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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Abth. 2 - S. 156

1823 - Elberfeld : Büschler
156 Vii. Ptr. Nom westph. Fried, b's jetzt. 1648 — 1823. Der Fr rede zu Nimwegen, i»>78 uuo 79. — Mit ängstlicher Erwartung richteten Alle die Augen auf die Frie- densversammlung, dieschonin N i m w e g en vereinigt war. Die Franzosen, so schien es, mußten eilen, jeden, selbst einen nachtheiligen , Frieden zu schließen, weil viele Fein- de gegen sie waren. Aber sie haben es immer sehr gut ver- standen, ihre Gegner zu trennen. Es gelang ihnen, die Holländer, für weiche doch der Krieg angefangen und die dadurch gerettet waren, durch dargebotene Vortheile zuerst abwendig zu machen. Sie schloffen den Frieden al- lein und erhielten die Festung Mastricht. Daun folgten die Spanier und mußten nun schon mehrfach ersetzen, was den Holländern eingeräumt war; sie traten von Neuem einen schönen Landstrich von ihren Niederlanden und die ganze Franche - Eomtee ab. Darauf verglich sich der Kai- ser, der den Krieg nicht allein fortsetzen wollte; er mußte die wichtige Festung Freiburg im Breisgau übergeben. Ganz verlassen stand endlich der Ehurfür-t von Brandenburg da; er hatte den Schweden ganz Pommern abgenommen und hoffte einen vortheilhaften Frieden zu schließen; al- lein selbst die Niederländer, für die er gekämpft, .ver- sagten ihm ihre Hülfe. So mußte er fast alles eroberte Land wiederzuruckgeben. Bei diesen Verhandlungen zu Nim- wegen wurde der große Einfluß, den Frankreich über Eu- ropa übte, auch in der Sprache schon sichtbar. Unter den dreißig Jahre früher zu Munster und Osnabrück versam- melten Gesandten waren sehr wenige, welche Französisch verstanden; zu Nimwegen.aber redeten Alle schon dicje Sprache. Doch wurden dle Verhandlungen selbst noch la- te tnlsch geführt. 41. Die französischen Reunionen. Die geängsteten Länder fingen wiederum an frei auf- zuathmen, nachdem der Friede mit seinen Segnungen zu- ruckgckehrt war und die französische Habsucht befriedigt schien. Aber auch im Frieden verstand sie es, ihren Raub zu verfolgen. Ein Parlaments - Rath von Metz, Roland de Revauir, legte dem Könige einen Plan vor, wie er am Oberrhein seine Herrschaft noch viel weiter ausdehnen könne, wenn er dce in dem westphälischen Friedensschlüsse gebrauch- ten Worte nur recht auszulegen' verstehe: „Das Elsaß und die andern Landschaften seyen ihm mit allen ih- ren Dep eu de nzeu abgetreten." Es dürfe nur nachgc- sucht werden, welche Landstriche und Ocrter jema hts, sey es auch vor langer Zeit, dazu gehört haben, und es

2. Abth. 1 - S. 123

1818 - Elberfeld : Büschler
Rudolf 17. 123 welcher den Namen der Li ge annahm. Es wa- ren vorzüglich die geistlichen Fürsten und das Haus Baiern; tmb um Einheit in ihren Bund zu brin- gen , wurde dem Herzog Maximilian von Baiern der Oberbefehl gegeben. Dadurch erhielt dieser Bund so viel mehr Festigkeit, als die Union, welche iin Kriege kein beständiges Oberhaupt, son- dern -gewählte Anführer haben sollte; da sie aber aus lauter weltlichen Fürsten bestand, so strebte ein jeder nach dieses Ehre. Uebrigens wurde die Lage ungefähr auf dieselben Grundlagen abgeschlos- sen, als dre protestantische Unton Die Lige waffnete nun gleichfalls z und da indes; Heinrich Iv vo,i Frankreich ermord.'t war, so ltesien sich die Unirteli bald zii einer gütlichen Beilegung der Sache beiveqen. Beide Theile leg- ten die Waffen für diesesmahl wieder ab. Kaiser Nu d o lfs A bsetz u ng in Böhmen und Tod 16,2. — Der alte Kaiser verbitterte sich seine lebten Lebensjahre selbst durch neue Zwiste in seinem Hause. Seinen Bru- der Matthias betrachtete er mir Widerwillen; auch von den übrigen war ihm keiner lieb, außer dent schon erivahnten Leopold, Bischof von Passali; die- sem wünschte er sein lentes Land Böhmen zu ver- schaffen, und ließ deshalb, nach übel berechnetem Plane, r6ir geworbenes Kriegsvelk aus Passau in Böhrnen einrucken. Die böhmischen Stande, welche dabei eine feindselige Absicht gegen ihre Religion vermutheten, griffen zu den Waffen, schlossen den Kaiser in seiner Burg zu Prag ein, und riefen den Matthias, welcher schon früher die Aitwartschaft auf die böhmische Krone erhalten hatte, herbei. Unter lautem Jubel zog er in Prag ein, und Rudolf mußte, nach bittern und krankenden Verhandlungen, auch diese Krone sei- nem Bruder abtreten. Zn diesen trüben Tagen soll er einmahl im Unmuthe das Fenster seines Zimmers aufgeriffen und diese Worte hinausgeru- sen haben, welche wie eine böse Verkündigung

