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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. IV

1873 - Heidelberg : Winter
Vorwort. arbeitete, in der neunten Ausgabe vorhandene Lehrbuch der m-ltoerdmt, I" W uberschaulichen. in sich zusamn.enhng e^M ma ur den vorliegenden Leitfaden, welcher mit der Kapiteleiucheiluna ^fetten bereinstimmt. zu einer Art dn C-mmentar dienen, roie denn teihm tl" 1" "Um" mint in l-chs Bnden in neuer Bear-be.tung erschienene Geschichte der Welt vor und noch Christus" als e n ausfhrlicher Cammentar angefeh n .aerden kann. (Beide Werke at'05" fi"b ta ^ * * Stege nun auch dieser neuen Ausgabe eine freundliche Aufnahme und eme wo lwoaende Beurtheilung zu Theil erden, und mge das Gmchtni de- Verfassers im Segen bleiben im Kreise unserer Schulen, fr welche er em Leben lang mit Liebe gearbeitet hat! Grnstadt, im Frhjahr 1867. ottlob Dittmar. Zur siebenten Auflage. . Wl bic[er nmert Aslage habe ich das Bchlein aufs neue ^ner mglichst sorgfaltigen Durchsicht unterzogen und der die denkwrdigsten Ereignisse der letzten Jahre einen diesem knappen Geschichtscompendium ent-sprechenden gedrngten Ueberblick gegeben. c ^^leich bemht war, durch eine schlichtere, der Fassungsgabe der Jltgend angemessenere Ausdrucksweise das Verstndni des Bchleins m er-leichtern, so darf ich wohl hoffen, da sich dasselbe auch fernerhin nach dem chm vergnnten Ma dem geschichtlichen Unterricht nitzlich erweisen werde' Neuwied, im August 1872. - Gottlob Dittmar. genlm Umr?ff?K ..sch.uiichm zusammmhn. M 2t K'ch.'or tz eranit 8m S giall, = * 'mar, mim , tu Bearbeitet mt 28 6, 1. mwm: Waf b" 2,, ī! f1w6,Um!r1 l.ks' der mittleren und neueren Geschichte. Broch. 1 Thlr. 8 Sgr. ^Wng. Atlas

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 142

1873 - Heidelberg : Winter
142 Kap. 131. Schmalkald. Krieg. Kap. 132. Interim. Passauer Vertrag. Lande wieder ein und zwang den Moritz, sich zu Ferdinand nach Bhmen zu flchten. Bald aber vereinigte sich der Kaiser mit den beiden letztem, berschritt die Elbe, schlug den Kurfrsten in der Schlacht bei.mhlberg (an der 1547 Elbe), nahm ihn gefangen und bertrug nach der Einnahme von Wittenberg das schsische Kurland mit der Kurwrde an Moritz. So gieng die Kur von der ernestinischen Linie auf die albertinische der. Johann Friedrich's Kindern wurden einige Landestheile mit Weimar, Jena, Eisenach, Gotha gelassen, woraus nachher die schsischen Herzogthmer entstanden. Landgraf Philipp wurde durch Moritzens, seines Schwiegersohns, Vermittlung dahin gebracht, vor dem Kaiser fufllig Abbitte zu thun, aber ungeachtet der Frsprache seines Schwiegersohns Moritz und des Kurfrsten Joachim von Brandenburg gefangen zurckgehalten und spter nach deu Niederlanden abgefhrt, während Johann Friedrich als^Gefangener im Gefolge des Kaisers bleiben mute. Kap. 132. Die Wirren in Deutschland vom Interim bis zum Pafsauer Vertrag Weil das Tridentiner Concilium gleich in seinen Arsten Sitzungen eine Glaubenslehre aufstellte, von welcher der Kaiser voraussah, da die Protestanten sie nicht annehmen wrden, auch der Papst die Versammlung nach Bologna verlegte, so nahm er die Reformation der d eutschen Kirche 1548 selbst in die Hand und lie das Augsburger Interim aufstellen, das den Protestanten den Kelch, die Ehe der Geistlichen und den Besitz der eingezo-genen geistlichen Gter zugestand, aber im brigen Gehorsam gegen die r- mische Kirche auferlegte. Einige Fürsten nahmen es zwar unbedingt an, oder nderten nur einiges daran, wie Moritz; der das Leipziger Interim erlie; andere aber, darunter der Pfalzgraf von Zweibrcken und der Markgraf von Cstrin, weigerten sich, und besonders widersetzten sich die protestantischen Reichsstdte, Magdeburg an der Spitze, der Annahme jenes Interims. Weil nun Frankreich unter Heinrich Ii. (Franzens Nachfolger) wieder Anschlge auf Italien machte und die Trken den König Ferdinand m Ungarn und Siebenbrgen bedrngten, so wollte sich der Kaiser zuerst in Deutschland Ruhe verschaffen und trug dem Kurfrsten Moritz auf. die Acht an Magdeburg zu vollstrecken, worauf dieser die Stadt belagerte. Da aber das protestantische Deutschland der den steigenden Druck des Kai-sers klagte, und Moritz es schwer empfand, da man ihn als Ursache jenes Druckes und als einen Abgefallenen ansah, er es auch dem Kaiser ver-argte, da er den Landgrafen Philipp, feinen Schwiegervater, nicht freigab, so nderte Moritz seine Gesinnung gegen den Kaiser, und verschaffte sich (in Verbindung mit dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Culmbach) heimlich Geldbeistand von dem Könige von Frankreich, dem er dafr das Reichsvicariat der Metz, Toul, Verdun und Eambray zusicherte; dann vertrug er sich mit Magdeburg und wendete sich mit dem Heere pltzlich gegen den nichts ahnenden Kaifer in Innsbruck, fo da dieser kaum Zeit hatte, nach Krnthen zu entfliehen, wobei er freiwillig den gefangenen Johann Friedrich seiner Haft entledigte. Hierauf berief des Kaisers Bruder Ferdinand die katholischen und pro-1552 testantischen Fürsten nach Passau, wo der Mauer Vertrag zu Stande kam,

