Xvi i. Guyana.
1057
und Bataten,Taback und Indigo gedeihen; ungeheure Wäl-
der, die geschätztesten Holzarten liefernd, bedecken die Gebirge
des Innern, und groß ist der Reichthum an Arzneipflan-
zen. — Das Mineralreich lieferr Eisen, Kupfer und Zinn;
auch Spuren von cdeln Metallen stnd vorhanden.
§. 1226. Die Zahl der Einwobnermag etwa 260,000
Individuen betragen. Wie in den Nachbarländern, so findet
man auch hier Weiße, Neger, Mulatten und Mestizen, zu
denen noch mehrere Indianer Stämme sowohl an der Küste,
als im Innern kommen. Einige derselben sind civilisirt und
zum Christenthume bekehrt; andere leben in völliger Rohheit
und Unabhängigkeit. Eine der bemerkeuswerthesten dieser Völ-
kerschaften sind die Karaiben, ein schöner kräftiger Menschen-
schlag, ausgezeichnet durch kriegerischen Muth und Tapferkeit.
In den Gebirgen und Wäldern hält sich eine Menge entlaufener
Neger auf; sie heißen M a r o n e n (M a r o n s — B n sch n e g e r),
leben in geschloffenen Verbindungen und sind durch ihre räu-
berische Ueberfälle den europäischen Kolonien äußerst gefährlich.
— Im I. 1634 wurden in diesen Gegenden durch Briten
die ersten Niederlaffnngen gegründet; außer diesen sind gegen-
wärtig moch die Holländer und Franzosen im Besitze von
ansehnlichen Strecken dieses Landes.
§. 1227. 1) Die britischen Besitzungen begreifen,
etwa 4700 O.meilen umfassend, den westlichen Theil des Lan-
des. Die Zahl der Bewohner beträgt, ohne die Indianer, gegen
104,000; die Europäer sind dem größten Theile nach Hol-
länder; sie leben meistens zerstreut auf ihren Besitzungen den
Flüssen entlang. Zucker, Kaffee, Rum und Baumwolle sind
die wichtigsten Erzeugnisse dieser Kolonie, welche ans zwei
Gouvernements besteht. — Georgetown, früher Stabroek
genannt, die von Kanälen durchschnittene Hauptstadt im Süd-
osten von Cumana und am Demerara, der sich unfern der
Stadt mit dem Meere vereinigt, hat einen geräunrigen Hafen
und 10,000 Einw., die einen wichtigen Verkehr unterhalten. —
2) Die holländischen Besitzungen oder die Kolonie
Surinam nimmt den mittlern Theil des Landes ein, ist 1815
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter]]
Weltverkehr und Welthandel (Eisenbahnen).
98
unseres Erdteils) eine Reihe der bedeutendsten Bahnen Europas führt. Deutsch-
land vermittelt den Landverkehr zwischen Rußland und Frankreich-Spanien/
Skandinavien und Italien, England und Osterreich-Türkei. Sprich nach der
Karte (dann aus dem Kopfe!) über die wichtigsten Bahnlinien, besonders über
die kräftiger gezeichneten 5 Expreß-Linien: Nord-Expreß, Fahrzeit fast 2 Tage;
Süd-Expreß, bis Lissabon 1^2 Tag; Calais—brindisi, fast 2 Tage; Orient-Expreß,
21/2 Tage; Nord-Süd-Expreß (mit Anfchlnß nach Rom und Neapel) 1v2 Tage!
Verfolge die hier eingetragenen, von Berlin ansgehenden Bahnen anf der
Eisenbahnkarte von Deutschland (oder der Verkehrskarte von Mitteleuropa) im
Atlas! Nenne andere wichtige Bahnen in Deutschland, z. B. Hamburg—frank-
furt—basel—(Mailand) usw.! Welche großen Städte liegen an all diesen Bahnen?
— Wiederhole die Alpen-Querbahnen (Heft Ii, § 21,6)!
Wichtige außereuropäische Bahnen find (Atlas!): 1. Die Sibirische Bahn
(Moskan—jrkutsk—wladiwostok, Anschlnß nach Port Arthur und Peking), die
längste Bahn der Erde, etwa 9000 km, Fahrzeit: Berlin—wladiwostok (= X/3
des Weges um die Erde!) etwa 14 Tage, Berlin—tsingtau 17 Tage (entschließ-
lich I Tag Dampferfahrt Port Arthur—tsingtau). Dampferfahrt Genua—tsingtau
5 Wochen.
2. Die Transkaspische Bahn, vom Kaspischen Meere ostwärts dnrch
Turan, Anschluß: Taschkent—samara—moskan, 6000 km.
