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1. Geschichte des Mittelalters - S. 28

1891 - Münster i.W. : Aschendorff
— 28 — 1180 1182 1183 1184 1189 1190-1197 1194 1197 1198-1208. 1198-1215 5. Kampf mit Heinrich dem Löwen. 1) Unmut des Kaisers über die Hülfeverweigerung Heinrichs. Vergebliche Aufforderungen zur Rechtfertigung. 2) Verhängung der Reichsacht über Heinrich. — Sachsen erhält zum Teil Graf Bernharb von Anhalt, be? Sohn Albrechts des Bären, znm -icil Erzbischof Philipp von •«öln als Herzogtum Westfalen und Engern; Sayern erhält der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach. 3) Erfolgloser Kampf Heinrichs. 4) Unterwerfung und Anslehung der kaiserlichen Gnabe. — Heinrich behält seine Stammgüter Braunschweig und Lüneburg, muß aber 3 Jahre lang Deutschland meiben. — Er geht nach England». 0. Friedrichs letzte Regierungszeit und Tod. 1)_ Friedensschluß mit den Lombarden ?u Konstanz (nach Ablauf des Waffeiistillstanbes): Anerkennung 1) des Kaisers als Reichsoberhauptes, 2) der Hoheitsrechte der Städte. 2) Großes Friedensfest zu Mainz. 3) Letzter Zug des Kaisers nach Italien zur Vermählung seines Sohnes Heinrich mit der normannischen Prinzessin Constantia, der Erbin von Neapel nnb Sizilien. 4) Tod des Kaisers auf dem 3. Kreumge. Iii. Kaiser Heinrich Yi. 1) Hauptstreben, eine über bic Grenzen Dentschlanbs weit-hinansgehende Weltmacht zu gründen. 2) Aussöhnung mit Heinrich dein Körnen zu Tilleda. — Heinrich stirbt im Jahre darauf in Braunschweig. 3) Kaiserkrönung. — Gewaltsame Besitznahme Apuliens und Siziliens nach dem Aussterben des normannischen Königshauses. 4) Plötzlicher Tod in Palermo im 33. Lebensjahre. Iv. König Philipp von Schwaben und Gegen-kstiscr Otto Iy. 1) Heinrichs Vi. Sohn Friedrich König des normannischen Reiches unter der Vormundschaft des Papstes Jn-no ceit3 Iii. 2) Zwiespältige Wahl in Deutschland. Die <2taufen wählen Philipp, den Bruder Heinrichs Vi., die Welsen Otto Iv., den Sohn Heinrichs des Löwen. - Bürgerkrieg.

