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1. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 91

1897 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
91 und ansehnliche Dörfer; im Gebirge dagegen bestehen die Dörfer aus vereinzelt liegenden niedern Häusern mit weitüberspringendem Schindel- oder Strohdache. Der Reichtum des Schwarzwälders ist der Wald. Die mächtigen Baumstämme werden zu Flößen vereinigt und aus dem Neckar und Rhein nach Holland gebracht. Aber auch daheim wird nicht gefeiert. Dort sitzen in ihren niedern Hütten die fleißigen Arbeiter und Arbeiterinnen und flechten Strohhüte u. dgl. Ebenso werden die welt- berühmten „Schwarzwälder Uhren" hier von kunstgeübter Hand angefertigt. — Die Thäler des Schwarzwaldes zeichnen sich durch berühmte Heilquellen aus. Am be- kanntesten sind Baden-Baden und Wildbad. 24. Die oberrheinische Tiefebene (S. 92) ist in ihrem südlichen Teile viel- fach mit Sand und Gerölle angefüllt und daher wenig fruchtbar. Mitten in der Ebene liegt der „Kaiserstuhl", eine Grnppe von 40—50 Bergkuppen. Ihre Abhänge und Thäler sind mit üppigen Obstbäumen, Wäldern, Wiesen und Feldern bedeckt. Je weiter nach Norden, desto fruchtbarer wird die Ebene. Da sie auch durch Berge gegen die rauhen Winde geschützt ist, hat sie das mildeste Klima in ganz Deutschland. Schon anfangs April stehen daher Kirschen, Pflaumen und Apri- kosen in voller Blüte, und im Juni hat man bereits reife Kirschen. Zu den schönsten Stellen der Ebene gehört vor allem die „Bergstraße". Sie zieht sich am Fuße des Odenwaldes durch Obst- und Nußbaumhaine von Heidelberg bis nach Darmstadt hin und verleiht der Gegend das Aussehen eines großen Obstgartens. 25. Die bayrische Hochebene liegt zwischen den Alpen und der Donau. Sie ist die höchstgelegene Ebene Deutschlands. Schon dieser Umstand läßt auf ein rauhes Klima schließen. (S. 89.) Verschärft aber wird dieses rauhe Klima be- sonders noch dadurch, daß die warmen Südwinde durch die Alpen zurückgehalten werden, während die kalten Nordwinde ungehindert in die Ebene eindringen können. Da das Landklima vorherrscht, so sind die Winter eisig kalt, die Sommer nicht selten drückend heiß. Im Süden, wo die Hochebene 8—1100 m über dem Meere liegt, wird das Getreide nicht reis, das Gras dagegen wächst sehr üppig und be- günstigt die Viehzucht ungemein. Weiter nach der Donau zu finden sich weit aus- gedehnte Sumpfniederungen, „Möser" oder „Riede" genannt, an der Donau selbst aber, besonders östlich von Regensburg an, zieht sich eine äußerst fruchtbare Gegend hin, die eigentliche „Kornkammer" Bayerns. c. Misse. 26. Die Hauptflüsse Deutschlands sind Weichsel, Oder, Elbe, Weser, Rhein und Donau. Die Zahl aller schiffbaren Flüsse aber beträgt etwa 60. 27. Die Weichsel entspringt aus den Karpaten, fließt dann in einem großen Bogen durch Polen (an Warschau vorbei) und tritt oberhalb der Festung Thorn in Westpreußen ein. Hier durchbricht sie den nördlichen Landrücken und fließt in einem 8 —15 km breiten, tief eingeschnittenen, aber äußerst fruchtbaren Thäte dem frischen Haff und der Ostsee zu. Die freundlichen Weichselstädte (Thorn, Kulm, Graudenz, Elbing u. s. w.) liegen, um vor Überschwemmungen gesichert zu sein, nicht im Thäte selbst, sondern auf den steilen Anhöhen zu beiden Seiten desselben. Oberhalb Marienburg teilt sich die Weichsel in die eigentliche Weichsel, die der Ostsee zufließt, und in die Nogat, die ins frische Haff mündet. Beide Flüsse teilen sich vor der Mündung in viele kleine Arme und bilden ein sogenanntes Delta (nach der Form des griechischen Buchstaben /X Delta — D). (Ein Delta entsteht vor der Mündung, wenn der Strom viele feine Schlammteilchen zu Bodeu sinken läßt.) — Die Weichsel dient hauptsächlich zum Transport des polnischen Getreides und Holzes nach Danzig. Während des Sommers ist daher der breite Strom von zahlreichen Dampfern, großen Kähnen mit blendend weißen Segeln und mächtig langen Holzflößen belebt.

2. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 94

1897 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
94 d. Klima. 33. Deutschland erfreut sich eines milden, gemäßigten Klimas. Im allge- meinen herrschen die West- und Südwestwinde vor. Da diese aus einer wärmern Gegend und vom Meere Herkommen, so bringen sie uns nicht nur Wärme, son- dern auch häufig Regen. Die Ost- und Nordostwinde dagegen, die glücklicher- weise nicht allzuhäufig eintreten, wehen über die ausgedehnten Ländermassen Ruß- lands hin und bringen uns daher meistens trockne Kälte im Winter oder lästige Hitze im Sommer. Im Winter herrscht namentlich der Südwestwind vor. Er spendet uns dann vom noch warmen atlantischen Meere her Wärme. Beim Fortzuge nach Nordost erkaltet er aber allmählich, da er seine Wärme an den winterkalten Boden abgiebt. Daher kommt es, daß in Deutschland die Wärme nicht nach Norden, sondern nach Nordosten hin abnimmt. So ist z. B. der Rhein durchschnittlich nur 26 Tage, die Oder aber 70 Tage im Jahre mit Eis bedeckt. Je weiter ein Ort bei uns nach Nordosten liegt, desto größer wird außerdem auch der Unterschied zwischen Winter und Sommer. (S. 102.) Die Stadt Berlin hat z. B. kältere Winter und heißere Sommer als die Stadt Trier. Der Süden Deutschlands ist im allgemeinen nur wenig wärmer als der Norden; die Ursache davon ist in der weit höhern Lage Süddeutschlands zu suchen. Daher ist es z. B. in München durchschnittlich kälter als in Berlin. Ii. Die Staaten Deutschlands. 1. Das Königreich Preußen. (352 T. qkm — 32 M. E. — V3 kath.) Der Norden und fast der ganze Osten liegen in dem großen norddeutschen Tieflande, das von dem nördlichen und südlichen Landrücken durchzogen wird. (S. 87.) Der Süden und Westen sind gebirgig. Die wichtigsten Gebirge sind: die Sudeten, der Harz, der Thüringer Wald, das Weserbergland und das rheinische Schiefergebirge (S. 88—89). Die größten Flüsse sind: Weichsel, Oder, Elbe, Weser und Rhein (S. 91—93). Das König- reich Preußen zerfällt in 12 Provinzen. a. Provinz Ostpreußen. (37 T. qkm — 2 M. E. — >/? kath.) 1. Das Küstengebiet. Die Küste Ostpreußens ist eine Haffküste. An ihrer Bildung sind häufige Nordweststürme besouders beteiligt. (S. 87.) Durch die kurische Nehrung wird das kurische Haff, durch die frische Nehrung das frische Haff von der Ostsee getrennt. Die kurische Nehrung ist etwa 100 km lang und V2 — 4 km breit. Wer von Norden her diesen Landstreifen betritt, erblickt nichts als einzelne, verkrüppelte Kiefern und 50 bis 60 m hohe Saudberge. Mit diesen treibt der Wind sein Spiel, und wenn man sie betritt, sinkt man tief ein. Ehedem war die Nehrung mit üppigen Wäldern bestanden. Als aber die Russen im siebenjährigen Kriege die dichten Wälder lichteten, da trieb der Westwind den Dünensand immer weiter vor sich gegen das Haff hin, und Wälder und Wiesen, ja, selbst ganze Dörfer wurden vom Sande verschüttet. Nur bei dem Dorfe Schwarzort findet man noch einen ausgedehnten Hochwald. Doch auch in diesen dringen die wandernden Dünen — jährlich etwa 6 m nach Osten vorrückend — von Jahr zu Jahr tiefer ein. Nach einigen Jahrzehnten wird sehr wahrscheinlich nicht nur der Wald, sondern auch das Dorf selbst von ihnen begraben worden sein.