3. Die Bagdadbahn, von Skütari nach Bagdad (imban); sie wird z.b. die
Reise von London über Konstantinopel nach Bombay anf 9 Tg. abkürzen (jetzt 15).
4. Die Hedschasbahn ^Damaskus—medina).
5. Die Pacific-(päfflffick) Bahnen, qner dnrch die Vereinigten Staaten
und Kanada; wichtigste: Newyork—chicago —San Francisco, etwa 6000 km lang.
6. Die Anden-Qnerbahn von Buenos Aires nach Valparaiso.
7. und 8. Im Ban sind die Kap - Kairo - Bahn, 7500 km (von Süden
bis über den Sambesi, von Norden [Kairo] bis Chartnm fertig) und die Austra-
lische Überlandbahn, von Adelaide (sddelehd) nordwärts.
Geplant ist eine Sahara-Nordsüdbahn.
Die meisten Eisenbahnen anßerhalb Europas haben folgende Länder:
die Vereinigten Staaten (mehr Bahnen als ganz Enropa, reichlich 375 Tauf,
gegen 325 Tanf. km, Deutschland fast 60 Taus.!), Südkanada, Mexiko, Südbrasilien,
Argentinien, Südafrika, Vorderindien, Japan und Südost-Australieu. — Bahnen
in den deutschen Kolonien (fertig und im Bau) s. Heft Ii, § 130—135!
Im Gegensatz zu früher werden Eisenbahnen jetzt nicht nur gebaut, um große
Städte oder dichtbevölkerte Gegenden miteinander zu verbinden, sondern auch
um Landgebiete erst zu erschließen und ansiedlnngsfähig zu machen,
z. B. in Kanada, Argentinien, den deutschen Kolonien, Sibirien, Tursn.
(Anhang.)
Kurze Einführung in den Gebrauch des Kursbuches.
L 49a Erläuterungen. Um eine bestimmte Fahrstrecke zu finden, suchen wir sie auf der Eisen-
bahnkarte oder im Stationsverzeichnis des Kursbuches auf; die dort angegebene Num-
mer gibt die Seite an, auf der der gesuchte Fahrplan steht.
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Extrahierte Personennamen: Arthur Skütari
Extrahierte Ortsnamen: Europas Rußland Frankreich-Spanien/
Skandinavien Italien England Osterreich-Türkei Lissabon Orient-Expreß Rom Neapel Berlin Deutschland Mitteleuropa Deutschland Mailand Peking Bagdad London Konstantinopel Bombay Kanada Buenos_Aires Valparaiso Kairo Adelaide Europas Deutschland Südkanada Mexiko Argentinien Südafrika Japan Kanada Argentinien Sibirien
71
§71
Abb 66. Holländische Landschaft.
(Als großes farbiges Anschauungsbild bei F. E. Wachsmuth Leipzig erschienen.)
haben die Niederländer dem Meer, den Flüssen und den Binnenseen
abgerungen. (Was mußten sie zu dem Zweck tun?) Jetzt wollen die Nieder-
länder auch die Südersee (Zuidersee, sprich seudersee) zum größten Teil
trocken legen. Dadurch sollen weitere 3500 qkm Marschland gewonnen werden.
Um das niedrige Land zu entwässern, grub man eine große Anzahl Kanäle.
Diese sind geradlinig und schneiden sich meist rechtwinkelig. Dadurch be-
kommt das Land das Aussehen eines Schachbrettes. Das Wasser aus den
niedriggelegenen Kanälen wird in höhergelegene hinaufgepumpt, damit es ins
Meer fließen kann. Das Pumpen wird meist durch Windmühlen besorgt. So
sieht man denn in dem ebenen Lande überall Deiche, Kanäle, Segel (auf
den Kanälen) und Windmühlen. Das ist die Eigenart des Landes.
Die Niederländer sind ruhig, bedächtig, fleißig und sehr sauber. Sie sind das erste
Handelsvolk der Welt. (Auf einen Niederländer kommen dreimal soviel Mark Handelsumsatz
wie auf einen Engländer.) Ihnen gehören in Asien die großen Snndainfeln, aus denen sie viel
Reis, Kaffee, Tee, Zucker, Tabak und Gewürze holen.
