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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 114

1902 - Karlsruhe : Lang
— 114 — jagte die französischen Heere aus Italien; allein der Sieg des Generals Bonaparte über die Österreicher bei Marengo (1800) und die Niederlage des Herzogs Johann bei Hohenlinden (1800) zwangen den Kaiser, den Frieden von Lüneville zu schließen, durch den Frankreich das ganze linke Rheinuser erhielt. Diejenigen weltlichen Fürsten, die Landbesitz aus dem linken Rhein-user verloren, wurden durch die Gebiete der geistlichen Fürsten und der Reichsstädte entschädigt. Von den geistlichen Fürstentümern wurde nur das Kurfürstentum Mainz, von den Reichs? städten Augsburg, Nürnberg, Frankfurt, Bremen und Lübeck erhalten. Die neue Ordnung der deutschen Verhältnisse wurde durch den sogenannten Reichs-Depntationshanptschlnß vom 25. Februar 1803 festgestellt. 4. Das Ende. General Napoleon Bonaparte, seit 1799 Oberhaupt der französischen Republik, wurde 1804 zum erblichen Kaiser der Franzosen erhoben. Der deutsche Kaiser Franz Ii. und der Kaiser Alexander von Rußland schlossen (1805) mit England ein Bündnis gegen den Kaiser Napoleon. Zum großen Schaden der deutschen Sache lehnte Preußen die Teilnahme an dem Bündnisse ab und blieb neutral. Napoleon war wohlgerüstet; er eroberte in wenigen Wochen ganz Süddeutschland und zwang die Fürsten von Baden, Württemberg und Bayern, sich mit ihm zu verbinden. Der österreichische General Mack ließ sich bei Ulm mit 25 000 Mann schimpflich gefangen nehmen. Napoleon drang, fast ohne Widerstand zu finden, bis Wien vor und besiegte die vereinigten Österreicher und Russen in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz, 2. Dezember 1805. Jnsolge der Niederlage bei Austerlitz mußte Kaiser Franz Ii. den Frieden von Preßburg schließen, durch den er Tirol an Bayern, seine schwäbischen Besitzungen an Württemberg, den Breisgau und die Orten an an Baden abtrat. Bayern und Württemberg wurden Königreiche, Paden ein Kurfürstentum. Am 12. Juli 1806 sagten sich, von Napoleon dazu gezwungen, sechzehn deutsche Fürsten, Bayern und Württemberg voran, von Kaiser und Reich los und schlossen den Rheinbund, dessen Beschützer — richtiger dessen Zwingherr — der Kaiser Napoleon war. Ihm hatten die verbündeten Fürsten ein Heer von 63000 Mann zu stellen und Gehorsam in allem zu leisten, wie er niemals dem Oberhaupte des deutschen Reiches geleistet worden war. Nun blieb dem letzten römisch-deutschen Kaiser nichts mehr übrig, als die Kaiserkrone niederzulegen. Er richtete ein Rundschreiben an sämtliche Fürsten des Reiches lind entband sie von allen Pflichten, die sie dem Kaiser und dem Reiche zu erfüllen hatten.

2. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 443

1906 - München : Oldenbourg
87. Goldbergwerke und Goldwäschereien in Bayern. 443 auf, ließ aber infolge der ungünstigen Ergebnisse das Werk toieber eingehen. Nach der Einverleibung der Markgrafschaft in das Königreich Bayern ging man nenerbings an die Verwertung der Golb- und Silbererze in der Fürstenzeche und im Jahre 1856 erreichte die Ausbeute silberhaltigen Golbes sogar den Betrag von 4357 % Gulben. Doch eine Privatgewerkfchaft, die balb barauf die Gruben übernahm, stellte den Betrieb schon 1861 toieber ein, toeil sich die Gänge für einen lohnenben Abbau zu erzarm erwiesen. Seitbem ruht der Bergbau in Golbkronach bis auf unbebeutenbe Betriebe. Auch sonst noch ist in den vergangenen Jahrhunberten ba und bort im Gebiete des heutigen Königreichs Bayern Bergbau auf Golb getrieben worben, so bei Walbsassen im Oberpfülzer Walb, bei Bobenmais ant Fuße des Arber im Böhmerwalb und bei Oberammergau. Alle biefe Betriebe sind erloschen. Alter als der Bergbau auf Golb sinb die Goldwäschereien an den Flüssen Bayerns. Schon Otsrieb, der gelehrte Weißenburger Mönch, gebenft in seiner Evangelienharmonie, wo er mit begeisterten Worten die Schönheit und den Reichtum seines elsässischen Heimatlanbes preist, des „Golbes im Saube der Flüsse," hauptsächlich wohl im Rheinsanbe, und Golbwäschereien am Weißen Main führten zur Entbccfuug und Erschließung der goldführenden Gänge von Golbkronach. Der Hl. Rupert, der im Salzbur gif chen das Evangelium prebigte, fanb an der oberen Salzach, im Pongau, Golbwäschen vor und Bifchof Artbert von Freising (764—784) nennt feine Heimat das beste Land, von anmutiger Bilbnng und reich an Walbungen, Wein, (betreibe und Herben, an Golb und Silber. Damals umfaßte das Herzogtum Bayern allerbings noch die Lanbe Tirol und Salzburg, wo die Hohen Tauern mit ihren zahlreichen nach Norben zur Salzach entwäffernben Tälern die Hauptfundorte des Golbes in den Alpen waren. Noch heute wirb in der Rauns hart an der Grenze des ewigen Eises Golb bergmännisch gewonnen. Im Umkreise des heutigen Altbayern begann erst im 15. Jahrhnnbert mit dem allgemeinen Auffchwunge des Bergwesens die nachhaltige, gesetzlich überwachte und geregelte Ausbeute des Golbgehaltes der Flüsse. An der Isar, dem Inn, der Salzach und Donau, ja selbst in der Alz, Traun und Wtnbach — biefe ein Nebenfluß der Amper — würde Golb gewaschen und zahlreiche Dekrete der bayerischen Lanbesfürsten, worin den Golbwäfchern Steuern und Abgaben erlassen würden, ermunterten zur Ausbeute der bezeichneten Gewässer. Eigentümlich ist babei die Tatsache, daß der Sanb biefer Alpenflüffe erst in größerer Entfernung vom Hochgebirge anfängt das eble Metall zu enthalten, die Isar von Moosburg abwärts, der Inn von Ncuötting, die Salzach von Laufen, die Donau erst von Kelheim an. Dies beutet, wie Gümbel sagt, barauf hin, daß die Flüsse das Golb dem vielfach den Zentralalpen entftammenben Moränenschutt der Hochebene entnehmen, aus dem sie im weiteren Lause bte Golbteilchen ausscheiben. Iller und Lech, bereu Moränenmatertal den nördlichen Kalkalpen und Flyschvorbergen entstammt, entbehren säst allen Golbgehaltes.

3. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 374

1906 - München : Oldenbourg
374 70. Die Schlacht bei Hanau am 30. und 31. Oktober 1813. er selbst wartete mit den Österreichern diese ab und folgte dann rasch den vorausmarschierenden Bayern. Wrede hatte mit dem Oberbefehl des österreichisch-bayerischen Heeres nicht bloß eine militärische, sondern auch eine politische Rolle übernommen. Der Rheinbund bestand noch; wichtige Glieder desselben — Württemberg, Baden, Würzburg, Frankfurt, Hessen — schienen wenig geneigt schon jetzt der deutschen Sache beizutreten. Wrede war es, der den Rheinbund im Südwesten militärisch aufrollte, in dem Maße, als sein Marsch diese Staaten in seinen Bereich brachte. Die Staatsvertrüge, durch welche die südwestdeutschen Staaten zu Anfang November dem Rheinbund entsagten, waren im Wesen nur die bindende ^orm für Zusagen, die Wrede bereits militärisch erzwungen hatte. So hatte Württemberg ans Wredes Drohuug hin, daß er, wenn es den Rheinbund nicht verlasse, das Land feindlich behandeln werde, schon am 23. Oktober einen Militärvertrag mit dem bayerischen General geschlossen, durch welchen der König dem Rheinbünde entsagte und 4500 Mann zu dem österreichisch-bayerischen Heere stellte. Sie schützten während der Hanauerschlacht den Mainübergang bei Aschaffenburg. Ähnliches geschah mit Hessen und Würzburg und auch mit Baden war es eingeleitet. Das Großherzogtum Frankfurt nahm Wrede förmlich in Besitz und vereidete dessen Regierung im Namen der Verbündeten. Am 24. Oktober traf Wrede über Landshut, Neustadt, Neuburg, Donauwörth, Nürblingen, Dinkelsbühl, Anstach, Uffenheim vor Würzburg ein. Er hatte den bestimmten Besehl die Mainlinie zu gewinnen, Würzburg zu uehmen nnb dann im äußersten Falle bis gegen Frankfurt maiuabwärts zu geheu. Die Berennnng von Würzburg hatte indessen nicht die erwartete rasche Kapitulation zur Folge. Auch ein politisches Motiv wirkte verzögernb: der Großherzog hielt mit der kategorisch verlangten Lossage von Napoleon zurück und es galt wesentlich darum auch dieses Glied vom Rheinbünde zu lösen. Erst am 26. übergab der französische Kommandant, General Thurreau, die Stadt und die Regierung erließ ein Manifest, das den Rücktritt des Großherzogs vom Rheinbünde verkündete. Die würzburgischen Truppen traten unter Wredes Befehl. Die Stadt wurde mit 3 Bataillonen besetzt. Jetzt handelte es sich um ein entscheidendes Eingreifen in die Operationen gegen das bei Leipzig geschlagene französische Heer. Die nächste Marschlinie lief am Main abwärts. In Aschaffenburg füllte sich die gesamte Armee vereinigen. Was dann weiter zu geschehen habe, war eine Frage, die nur durch die Nachrichten beantwortet werben konnte, die man über Napoleons Rückzug erhielt. Die bayerische Division Lamotte, das österreichische Reservekorps unter Trautenberg nnb Spleny und die Reitcrbrigcibe Vieregg waren schon im Vorrücken gegen Aschaffenburg. Am 27. Oktober folgten die bayerischen Divisionen Rechberg und Beckers, die übrige bayerische Reiterei und die österreichische Division Fresnel.

4. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 149

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
149 heftigste Granatfeuer, und als Graf Bismark ihn zurückhalten wollte, antwortete er: „Ich kann doch nicht davonreiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht." Dem Anprall der Reiterei vermochte der Feind nicht zu widerstehen, sein Rückzug wurde zur wilden Flucht nach der Festung Königsgrätz zu. „Ich habe alles verloren, nur leider mein Leben nicht!" foll Benedek gesagt hoben. Die Oesterreicher hatten 40,000 Mann eingebüßt, darunter 20,000 Gefangene. 174 Geschütze und 11 Fahnen waren den Preußen in die Hände gefallen, aber auch 10,000 von ihnen deckten todt oder verwundet das Schlachtfeld. Fast ohne Widerstand verfolgten die Preußen das österreichische Heer bis in die Nähe von Wien. Am 22. Juli trat eine Waffenruhe ein und am 26. wurde auf dem Schlosse zu Nikols bürg ein Waffenstillstand geschlossen, der schon die Vorbedingungen des Friedens feststellte. 5. Auch in den Maingegenden war Preußen siegreich gewesen. Dort standen die Bundesgenossen Oesterreichs: Baiern, Würtemberg, Baden, Hessen, Nassau und einige Kleinstaaten den Preußen unter Vogel von Falkenstein gegenüber. Die Verbündeten waren den Preußen an Zahl überlegen, aber dennoch wurden sie in vielen größeren und kleineren Gefechten geschlagen und immer weiter zurückgedrängt. Der Friede mit den süddeutschen Staaten wurde in Berlin geschlossen. Die Friedensunterhandlungen mit Oesterreich führten zum Frieden von Prag. In diesem Frieden erkannte der Kaiser von Oesterreich die Auslösung des deutschen Bundes an und trat Schleswig-Holstein an Preußen ab. Hannover, Kurhessen, Nassau, der nördliche Theil des Großherzogthums Heffen und Frankfurt wurden mit dem preußischen Staate vereinigt. Mit dem Königreiche Sachsen und den übrigen Staaten Norddeutschlands schloß Preußen den norddeutschen Bund. 61. Der deutsche Krieg gegeu Frankreich von 1870 und 1871. 1. Schon lange hegten die Franzosen den Wunsch, ihr Land bis an den Rhein, welchen sie sür die natürliche Grenze Frankreichs im Osten ansahen, zu vergrößern. Dies war auch der lebhafte Wnnfch Napoleons Iii., der 1852 durch Eidbruch und greuliche Gewaltthaten in Frankreich die Kaiserkrone gewonnen hatte. Schon im Frühjahre 1866 versprach er Preußen 300,000 Mann Hülfstruppen gegen Oesterreich und eine Vergrößerung pon 6 bis 8 Millionen Seelen, wenn Preußen ihm einen Landstrich zwischen Rhein und Mosel abtreten wollte. Als König Wilhelm diesen Vorschlag ablehnte, suchte Napoleon seine Absicht mit Gewalt durchzusetzen. Am 6. August 1866 ließ er Preußen den Krieg androhen*rwenn es ihm nicht wenigstens die Festung Mainz abtreten würde. Graf Bismarck antwortete: „Gut, dann ist der Krieg erklärt." Als nun aber Preußen mit Oesterreich Frieden schloß, war für Napoleon die günstigste Gelegenheit zum Angriff entschlüpft; er schob seinen Plan deshalb auf und verwandte die Zeit zur besseren Ausrüstung seines Heeres. Im

5. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 22

1911 - Trier : Lintz
22 Deutschland, gelangt zur Ausfuhr. Der Flachsbau vermag dagegen den Bedarf bei weitem nicht zu decken. Tabakbau wird hauptsächlich im süd- westlichen Dentschland, Hopfenbau iu Bayern betrieben. Gebiete mit starkein Weizenbau sind Elsaß-Lothringen, Bayern, Braun- schweig und die preußischen Provinzen Sachsen, Schlesien, Hannover und Rheinland. Der Zuckerrübenbau hat seinen Hauptsitz in den preußischen Provinzen Sachsen, Schlesien, Hannover und Posen, ferner in Braunschweig, Anhalt und Mecklenburg. Mit Tabak waren i. I. 1907 15 500 ha bepflanzt, von dem 29000 t getrocknete Tabakblätter geerntet wurden. Haupt sitze des Tabakbaues sind die bayerische Rheinpfalz, Baden, Elsaß-Lothringen (vergl. Zeichn. 10) und in Preußen der nörd- liche Teil der Rheinprovinz und der nordöstliche Teil der Provinz Brandenburg (die Uckermarks Dem Hopfenbau dienten i. I. 1907 38003 ha mit einem Er- trage von 24000 t. Gegenden mit bedeutendem Hopfenbau sind die Gegend von Freising und das Gebiet der Rezat und der Reguitz in Bavern, das Neckar land, das nördliche Elsaß, das nördliche Baden (vergl. Zeichn. 10) und die Gegend von Grätz in der preußischen Provinz Posen. Der Gartenbau. Der Obst- und Gemüsebau wird iu deu warmen Tälern Süd- und Mitteldeutschlands stärker als in Nord- deutschend betrieben; doch haben große Städte diese Zweige der Land- Wirtschaft überall hervorgerufen, namentlich aber Berlin und Hamburg. Obschou Deutschland 170 Mill. Obstbäume hat, muß es noch viel Obst einführen. Der Weinbau (Bilderanh. 2) ist fast ganz auf das südwestliche Deutschland beschränkt, wo das ozeanische Klima milde Winter hervorruft, so daß die Rebe wenig durch Frost leidet. Auch Weiu wird noch viel eingeführt. An Obstbäumen wurden i. I. 1900 über 50 Mill. Apfelbäume, 25 Mill. Viru-, 70 Mill. Pflaumen- und über 20 Mill. Kirschbäume gezählt. Wichtige Gegendeu des Obstbaues siud in Deutschland Elsaß, die tiefgelegenen Gebiete Badens, das Neckarland, das Maintal, der südliche Abhang des Tannus, die Täler des Rheinischen Schiefergebirges, das Vorgebirge bei Eöln und Bonn, sowie einzelne Gegenden der Cölner Bucht, das Werratal, die Talmuldeu Thüringens, das Saale tal, der Elbtalkessel, die Täler der Tndeten, das Trebnitzer Hügelland, das Weichseltal, die Oderniederung bei Stettin, die Gegenden von Gubeu und Züllichan, das Ufer- gelände der Havelseen, besonders bei Werder, das Altland bei Hamburg und das östliche Hügelland Schleswig-Holsteius. Hauptsitze des Gemüsebau-es sind die Gegend von Mainz, das Borgebirge bei Eöln und Bonn, der Bamberger Tal- kessel, die Talmulden Thüringens, das Saaletal, der Elbtalkessel, die Talmulde von Leipzig, die Magdeburger Börde, die 'Niederung nördlich und östlich vom Harz, die Gegend von Liegnitz, die Gegend von Elbing, die Tilsiter Niederung, der Spree- wald, die Gegend von Guben, die Umgebung Berlins, die Vierlande bei Hamburg, die Wesermarschen und die Umgegend von Lübeck. Mit Weinreben waren i. I. 1908 fast 120000 ha bepflanzt, und der gcerntete Weinmost hatte einen Wert von über 125 Mill. Mk. Von der mit Reben bepflanzten Fläche entfielen auf Elsaß- Lothringen 30000 ha, auf Bayern 22 000, auf Preußen fast 18000, auf Baden 17 000, auf Württemberg 16000 und auf Hessen 13000 ha (vergl. Zeichn. 10). Die

