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1. Deutsches Lesebuch für Volks- und Bürgerschulen - S. 51

1873 - Leipzig : Wartig
51 ©alg mit ßölgernen ©Räufeln in Sßeibenförbe, melcße nacß unten betengt finb, fe|t biefe gum 2lbtröpfeln über die Pfannen und fcßüttet enbtid) ba§ (Saig in den Sarrftuben au§. 23on hier fommt e§ entmeber in trodene 2iufbemaßrung§fammern, ober mirb gteicf) in Sonnen gum 23erfcßiden eingeftantpft. Sa3 Steinfalg mirb au§ Satgfteinlagern, die in mächtigen Scßicßten ober <Stödcn ftcß in der ©rbe finben, oft rein, öfterer aber mit ©rbe oermifcßt finb, gemonnen. 2lm berüßmteften ist ba§ Salgbergmerf oon Söielicfa, einer Keinen (Stadt in der 2täße öon Jerafau, benn baffctbe E>at eine Sänge Oon faft 3000, eine Breite Oon 1400 und eine Siefe oon 3600 Meter, gmölf <Sce)äci)te oerbinben e§ mit der ©rboberfläcße. ifgebeä der brci Stodmerfe, in die e§ getßeilt ist, mirb fo bearbeitet, baff an gemiffen ©teilen, um die Sede 4mr dem ©infturg gu ficßern, mächtige Pfeiler fielen bleiben. Sie greutben bef ließen gemößnlid) nur ba§ oberfte Stodmerf. 23iele Menfcßen und ^ßferbe, melcße ba unten arbeiten, erbliden nie mieber ba» Siebt der (Sonne. & fcbeint, als ob biejenigen Arbeiter, melcße in dem untetirbifeßen Minute geboren finb, nie ©eßnfucßt be= fo turnen, aud; einmal ba£ ßelle Sagekicßt gu begrüben. Seiber ist biefe§ großartige Salgbergmerf Oor einigen fahren burd) bas ©inbringen oon Süßmaff er quellen ftarf gefdjäbigt morben. Sa§ «Seefalg mirb au den lüften oon (Spanien, Portugal, Italien, ©arbinien und (Sigilicn bureß 23erbitnftung au§ dem Meermaffer gemotmen. Unftreitig ist ba§ (Saig für den Menfcßen ba§ unentbef>r= licßfte Mineral. Dbgleicß die au§ dem ^flangem und Sßier; reieß entitommene ütaßruug auc£> (Salge enthält, fo bod) nid;t in ßinreießenber Menge. Mir fügen baßer faft allen unfern (Speifen Saig bei, und e§ ist baffelbe für den Stuf bau und die ©rßaltung itnfer§ $örper3 notßmenbig. 2lucß unfere £mu§tßiere, 3füße, Scßafe, 2ßferbe u. 21. bebürfen gu ißrem ©ebeißen be£ (Saige§. glcifd) und gifd;e mürben oßne (Saig fieß nießt lange erßalten laffen. 2lußer dem ^odjfalge fpielett aueß die fcßmefel* fauren und metallifcßen <Salge bei der ^abrifatioit eine große Stolle. Sa§ ©lauberfalg finbet fid; in nabelförmigen Strpftallen und ist bitterlicß falgig. Sa§ 23itterfalg mirb meifteng au§ Mineralquellen gemottnen und al3 2irgneimittei und in $ärbe= reien gebraueßt. Mannigfacße Stermenbung ßabett ferner: 2ltaun, (Salmiaf, Salpeter, Soba, 23orap. Ser grüne ©ifenöitriol bient gum Sdfmarg; und 23laufärben, der blaue ^upferöitriol gum ©rün* 4*

