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1. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 13

1820 - Altona : Hammerich
Einleitung. 15 gen, Kameele u. s. w., ist der vierfache Magen und das Wiederkauen; eine andere Merkwürdigkeit der Winter- schlaf. Raubthiere gibt es in dieser, wie in den übrigen Classen. — Die Brauchbarkeit der Säugethiere für die Menschen ist vielfach. Sie dienen zum Lasttragen, zum Zug, zum Ackerbau, zur Speise, zur Kleidung, zum Brennen, zur Arzenei, und manchem andern Gebrauch. Die Vötzel haben ebenfalls ein Herz mit zwei Kammern, legen aber Eyer. Sie unterscheiden sich durch den Schnabel, durch Federn und den Bau der Füße. Einige haben 4 Zehen, wovon einer hinterwärts steht; andere haben 2 vor - und 2 hinterwärts; bey noch anderen sind die Zehen durch eine Schwimmhaut verbunden. Ih- re Nester-legen sie verschieden an, zum Theil mit bewun- derungöwerther Geschicklichkeit. Einige eilen bey eintre- tender Kälte wärmern Gegenden zu (Zugvögel). — Das junge Vögelchen entwickelt sich im Ey bis zu einer gewissen Größe. Gleich zu Anfang des Brütens zeigt sich ein weißer Fleck wie eine Narbe. Hier bildet sich der erste Anfang des neuen Geschöpfs. Es nährt sich bey allmäh- ligem Wachsthum vom Eydotter und Eyweiß, 'bis seine Größe es nöthigt, die harte Schale zu durchbrechen. Die Fische haben ein Herz mit Einer Herzkam- mer, holen nicht durch Lungen, sondern durch Kiemen Athem. Die Floßfedern, die am Bauche, am Rücken, oder an der Brust sitzen, sind nebst dem Schwänze Ru- der und Steuer. Vermittelst der Schwimmblase können sie im Wasser in die Höhe steigen oder zu Boden sinken, je nachdem sie Luft in dieselbe einlassen oder sie heraus- drücken. Sie psianzen sich mit geringer Ausnahme durch Eyer fort. Die Amphibien haben ein Herz mit Einer Kammer, athmen durch Lungen, und legen meistens Eyer. Viele können so gut im Wasser als auf dem Lan- de leben: daher der Name. Weil sie statt der Knochen nur Knorpel haben, nennt man sie richtiger Knorpel-

2. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 80

1820 - Altona : Hammerich
So Asien. Hoch-Asien. von Rustland abhângrg sind. ^ Satabago ist den Türken unter- worfen. G ru si ni en ist jetzè mit dem russischen Reiche verbunoen. Es ist eins der schonsten und frnchtbarsten Lân- der, un"o das anfehnlichste auf der kaukas. Landenge. Die Hauptstadt heitzt Liflts. Die Eènwohnec Géorgiens sind vorzüglich wohlgebildet, und wcrden daher von den Türken und Persern sehr gesucht. Auf dem grosien Markte von Mingrelien wird Sklavenhandcl getrieben. Die hauptsächlichsten Produkte sind: vortrefliche Viehzucht, Ochsen, Schafe, schöne Pferde, Kameele, Zie- gen, Wild aller Art, wildes Geflügel, besonders Fasa- nen, Bienenzucht; Obst, Wein, Gemüse, weniger Korn, Taback, Flachs, Krapp; Salz, Salpeter, Marmor, Me- talle, vorzüglich Eisen, Gesundbrunnen. Die Ziegen sollen aus Asien abstammen, von der wilden Art, die ruan in der Gegend des Kaukasus findet. Sie fressen gern Laub, Zweige und die Rinde von Bäumen, und sind diesen daher schädlich. Demungeachtet sind sie sehr nützliche Hausthiere. Ihre Milch gibt But- ter und guten Käse; ihr Talg ist noch besser als das von Schafen. Ihr Fell gibt vortrefliches Leder. Die weißgahr gemachten Lämmerfelle, welche in einer Brühe von Alaunwasser, Milch, Eyweiß und Baumöhl gewalkt, geglättet, und mit einem Firniß überzogen werden, geben das Erlanger Ledsr (glasirte Handschuhe), und roth gefärbt das Brüs- seler Lieder. Die Zubereitung des Leders zu den dänischen Handschu- tzen geschieht auf ähnliche Weise. Ferner bereitet man aus Ziegenfellen den Saffian und Corduan; am besten in der Türkei. Dom Corduan, der seinen Namen von der Stadt Cordova in Spanien hat, gibt cs zwei Sorten, Glanzcorduan und Rauchleder. Der Fasan -hat seinen Namen vom Flusse Phasis in Mingre- lien. Der gemeine hat die Größe eines Haushahns, und einen langen keilförmigen Schwanz. Man hegt sie in Europa in eigenen Gehegen (Fasanerien) als einen Leckerbissestssür die Reichen. Unübertrcfbar schön von Gefieder ist der chinesische Goldfasan. Iii. Nord-Asien. Nord-Asien begreift das asiatische Rußland, und "hat einen Flächeninhalt von 260000 Qu. M. Es er- streckt sich vom europäischen Rußland in Westen bis zum Ocean in Osten. Nach Norden macht das Eismeer seine Gränze. ' ' . Der Kaiser von Rußland läßt dies weitläufige Gebiet

3. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 51

1820 - Altona : Hammerich
Ostindien. 51 Zu den hühnerartigen Vögeln gehören noch: der Fasan (chine, fische Goldfasan), das Perlhuhn, der Auerhahn oder Brrk- Hahn, das Schneehuhn, das Haselhuhn, das Rebhuhn, die Wachtel (ein Zugvogel), und die Taube, wovon die Tur, teltaube, die kleinste wilde Taube, Ostindien auch zum ursprüngli- chen Vaterlande habe» soll. Bey uns ist sie ein Zugvogel. Die indianische Schwalbe, die kleinste unter den Schwal- den, aber die berühmteste durch ihre Nester, die als Leckerbissen für die Tafeln der Reichen nach Europa verkauft werden. Die Vögel halten sich am Ufer des Meers auf, und bauen ihre Nester an den Klippen; es ist noch nicht ausgemacht, woraus sie sic verfertigen. Dreimal im Jahre geschieht das Einsammeln der Nester; so oft hecken nemlich diese Vögel. Die Zahl soll sich auf mehrere Millionen belaufen, die größtentheils nach , China verkauft werden: daher sie auch mweilen die chinesische Schwalbe genannt worden ist. Man kocht sie in Fldischbrühe. U'ter den Insecten Indiens verdient die Gummilackschild, laus Erwähnung, die auf einer Art Feigenbäume in großer Menge sich aufhält Das Weibchen saugt sich an dre Zweige fest, und vermuth- lich durch den Stich desselben quillt ein Gummi hervor, das sich als eine Zelle um das Thierchen herumzieht, und worin es seine Eyer legt. Das Gummi lack ist also das Häuschen jener Schildläuse. Wenn die In- dianer es sammeln, so brechen sie die Zweige mit den Zellen ab. In die- sem natürlichen Zustande heißt es Stock lack, welches zum Färben am besten zu gebrauchen ist. Aus diesem machen sie dos Schellack, ge- schmolzenes und in Formen gegossenes Stocklack. Es ist hart, durchsich- tig und dunkelbraun, und wird zum Mahlen und Lackiren gebraucht. Insbesondere dient es zur Bereitung des Siegellacks l'n Verbindung mit Zinnober, Terpentin, Kreide und Storax. Hauptproducte des indischen Pflanzenreichs sind vie Baumwolle und der I n d i g 0. Von der Baumwolle gibt es eine doppelte Art, eine kraut- artige und eine bäum- oder st a u d e n.a r t i g e. Das Vaterland der Letzter» ist Ostindien. Die Höhe des Baums ist ungefähr 12 Fusi. Die krautartige gehört in Arabien und Persien zu Hause, wird jetzt aber in Ost - und Westindien, der Levante, Sicilien, Malta u. s. w. stark an- gebaut. Das Kraut wird 2 bis 4 Fuß hoch, und har glockenförmige gelbe Blumen. In den Samenkapseln, die so groß wie Wattnüsse sind, und nach erlangter Reife aufspringen, findet sich die Baumwolle, einer der wichtigsten jetzigen Handelsartikel. Aus der Levante allein werden jährlich einige Millionen Pfund roher und gesponnener Baumwolle ver- sandt. Die krautartige wird für besser und weicher gehalten, als die baumartige. — Die Baumwolle wird zuerst von den Samenkörnern und Unreinigkeiten befreit, dann gekämmt Uitd gesponnen. Die zu grö- der» oder äußerst feinen Fäden gesponnene wird auf Wcberstühlen zu mancherlei Zeugen verarbeitet. Die bekanntesten sind: Kattun oder Zitz, Nesseltuch (Musselin), Barchent, Nanking, Kan- nefaß, Manchester. Die vstindischen Zeuge übertreffen an Feinheit so wol, als an Lebhaftigkeit und Aechtheit' der Farben noch die europäi- schen. Die Baumwolle nimmt den Färbestoff sehr schwer an. Nach vie- len Versuchen hat man jetzt das Geheimniß des ächten türkischen Roth größtentheils entdeckt. Dauerhaft grün auf Baumwolle ist noch nicht erfunden. Die Indigopflanze wächst in Indien wild, wird aber auch 4 *

4. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 87

1820 - Altona : Hammerich
Die Uralischen Länder. 87 schwarzen, und äußerst selten die weißen. Die russischen Eichhörner werden im Winter grau, und geben dann das sehr geschätzte Grau- werk. Der Balg unserer Eichhörner ist von geringem Werth. Der Vielfraß, zum Marder geschlecht gehörig, ist etwa 2 Fuß groß, hat einen kurzen Hals, dicken Leib und gewölbten Rücken. Er ist von kastanienbrauner Farbe, und hat auf dem Rücken einen großen schwarzbrannen Fleck. Aufbäumen sitzend lauert er anderuthieren auf, und überwältigt selbst Rennthiere. Sein starker Appetit hat zu manchen Fabeln Anlaß gegeben. Der Balg der jüngeren soll besser seyn als der -er alten Vielfraße. Der Dachs findet sich in Europa und Asien, ist 2 Fuß lang, weiß- grau und schwarz melirt, hat einen dicken Leib und kurze krumme Beine. Seine Wohnung ist eine Höhle unter der Erde mit mehreren Gängen. Er hält langen und festen Winterschlaf, und zehrt dabei) von seinem ei- genen Fett, das in einem besondern Fettbeutcl unter dem Leibe sitzt. Sein Fell nützt mehr dem Sattler und Täschner als dem Kürschner. Der Fuchs, welcher wegen seiner List, zumal beym Rauben, -um Sprichwort geworden ist, nährt sich von Lämmern , Hasen, Feder- vieh u. s. w., wohnt in Höhlen unter der Erde und Dachsgruben, in deren Besitz er sich durch List sent., Der Birkfuchs hat eine weiße, der Roth - oder Brandfuchs eine schwarze Schwanzspitze. Ihr Balg ist im Winter am besten. Von ungleich größerm Werth ist der Palg der schwarzen Füchse in Sibirien. Die dort sich befindenden, Aeichfals sehr gesuchten, weiße.«-, blauen - und Kreuzfüchse und vielleicht nur eine Spielart. Der Hase. Das scharfe Gehör und die Geschwindigkeit kommt dem Furchtsamen zu statten. Die Vorderbeine sind kürzer als die Hin- terbeine. Er schläft mit offenen Augen wegen zu kurzer Augenlieder. In kalten Ländern sind die Hasen weiß; einige werden es nur im Win- ter; die schwarzen sind selten. Ein, noch größeres Phänomen sind die. gekörnten Hasen. — Auch der Erdhase (Bergmaus der Ara- der) findet sich in Sibirien. Er ist »ttl kleiner, wohnt in Höhlen unter der Erde, und hat ein auffallendes Mißverhältnis' zwischen den sehr kur- zen Vorderfüßen und sehr langen Hinterfüßen, auf denen er sich lange aufrecht kalten kann. Sein Gang ist daher ein Springen in langen Sät- zen. Die Kalmücken und Araber essen sein Fleisch. Der Bär, ein träges Thier, das nur in dem Fall, wenn es sehr gereizt wird, Menschen anfällt. Er lebt einsam in den Wäldern, geht des Nachts dem Raube nach, begnügt sich aber auch mit Ameisenhaufen und Wurzeln. Honig ist seine liebste Speise. Er vertheidigt sich auf den Hinterfüßen stehend, und schlägt seinen Feind mir den Vördertatzen. Des Winters schläft er. Es gibt schwarze, braune und weiße Land-ären. Der schwarze bewohnt die nördlichsten Länder; der braune ist weiter verbreitet, sehr häufig in Polen und Ungarn. Seine sehr fetten Tatzen sind den Polen ein Leckerbissen. Das Fleisch, welches süß- lich von Geschmack seyn soll, wird von den sibirischen Völkern gegessen. Der Eisbär oder weiße Bär unterscheidet sich von dem vo- rigen durch einen größer« Kopf, länger» Hals, überhaupt durch die Größe seines Körpers, die 8 Fuß beträgt, hat schlankere Glieder, und ist ein guter Schwimmer. Er ist sehr herzhaft und den Menschen ge- fährlich. Die Küsten des Eismeers sind sein Aufenthalt, seine Nahrung Fische, todte Seehunde und Wallfische. Sein Fett gibt einen guten Thran. Die Grönländer essen sein Fleisch, und nutzen sein Fell zu Pelzen.

5. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 95

1820 - Altona : Hammerich
Aegypten mit Barka. 95 sucht die Häuser, und hat einen giftigen Saft zwischen den Zehen, der den Eßwaaren, worüber er läuft, gefährlich ist. Den Namen hat er von seinem Gcsch<ei. J * Das Nilpferd, eins der größten Landthiere, rn der Gestalt dem Schweine ähnlich, mit ungeheurem Rachen, fingerdicker Haut und we- nig Haaren, an Gewicht 30yc> Pfund. Es ist äußerst plump u schwimnrt gleichwol sehr schnell und leicht. An deß Flüssen in Nordafrim, vorzüg- lich dem Nil hält es sich auf, nährt sich von Vegetabilien und Fischen, und thut den Reisfeldern großen Schaden. Sein Fleisch soll schmackhaft senn, vorzüglich die geräucherte Zunge. Auch erhält man Speck von ,hm. Gerne ellenlangen Zahne werden dem Elfenbein gleich geschätzt. Den Namen Pferd verdankt es vielleicht seiner wiehernden Stimme. Die Erdgeyer find von den Aegyptern sehr heilig gehaltene Vögel. Die Geyer gehören zu den Raubvögeln: dieser Geyer wird aber Nichtseiner Größe wegen geehrt, — er ist nur so groß als ein Rabe , sondern weil er die nach den Ueberschwemmungen des Nils zurückgeblie- benen todten Thiere verzehrt. Er heißt daher auch Aasgeyer. Schon die alten Aegypter verboten bey Lebensstrafe, diese Thiere zu tödten. Das Männchen ist grau, das Weibchen weiß vou Farbe, mit schwarzen Schwungfedern. Mit den Geyerhäuten füttern die Aegypter ihre seidenen Kleider. Der Ibis,, ein storchähnlicher Sumpfvogel, röthlich weiß, mit schwarzen Schwungfedern; von den alten Aegyptern göttlich verehrt, und nach Menschenweise einbalsamirt und begraben. Von derselben Wichtig- keit nemlich für Aegypten, als der vorige, hilft er die Frösche und an- dere Amphibien verzehren. Dasselbe thut' Der Storch. Dieter bekannte Zugvogel verläßt uns im Septem-' der, um ins wärmere Afrika zu ziehen.' Er rst übrigens fast in der gan- zen alten Welt zu finden. Der Kranich, Zugvogel, wie der Storch, etwas größer, mit kürzerm Schnabel, braunen Beinen, und aschgrau von Farbe. Ersteht meistens auf einem Beine. Seine Nahrung find Insecten, Würmer und Getreidekörner. Bey ihrer Ankunft in Afrika suchen diese Vögel die Saatfelder so heim, daß die Einwohner gegen sie zu Felde ziehen müssen. Fliegende Fische (Wachtelfische, fliegende Heringe) im rothen Meer in großer Menge. Um den Verfolgungen anderer Seethiere zu entgehen, flattern sie eine Strecke über dem Wasser fort. Dies währt so lange, als ihre Brustflossen naß find. Oft aber werden sie dabey eine Beute auf sie lauernder Wasservögel. Einige halten sie für jene Wach- teln der Israeliten in der Wüste. > Von Schlangen, welche die Classe der schleichenden Amphibien ausmachen, gibt es in Aegypten mehrere Arten. Die wichtigsten find: Die Vrper. Die ägyptische ist weiß und braun gefleckt, 2 bis 3 Fuß lang; die italiänische ist weit kleiner, und graubraun. Sie hat zwei Giftzähne, und gebiert lebendige Jungen. Die gehörnte Schlange. Die Hörner find nichts anders, als zwei lange Zähne, welche die obere Kinnlade durchbohren. Die Brillenschlange. Sie hat ihren Namen von zwei brau- nen Kreisen hinter dem Halse, die einer Brille gleichen. Sie wird 4 bis 6 Fuß lang, ist röthlich oder gelbweiß von Farbe. Ihr giftiger Biß tobtet m wenig Minuten. Gleichwol wird sie von dem Ichneumon ohne Nachtheil gefressen.

6. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 342

1820 - Altona : Hammerich
34- Europa. risst: die westindischen Inseln St. Jean, St. Croix und St. Thomas und Niederlassungen auf Grönland. Die vorzüglichsten Produkte Dänemarks bestehen in Getreide (auch Buchweizen und Erbsen) und Viehzucht, Ochsen, Pferden und Schweinen. Außerdem gibt es edle Hirsche, Dannhirsche und anderes Wildprett, zahmes und wrldes Geflügel , Austern, Muscheln und Fische mancher Art, Bienenzucht; Flachs, Hanf, Taback, Hopfen, Rüb- saat, Hol; nur m einigen Theilen zureichend, doch ziemlich ersetzt durch Torf; Alaun, Kalkstein, Gyps, Mer- gel, Kreide, Walker- und Porzelanerde, Bernstein. Die Produkte Islands sind Schafe in großer Men- ge, mit 2 und 4 Hörnern, von Pelzthieren nur Füchse, auch weiße, wildes Geflügel, Schwäne, Eidergänse, viele Strand- vogel, Raubvögel, vorzüglich Falken; Getreide gedeihet nicht, doch Kartoffeln, Moos; Schwefel, Metalle, die aber nicht aufgesucht werden. Das Treibholz ist für diese ar- men Nordländer eine Wohlthat der Natur. Der edle Hirsch. Dieses braunrothe, schlanke Thier wirft sein schönes Geweih jährlich im Februar (Hornung) ab, und die Zahl der Enden wird bey jedem neuen Geweih, das sich in einigen Monaten aus- bildet, größer: doch kann man nicht mit Sicherheit das Alter des Thiers darnach bestimmen. Die größten Geweihe sind von 64 Enden. Die Hirschkuh hat keine Hörner. Man schätzt von diesen Thieren nicht bloß das Fleisch, sondern auch das Fell gibt ein vortrefliches Leder, die Ge- weihe werden von den Drechstern bearbeitet; außerdem wird das Hirsch- horn in der Medicin, in der Haushaltung, und von den Goldschmieden zum.policen der Metalle benutzt, auch ein Spiritus aus ihm bereitet. Die Haare werden so wol von den Sattlern zum Ausstopfen von Stühlen und Küssen, als auch von den Hutmachern, mit Schafwolle vermischt, gebraucht. Der Dannhirsch oder dänische Hirsch lebt heerdenweise in den Wäldern des gemäßigten Eurova und Nord-Amerika, ist kleiner als der vorige, und von ungleicher Farbe, rothbraun, gefleckt, und auch, jedoch selten, weiß. Sern Geweih läuft in schaufelförmige Enden aus. Der Falke, ist von der Größe eines Huhns, von Farbe grau; auf Island gibt es auch weiße. Er bewohnt am liebsten die hohen Fel- senwände. Sein Gesicht ist scharf, wie das der meisten.raubvögel, sein Flug schnell; hoch in der Luft schwebend erspäht er seinen Raub ans der Erde, Hasen, Kaninchen, Geflügel, und stürzt pfeilschnell auf ihn her- ab. Weil man die besten dieser Vögel zur Beitze oder Jagd für große Herren abzurichten pflegt, so führt er auch den Namen Edel falle. Zu dieftr Kunst wird er durch langes Wachen rrnd eiue l^raus entsprin- ge'de Verwirrung seines Kopfs und seiner Vorstellungen geschickt gemacht. Die abgerichteten kosten hundert und mehrere Thaler.^ Man bedient sich ihrer auch zum Fang der Reiher, mit denen der Falke oft einen langen belustiaenden Kampf in der Luft zu bestehen hat (Reiherbeitze). Dre isländische Flechte, isländ. Moos wird von dm i

7. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 317

1820 - Altona : Hammerich
Preußische Staaten außerhalb Deutschland. 317 lischer Religion, die grobes Tuch, Leder, Leinwand, Strum- pfe u. s. w. verfertigen. Das Großherzogthum ist in die Regierungsbezirke Po- sen und Bromberg getheilt. Posen an der Wartha, große Stadt mit 20000 Einw., worunter viele Juden, Gymnasium, Tuch--, Leder-, Tabacks- fabriken, ansehnliche Handlung. — G n e se n, treibt starken Diehhandel, und hat viele Tuchweber. — Fraustadt, an der schlesischen Gränze, mit 4700 deutschen Ernw., eine nahr- hafte Stadt, hat guten Handel mit Korn, Vleh und Wolle, zahlreiche Tuch- und Leinwandmanufacturen. — Brom- berg, an der Brahe, die hier ein Kanal mit der Netze ver- bindet ; Handlung und Schiffahrt. Producte Preußens: Getreide, Manna ^Schwa- den), Hirse, Hopfen, Flachs, Hanf, Küchengewächse und Obst, gute Waldungen; Hornvieh, Pferde, Wtldpret, viele Gänse, Sumpfvögel, See- und Flußfische in Menge; unter Mineralien insonderheit Bernstein. Sumpfvögel hat Preußen fast von allen Arten. Die Vögel dieser Ordnung haben lange Beine, einen langen Hals, und meistens auch langen Schnabel, um leichter ihre Nahrung in Sümpfen, Brü- chen und im Wasser erhaschen zu können; aber einen kurzen Schwanz. Sie vermindern die zu große Menge des Ungeziefers. Von mehreren werden das Fleisch und die Eyer geschätzt. Sie sind Zugvögel. Außer dem Storch, Kranich und Ibis, die bey Aegypte- bemerkt sind, gehören dazu der Fischreiher, an Größe dem Storche gleich; der Kibitz, von seinem Geschrei benannt; die Schnepfen, eine beliebte Speise; die Strandläufer, mit einem Halskragen versehen, auch von der Neigung dieser Vögel, hartnäckig mit einander zu kämpfen, Kampfhähne genannt; die Rohrdommel, durch den starken trommelartrgen Ton ihrer Stimme bekannt, u. a. m. Die ergiebige, Fischerei liefert viele wohlschmeckende Fische; sehr reichlich und gut die rn den Seen und Flüssen des nördlichen Deutsch- lands bekannten Barse, Kaulbarfe und Zander. Der vorzüglich geschätzte Zander ist ein Raubfisch, der in Preußen auch eingesalze - und geräuchert versandt wird. D,e Störe dienen auch hier zur Cavia-.be- rertuna. Das Mannagras (Schwaden). Diese Grasart wächst in Europa wild, m und am Wasser und auf nassen Wiesen. Das Gras selbst rst eilt gutes Futter fürs Vieh: aber aus dem Samen erhält man eme Grütze, die, als Suppe oder Brei bereitet, eine beliebte Speise gibt, jn Preußen sammeln die Landleute diese Grasgrütze in große? Menge ein. , _ 3 Das Hirsengras, eine Getreideart, dessen Same unter dem Namen Hirse als Brer gekocht gegessen wird. Die eine Art hat Rispen, wieder Haber, die andere ahrenförnrige Büschel. Der Halm gegen 2 Ellen hoch, und hat schilfartige Blätter. Man bauet dieses Getreide rn mehreren Welttherlen.

8. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 362

1820 - Altona : Hammerich
z6r - Europa. , Die Gans und der Schwan gehören ebenfalls in den nördlichen Ländern zu Hause. Von beiden gibt es zwei Arten, wilde und zah- me. Die wilden sind Zugvögel, die im Herbst in großen geordneten Zügen den wärm'ern Ländern zueilen. Das Fleisch der jungen wilden wird eben so wol gegessen, als das der zahmen. Der größte Nutzen be- steht in den Federn, die in manchen Ländern einen wichtigen Handelsar- tikel ausmachen. Viele Millionen müssen ihr Leben lasten, um unsern Betten Federn und Dunen zu liefern, oder Federspulen zum Schreiben. Um zum Schreiben brauchbar zu werden, müssen die Federspulen abge- zogen, d. h. in heißen Sand oder Asche gesteckt, oder über glül-ende' Kohlen gehalten, mit einem Messer gestrichen und einem wollenen Lap- pen abgerieben werden. Von den Schwanenfedern werden die feinen Pu- derquaste verfertigt. Die Kürschner benutzen die Schwanenhaut zu Pelzwerken. " - ' v’ ' Diese Vögel gehören, wie die Enten, zu dem großen Geschlecht der Schwimmvogel, welche durch ihre Schwimmfüße sich hinrei- chend unterscheiden. Von den Enten gibt cs nicht nur wilde und zahme, sondern mehrere Abarten. Man benutzt mehr ihr Fleisch als ihre Federn. Doch gibt die Löffelente, die von der Form ihres Schnabels den Namen hat, vorzüglich gute Federn. Die kleinste und schmackhafteste wilde Ente iñ die Krickente. Die Schollen, die von der platten Gestalt ihres Körpers auch Plattfische genannt werden, unterscheiden sich von allea andern Fi- schen zuerst dadurch, daß ihre beiden Augen aus einer Seite des Kopfs sitzen. Auch fehlt ihnen die Schwimmblase, und sie können sich daher auch nur in einer schiefen Richtung bewegen, und nicht auf dem Bauch schwimmen. Sie halten sich vorzüglich in den nördlichen Meeren, auf dem Boden derselben auf, und sind zum Theil arge Raubfische. Es gibt von ihnen mancheslei Arten; bey einigen sitzen die Augen auf der rechten, bey andern auf der linken Seite. Die bekanntesten, am meisten zur Speise dienenden, sind die eigentlichen Schollen, mit runden gelben Flecken gezeichnet, die Butten und die Zungen. Die Meerbut- ten erreichen eine Größe bis zu 12 Fuß, -und werden z —>-500 Pfund schwer. Die Norweger machen daraus den Raff und Reckling, Strei- fen von dem fetten Fleisch, die gesalzen, an der Luft getrocknet, und wie der geräucherte Lachs versandt werden. Das übrige Fleisch wird ebenfalls eingebökelt. Die Stein butten unterscheiden sich durch eine knöcher- ne Erhöhung längs dem Rücken. Ihr Fleisch wird vorzüglich geschätzt. Xiv) Europäisches Rußland. Das russische Gebiet in Europa hat gegen Osten Asien, oder die asiatischen Provinzen des ungeheuren russischen Reichs, gegen Norden das Eismeer, gegen Westen die Ostsee (den bottnischen und finnischen Meerbusen), Preußen und Galltzien, gegen Süden die Türkei und das schwarze Meer zur Gränze. In seiner großen Ausdehnung in 2 Welttheilen begreift es ei- nen Flächenraum von 240020 Q.m., wovon ungefähr der $te Theil Europa angehört. Die Volksmenge des europ. Ruß- lands beläuft sich ungefähr auf z6 Millionen.

9. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 400

1820 - Altona : Hammerich
Amerika. Nordamerika. 400 fürchterlichen Augen dieser Schlange und die Möglichkeit nicht zu leug- nen/ daß der Schrecken bey ihrem Anblick ihr manches Thier zur Beute macht. Von den Schweinen werden ire ohne Nachtheil gefressen. Auch essen sie die Indianer nach Abhauen des Kopfs. ’ Der Baltiin 0 re - Vogel, eine Art Golddrossel, ist merkwür- dig durch die Kunst, womit er sein beutelförmiges Nest an den äußer- sten dünnen Zweigen schwebend befestigt, um es gegen Raubthiere zu sichern: doch sind die Schlangen seine gefährlichsten Feinde. Der Mais oder türkische Weizen. Diese von den Ameri- kanern schon vor der Entdeckung dieses Erdtheils gebauete Getreideart wurde von den Spaniern zuerst nach Europa gebracht. Man hat in Amerika 2 Sorten, eine größere und eine kleinere. Die größere Sorte erreicht eine Höhe bis l8 Fuß, und hat schilfartige Blätter. Je weiter gegen Norden , desto kleiner wird er. Jeder Halm bat mehrere Aehren, und trägt hundertfältige Frucht. Man benutzt den Mais, wie bey uns das Korn, macht Mehl daraus, das aber nur durch Vermischung mit anderm Korn ein gutes Brod gibt. Auch wird er zu Malz gemacht, und dient zur Bereitung von Bier und Branntewein. Er wird reihen- weise in Furchen gepflanzt, und kommtauch in unsern nördlichen Län- dern fort, wo er jedoch weniger ergiebig ist. Der Platanus. Von diesem schönen Baume, der bey seinem hohen und schnellen Wuchs und mit feinen großen breiten Blättern, die einen erquickenden Schatten geben, einer der prächtigsten Bäume ist?, hat man eine doppelte Art, den morgen ländischen oder asiatischen und den abendländischen in Nordamerika. Dieser wird auch in Euro- pa gezogen, und ist wegen seines lpeißen harten Holzes sehr brauchbar. Der T u l p e n b a u m, ebenfalls ein nordamerikanischer Baum von ansehnlicher Höhe und Dicke. Den Namen hat er von der glocken- förmigen, den Tulpen ähnlichen Gestalt seiner grüngelben Blüthen. Der Srme liegt in schuppigen Zapfen. Der Amberbaum, noch einer der ansehnlichsten hiereinheimi- schen Bäume. Aus ibm fließt von selbst oder durch Einschnitte ein dicker dunkelrotker Balsam von angenehmem Geruch und gewürzhaftcm Ge- schmack, der auf den Apotheken unter dem Namen flüssiger Am- der bekannt ist. Dieser wird wie der Storax benutzt. Durch Kochen erhält man aus den Blättern und der Rinde eine schlechtere Sorte, die wie Storax riecht, und auch flüssiger Storax genannt wird. Die Fliegenfalle der Venus. Diese merkwürdige Pflanze ist hier zu Hause. Sie treibt dicht an der Erde dicke, saftige und stiel- lose Blätter von etwa g Zoll Länge, deren Reizbarkeit bewunderungs- wert!) ist Sektt sich eine Fliege oder ein anderes Insect auf dieselben, so schließen sie sich sogleich, und öftren sich nicht eher wieder, als bis das gefangene Thier todt oder bewegungslos ist. Ohne das Blatt zu zerrei- ßen ist man nicht im Stande, es zu öfnen. — Aehnlicher Reizbarkeit wegen verdienen hier auch die sogenannten Srnnpflanzen (Mimo- sen) Erwähnung, die ebenfalls amerikanische Producte sind, und deren Blatter sich bey der leisesten Berührung zusammenziehen, oder an den Stengel zurücklegen. Die Länder dieses jekt so blühenden Freistaats von N. A. waren zur Zeit der ersten Ansiedelung ein ungeheurer Wald von mehre- ren tausend O. M., unterbrochen durch große Seen und Moräste. Wer hätte damals denken sollen, daß diese Wildnrß und das rauhe unfreundliche

