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1. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 32

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
32 Zweiter Abschnitt. §. 120. Ueber das Innere der Erde wissen wir nichts mit Gewißheit. Einige Naturforscher nehmen an, es bilde eine feste, aus Granit (§. 123.) bestehende Masse; andere, es bilde eine große Höhle und die Oberstäche der Erde sey nur gleichsam eine Rinde, oder Schale um diese Höhle; noch andere, das Innere der Erde sey ein Gewebe von größeren und kleineren Höhlen, die mit einander in Verbindung stehen. Nach einigen sollen diese Höhlen theils mit Luftarten, theils mit Wasser; nach andern soll das Innere der Erde mit Feuer angefüllt seyn re. §. 121. Etwa 3/i von der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, und dieses große Wasser heißt Meer, und nur V* der Erdoberfläche ist nicht mit Wasser be- deckt, trocknes Land. §. 122. Auf dem trocknen Theile, so wie auch auf dem Boden des Meeres, wechseln Erhabenheiten, Ver- tiefungen und Ebenen miteinander ab. Die Gebirge sind, nach unserer Annahme*), entweder durch Tdafjter entstanden, oder durch Feuer. §. 123. Die durch Wasser entstandenen Gebirge thei- len wir in Hinsicht ans Alter und Stoff ein, in 1. Urgebirge, entstanden aus der chaotischen Flüssigkeit §. 119., bestehend aus Granit, Gneiß, Glimmer- schiefer, Urthonschiefer rc. 2. Ucbcrgangsgebirge, nach der Schöpfungsstuth ent- standen, gelagert auf und an das Urgebirge, enthält sparsame Versteinernngen, aber viel Metall und besteht aus: Grauwacke, körnigem Ralk, Porphyr, Syenit, Diorit rc. 3. Flötzgebirge, weit später entstanden, lagert theils in tiefen Thälern des Urgebirges, theils am Fuße desselben, ist voll von Versteinerungen und besteht aus: Stcin- *) Anmerk. Bekanntlich nehmen manche Geologen auch an, daß die chaotische Flüssigkeit §. 119. durch Feuer flüssig gewesen sey. —

2. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 33

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Physische G e ogr. .13 kohlenlagern, rothem Sandstein, Alpenkalk, Gbps, Steinsalz, buntem Sandstein, Rreiderc. 4. Aufgeschwemmtes Gebirge, am spätesten entstanden, und zwar aus Trümmern der obigen Gebirgsarten, ent« hält häufig Thierknvchen, füllt theils Thäler, oder liegt am Abhange der Gebirge; es besteht aus: Thon, Lehm, Braunkohlen, Grobkalk, Mergel, Sandstein, Sand rc. §. 124. Das Hochgebirge besteht gewöhnlich aus Urgebirgsarten, gleichsam als Hervorragnng des Erd- gerippes, das Mittelgebirge aus Uebergangsgcbirgs- arten; das Vorgebirge aus Flötzgebirgoarten, und die Niederungen so wie die Thäler haben meist aufge- schwemmtes Land. §. 125. Die durch Feuer entstandenen Gebirge und Berge sind durch unterirdisches Feuer empor getrieben worden. Sie sind entweder an ihrem Gipfel mit einer Oeffnung (Krater) versehen, aus welcher Dampf, zuweilen auch eine Feuersäule emporsteigt, Asche, Steine, und Lava (geschmolzene Steine), auch wohl Schlamm, oder Wasser empor getrieben und geschleudert werden, und heißen Vulkane, auch Feuerspeiende Berge; oder es fehlt ihnen seit geraumer Zeit diese Oeffnung und diese innere Thä- tigkeit, sie tragen aber die Spuren derselben in ihrem Gesteine noch an sich, ausgebrannte oder erloschene Vulkane; oder sie sind blo- durch unterirdisches Feuer empor getrieben worden, haben aber niemals selbst Feuer ausgeworfen. §. 126. Die Gebilde der Vulkane sind nach 21. v. Humboldt: Trachyte, pcrlstein mit Obsidian, Basalt, Dolerit, blasiger Mandelstein, Laven, Bimsstein, Tuff und andere mehr. Abriß d. Geographie. $

3. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 63

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Gebirge. In Europa. 03 Cottischcn Alpen an, die dann weiter südlich mit den See-Alpen zusammenhängen. Von den See.alpen streichen die Apenninen zuerst längs den Busen von Genua hin, dann durch die große Halbinsel (Italien) südostwärts, bis sie zuletzt an der Straße von Messina aufhören, um sich auf der Insel Sicilien von neuem zu erheben. In diesem Gebirge sind 2 Vulkane: der Vesuv auf der Halbinsel, und der Aetna auf Sicilien besonders zu merken. Eine andere Kette streicht vom Gotthard ostwärts bis etwa 27/2 L., dann aber auf beiden Seiten eines in hohem Thäte stießenden Flußes (des Jnn) nordöstlich. Diese Kette führt den Namen Rhatische Alpen, auch Bündtner Alpen, besonders in ihrer nordöstlichen Richtung. Auf der linken Seite des angedeuteten Flusses geht ein Gebirgsast nach Nordwesten, und durchschneidet etwa unter 27 % L. den 47. Br. der Nhatikon. Weiter uördl. hängt dieser Theil der Bündtner Al- pen zusammen mit den Deutschen Ralkalpcn, welche sich nordostw., mehrmals von Flüssen durchbrochen, bis zum Zz L. und fast 48 Br. erstrecken. Mit den Bündtner oder Rhätischen Alpen, rechts des angedeuteten Flusses (Jnn) stehen im Zusammenhang die dtorischen Alpen , welche sich, ebenfalls nordostw., bis zum 34 L. und über den 48 Br. hinausziehen. Einzelne Stre- cken dieser Kette führen besondere Namen, als: Tyroler Alpen, zwischen 28 S l e i er sch e Al pe n, von 3l% und 29% L.; — 33% L., 43 Br., zuletzt Salzburger Alpen, von 29% W i e n e r W a l d bis gegen 34 L. - 31% L. Von den Steierschen Alpen streicht am Zusammenhang mit dem Wienerwald ein Arm zuerst südostw. und dann unter dem Namen Bakonyer Wald nordöstl. auf das Ezerhatgebirge zu.

4. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 89

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
1 Flüsse. In Asien. 89 teilst/ vom Baikal - Gebirge, ln nordöstlicher Richtung. Indigirka, vom Ochotskischen Gebirge in nördl. Richtung. Dowpina od. Aolpma, vom Ochotskischen Gebirge. Ins Ochotskische Meer. Amur, vd. Sachalin Ula, vom Mongolischen Gebirge, in nordöstl. Hauptrichtung. Ins Gelbe, und Chinesische Meer*) Hoang Ho vd. Gelbe Fluß, vom Kentai'sse-Geb., gegen O. ins Gelbe Meer; Iantse Riang od. Blaue Fluß, vom Kantai'sse, gegen O. ins Gelbe Meer; Sikiang, vom Südchinestschen Geb., nahe am Wendekreis des Krebses ins Chin. Meer; Kambodscha od. ilia)? ka tmg, v. d. Tibetan. Alp. gegen Südost. ins Chin. Meer; Men am, v. den Tibet. Alpen, gegen Süden in den Busen von Siam. In den Busen von Bengalen. Thaluayn, v. d. Tibet. Alp.; Iravaddi, westl. v. Thaluayn Buremputer, vom Himaleh und Kentai'ssö, anfangs östl., dann südl.; Ganges, vom Himaleh, südöstl., durch viele Mündungen. Godavery, v. Eauts-Geb. südöstl. Bißnah, südl. vom Godavery. Ins Persische Meer. > bterbudda, von Osten her in den Busen von Cambay; Sind od. Indus, vom Mustag und Himaleh, südwestl. Schat el Arab in den Persischen Bus., aus den Queüflüssen: Tigris, dem östl., und Euphrates, dem westl., beide v. Armen. Geb. *) Hier ist der Lauf der Flüffe noch nicht hinlänglich bekannt, daher die Angabe desselben nicht überall sicher.

5. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 193

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
China. Hinter-Jndien. 193 Canton, unfern d. Mund, des Sikiang, 800-000 E>; große Fabr.; erste Seest. für Europäischen Handel. X. Tibet Nebst Butan. (Unter Chinesischer Hoheit). Vom Mustag und Kentaissee-Geb. südw. zum Htmülapä zwisch. 89 u. 119 L., 27 u. 40 Br., 27— 30,000 Qm., mit 12—33 Mist. E. Hohes Gebirgsland, mit dem Dhawalagiri, Schneegipfeln, kahlen Felsen- und Waldgebirgen, weidereichen Hochthälern k. Trockne und nasse Jahreszeit. Wolle, Zie- genhaar, Büffelschweife, Bisam, Tinkal und Gold als erste Handelsartikel; dann Getreide, Obst, Rhabarber, Silber re. Tibetaner, Kasern, Oupka, Cobi re., lama'schcr Rel., mit verkörperter Gottheit als: Dalai-Lama, Bogdo-Lama und Dacb-Rajah. Land- und Bergbau, Viehzucht re. Oer Nord, durch den Dalai-Lama, der Süd. durch den Bogdo-' Lama und Daeb-Nasal) regiert. Lassa, fast in der Mitte des Landes, Hptft. des Dalai- Lama, groß, Haupthdlst. Tassisudon, südwestl. v. vor., Hptst. u. Res. des Daèb- Najal), im Staate Butan. Ostindien. Xi. Hin ter-Indien oder die Halbinsel jenseit des Ganges. Von der Mündung des Buremputer ostw. bis zum Chi- nesischen Meere, und von Tibet und China südw. bis zur Malacca-Str. u. d. Bus. von Siam; fast ganz in der heiß. Zone, 38,000 Qm, nach Schätzung 35 Miü. E. 5 Gebirgs- züge v. N. nach S., zwisch. denselben grosse Ebenen, Waldun- gen, morastige u. fruchtbare Strecken — noch wenig bekannt. Metalle, Rubinen, Schiffbauholz u. edle Holzarten, Indigo, Oel, Baumwolle, Areka, Sago, Zucker, Pfeffer, Getreide,. Elephanten, Büffel, Tiger, Affen, Moschusthiere, eßbare Vogelnester re. Einw. vielleicht Chines. Abkunft, unter meh^ Abriß d. Geographie. ^3

6. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 203

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Persien. 203 Male, Hptst. und Res., auf der Insel Male, welche die größte ist, doch nur 1 % Meile Umfang hat. 3. Die Lakediven. (Unter eignen Fürsten.) Wenig bekannt, haben Reis und Kokosnüsse nebst andern Produkten. Xiii. Persien. Von der Mündung des Schat el Arab und dem Ararat ostw. bis über den Indus hinaus, vom Caspi scheu Meere u. Hindukuh südw. bis zum Pers. Bus. u. Pers. Meere, zwisch. 25 und 40 Br., 62 und 95 L. — Das Kjurdische Gebirge, der Elburs und das Soliman-Gebirge umschließen ein großes Hochland, mit Hügeln und Thälern, Steppen, Sand- und Salzwüsten, Steppenftüssen u. Steppenseen. Metalle, Salz, Naphta, Edelsteine rc. Südfrüchte, Apothekerwaaren, Baum- wolle, Galläpfel rc. als Handelsartikel, dann Zucker, Indigo, Kameele, Büffel, Ranbthiere, Perlen, Seide rc. Neuperser, Parsen, Afganen, Beludschen, Armenier, Tataren, Luren, Kiurden, Araber, Hindus und Zigeuner, Muhamedaner und Sabäer. Grundgewerbe, Fabr. , Manuf., Handel. Die Einw. zum Theil noch nomadistrend. — Dieser altpers. Um- fang umschließt jetzt 3 Staaten. 1. Afganistan oder Kabulistan. Auf beid. Seit, des Steppenft. Hirmend, am Indus, vom Hindukuh überlagert, den nördlichsten Theil des alten Persiens einnehmend, i6,540qm., mit io Mill. E. — Je- der Stamm der nomad. Bewohner hat an der Spitze einen Chan; der Stamm der Durahner ist vorherrschend, daher führt dessen Chan den Titel Paschah, und unter ihm stehen die übri- gen als Vasallen. — 16 Provinzen. Cabul, im Hindukuh, Hptst. u. Res. mit Burg Balahissar, 200,000 E.; starker Hdl. Caschmir, im Nordostwinkel des Landes, 200,000 E.; große Shawlweberei. Schalimar, Garten des Gr. Mogul.

7. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 230

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
230 Nord-Amerik. Freistaaten. Vh. Nord-Amerikanische Freistaaten. Vom Atlant. Meere und von der Nordküste des Busens von Mexico westwärts und nordwestwarts bis zum Großen Ocean, zwischen 24 und 52 Br., n 3,800 Qm., mit 13 Mist. E., wovon 72,000 zu Jndianerstämmen gehören. Im O. und W. sehr gebirgig. Küstenland in der Nordhälfte mit Felsenk, und fruchtbarem Boden, in der Südhälfte sandig. Die Gebirge waldig. Das Innere größteutheils sehr frucht- bar, noch lange nicht durchaus angebaut. Handelswaaren: Silber, Eisen, Blei, Holz, Getreide, Zucker, Tabak, Vieh u. Fleisch, Pelzwerk, Häute, Wolle, Honig, Wachs, Baum- wolle, Indigo, Krapp, Ipekakuanha, Sassafras und Sassa- parille; dann mehrere Mineralien, sehr vielerlei Bäume, Wein, Thee, Flachs rc. Pelzthiere, giftige Schlangen, und Vögel. Indianer in Hunderten von Volkszweigen, und Europäer, christl. u. heidn. Rel. Oie Europäer beschäftigt mit Land- u. Bergbau, Fabr. aller Art, Schiffbau, Hdl., im Innern durch Straßen und Canäle befördert; die Indianer unter Stamm- anführern mit Jagd, Fischerei, Taufchhdl., manche auch schon mit Landbau. — Das Ganze besteht aus n Staaten und Staatsgebieten, die zu einem republikanischen Bundesstaate vereinigt sind. Die einzelnen Staaten ebenfalls unter repub- likanischer Verfassung. 3. Im Kü'stcnlande und östl. v. Mlsslfippl. 1. Maine, der nördlichste an der Ostküste. Fische, Holz, Getreide, Vieh, Kalk. Portland, im S., Hptst, Y000 E.; Haf. mit Leuchtthurm. 2. Newhampsaire (Nju Hemmpschir), südwestl. v. vor., auf der Ostseite d. Connecticut. Portsmouth (Portsmauds), mit Haf., Haupthdlst. d. Staa- tes, 8000 E.; Akademie; Metallgießerei, Schiffswerfte rc. Newcastle (Nju Kästel), auf Ins., mit 2 Forts zum Schutz des Hafens v. Portsmouth, 2000 E.

8. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 224

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
224 Dfll. «Snseln Süd-Afrikas. Am erika. Landbau, Viehzucht, Fischerei, Schiffbau u. Hdl. z Inseln sind Königreiche. Maschadu, Res. des Königs auf der Insel Hinzuan. c. Die Amiranten. Reich an Kokos, Seethieren u. gutem Wasser, aber un- bewohnt. d. D i e Seschellen- od. Mahe-Jnseln. (Englisch.) Haben Fische, Schildkröten, Kokos, Südfrüchte, gutes Wasser u. Holz, u. von den Franzosen angepflanzt Muscat- nuß u. Gewürznäglein. e. D i e Maskarenhas o d. Frankreich u. Bourbon. 1. Frankreich. Die nördl., 55% Qm., mit 70,000 E. Gebirgshaufe mit Korallenfels umgeben, wahrscheinl. vul- kanisch. Ursprungs. Muskatnüsse, Näglein, Pfeffer, Zimmt, Kaffee, Zucker, Baumwolle, Indigo u. vielerlei Früchte u. Thiere; Ratten zur Landplage. Anbau obiger Coloniewaaren, Hdl. Den Engländern. Port Louis, Stadt mit trefflichem Haf., 12,000 E.; Hdl. 2. Lourbon. 112 Qm., mit 85,000 E. Vulkani- scher Gebirgshaufe mit großem Vulkane. Küftengegenden frucht- bar u. gut gewässert, aber ohne guten Hafen. Waizen, Mais, Kaffee, Näglein u. Baumwolle als erste Stapelwaaren. Ge- werbe wie auf Frankreich. Französisch. St. Denis, Hptst., 10,000 E.; Hdl. v. A m e r i k a. Im W. des Atlant, und Aethiop. Meeres und im O. des Großen Oceans, daher im größten Wasserbecken der Erde, als große Insel von den übrigen Erdtheilen getrennt, sehr ausgedehnt von N. nach S., in der Mitte fast vom Atlant. Meere durchbrochen, nur durch eine schmale Erdenge, Pa-

9. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 43

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Meere, Meerbusen rc. 43 B. Meere, Meerbusen, Meerengen. Haupttheile des West-Oceans sind: das Atlantische Meer, vom Eismeer südw. bis zum Aequaror; das Aethiopische Meer, vom Aequator südw. bis zum Eismeer.— Theile des Großen Oceans sind: die Nordsee des großen Oceans, vom Nördl. Eismeer südw. bis zum Wendekreis des Krebses; das Stille Meer, zwischen den beiden Wendekreisen; die Güdsee des großen Oceans, vom Wendekreis des Stein- bocks südw. bis zum Südl. Eismeer. Am Nördlichen Eismeer sind noch zu merken: die Cooks-Berrngsftraße, zwischen dernordostspitzeasiens und der Nordwestspitze Amerikas; sie verbindet das Eismeer mit der Nordsee des Großen Oceans; der Obische Busen, unter 90 L. zu Asien hinreichend; das Cttrische Meer, unterm 80 L., zwischen einer asiatischen Halb- insel und 2 bedeutend großen Inseln; die Meigats-Straße, zwischen der südlichsten dieser Inseln und dem Festlande; das Meiße Meer, unterm 60 L. zu Europa hineingekrümmt. Welche Theile das Nördliche Eismeer noch gegen Ame- rika hat, ist noch zu entdecken. Aus dem Nördl. Eismeer kommen wir zwischen Europa und Amerika südw. ins Atlant. Meer. Hier finden wir die Nordsee oder das 'Deutsche Meer, am 20 L. im W. des Festlandes und im O. einer großen Insel. Im O. der Nordsee dringt das Gewässer in das Festland ein unter dem Namen Skager Nak; südw. vom östl. Theil dieses Gewässers ist das Cattegat, ein Meerbusen, aus welchem südw. 3 Straßen in ein großes Binnenmeer führen; die östlichste dieser Straßen heißt Sund, zwischen dem östl. Festlande (Halbinsel) und einer In- sel; die mittlere

10. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. 45

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
Meere, Merbusen rc. 45 uns aber an der Ostk. der großen Insel nordw. und finden am 18 L. den Busen N)asch, am 56 Br. den Busen Förth, und am 14 L. den Busen von Murray, fahren dann an der Nordk. der Insel durch die pentlando- Straße und wenden uns südwärts ins Caledonische Meer. Weiter südl. führt ein großer Canal, der !7!ord - Canal, an welchem wir uns noch im Nordoften den Busen Clyde merken, in die Irelandische See, zwischen 2 großen Inseln (England die östliche, Jreland die westliche). An der Ostküste der Jre- länd. See merken wir uns gleich östl. vom Nord-Canal den Busen von Solvay, weiter südlich, am 54 Br. den Busen von Morecambe, und kommen dann durch den Sankt Georgs-Canal, an dessen Ausgang ostw. der Busen von Bristol ins Land eindringt, südw. ins Atlan, tische Meer. An der Westk. der erwähnten großen westl. Insel (Jreland) merken wir uns noch den Busen von Donnegal zwischen 54 und 55 Br., den Busen von Galway am 5z Br., und den Busen von Dingle am 52 Br. Nun wenden wir uns etwas südostw. gegen das Festland und kommen am Canal, einem großen Gewässer, das nordöstl. mit der Straße von Calais in Verbindung steht, vorbei in das Biscaysche Meer, auch Aquitanisches Meer, und Meer- busen von Gaseogne genannt. Zwischen Europa und Afrika finden wir ein großes Binnenmeer, das Mittlandlsche Meer, das im W. mit dem Atlant, zusam, menhängt durch die Straße von Gibraltar. Fahren wir von dieser Straße aus nordöstl. an der Küste hin, so kommen wir unterm 22 L. in den
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