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1. Lehrbuch der Geographie - S. 69

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 69 — Die Nachbarstaaten des deutschen Meiches. 1. Das Königreich der Niederlande. Lage und Wegrenzung. tz 41. Die Niederlande bedecken den Westzipfel des großen norddeutschen Flachlandes. Sie grenzen im W. und N. an die Nordsee, die mit der flachen Zuider Zee (spr. seudersee — Südersee) und dem Dollart tief in das Land ein- greift, im 0. an das deutsche Reich und im 8. an Belgien. Wodenfovm und Gewäfsev. G 42. Deu natürlichen Schutzwall des tiefliegenden Flachlandes bildet ein Dünensaum; hinter ihm breitet sich ein Marschland aus, dem landeinwärts ein Geestland vorgelagert ist. 1. Als weiß schimmernder Wall deckt der vom Sturm unaufhörlich um- gelagerte, bis 5 km breite Dünenwall die Westküste, während er im N. in die westfriesischen Inseln (größte: Texel) zerrissen ist. Hinter diesen dehnt sich das seichte, zur Zeit der Ebbe größtenteils trocken liegende Wattenmeer aus. Das Marschland umsäumt die Rheiumüudungen und die Zuider Zee, deren Trockenlegung schon in Augrisf genommen ist. Es liegt zum größten Teil tiefer als der Meeresspiegel, nimmt über die Hälfte des Königreichs ein und besteht aus Wiesenmooren oder aus einem grauen, zähen Lehmboden von höchster Fruchtbarkeit. Gegen die Flußüberschwemmungen ist es durch Deiche, gegen das Meer durch die Dünen geschützt. Zahllose, von Dämmen eingefaßte Kanäle durchziehen und entwässern das tiefgelegene Land künstlich durch Windmühlenkraft oder Dampfpumpwerke. — Das Geestland, die innere Umrahmung der Marschen, ist ein flachwelliges, selten mit Wald bestandenes Moor- und Heideland. Viele Gegenden gleichen der Lüneburger Heide, andere den Hochmooren Nordwestdeutschlands, mit denen die Geest im Bonrtanger Moore zusammenhängt. Nur mit dem äußersten Südostzipfel erreichen die Niederlande das westrheiuische Schiefergebirge, und an dieser einzigen Stelle liefert der Boden festes Gestein (Kalk) und Kohlen. 2. Der Hauptfluß der Niederlande, der majestätische Rhein, zer- splittert sich vor seiner Mündung in ein wirres Netz natürlicher und künstlicher Kanäle und erreicht die Nordsee unter fremden Namen. Kurz uach seinem Eintritt in das Land nötigen ihn gewaltige Deichbauten, 2/s seiner Wasser- masse an einen südlichen Arm, die Waal, abzugeben; der Rest fließt erst als Niederrhein, dann als Leck weiter und erreicht als Maas die Nordsee. Kurz nach jener Teilung entsendet er die Jjssel (Eißel) zur Zuider Zee. Die

