die Perser, auf dem südwestlichenrande, und diemeder, auf dem nordwestlichen, gelangten auch schon früh zu grofser Bedeutung. Diese 3 Völker gehören zu den Ariern. Den übrigen Teil Asiens hatten vorzugsweise semitische Völker inne: die Araber die nach ihnen benannte Halbinsel, das Plateau zwischen dem Mittelmeere und dem Euphrat die Syrer, Israeliten, Phönicier, das Tiefland zwischen dem untern Euphrat und Tigris die Babylonier, das Gebiet des oberen Tigris zwischen dem Nordwestabhange des iranischen Hochlandes und den armenischen Gebirgsketten, welche jenes mit dem kleinen Plateau von Kleinasien verbinden, die Assyrier. In diesem wohnten meistens kleinere semitische Völker. Syrien heifst das große, meistens wüste, aber von üppigen Strecken durchbrochene Plateau zwischen dem Mittelmeere und dem Euphrat, Cölesyrien die westliche Hälfte davon, welche der Taurus mit seinem südöstlichen Ende, dem Amanus, und der Antitaurus von

7. Geschichtstabellen - S. 36

1882 - Berlin : Gaertner
36 Neuzeit. Herzoge Moritz von Sachsen aus der Albertinischen Linie die Kurwürde und das Land des Kurfürsten. Das nicht befriedigende „Augsburger Interim“ gab Moritz Gelegenheit zum Abfall; Metz, Toul, Verdun an Frankreich verraten. 1552 Der Passauer Vertrag beendigte vorläufig den Streit. 1555 Karls Bruder Ferdinand bewilligte den Ständen zu Augsburg den Re-ligionsfrieden. Der Ausschluss der Reformierten und das reservatum ecclesiasticum blieben die Quelle von Streitigkeiten: 2 Erzbistümer und 12 Bistümer wurden allmählich protestantisch. Karl.übergab zu Brüssel die Niederlande, bald auch Spanien an seinen Sohn Philipp. 1556 Karl verzichtete auf die deutsche Krone zu Gunsten seines Bruders Ferdinand; f 1558 beim Kloster St. Juste. 1556—1598 Philipp König von Spanien. Blüte des Landes unter Karl, anfangs auch unter Philipp, der finstern Charakters und streng katholisch war. 1571 Don Juan d’Austria besiegte bei Lepanto glänzend die Türken. 1568-1609 Der niederländische Freiheitskrieg bis zum Waffenstillstände von Antwerpen. Der Krieg brach nach mancherlei Unruhen bei Albas Ankunft aus, der die Margaretha von Parma ablöste. 1576 Wilhelm von Oranien wurde zum Regenten erklärt und die Genter Pa-zifikation geschlossen. 1579 Die Utrechter Union, als Alexander Farnese von Parma den Süden gewann, von den nördlichen Provinzen, dem heutigen Holland, geschlossen. Blüte Hollands, dessen Unabhängigkeit im Westfälischen Frieden anerkannt wurde. Universität zu Leyden. Die friedliebenden Kaiser: Ferdinand I. 1556—1564, Maximilian Ii. 1564—1576, Rudolf 1576-1612, Matthias 1612—1619. 1618-1648 Der 30jährige Krieg. Ursachen: Die zunehmende Macht des Katholizismus und des Hauses Habsburg; die Einmischung der Fremden und das Söldnerwesen führten zur langen Dauer und zur großen Ausdehnung des Krieges. Veranlassungen: Die fortdauernde Gährung führte zur Stiftung der protestantischen Union zu Ahausen und der katholischen Liga. Dazu kamen mancherlei Streitigkeiten, der Charakter und die Politik Ferdinands Ii. 1618-1624 Der Böhmisch-pfälzische Krieg. Ferdinand, anfangs in Wien eingeschlossen, gewann die Kaiserkrone und die Hilfe der Liga. 1620 Tilly und der Kurfürst von Sachsen siegten am weifsen Berge bei Prag über den Winterkönig Friedrich V. von der Pfalz. Böhmen wurde katholisch. Spinola und Tilly schlugen und verdrängten in der Pfalz und am Niederrheine die Führer der protestantischen Heere. Die Poesie schuf kostbare Volkslieder; unter den Meistersingern ist am bedeutendsten Hans Sachs, gestorben 1576 in Nürnberg. Die besten Satiren sind das Narrenschiff von Sebastian von Brant, das glückhafte Schiff von Johann Fischart und die Schriften des Thomas Murner. Luther wurde durch seine Bibelübersetzung der Vater der neueren prosaischen Sprache.

