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1. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 35

1901 - Berlin : Ploetz
I. Periode, bis zum Vertrag von Verdun. 35 555. Narses, Belisars Nachfolger, zerstört das Ostgoten-reich in Italien, welches Provinz des byzantinischen Reiches wird (Exarchat). 568. Langobardenreich in Oberitalien durch Alboin gegründet. Hauptstadt Pavla. 585. Suevenreich in Spanien von den Westgoten erobert. 600. Gregor I. (der Große), Bischof von Rom, bringt das Papsttum zu allgemeiner Anerkennung. Bekehrung der Angelsachsen zum Christentum. Die römische Kirche erhält Vieles von der Kultur des Altertums. Ausbreitung des Mönchtums nach der Regel des h. Benedict von Nursia (529 Mutterkloster Monte Cassino). 613. Das Frankenreich nach inneren Kriegen (Brunhilde, Fredegunde) wieder vereinigt durch Chlotar Ii., bald wieder geteilt (Austrasien, Neustrien, Burgund). Die merowingischen Könige abhängig von ihren Haus-meiem (maiores domus). 622. Muhammeds Flucht (Hedschra) von Mekka nach Medina. Bekämpfung des Götzendienstes, neue Religion (Islam). Kalifen (Nachfolger): Abu-Bekr (Entstehung des Koran), Omar, Othman, Ali. Die Araber erobern Syrien (Jerusalem 637), zerstören das Reich der Sassaniden, unterwerfen Ägypten und Nordafrika. €87. Pippin, Maiordomus von Austrasien, wird durch den Sieg bei Testri Maiordomus des ganzen Frankenreiches. 711. Die Araber vernichten durch die Schlacht bei Xeres (spr. Cheres) de la Frontera das Westgotenreich und nehmen die Pyrenäenhalbinsel ein; nur im Norden bleibt das christliche Königreich Asturien (Leon). 732. Schlacht zwischen Tours und Poitiers. Sieg des Maiordomus Karl Martell über die Araber. 750. Die Ommaijadischen Kalifen (seit 661, Residenz: Damaskus) werden durch die Abbasiden (Residenz: 3*

2. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 37

1901 - Berlin : Ploetz
Ii. Periode, bis zum Beginn der Kreuzzüge. 37 Ost/ranken (Deutschland); Karl der Kahle: Westfranken (Frankreich). Trennung der Germanen und Romanen, Entwickelung der romanischen Sprachen. Ii. Periode, Bis Zum Beginn Der Kreuzzüge. (843—1096.) 843—911. Karolinger in Deutschland (in Italien bis 875, in Frankreich bis 987). 843—876. Ludwig der Deutsche kämpft gegen Normannen und Slaven und gegen Karl den Kahlen, König von Westfranken. 870. Vertrag zu Mersen, Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle teilen Mittelfranken unter sich; Elsa/s und Lothringen mit Deutschland vereinigt. Zu Lothringen gehören auch die Niederlande. Um 870. Trennung der griechischen Kirche von der römisch-katholischen, 1054 endgiltig. 876—887. Karl der Dicke, auch in Westfranken zum König gewählt (884), vereinigt noch einmal nahezu Karls des Grofsen Monarchie, wird aber bald wegen seiner Schwäche gegen die Normannen abgesetzt. Besondere Königreiche entstehen in Niederburgund (an der Rhone) und Hochburgund (am Jura), 933 vereinigt als Arelatisches Königreich. 887—899. Arnulf v. Kärnten, König von Ostfranken, schlägt die Normannen bei Löwen an der Dyle (891), besiegt im Bunde mit den Ungarn (Magyaren) den Swatopluk von Mähren, wird in Rom zum Kaiser gekrönt. Sein Sohn 899—911. Ludwig das Kind. Furchtbare Verheerung Deutschlands durch die Ungarn, zugleich innere Fehden. 871—901. Alfred der Große in England, bekämpft die Einfälle der Dänen. 911. Normannen an der untern Seine ansäfsig (Normandie).

3. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 36

1901 - Berlin : Ploetz
86 Mittlere Geschichte. Bagdad) gestürzt. Der flüchtige Ommaijade Abder-rahman gründet (756) das Kalifat Cordöva in Spanien. 751. Mit Pippin dem Kleinen, Karl Martells Sohn, werden die Karolinger Könige der Franken. 754. Bonifatius (Winfried), der Apostel der Deutschen, von den heidnischen Friesen erschlagen. 754—756. Pippin bekriegt die Langobarden. Gebietsschenkung an den Papst. 768—814. Karl der Große, Gründer des fränkischen Weltreichs. 772—804. Sachsenkriege. Von 772—Iso fünf Züge Karls. 774. Das Langobardenreich (Desiderius) unterworfen. 778. Karl bekämpft die Araber in Spanien (Rolands Tod). 785. Der Sachse Widukind (Wittekind) ergiebt sich und wird Christ. 789. Zug Karls gegen die Slaven bis zur Peene. 791—799. Kämpfe gegen die Avaren in Ungarn. 800. 25. Dez. Karl in Rom zum römischen Kaiser gekrönt. In Bagdad herrscht der Kalif Harun al Raschid. 810. Feldzug Karls gegen die Dänen. Grenzen des Franken- reiches: Ebro, Raab, Böhmerwald, Saale, Elbe, Eider, Garigliano. Grenzmarken zur Verteidigung. Schutz der Seeküste gegen die Raubfahrten der Normannen. Weise Gesetzgebung Karls des Grofsen (Capitularia), Sorge für das Schulwesen {Alkuin Vorsteher der Hofschule, Paulus Diaconus, Einhard). 814—840. Ludwig (1er Fromme, Karls Sohn. 827. Die sieben angelsächsischen Staaten zu einem Königreich England vereinigt durch Egbert von Wessex. 833. Ludwig von seinen aufständischen Söhnen gefangen auf dem Lügenfeld bei Colmar im Elsafs. 843. Vertrag zu Verdun. Lothar als Kaiser erhält: Mittelfranken (zwischen Rhein, Schelde und Rhone) und das fränkische Italien; Ludwig der Deutsche: Ii

4. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 58

1901 - Berlin : Ploetz
58 Neuere Geschichte. Blütezeit der französischen Litteratur: Corneille, Racine, Moliere, La Fontaine, Boileau. 1667—1668. Erster Eroberungskrieg Ludwigs Xiv., gegen Spanien gerichtet. Im Frieden zu Aachen wird ein Grenzgebiet der spanischen Niederlande (12 feste Plätze) an Frankreich abgetreten. 1672—1678. Zweiter Eroberungskrieg, gegen Holland. Der große Kurfürst kommt den Holländern zu Hülfe, unterstützt 1674 den Feldzug des Reichsheeres im Elsa/s, mufs sich aber dann gegen die Schweden wenden. 1675. 18/28. Juni. Sieg des großen Kurfürsten bei Fehr-bellin über die Schweden. Er dringt in Schwedisch-Pommern ein, erobert 1677 Stettin, 1678 Rügen und Stralsund, vertreibt Jan. 1679 die in Ostpreufsen eingedrungenen Schweden durch einen raschen Zug über das frische und das kurische Haff. 1678. Friede zu Nymwegen: Holland verliert nichts, Spanien tritt die Freigrafschaft Burgund und abermals 12 feste Plätze in den Niederlanden an Frankreich ab. 1679. Friede zu St. Germain: Friedrich Wilhelm mufs auf das eroberte Schwedisch-Pommern verzichten. 1680. Reunionskammern. Ludwig Xiv. raubt mitten im Frieden deutsche Länder unter dem Hohn einer Rechtsform. 1681. Strafsburg von den Franzosen besetzt. 1683. Belagerung Wiens durch die Türken (Starhemberg). Entsatzschlacht am Kahlen Berge (Herzog Karl von Lothringen, Johann Sobieski, König von Polen). 1685. In Frankreich Aufhebung des Edikts von Nantes. 1686. Eroberung von Ofen; die Türken werden aus Ungarn vertrieben. 1688—1697. Dritter Eroberungskrieg Ludwigs Xiv. wegen der Pfalz, die von den Franzosen verwüstet wird (Heidelberger Schlofs); beendigt durch den Frieden zu Ryswijk

5. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 54

1901 - Berlin : Ploetz
54 Neuere Geschichte. 1609. Waffenstillstand auf 12 Jahre, dann Fortsetzung des Krieges bis 1648. Belgien bleibt spanisch. 1600—1680. Blüte der Künste in Spanien (Cervantes, Calderon; Velasquez, Murillo), in Belgien (Rubens) und Holland (Rembrandt, Teniers). 1576—1612. Rudolf Ii. deutscher Kaiser. Verschärfung des Gegensatzes zwischen Protestanten und Katholiken. 1608. Protestantische Union, 1609 katholische Liga. 1609—1614. Jülich-Klevischer Erbfolgestreit, durch Vertrag beigelegt. 1609. Rudolf Ii. erteilt durch den Majestätsbrief den böhmischen Ständen Religionsfreiheit. 1611—16b2. Gustav Adolf, König von Schweden, gewinnt die Ostseeprovinzen Livland und Ingermanland. 1612—1619. Matthias, Rudolfs Ii. Bruder, deutscher Kaiser. 1618—1618. Dreissigjähriger Krieg. 1618—1623. Böhmisch-pfälzischer Krieg. 1618. Aufstand in Prag wegen Verletzung des Majestätsbriefs. Die Grafen Thum und Mansfeld schlagen die kaiserlichen Truppen zurück. 1619—1637. Ferdinand Ii. deutscher Kaiser. In Böhmen wird Friedrich V., Kurfürst von der Pfalz, zum König gewählt. Ferdinand verbündet sich gegen ihn mit Herzog Maximilian von Bayern, dem Haupte der Liga. 1620. Schlacht auf dem weifsen Berge bei Prag, Friedrich V. geächtet, flieht nach Holland. 1621. Gegenreformation in Böhmen. Während die Union sich auflöst, besetzen Spanier und Truppen der Liga unter Tilly die Pfalz. Die Parteigänger des geächteten Kurfürsten 1622. Mansfeld, Georg Friedrich von Baden, Christian von Braunschweig werden zurückgedrängt. 1623. Maximilian von Bayern erhält die pfälzische Kurwürde. Tilly dringt nach Westfalen vor.

6. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 60

1901 - Berlin : Ploetz
60 Neuere Geschichte. und die Inseln Usedom und Wollin; Dänemark nimmt dem Herzog von Holstein-Gottorp seinen Anteil an Schleswig; Rußland behält Livland, Estland, Ingermanland, giebt Finnland an Schweden zurück. 1701—1714. Spanischer Erbfolgekrieg. Ludwig Xiv. beansprucht die spanische Monarchie für seinen zweiten Enkel, Philipp von Anjou; Kaiser Leopold für seinen zweiten Sohn, Erzherzog Karl. Grofses Bündnis der Seemächte (England und Holland) mit Kaiser Leopold, dem deutschen Reich, Preußen und Portugal. Die Kurfürsten von Bayern und Köln sind mit Ludwig Xiv. verbündet. 1704. Die Engländer besetzen Gibraltar. Eugen von Savoyen und Marlborough siegen bei Höchstiidt über Franzosen und Bayern. 1706. Sieg Marlboroughs bei ßamillies, Eugens bei Turin. Beide vereinigt siegen dann in den Niederlanden, 1708 bei Oudenarde, 1709 bei Malplaquet. 1710. Der Sturz des Whigministeriums in England bringt die Wendung zum Frieden. 1711—1740. Karl Yi. deutscher Kaiser. 1713—1740. Friedrich Wilhelm I. König von Preußen. 1713. Friede zu Utrecht. Ludwigs Xiv. Enkel Jphilipp Y. wird als König von Spanien anerkannt; Österreich erhält die spanischen Nebenländer Belgien, Mailand, Neapel, Sardinien; Savoyen erhält Sicilien, Holland Besatzungsrecht in belgischen Festungen. An England tritt Frankreich Neufundland, Neuschottland und die Hudsonsbailänder ab, Spanien Gibraltar und Minorca. Kaiser und Reich nehmen die Bestimmungen erst im 1714. Frieden zu Rastatt und Baden an. 1714. Haus Hannover in England (Georg I.). 1715—1774. Ludwig Xv., König von Frankreich.

7. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 52

1901 - Berlin : Ploetz
52 Neuere Geschichte. 1545—1563. Konzil zu Trient (Tridentum). 1546. Tod Luthers in Eisleben. 1546—1547. Schmalkaldischer Krieg. Karl V. unterwirft die Evangelischen in Oberdeutschland, besiegt in der 1547. Schlacht bei Mühlberg den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen und nimmt ihn gefangen. Die Kurwürde an Moritz von Sachsen (Albertinische Linie). Philipp von Hessen unterwirft sich, kommt ebenfalls in Gefangenschaft. 1548. Augsburger Interim, Religionsedikt des Kaisers. 1552. Moritz von Sachsen, mit Frankreich verbündet, empört sich gegen den Kaiser und erzwingt den Passauer Vertrag. Die Bekenner der augsburgischen Konfession erhalten bis auf weiteres freie Religionsübung. 1552—1556. Krieg Karls V. gegen Heinrich Ii., König von Frankreich. Karl belagert vergeblich Metz, das nebst Toni und Verdun in Frankreichs Besitz bleibt. 1555. Augsburger Religionsfrieden. Geistlicher Vorbehalt. 1556. Abdankung Karls V. Spanien mit den Kolonieen, Neapel, Mailand, Freigrafschaft Burgund, Niederlande kommen an seinen Sohn Philipp Ii. Sein Bruder, schon seit 1521 im Besitz der deutschen Erblande,. wird als 1556—1564. Ferdinand I. deutscher Kaiser. 1561. Gotthard Kettler, der letzte Ordensmeister in Livland r wird als Herzog von Kurland polnischer Vasall. Livland kommt an Polen, Estland an Schweden. 1564—1576. Maximilian Ii. deutscher Kaiser, den Protestanten geneigt. 1565. Malta vom Johanniterorden (der Grofsmeister La Valette) ruhmvoll verteidigt gegen die Türken. 1566. Sultan Soliman stirbt vor Szigeth, welches Zrmy verteidigt.

8. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 55

1901 - Berlin : Ploetz
I. Periode, bis zum Westfälischen Frieden. 55 1625—1629. Dänisch-niedersächsischer Krieg. Christian Iv., König von Dänemark und Herzog von Holstein, tritt als Oberster des niedersächsischen Kreises an die Spitze der Protestanten. 1626. Wallenstein, Herzog von Friedland, siegt an der Dessauer Brücke über Mansfeld (f in Dalmatien), Tilly bei Lutter am Barenberge über Christian Iv. 1627. Tilly und Wallenstein erobern Holstein, Wallenstein Schleswig und Jütland. Die Herzoge von Mecklenburg vertrieben. 1628. Wallenstein belagert vergebens Stralsund. 1629. Friede zu Lübeck zwischen dem Kaiser und Christian Iv. Restitutionsedikt: Rückgabe aller seit dem Passauer Vertrage (1552) von den Protestanten eingezogenen geistlichen Güter. 1630. Kurfürstentag zu Regensburg, Wallenstein entlassen. 1630—1635. Schwedischer Krieg. 1630. Gustav Adolf, König von Schweden, landet in Deutschland, schliefst Subsidienvertrag mit Frankreich (Richelieu), vertreibt die Kaiserlichen aus Pommern. Brandenburg und Sachsen zögern sich ihm anzu-schliefsen. 1681. (10. Mai). Eroberung Magdeburgs durch Tilly. (Sept.) Schlacht bei Leipzig (Breitenfeld), Tilly von Gustav Adolf geschlagen, mit dem sich die protestantischen Reichsstände verbünden. Gustav Adolf zieht durch Thüringen und Franhen nach dem Rhein, dann nach der Donau, 1632. schlägt Tilly am Lech (Tilly -J-), besetzt Bayern. Wallenstein, wieder kaiserlicher Feldherr, legt sich dem Schwedenkönige im Lager bei Nürnberg gegenüber, schlägt den Angriff der Schweden ab. Beide Heere ziehen nach Sachsen. 1632. 6/16. Nov. Schlacht bei Lützen, Gustav Adolf fällt als Sieger.

9. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 56

1901 - Berlin : Ploetz
56 Neuere Geschichte. 1634. Wallenstein, vom Kaiser abgesetzt imd geächtet, wird in Eger ermordet. Sieg der Kaiserlichen über die Schweden bei Nörd-lingen. 1635. Friede zu Prag zwischen dem Kaiser und Sachsen, der Kaiser verzichtet auf Durchführung des Restitutionsedikts. Die meisten protestantischen Stände treten dem Frieden bei. 1635—1648. Schwedisch-französischer Krieg. Der schwedische Kanzler Oxenstierna schliefst Bündnis mit Frankreich, Herzog Bernhard von Weimar tritt in französischen Sold (f 1639). 1636. Sieg der Schweden unter Baner bei Wittstock. 1637—1657. Ferdinand Iii., zum Frieden geneigt. 1640—1688. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst von Brandenburg. 1644. Eröffnung der Friedensunterhandlungen in Osnabrück mit den Schweden, in Münster mit den Franzosen. Die Franzosen unter Turenne und Conde siegreich in Süddeutschland. 1645. Sieg Torstensons über die Kaiserlichen bei Jankau. 1648. Schweden unter Graf Königsmark nehmen die Kleinseite von Prag. 1648. Westfälischer Friede (zu Münster und Osnabrück). Schweden erhält: Vorpommern mit Stettin und den Inseln, Wismar und die Bistümer Bremen und Verden. Frankreich: einen großen Teil des Elsa/s (ohne Strafsburg, welches freie Reichsstadt bleibt), und endgültig Mets, Toul und Verdun. Brandenburg: Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt, Mindert, Magdeburg. Kurwürde und Oberpfalz bleiben bei Bayern, für Rheinpfalz wird eine achte Kurwürde errichtet. Die kaiserliche Macht fortan gering gegenüber der Landeshoheit der Reichsfürsten. Niederlande und Schweiz als unabhängig vom Deutschen Reiche an-

10. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 95

1901 - Berlin : Ploetz
Anhang. 1605. Joachim Friedrich wird Administrator in Preußen. 1608—1619. Johann Sigismund erwirbt im Jülichschen Erbfolgestreit die Gebiete Kleve, Mark, Ravensberg; tritt 1613 von der lutherischen zur reformierten Kirche über, wird 1618 Herzog von Preußen. 1619—1640. Georg Wilhelm, geleitet von dem kaiserlich gesinnten Grafen Adam v. Schwarzenberg. Furchtbare Zerrüttung des Landes im dreifsigjährigen Kriege. Jägerndorf 1621 vom Kaiser Ferdinand Ii. eingezogen. Gustav Adolf zwingt 1631 den Kurfürsten zum Bündnis. Brandenburg tritt 1635 dem Prager Frieden bei. 1637. Erlöschen des Pommerschen Herzoghauses, Brandenburg kann trotz kaiserlicher Hülfe sein Erbrecht auf Pommern gegen die Schweden nicht durchsetzen. 1640—1688. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst, erhebt den brandenburgisch-preufsischen Staat zu einer europäischen Macht, begründet durch Einschränkung der Rechte der Landstände die unbeschränkte Monarchie. Stehendes Heer, geordnete Finanzverwaltung. Er erwirbt 1648. im westfälischen Frieden: Hinterpommern, Halberstadt, Minden, Magdeburg; 1660. im Frieden zu Oliva: Die Befreiung des Herzogtums Preußen von polnischer Lehnshoheit. Seine Kriege (Feldmarschall Derfflinger) s. S. 58. In den Friedenszeiten Fürsorge für Landwirtschaft, Handel und Gewerbe (1668 Friedrich-Wilhelmskanal zwischen Oder und Spree; 1685 Aufnahme von 16000 Hugenotten aus Frankreich), für Künste und Wissenschaften (1655 Universität Duisburg, Bibliothek im Schlofs zu Berlin). Begründung einer brandenburgischen Flotte; 1683 Kolonieen an der Goldküste von Guinea (Grofsfriedrichs-burg) und auf zwei afrikanischen Inseln (1717 verkauft).
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