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 90

1873 - Heidelberg : Winter
90 Kap. 89. Theilung des rm. Reiches. Westgothenreich. rckzog, wo er allein Heiliger verehrt wurde. Seinem Beispiele folgten viele andere und widmeten sich auf seinen Antrieb dem Gebet und der Handarbeit. Bei seinem Tode befanden sich an dreitausend solcher Einsiedler in den Einden Aegyptens, wo sie in mehrfachen Vereinigungen lebten. Die berhmteste derselben war die von Pacho-mins auf einer Nilinsel in Thebais (in Obcrgypten) gestiftete. Mau nannte eine solche Vereinigung Cnobium oder Monasterium; der Vorsteher fhrte den Titel Abbas oder Abt (Vater). Die Glieder einer solchen Vereinigung waren nach gewissen Ordnungen eingeteilt und trieben ihre Geschfte und Andachtsbungen nach gewissen Regeln. Dieses Mnchs- oder Klosterwesen fand anfangs nur im Morgenland Verbreitung; im nchternen Abendlande kam es erst spter auf und erhielt dort wesent-liche Verbesserungen. Die Klster waren vor ihrer Ausartung wohlthtige Trost- und Pflegesttten fr den leidenden Theil der Menschheit, zumal frhe auch die Erziehung der Jugend mit in den Klosterberuf aufgenommen wurde. Doch entwickelte sich im Mnchswesen bald die Werkheiligkeit, welche dem geistigen Leben nachtheilig wurde. Da unter den Bischfen der greren Städte (K. 84) ein Streit der den Vorrang (Primat) ausgebrochen war, fo wurde dieser auf dem nicnischen Eoncil (K. 86) dadurch geschlichtet, da die Bischfe von Rom, Alexandria und Antiochia den Vorrang haben sollten. Im Jahr 381 bestimmte ein Eoncil in Eonstantinopel, da der Bischof von Rom den ersten Rang, der von Eonstantinopel den Rang nach ihm haben sollte. Kap. 89. Theilung des rmischen Reichs und Fortgang der Völker- Wanderung. (Histor. Atlas, Tafel Viii. Umri Ii. 12.) (1.) Theodosius der Groe hatte vor seinem Tode die Regierung des Reiches unter seine beiden unmndigen Shne g et heilt und dadurch, ohne 395 es zu wollen, die dauernde Trennung des Reiches in ein ostrmisches (morgenlndisches, auch griechisches oder byzantinisches) Reich und in ein westrmisches (abendlndisches) Reich veranlat. Jenes, das ostrmische, wurde von seinem Sohne Arcadius, unter dem Beistand des Reichsverwesers Rusinus (nachher des Eutropius) von Eonstantinopel aus, das West-rmische von seinem Sohne Hononus, mit Hlfe des tapferen Wandalen Stilicho, von Ravenna aus beherrscht. Die Zwietracht der beiden Reichsverweser fhrte zu Feindseligkeiten, welche von den Westgothen bentzt wurden, indem sie unter ihrem König Alarich Griechenland verheerten und auch in Ober-Italien einzudringen versuchten; aber Stilicho's tapferer Arm schlug sie zweimal zurck. Derselbe rettete Italien auch gegen einen andern Vlkerschwarm, der unter Rhadagais von den Alpen her eindrang. Von den Resten dieses Vlkerschwarmes gedrngt, zogen die Burgunder vom Mit-telmain an den Mittelrhein (Worms), von wo sie sich in der Folge bis an die Rhone ausbreiteten. Einzelne Theile jenes Vlkerschwarmes, wie die Wandalen, Sueven, setzten sich in Spanien fest. Als aber Stilicho durch Hofrnke gestrzt und hingerichtet wurde, drang Alarich mit seinen Westgothen in Italien ein, erstrmte und plnderte Rom (410) und wollte auch Sicilien und Afrika erobern, starb aber in Unter-italien (bei Cosenza). Hierauf zog sein Nachfolger Athaulf nach Gallien und von da nach Spanien, wo nach seiner Ermordung sein Nachfolger Wallia die Vandalen und Alanen besiegte. Nach Gallien zurckgekehrt 419 stiftete er das westgothische Reich, welches Tolosa (das nachmalige Toulouse) zur Hauptstadt bekam und in der Folge von der Garonne bis Lusitanien reichte (Kap. 95).