2. Kurze Darstellung der deutschen Geschichte - S. 85

1872 - Gütersloh : Bertelsmann
Das Interregnum oder Zwischenreich. 1256 bis 1273. 8l Leben im Kriege gegen die Friesen im nördlichen Holland. Denn da er im Winter über das Eis bei Medenblick setzen wollte, brach es unter ihm, sein schweres Pferd blieb mit ihm stecken und er wurde von den Friesen erschlagen. 45. Das Interregnum oder Zwischenreich. 1256—1273. Das kaiserliche Ansehen war so sehr gesunken, daß unter den deutschen Fürsten keiner war, der Kaiser zu sein begehrte. Vielmehr sahen die geistlichen Kurfürsten, denen am meisten daran gelegen war, einen Kaiser zu haben, weil sie an ihm -och einigen Schutz gegen die Uebel des Faustrechts hatten, sich nach einem ausländischen Fürsten um. Auswärts galt der alte ehrwürdige Kaisername noch mehr, als in Deutschland selbst. Es fanden sich auch zwei Fürsten, die zu der Krone Lust hatten, der englische Graf Richard von Co rnw al lis, Brud er des Königs Heinrich Iii. von England, und der König Alfons von Kastilien (einem Theile Spaniens), der den Beinamen des Weifen hatte, weil er in der Himmelskunde erfahren war. Auf der Erde wußte er aber nicht so gut Bescheid, denn er regierte fein Land nicht zum besten. Dennoch wählte ihn ein Theil der deutschen Fürsten, mit dem Erzbifchofe von Trier an ihrer Spitze, weil er reich war und einen hohen Preis gegeben hatte — sie schämten sich nicht, Geld von ihm zu nehmen. Und eben so hatte sich die Gegenpartei, wozu die Erzbischöfe von Mainz und Köln gehörten, vom Grasen Richard bestechen lassen, der reiche Zinngruben in seiner Grafschaft Cornwallis besaß. Ja, von diesem wurde erzählt, er sei mit 32 Wagen nach Deutschland gekommen, jeder mit acht Pferden bespannt, und darauf ein 3 Ohm haltendes Faß mit Sterlingen, einer englischen Goldmünze, angefüllt. Sie waren beide nur Schattenkaiser. Alfons hat Deutschland nie gesehen und Richard ist zwar mehrmals da gewesen, hat aber so gut wie gar nichts ausgerichtet; sondern es war nur, als wenn er eine Reise durch Deutschland machte und Geld ins Land brächte. Da konnte dann, weil keiner über Deutschlands Ehre wachte, die erste große Ungerechtigkeit von einem französischen gegen einen deutschen Fürsten ungestört und ungestraft vollführt werden. Von dem ganzen hohenstaufischen Geschlechte war nämlich nur noch ein Knabe, der Sohn Konrads Iv., übrig geblieben, der auch Konrad hieß und weil er früh starb, gewöhnlich nur der kleine Konrad oder Konradin genannt wird. Er wuchs ganz still in Schwaben auf den wenigen übrig gebliebenen Stammgütern seines Hauses heran. Als er 16 Jahre alt wurde und viel von den reichen, schönen Ländern hörte, die sein Vater in Italien besessen hatte, kam ihm die Lust an, diesen Theil feines Erbes wieder in Besitz zu nehmen. Diese Länder waren aber indeß von einem Räuber weggenommen worden, der kein Recht daran hatte, nämlich dem französischen Herzog Karl von Anjou. Konrad fühlte den Muth seiner Vorfahren in sich, den Räuber zu vertreiben und viele muthige Ritter, seine Freunde, versprachen ihm ihren Beistand; vor allen sein vertrautester Jugendfreund, der Prinz Friedrich von Baden. Im Jahr 1268 zogen sie aus. In Italien strömten noch mehr der alten Freunde seines Hauses zu ihm. Unerschrocken trat der Jüngling seinem Feinde entgegen und kämpfte gegen ihn bei Scurcola in Unteritalien. Die Franzosen wurden geschlagen; aber unglücklicher Weise überließen sich die Deutschen zu schnell der Lust zum Plündern und zerstreuten sich im feindlichen Lager. Diesen Augenblick benutzte ein alter erfahrener französischer Ritter, Erard von Valery, fiel plötzlich ans einem Hinter-

3. Kurze Darstellung der deutschen Geschichte - S. 193

1872 - Gütersloh : Bertelsmann
Oestreichs Krieg. 1809. 193 lagen. Der preußische Staat bestand nur noch aus Brandenburg (außer der Altmark), Pommern, Preußen und Schlesien, einem Gebiet von 2856 Quadratmei l en mi 4,594,000 Bewohnern. Dazu mußten ungeheure Summen als Kriegskosten bezahlt werden: es steht rechnungsmäßig fest, daß in den Jahren 1806 bis 1813 nicht weniger als 1000 Millionen Franken (1 Milliarde = 266,666,666 2/3 Thlr.) an (Kontributionen und Leistungen aus Preußen gezogen worden sind. Endlich durfte der König in den nächsten 10 Jahren nur ein Heer von 42,000 Mann halten. Polen, mit der Hauptstadt Warschau, wurde zu einem Großherzogthum erhoben und der Kurfürst von Sachsen, der indeß auch den Königstitel angenommen hatte, zum Großherzog eingesetzt. Aus den preußischen Ländern an der Elbe und Weser, dem größten Theile des Hannoverschen, dem Braunschweigischen und Hessischen, — den Kurfürsten von Hessen hatte er unter dem Vorwande, daß er es heimlich mit Preußen gehalten, aus seinem Lande getrieben, — machte Napoleon eines neues Königreich, Westfalen mit der Hauptstadt K a s s e l, und setzte seinen jüngsten Bruder Hieronymus zum König ein. 96. Oestreichs Krieg von 1809? Nach diesen außerordentlichen Veränderungen hätte man nun glauben sollen, daß die Welt wohl einige Zeit Ruhe haben würde; allein Napoleons Ehrgeiz ließ keine Ruhe zu. Da er jetzt im Osten und Norden von Europa feinen Willen durchgesetzt hatte, so richtete er feine herrfchfüchtigen Blicke nach dem Süden hin. In Spanien war Uneinigkeit zwischen dem alten schwachen Könige Karl Iv. und seinem Sohne Ferdinand. Diese benutzend, brachte Napoleon den alten König dahin, daß er die Krone niederlegte, und den Sohn lockte er verrätherisch über die Grenze nach Frankreich und nahm ihn hier gefangen; er sollte als Gefangener in einer französischen Festung sein Leben endigen. Den Spaniern aber setzte Napoleon seinen Bruder Joseph, der bis dahin Neapel beherrscht hatte, zum Könige, und nach Neapel setzte er den bisherigen Großherzog von -Berg, Mu r a t. Allein die Spanier waren nicht gesonnen, diese Gewaltschritte so geduldig zu ertragen. Sie ergriffen zornig die Waffen und haben sich trotz mancher Niederlagen, die sie von den regelmäßiger geübten französischen Heer erdulden mußten, 5 Jahre lang mit Heldenmuth gewehrt, bis sie endlich, mit Hülfe der Engländer, und als ganz Europa gegen den Unterdrücker aufstand, ihre Freiheit wieder errangen. In diesen Jähren haben viele tausend Franzosen, und leider auch Tausende von Deutschen, die Napoleon in diesen verderblichen Krieg mitführte, ihr Grab in Spanien gefunden. Diese neue Treulosigkeit des gewaltsamen Mannes, nebst vielen andern Ursachen der Unzufriedenheit, brachten Oestreich im Jahr 1809 noch einmal dazu, einen Versuch zu machen, das schwere Joch, welches auf Europa lastete, abzuwerfen. Mit rascher Entschlossenheit sprach der Kaiser Franz das Wort des Krieges aus, stellte die Prinzen seines Hauses an die Spitze seiner Heere, rief Freiwillige auf, errichtete Landwehren, und erweckte in feinem ganzen Volke eine edle Begeisterung. Wäre diefesmal noch andere starke Hülfe dazu gekommen, wäre Rußland nicht mit Napoleon im Bunde und Preußen nicht gar zu sehr geschwächt gewesen, so würde schon damals-die große Stunde der Befreiung geschlagen haben. (Denn obgleich Oestreich ganz allein stand und^Napoleon, außer den Kräften von Frankreich, auch die von Italien, Holland und dem größten Theile Deutschlands gegen dasselbe aufbieten konnte, so war es doch nahe daran, den Sieg zu erringen. 13