8. Von 102 vor Chr. bis 1500 nach Chr. - S. 400

1880 - Berlin : Nicolai
400 f gegen die Kirche Partei genommen hätten: die Schaaren der Bettelmönche zogen aus und predigten durch Italien und Deutschland Haß und Aufstand gegen den Kaiser. Noch rang dieser in ungebrochener Kraft, als der Tod ihn ereilte — am 13. Dezember 1250. Deutschland war in den letzten 15 Jahren von dem Geschick seines Kaisers wenig berührt worden, ebenso wie dieser selbst Deutschlands Geschicken keine Theilnahme mehr zuwandte. Zwar saß in seinem Namen sein Sohn, Konrad Iv., in Deutschland als König; aber dessen Macht bedeutete nichts mehr: Fürsten, Herren und Städte lebten ohne gemeinsames Band für sich dahin, wie sie am besten mochten. Fehden, ja auch Raub und Gesetzlosigkeit rissen ein. Im Jahre 1241 brachen vom wüsten Hochland des inneren Asiens kommend, die Mongolen, ein furchtbarer Schwarm heidnischer Barbaren, die bis zum Euphrat und Ganges, ja bis zum fernsten China hin, unter Tschingiskhan ungeheure Reiche gegründet und dann auch Rußland erobert hatten, unter den Nachfolgern Tschingiskhans in Schlesien ein. Weder Kaiser noch König kümmerte sich um dieses drohende Geschick: es waren die schlesischen Fürsten, die unter Heinrichs des Frommen Führung auf der Wahlstatt bei Liegnitz zwar keinen Sieg erfechten konnten, aber durch ihren Heldentod doch dem Feinde solche Achtung vor dem deutschen Muthe einflößten, daß er vorzog umzukehren, und nachdem er sich noch über Ungarn verwüstend ergossen, Europa mit Ausnahme Rußlands räumte. Als den Kaiser der Bann traf, stellte die kirchliche Partei, besonders die Rheinischen Bischöfe, einen Gegenkaiser auf: es war Heinrich Raspe, dessen Güter in Hessen und Thüringen lagen, der aber doch zuletzt gegen Konrad unterlag, 1247. Ein neuer Gegenkönig, Graf Wilhelm von Holland, hielt sich am Niederrhein: aber um den jungen, ohnmächtigen König kümmerte sich fast Niemand. In diesem Zustande völliger Herrenlosigkeit ließ Friedrichs Ii. Tod das deutsche Reich. Ausgang der Staufen. Zustände im Keiche. Die weitere Geschichte der Hohenstaufen gehört, streng genommen, nicht mehr Deutschland, sondern Italien an. Aber für dies glänzende, hochbegabte und edle Herscherhaus hat von jeher das deutsche Gemüth eine solche Zuneigung empfunden, daß es unerläßlich scheint, sein letztes Schicksal zu verfolgen. Der Papst hatte das „kirchenräuberische Geschlecht" für alle Zeiten des Reichs verlustig erklärt. Aber Manfred, ein nicht vollbürtiger Sohn Kaiser Friedrichs Ii., bemächtigte sich Siciliens und Neapels. Zu ihm kam auch Konrad Iv., der in Deutschland von Wilhelm von Holland geschlagen war, aber dann schon 1254 starb. Jetzt beherrschte Manfred Neapel und ©teilten als König, mit Uebergehung des kleinen Konradin, des Sohnes Konrad Iv., der in Schwaben erzogen ward. Lange bot der Papst umsonst dieses Königreich, das doch erst erobert werden mußte, förmlich aus. Endlich fand sich in Karl von Anjou, dem jüngeren Bruder König Ludwigs Ix., des Heiligen, von Frankreich, ein Abnehmer, den der Papst mit seinem Segen und seinem Golde zu der ungerechten Unternehmung ausrüstete. Er gewann, vom Verrathe vieler Edlen des Landes unterstützt, den Sieg über Manfred, der in der Schlacht bei Benevent 1266, da Alles verloren war, den Heldentod suchte und fand. Nun herrschte der finstere und grausame Karl von Anjou über das eroberte Land. Aber dem Konradin, dem „jungen König", wie ihn daheim die Sänger nannten, mit denen er in der edlen Liederkunst schon früh wetteiferte, ließ die Größe und der Heldensinn seiner Ahnen keine Ruhe bei der Mutter daheim. Der 16jährige Jüngling verpfändete, was seinem Geschlechte noch an Hansgut in Schwaben geblieben war, um jenseits der Alpen das königliche Erbe seiner Vorfahren zu gewinnen. Und von seinem Freunde Friedrich von Baden begleitet, zog er 1268 mit kleiner geworbener Schaar, er der Enkel so großer Kaiser, in das Land, welches nun schon seit Jahrhunderten die Sehnsucht und das Verderben des