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 95

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 92. Das lombard. Reich. Kap. 93. Das Frankenreich. Pippin v. Heristall. 95 Donau und Drau) saen, herbeigerufen haben. Der Longobardenknig Alboin uberlie Pannonien den Avaren und brach mit seinem ganzen Volke nach Italien auf. Vorher aber hatte er den Gepidenknig Knnimnnd be= siegt, aus dessen Schdel er sich einen Trinkbecher machen lie, und dessen Tochter Rosimnnd er heirathete. Nachdem er in Italien Pavia erobert 568 und das Land bis an den Tiber eingenommen hatte, theilte er die lombar-dische iieidj in 10 Herzogtmer Und gab es seinen Tapfersten zu Lehen. Nicht lange darnach aber wurde er auf Anstiften seiner Gemahlin ermordet, weil er sie bei einem Festgelage in der Trunkenheit gezwungen hatte, aus dem Schdel ihres Vaters zu trinken. Das Reich fiel hierauf durch die Eigen-sucht der Groen in eine zehnjhrige Verwirrung, die erst durch die Wahl eines neuen Knigs beendigt wurde. Dieser, Namens Authans, nahm 589 die Tochter des Baiernherzogs Garibald I., Theodolinde, zur Gemahlin, welche so allgemein geliebt wurde, da die lombardischen Groen nach dem Tode ihres Gemahls erklrten, demjenigen gehorchen zu wollen, den sie aus ihnen zum zweiten Gemahl whlen wrde. Sie whlte den Agilulf zum Gemahl und dieser lie sich mit allen Lombarden durch sie bewegen, vom Arianismus zum katholischen Christenthum berzutreten. (Ende des lombard. Reiches s. Kap. 97, 1.) Kap. 93. Das Frankenreich unter den Merovingern. (Histor. Atlas, Tafel Viii.) Das von Chlodwig gegrndete Frankenreich, in das sich seine vier Shne theitten, schied sich in Austrasien oder Ostfranken mit vor-herrschend deutschem Wesen und in Neustrien oder Westfranken mit vorherrschend romanischem Wesen. Neustrien erweiterte sich durch die Eroberung von Burgund, Austrasien durch die Eroberung von Thringen. Da König Chlotar I., Chlodwigs jngster Sohn, seine drei Brder ber-lebte, so war dadurch das ganze Frankenreich eine Zeit lang wieder vereinigt. Wieder eintretende Theilungen und daraus entstehende Brder- und Brger-kriege, geschrt besonders durch die Rachsucht zweier einander hassenden Knigs-Weiber, der austrasischen Brunhilde und der neustrischen Fredegunde, strzten das Reich in die schrecklichste Zerrttung. Nach einer abermaligen Wiedervereinigung unter Chlotar Ii. und Dagobert I. fiel das Reich durch neue Theilungen in solche Schwche, da, bei der zunehmenden Erbrmlichkeit der Könige, an jedem der drei Hfe (in Austrasien, Neustrien und Burgund) die Leitung des Staates in die Hnde des Major Domus oder Verwalters der Krongter kam. Die Uneinigkeit dieser drei Kronbeamten fhrte zu gegenseitiger Bekriegung, bis zuletzt Pippin von Heristall, der austrasische Majordomus, sich durch seinen Sieg bei Testri (an der Somme) der seine Gegner die alleinige Ober- 687 hofmeisterwrde erkmpfte, die er unter dem Titel: Fürst und Herzog der Franken" behauptete und auf seine Nachkommen vererbte. Trotz der unruhigen Zeiten hatte sich zwar das Christenthum immer mehr ausgebreitet, aber die Geistlichkeit war durch die Erwerbung ausge-dehnter Gter und durch ihre Verbindung mit dem Adel sehr verweltlicht und in Klstern Zucht und Sitte tief gesunken. Daher gab Benedict von

