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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Schulgeographie - S. 126

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
126 Vi. Europa. ganz milde Winter, W.-Europa mäßig warme Sommer und ziemlich milde Winter, O.-Enropa heiße Sommer und kalte Wintert Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. 220 mm 220 mm Niederschlagshöhe ^ während des Verlaufs eines Jahres in: Sizilien Palermo, mit einem Jahresniederschlag von 596 mm), W--Skandinavien (b = Sergen, mit einem Jahresniederschlag von 1860 mm), Mittel-Rußland so) mit einem Jahresniederschlag von 513 mm. o)Niederschlag. Eine ähnliche Dreiteilung gilt für die Niederschlages die keinem Teile Europas fehlen und den Erdteil deshalb zum einzigen ohne Wüste machen. In allen Ländern um das Mittelmeer, also auch iu S.-Europa, 1 Vergl. die Figur auf S. 125, bei der die Steigung oder Senkung der Linien a, b, c bis zur Mitte eines Monatsstreisens die Mitteltemperatur des betreffenden Monats bedeutet; z. B. beträgt die Mitteltemperatur des August zu Palermo 25./, die des Juli zu Moskau 19.,° usw. — * Derjenige Punkt, den jede der drei Zacken- linien in der Mitte eines Monatsstreisens erreicht, bedeutet die Niederschlagshöhe des betreffenden Monats; diese beträgt also z. B. im Dezember zu Palermo 83 mm, im Juli in Mittel-Rußland 79 mm usw. — * Vergl. hierzu die obenstehende Figur.

2. Viertes, fünftes und sechstes Schuljahr - S. 294

1910 - Halle a.S. : Schroedel
Vi. Kttder ans dem Tier- und Man;enleden. 1. Im Garten und auf dem Felde. 165. Frühlingseinzug. \. Die Lenster auf, die Kerzen auf! Geschwinde! Geschwinde! Der alte Winter will heraus, er trippelt ängstlich durch das Haus, er windet bang sich in der Brust und kramt zusammen seinen Wust geschwinde, geschwinde. 2. Die Lenster aus, die Herzen aus! Geschwinde! Geschwinde! Gr spürt den Lrühling vor dem Tor, der will ihn zupfen bei dem Ghr, ihn zausen an dem weißen Bart nach solcher wilden Buben Art geschwinde, geschwinde. 3. Die Lenster aus, die Kerzen auf! Geschwinde! Geschwinde! Der Lrühling pocht und klopft ja schon — horcht, horcht, es ist sein lieber Ton! Tr pocht und klopfet, was er kann, mit kleinen Blumenknospen an geschwinde, geschwinde. Die Lenster auf, die Herzen aus! Geschwinde! Geschwinde! Und wenn ihr noch nicht öffnen wollt, er hat viel Dienerschaft im Bold,

3. Viertes, fünftes und sechstes Schuljahr - S. 295

1910 - Halle a.S. : Schroedel
295 die ruft er sich zur chilse her und pocht und klopfet immer mehr geschwinde, geschwinde. 5. Die Fenster aus, die cherzen aus! Geschwinde! Geschwinde! Ts kommt der Junker Morgenwind, ein pausebackig rotes Rind, und bläst, daß alles klingt und klirrt, bis seinem cherrn geöffnet wird geschwinde, geschwinde. 6. Die Fenster aus, die cherzen aus! Geschwinde! Geschwinde! Gs kommt der Ritter Sonnenschein, der bricht mit goldnen Ganzen ein; der sanfte Schmeichler Blütenhauch schleicht durch die engsten Ritzen auch geschwinde, geschwinde. 7. Die Fenster aus, die cherzen aus! Geschwinde! Geschwinde! Zum Angriff schlägt die Nachtigall, und horch und horch, ein Widerhall, ein Widerhall aus meiner Brust! cherein, herein, du Frühlingslust, geschwinde, geschwinde. Wilhelm Müller. 166. Morgenwind. wenn noch kaum die krähen, macht sich aus der Morgenwind, feget aus mit starkem wehen Stadt und Flur und Wald ge- schwind. 2. Allen Bäumen in der Runde schüttelt er die Locken aus, weckt die Blümlein in dem Grunde, lockt die Lerch' ins Tal hinaus. 3. Nebel, die am Berge hangen, jagt er ohne Gnade fort; kommt Frau Sonne dann ge- gangen, sind't sie sauber jeden Grt. ch will sie bei dem treuen winde sich bedanken in jderson, ist er, daß ihn keiner finde, über alle Berge schon. Paul Heyse. 167. Der 5tar. I. Wesen und Aussehen des Stars. 1. Am Rande des Baches und aus der Wiese schreiten langsam und gewichtig vier, fünf Stare. Einer hat sich sogar in den Bach gewagt.