9. Von 102 vor Chr. bis 1500 nach Chr. - S. 391

1880 - Berlin : Nicolai
391 von Metz die vornehmsten waren, eine förmliche Verschwörung gemacht. Heinrich sollte ihr Beginnen vereiteln, besaß aber dazu nicht Ansehen und Erfahrung genug und Friedrich mußte daher sewst über dre Alpen zurückeilen. Er unterdrückte in kurzer Zeit die ganze Bewegung. Em Theu der Bischöfe wurde verjagt, alle anderen, außer Philipp, unterwarfen sich dem Kaiser und Konrad von Mainz ließ sich sogar gebrauchen, em Schreiben der deutschen Geistlichkeit an den Papst abzufassen, welches allen bisherigen Schritten der Verschworenen geradezu widersprach und dem Papste jede Hoffnung auf Hülfe in Deutschland raubte. Selbst von der Verbindung mit Philipp ward Urban dadurch abgeschnitten, daß Friedrich alle Passe, die aus Deutschland nach Italien führten, besetzen ließ. Wahrend sich Urban auf diese Weise von den deutschen Bischöfen verlassen sah, versperrten ihm die Römer ihre Stadt, und als er seinem Zorne gegen den Kaiser durch einen Bannspruch Luft machen wollte, duldeten ihn auch die Veroneser nicht länger bei sich; er konnte daher nichts weiter gegen Friedrich unternehmen und starb als ohnmächtiger Gegner im Herbste 1187, nachdem er noch die Nachricht von der Einnahme Jerusalems durch Saladin vernommen hatte. Nach seinem Tode hoffte Friedrich, den Erzbischof Philipp leicht unterdrücken zu können. Er rüstete einen Kriegszug gegen ihn und gegen die Kölner Bürger, die sich ihres Bischofs mit Eifer annahmen, sowie gegen seine Verbündeten, wozu auch der König von England und der Bischof von Utrecht gehörten; er fand aber unerwartete Schwierigkeiten, weil die lothringische Ritterschaft, auf die er dabei gerechnet hatte, ihm ihre Hülfe verweigerte. Diese glaubte sich zu einem solchen Kriege rechtlich mcht verpflichtet und kümmerte sich weder um Friedrichs Zorn, noch um seine laute Klage, daß er noch in seinen alten Tagen das kaiserliche Ansehen verachtet sehen müsse. Doch fügten sich Philipp und die Kölner, als die Nachricht von der Eroberung Jerusalems*) ganz Europa in Bestürzung setzte, und nicht nur die Könige von Frankreich und England, sondern zuletzt sogar der Kaiser von Deutschland trotz seines hohen Alters einen Kreuzzug gelobten. Philipp ward, nachdem er Abbitte gethan hatte, zu Gnaden angenommen, und die Kölner zahlten eine Geldbuße. Friedrichs Entschluß, im 67. Lebensjahre einen Kreuzzug zu unternehmen, ging nicht aus ruhiger Ueberlegung, sondern aus einer plötzlichen Bewegung der Seele hervor. Ein solcher Zug lag durchaus nicht in semem Lebensplane und er dachte sogar zu der Zeit, als die Könige von England und Frankreich ihre Rüstungen schon beendigt hatten und mit ihm über ihren Marsch durch Deutschland Unterhandlungen pflogen, noch nicht an ein Unternehmen dieser Art. Im Frühjahr 1188 faßte er den Entschluß, nicht, wie man ihm rieth, nur seine Söhne auszusenden, sondern selbst das Kreuz zu nehmen, was unter Mitwirkung des Kardinals von Albano am Sonntag Lätare zu Mainz geschah. Dieser Entschluß war die reine Wirkung des in einer edlen Heldenseele angefachten Feuers der Begeisterung, die Folge des plötzlichen Ausbruches eines heiligen Unwillens. Er führte ihn nachher mit der besonnenen Klugheit eines reifen Alters und mit der reichen Erfahrung eines wechselvollen kriegerischen Lebens aus, so daß sein Kreuzzug die größte Unternehmung war, welche im ganzen Mittelalter von der deutschen Nation als solcher gemacht worden ist, und daß er selbst sich *) durch Saladin.