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 152

1873 - Heidelberg : Winter
152 Kap. 139. Der 30jhrige Krieg. Der bhmisch-pflzische Krieg. so schloen der reformirte Kursrst Friedrich Iv. von der Pfalz und andere protestantische Stnde 1608 eine Union, welcher dann katholischer-seits ein Bund, den 1606 Herzog Maxim ilian von Bayern mit 7 geistlichen Fürsten schlo, entgegengestellt wurde. Nach einer kurzen Waffen-demonstration gaben beide Theile Ruhe (1610). Schon im Jahre 1608 hatte Kaiser Rudolf seinem ltern Bruder Matthias tu einem Vergleiche Mhren, Oesterreich und Ungarn abtreten mssen, und 1609 hatte er, um nicht auch Bhmen an denselben zu verlieren, den 6 hmischen Protest anten einen sogenannten Majestts-brief ausgestellt, worin ihnen freie Religionsbung gestattet wurde. Allein Matthias rckte mit einem Heere in Bhmen ein und wurde von den dortigen Katholiken zum König gewhlt. Whrend sich Rudolf vergebens nach Hlfe umsah, starb er im Kummer 1612, und erhielt seinen Bruder Matthias zum Nachfolger im Kaiserthunt. Weil aber derselbe bereits alt und gleichfalls kinderlos war, lie er sich von seinen beiden Brdern, die im Voraus ihren Erbfolgerechten entsagten, bereden, den obgenannten krftigen Ferdinand zu seinem knftigen Nachfolger zu bestimmen, und in dieser Absicht verschaffte er ihm einstweilen die bhmische und ungarische Krn e. Weil aber die Protestanten in Bhmen die Religionsfreiheit, die ihnen Rudolf Ii. in jenem Majesttsbriefe gewhrt hatte, von einem Manne wie Ferdinand gefhrdet sahen, so wollten sie ihn nicht zum König; inde wurde er durch das katholische Stimmenbergewicht gewhlt und beschwor den Protestanten ihre Freiheiten. Darauf bestellte Matthias in Prag eine kaiserliche Statthalterschaft aus sieben katholischen und drei protestantischen Gliedern. Die Reformationsjubelfeier des Jahres 1617 hatte in beiden Re-ligionstheilen die Spannung so erhht, da es in Bhmen nur eines Anlasses zum Ausbruch der Feindseligkeiten bedurfte. Als daher auf kaiserlichen Befehl zwei neue protestantische Kirchen, die eine zu Klostergrab bei Prag niedergerissen, die andere zu Braunau geschlossen wurde, und die darber sich beschwerenden protestantischen Stnde einen scharfen Verweis erhielten, so drangen in Prag Abgeordnete dieser Stnde, unter Anfhrung des Grafen Matthias von Thurn, in das Sitzungszimmer der (Statthaltern und warfen zwei katholische Rthe, Martinitz und Slawata, die dem Volke besonders verhat waren, (sammt dem Geheimschreiber Fabricius) zum Fenster in den Schlograben hinab, da sie kaum mit dem Leben davon kamen. Dann errichteten sie eine provisorische Regierung, verjagten die Jesuiten 1618 und besetzten die festen Pltze. So begann der dreiigjhrige Krieg. Denn nun lie der König Ferdinand zwei Heere in Bhmen einrcken, während die protestantische Union (wiewohl nicht offen) den Aufstndischen den Grafen Emst von Mansfeld zu Hlfe schickte. Als nach Matthias' Tod (1619) der bhmische König als Kerdinand Ii. (16191637) die Kaiserkrone erhielt, erklrten ihn die Bhmen ihres Thrones verlustig und whlten den jungen Kurfrsten Friedrich V. von der Pfalz, das Haupt der protestantischen Union, zu ihrem König. Dieser, obgleich von vielen Seiten gewarnt, nahm, von Ehrgeiz geblendet, die ver-hngnivolle Krone an (1619) und verband sich mit Bethlen Gabor von Siebenbrgen, der sogleich Ungarn besetzte, um es an sich zu reien. (2.) Allein der neue König Friedrich entfremdete sich durch leichtsinnige