2. Lehrbuch der Geographie - S. 294

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 294 — Reiches; dieselben bilden meist Hochflächen, welche nach den Küsten zu steil abfallen und mit Bergkuppen gekrönt siud. Die stark gegliederten Küsten sind namentlich im 0. fjordreich, und hier reichen auch die Gletscher bis ans Meer. Grönland, der Hauptbestandteil des Nordpolargebiets, ist eine riesige Insel, so groß wie ein Viertel Australiens, also fast ein Erdteil für sich. Es reicht vom 60° nördl. Br. (Kap Farewell, fpr. färnell, d. h. Lebewohl) bis 83^/-,^ nördl. Breite (Kap Robert Lincoln). Nur ^ dieses ungeheuren Gebiets, der im W. breite, im 0. schmale, von tiefen Fjorden zerrissene Küstensaum, ist gletscherfrei. Das Innere ist von einer regelmäßig gewölbten, schildförmigen, von 8. nach N. abfallenden Eisdecke, dem Inlandeise, bedeckt, welches am Rande von Spalten und Klüften durchsetzt, im mittleren Teile aber spiegelglatt ist. Einzelne Felskuppen überragen die Eisdecke, deren Untergrund wahr- scheinlich ein Gebirgsland von der Art Norwegens ist. Im No. Grönlands erreicht die Eisbedeckung ihr Ende; im 0. erhebt sich unweit des Franz- Josephs-Fjords der höchste Berg, die 3500 m hohe Petermannspitze. An vielen Punkten der Küste schieben die Gletscher sich mit gewaltigen Eiszungen ins Meer; da das Gletschereis specifisch leichter als Wasser ist, wird es von letzterem gehoben, bricht endlich vom Gletscher ab und schwimmt in Gestalt riesiger Eisberge davon (die Gletscher „kalben"; s. Abb. 23). In seiner Ver- gletschernng bietet Grönland ein Bild des Zustaudes, der zur Diluvialzeit in einem großen Teile Nord- und Mitteleuropas herrschte. — Das Klima der Nordpolarländer bleibt selbst im Sommer an Wärme bedeutend hiuter der Wintertemperatur Mitteleuropas zurück. Während der langen arktischen Nacht erhellt nur der Schein des Nordlichts, der prächtigen Aurora borealis, die öden Schneegefilde (s. Abb. 24). § 249, Die Erwerbsquellen sind im hohen Norden sehr beschränkt. Ackerbau und Viehzucht können nicht betrieben werden; an geschützten Stellen reifen einige nordische Beerenarten, in den Gärten der europäischen Kolonisten gedeihen zur Not Kohl und Rüben. Die Hanptnahruugsquelle der wenigen Eingeborenen ist die Jagd. Die wichtigsten Landtiere der Polarregion sind der Eisbär, der Eisfnchs, das Renntier, der Moschusochse, der Schneehase und eine Unzahl nordischer Strand- und Seevögel, welche zu Hunderttausenden am Strande öder Inseln oder auf hoheu Klippen und Vogelbergen nisten. Die See liefert dem Jäger Fische, mehrere Seehundarten und das Walroß. Letztere fallen auch den europäischen und amerikanischen Robbenschlägern und Walfischjägern zum Opfer, welche jedoch hauptsächlich zur Erlegung der Wal- tiere (Narwal, Weißwal, Bartenwal) ausziehen. Nutzbare Mineralien sind bisher nur in den Kryolithbrüchen Grönlands entdeckt, deren Material zur Herstellung von Aluminium verwendbar ist. Die übrigen mineralischen Schätze Grönlands (Blei, Zink, Zinn, Eisen, Graphit und Kohle) sind noch unbenutzt.

3. Lehrbuch der Geographie - S. 41

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 41 — hinein. Sie sind fast durchweg fruchtbarer als das Geest- und Moorgebiet; doch besitzt auch die westfälische oder Münsterbucht, zwischen dem Sauerland und dem Teutoburger Walde gelegen, im W. sandige Heiden und beträchtliche Moore. Sie wird von der Ems und der Lippe durchflössen. Das rheinische Tiefland oder die Kölner Bncht, zwischen dem hohen Venn und dem Sauer- lande ausgebreitet, liegt hauptsächlich auf dem linken Rheinuser und dringt in die mitteldeutsche Gebirgsschwelle bis zum Siebengebirge ein. b) Der Küstensaum der Nordsee trennt das Geest- und Moorgebiet vom Meere. Er besteht aus einem durchschnittlich 20 km breiten fruchtbaren Landstreifen, dem Marschlande"), und einem vorgelagerten Dünenzuge. Dieser hing ehemals mit dem Festlande zusammen und ist später durch die zerstörende Gewalt der Wogen in eine Kette kleiner Eilande (die oft- und nordfriesischen Inseln) zerrissen. Auf einigen derselben (Borkum, Norderney, Föhr, Sylt) befinden sich berühmte Seebäder. Zwischen dieser Jnselreihe und dem Festlande ist das Meer so seicht, daß zur Zeit der Ebbe große Sand- und Schlammstrecken, die sogen. Watten, hervortreten, die der Schiffahrt große Schwierigkeit bereiten. An vier Stellen greift die Nordsee hinter den friesischen Inseln tief in das Festland ein und bildet den (im 13. Jahrhundert dnrch Sturmfluten entstandenen) Dollart, das Mündungsbecken der Ems, den Jadebusen und die schlauchartigen Mündungen der Weser und der Elbe. — Etwa 45 km nordwestlich von der Elbmündung liegt die einsame Insel Helgoland^), ein etwa 60 m hoher rotleuchtender Buntsandsteinfelsen, das Oberland, dem im 80. das sandbedeckte Unterland vorgelagert ist. In einiger Entfernung von der Ostecke der Insel ruht die langgestreckte, blendend weiße Düne, der eigentliche Badeplatz Helgolands (Abb. 9). gtr er quellen. § 29* Ackerbau und Viehzucht blühen nur in den beiden Flachlands- buchten (westfälische Schweine, Schinken und Pumpernickel) und in den Nord- seemarschen (ostfriesisches Rindvieh), während sie in den Geest- und Moor- gebieten schwer mit dem ungünstigen Boden zu kämpfen haben. In den Moorlanden fchafft erst die Entwässerung und Überschüttung der Sümpfe mit Sand und Dünger oder die vollständige Abtragung des Moorbodens bis auf den anbaufähigen Untergrund Ländereien für Ackerbau und Viehzucht (Fehn- *) Die Anwohner der Nordsee schützen das fruchtbare, stellenweise tiefer als der Meeres- spiegel liegende Marschland durch künstlich errichtete Sandwälle, die hohen, mehrfach hinter einander liegenden Deiche, mit welchen auch von Zeit zu Zeit das vom Meere neu angeschwemmte Land eingehegt und so dem Anbau gewonnen wird (Abb. 12). **) Grön is bat Land, rood is de Kant, Witt is de Sand, bat is de Flagg vun't hillige Land (grün-rot-weiß ist die Flaggenfarbe der Insel).

4. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 48

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
48 der Küsten ergießt, daß dieselben im südwestlichen Theile der Ostsee weit mehr zerrissen sind als im südöstlichen. Es macht sich also auf dieser Seite der zerstörende Einfluß besonders bemerkbar; daher auch hier so viele Juselu vor der deutschen Küste Rügen, Usedom und Wollin, deren Küsten gleichfalls dieselbe Zerrissenheit zeigen. Im A. aber sind die Küsten derselben höher und steiler als die der Nordsee, so daß sie nicht der Eindeichung wie jene bedürfen (f. § 45). Die schon genannten größern Dänischen Inseln schließen die Ostsee fast völlig vom Atlantischen Oeean (oder der Nordsee) ab, und daher fehlt der Ostsee Ebbe und Flut im eigentlichen Sinne des Wortes. Dieselben Inseln, noch mehr die Skandinavische Halbinsel, verschließen auch die Ostsee dem Aequatorialstrome; deshalb hat sie denn auch eiue niedrigere Tein- peratnr als die Nordsee, und da sie überdies weit nach Norden hinaufgreift, so ge- friert der nördliche Theil regelmäßig im Winter. Vormals hat das Weiße Meer mit der Ostsee in Verbindung gestanden und Skandinavien war eine Insel. Darauf deuten noch jetzt der Ladöga- und Onegasee, überhaupt die zahlreichen finnischen Seen, als Reste des ehemals größereu Meeres*). In die Ostsee ergießen sich gegen 1200 mehr oder minder bedeutende Flüsse, daher ist das Wasser sehr wenig salzhaltig, etwa V2 Loth auf das Pfund. Ist b-ie Ostsee vollständiges Binnenmeer? Wo ist die breiteste, wo die schmälste Stelle? Die Aordsec (das Deutsche Meer), 12,000 Qm. (zwischen?) nach Süden mit dem Atlantischen Ocean verbunden (durch?), hat im Süden und Westen so flache Küsten und so geringe und allmälig wachsende Tiefe, daß man weit in das Meer hineinwaten kauu. Daher sind die Ostküste Englands, noch mehr die Nordküste Deutschlands und Hollands . durch dies, namentlich im Frühling und Herbst sehr stürmische Meer fortwährend bedroht, und oft schon hat es trotz der von den Be- wohnern mühsam zum Schutz aufgeführten Deiche (Dämme) ganze Gegenden über- flutet, ja verschlungen, so im Jahre 1218 die 472 Qm. große, fruchtbare, von 10,000 Friesen bewohnte Marsch id. i. fetter Boden am Meere), an deren Stelle jetzt der Jahdebuseu liegt; so 1287 die Gegend des heutigen Dollart mit 50,000 Menschen; so in derselben Zeit das ganze große Land, das heute unter dem Zuydersee begraben liegt. Die Reihe der Juselu, die von hier aus in einem großen Bogen die Nordküste Hollands und Nordwest-Deutfchland umgürtet, sind jedenfalls Ueberreste des versunkenen Festlandes. Jetzt sucht man die die Küste gleichfalls umsäumenden Sand- und Schlammbänke, die zur Zeit der Ebbe blosliegen, Watten genannt, dem Meere abzugewinnen, und solche eingedeichte Stellen, „Polder", sind sehr fruchtbar. — Die Küste Norwegens ist nicht weniger zerrissen, wie die tiefen Einschnitte und die vielen vorgelagerten Inseln zeigen, aber diese Küste erhebt sich in fast senkrechten Fels- wänden von oft 650 in. Höhe und das Meer selbst hat schon nahe der Küste be- deutende Tiefe. Die Nordsee war ehemals jedenfalls nach Sw. geschlossen, so daß also Frankreich und England zusammenhingen, wie aus der geologischen Gleichartigkeit der beiden gegenüberliegenden Ufer und aus anderen Umständen zu schließen. Wo hat der Canal die geringste Breite? (S. Britannien.) Aus dem Atlantischen Oeean tritt eine Strömung in die Nordsee ein; die Strömung der Nordsee geht die Ostküste entlang. Wo ist die breiteste Verbindung zwischen dem Atlantischen Ocean und der Nordsee? (50 Meil. Br.) Auch von N. her tritt die Flut in die Nordsee. Wodurch unterscheiden sich die Küsten der Nordsee von denen der Ostsee? § 20. Europas Bodenerhebung. Von der Bodenerhebung Europas, von der Eintheilung in ein süd- westliches Hochland und in ein nordöstliches Tiefland ist schon die 1) Nach den Forschungen Skandinavischer Gelehrten, namentlich Forchhaminers, war der gegen- wärtig nordwärts geschlossene Bottnische Meerbusen .in alter Zeit umgekehrt südwärts geschlossen und von der Ostsee getrennt, stand'dagegen nordwärts mit dem Polarmeere in Verbindung, von dem er allo ein Meerbusen war. Durch das Emportauchen der jetzigen Nordlüste des Bottnischen Meerbusens wurde diese über 1000 Qm. große Wasserfläche von dem Polarmeere abgetrennt und zu einem Binnenmeere gestaltet." Durch den furchtbaren Druck des Wassers wurde das südliche Ufer an der dünnsten Stelle durch- krochen; die Alandsinseln sind die Neberbleibsel dieses weggerissenen Südufers.

5. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 115

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
115 Wogen, Fische und Frösche. Durch den hohen Geestrücken im W. sowie durch das hohe Holsteinische Geestland vor dem zerstörenden Nordwestwinde geschützt, zeichnet es sich vor allen norddeutschen Marschen durch günstige Lage und mildes Klima und darum durch seinen Baumwuchs und Obstbau, namentlich durch Kirschen-, Apfel- und Pflaumenpflanzungen und Gartenfrüchte aller Art aus. Seine Sweet Pickels, eingemachte unreife Pflaumen, gehen als Delicatessen bis nach Ostindien. Die zahlreichen Dörfer, deren Häuser als Kennzeichen auf dem Giebel zwei Schwanenköpfe und deren Bewohner ihr. altes nationales Kostüm noch tragen, versorgen namentlich das nahe Ham- bürg und andere Städte mit Obst und Gemüse. Die Weser- und Elbmündung bilden zwischen sich die nordwestlich vor- springende Halbinsel Ritzebüttel, das Land Hadeln. Vom äußersten Rande derselben zieht weit ins Meer hinein ein Labyrinth von Sandbänken, Watten, die nur zur Zeit der Flut vom Meere bedeckt sind. Unter ihnen liegt die Watteninsel Neu werk so recht in der Mitte zwischen den Mündungen der Weser und Elbe und darum die Einfahrt in dieselbe beherrschend. Darin liegt die Wichtigkeit derselben für die Verteidigung und den Verkehr. Sie trägt einen Leuchtthurm. Früher größer, mißt sie jetzt nur noch einige Tausend Schritt. In der eingedeichten Mitte liegt die Kirche, umgeben von den einzigen Bäumen der Insel; die wenigen übrigen Häuser liegen kahl und buschlos da. Acht Meilen weiter nordwestlich ins Meer hinein liegt die aus dem- selben Grunde noch wichtigere Insel Helgoland, auch nur 750 m. lang, 212 m. breit und zum Theil schroff bis 65 m. hoch sich über das Meer erhebend, eine von den Fluten mehr und mehr zernagte Sanddüneninsel mit einem kleinen Städtchen und ca. 4000 Bewohnern friesischen Stammes, die von Fischerei und Lootsendiensten, sowie von dem Ertrage, den ihnen Schiffbrüche und der Besuch der Seebäder bringen, ihren Unterhalt gewinnen, seit 1808 den Engländern gehörig, „der bequemste Anhaltspunkt für eine Blokade dreier deutscher Ströme, Ems, Weser, Elbe, eine permanente Be- drohnng Deutschlands". Die ganze Nordwestküste des westlichen Germanischen Tieflandes wird, wie schon angeführt, von einer Reihe langgestreckter Inseln umgürtet, deren westlichste Texel, deren östlichste Wangeroog ist. Sie sind dürre, von Dünenketten eingeschlossene Sandflächen. An der vor Sturm und Meeres- wogen geschütztesten Stelle haben sich die echt friesischen, abgehärteten und rauhen Bewohner in dicht beisammen liegenden niedrigen Hütten angesiedelt. § 47. Die östliche Germanische Tiefebene. Welches Meer bildet die Nordgrenze? Welche Gebirge den Südsaum? Bis zu welcher Höhe- erheben sich die hauptsächlichsten mitteldeutschen Gebirge dieser Seite? Welche fallen steil, welche allmälig zur nördlichen Tiefebene ab? In welcher durch die Hauptflüsse bezeichneten Richtung erfolgt die Abdachung des Tieflandes selbst? Aber diese ist keine gleichmäßig allmälige, sondern, wie erwähnt, durch zwei Höhenzüge unterbrochen. Der südliche ist eine

6. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 122

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
122 Die Halbinsel läuft nach N. spitz zu, entsprechend dem Winkel, den Skagerrak und Kattegat mit der Südostküste Norwegens und der Süd- Westküste Schwedens bilden. Die nördlichste Spitze ist Skagen Horn mit einem Leuchtturme. Die ganze Halbinsel ist ein Ausläufer der norddeutschen Niederung, von dem nordnralischen Landrücken bis zu der genannten Nord- spitze durchzogen, wie jene Niederung allmälig aus der See emporgetaucht, jener Rücken natürlich zuerst. Die Eigenthümlichkeit der Nordsee als eines mehr offenen, und der Ostsee als eines geschlossenen Meeres (vgl. § 19, c.) mußte natürlich von entscheidendem Einfluß auf die Bildung des Landes sein. Daher die Verschiedenheit der beiden Küsten. In welchem, dem offenen oder geschlossenen Meere sind die Stürme am verheerendsten? Beide Meere, soweit sie die Küsten der Halbinsel bespülen, haben im A. geringe Tiefe. Von Jütland bis nach Britannien hinüber zieht unter dem Meere eine große Bank in einer Tiefe von 20 — 60 m. Tiefe; je näher dem Lande, nament- lich der deutschen und jütischen Küste, desto mehr nimmt die Tiefe ab. Die südliche Hälfte der Westküste der Halbinsel begleiten ausgedehnte überflutete Sandbänke, und auch vor dein Skagen Horn erstreckt sich meilenweit eine solche, das gefährliche Skager Rak, nach welchem das vorliegende Meer benannt ist. Das Kattegat und die aus ihm zur Ostsee führenden Straßen haben meist noch weit geringere Tiefe, im kleinen Belt (zwischen?) 10— 27 m., im großen Belt (zwischen?) 16—30 m., im Sund (zwischen?) 8— 40 m., stellenweis gefährliche Untiefen, heftige und unregelmäßige Strömungen und gewaltige Stürme. Die gewöhnlich östliche Strömung längs der jütischen Küste im Skagerrak setzt sich im Kattegat fort, wird südlicher getheilt und trifft mit der entgegengesetzten, der Küste Schwedens folgenden zusammen. Die größere Geschlossenheit, geringere Tiefe, Strömungen und Stürme sind also die Ursachen der größeren Zerrissenheit der Ostküste. Auf der Westseite giebt es nur eine größere Halbinsel, die von Eiderstedt, zwischen der Bucht von Tönning, in welche die Eider mündet, und der nördlicheren Bucht von Husum. Daß auch die Westseite ihre gefährlichen Stürme hat, ist bekannt (vgl. Nordfee § 19, c.). Jene West- und Nordweststürme nagen sortwährend an den vorgelagerten Inseln, den Resten des überfluteten West- lichen Landes, auf deren Erhaltung und Sicherung man noch mehr Bedacht nehmen sollte, da sie eine natürliche Schutzmauer gegen die immer weiter vorschreitende Meeresflut bilden. Diese Inseln vor der Westküste Schleswigs, Halligen genannt, höchstens je 1j2 Qm. groß, kaum 2 — 3' über dem gewöhnlichen Stande der Flut, oft überschwemmt, ein flaches Grasland bildend, gar nicht oder von höchstens einigen Familien bewohnt, deren Wohnungen auf einer-künstlichen Erhöhung stehen, bieten keinen Garten, keinen Strauch, keinen Schatten, kein Trinkwasser. Die seichten Wasserstraßen zwischen ihnen und den Sandbänken, von den Fischen gemieden, werden vom Seehunde und der häßlichen Roche bewohnt. Oft spült eine Sturmflut Wohnung und Bewohner hinweg, und doch liebt dieser seine Hallig über Alles. Die nördliche, jütische Westküste, die eiserne genannt, weil sie ohne Inseln, Sandbänke und Häfen, wird dagegen von einem breiten Dünengürtel

7. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 154

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
154 Das Königreich Ztalien. Es enthält 5381,22 Qm. und 26,801,154 E. und umfaßt folgende frühere Staaten: 1. Das Königreich Sardinien, das seinen Namen von der Insel Sardinien erhielt, die jedoch weder den größten noch den besten Theil des Staates ausmachte. Außer dieser Insel gehörten dazu das Fürstenthum Piemont, wie der Name sagt, am Fuße der Berge (Alpen) liegend, ein Theil des Mailändischen Gebietes zwischen Sesia und Ticino, Mont- s errat östlich des oberen und nördlich des unteren Tünaro und das Gebiet der bis zur französischen Revolution bestehenden Repnblick Genua zwischen dem ligurischen Apennin und dem Meere. Die Grafschaften Savoyen und Nizza, die gleichfalls dazu gehörten, trat König Victor Emanuel an Frank- reich ab für den ihm geleisteten Beistand in dem Kriege von 1859, nach welchem Oesterreich auf die Lombardei verzichtete. Die Hptst. Sardiniens war Turin am Po, unterhalb der Mündung der Dora Riparia. Sie ist schön und regelmäßig gebaut, liegt in schöner Gegend und hat 212,000 E>, die zum Theil mit Seide- und Sammetfabrikation sich beschäftigen. Susa, am oberen Po, von wo die berühmte Alpenstraße, jetzt auch die Eisenbahn, nördlich zum M. Eeuis, eine zweite Straße südlich über den M. Genevre führt. Am Fuße des letzteren und des noch südlicher liegenden M. Biso wohnen noch jetzt 20,000 Wal- denser in engen wilden Thälern, in welche sich diese, von Peter Waldus in Lyon gestiftete, in Frankreich blutig verfolgte erste reformatorische Seete im 12. und 13. Jahrh. geflüchtet hat. Von Coni, 12,000 E. führt eine Straße über den Col di Tenda nach Nizza. Im N. Aosta 7000 E., in welchem Thale? An der unteren Dora Baltea liegt Jvrea mit 9000 E. und an der unteren Sesia Vercelli, das römische Vereellä mit 27,000 E. Im ehemaligen Montferrat liegt die Festung Casale am rechten Ufer des Po, 28,000 E. Im Mailändischen: Alexandria, die 1168 von den gegen Frie^ brich Barbarossa verbündeten lombardischen Städten in sumpfiger Gegend am Tanaro angelegte und Pabst Alexander Iii., des Kaisers Gegner, zu Ehren so genannte Fes- tung, 37,000 E. In geringer Entfernung liegt das durch Napoleons I. Sieg (1800) berühmte Dorf Marengo. Zu dieser Provinz gehört das westliche Ufer des Lago Maggiore, während der nördliche Theil zum schweizerischen Canton Ticino gehört. Bei Novara, 29,000 E., wurde Karl Albert, der Vater des jetzigen Königs, 1849 von den Oesterreichern geschlagen. In der Stadt Seidenfabriken. Das Gebiet der Republik Genua. Welcher Paß führt über den Ligurischeu Apennin? Weiter im O. der von Pontremoli. An Ackerbau ist in dem dürren und heißen Uferlande wenig zu denken, und da auch das Meer hier nicht reich an Fischen, so waren die Einwohner vorzugsweise auf den Handel hingewiesen. Die Genueser waren die machtigsten Nebenbuhler Venedigs. Wodurch sank ihr Handel? (S. 47.) Den inneren Zerwürfnissen setzte der Doge (Dnx) Andreas Doria ein Ziel, trotz Fiesko's Verschwörung. Durch Napoleons Sieg bei Marengo wurde Genua ein Theil des französischen Kaiserthums, 1815 wurde es Sardinien einverleibt. Die Stadt, ital. Genova, von den Italienern la Superba, die prächtige genannt, bietet vom Meere aus, an welchem sie in weitem Bogen an Bergen emporsteigt, einen großartigen An- blick, ist im Innern aber eng und schmutzig. Zwei hervorspringende Dämme (Molos) fassen den von c. 3000 Schiffen jährlich besuchten großen Hafen ein und die Stadt umgeben eine Menge Forts; 160,000 E. Einen noch geräumigeren Hafen, den größten und sichersten Italiens, hat >spezzia am südöstl. Ende Lignriens mit 9000 E.

8. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 205

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
Küsten niedriger sind; weiter nach W. herrscht auf englischer Seite die Granit- bildnng vor. Die vorerwähnten Umstände berechtigen zu dem Schlüsse, daß beide Länder ehemals verbunden gewesen. Dann bildete also die jetzige Insel eine Halbinsel des europäischen Festlandes. Welcher südlichen ent- sprechend? Wie die skandinavische welcher? Diese geologische Gleichartig- keit der beiden gegenüberliegenden Küsten und des Bodens unter dem (öst- lichen) Kanal läßt den Plan, England und Frankreich durch einen submarinen Eisenbahntunnel zu verbinden, nicht als unausführbar erscheinen. Die Losreißung Britanniens vom Continent ist für jenes wie für alle östlich von ihm gelegenen Länder Europas von höchster Bedeutung geworden. Welchen Weg müßten ohne sie alle von und zu dieseu Ländern gehenden Schiffe nehmen? Welch' ein Umweg! Das Atlantische Meer ist überdies vom 59" Br. sehr stürmisch. Welchen Einfluß müßten d'iese Umstände auf den Handel und Verkehr jener Länder ausüben? England selbst wäre nicht der mächtige See- und Handelsstaat geworden. Seine vorzüglichsten und geschütztesten Häfen liegen an der Südküste. Die gefährlichsten Stürme des Atlantischen Meeres sind die Nordweststürme. Welche -Seiten Großbritanniens treffen sie? Dazu kommt, daß die ursprüngliche Halbinsel durch eine gewaltige Naturrevolution von N. nach S. zerrissen und Irland von ihr losgetrennt ist. Den entstandenen großen Erdspalt füllt die Irische See, durch den Nordkanal und den Georgskanal mit dem Atlantischen Meere verbunden. Nach welchen Seiten? Die aus dem Schlünde empor gestiegenen schwarzen, eisenreichen Basaltmassen mit ihren klingenden prismatischen Säulen, wie sie die Fingalshöhle der Insel Staffa und die Gebirgsabfälle der Meeresseiten zeigen, sind noch redende Zeugen jenes großen Ereignisses, das im Verein °mit den Nordweststürmen der Westküste namentlich Schottlands und Irlands ihre wunderbar zerrissene und zerklüftete Gestalt gegeben hat. Warum sind die Ostküsten weniger zerrissen? Wodurch ist die Westküste Englands ge- schützter vor jenen Stürmen? Denselben Vortheil genießen also auch die Häfen der Westküste Englands. Großbritannien hat 121 Handelshäfen, havon kommen auf England allein 76. England mit Wales, 2743 Ml., bildet seiner Gestalt nach ein Drei- eck, dessen Grundlinie die Südküste ist. Vergl. die Ein- und Ausbiegungen dieser Küste mit denen der Nordküste Frankreichs. Zweimal schneidet das Meer tief in die Westküste ein, im S. mittelst des Kanals von Bristol, in welchen der Severn sich ergießt, die Halbinsel Eornwall^) bildend; 1) Die Aussprache der englischen Eigennamen, die überdies sehr schwankend ist, läßt sich, wie überhaupt der englischen Wörter, nicht immer durch entsprechende deutsche Nuchstabeu bezeichnen. Es dürfte deshalb am geeignetsten sein, sie auch hier nach dem leicht verständlichen Walterschen System darzustellen. a. Consonanten: o — ß. b und p, d und t, g und k sind genau zu unterscheiden, j - bsch.