3. Realienbuch - S. 56

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii 56 Auch nn Bodenschätzen ist die Kolonie reich. Kohlen am Nyassa-See, Goldlager am Viktoria-See; ferner Platina, Graphit, Granaten. Wichtige Handelsartikel sind außerdem Elfenbein und Kopal, ein bernsteinähnliches Harz. e) Verkehrsmittel, Hauptorle. Feste Landstraßen sind noch wenig vor- handen. Die Neger tragen die Waren auf ihren Köpfen. Im Binnenlande sind fast nur Hüttendörfer der Eingeborenen und vereinzelte deutsche Stationen. Die wichtigsten Küstenorte sind var-es-Saläni (Stätte des Friedens) mit vortreff- lichem Hafen, Sitz des Gouverneurs (20 T.), Bag a moyo (15 T.), Tanga (8 T.), Lindi (4x/2 T.). Von Tanga, dem besten Hafen im Norden, führt eine Eisenbahn ins innere Usambaragebiet, die bis zum Kilima-Ndscharo durchgebaut werden soll. 2. Oeuttch-Aüci^eslakrika, die zweitgrößte unserer Kolonien, ist Ists mal so groß als Deutschland, hat aber nur 200000 Einwohner. Wie kommt das? Die Küste ist wenig gegliedert und wegen der starken Brandung schwer zu- gänglich. Die Versuche, durch Anlegung einer 500 in langen Mole in Swakop- mnnd die Landnngsverhältnisse zu verbessern, haben sich nicht bewährt. Ein mehrere Tagereisen breiter Wüstengürtel erschwert das Eindringen in das Innere. Dieser Küstenstrich ist regenarm. Zwar herrscht 8w-Wind vor, aber da die Dunstmassen, die er mit sich führt, infolge einer kalten Meeresströmung meist kühler sind als die über dem Gestade ruhende Luft, so kommen sie nicht zur Abkühlung und zum Niederschlag. .Tan und Nebelniederschläge bringen einige Feuchtigkeit. Auch die das Innere bedeckende terrassenförmige Hochebene, aus der einzelne Gebirgszüge (Karasgebirge 2000 m) hervorragen, ist nur mangelhaft bewässert. Sie erhält im afrikanischen Sommer (Oktober—april) in der Zeit von 'Januar bis April selten und dann nwlkenbrnchartigen Regen. Die meisten Flüsse, die sich in den Atlantischen Ozean ergießen, liegen fast das ganze Jahr trocken da. Eine Ausnahme machen die beiden Grenzflüsse Oranje und Knnene. Infolge der mangelhaften Bewässerung bildet das Binnenland im Süden eine fast baumlose, nur für Viehzucht geeignete Gras- und Bnschsteppe, die nur an den Trockenbetten der Flüsse andauerndes Grün und hier und da auch einige Bäume (Akazien) hat. Der etwas quellenreichere Norden ist fruchtbarer, hat besseren Gras- wuchs und vereinzelt Wälder, in denen Affenbrotbanm und Fächerpalme vorkommen. Die im Lande vorkommenden Bodenschätze: Kupfer, Marmor, Gold und Edelgestein (Diamanten) können wegen der mangelhaften Verkehrsverhältnisse nicht genügend ausgebeutet werden. Das wichtigste Verkehrsmittel ist augenblicklich noch wie im Kapland der Ochsenwagen. Wenn die Eisenbahnen von Swakopmund und dem guten Hafen Lüde ritzbucht einmal erst weiter ins Innere durch- geführt sind, wird man die Hebung der Bodenschätze mit größerem Nachdruck fördern können. Die Bewohner. In der Mitte des Landes, in Damaraland,. wohnen die schwarzbraunen Herero, südlich von ihnen die mehr gelbfarbigen Rama, nördlich im Ovamlande die Ovambo. Die Rama, die einst das ganze Land besaßen, gehören zum Stamme der Hottentotten. Sie sind klein, häßlich, ungemein träge und machen in'der Not häufig räuberische Einfülle in das Land ihrer nördlichen Nachbarn. Die Herero, ein kräftiger Volksschlag, treiben etwas Ackerbau, meist aber Viehzucht, mit ihren zahlreichen Herden nomadisierend durch das Steppen- land ziehend. Mit ihren Nachbarn im Norden, den stammverwandten Ovambo,