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 100

1873 - Heidelberg : Winter
100 Kap. 98. 99. Verf. d. karol. Reiches. Vertrag v. Verdun. Beginn d. beut. Reiches Kap. 98. Verfall und Theilung des karolingischen Reichs. Ludwig der Fromme besa nicht den Geist und die Kraft, um das weite Reich seines groen Vaters zu regieren und zusammenzuhalten. Unter dem. Einflsse der Geistlichkeit erlje er eine Erbfolgeordnung, wornach Lothar die Oberherrschaft der das ganze Reich führen, Pippin in Aquitanien aber und Ludwig in Bayern dem ltesten Bruder untergeordnet sein sollten. Als er aber zu Gunsten eines aus zweiter Ehe mit Jutta von Baiern stammenden Sohnes, Karls des Kahlen, noch zweimal eine Aenderung der Erbfolge-Ordnung und der Gebietstheilung vornahm, und dabei die andern Shne verkrzte, so entstand daraus ein trauriger Streit zwischen Vater und Shnen sowohl, als auch unter den Shnen selbst. Das erste Mal griffen die Shne zu den Waffen und nahmen ihren Vater auf dem Lgenfelbe bei Colmar, im Elsa, gefangen (833); ja Lothar sperrte ihn in. ein Kloster und zwang ihn zur Kirchenbue und bbankung, Diesem Frevel des ltesten Brubers trat der jngere, Ludwig, mit seinen Deutschen entgegen und setzte den Vater wieder auf den Thron. Als aber der Vater nach Pippin's Tode bei einer neuen Theilung biesen seinen Sohn Ludwig abermals verkrzte, griff Ludwig zu bett Waffen und zog gegen seinen Vater aus. Doch scheute er sich, ihn anzugreifen und kehrte wieber nach Bayern zurck. Ludwig der Vater starb aber auf dem Rckzug 840 auf einer Rheininsel bei Ingelheim. Hierauf strebte Lothar nach der Oberherrschaft. Daher wendeten sich Ludwig und Karl mit ihren vereinigten Heeren gegen ihn, schlugen ihn bei Fontanetum (Fontenaille, westl. von Dijon nahe an der Loire) und 843 zwangen ihn zum Theilun gs vertrag von Verdun (an der oberen Maas), demgem Lothar mit der Kaiserwrde Italien und das Land vom Mittelmeer zwischen Rhone, Saone, Rhein und Scheide bis zur Nordsee (das sptere Lotharingien), Kart Ii. der Kahle Westfr anken (Frankreich) und Ludwig der Deutsche Ostfranken oder das eigentliche Deutschland bekam. 4. Beginn des deutschen Reichs, Vorherrschaft der Deutschen in Europa. Kap. 99. Die Karolinger in Deutschland. (Umri Ii. 22.) In Folge des Vertrags von Verdun trat Deutschland als ein selbstndiges Reich auf, und mit Ludwig dem Deutschen beginnt die kleine Reihe der deutschkaroliugischen Könige. Sie hatten groe Muhe, das neue. Reich gegen seine drei gefhrlichen Feinde zu schtzen, nmlich gegen die Normannen, die es von Skandinavien her, gegen die Slaven, die es-von der Elbe her, und gegen die Magyaren (spr. Madscharen), die es von der Thei her auf verheerenden Zgen angriffen. Nach Ludwig's Tode (876) theilten seine drei Shne Karlmann, Ludwig der Jngere und Karl das Reich, das jedoch nach dem baldigen Tode der beiden lteren, der jngste, Karl Iii. der Dicke, allein beherrschte. Derselbe bekam sogar nach dem Tode seines Stiefoheims, Karl's des Kahlen,