3. Abth. 1 - S. 78

1818 - Elberfeld : Büschler
y8 Vi.ztr. Kart Vbisplm westph. Fried. 1620-1648. gcrschaft; wenn sie standhaft blieb, so konnte dem ganzen Bunde von Neuem der Muth erweckt wer- den. Aber die Reichen in der Stadt wollten die Gefahr nicht in der Nahe sehen; einer derselben, Anton Fugger/ schlich sich zum Kaiser m’6 La- ger und brachte als Bedingung zurück/ daß die Stadt i5o/Ooo Goldgulden zahlen, spanische Be- samung einnehmen und den braven Schartlin ver- bannen sollte. Dieser bot noch einmahl die Kraft feiner Rede auf, den Muth in ihnen zu erwecken, und berief sich auf ihren Vertrag mit ihm, nach welchem sie ihn nicht wegschicken konnten. Aber sie sichten ihn mit Th rauen an, doch nur zu ge- hen. Da ging er endlich voll Unw-Uens und be- gab sich nach der Schweiz; die Spanier besetzten die Stadt. Außer den Städten hatten auch zwei Fürsten in Oberreurschland an dem Kriege Theil genom- men, der Herzog lllrrch von Würtemberg und der Churfurst Friedrich von der 'P falz. Letzterer war jedoch nicht Glied des schmaikaldi- schen Bundes, und hatte nur, nach einem Erb- vertrage mrt dem würtemberger Herzoge, diesem 3oo Reuter und 600 Fußknechte zu Hülfe gesen- det; auch war er des Kaisers Jugendfreund, sie waren zusammen als Knaben in Brüssel erzogen; daher erhielt er leicht Verzeihung. Der Herzog Ulrich dagegen mußte, sawmt feine» Rathen, knieend Abbitte thun , seine besten Festungen nebst allem Geschütze übergeben, und 3oo,ooc> Gold-- gulden bezahlen, nachdem er dem Kaiser in allen Dingeil Gehorsam gelobt hatte. So war der schmalkaldrsche Bund in Ober- teutschland bald vernichtet und der Kaiser faßte den raschen Entschluß, sein Heer nicht in's Win- terlager zu legen, sondern die Sachen auch in Nordtentschland ohne Aufenthalt zu Ende zu füh- ren. In Eg er warteten seiner der König Fer. dinand und der Herzog Moritz, fast als Vertrie- bene aus ihren Landern; er traf am 6. April bei ibnen ein und sie feierten dort zusammen das