2. Städte. Unweit der Südersee liegt die Hauptstadt Amsterdam (Skizze 67, § 71
Nr. 1), | = V2 Mill. = 500 000 Einw. Die Stadt ist wegen des Moorbodens
auf eingerammten Baumstämmen erbaut und wird von vielen Kanälen durch-
schnitten, wodurch 90 Inseln gebildet werden. Der Schiffahrtweg zur See führt
nicht durch die Südersee (zu flach), sondern westwärts durch einen Kanal. —
Die Residenz ist Haag (Skizze 67, Nr. 3), O — 250 000 Einw. Sie wird durch
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52
Die fremden Erdteile.
länder beherrschen die Sunda-Jnfelu und die Molukken; nur kleinere Gebiete sind
noch im Besitze der Portugiesen; die Deutschen verfügen über das Pacht-
gebiet von Kiautsch ou. Dagegen unterstehen noch ausgedehnte Ländereien in Vorder-
asien der türkischen Herrschaft: Kleinasien, Teile von Armenien, Syrien mit Palästina,
Mesopotamien und Randgebiete von Arabien.
Die Philippinen haben nenestens die Vereinigten Staaten von
Amerika an sich gerissen.
An größeren selbständigen Staaten bestehen nur noch China, Japan, Siam
und die iranischen Staaten Persien und Afghanistan.
Handel n. Verkehr. Der Verkehr ist im Innern Asiens allerdings noch
aus großen Strecken Karawanen verkehr. Doch dringt auch in diesem Erd-
teil das Dampfroß immer weiter vor. a) Eisenbahnen besitzen in größerer Aus-
dehnung bereits Britisch-Jndien, in dem alle wichtigeren Orte durch Schienenstränge
verbunden sind, Japan und Kleinasien. Hervorragendes hat serner in dieser
Beziehung Rußland geleistet durch die Ausführung der Transkaspischen
und der Transsibirischen Bahn (siehe S. 53). b) Gut entwickelt ist
das Telegraphcnnetz. Insbesondere durchziehen den Erdteil mehrere Welt-
telegraphenlinien und verbinden seine östlichsten Punkte mit den Verkehrs-
zentren Europas. Es lausen Linien von Europa her nach dem Indischen Ozean
und ebenso eine solche längs der sibirischen Bahn bis Wladiwostock; hier
schließen wieder Kabel an, welche die Verbindung mit den nach dein Indischen
Ozean gehenden Telegraphenleitungen herstellen und so den europäisch-asiatischen
Ring schließen, c) Zwischen Europa—asien einerseits und Nordamerika—asien
anderseits besteht auch ein reger Dampferverkehr. Von Deutschland aus
unterhalten die Verbindung mit Asien hauptsächlich die Hamburg-Amerika-
Linie und der Norddeutsche Lloyd, deren Schiffe von Bremerhaven oder
Hamburg über Suez, Colombo, Singapore, Hongkong, Schanghai nach L)oko-
hama gehen (f. Kärtchen S. 51).
Die Haupthandelsgebiete Asiens sind infolge ihres Produktenreich-
tums Britisch-Jndien und China, ferner Japan. Ebenso unterhalten
Hinterindien und die indische Inselwelt lebhafte Handelsbeziehungen mit aus-
wärtigen Gebieten, seit Vollendung der sibirischen Bahn auch Sibirien, das sogar
schon Jndustrieerzeugnisse in ansehnlicher Menge ausführt.
Nordasien, hauptsächlich Russisch-Asien.
17 Mill. qkm, 29 Mill. Einw.
Nordasien fällt fast völlig zusammen mit Russisch-Asien. Den weitaus
größten Teil davon umfaßt Sibirien.
Sibirien.
121/2 Mill. qkm, fast 8 Mill. Einw.
Ungunst der geographischen Verhältnisse. Sibirien übertrifft Europa
an Flächeninhalt, an Zahl der Einwohner aber nur wenig das Königreich Bayern.
Es ist daher eines der schwächstbevölkerten Länder der Erde.
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Extrahierte Personennamen: Palästina
Extrahierte Ortsnamen: Kleinasien Armenien Syrien Mesopotamien Amerika China Japan Persien Afghanistan Asiens Japan Kleinasien Europas Europa Indischen_Ozean Deutschland Bremerhaven Hamburg Suez Colombo Hongkong Schanghai Asiens China Japan Hinterindien Sibirien Nordasien Nordasien Sibirien Sibirien Europa Bayern
Amerika. 73
Die Vereinigten Staaten von Amerika (Union).