10. Von 102 vor Chr. bis 1500 nach Chr. - S. 456

1880 - Berlin : Nicolai
456 ^^ulich den Habsburgern, im Osten Deutschlands seiner Familie eine Familien^Uf- Seriethen naturgemäß diese beiden nun mächtigsten S 1 L!5s , tn emen eifersüchtigen Gegensatz, der für die nächste Reit rn den"osten Äegte und den Schwerpunkt derselben aus dem Westen ®en Landfrieden vermochte Heinrich Vii. in Deutschland nicht durchgängig aufrecht zu erhalten. Zwar sprach er über den unruhigen Grafen Eberhard von der ^ schwäbischen Städte behelligte, die Reichsacht aus und Smr"' £ u Norddeutschland lagen die Fürsten ungehindert in beständigen Fehden. Hier schuf sich der kriegerische Markgraf Waldemar von Brandenburg in seinen vielen Kriegszügen nicht nur gegen andere Reichsfürsten Stellung1111 9esm ou§tanbtfche Könige (Polen und Dänemark) eine hervorragende ... ^*tt*j$§ J}1: -3ug nach Italien und Ende. Italien hatte seit Konrad Iv. . ^ Ebn Komg gesehen; sich selbst überlassen war es den ghibellinischen und guelfischen Parteistreitigkeiten anheimgefallen. Es bekämpften sich nicht nur die einzelnen Fürsten, sondern auch innerhalb der Städte tobte der Parteibader. Heinrich beschloß die Rechte des Reiches über Italien wieder geltend zu machen. Bon der ghlbellimschen Partei, welche auf ihn ihre Hoffnung der Wiederherstellung Italiens fetzte (zu ihr gehörte auch der große Dichter Dante Alighieri), über die Alpen gerufen, erschien er im Jahre 1310 mit einem Heere in der Lombardei um» letzte sich im Jahre 1311 zu Mailand die lombardische Krone auf. Da er aber unkluger Weise sich über die Parteien zu stellen suchte, anstatt sich auf die kaiserlich gesinnte zu stützen, verdarb er es mit beiden; zudem mußte er sehr bald zur Unterhaltung seiner Truppen Abgaben fordern. Infolge deffen wurden die lombardischen Städte seiner überdrüssig und vereinigten sich zum Aufruhr, den er nur mit Mühe und durch strenge Züchtigung zu unterdrücken vermochte. Heinrich eilte nun nach Rom, um sich daselbst zum Kaiser krönen zu lassen. Da er die ganze Stadt nicht erobern konnte, indem König Robert von Neapel (Anjou), die Stütze der päbstlich gesinnten Partei in Italien und eifersüchtig auf die Ausbreitung ^der deutschen Macht, den einen Theil mit seinen Truppen beseht hielt, so fand im Jahre 1312 die Kaiserkrönung durch einen Cardinallegaten in i>er Lctteran-rjf s!e neue Scharen des Königs Robert gegen ihn heranrückten, zog M der Kaiser nach Norden zurück und faßte nun, indem er sich endlich für die ghibellinifche Partei entschied, den kühnen Plan, das Königreich Neapel zu erobern. Zu dresem Zwecke verband er sich mit dem Könige von Sizilien und erklärte Robert trotz der Abmahnungen des Pabstes in die Acht. Zuvor aber, während er gewaltig rüstete und viele mächtige Städte Truppen sandten, wollte er das widerspenstige Florenz erobern, dessen Belagerung er begann. Da raffte ihn am 24. August 1313 ein schneller Tod hinweg, er starb zu Buonconvento, angeblich vergiftet. a Ludwig Iv. (von Baiern) 1314—1347. Nach Heinrichs Vii. Tode ward von der luxemburgischen Partei, da sie keine Aussicht batte, die Wahl Johanns von Böhmen durchzusetzen, Herzog Ludwig von (Ober-) Baiern auf den deutschen Thron erhoben, während die habsburgische Partei bei der Minderheit der Kurfürsten diejenige Friedrichs von Oesterreich, ältesten Sohnes König Albrechts I., durchsetzte. Die beiden Fürsten waren einander nahe verwandt (sie waren beide Enkel Rudolfs I.) und hatten von Jugend auf mit einander gelebt. Ludivigs Regierung bestand fast nur aus Kämpfen, die er theils zur Besiegung seines Gegenkönigs, theils in seinem redlichen Bestreben, das kaiserliche Ansehen gegen die hierarchischen Anmaßungen des Papstes zu vertheidigen, gegen diesen durchzumachen hatte. Kampf gegen Friedrich von Oesterreich. Durch die zwiespältige Wahl ward Deutschland, welches sich in zwei feindliche Lager theilte, in arge Zerrüttung gestürzt, indem ein überaus verderblicher Bürgerkrieg zwischen den gegnerischen Parteien ausbrach. Die meisten Städte erklärten sich für Ludwig, ebenso die Eid-
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