2. Deutsches Lesebuch für Volks- und Bürgerschulen - S. 117

1873 - Leipzig : Wartig
117 33orbeieifenben werben non dem fwchft materiellen ©runbfafee „3eit ist ©elb" geleitet, nur wenige erinnern ficf) einer Diel ibealern 2öai>r£)eit „geit ist ©nabe/' ®en weiften Stleinftäbtern und ¿Dörflern gefällt ba§ f>aftige Selen und Treiben and; nur auf furje ßeit; fic fernen ficf) halb wieber in if>r Stäbtcf)eu ober ¿Dörfchen äurüd; gumaf wenn sie bei affen ^errfiddeiten einer ©rofefitaöt aucf) die Scbattenf eiten f'ennen lernten, beim auch hier finbet ficf) die bitterfte Sfrmutf; neben dem gfängenbften §teicbtf)uin. Hamburgs ©efcf)icf)te reicht weit in der ©efc£)icf)te f)inauf. Schon Start der ©rofee erfannte die Sbortheite, welche dem ^ifdjerborfe, au§ dem ba§ heutige Hamburg eutftanben ist, burcf) feine Sage geboten waren, und er tiefe bafjer £;ier eine 23urg und eine Stircfje bauen. 5die ¿gohenftaufen erhoben 1215 ba3 gur «Stadt f)erangewacf)fene ®orf ¿ur 9leid)3ftabt, welche 1241 mit Sübed den fbanfabunb ftiftete, der 2 ¡yafndmnbertc fnnburd) den europäifchen üftorben, Oon ©nglanb, und dem ffein tigen Belgien an bis 9iowgorob in 9tufefanb, be£)errfcf)tc und beutfdje Söilbung, ©£)riftentf)um und Stäbteoerfaffung Oer; breitete. dem für’S iöaterfanb fo oerberbtidjen 30jährigen Striege blieb Hamburg oerfc£)ont, und infolge beffcn Oermefjrten ficf) feine 93ewo£)ner und feine ¿anbeiätfwtigfeit. So fd)Wang ficf) Hamburg jur erften ^anbef^ftabt Sdeutfchfanbs empor, nach beut Sinfen Ümfterbam§ nur Sonbon den Vorrang einräu; menb, ate> in den fahren 1806—1813 die Stadt fcfjwer £)eim= gefugt würde. 9iid)t nur die £>anbel§fperre und ©rpreffungen aller 3trt gerftörten den 2öof)lftanb, fonbern gan§e Siorftfibte würden niebergeriffen und an 30,000 ©inwofmer mitten im äöinter au§ der Stadt getrieben. Steine Stadt im beutfdjen ffteidje f)at wäfwenb der $ram 5ofent)errfcf>aft fotche Srangfate erbufbet, wie Hamburg. Und welche ©ntfc£)äbigung würde i£)r bafür beim erften ißarifer ^rieben? — 2tu§ übefangebrachter ©rofemutf; erlieft sie nicht einmal bireft geftohteneä ©ut gurüd. Seitbem bildete inbefe i£)r ¿ganbel wieber mächtiger auf, und die eingeäfcberten iöor; ftäbte und Sanbhäufer würden fcfwuer und gal)ireicl)er Wieber aufgebaut. ®a gerftörte ein ungeheurer iöranb oom 5. bi3 8. 3jtai 1842 über 4200 ©ebäube. ®oc£) and) biefen uner= hörten Schtag oermochte die Stadt burd) ihren ©rebit, den sie in der ganzen Söeft hatte, gu überwinben, und sie entftanb wie ein fphb^E ai^ der 2xfd)e neuer und fchöner, wie je juoor.