Räumliche Entwicklung. Vor etwas mehr als 100 Jahren (1776) aus
dreizehn längs des atlantischen Küstensaumes gelegenen englischen Kolonien bestehend,
erstrecken sich die Vereinigten Staaten heute vom Atlantischen bis zum Stillen
Ozean. Ihrer Größe nach kommen sie nahezu Europa gleich und ihre Bevölkerung
zählt bereits 92 Mill. Einw., einschl. der Kolonien 100 Mittionen.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind eine Weltmacht geworden.
Nur das Britische Weltreich, das Russische Reich und China sind größer
und volkreicher. Dieser wunderbare Aufschwung des Landes ist ebensosehr das
Werk seiner Natur wie seiner Bevölkerung.
Gunst der Seelage und Küsten. Die Union sieht mit ihren Gestaden nach
dem hochkultivierten Europa und den Zukunstsläudern Ostasiens: China und
Japan. Auf drei Seiten wird sie von den Wogen des völkerverbindenden Meeres
bespült und die Küste der beiden Weltmeere besint zudem vorzügliche Seehäfen:
im W. San Francisco, im O. neben vielen anderen den zweitgrößten Seeplatz
der Erde: New Jork, zugleich die bevölkertste Stadt der Union.
Ausbildung des Fluß- und Kanalnetzes. Die Verbinduug mit der Salz-
flut begünstigen auch große schiffbare Ströme, so der Missouri-Mississippi
und die wasserreichen Küstenflüsse der Ostseite, wie Hudson u. a., ferner ein
hochentwickeltes Kanal netz, das namentlich die großen Kanadischen Seen einer-
seits mit dem Atlantischen Ozean anderseits mit dem Golfe von Mexiko verknüpft.
Die Erzeugnisse des Binnenlandes können daher auf dem wohlfeilen Wasserwege
bis an die Meeresküste verfrachtet werden.
Klimatische Vorzüge. Abgesehen von den regenarmen Plateaus im W. und
den ungesunden Gebieten an der Golsküste, herrschen sast durchweg in der Union
günstige Wärme- und Niederschlagsverhältnisse; da sich mit diesen, besonders in den
Niederungsgebieten, auch eiu äußerst sruchtbarer Boden verbindet, so entwickelt das
Land eine erstaunliche Produktionskraft.
Charakter der Bevölkerung. Zu dem Reichtum der Natur gesellt sich auch
eine Bevölkerung, ausgerüstet mit allen Fähigkeiten, diese Schätze zu heben
und auszunutzen. Freilich zählen hierher nicht die Ureinwohner der Union, die
Indianer (V4 Mill.), die ohnehin baldigem Aussterben entgegengehen, und eben-
sowenig die Neger (10 Mill.), die zumeist in den Baumwoll- und Zucker-
Plantagen der Südstaaten als Arbeiter tätig sind. Dagegen haben die ein-
gewanderten Germanen (vorherrschend Engländer und auch Deutsche)
an Stelle der Waldwildnis und der Prärien in Wahrheit eine neue Welt
geschaffen und damit die höchste Leistung in der Geschichte der Kolonisation
vollbracht.
Wirtschaftliche Stellung der Union. Schon heute geht die Union in Bezug
auf Getreide-, Baumwollen- und Tabakbau allen Ländern der Erde voran.
Getreide liefern hauptsächlich die Mississippistaaten; Baumwolle und Zuckerrohr
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Extrahierte Personennamen: New_Jork
Extrahierte Ortsnamen: Amerika Stillen
Ozean Europa Amerika China Europa Ostasiens China Japan W._San_Francisco Mexiko Niederungsgebieten
Australien.
49
Muscheln und Perlen sind, abgesehen von den ausgedehnten Zuckerplantagen
der Sandwich-Inseln, nahezu alles, was die Natur bietet. Immerhin stehen
viele Zehntausende von Hektaren des besten Tabaklandes und Hunderttausende
für Kokospalmen und Baumwollstauden, für Kaffee- und Kakaopflanzungen
zur Verfügung. Was hingegen die Südseewelt den Kulturvölkern heute so
außerordentlich wertvoll macht, ist ihre hervorragend günstige Lage für
den Weltverkehr. Zurzeit flutet allerdings der große Strom des Weltverkehrs
noch weit überwiegend in den alten Bahnen des Atlantischen und Indischen
Ozeans; sind aber erst die Schleusen des Mittelamerikanischen Kanals dem
Welthandel geöffnet, dann wird sich an den Eilanden der Südsee vorüber ver-
mutlich eine neue Hochstraße des Weltverkehrs entwickeln zwischen Europa—amerika
einerseits und Ostasien—australien anderseits; die einst so öde Wassermasse des
Großen Ozeans wird zum „Mittelmeer" der Welt werden.