4. Kurze Darstellung der deutschen Geschichte - S. 113

1872 - Gütersloh : Bertelsmann
Maximilian i. Ü3 in Oberitalien das schöne Mailand mit seinem Gebiete, und in Unterhalten das noch schönere Königreich Neapel. Das Volk aber, welches gern einem jeden kriegslustigen Fürsten seinem tapfern Arm lieh, wenn er Sold und Beute verhieß, die Schweizer, fochten in diesen Kämpfen bald auf der einen, bald auf der andern, ja oft auf beiden Seiten und entschieden meistens den Sieg. Zuerst suchte der französische König Karl Viii. die Ansprüche des Hauses Anjou auf Neapel hervor und eroberte das Land durch einen schnellen Kriegszug im I. 1495. Aber eben so schnell wurden die Franzosen mit Hülfe des Kaisers und des spanischen Königs Ferdinand des Katholischen wieder vertrieben; und zuletzt blieb das Land im Besitze der Spanier. Mailand, welches nach dem alten Rechte des Reiches unter der Lehnsherrschaft des deutschen Kaisers staub, reizte die Habsucht der französischen Könige ebenfalls. Karls Vii. Nachfolger, Ludwig Xii., griff im I. 1500 die Stadt an, indem alte Familienverträge mit dem Hause Visconti den Schein des Rechtes leihen mußten, eroberte sie und ließ den unglücklichen Herzog Ludwig Moro nach zehnjähriger Gefangenschaft sein Leben im Kerker endigen. Zwar wurden die Franzosen im Jahre 1513 mit Hülfe der Schweizer ans Mailand, ja aus ganz Italien vertrieben, allein schon im Jahre 1515 kamen sie unter ihrem neuen kriegslustigen Könige, Franz I., wieder, schlugen die bis dahin unbesiegten Schweizer in einer zweitägigen blutigen Schlacht bei Marignano, welche den Namen des jungen Königs in ganz Europa berühmt machte, und bemächtigten sich Mailands von neuem. Die mächtigste Stadt in Oberitalien war damals Venedig, berühmt und reich durch den ausgedehntesten Handel aus dem mittelländischen Meere, durch Besitzungen auf den Inseln und Küsten desselben, und durch ausgebreitete Herrschaft in Italien selbst. Der Uebermnth der reichen Republik hatte ihr die Eifersucht der Fürsten zugezogen. Im I. 1508 schlossen der Kaiser Maximilian, der kriegerische Papst Julius Ii., und die Könige von Frankreich und Spanien einen Bund gegen Venedig, den man die Ligue von Cambray nannte. Die Macht der größten Reiche Europas schien den Staat der reichen Kaufleute gänzlich erdrücken zu müssen. Aber diese wußten ihr Geld und ihre Klugheit so geschickt zu gebrauchen, daß sie die Verbündeten durch Versprechungen, die sie dem einen, durch kleine Vortheile, die sie dem andern gewährten, bald wieder trennten. Der große Bund löste sich auf, ja die bisherigen Freunde wurden zu Feinden unter einander, und die stolze Republik Venedig ging unverletzt aus der Gefahr hervor. ’ Hätte in Deutschland die rechte Einigkeit geherrscht, so hätten die Fremden nicht so in Italien schalten können; allein die innere Unordnung und die langen Fehden hatten Deutschland geschwächt, und überdies waren die deutschen Fürsten mehr auf ihren Vortheil als auf die Ehre des Reiches bedacht. Auf den Reichs-tagen erschienen sie nicht mehr selbst, sondern schickten Gesandte, und daher gingen nicht nur die Geschäfte sehr langsam, sondern auch die alte Herzlichkeit verschwand immer mehr, welche früher noch oft einen großen Entschluß zur Reife gebracht hatte^ wenn Kaiser und Fürsten selbst zusammen kamen und von Angesicht zu Angejicht mit einander verhandelten. Die Gesandten dagegen wechselten kalte Worte oder lange schriftliche Erklärungen mit einander und setzten ihr Verdienst darin, wenn sie bewirken konnten, daß ihr Land wenig zu den Lasten des Reiches beizutragen brauchte. — Maximilian wollte wenigstens dadurch Deutschland wieder stark machen, daß er dem Faust recht ein Ende machte und die Herrschaft bet