4. Abth. 1 - S. 131

1818 - Elberfeld : Büschler
Dreißigjähriger Krieg. »offen ihres Glaubens im Lande verstanden wissen. Nun singen 1617 die protestantischen Unterchanen des Prager Erzbischofs in dem Städtchen Kloster- grab, und die des Abtes von Braunau in die- sem Orte an, ein paar Kirchen zu bauen. Die Herren wollten es nicht zulassen, beschwerten sich beim Kaiser, und als dennoch die Kirchen fertig gebaut wurden, wirkte der Erzbischof einen kai- serlichen Gegenbefehl aus und ließ die Kirche zu Klostergrab wieder niederreißen. Die zu Braunau aber wurde geschlossen, und als ein Aufstand des- halb erfolgte, wurden die unruhigsten Burger in's Gefangniß geworfen. Nun aber riefen die Protestanten über Ver- letzung des Majestätsbriefes, und sie fanden einen entschlossenen Anführer in dem Grafen Mat- thias von Thurn. Dieser, aus Görz an der italienischen Gränze geboren, jetzt aber in Böhmen einheimisch, eiferte mit aller Warme des italieni- schen Blutes für seinen Glauben und seine Frei- heiten, und war zum Defensor der evangeli- schen Gemeine »n Böhmen erwählt worden. Als solcher rief er jetzt die protestantischen Stande nach Prag zusammen. Es wurden Schreiben an den Kaiser erlassen, worin man um Abstellung der Beschwerden und Freilassung der noch immer ge- fangenen Braunauer Bürger anhielt. Die Antwort des Kaisers war härter, wie je eine. Die Widersetzlichkeit der Braunauer 11 nt> Klostergraber Unterthanen wurde darin erne Em- pörung genannt und die Stande sehr getadelt, daß sie sich fremder Unterthanen angenommen/ daß sie unerlaubte Zusammenkünfte gehalten und ge- sucht hatten, durch falsche Gerüchte von Gefahr des Maiestatsbriefes dem Kaiser die Liebe und Treue seiner Unterthanen zu entreißen;" u. s. w. Die Drohung, die dann noch folgte, es solle die Sache untersucht werden, und einem jeden nach Verdienst geschehen, ließ die gereizten Gemüther das Aergfte von der Zukunft furchten. Dazu ver- breitete sich das Gerücht, dieses Schreiben fey

5. Die teutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. uncounted

1817 - Elberfeld : Büschler
Ferner sind folgende Bücher in der Büschlerfchen Buchhandlung erschienen: Weffeldt, Karl, neue Mäbichen zur Bildung der Phantasie für rei- fere Knaben u. Mädchen, nt. 16 illm. Kupf. geh. 21 Gr. Bilderbuch, das, zum Weiknachtssest. Artigen und folgsamen Kna- den und Mädchen zum Weihnacht) - und Gehunstags-Geschenk ge- widmet. Vom Verf. des Vater Hellmuth u»rer feinen Kmdern. Mit 20 fem color. Kupferabild. und einer ausführlichen Anwei^ sung zum Zeichnen. ■ gr. 12. geb. 1 Rtdlr. 12 Gr. Bildersaal Der ilfine, für lernbegierige und fleißige Knaben u. Mäd- chen iedes Standes, welche frühzeitig mit „den verschiedenen Le- bensarten der Mensche» und mik ihre» Verhältnissen bekannt wer- den wollen, mit 16 illumn. Kupferadbild. geb. 21 Gr. Erinnerunaen kür die Jugend und Freunde des Vaterlandes zur Un- terhaltung ebensowohl als zur Erweckung und Belebung acht patrio- tifct«er> großherziger, edler Gesinnungen und Entschließungen Mit einem ganz schon illumn. Tirelkups. ünd 8 andern'fein gesiochcneir Kupferk. Vom Verf. des Vater Hellmuth 1 Rthlr. s Gr. Dübel: und Srzä'hlungsbuch, das kleine, für kleine folgsame Knaben und Mädchen, mit 48 ill. Kupsabb. und einer leichten, faßt. Er>- Erklarung aller darin vorkommenden Gegenstände, geb. 2r gr. Sammlung kleiner Erzählungen und Bilder, kür kleine wißbegierige Knaben und Mädchen r- mit 4« sauber illum. Kupf. u. einer recht faßlichen Erklärung aller darin vorkommenden Gegenstände. 2r Gr. Feyersiunden, ein Bildungsbuch für gemütkliche Kinder, zur Be» gründung des religiösen Gefühls. Von Karl Besseldt. Mit 16 rein ausgemalten Kupf. geb. 1 Rthlr. Glockentöne. Erinnerungen aus dem Leben eines jungen Landgeistli- chen Zweite verb. Aust. 2 Bde.* 1 Rthlr. s @c^ Grohmann , Prof. I. E. 2l., Ideen zu einer Geschichte der Entwicke- lung der kindlichen Alters, gr 8. 1817. 2 Rthlr. Hahn, K., Omar. Sin Andachtsbuch für die Jugend, auch für tat Alter, 2 Tbetle mit 1 Kupf. 1 Rthlr. 12 Gr. -----Parabeln, beim Unterrichte der denkenden Jugend in der Sit- tenlehrc zum Grunde zu legen. «. . 18 Gr. -----Meine Reifen durch einen Tbeil der preuß. Staaten, damaliger Gallizien, Schlesien, Mähren, Böhmm, Sachsen und Meklenburg. 3 Theile 8. 2 Rthlr. 16 Gr. Heuberger, I. W., notbwendiges Handwörterbuch zur Erklärung al- ler in deutschen Büchern und Journalen vorkommcnden fremdem Wörtern, Kunstausdrücken und Redensarten. Zweite sehr verm. Aust. gr. 8. 1817. 2 Rthlr. 12 Gr. Aarls pädagogische Reise ins Bad, oder was bat dann nun endlich die neue Pädagogik für Früchte getragen? Briefe eines wandern- den Pädagogen. 8. 21 Gr. Kinderstube, die, am Weihnachtsabend. Ein Weibnachts- und Ge- bnrtstaqs-Geschenk für gut gesinnte Knaben und Mädchen. Vom Verf. des Vater Hellmuth. 2te verb Aust., m.2v Kpf. i R. i2@r. Llvpold, Naturlehre für Kinder, mit Kupf. 8. Zweite verb. u. verm. Aust ist?. i Rthlr. — — Unser Planet, oder die Erde in mathemat. und phisikalischec Hinsicht Für die Jngend und allerlei Leser. 8. 1 Rtlr. 8 Gr. Mensch, der, von Anbeginn bis auf unsre Zeiten, ein höchst nützli- ches und unterhaltendes Bilderbuch für rpißbegierige und steißigo Knabe» u. Mädchen, die einst brave u. glückliche Bürger ». Bür- gerinnen werden wollen. Mit 50 überaus charakteristischen, sauber ill Kupf u. 2 Karten. 1 Rthlr. 16 Gr. Scherer, D. I. L- W., die Leiden der Tbiere, ein Buch für Jeder- mann , besonders s. d. Jugend, zur gerechten n. liebreichen Behand- lung der Thtere. Mir 8. ilt. Kupf. 2te verh. Aust. x Rthlr. 8 Gr.

