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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 63

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In Europa. 03 Cottischcn Alpen an, die dann weiter südlich mit den See-Alpen zusammenhängen. Von den See.alpen streichen die Apenninen zuerst längs den Busen von Genua hin, dann durch die große Halbinsel (Italien) südostwärts, bis sie zuletzt an der Straße von Messina aufhören, um sich auf der Insel Sicilien von neuem zu erheben. In diesem Gebirge sind 2 Vulkane: der Vesuv auf der Halbinsel, und der Aetna auf Sicilien besonders zu merken. Eine andere Kette streicht vom Gotthard ostwärts bis etwa 27/2 L., dann aber auf beiden Seiten eines in hohem Thäte stießenden Flußes (des Jnn) nordöstlich. Diese Kette führt den Namen Rhatische Alpen, auch Bündtner Alpen, besonders in ihrer nordöstlichen Richtung. Auf der linken Seite des angedeuteten Flusses geht ein Gebirgsast nach Nordwesten, und durchschneidet etwa unter 27 % L. den 47. Br. der Nhatikon. Weiter uördl. hängt dieser Theil der Bündtner Al- pen zusammen mit den Deutschen Ralkalpcn, welche sich nordostw., mehrmals von Flüssen durchbrochen, bis zum Zz L. und fast 48 Br. erstrecken. Mit den Bündtner oder Rhätischen Alpen, rechts des angedeuteten Flusses (Jnn) stehen im Zusammenhang die dtorischen Alpen , welche sich, ebenfalls nordostw., bis zum 34 L. und über den 48 Br. hinausziehen. Einzelne Stre- cken dieser Kette führen besondere Namen, als: Tyroler Alpen, zwischen 28 S l e i er sch e Al pe n, von 3l% und 29% L.; — 33% L., 43 Br., zuletzt Salzburger Alpen, von 29% W i e n e r W a l d bis gegen 34 L. - 31% L. Von den Steierschen Alpen streicht am Zusammenhang mit dem Wienerwald ein Arm zuerst südostw. und dann unter dem Namen Bakonyer Wald nordöstl. auf das Ezerhatgebirge zu.

2. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 230

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
230 Nord-Amerik. Freistaaten. Vh. Nord-Amerikanische Freistaaten. Vom Atlant. Meere und von der Nordküste des Busens von Mexico westwärts und nordwestwarts bis zum Großen Ocean, zwischen 24 und 52 Br., n 3,800 Qm., mit 13 Mist. E., wovon 72,000 zu Jndianerstämmen gehören. Im O. und W. sehr gebirgig. Küstenland in der Nordhälfte mit Felsenk, und fruchtbarem Boden, in der Südhälfte sandig. Die Gebirge waldig. Das Innere größteutheils sehr frucht- bar, noch lange nicht durchaus angebaut. Handelswaaren: Silber, Eisen, Blei, Holz, Getreide, Zucker, Tabak, Vieh u. Fleisch, Pelzwerk, Häute, Wolle, Honig, Wachs, Baum- wolle, Indigo, Krapp, Ipekakuanha, Sassafras und Sassa- parille; dann mehrere Mineralien, sehr vielerlei Bäume, Wein, Thee, Flachs rc. Pelzthiere, giftige Schlangen, und Vögel. Indianer in Hunderten von Volkszweigen, und Europäer, christl. u. heidn. Rel. Oie Europäer beschäftigt mit Land- u. Bergbau, Fabr. aller Art, Schiffbau, Hdl., im Innern durch Straßen und Canäle befördert; die Indianer unter Stamm- anführern mit Jagd, Fischerei, Taufchhdl., manche auch schon mit Landbau. — Das Ganze besteht aus n Staaten und Staatsgebieten, die zu einem republikanischen Bundesstaate vereinigt sind. Die einzelnen Staaten ebenfalls unter repub- likanischer Verfassung. 3. Im Kü'stcnlande und östl. v. Mlsslfippl. 1. Maine, der nördlichste an der Ostküste. Fische, Holz, Getreide, Vieh, Kalk. Portland, im S., Hptst, Y000 E.; Haf. mit Leuchtthurm. 2. Newhampsaire (Nju Hemmpschir), südwestl. v. vor., auf der Ostseite d. Connecticut. Portsmouth (Portsmauds), mit Haf., Haupthdlst. d. Staa- tes, 8000 E.; Akademie; Metallgießerei, Schiffswerfte rc. Newcastle (Nju Kästel), auf Ins., mit 2 Forts zum Schutz des Hafens v. Portsmouth, 2000 E.

3. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 43

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Meere, Meerbusen rc. 43 B. Meere, Meerbusen, Meerengen. Haupttheile des West-Oceans sind: das Atlantische Meer, vom Eismeer südw. bis zum Aequaror; das Aethiopische Meer, vom Aequator südw. bis zum Eismeer.— Theile des Großen Oceans sind: die Nordsee des großen Oceans, vom Nördl. Eismeer südw. bis zum Wendekreis des Krebses; das Stille Meer, zwischen den beiden Wendekreisen; die Güdsee des großen Oceans, vom Wendekreis des Stein- bocks südw. bis zum Südl. Eismeer. Am Nördlichen Eismeer sind noch zu merken: die Cooks-Berrngsftraße, zwischen dernordostspitzeasiens und der Nordwestspitze Amerikas; sie verbindet das Eismeer mit der Nordsee des Großen Oceans; der Obische Busen, unter 90 L. zu Asien hinreichend; das Cttrische Meer, unterm 80 L., zwischen einer asiatischen Halb- insel und 2 bedeutend großen Inseln; die Meigats-Straße, zwischen der südlichsten dieser Inseln und dem Festlande; das Meiße Meer, unterm 60 L. zu Europa hineingekrümmt. Welche Theile das Nördliche Eismeer noch gegen Ame- rika hat, ist noch zu entdecken. Aus dem Nördl. Eismeer kommen wir zwischen Europa und Amerika südw. ins Atlant. Meer. Hier finden wir die Nordsee oder das 'Deutsche Meer, am 20 L. im W. des Festlandes und im O. einer großen Insel. Im O. der Nordsee dringt das Gewässer in das Festland ein unter dem Namen Skager Nak; südw. vom östl. Theil dieses Gewässers ist das Cattegat, ein Meerbusen, aus welchem südw. 3 Straßen in ein großes Binnenmeer führen; die östlichste dieser Straßen heißt Sund, zwischen dem östl. Festlande (Halbinsel) und einer In- sel; die mittlere

4. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 45

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Meere, Merbusen rc. 45 uns aber an der Ostk. der großen Insel nordw. und finden am 18 L. den Busen N)asch, am 56 Br. den Busen Förth, und am 14 L. den Busen von Murray, fahren dann an der Nordk. der Insel durch die pentlando- Straße und wenden uns südwärts ins Caledonische Meer. Weiter südl. führt ein großer Canal, der !7!ord - Canal, an welchem wir uns noch im Nordoften den Busen Clyde merken, in die Irelandische See, zwischen 2 großen Inseln (England die östliche, Jreland die westliche). An der Ostküste der Jre- länd. See merken wir uns gleich östl. vom Nord-Canal den Busen von Solvay, weiter südlich, am 54 Br. den Busen von Morecambe, und kommen dann durch den Sankt Georgs-Canal, an dessen Ausgang ostw. der Busen von Bristol ins Land eindringt, südw. ins Atlan, tische Meer. An der Westk. der erwähnten großen westl. Insel (Jreland) merken wir uns noch den Busen von Donnegal zwischen 54 und 55 Br., den Busen von Galway am 5z Br., und den Busen von Dingle am 52 Br. Nun wenden wir uns etwas südostw. gegen das Festland und kommen am Canal, einem großen Gewässer, das nordöstl. mit der Straße von Calais in Verbindung steht, vorbei in das Biscaysche Meer, auch Aquitanisches Meer, und Meer- busen von Gaseogne genannt. Zwischen Europa und Afrika finden wir ein großes Binnenmeer, das Mittlandlsche Meer, das im W. mit dem Atlant, zusam, menhängt durch die Straße von Gibraltar. Fahren wir von dieser Straße aus nordöstl. an der Küste hin, so kommen wir unterm 22 L. in den

5. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 44

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
44 Dritter Abschnitt. Großer Belt, zwischen 2 Inseln; und die westlichste Kleiner Belt, zwischen einer Insel und dem westl. Festlande (Halbinsel.) Das Binnenmeer, in welches man durch diese Stra- ßen gelangt, heißt Ostsee oder Baltisches Meer. Dieses erstreckt sich weit nach O., und wendet sich dann gegen N., wo es mit dem Bottnischen Meerbusen endet. Ein anderer Busen, der Zinnische Meerbusen erstreckt sich unterm 60 Br. gegen O. Südlich vom Eingänge in diesen Busen ist der Meerbusen von Kjga, welcher im N. einige Inseln hat. Weiter an der Ostküste südw. finden wir das Curische Haff, im W. durch eine schmale Sandbank (Curischc Nehrung) von der Ostsee geschieden; das Frische Haff, südwestl. von vorigem, gegen Nordwest durch eine Sandbank (Frische Nehrung) von der Ostsee getrennt; das putziger Wiek, nordwestl. von vorigem, ebenfalls, und zwar nordöstl. durch eine Sandbank vom Meere geschieden. Unterm 32 L. finden wir an der Südküste der Ostsee noch ein Haff, welches durch 3 Straßen (eigentlich Oder- mündungen siche unten) mit der Ostsee in Verbindung steht. Wir wollen es Oder-Haff nennen. — Im Cattegat merken wir uns noch den Busen Lymfiord, der unter 47 Br. westw. und dann südwestw. tief ins Land reicht. Dann kommen wir zurück in die Nordsee und finden an deren Südküste den Dollart, einen Busen, zwischen 24 und 25 L., und den Zuyder Sce(Südersee)am 23 L., ebenfalls einen großen Busen. Wir könnten jetzt im Südwestcn der Nordsee durch die Straße von Calais (Eala) zwischen dem Festlande und einer großen Insel (England) weiter segeln; wir wenden

6. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 46

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
46 Dritter Abschnitt. Meerbusen von Lyon; von hier an der Küste hin gegen O. in den Meerbusen von Genua, zwischen 26 und 23 L., am 4» Br.; weiter südostw. an der Küste hin in das Toscanische oder Tyrrhenische Meer. Gegen W. steht dieses Meer durch die Straße von Bonifacio, zwischen 2 Inseln, mit dem Mit- telmecr in Verbindung, dcsgl. südw., durch eine große Wasserstäche. Im Südost. desselben ist die Straße von Messina, zwischen einer großen Insel (Sici- lien) und einer Halbinsel. Sind wir hier durch, so ge- langen wir ostw. ins Ionische Meer, von welchem sich nordwestw. der Busen von Tarent in eine große Halbinsel (Italien) hinein erstreckt. Nordw. kommt man aus dem Jonischen Meere durch die Straße von (Htrando in das Adriatische Meer, welches sich nordwestl. erstreckt, und mit dem Busen von Venedig im Nordwesten und dem Busen von Triest im Nordosten endigt. Südostl. vom Busen von Triest ist, jenseit einer Halbinsel (Jstria) der Busen von Tmarnero am 32 L., und weiter südl. der Busen von Tattaro, zwischen 42 und 43 Br. An der Ostküste des Jonischen Meeres geht zwischen 36 und 39 Br. der Bllsen von Arta, und südlich davon der Busen von Lepanto, ostw. tief ins Land ein. Südw. von diesen Busen finden wir an der Weftk. einer Halbinsel (Morea) den Busen von Navarino, und östl. davon, jenseit einer Halb- insel den Busen von Roron, noch weiter östl. den

7. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 73

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In jasiem , Tibetanische Alpen. *) Oie Züge derselben gehen südwärts und der westlichste ist im D. und Südo. des Himaleh unter dem Namen Garrow-Gebirge bekannt. Einer der östlichern. Züge wen- det sich mit seinem Südende gegen Osten und bildet das Süd - Chinesische Gebirge, welches ostwärts bis ans Chi-! nestsche Meer streicht. Vom Belur - Tag geht das Alakau - Gebirge gegen Westen und Nordwesten bis über den 40. Br. hin. Im Nordosten hängt der Belur-Tag mit dem Mussart-Gebirge zusammen, welches anfangs ostw., dann aber nordw. streicht und sich zwischen 100 und 110 L. mit dem Großen Altai vereinigt. Oa, wo sich der Belur-Tag dem Mussart anschließt, zieht sich das Raratschuk- Gebirge gegen Westen, weit über den Y0. L. hinaus. Ein Arm von diesem Gebirge geht gegen N. und stößt an das Alginökische Gebirge, welches nach Nordw. streicht und mit dem Ulutau oder Uluk-Tag zusammenhängt, der sich dann west- wärts dem Ural anschließt. Vom Südende des Alginskischen Gebirges streicht das Gongarische Gebirge gegen O., wo es mit dem Großen Altai zusammenhängt. Von hier zieht ein Arm nordwestw, der Rleine Altai; ein anderer vom Ostende des Großen Altai gegen Südosten, das *) Anmerk. Die Tibetanischen Gebirge, so wie der ganze Süden und Nordisten der Wüste Kobi, sind noch wenig bekannt, und daher die Angaben über den Zug der Gebirge und den Lauf der Gewässer noch sehr unsicher.

8. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 183

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Schweden. Rußland 183 Friedriä'sftadt, am Skager Rak, Fest., mit Haf., 5000 E.; Fischerei, Holzhdl. Friedrichshald, südöstl. v. vor., 4000 ©.; Fabr., Fest. Friedrichsstein. Christiansand, a. d. Südküste, 8o00 E.; Schiffbau, Holzhdl. Die Festungen Christiansholm u. Friedrichsholm in der Nähe. Bergen, a. d. Westküste, mit Hafen, 21,000 E.; einige Fabr., starker Hdl. Drontheim, an einem Bus. des Atlant. Meere-, 12,000 E.; Fabr., Hdl. Altengaard, dem 70 Br. nahe, 2000 E.; nördlichster Ge- treidebau der Erde. Außerdem besitzt noch der König von Schweden die Insel Larthelenii in Weftindien, 2'/. Qm., mit 6000 E, Nördlich von Norwegen liegt, zwisch. 77 n. 82 Br., die Inselgruppe Spitzbergen, mit schneevollen Felsen- gebirgen, bewohnt von nordischen Thieren, namentlich Vögeln, Rennthieren, Füchsen und Eisbären; des An- baues unfähig, wird sie nur im Sommer der Jagd we- gen von Russen besucht. Xxi. Das Europäische Rußland. Kaiserreich. Vom Bottnischen Meerbusen, der Ostsee und dem Pruth ostw. bis zum Ural und Caspischen Meere, und vom Eis- meer südw., bis zum Schwarzen und Caspischen Meere, über den Caucasus hin, zwisch. z? u. 70 Br., 75,575 Qm., mit 49,250,000 E. Boden stach, ungeachtet einiger Gebirgszüge und Landrücken. Der hohe Nord, hat Torfmoore, ist ohne Waldung und fast ganz ohne Getreidebau; der mittlere und südl. Theil des Landes bewaldet, mit Landbau und Viehwei- den; der tiefe S. hat Steppen und Salzseen. Abdachung zum Baltischen, Schwarzen, Caspischen und Eismeere. Ca- näle: der U)ischnei - U)olotsichok verbindet die Newa mit der Wolga, der Bereslnische Canal die Düna mit dem Dniepr, der Cuina-Canal die Wolga mit der Dwina; meh-

9. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 197

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Hinter-Indis che Inseln. 197 47,000 E.z viele Canäle, daher ungesunde Luft u. große Sterblichkeit unter den Menschen; viele Fabr., gr. Hdl. ^ Burafortsi, Hptst. n. Res, zweier Inland. Fürsten, 105,000 E.; Fabr., Münze, Kanvnengießerei. Hierher die Inseln: Madura, Lambvk, Sumbava, Flo- res, Timor, Saudelbosch re., theils eigene Staaten bil- dend, theils Besitzungen Europäisch. Nationen. d. Sumatra. An der Malacca - Str., 6650 Om., der Lange nach von Gebirgen durchzogen, Küsten felsig, Boden vulkanisch. Vom Aequator durchschnitten. Kaffee, Pfeffer, Kassia u. a. Ost- indische Produkte als Hdlswaaren; Gold u. a. Metalle; dann Reis, Mais, Sago, unter den Thieren auch der Bar. Un- ter den Einw. noch Menschenfresser. Grundgewerbe, Schiff- bau, Schiffahrt,, Hdl. Theils Besitzthum der Holländer und Engländer; theils unter inländischen Fürsten. Atschim, an der Nordwestküste, Hptst. u. Res. im Kgr. At- schim, 36,000 E.; Haf., lebhaft. Hdl. jialembang, im O., Hptst. u. Rest im gleichnamigen Kö- nigreiche, 20 — 30,000 E. Hdl. Vencvolen, an der Westküste, Hdlst., 8000 E. In der Nähe Mcrrlborough, Fort u. Sitz des Nieder!. Gouv. Hierher die zinnreiche Insel Bünkñ u. einige andere. 5, ¡Die Nicobaren. (Dänisch.) Sieben größere n. viele kleinere Inseln, mit fruchtbarem Boden. Südfrüchte, Areka, Bananen, Ingwer, Zuckerrohr, Ananas, Vogelnester re. Einw. ohne Kunstgewerbe, selbst ohne Regierung. 6. Die An dama» en. (Englisch.) Groß- und Klein - Andaman, nebst vielen kleinen Inseln. Südfrüchte (aber nicht Kokosnüsse) Thik- u. Eisenholz, Schal- thiere re. Einw. völlig roh u. nackt, in Laubhütten.

10. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 198

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
198 Dorder-Jndien. Xii. Dorder-Jndien od. Hindostán u. Dekan vd. die Halbinsel diesseit der Gangesmündung. Dom Himalehgeb. südw. bis zum Meere, wo das Cap Comorin die Südspitze bildet, und vom Indus ostw. bis über den Buremputer hinaus, zwisch 7 u. 35 Br., 60,291 Qm., mit 134 Mill. E. Oie Westküste der Halbinsel wird auch die Rüste Malabar, die Ostk. Eoroniandel genannt. Der N. gebirgig, wo an der Grenze im ^imaleh mehrere Gip- fel über 24,000 Fuß hoch sind. Im S. dieses Gebirges ein großes Thal, vom Ganges durchströmt; auf der Westk. das Gates - Gebirge, dessen Arme tief ins Land hinein reichen; auf der Südspitze die Berge von Travancor. Im N. 4 Jahreszeiten; in der heißen Zone trockne u. nasse Jahreszeit, herbeigeführt durch Wechselwinde. Fast alle Metalle, Dia- manten u. a. Edelsteine, Salz, Schwefel, Steinkohlen rc. Südfrüchte, Opium, Jalappe, Betel, Kardamom, Indigo re. Elephanten, reißende Thiere, Affen, Gemsen und Steinböcke, Auerochsen u. Büffel, Schlangen, Perlen, Schalthiere, Seide, Koschenille rc. Hindus, braminscher Rel.; Afganeu, Mon- golen, Ballutschen, Araber, muham. Rel.; dann Parsen als Feueranbeter, Afrikaner, Hinteriudier, Juden und Europäer. Grundgewerbe, Handwerke u. Fabr., Schiffbau, Hdl. Ein- theilung: 1. Staat der Briten, 2. Staaten inländ. Fürsten, 3. Europäische Niederlassungen. 1. Staat der Briten. Don der Südspitze der Halbins. nordw. bis zu den Vor- bergen des Himaleh, u. ostw. bis über den Buremputer hin, 26,048 Qm., mit 83 Mill. E.; ist Besitzthum einer Eng- lisch-Ostindisch. Handelsgesellschaft, welcher vom Könige Su- veränetät verliehen ist. Die Verwaltung führt ein General- Gouverneur, der aber abhängig ist von dem König!. Commis- sionsrathe u. von den Direktoren in London. Zerfällt in die Präsidentschaften: Bengalen, Bombai und Madras,
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