5. Auszug aus Annegarns Weltgeschichte für Schulen - S. 246

1901 - Münster i. W. : Theissing
246 Die Neuzeit. Z>er Krieg der dritten Koalition gegen Ircrnkreich. (1805.) Napoleon, Kaiser der Ircrnzosen. (1804—1814.) In der kurzen Friedenszeit, die auf das Jahr 1801 folgte, schienen für Frankreich bessere Zeiten zu kommen. Der Gottesdienst begann wieder, die Schulen wurden wieder eröffnet, Landstraßen und Kanäle angelegt, neue Schiffe gebaut, Emigranten zurückgerufen. Napoleon erschien als der Retter Frankreichs, und so wurde er denn im Jahre 1802 zum lebenslänglichen Konsul und im Jahre 1804 zum erblichen Kaiser der Franzosen ausgerufen. Im folgenden Jahre verwandelte er die cisalpinische Republik in ein Königreich Italien, setzte sich zu Mailand die lombardische Krone auf und machte seinen Stiefsohn Eugen Beauharnais zum Vicekönige von Italien. Obschon der Kaiser Napoleon in seiner ersten öffentlichen Rede erklärte, er werde Frankreich nicht vergrößern, besetzte er doch Englands deutsche Besitzung, Hannover, und traf Anstalten zu einem Seekriege. Österreich und Rußland, die den Länberraub nicht zugeben wollten, verbünbeten sich mit England, würden aber am 2. Dezember 1805 in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz gänzlich geschlagen. Dagegen vernichteten die Engländer die vereinigte französische und spanische Kriegsflotte beim Kap Trafalgar unweit Cabix so vollstänbig, wie sieben Jahre vorher bei Abukir. Nun gab es keine Seemacht auf Erben mehr, die den Engländern die Herrschaft des Meeres hätte streitig machen können. Österreich mußte in dem Frieden zu Preßburg Napoleons Kaiserwürde und das Königreich Italien anerkennen, Venedig und Tirol abtreten. Die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die sich ganz dem Mächtigen angeschlossen hatten, würden vergrößert; die Fürsten der beiben ersteren Länber erhielten zubem die Königswürde. Im Jahre 1806 machte Napoleon seinen Bruder Joseph zum Könige von Neapel, seinen Bruder Ludwig zum Könige von Holland, seinen Schwager Murat zum Großherzoge von Berg; sein Stiefsohn Eugen Beauharnais, der Vicekönig von Italien, heiratete eine bayerische Prinzessin. Das deutsche Reich, welches seit Karl dem Großen 1000 Jahre bestanden hatte, löste sich auf,