6. Die deutsche Geschichte - S. 348

1829 - Elberfeld : Büschler
348 Literatur des Vi. Zeitraums. 9- Wichtig sind auch die Werke von Erasmus von Rotterdam, (geb. 1467, ft 1536) theils im Sinne der Reformatoren, theils gegen sie gerichtet; ebenfalls: 10 Die Schriften Ulrichs von Hutten, (geb. 1480, st. 1523,) wel- cher für die neuen Ideen mit Feuer und scharfem Witze auftrat. 11- Johann Sleidan us (geb. 1506 zu Sleida, st. 1556, Professor Juris zu Straßburg und Historiograph des schmalkaldischen Bundes,) Com- mentarius de statu religionis et rei publicae sub Carolo Y. Ein wich- tiges Werk. 12- Georg Spalatie, (geb. 1482 st- 1545, Hofprediger und Ge- hkimschreiber Churs. Friedr. des Weisen, dann erster evang. Sup. zu Alten, bürg, sehr thatig auf dem Reichstage zu Augsburg 1530,) Annales refor- mationis; dann Lebensbeschreibung mehrerer Papste seiner Zeit, und kleinere Schriften, gesammelt in Menhens script. rer. Germ. 13. Beit Ludwig von Seckendorf (geb. 1626, st- 1692 zwar nicht Zeitgenosse, aber doch ein zuverlaßiger Gewährsmann, weil er als sächsisch gothaischer Minister aus den Urkunden des Archivs zu Gotha schöpfte,) Comment. hist, et apologeticus de Lutheranismo, gegen die bist. Luthe- ranismi des Jesuiten Ludw. Maimburg (geb. 1610 zu Nancy, st. 1686) welche ebenfalls zu beachten ist. 14- Die Akten über die Reformationsgeschichte vervollständigten aus archivalischen Quellen auch noch spätere Schriftsteller aus dem Anfänge des 18ten Jahrhunderts, besonders I oh. Jo ach. Müller, Valentin Lö- scher u. a. Die Geschichte der Augsb. Confession behandeln besonders: 15. David Chyträus (geb. 1530, st. 1600, Prof, zu Wittenberg, Rostock, Helmstädt, Urheber der Protest. Kirchenordnung in Oestreich aus Maxim. Ii. Auftrag, Mitverfasser der formula concordiae,) in seiner bist. Confess. Augustanae. Hat auch Reden auf Karl V., Ferd. L u. Maxim. Il geschrieben. 16. Auch Georg Cölestinus (churbrand. Oberhofprediger, st. 1576) hat bist. Comitiorum Augustae i53o celebratorum geschrieben. Ueber den schmalkaldischen Krieg handeln: 17. Der Spanier Ludw. von Avila. (General Karls V.) in seinen Comment. de bello Germanico a Carolo V. gesto. Ii Vob, spanisch geschrieben und in's Lat. übersetzt Antwerpen 1550; sehr für Karl V.; dagegen sehr für die Protest. Parthei: 18- Fried. Hortleder, (geb. 1579, ft. 1640, weimarscher Hofrath,) !n den: Handlungen und Ausschreiben von den Ursachen des deutschen Kriegs Karls V. wider die. schmalkaldischen Bundesgenossen; Franks. 1617, und vermehrt Gotha 1645. Er schöpfte aus den Urkunden des Weimarschen Archivs. Ueber das tridentinische Concilium: 19- Paul Sarpi, (geb. zu Venedig 1552, st.1625, Serviten-Mönch, Rath der Stadt Venedig,) „Geschichte des Concil. zu Trident," ital. ge- schrieben und herausg. London 1619, unter dem Namen von Petrus Sua- ris ; deutsch von Rambach Halle 1761. 20. Gegen Sarpi, der zu frei geschrieben, ist die „Gesch. des trid. Conc." von dem Jesuiten S fortia Palla vicini, (geb. zu Rom 1607, st. 1667.) Lebensbesch reib, berühmter Männer jener Zeit: 21- Adami Reisneri Comm. de vita et reb. gest. Georgii et Casp. Frundsbergiorum. Frkf. i568.