4. Lesebuch für Gewerbliche Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 191

1913 - München : Oldenbourg
106. Von den Verkehrsmitteln und Verkehrswegen. 191 sein mußte. Der Kaufherr konnte seine Waren nur mit großem Kosten- aufwand weiter befördern, wodurch dieselben sehr verteuert wurden. Erst in neuerer Zeit fing man an dem Wegbau eine größere Auf- merksamkeit zu schenken. Die ältesten Steinstraßen findet man bei den Chinesen und Römern. In Deutschland jedoch wurde erst 1753 die erste Kunststraße von Öttingen nach Nördlingen gebaut. Friedrich der Große ließ 1757 eine Chaussee in Preußen anlegen. Die Hauptzeit der Chausseebauten fällt in die Jahre von 1830—1860. Jetzt erstreckt sich der Bau von neuen Verkehrswegen fast ausschließlich auf die An- legung von Eisenbahnen. Schon in Herkulanum und Pompeji gab es Steinbahnen, bei welchen die Wagenräder auf schmalen Steinstreifen dahin- rollten. Auch das alte Ägypten kannte solche Steinbahnen. In den Freiberger Blei- und Silberbergwerken waren schon im Mittelalter Holzbahnen üblich, auf denen die „Hunde", b. i. die Erze führenden Karren, nach der Schachtöfinung geschoben wurden. Seit etwa 100 Jahren bedient man sich in den Bergwerken eiserner Bahnen, deren Wagen durch Pferde gezogen wurden. Sie gaben in England den Anstoß zum Eisenbahnbau. Der erste Versuch Kohlenwagen auf eisernen Spurbahnen mittels einer durch Dampf getriebenen Maschine fortzuziehen wurde 1804 in Südwales gemacht. Die erste Dampfeisenbahn, welche dem Personen- und Güterverkehr diente, wurde 1830 von Robert Stephenson, dem Erfinder der Loko- motive, eröffnet. Sie verband Manchester und Liverpool. In Deutsch- land wurde die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth 1835 erbaut. Jetzt aber umspannt ein gewaltiges Eisenbahnnetz einen großen Teil der Erde. Eisenbahnen führen jetzt über schmale Meeresarme, z. B. in Schott- land, und durch sandige Wüsten, wie z. B. zwischen Alexandrien und Suez; sie durchschneiden die Lagunen von Venedig, erklimmen hohe Berge, wie Rigi und Vesuv, und übersteigen Alpenpässe; sie rollen durch die Prärie und durch den Urwald. In Berlin geht die Stadt- und Ringbahn hoch über dem Menschenverkehr hin; in London durchbraust der Zug den Tunnel unter der Themse; ja man hat sogar den kühnen Plan gefaßt einen Tunnel unter dem Meere zwischen England und Frankreich anzulegen. In Europa können wir bereits ununterbrochen von Madrid bis nach Konstantinopel gelangen und von Brindisi in Süditalien bis nach Petersburg. Rußland hat jüngst durch den Bau der Transsibirischen Bahn sein Schienennetz von der Wolga durch Asien hindurch bis an den

5. Realienbuch - S. 56

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii 56 Auch an Bodenschätzen ist die Kolonie reich. Kohlen am Nyassa-See, Goldlager am Viktoria-See; ferner Platina, Graphit, Granaten. Wichtige Handelsartikel sind außerdem Elfenbein und Kopal, ein bernsteinähnliches Harz. e) Verkehrsmittel, Hauptorte. Feste Landstraßen sind noch wenig vor- handen. Die Neger tragen die Waren auf ihren Köpfen. Im Binnenlande find fast nur Hüttendörfer der Eingeborenen und vereinzelte deutsche Stationen. Die wichtigsten Küstenorte sind Oar-es-Salani (Stätte des Friedens) mit vortreff- lichem Hafen, Sitz des Gouverneurs .(25 T.), Bagamoyo (15 T.), Tanga (8 T.), Lindi (41/2 T.). Von Tanga, dem besten Hafen im Norden, führt eine Eisenbahn ins innere Usambaragebiet. die bis zum Kilima-Ndfcharo durchgebaut werden soll. 2. veutsck-Zückvpestafrika, die zweitgrößte unserer Kolonien, ist Isis mal so groß als Deutschland, hat aber nur 200000 Einwohner. Wie kommt das? Die Küste ist wenig gegliedert und wegen der starken Brandung schwer zu- gänglich. Die Versuche, durch Anlegung einer 500 m langen Mole in Swakop- mund die Landungsverhältnisse zu verbessern, haben sich nicht bewährt. Ein mehrere Tagereisen breiter Wüstengürtel erschwert das Eindringen in das Innere. Dieser Küstenstrich ist regenarm. Zwar herrscht L^V-Wind vor, aber da die Dunstmassen, die er mit sich führt, infolge einer kalten Meeresströmung meist kühler sind als die über dem Gestade ruhende Luft, so kommen sie nicht zur Abkühlung und zum Niederschlag. Tau und Nebelniederschläge bringen einige Feuchtigkeit. Auch die das Innere bedeckende terrassenförmige Hochebene, aus der einzelne Gebirgszüge (Karasgebirge 2000 m) hervorragen, ist nur mangelhaft bewässert. Sie erhält im afrikanischen Sommer (Oktober—april) in der Zeit von Januar bis April selten und dann wolkenbruchartigen Regen. Die meisten Flüsse, die sich in den Atlantischen Ozean ergießen, liegen fast das ganze Jahr trocken da. Eine Ausnahme machen die beiden Grenzstüsse Oranje und Kunene. Infolge der mangelhaften Bewässerung bildet das Binnenland im Süden eine fast baumlose, nur für Viehzucht geeignete Gras- und Buschsteppe, die nur an den Trockenbetten der Flüsse andauerndes Grün und hier und da auch einige Bäume (Akazien) hat. Der etwas quellenreichere Norden ist fruchtbarer, hat besseren Gras- wuchs und vereinzelt Wälder, in denen Astenbrotbaum und Fücherpalme vorkommen. Die im Lande vorkommenden Bodenschätze: Kupfer, Marmor, Gold und Edelgestein (Diamanten) können wegen der mangelhaften Verkehrsverhältnisse nicht genügend ausgebeutet werden. Das wichtigste Verkehrsmittel ist augenblicklich noch wie im Kapland der Ochfenwagen. Wenn die Eisenbahnen von Swakopmund und dem guten Hafen Lüderitzbucht einmal erst weiter ins Innere durch- geführt sind, wird man die Hebung der Bodenschätze mit größerem Nachdruck fördern können. Die Bewohner. In der Mitte des Landes, in Damaraland, wohnen die schwarzbraunen Herero, südlich von ihnen die mehr gelbfarbigen Nama, nördlich im Ovamlande die Ovambo. Die Nama, die einst das ganze Land besaßen, gehören zum Stamme der Hottentotten. Sie sind klein, häßlich, ungemein trüge und machen in der Not häusig räuberische Einfälle in das Land ihrer nördlichen Nachbarn. Die Herero, ein kräftiger Volksschlag, treiben etwas Ackerbau, meist aber Viehzucht, mit ihren zahlreichen Herden nomadisierend durch das Steppen- land ziehend. Mit ihren Nachbarn im Norden, den stammverwandten Ovambo,