6. Allgemeine Weltgeschichte - S. 122

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
122 Die Zeit der Bildung groer Territorialherrschaften. Das Baus Vork 1461 1485. Eduard Iv. Eduard Iv. wute seine Stellung zu behaupten; zwar kehrte Hein-U61~83' rich Vi. noch einmal zurck und gewann mit Hilfe von Georg von Cla-rence, dem Bruder Eduards, die Herrschaft fr kurze Zeit wieder, aber nach einer unglcklichen Schlacht wurde er in den Tower gebracht und dort ermordet. Dasselbe Los traf seinen jugendlichen Sohn und den Herzog vou Clareuce. Nach dem Tode Eduards Iv. bernahm sein Bru-Richard Iii.der Richard vou Glocester die vormundschastliche Regierung fr den 1483~85- dreizehnjhrigen Eduard V.; aber schon nach kurzer Zeit lie er den knig-lichen Prinzen und dessen jngeren Brnder im Tower ermorden und bestieg selbst den Thron als Richard Iii. Dieser verschlagene, listige, aber Heinrich persnlich tapfere Verbrecher wurde vou Heinrich Tndor, dem Grafen Schlacht von Richmond. bei Bosworth (Grafschaft Leicester) besiegt und fiel nach Bosworth rhmlicher Gegenwehr im Kampse. Mit ihm starb das Haus Plan-tagenet aus. 84. Italien. Die bisher fhrenden Gewalten, Kaisertum und Papsttum, hatten ihren politischen Einflu verloren, die Rmerzge der Kaiser hatten fr die geschichtliche Entwicklung keine Bebentuug, die Ppste residierten in Avignon. Das blhende Land zerfiel in eine groe Anzahl selbstndiger kleiner Staaten, die durch innere Streitigkeiten zwischen dem Adel und den Znften, sowie durch Kmpfe mit den Nachbarstaaten in bestndiger Unruhe gehalten wurden. In den meisten bildete sich eine aristokratische oder demokratische Signoria, die sich aus ergebene Sldner und ihre Anfhrer (Condottieri) sttzte (<&. 103). Mailand. Mailand, einst die Vorkmpferin des republikanischen Gedankens der Kaisermacht gegenber, stand seit Heinrich Vii. unter der Herrschaft der grausamen Visconti; der letzte Visconti vermhlte seine einzige Tochter an den venetianischen Condottieri Franz Sforza (vgl. S. 117). Das kaisertreue Pisa, dessen Hafen allmhlich versandete, war von dem durch Moll- und Tuchfabriken, sowie durch den Geldwechsel reich gewordenen Florenz unterjocht worden. In Florenz gelangten die Znfte zur Herrschaft; aber die eigentliche Leitung der Stadt lag in den Hnden Die Medici. der reichen Kaufmannsfamilie der Medici. Diese gewannen das Volk durch frstliche Freigebigkeit und lenkten die Stadt ohne Titel, ohne Amt, ohne die republikanische Verfassung zu ndern, mit groer Klugheit. Die Macht des Hauses begrndete der volksfreundliche Giovanni und sein Sohn Eofirno. den Hhepunkt bezeichnet defsen Enkel Lorenzo der Prchtige. Unter diesen hochgebildeten, kunstsinnigen Mnnern blhte die neue (Renaissance-)'Bewegung in der Kunst mchtig empor; der Hu-mauismus saud einen Mittelpunkt in der platonischen Akademie. Lorenzos iidima*(gofyt wurde vertrieben. Der Dominikanerprior Savonarola ri durch rota- seine feurigen Predigten gegen die ppigkeit und Genusucht das Volk