9. Die Verkehrsländer des Deutschen Reiches, nach Wirtschaftsgebieten geordnet - S. 89

1908 - Berlin : Süsserott
- 89 - Neben den landwirtschaftlichen Industrien (Zuckerfabriken in Stockholm, Göteborg, Heisingborg, Malmö ; Spiritusbrennereien und Brauereien in allen größeren Orten, besonders in Göteborg, Stockholm und Drammen) blühen vor allem die durch den Holzreichtum hervor- gerufenen Erwerbszweige. Gewaltige Sägewerke gibt es in Göteborg, Kristiania und Drammen; Tischlerei und Möbelfabrikation blühen in Stockholm und Göteborg, und schwedische Zündhölzer gehen in alle Welt (Jönköping). Eine Spezialität sind norwegische Holzhäuser, die an Ort und Stelle fertig gestellt, wieder auseinander genommen und versandt werden. Mit dem Holzreichtum hängt auch die großartige Papier-, Pappen- und Zellulosefabrikation zusammen. Haparanda, Gefle, Kalmar und viele andere Plätze haben berühmten Holzschiff- bau. Aber auch die Verarbeitung der vorhandenen tierischen Erzeug- nisse (Wolle, Leder) ist in der Entwicklung begriffen, und die Herstellung von Fischkonserven, Fischguano und Lebertran ist ein bedeutender norwegischer Industriezweig (Lofotentran). Selbst die Baumwoll- spinnerei und -weberei macht Fortschritte, und die gelehrigen Schweden und Norweger, die alljährlich die großen norddeutschen Industriestädte, vor allem Berlin, überschwemmen, verpflanzen auch die Kleider- und Wäschekonfektion nach ihrer Heimat. Groß und bereits seit langem exportfähig ist die schwedische Metallindustrie. Malmö, Stockholm, Lund besitzen großartige Maschinenfabriken und Gießereien, und das kleine Eskilstuna (zwischen Hjelmar- und Mälarsee) wirft große Mengen feinster Stahl waren (Rasiermesser, Tisch- und Ge- brauchsmesser) auf den norddeutschen Markt und macht den Solinger Waren ganz bedeutende Konkurrenz. Eiserne Dampfschiffe werden in allen größeren Hafenplätzen gebaut, und auch die chemische In- dustrie hebt sich von Jahr zu Jahr. (Große Karbidfabrik an den Troll- hättafällen.) Also trotz mancher Schwierigkeiten ein rastloses Vorwärts- streben und der Drang, sich vom Auslande unabhängig zu machen. (Die Zölle auf Möbel sind so hoch, daß es sich für die Berliner Möbel- industrie schon lange nicht mehr verlohnt, nach Skandinavien aus- zuführen.) 4. Handel und Verkehr. Der Natur des Landes und seiner Roh- produktion (Holz und Erze) entsprechend, spielt sich der größte Teil des Verkehrs auf dem Wasser ab. Die norwegische Handelsflotte ist sowohl an Schiffs- wie an Tonnenzahl die viertgrößte der Erde. (1906: 7269 Schiffe, davon 1500 Dampfer, Ladefähigkeit 1,5 Mill, t) Schwedens Flotte ist zwar kaum halb so groß, aber auch sehr leistungs- fähig. Der Binnenhandel ist in Schweden größer als in Norwegen. Der Gesamtaußenhandel stellte sich 1905 in Schweden auf etwa 1,2 Milliarden M, in Norwegen auf 597 Mill. M. Dem Binnenhandel dienen neben der großen südschwedischen Schiffahrtsstraße (welcher?),

10. Die Verkehrsländer des Deutschen Reiches, nach Wirtschaftsgebieten geordnet - S. 90

1908 - Berlin : Süsserott
90 — die einen Jahresverkehr von rund 3000 Schiffen aufweist, die Eisen- bahnen, von denen wenigstens Süd- und Mittelschweden ein aus- gedehntes Netz besitzen. (1906 hatte Schweden 12 684 km, Norwegen nur 2490 km Eisenbahnen; erkläre diese Tatsache!) Das Gebirge wird von 4 Linien überschritten: Kristiania-Trondhjem, Kristiania- Bergen, Stockholm-Trondhjem und Gellivara-Narvik. Sehr wichtig sind die Linien Stockholm-Göteborg-Heisingborg (Anschluß an das dänische Bahnnetz) und Stockholm-Malmö-Trelleborg. Von letzt- genanntem Orte gehen täglich zweimal Postdampfer nach Saßnitz auf Rügen (4 Stunden). Vom Sommer 1909 ab wird eine Dampf- fähre den Verkehr noch lebhafter gestalten. Die Hafenstädte Skan- dinaviens stehen fast alle in regelmäßiger Verbindung mit den wich- tigsten deutschen Seeplätzen. Die größten Seehäfen Schwedens sind Stockholm, Göteborg und Malmö ; in Norwegen nehmen Kristiania und Bergen den ersten Rang ein. Zur Einfuhr gelangen nach Schweden insbesondere Steinkohlen, Roggen, Weizen, Kaffee, Ma- schinen, Baumwolle und Baumwollwaren, Seidenwaren, Tabak und Wein; nach Norwegen Getreide, Webwaren und Garne, Kolonial- waren, Kohlen, Maschinen, Lokomotiven, Zucker, Wein, Spiritus und Chemikalien. Stelle die Ausfuhrwaren zusammen! Die Hauptverkehrsländer beider Staaten sind für die Aus- fuhr Großbritannien, für die Einfuhr Deutschland. Daneben kommen Rußland, Dänemark, Frankreich und die Union in Betracht. Der Verkehr mit Deutschland stellte sich 1905 für Schweden auf 176 Mill. M in der Einfuhr (Weizen, Wollwaren, Roggen, Ma- schinen), in der Ausfuhr auf 150 Mill. M (Holz, Eisenerze, Nutz- steine, Fische, Häute, Kalbfelle). Für Norwegen ergaben sich folgende Zahlen: Einfuhr 73 Mill. M für Zucker, Wollwaren, Kleider und Wäsche, Maschinen, Hanf und Mehl. Ausfuhr: 32 Mill. M für Heringe, Tran, Fische und Kalbfelle. Die Apenninenhalbinsel. A. Allgemeines. i. Lage, Größe und Begrenzung. Die Apenninenhalbinsel (286 682 qkm mit 32,5 Mill. Einwohnern) ist von Mitteleuropa durch
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (200)200

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