3. Deutsches Lesebuch für Volks- und Bürgerschulen - S. 82

1873 - Leipzig : Wartig
82 fällen und in wunderlichen Windungen das Bergthal hinabrauscht. Das ist nun die Ilse, die liebliche, süsse Ilse! Sie zieht sich durch das gesegnete Ilsethal, an dessen beiden Seiten sich die Berge allmählich höher er- heben, und diese sind bis zu ihrem Fusse meistens mit Buchen, Eichen und gewöhnlichen Blattgesträuchen be- wachsen, nicht mehr mit Tannen und anderem Nadelholz. Denn jene Blätterholzart ist vorherrschend auf dem Unter- harze , wie man die Ostseite des Berges nennt, im Gegen- satz zur Westseite desselben, die der Ober harz heisst und wirklich viel höher ist, und also auch viel geeigneter zum Gedeihen der Nadelhölzer. Es ist unbeschreibbar, mit welcher Fröhlichkeit und Anmuth die Ilse sich hinunter stürzt über die abenteuer- lich gebildeten Feisstücke, die sie in ihrem Laufe findet, so dass das Wasser hier wild emporzischt oder schäu- mend überläuft, dort aus allerlei Steinspalten, wie aus tollen Gieskannen, in reinen Bogen sich ergiesst, und unten wieder über die kleinen Steine hintrippelt, wie ein munteres Mädchen. Ja! die Sage ist wahr: die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft. Wie blinkt im Sonnenschein ihr weisses Schaumgewand! Wie flattern im Wind ihre silbernen Busenbänder! Wie funkeln und blitzen ihre Diamanten ! Die hohen Buchen stehen dabei, gleich ernsten Vätern, die verstohlen lachend dem Mutli- willen des lieblichen Kindes Zusehen; die weissen Birken bewegen sich tantenhaft vergnügt und doch ängstlich über die gewagten Sprünge; der stolze Eichenbaum schaut hinein, wie ein verdriesslicher Oheim, der das schöne Wetter bezahlen soll; die Vöglein in den Lüften jubeln ihren Beifall; die Blumen am Ufer flüstern zärtlich: ,,0, nimm uns mit, nimm uns mit, lieb’ Schwesterchen!“ H. Heine. Der Schwarzwalcl. Wer irgend auf der Landkarte Bescheid weiss, kann leicht das Schwarzwaldgebirge zeigen. Am grossen Rhein- knie, nördlich von Basel, erhebt es sich und nach Norden ziehend, endet es am Neckar, dessen tiefes Thal es vom Odenwalde trennt. Es ist 28 Meilen lang und 4 Meilen breit. Steil steigt das Gebirge aus der oberrheinischen

4. Deutsches Lesebuch für Volks- und Bürgerschulen - S. 138

1873 - Leipzig : Wartig
138 3eit lang in römifchen feeren gebient, die Äunft bes Krieges gelernt und felbft die römifdje Stittermürbe erlangt i>atte. (Sr t;iefe ^ermann ober Slrmin. (Sin f ebener und gemattiger Selb, ebeln ©efc^tcd^tes, untabelig an Sitten, fing mie menige feines Lottes, non feuriger S3erebtfamfeit und glühenb für die greift, gewann er leidet die bergen aller freigefinnten Sjtäm ner und Jünglinge, und mar der Stifter einer großen $8er= fdftoörung. 3n einer nächtlichen Sterfammlung im Sbalbe febmuren sie allen Römern in ©eutfdjlanb den Untergang. So gemeint inbeb biefe Unternehmung betrieben mürbe, fo erfuhr sie bod) Segeft, und meil biefer ehrgeizige Sjtann nichts fo fehr als die Freiheit bes gemeinen Zolles i>afete und Überbein mit Slrmin, der ihm feine feftöne und freigefinnte ©oditer Sfuisnetba entführt hatte, in erbitterter $ei;be lebte, fo ¿erriet!; er fogleicl) bas gange Vorhaben. Starus aber lachte barüber und hielt die ©eutfehen für bummer und fid; für mächtiger, als bajf er irgenb eine ©efaftr hätte fürchten bürfen. 2lls der ¿gerbft bes $af)res 9 nach ©hr- gefommen mar, und die in Storbbeutfchtanb gemöbntid;en langen Stegengüffe beoorftanben, fchritt Hermann zur 2lusfitl;rung bes planes. Ssarus mürbe Oon allen Setten angegriffen, ©er Stimmet felber mar mit den ©entfetten zum Untergange der Stömer berfchmoren. Ungemitter braten los, unenblidfer Siegen ftrömte nicber, und die ©ebirgsmäffer fdfmollcn zu Strömen an. fpiö|= lieh erfcfioll in bent Traufen bes Sbatbes und der (Sem äff er der fürchterliche Striegsgefang der ©eutfehen. (Srfd;rodcn ftanben die Stömer, die fid; bureb die engen ©imler mübfam fort; fehlenden. ©a mürben sie Oon allen Seiten mit einem ¿Qagel oon Steinen, Pfeilen und Sburftangen überfdjüttet. ©ann ftürgten die ©eutfehen Oon den Roheit nieber zum ¿ganbgemenge. ©rauen und (Sntfe|en ergriff die Stömer. Sie zogen auf einer matblofen ©bene (an der Sberra) hiu, und halten fo ziemlich Drbnung, erlitten aber auch hier Sierluft, und famen aufs Sterte in die Sbalbgebirge (bei ©etmolb). ©a öffnete ficb ihnen ein unmegfantcs iu bent ihnen aufs Sieue grobe Scharen Oon ©eutfehen auflauerten und ihre Sticberlage im ©euto; bitrger Sbalbe oollenbeten. Sfarus ftürzte fid) in fein Sdfmert. Stur menige Stömer enttarnen; alle anberit mürben erfddagen ober gefangen. Hermann feierte den ©öttern grobe Dbferfefte und meihte ihnen alle ©obten und alle Sseute, alfo bab die Stömer unbe;