7. Allgemeine Weltgeschichte - S. 123

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die wichtigsten europischen Lnder am Ausgang des Mittelalters. 123 mit sich fort zur Einfachheit und Sittenstrenge, errichtete eine theokratische Regierung, verfiel aber wegen der malosen Angriffe gegen Staat und Kirche dem Bann und wurde zum Feuertode verurteilt. Mit Hilfe des Papstes Julius Ii. kehrten die Medici nach einiger Zeit nach Florenz znrck. In Venedig herrschte die Aristokratie. Im Beginn des 14. Jahr-Venedig. Hunderts wurde festgesetzt, da der Groe Rat" nicht mehr alljhrlich neu gewhlt werden und nur auf die Nachkommen der damaligen Mit-glieber, die in das Goldene Buch" eingeschrieben wurden, beschrnkt sein sollte. Um alle Versnche des Volkes oder ehrgeiziger Nobili zum Sturze der Verfassung im Keime zu ersticken, wurde ein Rat der Zehn" eingesetzt, der spter aus seiner Mitte drei Staatsinquisitoren mit unumschrnkter Gerichtsbarkeit ernannte. Diesen gegenber war selbst der auf Lebenszeit gewhlte Doge" machtlos. Nach auen strebte die Aristokratie zielbewut darnach, Venedig zur Herrscherin des stlichen Mittelmeeres zu machen. Im vierten Kreuzzuge wurde auf Veranlassung Venedigs das griechische Kaiserreich zertrmmert; Dalmatien und ein Teil Griechenlands war die Beute, spter kamen Korsu, Kreta und Cypern (Katha-rina Cornaro) hinzu. So besa Venedig die wichtigsten Pltze des Levante-Handels. Als der Kaiser vou Nica, Michael Palologus, Konstantinopel wieder eroberte, suchten die Veneticiner eine Rckendeckung auf dem festen Lande zu gewinnen und besetzten nach einem Kriege mit Mailand Padua, Verona, Vicenza, Brescia u. a. Das Vordringen der Trken befreite sie von ihren Gegnern, dem griechischen Kaiser und dem König von Ungarn (Dalmatien), aber die Entdeckungen der Portugiesen und Spanier. die dem Welthandel neue Wege wiesen, brachten dem venetianifchen Handel schwere Schdigungen. Der gefhrlichste Rivale Venedigs im 14. Jahrhundert war Genua, das bei dem Niedergange Pisas Korsika und Sardinien besetzte Genua, und vom Kaiser Michael Palologus als Belohnung fr die geleistete Hilfe Pera. Galata, die Insel Chios, sowie Handelsfreiheit im Schwarzen Meere (Afow) erhielt. In dem hundertjhrigen Kampfe mit Venedig um die Vorherrschaft zur See blieb Venedig Siegerin; die genuesische Flotte wurde bei Chioggia vernichtet. Heftige innere Kmpfe, sowie die von Mailand drohende Gefahr veranlaten die Stadt mehrere Male, sich unter franzsischen Schutz zu stellen, bis endlich Karl V. sie als unabhngigen Staat unter Andrea Doria anerkannte. Im Gegensatz zu Veuedig fehlte es Genua au einer gleichmigen, zielbewuten Fhrung. Der Kirchenstaat lste sich während der babylonischen Gefangen-Der Kirchen-schaff der Ppste in verschiedene Gebiete auf. In Rom selbst verjagte ftnnt" der begabte Volksredner Cola di Rienzi die Senatoren und regierte dort als Tribun der Freiheit und des Friedens". Sein bermut 1347. und Grenwahn machte ihn jedoch verhat; er wurde erschlagen. Der Kardinal Albvmoz, ein tchtiger Feldherr und Staatsmann, gewann den grten Teil des Kirchenstaates zurck. Gregor Xi. verlegte seinen Sitz

8. Allgemeine Weltgeschichte - S. 75

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit der hohenstaufischcn Kaiser. 75 herbeizufhren. Nach ihrem Tode bernahm auf ihre letztwillige Verfgung hin der neugewhlte Papst Innocenz Iii. die Vormundschaft der Hein-richs Vi. Sohn Friedrich. In Deutschland suchte der heitere, leutselige jngste Bruder Heinrichs Vi.. Philipp, Herzog von Tuscieu und Schwaben. die Krone fr seinen unmndigen Neffen, der bereits zum Könige gewhlt 1198 bis war, zu sichern. Als aber die alten Gegner der Staufer. die Welfen 1208. und die niederrheinischen Fürsten, den zweiten Sohn Heinrichs des Lwen. Otto Iv.. den Liebling seines Oheims Richard Lwenherz, zum Knigeotto iv. whlten, lie Philipp von Schwaben sich krnen. Whrend Philipp, der in seiner Jugend zum Geistlichen bestimmt war, sich ebenso wie seine Ge-mahlin. die ostrmische Prinzessin Irene die Rose ohne Dorn, die Taube ohne Galle" , durch Liebenswrdigkeit, feine Umgangsformen und hohe Bildung auszeichnete, zeigte Otto Iv. tollkhne, verwegene Abenteuerlust, ein schroffes, hochfahrendes Wesen. b) In dem Brgerkriege standen die meisten Fürsten auf feiten $t)rereil Philipps; Otto fand Hilfe bei seinem Oheim, dem englischen Könige, Philipp verbndete sich deshalb mit Philipp August von Frankreich, dem er Reichsflandern versprach. Von grter Bedeutung war die Stellung-nhme des Papstes Innocenz Iii.; anfangs abwartend erklrte dieser sich nach eingehender Untersuchung der Streitfrage fr Dtto, als seilt Bestreben, 120. beide Thronbewerber vor sein Schiedsgericht zu ziehen, von einer groen Versammlung weltlicher und geistlicher Anhnger Philipps mit Nachdruck zu Speier zurckgewiesen war. Das Eintreten des Papstes brachte dem Welfen groe Vorteile, da gelang es Philipp, Otto bei Wassenberg zu 120s. schlagen und die reiche Stadt Cln. die treueste Verbndete Ottos, zu besetzen, so da Otto auf seine braunfchweigischen Besitzungen beschrnkt war. Nun shnte sich auch Innocenz mit Philipp nach lngeren Verhand-luitgcu aus. schon rstete Philipp zu dem letzten entscheidenden Schlage gegen Otto, da wurde er in Bamberg von Dtto von Wittelsbach aus 1208. Privatrache erschlagen. c) Otto Iv. 12081215. Nach dem Tode Philipps, der keine otto iv. Sohn Hinterlie, erkannten die meisten Fürsten, des langen Kampfes mde, Otto an. Einen groen Teil der staufischen Anhnger gewann dieser durch die Verlobung mit Beatrix, der Tochter Philipps. Dem Papste besttigte er die strittigen Besitzungen (Ancona. Spoleto und die mathildischen Gter). ferner verzichtete er auf die im Wormser Konkordat noch anerkannten 120s. Kronrechte. Jedoch nach seiner Kaiserkrnung suchte er die kaiserlichen Rechte in ganz Italien, auch in den dem Papste berlassenen Gebieten, rcksichtslos wiederherzustellen. Die Unzufriedenheit der dies gewalt-ttige Vorgehen fhrte zum vollstndigen Bruch mit dem Papste, als Otto die Plne Heinrichs Vi. betr. Erwerbung des sizilischen Reiches wieder aufnahm. Als er Sditalien besetzte und Sizilien bedrohte, ver-band sich Innocenz Iii. mit dem jungen Könige Friedrich von Sizilien.