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 155

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 141. Magdeburgs Zerstrung. Schlacht bei Leipzig. 155 Kap. 141. Der schwedisch-deutsche Krieg (16301635). (1) Gbql-ich der Kaiser die Protestanten in Betreff M Mcftituiionebict auf einen Composttionstag in Frankfurt vertrstet hatte, so beruhigt- st- das doch nicht, so lange dasselbe nicht vllig zurckgenommen war; auch standen die kaiserlichen und ligistischen Heere noch mchtig da und erinnerten Protestanten an ihre gedrckte Lage. ^ , o , Da landete, wider aller Vermuthen, am 24. ^utu de Jahres 1630 Gustav Adolf mit 15,000 tapfern, kernhaften Schweden an der Pommer-schen Kste und forderte die protestantischen Fürsten auf, sich fr die Sache des evanaelischen Glauberts an ihn anzuschlieen. . ... Gustav Adolf war noch in der Kraft seiner Jahre, em Heldengeist m entern krf-tiaen Krver In seinem Charakter veremigte er Ehrfurcht gebietenden (.rnst mit Vertrauen erweckender Freundlichkeit, Herzensgute und lebendigen W^uben mit Ntuth und Tapferkeit, umsichtiger Thtigke und scharfem Verstand. Bn semer En -fprnutta aus Schweden hatte er die Stnde semer tiicriahngen Tochter Christine hul-digen lassen und die Regentschaft einem Reichshofrath bergeben, der von lemem treuen und klugen Kanzler Oxenstierna geleitet wurde (Kap. 149, 1.). Werter Aufforderung des Schwedenknigs kamen inde zunchst nur Mag-deburg. die Landgrsin von Hessen-Kassel und der Herzog von Sachsen-Wel-mar nach; die brigen blieben unentschieden. Nachdem Gustav Adolf den foenoct Bogislav Xiv. von Pommern zum Anschlug genthigt, und die Kaiserlichen aus Pommern vertrieben hatte, rckte er in die Mark und deckte sich durch die Einnahme von Frankfurt an der Oder den Nucken, nothigte dann, um das von Tilly bedrohte Magdeburg zu retten, den Kurfur-sten Georg Wilhelm von Brandenburg zur Einrumung von Spandau und forderte den Kurfrsten Johann Georg I. von Sachsen auf, ihm den Durchzug durch sein Land zu gestatten. 1fl Da ihn aber dieser durch seine Weigerung aufhielt, so erfolgte am 10 . (20) Mai 1631 Magdeburgs Eroberung und Zerstrung durch Tilly und lbdl Pappenheim, wobei 15,000 Einwohner durch Feuer und Schwert ums Leben kamen. . r n , ny, rca u Erst als Tilly, nach einem vergeblichen Verbuch auf Gustav Adolf ver-schanztes Lager bei Werben, in Sachsen einfiel und Leipzig einnahm, rief der Kurfürst in feiner Angst den Schwedenknig zu Hlfe, der inzwischen die Herzoge von Mecklenburg wieder in ihr Land eingesetzt hatte. .Gustav Adolf kam und entschlo sich den 7. (17.) Sept. zur Schlacht be: Leipzig 1631 (eigentlich Breitenfeld), worin er den bis dahin unbesiegten Tilly so vllig besiegte, da das ganze protestantische Deutschland sich freudig dem Sieger ^(2.) Darauf zog Gustav Adolf durch Franken der Frankfurt am Main nach dem Rhein, nahm Mainz ein, wendete sich dann nach Bayern, er-zwang den Uebergang der den Lech, wobei Tilly tdtlich verwundet wurde, und hielt seinen Einzug in Mnchen, als eben auch der schsische Kurfurst, der die Unterwerfung Bhmens und Schlesiens bernommen hatte, tn Prag einzog. Allenthalben sah sich die unterdrckte Partei befreit und siegreich. In dieser Zeit berief der Kaiser zur Bildung eines neuen Heeres wieder den Wallenstein, der sich, wiewohl erst nach scheinbarer Weigerung, gegen

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 102

1873 - Heidelberg : Winter
102 Kap. 100. Konrad I. Die schsischen Kaiser. Heinrich I. dehalb der Papst Nicolaus I. mit dem griechischen Patriarchen Photius 866 fhrte, bereitete die Trennung der morgenlndischen Kirche von der abendlndischen vor, die spterhin eintrat (s. Kap. 109). Dagegen giengen aus den Klstern stets von neuem apostolische Männer hervor, welche sich mit unermdlichem Eifer der Aus breitung des Christenthums widmeten. Ansgar, ein Mnch aus dem Bene-dictinerkloster Corvey (f 865), grndete die Bisthmer Bremen und Hamburg und wurde der Apostel des Nordens, indem er das Evangelium in Schleswig, Dnemark und Schweden verkndete. Fast zu gleicher Zeit verbreiteten die Mnche |ttttl)obius (f 867) und Cyrillus (+ 88o) das Christenthum in Mhren und bersetzten die Evan-gelten in die slavische Sprache. Whrend der schwachen Regierung Karls des Dicken gelang es einem frnkischen Groen, Boso von Menne, mit Untersttzung des Papstes, an der Rhone ein Knig-reich, (Nieder-) Burgund oder Arelat zu grnden (879). Davon unterschied sich das 888 gegrndete Reich (Hoch-) Burgund zwischen Jura, Rhone und Rhein. 933 vereinigte Rudolf El beide Burgunderlande (s. K. 101, 2). Kap. 100. Die schsischen Kaiser. (Histor. Atlas, Tafel Ix. und X. Umri Ii. 23.) (1.) Aach dem Erlschen der Deutschkarolinger mit Ludwig dem Kinde wurde auf den Rath des Herzogs Otto des Erlauchten von Sachsen, der die Krone ausschlug, Konrad I., Graf von Ostfranken, i. I. 911 zum deutschen König gewhlt. Fortan blieb Deutschland ein Mahlreich. Konrad hatte schwere Kmpfe sowohl mit dem franzsischen König Karl dem Einfltigen, der dem Reiche Lothringen entri, als auch mit den Herzgen Heinrich von Sachsen und Arnulf von Bayern zu bestehen. Weil er dabei fhlte, da die Macht feines Hauses zur Zgelung widerspenstiger Vasallen nicht ausreichte, so rieth er selbst bei seinem Sterben zur Wahl seines mchtigsten Gegners, des Herzogs von Sachsen, der nun als König Heinrich I. 919 (der Finkler) die Reihe der Kaiser aus schsischem Stamme*) beginnt. Er brachte Lothringen wieder zu Deutschland, den schwbischen Herzog Burkhard durch Strenge, den bayerischen Herzog Arnulf durch Milde zum Gehorsam, und die Magyaren zu einem neunjhrigen Waffenstillstnde. Diese Waffenruhe bentzte er sodann dazu, da er zum schtze gegetf die Magyaren feste Pltze anlegte (aus denen in der Folge Städte, wie Goslar, Quedlinburg entstanden), ferner einen geordneten Reiterdienst einfhrte, woraus fptw der Ritter-stand und die Turniere hervorgiengen, und da er die Grenzen schtzte, indem er gegen die Slaven, nach Eroberung der wendischen Stadt Brennabor, die Markgraf-schasten Meien und Nordsachsen (die Nord mark), und gegen die Dnen die Markgrafschaft Schleswig errichtete. *) Stammtafel des schsischen Kaisergeschlechtes. 1. K. H einri ch I. f 936. 2. K. Otto I. 5 973. Heinrich I. v. Bayern + 955. Bruno Erzb. v. Goltt- Ludolf. Luitgard. 3. K. Otto Ii. t 983. Heinrich d. Znker f 995. + 956. verm. a. Konrad v. Lothringen. | I 4. K. Otto Iil t 1002. ,5. K. Heinrich Ii. der Otto V. Krnthen. Heilige + 1024. Heinrich in Franken. p 6. K. Konrad tj Salier f 1039. 7. K. Heinrich Hi. f 1056. 8. K. Heinrich Iv. + 1106. Konrad f 1101. 9. K. Heinrich V. f 1125.

