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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 33

1892 - : Aschendorff
— 88 — 3) Niederlage Dlüchers bet gigmj. 4) Schlacht bei Kelle-Alliance oder Waterloo; Sieg Wellingtons und Blüchers. — Verfolgung Napoleons durch Gneiseuau. — Napoleons Abdankung und Gefangennahme. 5) Zweiter C-in?ug der Uerbündeten in Paris. 6) Der zweite pariser Friede: Frankreich behält die Grenzen von 1790, muß 700 Mill. Frs. Kriegskosten zahlen und alle geraubten Kunstfchätze ausliefern. <) Stiftung des heil. Sundes zwischen Österreich, Rußland und Preuße». Napoleons Verbannung uach St. Helena; Tod 1821. 4. Hauptbestimmungen des Wiener' Kongresses. a. Die neue Karte Europas. 1) (Österreich erhält Dalmatien und Jllyrien, das lombardisch rvenetianische Königreich/ Tirol, Salzburg, das Inn- und Hausruckviertel und seinen ehemaligen Anteil an Galizien. 2) Preußen verliert Ostfriesland und Hildeßheim (an Hannover), Ansbach und Bairenth (an Bayern), behält von den polnischen Besitzungen Posen und Westpreichen mit Danzig und Thorn, erlangt neu schwedisch-Po in wer», die nördliche Hälfte von Sachsen, die Herzogtümer Jülich und Berg und die früheren Knrstaaten Köln und Trier. 3) Kayern erhält Ansbach und Baireuth/ die linksrheinische Pfalz, Würzburg lind Aschaffenburg. 4) Die 19 Kantone der Schwei; werden vermehrt um Genf, Wallis und Neufchatel. 5) Holland und Kelgien bilden das „Königreich der vereinigten Niederlande" (König Wilhelm I ). 6) England behält Malta und Helgoland und die ©chntv Herrschaft über die 7 ionischen Inseln. 7) Schweden behält Norwegen (mit eigener Verfassung). 8) Rußland erhält das „Königreich Polen". b. Deutschlands Verfassung. 1) Errichtung des deutschen Sundes (39 Staaten). 2) Kundestag ;u Frankfurt a. M. (unter Österreichs Borsitz); Bimdesheer; Bundesfestungen Luxemburg, Mainz, Landau, Na^ statt und Ulm. Dr. I. Badcrs, Grundriß Hs. 3

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 29

1892 - : Aschendorff
— 29 — 1804 1804-1835 1805 1805 1805 2. Tez. 1806 1806-1807 1797-1840 3) Wirkliche oder angebliche Verschwörungen gegen das Leben des ersten Konsuls (Pichegru, Cadoudal, Moreau). — Erschießung des Herzogs von Enghien. 4) Grhcliung Dona partes zum erblichen Kaiser der Franzosen; Salbung durch Pius Vii. in Paris am 2. Dezember. Franz I., Kaiser von Österreich. 5) Ernennung Napoleons zum erblichen Könige von Italien; Eugen Beauharnais Vizekönig. 2. Der Krieg der dritten Koalition. 1) Veranlassung: Napoleons Willkür; Besetzung Hannovers, Kriegslager bei Boulogne. — Koalition zwischen England (Pitt), Rußland, Schweden und Österreich; Preußen bleibt neutral. 2) Napoleons (und Beruadottes) Zug nach Süddeutsch land; Anschluß von Bayern, Württemberg und Baden. 3) Einschließung und Gefangennahme des österr. Generals Mack in Ul in. 4) Niederlage der französischen Flotte bei Trafalgar (unweit Cadiz) durch Nelson, der selbst fällt. 5) Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (in Mähren). Napoleon besiegt Alexander 1. und Franz I. (Erzherzog Karl). 6) Friede zu preßburg: a) Österreich tritt ab Venedig (an Italien), Tirol (an Bayern) und alle Besitzungen in Schwaben (an Bayern, Württemberg nnb Baden). — b) Bayern und Württemberg werden Königreiche mit voller Unabhängigkeit vom Reiche- gleiche Unabhängigkeit erhält Baden. — Rußland und England bleiben im Kriege. 3. Ereignisse zwischen dem 3. und 4. Koalitionskriege. 1) Absetzung des Königs Ferdinand von Neapel. — Napoleon macht seinen Bruder Joseph zum Könige von Neapel, Ludwig zum Könige von Holland, seinen Schwager Murat znm Großherzoge von Berg und Kleve. 2) Errichtung des Rheinbundes unter dem Protektorate Napoleons (4 Kurfürsten und 12 Fürsten); Bündnis mit Frankreich und Verpflichtung zur Waffenhilfe. 3) Ende des römischen Reiches deutscher Ration (Franz I. legt die deutsche Krone nieder). 4. Der Krieg der vierten Koalition. Friedrich Wilhelm Iii., König von Preußen. 1) Ursachen des Krieges: a) Dnrchzng franz. Truppen durch neutrales preußisches Gebiet (1805); b) Bildung des Rheinbundes; c) Wegnahme von Wesrl, Essen und