Besitzverhältnisse. In weiser Voraussicht der künftigen Entwicklung des
Weltverkehrs haben sich die Vereinigten Staaten von Amerika für den Verkehr
nach Australien eine der Samoa-Jnseln (Tutuila) und auf dem Wege von
Mittelamerika nach Ostasien (Japan und China) und Ostindien die Sandwich-
inseln, die Marianen-Jnsel Guam und die Philippinen als wertvolle
Handelsetappen gesichert.
Aber auch das Deutsche Reich hat es verstanden, aus dem Weltmeer der
Zukunft sich eine achtungsvolle Stellung zu verschaffen. Es verfügt im Westen
des Großen Ozeans über das Kaiser Wilhelms-Land auf Neu-Guinea,
den B ismarck-Archipel, die Karolinen, die Marianen und Palau-
Inseln und den Marshall-Archipel. Damit hat sich das Reich den See-
weg von Ostasien nach Australien und Amerika gesichert. Ebenso kann A p i a
auf D e u t s ch - S a m o a für den Verkehr zwischen Südostaustralien und Nord-
amerika vielleicht ein Colombo oder Singapore des Stillen Ozeans werden.
Außer den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Deutschen Reiche
haben in der Südsee noch größeren Besitz die Engländer und Franzosen. Den
Engländern gehören vor allem die Fidschi- und Tonga-Jnseln, den Fran-
zosen Neu-Ealedonien, die Marquesas- und Gesellschasts-Jnseln.
Unter den nichtdeutschen Gebieten der Südsee ragen ob ihrer Be-
ziehungen zum Deutschen Reiche namentlich die Sandwich-Jnseln hervor.
Das deutsche Kapital, das dort festgelegt ist oder in Bodenwerten (Znckerplan-
tagen) Anlage gefunden, schätzt man auf 80 Mill. M.
^Übersicht der deutschen Kolonien in der Südsee.
I. Neu-Guinea-Gebiet......... 240000 qkm 420000 Einto.
1. Kaiser-Wilhelms-Land 182000 qkm 110000 E.
2. Bismarck-Archipel und
Salomon-Jnseln . . 57 000 „ 250000 „
3. Karolinen, Palau-Jn-
seln und Marianen . 2100 „ 44000 „
Ii. Marshall-Jnseln.......... 400 „ 15000 „
Iii. Deutsch-Samoa.......... 2 600 „ 37000 „
Zusammen 243000 qkm 472 000 Einw.
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Extrahierte Personennamen: Bismarck-Archipel
Extrahierte Ortsnamen: Australien Amerika Australien Mittelamerika Ostasien Japan China Ostindien Guam Ostasien Australien Amerika Südostaustralien Colombo Amerika Marquesas- Marshall-Jnseln
Die deutschen Kolonien (Schutzgebiete) in Aftika. 111
bäume. Die Importartikel sind die gleichen wie in Togo. Nur ist
die Einfuhr von Vieh und Nahrungsmitteln eine viel größere. Sie be-
lief sich im Jahre 1909 auf fast 4 Millionen Mark und für die gleiche
Summe wurden Metalle und Metallwaren eingeführt. 24 deutsche
Handelsgesellschaften haben in Kamerml Faktoreien und der Gesamt-
handel, der im Jahre 1901 etwas über 15 Millionen Mark betragen hatte,
bewertete sich im Jahre 19o9auf fast 33 Millionen Mark, wovon 17% Mil-
lionen auf die Einfuhr und 15% Millionen Mark auf die Ausfuhr ent-
fielen. Kameruns Handel wird durch zwei von der Natur geschaffene
Umstände beeinträchtigt. Erstens ist die Küste zu flach und Seeschiffe
können nur in die Bucht von Kamerun einfahren. Sodann aber sind die
kurzen Flüsse wegen ihrer Katarakte und Schnellen als Verkehrsadern
nicht geeignet, was um so ungünstiger hervortritt, als es gleichzeitig an
Straßen und Lasttieren mangelt.