7. Die deutsche Geschichte - S. 356

1829 - Elberfeld : Büschler
356 Vi. Ztr. Karl V. bis zum westph. Fried- 1520 — 1648. W \ Uvwl Iw Vl\\\\ Vw Vw Vw Vw Vw Vw Vw’ Vw Vw Www Vw Vw Vw Www Vw Ii. als Reformator der Kirche zurückerwartete. Wie dringend die Vorstellungen der Deutschen, Engländer und Franzosen auf den Kirchenversammlungen zu Kostnitz und zu Basel waren, haben wir früher gesehen; und im I. 15jo übergab der Reichstag zu Augsburg zehn Beschwerden gegen die angemaßten Rechte der Päpste, worin die Kirchentrennung fast bestimmt vorhergesagt wurde; denn wenn diesen Beschwerden nicht abgeholfen werde, sagt der Reichstag, „so könne leicht eine Verfolgung über alle Priester, oder, nach dem Beispiele der Böhmen, ein allge- meiner Abfall von der römischen Kirche entstehen."' So sehen wir um jene Zeit das alte, ernste Gebäude der Hierarchie, welches viele Jahrhunderte gestanden, welches sei- nem Grundgedanken nach so trefflich für die Einheit der christ- lichen Völker war, untergraben durch sich selbst, schwankend, weil es die Achtung der Völker verloren hatte, und in seinen Grundfesten erschüttert, weil die Vorsteher in stolzer Sicherheit dahin lebten und den Geist der Zeiten nicht achteten. So sehr dieses Alles schon in die Augen springt, so müssen wir doch wiederum einen Blick in das Innere werfen, um die große Umwandlung der Welt aus ihren tiefern Gründen zu ver- stehen. Alle die genannten Klagen hätten durch guten Willen und allmälige Verbesserung gehoben werden mögen, weil sie größtenteils die äußere Gestalt und Verwaltung der Kirche be- trafen, wenn nur in der Religion selbst ein lebendiger, Heller, treibender, schaffender Geist gewaltet hätte. Allein ein solcher Geist lebte nicht mehr in der Religionswissenschaft, sondern fing vielmehr an, sich außerhalb derselben zu regen. Nicht nur Un- wissenheit, von der wir schon oben geredet, sondern ein ganz verkehrtes Wissen war in den meisten Lehrern der Religion; sie setzten einen hohen Werth ans eine gewisse Schulweisheit, welche sie Scholastik nannten, und die in alter Zeit ans der Ver- mischung philosophischer Grundsätze mit den Lehren des Christen- thums entstanden war- Die einfachen, dem kindlichen Sinne des Ungelehrtesten ganz klaren und verständlichen Wahrheiten der hei- ligen Schriften waren in dunkle, gelehrte Worte gekleidet, dieses Wort galt als die Hauptsache ; bald fing man an über den Sinn desselben zu streiten, und derjenige galt als der Gelehrteste, wel- cher bei solchem Streite am spitzfindigsten reden konnte. So wie es aber immer geschieht, daß der Geist und die Wahrheit verlo- ren gehen, wo man viel Worte macht, so verschwand das milde einfache und woblthätige Licht des christlichen Glaubens immer mehr aus der Wissenschaft, welche sie ihre Theologie nannten. Nun aber war schon in dem 15ten Jahrhundert ein neues Zeit- alter für die Wissenschaften angebrochen, und eine hellere Ansicht der Welt hatte sich der Gemüther bemeistert. Es war eine Auf- klärung im guten Sinne. Vor ihrem Lichte schon konnte die Scholastik in ihrem geschmacklosen Gewände, mit der Wichtigkeit,