3. Lesebuch für Ober-Klassen in katholischen Elementar-Schulen - S. 445

1886 - Münster i.W. : Aschendorff
445 In raschem Siegesläufe gingen jetzt die Preußen unter An- führung ihres Königs vorwärts und besetzten ganz Böhmen und Mähren. Ihre Vorhut stand zuletzt nur uoch wenige Stunden von Österreichs Hauptstadt entfernt. Da kam zu Nikolsburg am 26. Juli ein Waffenstillstand zu stände, und gleichzeitig wurden die Grundzüge für die demuächstigen Friedens-Verhandlungen ver- einbart. Der Friede selbst wurde zu Prag am 23. August 1866 abgeschlossen. In demselben verzichtete Österreich auf den Besitz Venetiens zu Gunsten des Königreichs Italien, erkannte die Aus- lösung des bisherigen deutschen Bundes an, gab seine Zustimmung zu einer neuen Gestaltung Deutschlands ohne seine Beteiligung, trat seine Rechte auf Schleswig und Holstein an Preußen ab und verpflichtete sich zur Zahlung von 20 Millionen Thaler Kriegs-Kontribution. Während solches in Sachsen und Böhmen sich ereignete, waren unter Führung der Generale Vogel von Falkenstein und Man- teufel die Preußen von zwei verschiedenen Seiten in Hannover eingedrungen und hatten es ohne Schwertstreich besetzt. Der blinde König Georg V. hatte sich mit seinem Heere eiligst zurück- gezogen, um zu der Reichsarmee zu stoßen, wurde aber eingeholt und mußte nach blutiger Gegenwehr in dem Treffen bei Langen- salza am 29. Juni kapitulieren. ' Dem General von Vogel war nun die Aufgabe geworden, mit kaum 53 000 Mann die von den Prinzen Karl von Bayern und Alexander von Hessen befehligten beiden Bundeskorps auseinander zu halten und einzeln Zu schlagen. Er lösete diese Ausgabe aus das glücklichste und hielt nach den siegreichen Treffen zu Dernbach, Kissingen und Aschaffen- burg am 16. Juli seinen Einzug in Frankfurt am Main. Da- mit war auch der Feldzug gegen das Buudesheer zu Ende ge- führt. Mit den einzelnen Staaten wurde wegen des Friedens zu Berlin verhandelt. Sie mußten Kriegskontributionen zahlen, Zum Teil auch, wie Baiern und Darmstadt, kleine Gebietsteile abtreten. Letzteres verpflichtete sich außerdem mit der Provinz Oberhessen dem Norddeutschen Bunde beizutreten. Zu diesem Beitritt mußte auch König Johann von Sachsen sich verstehen. Zu Ansang des Monats August war König Wilhelm aus Böhmen in seine Residenz zurückgekehrt. Die Reise glich einem Triumphzuge. Kurz darauf wurde eine königliche Botschaft wegen
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