5. Deutsches Lesebuch für Volks- und Bürgerschulen - S. 209

1873 - Leipzig : Wartig
209 brangen aber in Rerbinbung mit den Reicptnöpben bi» in die Ralfe von Rterfeburg bor. $f;r £>eer mar über 60,000 Riann ftarf. griebricf) tonnte nur mit 22,000 9rann bent $einbe ent; gegen gelten. 33ei dem ©orfe Rojjbad;, in der Räl;e von Sßeifjenfeli», traf er auf beufetben. ©ie $ranpfen maren be§ (Siegel fd;on gcmijj. ©amit ifmeit ba» breubifdje ¿Qäitfleitt ja nicht entgegen möge, pgen sie unter luftigem ©rombeten; fdjalle an dem tilget boritber, auf meinem die ^reufjen ftan; den, um ibit von allen ©eiten einpfddiefjen. ©er Völlig fafj mit feinen ©enerälen an der ©afel, al§ märe er mitten im ^rieben im Suftfdfloffe p jpotsbam, und die ©olbaten der= ^efjrten, mie iljr Rteifter, ebenfalls ru^ig au» ihren gelbfeffeln ba3 5diittagsbrot und fdienen nicht an Stampf p benfen. ©er geinb muffte gar nic£;t, ma§ er bap fagen füllte; bod) fein ©rftaunen füllte halb noch größer merbeit. 2öie burd; Räuberei maren plotjlid; Reffet und 3c^e berfdjmunben; mie au» der ©rbe gefcfjoffen ftanben die Krieger in Reihe und ©lieb, und in bemfelben 2iugenblicfe bonncrten auch die preujp fdjen Batterien und ftredten Reihen der $einbe p 23oben. @l)e die granpfcn fid) bmn erften ©d;red erholen tonnten, braufte auch fd;on, mie der ©turmminb, der fitbne Leiter; general ©eibli^ mit feinen Regimentern den ¿gügef hinunter in die Reifen der geinbe. Rirgenbg tonnte man den tapferen ^reufjen mibcrftel;en. 3ber fließen fonnte, floh; man marf die Sbaffcn und ba» ©epäd von fid;, lieff Kanonen und ga§; nett im ©tid;e. Rid;t anbcrtfjalb ©tunben f;atte die ©d)lad;t gebauert — 7000 $einbe maren gefangen, 63 Kanonen und 22 gafmen erbeutet, ©er fröl;üd;e ©ieg lüftete den ffßreufjen nur 91 ©obte, und gap ©eutfddaub jubelte dem ficgreicfjeit Könige p. ©amit l;atte jebod; ^riebricb feinen ^rieben, f^aft ganj ©d;lefieu mar in den Rauben der Deftreicfyer. ©ort ftanb der erfahrene §eibi;err der Rtaria ©fierefta, Siarl von Sotbringen, mit 80,000 Riann ©cftreidjern. Slber fd;on hier 2öod;en nach der ©d;Iad;t bei Ropbad; trat ^riebricb il;nt mit 30,000 Rzann entgegen. Rief;r hatte der Stönig nid;t pfamntcnbringen tonnen. Sbollte er jebod; ©d;lefien nicht gang aufgeben, dann mufjte er eine ©d)lad;t magen. @» mar ein fülmes Unternehmen; benn ging die ©d;lacl;t berloren, dann gab e§ für ^riebrid; feine Rettung mel;r. ©a§ muffte er nur p gut. @r der; fammelte die $ü£;rer feine» dgeere§ und l;ielt dpen eine u. Äiautuelt, Sefebucfy. 14

6. Wiederholungsbuch für den geographischen, geschichtlichen, naturkundlichen und deutschen Unterricht in Volks- und Bürgerschulen - S. 122