9. Allgemeine Weltgeschichte - S. 130

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
130 Die Zeit der Bildung groer Territorialherrschaften. Die Rechtsprechung war bei dem Mangel eines geschriebenen Ge-setzes willkrlich, im allgemeinen richtete man nach schsischem Recht. Die Straft bestand in der Regel in Tod durch den Strang. Jeder Schffe war verpflichtet, dabei mitzuwirken. Bei der groen Zahl der Schffen, die sich an bestimmten Zeichen erkannten, wurde das Urteil oft unheimlich schnell vollzogen, dadurch gewannen die Freigerichte in der Zeit der lang-mutigen Gerichtsbarkeit hohes Ansehen. In spterer Zeit urteilten die Freigerichte der alle Vergehen und Verbrechen. Da alle Freisthle gleichberechtigt nebeneinader standen, oft aber ganz entgegengesetzte Urteile fllten, so frderten sie geradezu die Rechtsunsicherheit, noch schlimmer wurde dies, als Freisthle und Frei-grasen kuflich wurden. Je mehr die Fürsten und Städte, die den Frei-gerichten wenig srenndlich gegenberstanden, ihre Gerichte ordneten, desto mehr verloren die Freigerichte ihre Bedeutung. Das rmische b) Schon die Hohenstaufen suchten das rmische Recht, das den me*t- Kaiser als den unumschrnkten Herrn anerkannte, in der Verwaltung durchfhren. Durch Deutsche, die an den ausblhenden italienischen Universitten (Bologna) studierten, wurde diese Auffassung weiter ver-breitet. Als die Fürsten sich zu selbstndigen Territorialherren machten, beanspruchten sie dieselben Rechte fr sich, die das rmische Staatsrecht dem Kaiser beilegte. Zu Beamten stellten sie nur mehr Rte an. die im rmischen Recht ausgebildet waren. So wurde das rmische Recht neben dem Sldnerwesen die wichtigste Sttze der absoluten Frsten-macht. Auch das Zivilrecht, das den vernderten wirtschaftlichen Ver-Hltnissen (Handel und Verkehr, Geldwirtschaft) gegenber nicht mehr ausreichte, wurde allmhlich nach rmischem Muster umgestaltet. An bte Stelle der Schffen traten Juristen; diese urteilten nach Gesichtspunkten, die dem Volke sremd waren. Der Widerspruch , bewutsein des Volkes und dem geltenden Recht ( Volkes auf die gelehrten Richter. Das rmische C gransamen Strafen gelangte erst djirch die hochnotpeinliche Halsgertchts-ordnung" Karls V. zur Geltung. H 88. Die Entdeckungen. Infolge der Kreuzzge hatte sich ein lebhafter Handel zwischen den italienischen Stdten und dem Orient (Ge-wrze. Edelsteine. Seide u. a.) entwickelt, der spter durch bte Eroberung Kleinasiens und Konstantinopels durch die Trken allmhlich unterbunden wrbe Kaufmnnischer Unternehmungsgeist suchte daher einen Weg nach den reichen Lnbern im Sben und Osten Asiens, namentltch nach ^n-Erfindungdien. Die Erfindung des Schiffskompasses verringerte bte Gefahren Kompasses.einer greren Seefahrt 1). i) Die Magnetnadel war seit dem 12. Jahrhundert bekannt, ein brauchbarer Schiffskompa seit dem Anfang des 14. Jahrhunderts. (V