6. Realienbuch - S. 186

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
I 186 Mai 1916 gründete dann der Bundesrat ein Kriegsernährungsamt, dessen Präsident Verfügungsrecht über alle Lebensmittel im Reiche hat. Die Engländer hofften noch immer, uns durch den Hunger zu besiegen. Es entstand auch mancherlei Not, besonders nach der schlechten Kartoffelernte im Jahre 1916. Aber das deutsche Volk war zum Dulden und Ausharren fest entschwssen, wußte es doch, welches traurige Los ihm zugedacht war, wenn die Feinde siegten. Es dachte an die Nöte der Länder, in denen der Krieg tobte, es dachte an Ostpreußen, und aus Dank für die rettenden Taten unserer Heere trug es die geringe Not ohne Murren und Klagen und fügte sich willig den Anordnungen der Behörden. Unterseebootkrieg. Die völkerrechtswidrigen Maßnahmen Englands beant- wortete die deutsche Regierung durch den Handelskrieg mit Unterseebooten. Sie erklärte die Gewässer rings um Großbritannien und Irland mit Einschluß des Kanals als Kriegsschauplatz und beschwß, vom 18. Februar 1915 an mit allen zu Gebote stehenden Kriegsmitteln der feindlichen Schiffahrt entgegenzutreten. Nun entwickelten unsere Unterseeboote, deren wir eine große Anzahl haben, eine un- heimliche Tätigkeit. Im Kanal, an der englischen Küste, in der Irischen See versenkten sie manches englische Schiff. Die englische Admiralität hatte schon früher den Handelsschiffen den Ge- brauch neutraler Flaggen empfohlen; nun riet sie auch, die Dampfer zu be- waffnen, und verhieß dem Kapitän eine hohe Belohnung, der ein Tauchboot rammte. Dadurch waren die Handelsschiffe zu Kriegsschiffen geworden und durften nach Kriegsrecht von unseren Seeleuten ohne jede Untersuchung vernichtet werden. Die Lusitania, einer der größten (31500 Tonnen) und schönsten eng- lischen Dampfer, fiel am 7. Mai an der Südküste von Irland einem Tauchboote zum Opfer. Der Dampfer war als Hilfskreuzer der englischen Marine gebaut, kam jetzt mit vielen Kisten Munition und allerlei Kriegsgerät an Bord von Amerika und war mit Geschützen bewaffnet. Er hatte 40 Millionen Mark gekostet und trug für 12 Millionen Mark Waren. Die Vernichtung des Schiffes war ein harter Schlag für England, das noch soeben mit seiner Herrschaft über die Meere geprahlt hatte. Mit der Lusitania gingen leider auch über 100 Amerikaner unter. Sie hatten das Schiff trotz dringender deutscher Warnung zur Überfahrt benutzt, weil die Engländer versicherten, es könnte chnen nichts geschehen. Die Engländer wollten also ihr Munitionsschiff durch amerikanische Staatsbürger schützen. Die Tauchboote dehnten ihre Jagdzüge immer weiter aus. Im Mittelmeer, im Nördlichen Eismeer, im Atlantischen Ozean störten sie die Schiffahrt. Das Hungergespenst, womit die Feinde uns schrecken wollten, tauchte jetzt bei ihnen auf. In Frankreich, mehr noch in Italien, war die Kohlennot so groß, daß nur noch auf den Hauptstrecken die Züge führe::. Viele Fabriken lagen füll. Nordamerika rettet England. Der erfolgreichste Helfer Englands war Nord- amerika unter seinem Präsidenten Wilson. Es lieferte für viele Milliarden Kriegsmaterialien aller Art an unsere Feinde und ermöglichte ihnen dadurch allein die Fortsetzung des Krieges. Einen noch größeren Dienst erwies Präsident Wilson den Engländern dadurch, daß er gegen unseren Unterseebootkrieg vorging. Er verlangte für Amerikaner das Recht, auf Handelsdampfern unserer Feinde, gleichviel ob sie bewaffnet waren oder nicht, im Kriegsgebiet ungehindett zu