6. Landeskunde des Königreichs Sachsen - S. 48

1912 - Breslau : Hirt
48 B. Landschaftsgebiete. § 130—134 8 Klima. Da die Sächsische Schweiz geringe Höhenlage besitzt, so ist das Klima ziemlich mild. Häufig ist es in den Tälern kühler als auf der Hochfläche, und oft lagern nachts und morgens im Elbtal dichte Nebel, die die Schiffahrt hemmen. § 181. Bewässerung. Sandstein ist sehr porös. Daher versickert das Wasser an deroberfläche sehr schnell, und die Eb euh eiteu sind mithin sehr trocken^. Zwar tritt das oben versickerte Wasser in den Tälern hier und da wieder hervor, und die hohen Felswände sind unten meist feucht, doch führen die Bäche in den Gründen der Sächsischen Schweiz oft kein Wasser. Nur die aus dem benachbarten Granit- oder Erzgebirgsgebiet stammenden Wasser- läufe, wie Kirnitzsch und Gottleuba, oder auch die vom Fuße des Schnee- bergs aus ausgedehntem Waldgebiet kommende Biela trocknen nicht aus. In den Bächen leben Forellen. Auch werden die Mündungen der kleinen Flüsse, wie der aus Polenz2 und Sebnitz3 entstehende Lachsbach, gern von Lachsen auf- gesucht, soweit die Wasser noch klar und ungetrübt sind. Jedoch ist der Lachs- und Aal- fang, wie überhaupt der Fischfang, in der Elbe stark zurückgegangen. § 132. Pflanzenkleid und Anbau. Der durchlässige Saudsteiubodeu ist kein günstiger Ackerboden. Die Ebenheiten sind nur im N, wo sich eine Lehmdecke findet, für den Ackerbau geeignet. Oft vermögen allein Kiefer und Heide fortzukommen. In den feuchten Gründen gedeihen Farne und Moose, auch Fichten und Tannen. Der feuchtere Basaltboden, z. B. am Winterberg, trägt Buchenwald. Überhaupt ist die Sächsische Schweiz ein wald- reiches Gebiet, das besonders in den der Elbe abgelegeneren Gegenden zufolge der schweren Zugänglichkeit auch noch wildreich ist. In der Wehlener Gegend findet sich etwas Hopfenbau. Früher stand in Lohmen die Merinoschafzucht in Blüte, ist aber längst eingegangen. § 133. Industrie und Handel. Umfängliche Steinbrüche liefern der Industrie den Sandstein. Die anfänglich leuchtend gelbe Farbe des frisch gebrochenen Sandsteins geht durch Verwitterung rasch in Bleigrau über. Die größten Brüche sind im Elbtale bei Postel- witz und bei Pirna, ferner im Eottleubatale (Bau- und Bildhauermaterial) und im Wesenitzgrund (Mühlsteine). Freilich ist durch die verminderte Nachfrage der Betrieb nicht mehr so rege wie früher. Die Brüche bevorzugen das Elbtal wegen der billigeren Verfrachtung auf dem Strome. Da die Steinbruchsbetriebe natürlich der landwirtschaftlichen Schönheit stark Ab- bruch tun, so hat der Staat mehrfach Gebiete, wie z. B. an der Bastei, vor der Zer- störung geschützt. § 134. Mit Flößen meist aus Böhmen auf der Elbe herangeführtes Holz wird in Schneidemühlen, großen Sägewerken und Holzstoffabriken, z. B. bei Königstein und Pirna, weiter verarbeitet. Schiffbau wird bei Schau- dau und Königstein betrieben, Ankerschmieden finden sich in Postelwitz und Schandau. Daß sich die Bevölkerung vielfach dem Schifferberuf widmet, beweist auch die Schifferschule in Schandau. Von Sebnitz ans hat sich die freilich ganz bodenfremde Fabrikation künstlicher Blätter und Blumen, meist Heimarbeit, auf viele Orte der Nachbarschaft, z. B. auf Neustadt, Stolpeu und Hohnstein ausgebreitet. Sebnitz besitzt eine Blumenfach- schule. 1 Um auf dem Königstein Wasser zu haben, hat man einen fast 200 m tiefen Brunnen anlegen müssen. — 2 £). i. Bach in der Ebene. — 3 I). i. Froschbach.

7. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 3

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Grenzen und Größe. — Iii. Innerer Vau und Entstehungsgeschichte. 3 Der nördlichste Punkt liegt zwischen Ewringen und Mondorf im Kreise Diedenhofen an der Grenze gegen Luxemburg unter 49° 30' n. Br. und 6° 15' ö. L., der westlichste in demselben Kreise bei Rödingen unter 49° 29' n.br.und 5° 52' ö.2.; von diesem Punkte liegt die Ostecke bei Lauterburg 2° 20' entfernt unter 480 58'n.br., den südlichsten Punkt bezeichnet der Ort Lützel unter 47° 25' n. Br. und 7° 15' ö. L. Die Längenerstreckung des Elsasses beträgt zwischen Weißenburg und Lützel 180 km, der westlichste Punkt Lothringens ist, auf dem 49.° n. Br. gemessen, von Lauterburg 170 km entfernt. Der Flächeninhalt des Reichslandes beträgt in dem angegebenen Um- fang 14517 qkm. Davon entfallen auf den Bezirk Unterelsaß...... 4786 qkm Oberelsaff...... 3505 „ Lothringen...... 6226 „ Elsaß-Lothringen kommt also an Größe dem Großherzogtum Baden mit 15067 qkm und dem Königreich Sachsen mit 14 993 qkm nahezu gleich und nimmt unter den Staaten des Deutschen Reiches nach den Königreichen Preußen, Bayern, Württemberg, Sachsen und dem Großherzogtum Baden die sechste Stelle ein. Iii. Innerer Bau und Entstehungsgeschichte des Landes. Die Oberflächengestalt eines Landes wird in der Hauptsache durch zwei Faktoren bestimmt, nämlich 1. durch die Beschaffenheit des Gesteins- Materials, aus welchem sich der Boden zusammensetzt, d. i. durch die mehr oder minder große Widerstandsfähigkeit gegen die zerstörenden Wirkungen der Atmosphärilien, und 2. durch die Veränderungen, welche die ursprüngliche Lagerung der Gesteine infolge der Gebirgsbildung im Laufe langer Zeiten erfahren hat. Will man daher verstehen, wie sich das gegenwärtige Relief eines Landes herausgebildet hat, so muß man nicht nur seinen inneren Bau, sondern auch seine Entwicklungsgeschichte kennen. Beide zusammen gewähren die Möglichkeit, eine Gliederung des Landes in natürliche Landschaften vorzunehmen und den Einfluß der Vielgestaltigkeit der Bodenformen auf die kulturelle Entwicklung der Bewohner zu verstehen. Aber darüber hinaus bildet die Kenntnis der Zusammensetzung des Bodens und der geographischen Verteilung der verschiedenen Gesteine und Bodenschätze die Grundlage für die Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung und Stellung des Landes. Alle diese Gründe rechtfertigen es, einen Abriß des geologischen Aufbaus und der geologischen Entwicklung an den Anfang der Landeskunde zu stellen. Die ältesten in Elsaß-Lothringen nachgewiesenen Gesteine sind Gneise, welche dem versteinerungsfreien kristallinischen Grundgebirge angehören. Ihr Hauptverbreitungsgebiet haben sie im Münster- und Weilertal bei Urbeis zu beiden Seiten des Granitzuges, welcher die St. Didlerhöhe trägt. Daran stoßen nordwärts, an der Südseite des Hochfeldes, alte paläozoische Schiefer des Weilertales, die Weiler und Steiger Schiefer, welche sich vom oberen 1*

8. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 36

1912 - Breslau : Hirt
36 B. Die natürlichen Landschaften Elsaß-Lothringens. worden, und in den 40 Iahren deutscher Herrschaft ist die Einwohnerzahl von Metz wieder auf die Höhe gestiegen, welche die Stadt zur Zeit ihrer höchsten Blüte erreicht hatte. Metz ist auch heute noch eine Festung ersten Ranges, und zwar die stärkste des Deutschen Reiches mit einer starken Besatzung, so daß 30°/0 der Be- völkerung auf die Garnison und Beamte kommen und nur 35 °/0 bzw. ll°/0 der Einwohner von Industrie und Handel leben. In seinem Äußern weicht Metz wesentlich von den alten deutschen Reichsstädten ab. Das Giebelhaus ist hier häufig schon durch das flachdachige Gebäude mit kleinen Fenster- öffnungen ersetzt. Unter den monumentalen Gebäuden, wovon allerdings nur eine geringe Zahl vorhanden ist, nimmt die Kathedrale die erste Stelle ein, ein herrliches Denkmal gotischer Baukunst! (Fig. 28, S. 66.) Sie ist auf einem der höchsten Punkte der Stadt aus gelbem Kalkstein erbaut, dem als vorzügliches Baumaterial bekannten Iaumontstein, welcher auf der Hochebene des linken Moselufers bei Iaumont in der Nähe von St. Privat gebrochen wird. Ein altertümlicher Bau ist das Deutsche Tor, das aus dem Jahre 1445 stammt. (Fig. 27, S. 65.) Metz wird heute noch wie zur Zeit der Römer von Gorze aus mit Wasser ver- sorgt,- Reste der römischen Wasserleitung sind noch vorhanden (Fig. 18, S. 59). Auf der Höhe des Kalkplateaus liegen nahe der französischen Grenze Vionville, Grave- lotte und St. Privat, bekannt durch die Schlachten vom 16. und 18. August 1870. Westlich der Saar erstreckt sich die ausgedehnteste, nur wenig hügelige Ebene, die Lothringen aufzuweisen hat. In ihrem südöstlichen Teile liegen mehrere große Seen, wenig tiefe Wassermassen, die sich in schwachen Boden- senkungen auf undurchlässigem Boden angesammelt haben. Sie dienen Haupt- sächlich der Fischzucht und werden zeitweise abgelassen und ausgefischt, der von Gondrexange wird zur Speisung des Rhein-Marne- und Saarkohlen- Kanals benutzt. Im westlichen Teile liegt, rings von kleineren Weihern um- geben, der große Linderweiher. Aus seinem Abfluß entsteht die Seille, die über Dieuze, Marsal, Moyenvic und Bic in einem breiten und flachen, aber wegen des geringen Gefälles häufigen Überschwemmungen aus- gesetzten Tale fließt. Nach Aufnahme der Kleinen Seille bildet der Fluß die Grenze gegen Frankreich, tritt eine Strecke weit ganz auf französischen Boden über, um dann wieder in nördlichem Laufe nach Lothringen zurückzukehren und bei Metz sich mit der Mosel zu vereinen. In dem von der vereinigten Nied und der deutschen Nied umschlossenen Räume liegt das lothringische Kohlengebiet. Am Rande des Plateaus sind bei Klein-Rosseln nordwestlich von Forbach und bei Spittel-Karlingen nördlich von St. Avold Kohlenlager erbohrt worden, die sich als Fortsetzung der des Saarkohlenbeckens erwiesen haben. Dadurch hat in dem Kreise Forbach die Eisenindustrie in jüngster Zeit einen großen Ausschwung ge- nommen. Die Eisenwerke von Stieringen-Wendel nordöstlich von Forbach und die von Oberhomburg zwischen St. Avold und Forbach liefern Eisen- schienen und betreiben Stahlfabrikation.

9. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 49

1911 - Leipzig : Teubner
Glatzer Gebirgsland. Mährisches Gesenke. Norddeutsches Tiefland. 49 Üuch die Ortschaften am Fuße des Gebirges haben, begünstigt durch ihre freund- liche Lage, lebhaften Fremdenverkehr. Da im Tale des Bobers Flachs angebaut wird, blüht in Hirschberg (20) schon seit alter Zeit die Leinenweberei. Unweit der Stadt liegt Warmbrunn, dessen warme, schwefelhaltige Quellen vielen Leidenden Heilung bringen. Das Glatzer Gebirgsland stellt sich als eine Hochfläche dar, die von Gebirgen umrahmt wird (nenne sie!). Kuf diese weise entsteht ein großer Gebirgskessel, dessen Gewässer sich in der Glatzer Neisse sammeln. In dem Tale der Neisse hat man eine Eisenbahn angelegt, die Deutschland und Österreich verbindet. Die Festung Glatz (17) schützt diesen Weg. — Ruj den fruchtbaren Feldern des „Glatzer Kessels" wurde früher viel Flachs geerntet. Daher steht dort schon seit alter Zeit die Leinen- weberei in hoher Blüte. Jetzt wird freilich der meiste Flachs aus andern Ländern, besonders aus Rußland bezogen. Da man am Nordwestrande des Berglandes, vor- nehmlich bei der Stadt Waldenburg (17), vor einigen Jahrzehnten Steinkohlen zu fördern begann, sind zahlreiche große Spinnereien und Webereien entstanden. Sie liefern die Leinwand viel billiger als die Handweber. Diese bewohnen nur noch die entlegenen Gebirgstäler und müssen infolge des geringen Verdienstes oft Not leiden. Dem Fleiß und der Geschicklichkeit der Bewohner verdankt auch die Uhren- industrie in dem Gebirge ihre Entstehung, die hier eine von den drei wichtigsten Stätten dieses Gewerbes auf deutschem Boden bildet (nenne die beiden andern). Stand- und Wanduhren sind die Haupterzeugnisse des Bezirks. — Art einzelnen Orten des Berglandes, so bei Reinerz und Landeck, sprudeln heilkräftige Quellen hervor, die von Leidenden gern aufgesucht werden. Das Mährische Gesenke (Gesenke bedeutet „Eschengebirge") ist ein flach- welliges, meist gut angebautes Bergland, Art seinem Südostrande entspringt die Oder, durch deren Tal, die „Mährische Pforte", eine wichtige Straße von Deutsch- land nach Österreich führt. Im Nordwesten steigt das Gesenke im Kltvater zu einer höhe von 1500 m an. 3. Das norddeutsche Tiesland und die deutschen Meere. Das deutsche Tiefland ist ein Teil des großen europäischen Tieflandes, das vom Uralgebirge bis an den Atlantischen Ozean reicht. Es umfaßt beinahe die Hälfte des deutschen Reichsgebietes und etwa zwei Drittel der Oberfläche des preußischen Staates. Die weite, meist ebene Fläche wird von zwei Landrücken durchzogen, einem nördlichen und einem südlichen, und durch den Lauf der Rller und der unteren Weser in eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt. Im Gegensatz zum Gebirgslande besteht der Boden in der Ebene überall aus losem, sandigem oder lehmigem Erdreich, vielfach ist die Oberfläche so wenig ge- neigt, daß das Wasser nicht abfließen kann und Moore entstanden sind (5. 7). Bei Brunnen- oder Kanalbauten kann man aber manchmal beobachten, daß schon wenige Meter unter der Erdoberfläche hartes, festes Gestein auftritt- bei Anlage von Berg- werken findet man es jedoch auch häufig erst in Tiefen von über 100 m. Die weiche Erdschicht des Tieflandes verhüllt also gleichsam ein unterirdisches Gebirge. Lehmann, Erdkunde f. Mittelsch. Z.heft. 4

10. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 53

1911 - Leipzig : Teubner
Schlesische Bucht. Lausitzer Landrücken. Fläming. Mtmark. Zi zwischen den Sudeten und dem Schleichen Landrücken liegt, steht schon unter dem Einflüsse des osteuropäischen Landklimas. Im Sommer werden aber dem Lande durch nordwestliche Winde reichliche Niederschläge gebracht, und da besonders die westliche Hälfte der Bucht fruchtbaren Lehm- und Lößboden hat, wird dort viel Ackerbau getrieben (Zuckerrüben, Getreide, Rartoffeln, Flachs, Gurken und Zwiebeln). Die Bevölkerung befaßt sich aber auch mit Leinen- und Baumwollweberei, sowie mit der Herstellung von Glas- und Tonwaren (Kohlenlager in der Nähe!). Die Städte Neisse (26), Liegnitz (64) und Bunzlau (16) liegen in diesen dicht be- wohnten Gegenden. Mehrere wichtige (Drte sind ferner an der Oder entstanden (warum?). So liegt unweit des oberschlesischen Bergwerkgebietes die Handelsstadt Natibor (34). Stromabwärts folgen Oppeln (31), Brieg (30) und Breslau (511). Bei letztgenannter Stadt treffen sich die großen Wege (Eisenbahnen), die aus Böhmen, Mähren, Galizien und Polen in das schlesische Flachland führen, um dann dem Laufe der Oder in das Innere Deutschlands zu folgen. Zucker, Getreide, Spiritus, Wolle, Flachs und andere Waren werden aus jenen Ländern nach Breslau gebracht und von dort wieder ausgeführt. Die Stadt hat sich daher zu einem be- deutenden Handelsplatze entwickelt. Auch die Breslauer Universität erfreut sich eines guten Rufes; eine technische Hochschule ist kürzlich eröffnet worden. Um die wichtige Gderftraße im Falle eines Krieges schützen zu können, hat man das stromabwärts gelegene Glogau (24) befestigt. — Das Land rechts der Oder ist zum großen Teil sandig und daher nur wenig angebaut. Waldwirtschaft und Schafzucht bilden dort die wichtigsten Erwerbsquellen. Der Laufitzer Landrücken besitzt an seinem Nordrande ausgedehnte Braun- kohlenlager. Sie begünstigten in den benachbarten Städten des Tieflandes (Cottbus, Guben, Forst) das Entstehen von Tuchfabriken. Früher lieferten große Schafherden, die auf den sandigen Flächen des Landrückens weideten, die Wolle zur Herstellung von Tuch. Da das Ausland (Australien, Südafrika und Argentinien) die Wolle billiger liefert, lohnt sich jetzt die Schafzucht nicht mehr. Der Fläming, fluf seiner südlichen Abdachung haben während der Eiszeit die Schmelzwasser des Gletschereises große Sandmassen abgelagert, in denen die Niederschläge schnell versickern. Ein ausgebreiteter, saftiger Nasenteppich ist daher nur an wenigen Orten zu finden, und in den Wäldern, die der Moospolster und des Unterholzes entbehren, stehen die Kiefern so weit voneinander ab, daß da- zwischen die nackte, sandige Bodenfläche hindurchleuchtet. Trotzdem ist es aber dem menschlichen Fleiß gelungen, weite Flächen dem Ackerbau dienstbar zu machen. Es gedeiht besonders ein vorzüglicher Noggen, der in die dichtbevölkerten Nachbar- gebiete ausgeführt wird. In den kleinen Städten am Nordrande des Fläming (Luckenwalde 23) find die Bewohner vielfach Tuchweber. Bei Jüterbog be- findet sich ein großer Artillerieschießplatz. Die Hltfltflrf dehnt sich im Westen der Elbe aus. Ihr südlicher Teil wird von wildreichen Waldungen eingenommen; der Norden dient dem Ackerbau. Die bedeutendste Stadt ist Stendal (26) Die Lüneburger treibe ist eine teils sandige, teils moorige Fläche, über
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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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