10. Allgemeine Weltgeschichte - S. 84

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
84 Die deutsche Kaiserzeit. Ppste immer von neuem anzufachen, so da immer neue Scharen von Kremzug Kreuzfahrern zum Heiligen Lande fuhren. So zog der König Andreas Ii. von Ungarn von Ungarn mit einem stattlichen Heere dorthin, kehrte aber bald, ohne ,217- etwas ausgerichtet zu haben, zurck. Aus dem nordwestlichen Deutschland Kreuzzug f^rte @raf Wilhelm von Holland eine groe Schar zum gelobten Helms?n Lande, kmpfte dort anfangs glcklich gegen den Sultan von gypten. 62a1a9nb mute aber seine Eroberungen wieder abtreten, da die erwartete Untersttzung durch den Kaiser Friedrich Ii. ausblieb. Erst nach lngerem Zgern entschlo Der fnftepj der Kaiser Friedrich Ii. zu dem Krenzzuge. der als der fnfte bezeich-1228. net wird (<S. 65). Allmhlich erlofch die Begeisterung. Der Verlust ,je-sberiufi rusalems rief noch einmal eine lebhafte Bewegung hervor. Der König 3cl244.mvon Frankreich. Ludwig Ix.. der Heilige, stellte sich an die Spitze Der sechste und zog nach gypten. Er eroberte Damiette. geriet aber in Gefangen-l248t9 schaft und kaufte sich durch Rckgabe der Eroberungen und ein hohes Lsegeld los. Als der Sultan von gypten die letzten Besitzungen der Der siebente Christen im Heiligen Lande angriff, entschlo er sich zu einem neuen Zuge, lie sich aber von seinem Bruder Karl von Aujou, den König von Sizilien. bewegen, zuerst Tunis anzngreisen. Hier starb er an der Pest. Eroberungdaraus wurde Akkon, die letzte bedeutendere Besitzung der Christen, 1291. von den Trken erobert. Den Kampf gegelt die Trkell fhrten die . Die Ritterorden weiter, namentlich die Johanniter, die nach der Eroberung R.ttcioi cn-9)^0n Cyperu und spter nach Rhodus zurckgingen. Als auch 1522. diese Insel zur Zeit Kaiser Karls V. nach tapferer Gegenwehr von den Trken erobert wurde, fetzten sie sich in Malta sest. Die Templer zogen sich zunchst auch nach Cyperu, dann aber aus ihre reichen Gter in Frankreich zurck. Der König Philipp Iv., der Schne, der in steter Geldverlegenheit war, wollte sich an den Gtern des Ordens berei-chern; er warf den Rittern Unglauben, grobe Ausschweifungen und Ver-hhnung des Heiligsten vor, lie alle Mitglieder gefangen nehmen und foltern und zwang den Papst aus Grund der Aussagen einzelner, die unter entsetzlichen Folterqualeil alles zugestaudeu, meist aber hinterher widerriefen, den Orden als verdchtig" und unntz" aufzuheben. Der Gromeister und viele Ritter (in Paris 118) wurden verbrannt. Der Deutschritterorden hatte sich schon vorher ein neues Feld seiner Ttig-1230. feit erwhlt, die Bekmpfung der heidnischen Preußen. 1230 lie stch der Landmeister Hermann von Balk mit den ersten Rittern im Kulm er-laud nieder. Der Hauptsitz des Ordens blieb zunchst noch im Morgen-lande; nach dem Fall Akkons ging der Gromeister nach Venedig, ver-1309.legte aber schon bald seinen Sitz nach Marienburg. Ziel der b) Das gewaltige Ringen, das so ungeheure Opfer an Menfchen-veu0e. leben forderte, hatte ein dreifaches Ziel, die Eroberung des Heiligen Landes, die Verteidigung des christlichen Europa gegen die Trken und die Wieder-Vereinigung der griechischen Kirche mit der rmisch-katholischen. Das Ziel
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