7. Realienbuch - S. 56

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
H 56 Auch an Bodenschätzen ist die Kolonie reich. Kohlen am Nyassa-See, Goldlager am Viktoria-See; ferner Platina, Graphit, Granaten, Glimmer. Wichtige Handels- artikel sind außerdem Elfenbein und Kopal, ein bernsteinähnliches Harz. c) Verkehrsmittel, F)auptorte. Feste Landstraßen sind noch wenig vor- handen. Die Neger tragen die Waren aus ihren Kopsen. Im Binnenlande sind fast nur Hüttendörfer der Eingeborenen und vereinzelte deutsche Stationen. Die wichtigster, Küstenorte sind Dar-es-Satzm (Stätte des Friedens) mit vortreff- lichem Hafen, Sitz des Gouverneurs (25 T.>, Bagamoyo (15 T.), Tanga (8 T), Lindi (41/* T). Von Tanga, dein besten Hafen im Norden, führt eine Eisenbahn ins innere Usambaragebiet. die bis zum Kilima-Ndscharo durchgebaut werden soll. Die durch die Mitte der Kolonie führende von Dar es-Saläm ausgehende Eisenbahn ist bis zum Tanganjika-See durchgeführt. Eine dritte Bahnlinie von der Küste zum Njassa-See ist im Bau. 2. Deuttch-Südwestafrika, die zweitgrößte unserer Kolonien, ist 1 7a mal so groß als Deutschland, hat aber nur 200000 Einwohner. Wie kommt das? Die Küste ist wenig gegliedert und wegen der starken Brandung schwer zugänglich. Die Versuche, durch Anlegung einer 500 m langen Mole in Swakopmund die Landungsverhältnisse zu verbessern, haben sich nicht bewährt. Eine neue Laudungs- brücke ist hergestellt. Ein niedrere Tagereisen breiter Wüstengürtel erschwert das Ein- dringen in das Innere. Dieser Küstenstrich ist regenarm. Zwar herrschtlw-Wind vor, aber da die Dunstmassen, die er mit sich führt, infolge einer kalten Meeresströmung meist kühler sind als die über dem Gestade ruhende Luft, so kommen sie nicht zur Ab- kühlung und zum Niederschlag. Tau und Nebelniederschläge bringen einige Feuchtigkeit. Auch die das innere bedeckende terrassenförmige Hochebene, aus der einzelne Gebirgszüge (Karasgebirge 2000 m) hervorragen, ist nur mangelhaft bewässert. Sie erhalt im afrikanischen Sommer (Oktober —April) in der Zeit von Januar bis April selten und dann wolkenbruchartigen Regen. Die meisten Flüsse, die sich in den Atlantischen Ozean ergießen, liegen fast das ganze Jahr trocken da. Eine Ausnahme machen die beiden Grenzfliisse Orange und Kunene. Infolge der mangelhaften Bewässerung bildet das Binnenland im Süden eine fast baumlose, nur für Viehzucht geeignete Gras- und Buschsteppe, die nur an den Trockenbetten der Flüsse andauerndes Grün und hier und da auch einige Bäume (Akazien) hat. Der etwas guellenreichere Norden ist fruchtbarer, hat besseren Gras- wuchs und vereinzelt Wälder, in denen Afsenbrotbaum und Fächerpalme vorkommen. Die im Lande vorkommenden Bodenschätze: Kupfer, Marmor, Gold und Edelgestein (Diamanten) können wegen der mangelhaften Verkehrsverhältnisse noch nicht genügend ausgebeutet werden. Das wichtigste Verkehrsmittel ist augenblicklich noch wie im Kapland der Ochsenwagen. Von Swakopmund führt eine Eisenbahn nach der Hauptstadt Windhuk, eine andere in das ergiebige Kupfergebiet Olavi. Lüderitzbucht, der Zukunftshafeu Südwestafrikas, erschließt durch eine Eisenbahn den Süden. Ausgeführt werden Diamanten, Kupfer und Marmor. Die Bewohner. In der Mitte des Landes, in Damaraland, wohnen die schwarzbraunen Herero, südlich von ihnen die mehr gelbfarbigen Nama, nördlich im Ovamlande die Ovambo. Die Nama, die einst das ganze Land besaßen, gehören zum Stamme der Hottentotten. Sie sind klein, häßlich, ungemein träge und machen in der Not häusig räuberische Einfälle in das Land ihrer nördlichen Nachbarn. Die Herero, ein kräftiger Volksschlag, treiben etwas Ackerbau, meist