8. Chronologischer Abriß der Weltgeschichte für den Jugend-Unterricht - S. 40

1815 - Elberfeld : Büschler
4o Neueste (fytfcf>iíf'fe. Z^)^er Zeitraum. Von der Französischen Revolution dis ans unsere Zeiten. 1789 — 1814. Nevolukr'cn. Ihre Folgen. Cvntinentalsystem. Europas Befreiung. N Ch.g. i'/S: 1790. 1791. Í792. Völker- und Sta aten Gcschichte. Revolution in Frankreich. 1789. La könne. Finan-minister, in Geldverlegeriheit, rärh eine Versammlung der Nvtabeln schon 1787; muß fliehen. Brie n ne, sein Nachfolger, dankt auch ab, 1788, und N e- cker beruft die zwei te Versammlung der No tadeln, um die Form des Reichstages zu bestimmen. Da der Bürger, stand nicht gleiche Stimmen mit der Geistlichkeit und dem Adel haben soll, icher König hatte es bewilligt, der Adel ver. weigert,) so erklärt er sich 1789, den 17. Jan.: zur Nationalversammlung. Swyes, Mirabeau. Der König beordert Truppen nach Paris. Necker verwiesen. Allgemeiner Aufstand; Bastille erobert 14. Jul. — Die Emigration des Adels fangt an. Feudalsystem aufgehoben. Na Uonalgarde unter Lafayette. Die königl. Familie am 5. Octbr. gefangen nach Paris gebracht durch O rle a n sparthei. Assignaten auf die Güter der Krone und der Geistlichkeit. Cultur - Geschichte. Wie in der Weltgeschichte große Begeben? heften nie abgesondert dastehen, so auch die Franz.. Revolution; sie hat nicht blos ur Frankreich, und nicht blos äußere, Be- wegungen hervorgcbracht. Sie ist ron einer geistigen Revolution in der ganzen cultivir- ten Welt begleitet gewesen, welche theils die Ursache, theils die Folge' dieser Bewe- gungen zu nennen ist. Die bürgerliche, sttt- ltche, religiöse und wissenschaftliche Ordnung haben gleich große Veränderungen erlitten, und wer mag berechnen, welche noch aus ihr folgen werden? Sie ist noch nicht ge- schlossen. In Deutschland hat sich in der Philoso- phie wie in dcn übrigen Wissenschaften, ein Streben in die Tiefe und zu den Ideen ft und gethan, wie es sich schon in den größ- ten Deutschen Dichtern offliiftwt hatte. Di: Zeit tfr davon durchdrungen worden, wie selbst das Ausland anerkannt hat; und wenn rr -c, c v «•„ . . , o. É . . . ,die Resultate noch nicht geordnet vor uns Erblehcn und Wappen des Adels aufgehoben. Frankreich n¡ ^ 10cnn fogar nod) g^ße Verw-r- 83 Dsvartements abgetheilt. innig zu herrschen scheint, so mögen wir deu< Joseph -I. st. Leopold Ii. «Ms-r 1790 - 02. j'°"i n°« ni*t ^ Igeschlossen i|t, und das bei dem Werden jn Danton. Marat. Pethiou. I a k o b i n e r k l u b im Kloster P^^güchstcu auch die Gährung dre des heil. Jakob. ^— Parrheien in der Nat. Bersainml. Der König flieht , wird eingeholt, (Postmeister Drouet in St. Me nehould.) — Erste C o n st l t u i i o n / i3. Sevt. b e- schränkte Monarchie. Der König unverletzlich. Er nimmt die Constitution an. Erste gesetzgebende Versamm- lung aus Jakobinern; die von der Gironde unter Brisftt ge mäßigt. — Die Emigranten werden für Verrather erklärt. Erste Coalition gegen Frankreich; Oestreich, Pre.u ßen und das deutsche Reich. Die Preußen in der Champag- ne, Rückzug. Custine erobert Maynz und Dumouriez die Oestrrichischen Niederlande. — 10. August der König im Tcm- ple, Constitution umgestoßen, und 21. Sept. Frankreich R eg) ubl i k. Na tion alco n v e n t. Neue Zeitrechnung. Dumouriez zu den Feinden. ñarkste 1st. — Es war vicllcichr Gcsahr, da» d-e Bcrrach rung und das Wort zu sehr auf Kosten des Lebens und der That gepflrgr wurde; da Hat die neneste Zeic schr heilsam die That!raft in Anspruch genoinmen und gczeigt, datz die Idem auch Kraft zuur Handeln geben. Fichte, Grnndl. der Missensch. Lehre 1784. Reden an die Deutsche Nation 1808. Schelling. Entwurf der Nacurphrlos '-799- S ch Icier m ach ev- Erik- der Mcral- Uebers. des Platon. Joh. v. Mullen Gesch- d- Schweiz- st. 1609. Fr. A- Wolf- Krik- des Homer. A- W- S d) lege !• Shaftftmr. Calderon. Fr- S chkegc l- Galls Schadellehrc, Anat- des Eehirns.