Als Küstenplätze Kameruns sind der Gouverneursitz Kamerun,
Duala, Kribi, Rio del Rey, Campo und Viktoria am
Abfall des Kamerungebirges, B i b u n d i und B a t a n g a erwähnens-
wert. Im Inneren liegen Mundame, Jaunde und M l o l o -
d o r f; Sitz der Regierung ist B u e a. — Allmonatlich fährt ein Dampfer
der Woermannlinie von Hamburg über Teneriffa nach diesem Schutz-
gebiete. Auch die Hamburg-Afrikalinie unterhält regelmäßige Verbin-
dungen dorthin. Der gesamte Schiffsverkehr an der Küste von Kamerun
belief sich im Jahre 1909 auf 383 Dampfer mit einem Gehalt von
1034 000 t. — Die Länge der Eisenbahnlinien betrug im gleichen Jahre
1071cm; weitere 4131cm sind von den Reichsbehörden bewilligt und be-
reits im Bau begriffen. Ferner gedenkt man späterhin im Süden durch
eine Bahn von Kilwa her, die Urwaldzone in der Richtung Ebolowa
zu durchqueren und die Manengubabahn in der Richtung gegen Bamum
weiterzuführen.
d) Deutsch-Südwestafrika.
Deutsch-Südwestafrika liegt zwischen dem Kunene und dem Oranje-
fluß und erstreckt sich vom Atlantischen Ozean bis in die Kalahariwüste
hinein. Es wird im Norden durch portugiesischen, im Osten und Süden
durch britischen Kolonialbesitz begrenzt. Durch einen nach Osten vor-
springenden schmalen Streifen erhält es an seiner Nordgrenze Zugang
zum Sambesi, der bedeutendsten Wasserstraße Südafrikas.
So stiefmütterlich auch Togo, Kamerun und vor allem Deutsch-
Ostafrika für Handel und Verkehr von der Natur ausgestattet wurden,
so übertrifft sie doch alle Deutsch-Südwestafrika weit an Ungunst der
geographischen Verhältnisse. Unwegsamkeit der Küsten, fortschreitende Ver-
sandung der Häfen und der Flußmündungen, Trockenheit des Klimas,
Armut an Trinkwasser, Wüstenhaftigkeit weiter Landstrecken, Streitigkeiten
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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TM Hauptwörter (200): [T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge]]
116 in. Die materiellen Grundlagen der deutschen Kultur.
Massenartikel, wie Metallwaren, Baumaterialien, Lebensmitte
und Brennstoffe, berücksichtigt, so befördert im nordsüdlichen
Verkehr die Gotthardbahn vier- bis fünfmal soviel an deutschen
Erzeugnissen als die Brennerlinie. Die Quellen, die diesen groß-
artigen Gotthardverkehr speisen, befinden sich zu beiden Seiten
des Unterrheins. Im südnördlichen Verkehr stehen die beiden
Bahnen in nahezu gleichem Maße im Dienste deutscher Zwecke
was dadurch erklärlich wird, daß sehr bedeutende Verbrauchsplätze
für italienische Erzeugnisse, wie München, Nürnberg, Dresden,
Leipzig, Berlin u. a. m., im Verkehrsgebiet des Brenners liegen.
Infolge der Uberschienung und Durchquerung der Alpen
hat der deutsche Handel in Italien den englischen zurückgedrängt,
nur in Bezug auf Steinkohlen beherrscht Großbritannien noch
die italienische Einfuhr. Deutschlands Verbindungen mit dem
Süden werden durch jede neue Alpenbahn inniger und bedeutungs-
voller. Allüberall hat sich's im deutschen Wirtschafts- und
Staatsleben erwiesen, daß durch jede neue Verbindung mit dem
Süden nicht bloß die deutsch-italienischen, sondern überhaupt die
deutsch-mittelländischen und deutsch-orientalischen Beziehungen
ungemein verstärkt worden sind.
Eigene Verkehrswege, die weit über die politischen Grenzen
hinauslaufen, beherrscht Deutschland im Unterseekabelverkehr.
Aür den internationalen Nachrichtenverkehr sind die Kabel-
Verbindungen mit überseeischen Ländern von größter Bedeutung.