1872 - Berlin : Oehmigke
122 D. I>er zusamrnengesehle Satz. §. 56. Ein zusammengesetzter Satz besteht aus zwei oder mehreren Sätzen. Diese sind einander beigeordnet — Satzver- bindung-^-oder über- und untergeordnet — Satzgefüge. Haupt- sätze — Nebensätze. §. 57. Die Sätze der Satzverbindung können ohne Binde- wörter an einander gereiht oder mit Bindewörtern verbunden sein. Getrennt sind sie durch ein Semikolon; nur vor „und" u. „oder" steht ein Komma. a. Erweiternde oder zusammenstellende Satzverbin- dung (Bindew. s. §. 46 A, a). Arbeit ist des Bürgers Zierde; Segen ist der Mühe Preis. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Veste verkündiget seiner Hände Werk. b. Entgegenstellende Satzverbindung. (Bindew. s. §. 46 A, b). Die Eintracht baut das Haus; doch Zwietracht reißt es nieder. Kraft erwart' ich vom Manne; des Gesetzes Würde behaupt' er; aber durch Anmut allein herrschet und herrsche das Weib. e. Begründende Satzverbindung (Bindew. s. §. 46 A,c.) Vertrau auf Gott; er hilft in Noth. Lerne nur das Glück ergreifen; denn das Glück ist immer da. §. 58. Der Nebensatz kann jedes Satzglied, mit Ausnahme des Prädikats, umschreiben oder durch einen ganzen Satz ausdrücken. Es giebt daher: a. Subjektivsätze. Sie leiten ein mit „wer," „was" und „daß." Wer nicht hören will, muß fühlen. Was lange währt, wird gut. Daß ihn viele gehn, macht den Weg nicht schön. b. Beifüge- oder Attributivsätze. Je nach dem Geschlechte leiten sie ein mit „der", „die", „das"; „welcher, e, es"; „wo", „da". Eine schlechte Maus, die nur ein Loch weiß. e. Objektivsätze leiten ein mit „daß", „wessen", „wem", „wen", „was". Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt. Daß du die Rose hast, merkst du am Dorn. §. 59. d. Umstandssätze: a. des Ortes: Wo Glück aufgeht, da geht Demut unter. Mein Auge sieht, wohin es blickt, die Wunder deiner Werke. b. ver Zeit: Wenn die Noth am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten. Kommt Zeit, kommt Rath. 6. der Weise: Wie die Arbeit, so der Lohn. Wie man säet, so wird man ernten. d. des Grundes: Wohlthätig ist des Feuers Macht, wenn

7. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 58

1874 - Leipzig : Klinkhardt
58 Nordamerika, früher mit Urwäldern bedeckt, wurde seit 1496 wegen des Stockfischfanges von den Engländern besucht und seit 1585 mit Kolonisten an den Küstenländern bevölkert. Der Quäker William Penn gründete Philadelphia und baute Pennsylvanien an. In Folge der Eifersucht der Franzosen entstand der Kolonialkrieg (1755—62) Eng- lands gegen Frankreich und Spanien, der 1762 in Paris zu Gunsten Englands sich entschied. Als die Kolonisten die Kriegskosten mit decken sollten und ihr billiger Wunsch, ins Parlament Abgeordnete mitschicken zu dürfen, unerfüllt blieb, entstanden (1764—65) Gährungen wegen Stempel- steuer und Einfuhrzölle auf Thee re., welche (1775—83) den Freiheits- krieg mit England herbeiführten. Der Oberfeldherr Georg Washing- ton, Pflanzer aus Virginien, vorsichtig, wachsam, feurig und heldenkühn, im Glücke nie vermessen und im Unglücke ungebeugten Muthes, war gleich groß als Krieger, wie als Staatsmann. Benjamin Franklin (Sohn eines Seifensieders, von 17 Geschwistern das jüngste Kind, Buchdrucker, Generalpostmeister, Erfinder des Blitzableiters) vertrat die Rechte seiner Landsleute in England, später als Gesander in Paris, und starb 1790. — 1776 erklärten 13 Staaten ihre Unabhängigkeit. Bourgogne wurde mit 10,000 Briten und erkauften deutschen Soldaten 1777 bei Saratoga durch Gates gefangen genommen. Fremde Hilfe brachten La Fayette (tapfer, weise, der thätige Zeuge dreier welterschütternder Revolutionen) und Kvsciusko. Als 178t oer Landkrieg endete, wurde der Krieg auf den europäischen Meeren fortgesetzt. Bei Belagerung Gibraltars 1782 durch die Franzosen und Spanier richteten die glühenden Kugeln der Engländer unter Elliot furchtbare Verheerungen an. Im Frieden zu Paris, 1783, wurde die Unabhängigkeit Nordamerikas, das in Washington 1781—97 seinen Präsidenten erhielt, anerkannt. Allgemeines. Französische Sprache und Sitten griffen überall um sich, der Lupus bewirkte namentlich in großen Städten sichtbar Verschlech- terung der höchsten und niedrigsten Stände. — Erfindungen: Luftpumpe von Otto v. Guerike (i 1686), Pendeluhren in Holland, Sprachrohr, Blatternimpfung durch Dr. Jenner, Pianoforte von Schröder, Porzellan von Böttger, Luftschiffe von Mongolsier, Kattundruckereien in Sachsen, Dampfmaschinen. — Gelehrte: Leibnitz, f 1716, Philosoph und Mathe- matiker; Newton, ï 1727,Mathematiker und Naturforscher; Linnó,-s l778, Naturforscher zu Upsala. — Musiker: Bach, Händel, Graun, Haydn, Mozart. — Maler: Mengs, Canova. — Orgelbauer Silbermaun. — Ackerbau, Handel, Gewerbe, Fabriken heben sich. Kartoffeln allgemein verbreitet. Veredelte Schafe. Ausbildung der Staatswissenschaft. Gre- gorianischer Kalender allgemein eingeführt.

8. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 76

1917 - Breslau : Hirt
Geschichte. Teil derselben wurde überrascht und vernichtet; die übrigen wurden von den Brandenburgern verfolgt und flohen in großem Schrecken bis Riga. Der Kaiser und die deutschen Fürsten gönnten jedoch dem Kurfürsten seinen Kriegsruhm nicht. Sie schlossert mit Frankreich Frieden und bestimmten dabei, daß die Schwe- den Vorpommern behalten sollten. Der Kurfürst geriet darüber in großen Zorn. Er mußte sich aber fügen, weil Brandenburg allein nicht stark genug war, sein Recht gegen so viele Feinde durchzusetzen. 8. Der Große Kurfürst als Landesvater. a) Sorge für den Ackerbau. Während des Dreißigjährigen Krieges waren viele freie Bauern der Mark in die Krrechtschaft des Adels geraten. Die 21. Der Große Kurfürst in der Schlacht bei Fehrbellin. „Junker" hatten verarmten Bauern ihre Besitzurrgen abgekauft, herrenlose Bauernhöfe an sich gerissen und Leibeigene angesiedelt, über die sie selbst Gericht hielten. Der freie Bauerrrstand war nach dem großen Kriege nur wenig vertreten. Viele Bauern hatten sich m der langen Kriegszeit daran gewöhnt, ziellos umher- zuwandern, und andre, die seßhaft geblieben waren, vernachlässigten den Ackerbau. So kam es, daß die Äcker verwildert waren und wenig Ertrag lieferten. Darum ermahnte der Kurfürst den Adel, seine Bauernhöfe nicht wüst liegen zu lassen. Arbeitsscheue Bauern zwang er, entweder zu ihren Gutsherren oder nach ihren eigenen Höfen zurückzukehren und ihre verwilderten Äcker fleißig zu bebauen. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran, indem er seine Domänen skrongüterj muster-

9. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 111

1917 - Breslau : Hirt
I B. Brandenburpisch-Preußische Geschichte. 111 auf. Im Unglücklichen Kriege kämpfte er sehr tapfer, mußte sich jedoch mit seinem Heere bei Lübeck gefangen geben; aber er tat dies nur, weil er kein Pulver mehr hatte. Als die Befreiungskriege begannen, stellte ihn der König an die Spitze einer Armee. Er wurde der erbitterlste Gegner Napoleons und erklärte: „Der Kerl, der Napoleon, muß herunter, eher sterbe ich nicht." Tapferkeit, die mitunter zur Tollkühnheit aus- artete, Entschlossenheit, Unerschrockenheit, Geistesgegenwart verbunden mit eiserner Energie, Unermüdlichkeit und praktischer Scharfblick bildeten den Grundzug seines Wesens. Ten Soldaten erschien er herrlich wie der Kriegsgott selber, wenn der schön- gewachsene Greis mit noch jugendlicher Kraft und Anmut seinen Schimmel tummelte. Gebieterische Hoheit lag auf der freien Stirn und in den großen, flammenden Augen. Um die Lippen unter dem dicken Schnurrbart spielte der Schalk der Husarenlist und die herzhafte Lebenslust. Die Soldaten liebten ihn wie einen Vater, weil er väterlich für sie sorgte. Wenn er ihnen mit blitzenden Augen sein „Vorwärts, Kinder!" zurief, so folgten sie ihm willig in das größte Kampfgetümmel. Mit Stolz nannten sie ihn den „Marschall Vorwärts". Trotz seiner großen Erfolge blieb Blücher stets bescheiden und schrieb das Hauptverdienst an seinen Waffentaten seinem treuen Waffengefährten, dem General Gneisenau, zu. 1) Die Völkerschlacht bei Leipzig. Napoleon stand mit seinem Haupt- heere in Sachsen. Schwarzenberg und Bernadotte zögerten, gegen ihn vorzu- gehen. Als aber Blücher aus Schlesien herbeigezogen kam, ging er gegen Berna- dottes Willen bei Wartenburg über die Elbe, schlug eine feindliche Abteilung, rückte dann gegen Napoleon vor und zwang dadurch auch die beiden andern Armeen zum Vormarsch. Napoleon wurde nun von drei Seiten eingeschlossen und nahm bei Leipzig Aufstellung. Hier kam es zu der dreitägigen Völker- schlacht, in der über 500000 Krieger aus allen Ländern Europas mit mehr als 1000 Geschützen einander gegenüberstanden. Als am 16. Oktober 1813 der Kampf begann, war Bernadotte mit seinem Heere noch nicht zur Stelle, obgleich er dazu verpflichtet gewesen wäre. Im Süden von Leipzig errang Napoleon gegen Schwarzenberg Vorteile; aber im Norden drang Blücher mit seinen Scharen so ungestüm vor, daß der Kampf unentschieden blieb. Der 17. Oktober, ein Sonn- tag, diente den ermatteten Kriegern als Ruhetag. Napoleon versuchte es, wegen des Friedens zu unterhandeln; er wurde jedoch abgewiesen. Am 18. Oktober griff auch Bernadotte in die Schlacht ein. Nach hartem Kampfe, wurde Napoleon in Leipzig eingeschlossen (Skizze 36). Am nächsten Tage begann ein allgemeiner Sturm auf die Stadt. Die Köuigsberger Landwehr erstürmte das Grimmaische Tor und griff zuerst den Feind innerhalb der Mauern an. Nur durch eilige Flucht entging Napoleon der Gefangenschaft. Unter großem Jubel der Be- völkerung zogen die verbündeten Herrscher in Leipzig ein. Blücher wurde vom Kaiser Alexander aus dem Markte umarmt und „Befreier Deutschlands" genannt. Friedrich Wilhelm aber ernannte den greisen Helden zum Feldmarschall. Napo- leon floh über den Rhein nach Frankreich. Der Rheinbund wurde aufgelöst. g) Nach Frankreich hinein [1814]. Napoleon gelangte mit 70000 Mann über den Rhein; denn Schwarzenberg hatte es versäumt, ihn tatkräftig zu verfolgen. Da man auf allen Seiten kriegsmüde war, wurden Friedensunterhandlungen ein- geleitet. Napoleon stellte jedoch so hohe Forderungen, daß die Verbündeten beschlossen, den Kampf fortzusetzen. In der Neujahrsnacht zu 1814 überschritt Blücher mit seinem

10. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 24

1917 - Breslau : Hirt
24 Der Weltkrieg 1914/17. hatten, sie wollten lücht mit der verhaßten Regierung, sondern mit denr deutschen Volke verhandeln. Als Kriegsziel lvurde hingestellt: Keine Kriegsentschädigung, keine ge- waltsame Aneignung fremder Gebiete, Verständigung unter den Völkern zur Sicherung eines dauernden Friedens. Reichskanzler von Bethmann Hollweg legte nur diese Zeit sein Amt nieder; sein Nachfolger, Or. Michaelis, trat mit Kraft und Wärnre für das neue Friedensangebot ein. Wieder wiesen die Feinde in Haß und Raubgier die Frie- denshand zurück. Damit luden sie eine schwere Blutschuld auf sich; denn die Kämpfe entbrannten nun heißer als je zuvor. Ii. Neue Feinde, a) Amerika. 1. Deutschland und Amerika vor dem Ab- bruch der Beziehungen. Vor dem Weltkriege fand zwischen Deutschland und Ame- rika ein umfangreicher Güteraustausch statt. Deutschland bezog von dort hauptsächlich Baumwolle, Zink, Kupfer, Weizen, Schmalz, Fleisch, Felle und Erdöle und lieferte nach dort Stahlwaren, Spielzeug, Färb- und Arzneistoffe und Porzellan. Auch die Beziehungen zwischeit den Regierungen beider Länder ließen anscheinend nichts zu wünschen übrig. Nichts deutete auf Feindseligkeiten hin. Als der Weltkrieg ausbrach, war England eifrig bemüht, durch Verleumdungen in der Presse aller Völker Feind- schaft gegeit Deutschland zu erwecken. Die amerikanischen Zeitungen druckten das englische Lügengewebe von deutschen Niederlagen, Greueln, Völkerrechtsbrüchen, Hungersnöten und inneren Wirren mit großen Buchstaben nach und verbreiteten schwere Beschuldigungen gegen Kaiser und Fürsten, Heerführer und Soldaten, Minister und Beanrte. Als es der deutschen Regierung gelang, die drahtlose Verbindung mit Amerika wieder herzustellen, brachten die Zeitungen die deutschen Kriegsberichte und Kanzler- reden; aber die Volksseele war bereits so sehr vergiftet, daß die Stimmung gegen Deutschland immer feindseliger wurde. Dies trat besonders in der „amerikanischen Neutralität" zutage. Die Anrerikaner stellten ihre Industrie und ihr gesamtes Wirt- schaftsleben aus den Krieg ein und lieferten unseren Gegnern in den ersten 32 Kriegs- monaten zu hohen Preisen Sprengstoffe, Schußwaffen und sonstiges Kriegsmaterial im Gesamtbeträge von rund 80 Milliarden Mark, dazu viel Lebensmittel, so daß sich ein wahrer Goldregen über das Land ergoß. Dadurch blieben unsere Feinde vor dem Untergange bewahrt; aber an dem reichen Gewinn der Amerikaner klebte deutsches Blut. Die Aufforderung der deutschen Regierung, die Kriegslieferungen einzustellen, lehnte Präsident Wilson ab und erklärte, dies sei mit der wahren Neutralität nicht ver- einbar; Amerika würde gern auch für die Mittelmächte liefern, wenn der Seeweg zu ihnen offen stände. Wilson begünstigte überhaupt unsere Gegner in auffallender Weise. Die englische Seesperre erkannte er als völkerrechtlich an, obgleich sie dazu bestimmt war, unser Volk von 70 Millionen auszuhungern. Als unsere Gegner durch Führung falscher Flagge, durch Bedrückung neutraler Staaten, durch Bewaffnung von Handels- dampfern, durch Kontrolle über die Schiffspostsendungen neutraler Länderund andere Gewaltmaßregeln das Völkerrecht verletzten, begnügte er sich mit „Protestnoten", die England meistens unbeantwortet ließ. Als Deutschland jedoch 1915 die Gewässer um England als Kriegsgebiet erklärte und den Ii-Bootkrieg rücksichtslos durchführen wollte, drohte Wilson mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Hierauf lenkte die deutsche Regierung um des lieben Friedens willen ein und wies ini Frühjahr 1916 ihre Seestreitkräfte an, Handelsschiffe ohne Warnung nur dann zu ver- senken, wenn sie fliehen oder Widerstand leisten sollten, Menschenleben aber zu retten. Für den Fall, daß es Wilson nicht gelingen sollte, England zur Beachtung des Völker- rechts im Seeverkehr zu bewegen, behielt sich aber die deutsche Regierung freie Ent- schließungen vor.
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