8. Realienbuch - S. 187

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
187 1 reisen. Dabei berief er sich diesmal auf die Gesetze der Menschlichkeit, die aber bei der Waffenlieferung und der Duldung des englischen Hungerkrieges bisher nicht zur Geltung kamen. Unsere Regierung hatte schon einige Zugeständnisse gemacht, da drohte Wilson am 20. April 1916 mit dem Abbruch der amtlichen Be- Ziehungen für den Fall, daß Deutschland seinen Handelskrieg fortsetze. Die ver- antwortlichen Männer der Regierung und-des Militärs standen nun vor der schweren Wahl: Verzicht auf die wirksamste Waffe gegen England oder Krieg mit Amerika. Um eine weitere Ausdehnung und Verlängerung des grausamen und blutigen Krieges zu verhindern, wurde den Seestreitkräften die Weisung erteilt, auch im Kriegsgebiet Kauffahrteischiffe nicht ohne Warnung und Rettung der Menschenleben zu versenken, es sei denn, daß sie fliehen oder Widerstand leisten. Die Note, die dies äußerste Zugeständnis an Amerika mitteilte, sprach zu- gleich die Erwartung aus, daß die Vereinigten Staaten nunmehr auch bei der großbritannischen Regierung die Beobachtung der Gesetze des Völkerrechtes verlangten und durchsetzten, und behielt sich Freiheit des Handelns vor, wenn das nicht geschähe. I1-Boote heraus! Unsere Tauchboote führten während des Jahres 1916 einen Kreuzerkrieg, d. h. sie tauchten in der Nähe eines verdächtigen Handels- schiffes auf und riefen es zur Untersuchung an. Fand sich Bannware, so wurde es erst nach Rettung der Besatzung versenkt oder als Prise in einen deutschen Hafen gebracht. Dabei setzte sich das Tauchboot der Gefahr aus, dmch eng- lische Hinterlist beschossen oder gerammt zu werden. War dieser Kreuzerkrieg auch erfolgreich, so sehnte doch ganz Deutschland den Tag herbei, der unserer Unter- seewaffe chre ungehemmte, volle Wirksamkeit erlaubte, um unseren schlimmsten Feind, England, empfindlich zu treffen. Am 1. Februar 1917 kam der Tag. Nachdem unser Friedensversuch an der Eroberungssucht unserer Feinde ge- scheitert war und unsere Feinde uns den Vernichtungskampf angesagt hatten, hielt unsere Regierung die Zeit für den ungehemmten v-Bootkrieg für gekommen. Sie war mit dem Feldmarschall Hindenburg und dem Admiralstab der Über- zeugung, daß die U-Boote England zum Frieden zwingen und so die Leiden des Krieges abkürzen könnten. Gerade dieser Zeitpunkt wurde für den Beginn ge- wählt, weil sich die Zahl unserer U-Boote inzwischen wesentlich erhöht hatte und zu hoffen war, daß bei der schlechten Weltgetreideernte in England die Hungers- not entstehen würde, die uns bezwingen sollte, daß ferner die Kohlennot un- erträglich und die Zufuhr von Erzen für die Geschoßherstellung verhindert werden würde. Deutschland erklärte die Gewässer um Großbritannien und Frankreich, Öster- reich-Ungarn die um Italien und das östliche Mittelmeer zu Sperrgebieten, wo sie jedem Seeverkehr ohne weiteres mit allen Waffen entgegentreten würden. Den Neukalen wurden ungefährliche Wege angewiesen. Nun brauchen die Tauch- boote keine Rücksichten mehr zu nehmen. Neue Kriegserklärungen. Der uneingeschränkte Tauchbootkrieg brachte uns neue Kriegserklärungen. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Nord- amerika, der p|M Kriegsbeginn feindlich zum Deutschen Reiche gestellt hatte, brach sofort nach dh deutschen Ankündigung in schroffer Form die Beziehungen mit dem Deuts^^Reiche ab. Dann versuchte er, die europäischen Neukalen gegen uns in den Krieg zu hetzen. Diese aber lehnten das Ansinnen ab. Nun