4. Schulgeographie - S. 241

1882 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 44. Seeett. 241 noch tiefere), und zwar am meisten entlang dem Gebirgskamm, welcher der Ver- Witterung als ältester und höchster Teil des Gebirges am meisten ausgesetzt ist. Häufig besteht deshalb der Kamm aus kristallinischem Urgesteins welches mit (schon etwas schiesrigem) Gneis 2 und Glimmerschiefer aufwärts in immer deutlicher geschich- tete Gesteinsmassen übergeht, die dann gewöhnlich die Gehäuge des Gebirges decken und von der ältesten Formation aufwärts so einander folgen: I. Primärformationen. 1. Granwackenformation.^ 2. Steinkohlenformation- 3. Zechstein- oder Dyasformation.^ Ii. Sekundärformationen. 1. Triasformation.^ 2. Juraformation. ^ 3. Kreideformation.7 Iii. Tertiärformation.2 Iv. Quartärformation. 1. Diluviums 2. Alluvium.^ Nie findet sich dieser ungeheure Schichtenbau aller Formationen.d. h. aller Sedimente der von der Geologie" unterschiedenen Zeitalter vollständig vor; denn von jeher wechselte auf Erden die Grenze von Land und Meer12, und nur diejenigen Stellen konnten sich mit den Absätzen aus dem Meer einer bestimmten Formation bedecken, welche zu deren Ausbilduügszeit unterseeisch waray Regelmäßig aber liegt das jüngere Gebilde über dein älteren (außer bei Überkippungen wie in unserer Figur bei 1) und ermöglicht somit die Feststellung der Altersfolge. Vom Menschen, dein jüngsten Geschöpf der Erde, wurden bisher uoch nie in vorquartären Schichten sichere Spuren entdeckt. Masseugebirge^ sind Plateaumassen, welche durch Verwitterung und thalbildende Erosion ganz unebene Oberfläche nebst vielen Thaleinschnitten erhal- ten haben. Die Höhe der Schneegrenze^ richtet sich nach Breitenlage und Feuchtigkeit des Klimas.^ Hauptsächlich diegletscher^ besorgen den Abraum des Schnees der Hochgebirge oberhalb der Schneelinie; sonst würden solche Gebirge immer höher wer- den (die Alpen jährlich um I™). Ihre Bewegung, durch welche sie den Moränen- schutt". hinabbefördern, beruht auf der Schmiegsamkeit des (darum auf der schrägen Ebene seines Bettes abwärts mischenden) Gletschereises und diese Schmiegsamkeit wieder darauf, daß unter dem Druck, welchen die oberen Teile des Gletschers auf die bergabwärts ausüben, beständig Eisteilchen schmelzen, als Wasser in die feinen Haarspalten des Gletschers austreten, wo sie (des Druckes zeitweise ledig) wieder zu Eis erstarren, und so immer fort. I) S. 117, Ann?. 1. S. 189 (5), 190 (1). 2) <§. 127, Anm. 1. 3) 176 Anm. 6. 4) S. 184, Anm. 1. 5) S. 172, Anm 3. 6) S. 162, Anm. 2. 7) S, 187, Anm. 2. S. 193, 201. 3) S. 193. 9) S. 71, Anm. 1. S. 194. 10) S- 203, Anm. 5. 11) S. 70, Anm. 12) S. 40. 13) 18. 14) 39 f. S, 78. 15) S. 164, Anm. 3. 16) S 40. 16) S. 194, Anm. 2. Kirchhofs, Schulgeographie. 16

5. Viertes, fünftes und sechstes Schuljahr - S. 292

1912 - Halle a.S. : Schroedel
Yi. Kudee ans dem Tiee- und Mamenleben. 1. Im Garten und auf dem Felde. 173. Frühlingseinzug. Die Fenster auf, die Kerzen auf! Geschwinde! Geschwinde! Der alte Winter will heraus, er trippelt ängstlich durch das k^aus, er windet bang sich in der Brust und kramt zusammen seinen Wust geschwinde, geschwinde. 2. Die Fenster auf, die Kerzen aus! Geschwinde! Geschwinde! <£r spürt den Frühling vor dem Tor, der will ihn zupfen bei dem Ghr, ihn zausen an dem weißen Bart nach solcher wilden Buben Art geschwinde, geschwinde. 3. Die Fenster aus, die Herzen auf! Geschwinde! Geschwinde! Der Frühling pocht und klopft ja schon — horcht, horcht, es ist sein lieber Ton! Gr pocht und klopfet, was er kann, mit kleinen Blumenknospen an geschwinde, geschwinde. ch Die Fenster auf, die Kerzen aus! Geschwinde! Geschwinde! Und wenn ihr noch nicht öffnen wollt, er hat viel Dienerschaft im Sold,

6. Viertes, fünftes und sechstes Schuljahr - S. 293

1912 - Halle a.S. : Schroedel
293 die ruft er sich zur Hilfe her und pocht und klopfet immer mehr geschwinde, geschwinde. 5. Die Lenster auf, die Kerzen auf! Geschwinde! Geschwinde! Ls kommt der Junker Morgenwind, ein pausebackig rotes Rind, und bläst, daß alles klingt und klirrt, bis seinem Herrn geöffnet wird geschwinde, geschwinde. 6. Die Lenster auf, die Kerzen auf! Geschwinde! Geschwinde! Ls kommt der Ritter Sonnenschein, der bricht mit goldnen Lanzen ein; der sanfte Schmeichler Blütenhauch schleicht durch die engsten Ritzen auch geschwinde, geschwinde. 7. Die Lenster auf, die Kerzen auf! Geschwinde! Geschwinde! Zum Angriff schlägt die Nachtigall, und horch und horch, ein Widerhall, ein Widerhall aus meiner Brust! herein, herein, du Lrühlingslust, geschwinde, geschwinde. Wilhelm Müller. 174. Morgenlied. \. wer schlägt so rasch an die Lenster mir mit schwanken, grünen Zweigen? Der junge Morgenwind ist hier und will sich lustig zeigen. 2. „Heraus, heraus, du Menschensohn," so ruft der kecke Geselle, „es schwärmt von Lrühlingswonnen schon vor deiner Rammerschwelle. 3. Hörst du die Räfer summen nicht? Hörst du das Glas nicht klirren, wenn sie, betäubt von Duft und Licht, hart an die Scheiben schwirren? % Die Sonnenstrahlen stehlen sich behende durch Blätter und Ranken und necken auf deinem Lager dich mit blendendem Schweden und Schwanken.
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