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 166

1873 - Heidelberg : Winter
166 Kap. 147. Frankreich u. Deutschland vom Nymweger bis zum Nyswiker Frieden. reichischen Mannsstamme zugesprochen wurde; ferner eroberte Kurfürst Marimi-lian Emmanuel von Bayern 1688 Belgrad, das aber nicht behauptet werden konnte; endlich fhrte Prinz Eugen's Sieg bei Zenth a (1697) zum Waffenstillstand von Carlowitz (1699), durch welchen Siebenbrgen und Slavonien an Oester-reich, Morea und Dalmatien an Venedig kam. (2.) Whrend Ludtvig Xiv. die Macht Frankreichs nach anen so be-deutend hob, schwchte er sie im Innern durch Abgabendruck, despotische Be-schrnkung der franzsischen Kirche, durch Verfolgung der Jansenisten uni> vornehmlich der Protestanten. Die Jansenisten, so benannt nach Cornelys Jansen, Professor der Theologie in Lwen, der die Lehre Augustin's von der Rechtfertigung vertheidigte, befleiigten sich eines streng sittlich-religisen Lebens und hatten unter sich ausgezeichnete Männer, unter denen auch der berhmte Pascal war. Der Papst verdammte ihre Lehren und die Je-fuiten verfolgten sie. Anfangs begnstigte Ludwig dieselben als Gegner des Papstes; als sie aber Ludwigs Eingriffe in die Kirche tadelten verfolgte auch er sie und zerstrte ihre geistliche Niederlassung im Port-Royal. Die Protestanten waren ein Gegenstand der besonderen Verfolgung der von leicht-finniger Sittenverletzung zu heuchlerischer Frmmigkeit bergegangenen Hofumgebung, nmlich der Frau v. Maintenon, des kniglichen Beichtvaters Pete la Chaise und des Kriegsministers Louvvis, die dem alternden und nun ebenfalls frmmelnden Lud-wig die Ausrottung der Hugenotten als ein Verdienst bei Gott darstellten. Man vertrieb ihre Geistlichen, schlo ihre Kirchen und Schulen, nahm ihnen die Kinder und lie sie katholisch erziehen und zwang durch die Dragonaden (Einlagerungen von Soldaten) die Widerstrebenden zum Abfall von ihrer Religion. Weil sehr viele Protestanten, um den Verfolgungen zu entgehen und ihren Glauben zu retten, auswanderten, viele der Zurckbleibenden aber ihrem Glauben nur um so treuer anhiengen, so erklrte Ludwig Xiv. durch den 5168 Widerruf des (Biets von Nantes (s. Kap. 134, 2 E.) den Protestautismus in Frankreich fr aufgehoben und entzog dadurch dem Lande an 700,000 gewerbfleiige Menschen, die in den Niederlanden und vorzugsweise in Brandenburg Aufnahme fanden. Dennoch konnte keine Gewalt den Protestantismus in Frankreich ausrotten. Siebzehn Jahre darnach erkmpften sich die calvinischen Nachkommen der Waldens er die Camis arden in den Cev ennen in einem schrecklichen Kriege (17021704) wider die gegen sie ausgesandten kniglichen Heere ihre Glaubensfreiheit. (3.) Um der Lndersucht Ludwigs Xiv. ein Ziel zu stecken, hatten unterdessen Brandenburg mit Schweden und den Niederlanden, sowie der Kaiser mit Bayern und Spanien, Sachsen und Savoyen Bndnisse geschlossen. Dagegen lie Ludwig auf Louvois' Betrieb sogleich 1688 die Rheinlinie besetzen und begann den dritten Uaulikrieg, und zwar damit, da er Franken und Schwaben brandschatzte und die Pfalz (durch M e I a c) auf das unmenschlichste verheeren lie (wobei auch die Städte Heidelberg, Mannheim, Worms und Speyer verwstet wurden). Bald jedoch muten, zumal König Wilhelm Iii. von England (Kap. 144, 3) fr die Unabhngigkeit Europa's vom Joche Frankreichs den Verbndeten sich anschlo, Ludwig's Heere vor Marlborough's nieder--lndisch-englischem Heere aus Flandern und vor dem Herzog von Loth-ringen und dem Markgrafen Ludwig von Baden vom Rhein weichen und, ungeachtet seiner Siege bei Neerwinden und bei Mar-saglia, zuletzt den Frieden anbieten, auf den aber die Verbndeten erst 1697 nach einigen Verlusten eiugiengen. So kam der Friede von Ryswik zu Stande, worin Frankreich zwar die Franchecomts und Straburg be-

10. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 114

1873 - Heidelberg : Winter
114 Kap. 105. Frankreich unter den Kapetingern. denser, f. Kap. 102, 4); andere suchten der Kirche durch neue theologische Systeme zu helfen. Dahin gehrte die mystische Theologie, die auf Heiligung der Gesinnung und des Willens drang und den Abt Bernhard von Clairvaux, der auch dem Papstthum einen ernsten Buspiegel vorgehalten, zum Vertreter hatte, und die scholastische Theologie, welche die Religion mit philosophischer Dialektik verband und von Ablard vertreten wurde. Universitten bestanden in Paris, vorzglich fr die Theologen, in Bologna fr die Juristen, in <5alerne und Montpellier fr die Mediciner. Die Volkspoesie schuf das Nibelungenlied als vorzglichstes Epos (s. Kap. 91); in der Ku nstpo esie glnzten die Dichter Wolfram von Eschenbach, Gottfried von Straburg, Hartmann von der Aue, Konrad von Wrzburg, Walther von der Vogelweide u. a. Die schnsten Kirchenbauten aus jener Zeit sind der Dom von Cln (begonnen 1248) und die Mnster von Stra-brg und von Freiburg (im Breisgau). 6. Die brigen europischen Staaten bis gegen das Ende des 13. Jahrhunderts. (Histor. Atlas, Taf. Ix. u. X. Umri Ii. 28-32.) Kap. 105. Frankreich unter den Kapetingern. Aach der Thronentsetzung Karls des Dicken (s. Kap. 99) whlten die Groen Westfrankens den Odo von Paris.!, welchem Karl der Einfltige (898928), ein Enkel Karls des Kahlen, folgte. Dieser verschaffte sich vor den Normannen Ruhe, indem er ihrem Herzog Rolf die Normandie und Bretagne verlieh. Die letzten karolingischen Könige in Frankreich waren zu schwach, um ihre widerspenstigen groen Vasallen zu zgeln. Nach dem Aussterben der Karo-987 linger mit Ludwig V. erffnete Hugo Capct, Sohn Hugo's d. Gr., die Reihe der capetingischen Könige (1328). Er gehrte vorher als Herzog von Francien zu den groen Vasallen, von denen noch die Herzoge von der Normandie, von Guyenne und von Burgund, so wie die Grasen von Toulouse, von Flandern :c. zu erwhnen sind. Unter ihm, mehr aber noch unter seinen drei nchsten Nachfolgern, herrschte das wildeste Faustrecht, und Hrige und Leibeigene seufzten unter dem schwer- ^Erst^Ludwig Vi. (11081137) befestigte das knigliche Ansehen durch die Anwendung strenger Rechtspflege und machte den Anfang zur Befreiung der Leibeigenen und zur Bildung des dritten Standes (tiers-etat). Dadurch da der Normannenherzog Heinrich Ii. Plantagenet den englischen Thron bestieg und durch ihn ein groer Theil Frankreichs mit England verbunden wurde, hatte von da an das franzsische Knigthum schwere Kmpfe mit den mchtigen englisch-normannischen Vasallen zu bestehen. Das war namentlich mit dem englischen Könige Richard Lwen-herz der Fall (s. Kav. 106, 2). ' _ , Doch dem franzsischen König Philipp Ii. August (11801223) gelang es, mehrere seiner Vasallen zu demthigen und durch den Sieg bei Bovines 1214 dem englischen König Johann ohne Land die Normandie und die meisten englischen Besitzungen in Frankreich wieder zu entreien. Ludwig Viii.
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