9. Chronologischer Abriß der Weltgeschichte für den Jugend-Unterricht - S. 44

1815 - Elberfeld : Büschler
44 N.ch.g. 1808. Neueste Geschichte. Völker - und Staaten - Geschickte. Cultur»Geschichte. herzogth. Warschau, an den König v. Sachsen. Könige. West- ph a len, aus Preußisch. Hessisch. Braunsckw. Propinzen; Jerome Na-' pol. König von. Westphalen. Laireuth an Baiern; Danzig frei. Ein Stück von Polen an Rußland. Tie Engl, bombardiren Kopenhagen im Sept. und nehmen die Dan. Flotte weg. -— Sie werden von allen .Europ. Hafen ausgeschlossen, auch Rußl., Oestr. und Preußen feindl. Alle Engl. Schiffe den atro nalisi.rt (Dekr. von Mayl.,) dagegen alle feindl. Häfen von Eng- land blokirt. Nur Schweden, Sardinien und.sicilien im Bunde. Einmarsch der Franzosen unter Junot in Portugal. Etrurien mit Fr. vereinigt. Junot General-Gouverneur von Portug.; der Regent mit seiner Familie nach Brasilien. Carl Iv. von Span., der schon zu Gunsten seines Sohnes, Ferdinand Iii.-, pesignirt hatte, mit diesem nach Frankreich. I 0 se p h Napol. König v 0 n S pa n. u. Indien. Joachim, Großherz, von-Berg, an seiner Statt K. von Neapel. Krieg mir der Span. Nation, die von Engl, unterstützt wird. Spa- nier unter Marg. de la Roma na entweichen aus Fühnen. Na post, wirb Alexand. in Ers.. rt. Rußl. Krieg gegen Schweden; Finnland erob. Christ. Vii. von Dein. st. Friedr. Vi. König. Krieg mit Engl, und Organisation der kaescrst. Universträc in Frankreich. Laiidwlrthschafcs - Institut von Fellenberg in der Schweiz u. von Thär in Brandenburg. Davy's Entdeckungen in der Chemie geben der Wissen, schaft eine neue Gestalt. 2809. »S10. Schwd. Revolution in Konstantinopel. Mustapha Bairaktar. Neuer Krieg zwischen Fra n kr. und Oe streiche Schlachten in Baiern, die wichtigste bei Eckmühl. Rückzug des Erzh. Karl durch Böhmen. Emzug der. Fr. in Wien. —.Schlacht hti .Aspern und Eßling May 21 und 22 Rückkehr der Frz. Armee über die Donau. Schlacht bei Wagram Jul. 5 u. 6. Waffenstillstand zu Znaym. Ab-, dankung des Erzh. Karl. Aufstand in Tyrol. — Schill. Dörnberg. Braunschweig - Oels. Landung der Engl, in der Schelde Ercberg. von Fliessingen. Rückkehr. Friede zu Wien. Oestr. verliert von Neuem Provinzen, wird vorn Meere abgeschnitten. Staat der Jllyr. Provinzen. Senatusconsult über die Aufhebung der Ehe Napos. Friede zwischen der Türkei und Engst. Revolution in Scheden. Gustav Iv. abges. Herzog von Süder- mannl. Regent, dann König als Karl Xiii. Prinz Christ. Aug. von Augustenburg zum Kronpr. erwählt. Aufhebung der weltl. Macht des Papstes« Vereinigung des Rom. Staats. König von Rom. Großherzogth. "Frank- furth; Eugen Napol, erblicher Nachfolger. Aufhebung der Spanischer» Mönchsorden. .Aufhebung der Univers. Helmstädt und Rinteln im Königrcrch Westphalen. Haydn, Pfeffel, Schlözer, Joh. von Müller, Fourcroy st. Errichtung der Universität zu Berlin, und Verlegung der zu Frankfurt a. d. Oder nach Breslau.