9. Realienbuch - S. 57

1910 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
57 Ii Auch an Bodenschätzen ist die Kolonie reich. Kohlen am Nyassa-See, Goldlager am Viktoria-See; ferner Platina, Graphit, Granaten. Wichtige Handelsartikel sind außerdem Elfenbein und Kopal, ein bernsteinähnliches Harz. c) “Verkehrsmittel, I)auptorte. Feste Landstraßen sind noch wenig vor- handen. Die Neger tragen die Waren auf ihren Köpfen. Im Binnenlande sind fast nur Hüttendörfer der Eingeborenen und vereinzelte deutsche Stationen. Die wichtigsten Küstenorte sind Dar-es-Salam (Stätte des Friedens) mit vortreff- lichem Hasen, Sitz des Gouverneurs (20 T.), Bagamoyo (15 T), Tanga (8 T.), Lindi (4-/2 T.). Von Tanga, dem besten Hasen im Norden, führt eine Eisenbahn ins innere Usambaragebiet, die bis zum Kilima-Ndscharo durchgebaut werden soll. 2. Deuticb-Südwettafrika, die zweitgrößte unserer Kolonien, ist l'/smal so groß als Deutschland, hat aber nur 200000 Einwohner. Wie kommt das? Die Küste ist wenig gegliedert und wegen der starken Brandung schwer zu- gänglich. Die Versuche, durch Anlegung einer 500 na langen Mole in Swakop- mund die Landungsverhältnisse zu verbessern, haben sich nicht bewährt. Ein mehrere Tagereisen breiter Wüstengürtel erschwert das Eindringen in das Innere. Dieser Küstenstrich ist regenarm. Zwar herrscht 8tv-Wind vor, aber da die Dunstmassen, die er mit sich führt, infolge einer kalten Meeresströmung meist kühler sind als die über dem Gestade ruhende Luft, so kommen sie nicht zur Abkühlung und zum Niederschlag. Tau und Nebelniederschlüge bringen einige Feuchtigkeit. Auch die das Innere bedeckende terrassenförmige Hochebene, aus der einzelne Gebirgszüge (Karasgebirge 2000 m) hervorragen, ist nur mangelhaft bewässert. Sie erhält im afrikanischen Sommer (Oktober—april) in der Zeit von Januar bis April selten und dann wolkenbruchartigen Regen. Die meisten Flüsse, die sich in den Atlantischen Ozean ergießen, liegen fast das ganze Jahr trocken da. Eine Ausnahme machen die beiden Grenzflüsse Oranje und Kuuene. Infolge der mangelhaften Bewässerung bildet das Binnenland im Süden eine fast baumlose, nur für Viehzucht geeignete Gras- und Buschsteppe, die nur au deu Trockenbetten der Flüsse andauerndes Grün und hier und da auch einige Bäume (Akazien) hat. Der etwas quellenreichere Norden ist fruchtbarer, hat besseren Gras- wuchs und vereinzelt Wälder, in denen Affenbrotbaum und Fächerpalme vorkommen. Die im Lande vorkommenden Bodenschätze: Kupfer, Marmor, Gold und Edelgestein können wegen der mangelhaften Verkehrsverhältnisse nicht genügend ausgebeutet werden. Das wichtigste Verkehrsmittel ist augenblicklich noch wie im Kapland der Ochsenwagen. Wenn die Eisenbahnen von Swakopmund und dem guten Hafen Lüderitzbucht einmal erst weiter ins Innere durchgeführt sind, wird man die Hebung der Bodenschätze mit größerem Nachdruck fördern können. Die Bewohner. In der Mitte des Landes, in Damaraland, wohnen die schwarzbraunen Herero, südlich von ihnen die mehr gelbfarbigen Nama, nördlich im Ovamlande die Ovambo. Die Nama, die einst das ganze Land besaßen, gehören zum Stamme der Hottentotten. Sie sind klein, häßlich, ungemein träge und machen in der Not häusig räuberische Einfülle in das Land ihrer nördlichen Nachbarn. Die Herero, ein kräftiger Volksschlag, treiben etwas Ackerbau, meist aber Viehzucht, mit ihren zahlreichen Herden nomadisierend durch das Steppen- land ziehend. Mit ihren Nachbarn im Norden, den stammverwandten Ovambo,
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