Erst am Ende des vorigen und Anfang dieses Jahrhunderts ist
die deutsche Telegraphenverwaltung an einen großzügigen Aus-
bau des deutschen Telegraphenverkehrs durch Seekabel mit
Uberseeländern herangeschritten. Die Gesamtlänge der unter
Aufsicht des Deutschen Reichs stehenden Unterseekabel beträgt
über 37 000 km. Die längsten sind die zwei Kabel von Greetsiel
bei Emden über Horta Azoren) nach Neuyork, durch die im
Jahre 1900 Deutschland in unmittelbaren _ Telegrammverkehr
mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika trat. Fast von
ähnlicher Länge ist das Kabel der Deutsch-niederländischen
Telegraphengesellschaft, das von Menado auf Eelebes nach der
Karolineninsel Jap geht und von da nach der Insel Guam, wo
es an das amerikanische Pazifikkabel angeschlossen ist. Wichtig
ist die erst kürzlich fertiggestellte Kabelverbindung Emden-Monrovia
(Liberia)-Pernambuco (Brasilien), wodurch Deutschland unmittelbar
mit Afrika (Togo, Kamerun) und Südamerika in Verbindung tritt.
Den neuesten Zweig des Weltverkehrs, die Funken-
telegraphie, hat Deutschland von vornherein zu erobern
verstanden. Deutsche Gelehrte (Hertz, Slaby, Braun) haben
vorzugsweise an der Erfindung und dem Ausbau der drahtlosen
Telegraphie mitgewirkt, und das durch ihre Arbeit hervorgegangene
deutsche System Telefunken wird in der Leistungsfähigkeit
durch kein ausländisches (Marconi- und de Forest-System) über-
troffen. Die Funkentelegraphie dient dazu, den Schiffen auf
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Extrahierte Personennamen: Menado Slaby
Extrahierte Ortsnamen: Nürnberg Dresden Leipzig Berlin Italien Deutschlands Deutschland Emden Neuyork Deutschland Nordamerika Guam Liberia Brasilien Deutschland Kamerun Deutschland Marconi-
§ 17. Amerika.
93
Schweine werden jährlich in den großen Schlachthäusern von Chicago ge-
schlachtet. Der Mittelpunkt der Schiffahrt auf dem Mississippi und der
Umschlaghafen für die kreuzenden Eisenbahnen ist St. Louis Hent lüisl (700)
unterhalb der Missourimündung.
An der Küste des Stilleu Ozeans ist San Francisco (420) der wichtigste
Hafenort. Außer 350000 Weißen wohnen etwa 70000 Chinesen in der
Stadt. 1906 wurde sie von einem furchtbaren Erdbeben heimgesucht. Auf
den Ruinen ist aber wieder eine prächtige Stadt erstanden.
Zur Union gehört die Halbinsel Alaska im Nw des Festlandes. Die
Aleüten sind die Überreste der einstigen Landbrücke zwischen Amerika und
Asien. Die Goldlager in Alaska locken immer noch Ansiedler an, und mit
amerikanischer Geschwindigkeit schießen hier Siedlungen empor.
Einige statistische Nachweise:
Kriegsflotte
davon
150 Schiffe,
50 Panzerschiffe.
15 000 Dampfschiffe.
12 000 Segelschiffe.
390 000 km.
aus Deutschland im Jahre
26 000 Personen.
Gewinnung edler Metalle:
Gold 150t.
Silber 1700 t.
Gewinnung unedler Metalle:
Eisen 28 000 000 t.
Zink, Blei, Kupfer 950 000 t.
Gewinnung von Steinkohlen 400 000 000 t.
Handelsflotte <
Eisenbahnen
Einwanderung
1908/09
Einfuhr aus Deutschland 1910: Tier-
häute, Farbstoffe, Wollgewebe, Stahlwaren,
Tafelgeschirr, Posamentierwaren, Kinder-
spielzeng, Ansichtspostkarten n. a. Ge-
samtwert: 633 Mill. Mark.
Ausfuhr nach Deutschland 1910:
Baumwolle, Nadelhölzer, Weizen, Mais,
Kleie, Tabak, Obst, Pelztierfelle, Kontroll-
kaffen, Meßinstrumente, Schreibmaschinen
n. a. Gesamtwert: 1190 Mill. Mark.
4. Republik Meriko.
Mexiko ist fast viermal so groß wie das Deutsche Reich, zählt aber nur
15 Mill. fast durchweg katholische Einwohner. Es reicht vom Rio Grande
del Norte und der Colorädomündnng bis zu den Golfen von Tehuantepec
und Honduras. An beiden Ozeanen hat Mexiko je eine Halbinsel: östlich
das flache, durch seine wertvollen Hölzer berühmte Inkatän und westlich das
gebirgige, unfruchtbare Niederkalifornien.