10. Chronologischer Abriß der Weltgeschichte für den Jugend-Unterricht - S. 45

1815 - Elberfeld : Büschler
Nach Ehr. G- 1811. 1812. i8i3. Neueste Geschichte. Völker- und Staaten-Geschichte. Napol. Vermählung mit Marre Louise von -O e st r. 2 Apr.- Thronentsag, des Kön. von Holland, Jul. 1. Vereinigung Hollands mit Fr kr. Jul. 9. — Brand im Ballsaale zu Paris. — Fortschritte der Fr. Armeen in Span. — V e r. eiriigung der Schelde - M aas -Nh ein - Ems« e- ser-und Elbmündungen. Eckmühl Gouverneur der drei Norddeutschen Departements. Decbr. Tod des Kronpr. von Schweden, May. — Volksaufftand in Stockholm; Gr. Fersen st. Pr. v. Pontecorvo Schwed. .Thronfolger, ..und .adoptirt als Karl .Joh mtn. Königin von Preußen st. Jul 19. Insurrection der Span. Provinzen >in Süd - Amer. — » M i r a n d a. Prinz v- Wallis Regent des Britt. Reichs. Geburt des Königs v 0 n Rom 20 März. Unabhängigkeitsacte der 7 Prov. von Venezuela. Allianz Frkrchs. mit Oestr. und Preußen, und große Rüstun- gen gegen Rußland. Jun. 24 Übergang über d. Niemen. Zweiter P 0 l n i s ch e r K r i e g. Vordringen über Wilna. Schlacht bei Smolensk, Aug. 17. — an der Moskwa Sept. 7. Verbrennung Moskaus. Napol. Einzug in den Kreml Sept. 14. — Friedensvoi'schlä- ge. •— Rückzug aus Moskau, November. Frühe Kälte. — Treffen bei Malojaroslawetz, bei Smolensk u. s. w. Fürst Kutusow Smolenskoy. Witgenstein und Tschitschagow an der Berezina; Treffen und Übergang über den Fluß Nov' 27. u. 28. — .29 tes Bülletin. Ankunft des Kai- sers in Paris Dec. 18. Schlacht bei Salamanka durch Wellington Jul. 22. Zusammenkunft des Kais. Illerand, und des Kronprinzen von Schweden zu Abo. Aug. 27. Friede zwischen Rußl. und der Pforte. Krieg zwischen Engl, und N. Amerika. Rückzug der Franzosen hinter die Elbe und Saale. Berlin, Dresden, Hamburg verlassen. ^Große Rüstungen in Frankreich. Preußen verbindet sich mit Rußland.und das Volk erhebt sich in achter Begeisterung. Napoleon rückt wieder in's Feld. -Schlacht'bei Lützen 45 Cu lr u r r Geschichte. Tarif won Trianon für die Colonial- Waaren. Dekret von 'Fontainebleau über Ver- brennung der Engl. Fabrikate. Kanal zur Verbindung der Ostsee und der Seine; unvollendet. Levantische Handelstraße durch Bosnien, Serbien und-die Jllyrischen Provinzen. Dekret über Runkelrüben - und Waidhau. Preis von 1 Will, für die beste Flachs, spinnmaschine. Kirchhofs Stärkezucker. Erneuerung der Utrechter Seerechts» Verträge. Die Engländer wollen die Seegewa l t behaupten. Pallas, Hanne st. Drden des e i se rn e n K r e u z e s. Ideen und Thaten des Alterthums wer- den durch das innere Leben der Zeit hrrvsr» gerufen. Die Männer fühlen wieder lebett» dig ihren Beruf, daß eirst jeder zur Verrhei* digung des Vaterlandes die Waffen crgr 7
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