10. Lehrbuch der Erdbeschreibung - S. 452

1820 - Altona : Hammerich
45** Australien. wohner mehr in Dörfern, die gegen feindliche Ueöerfälle be- festigt sind. Sie sind von gelbbrauner Farbe, haben einen starken Körper, aber meistens krumme dünne Beine. Das Tattowiren ist mehr bey den Oberhäuptern, das Bemahlen der Haut mit rother Erde und Oehl hingegen allgemeiner Ge- brauch. In ihren Wohnungen gibt es wenig Gcräthe, eine Art irdener Töpfe, und in deren Ermangelung Kokos- und Muschelschalen, Hacken zum Feldbau und Waffen. Sie bau- en Aamswurzeln, die ihnen von Europäern zugeführten Kar- toffeln, und einen vortceflichen Flachs, ein eigenthümliches Product dieser Insel, der einen wie Seide glänzenden Faden gibt; siechten Lragkörbe aus Rohr, und aus dem-Flachs Stricke, Netze, Matten zu Segeln und Kleidungsstücke. Man findet bey ihnen Priester, aber doch wenig Spuren von Religion, hingegen den traurigen Gebrauch, die Gefangenen zu schlachten und zu verzehren. Sie sind sehr kriegerisch, »nd die verschiedenen Stämme sind oft gegen einander im Kampf. — Von Saugethieren gibt es nur Ratten und Hunde, die hier sehr einfältig sind; aber desto größer ist der Ueberfluß an Vögeln und Fischen. Der wilde Sellery und das Löffelkraut, so wie Getränke von der neu-seeländtschen Theemyrte und der Sproffentanne sind für die Seefahrer sehr wohlthätig. ii) Die freundschaftlichen Inseln, nordöstlich von Neu-Seeland, unter dem 2ozten Gr. der Länge und zwi- schen dem lyten und 22sten Gr. S. Br. Ihre Zahl ist gross, aber die meisten sind nur von geringem Umfang und unbewohnt. Die bewohnten haben nicht nur sehr fruchtbaren, , sonder» auch fleißig angebaneten Boden, und eine starke Bevölkerung; einige haben auch Vulkane. Von der guten Aufnahme, wel- che die Reisenden auf ihnen fanden, erhielten sie ihren gemein- schaftlichen Namen. Zu den wichtigsten gehören Tongatar bu, Eua (Eauhwe), Habei, Tufoa und Kutahe. Die Einwohner sind von hellbrauner Farbe, sanfterm Cha- racter, zutraulich, arbeitsamer und verrathen mehr Kultur, als viele andere Südinsulaner, theilen aber mit ihnen den allgemeinen Hang zu Diebereien. Sie stehen unter der Regie- rung von Oberhäuptern. Der König von Tongatabu wird von vielen Inseln als gemeinschaftlicher Oberherr anerkannt. Sie legen regelmäßige Pflanzungen an, die mit Zuckerrohr eingefaßt sind. Die Männer beschäftigen sich mit Feldbau, Fischfang, Verfertigung von Waffen, Kanoes, die gut ge- arbeitet sind, und musikalischen Instrumenten. Die Weiber flechten Zeuge und künstliche Matten aus feinem Baumbast,
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