Wiederhole, was früher über Bodengestalt, Klima und Erzeugnisse gesagt ist!
Die Kreolen, d. s. eingeborene romanische Weiße, und die zugewanderten
Europäer bilden nur ein Fünftel der Bevölkerung. Fast die Hälfte besteht
aus Mischlingen, und zwar Mestizen, 30 % aus Indianern, von deren großer
Vergangenheit vor 400 Jahren zahlreiche Ruinen der Aztekenzeit zeugen. Sie
bemächtigen sich wieder der Regierung und führen allmählich den Aufschwung
des Landes herbei. Hinderlich sind seinem Wiederaufblühen der Mangel an
schiffbaren Flüssen und guten Häfen.
Wie heißt der wichtigste, aber sehr ungesunde Hafen am Mexikanischen
Golf? Deutsche Dampfer holen von hier Metalle, Kaffee, Tabak, Agave-
faser, Drogen und Häute. Nenne die pazifischen Häfen! Die Hanpstadt
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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Extrahierte Personennamen: Louis_Hent
Extrahierte Ortsnamen: Amerika Chicago Stilleu_Ozeans San_Francisco Alaska Amerika Asien Alaska Deutschland Deutschland Deutschland Mexiko Deutsche_Reich Honduras Mexiko Mexikanischen
Golf
104
Die außereuropäischen Erdteile.
Die Industrie befindet sich noch in den ersten Anfängen, zumal die Grund-
lagen der heutigen Industrie, Kohle und Eisen, in gewinnbringenden Mengen
fehlen. Der Binnenverkehr leidet in diesen ausgedehnten Ländern unter dem
Mangel an Straßen, die noch heute vielfach allein durch die schiffbaren
Flüsse vertreten werden. So harren noch weite, wegelose Strecken nner-
schöpflicher Fruchtbarkeit der Erschließung. Etwas lebhafter entwickelt sich
der Handel in den Randgebieten. Deutsche Schiffahrtslinien uuter-
halten einen regelmäßigen Verkehr mit den wichtigen südamerikanischen Hafen-
städten, von wo die Eisenbahnen nur sehr allmählich ins Innere vorrücken.
Längere Bahnstrecken weisen nur Chile und Argentinien ans.
1. Kolumbia.
In welchem Teile der Anden liegt Kolumbia? An welchen beiden Meeren
liegt das Land? Welche Erzeugnisse gibt das Land a) aus dem Pflanzenreich?
b) aus dem Mineralreich?
In Kolumbia werden die Panamä-Strohhüte angefertigt, und in den
Gebirgen finden sich die herrlichsten Smaragden.
Die Hauptstadt des Landes ist Bogota (120) auf der Anden-Hochebene.
2. Venezuela (d. i. Klein-Venedig).
Welcher Fluß durchströmt das Land? Wie heißen die Ebenen am rechten
Ufer des Orinoko? Wo breiten sich Urwälder aus?
Das Land führt seinen Namen nach mehreren im Wasser auf Pfählen
erbauten Jndianerorten an der Küste, die von italienischen Abenteurern entdeckt
wurden.
Der größte Ort, Caracas (75), liegt in der Nähe der Küste.
3. Ecuador (d. i. Äquator).
Erkläre den Namen des Landes! Welche Berge sind uns hier bekannt?
Ecuador ist durch sein mildes, gleichmäßiges Klima ausgezeichnet. In
der Ebene und in den Tälern der Anden gedeihen Zuckerrohr, Kaffeebäume,
Bananen und Kakaobäume, auf deu Hochebenen reifen Obst- und Getreide-
arten der gemäßigten Zone, und an den Grenzen des ewigen Schnees er-
innern Moose und Flechten an die arktische Pflanzenwelt.
Die Hauptstadt ist Quito (80) nahe am Äquator. Guayaquil (50) ist
der wichtigste Ausfuhrhafen der Erde für Kakao. Zu Ecuador gehören die
Galäpagos-Jnseln (Fang von Riefenfchildkröten).
4. Peru.
Welcher natürlichen Landschaft gehört Peru an? Von welchem Strom wird
es durchflössen? Welcher alte Kulturstaat lag hier?
Von den 4,6 Mill. Einwohnern sind etwa zwei Drittel Indianer.
Lima (140), die Hauptstadt, liegt 12 km vom Meere entfernt. Der
Hafen des Landes ist Callao [kaljao].
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T178: [Rio Peru Hauptstadt Republik Stadt Brasilien San Südamerika Land Chile], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]