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1. Alte Geschichte - S. 19

1872 - Mainz : Kunze
19 Sba^rfd^einlid) eine 23ermifcjjung beg ©tammfjerog der ^abmeer ober Äabtneonen (in £l>eff alien) mit dem ftabmog ober föibmilog, einem dem §erme§ oerrcanbten Äulturgott in ©amotfjrafe. 4) ^ßelopg, ©oljn beg £antalog (am ©ipplog in 33orberaften) ©tarnmoater der Atriben, fefet fic^ guerft in Üjtyfenä feft, oon wo aug feine 9tadfjfommen einen großen Sfjeil der £albinfel (Jltxonöv-vijaoq) unterwerfen. 3)ie anbere ©eftalt der ©age, roonade) Sßelops fid) in Sßifa, erft feine ©ö§ne Atreug und S^efteg in 2jtyfenä nieber= taffen, iftjpäteren Urfprungg. Agamemnon und Staelaog ©öfjne beg Sltreug. ferner fennt den £antalog und $)3etopg ($(. ß, 104) erahnt aber nidejtg von if)rer Sbernmnbtfcfjaft und beg festeren Ein* toanbrung nadej ©riecfjenlanb. B. c&infjeimifdje $eroeit Sdie ^eroengeit ist die^eriobe beg oorl)errfd()enben Ad[)äifd()en ©tammeg Bis gur Üqümttyx der £roifc£jen gelben und der $tücf= iejjr der ^erafliben an den Sßelopomteg; — eine 3eit toilben blutigen §auftrec$tg, fü^ner Sbagniffe, oerroegner Sftaubfaljrten oon einzelnen rate gangen ©nippen oon gelben. 3rgt$ofr)gte und toirf= Iicfje ®efdjid[jte berühren fttf) in der ^elbenfage. 1) (Singelne £>eroen: ©ie finb menfcpdfje ©öljne und Sberfgeuge der ©ötter, Mämpfer menfceilicfier ober tljierifdjer Un= tiolbe, Scßopfiaier und gü^rer beg 9sol!g, fuljne Abenteurer; — einzelne blo£ non örtlicher Bebeutung, anbere Sftationaltjeroen. Unter den letzteren oor allen £>erafleg, ©ofjn beg 3eug wnb der Sllfmene (fein irbifd)er Ssater 3lmpf)itrt)on), beffen reifer ©agen= freig oon 2lrgog und ^t)fenä auggeljt, früf) aber mit ppttififcfjen 5jtytl)en oerfäjmolg. ©pater bag fittlid^e $beal der Hellenen. — Sßerfeug, der Erbauer Wi^endg, 5£l)efeug in Sltfjen u. 21. 2) ©emeinfame£eerfal)rten der ^eroengeit: a. £>er Argonautenjug urfprüngltdf) mptfjotogifdljen Urfprungg, aber in Erinnerung an nörblicfje ©ee= und £>anbelgfal)rten gur ^elbenfage umgebilbet. Sllter ©eeoerfeljr der fintier oon^olfog an der Sudejt oon Sßagafä; ^afon, ba§ golbne Sbliefj, ^ftebea; in der fpäteren ©es ftatt der ©age finb faft alle gleichzeitig gebauten Heroen Styeiu neljmer beg ©eegugg. b. 2lug dem Ühjebifc^en ©agenfreig der 3u9 ^er ©ieben gegen Streben (1213) und der Epigonenfrieg. Saiog aug 2*

2. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 32

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
32 Das Altertum. Auch in der Mathematik, der Astronomie und Zeitrechnung hatten die Chinesen Kenntnisse, ohne aber weitere Fortschritte zu machen. 2. Sehr ausgebildet ist bei den Chinesen die Sch reib eknnst, ja sie ist so verwickelt, daß die geistige Bildung dadurch nicht gefördert, sondern vielmehr gehindert wird. Die Sprache der Chinesen besteht namlrch aus 450 unveränderlichen Wurzelsilben, aus denen durch Zusammensetzung etwa 1200 Worte gebildet sind, die wieder beim Ans-sprecheu verschieden betont werden, so daß ein Wort oft 30—40 verschiedene Bedeutungen hat, je nachdem es ausgesprochen wird. Der Schriftzeichen sind es aber mehr denn 80 000. Es lernt nun jeder so viel er braucht, und nur wenige sind der Schrift vollständig kundig. Die geistige Bildung ist überhaupt nur eine sehr beschränkte, denn der Staat bestimmt die Art und deu Inhalt des Unterrichts, läßt die nötigen Bücher machen, unterwirft die Gelehrten einer Reihe von Prüfungen, von denen keine überschritten werden darf, und regelt so die Wißbegierde nach einer Menge unwandelbar bestehender Vorschriften. 3. Der Handel im Innern von China war immer beträchtlich und wird hauptsächlich durch die zahlreichen Flüsse, durch künstliche Kanäle und gnt gepflasterte Straßen vermittelt. Auch die Lastwagen zum Transport der Waaren sind eine Erstndnng der Chinesen, die nicht lange nach Christi Geburt fällt. Die hauptsächlichsten Handelsartikel sind Thee, Salz, Reis, Baumwolle, Seide, Leinwand, Wollegewebe, Zucker, Getreide, Bauholz, Rindvieh, Pferde, Tierfelle und Pelzwerk. Ganz besonders schwunghaft wird der Seidenhandel betrieben. Die chinesischen Bauern kleideten sich schon in Seide und schliefen in seidenen Betten, als die ersten Europäer ihr Land betraten. Da es in einem so großen Reiche Länder des heißen wie des kalten und des gemäßigten Klimas gibt, von denen jedes seine eigentümlichen Produkte (Erzeugnisse) hat, welche die Provinzen untereinander austauschen können, so ist der Binnenhandel sehr großartig. Dagegen war der Handel nach außen begreiflich unnötig, da alle Bedürfnisse aus dem eigenen Lande bezogen werden konnten, und deshalb auch verboten. 4. Die chinesische Mauer sollte dazu dienen, das Reich gegen die Bewohner des Hochlandes im Norden zu schützen. Sie ist über 1300 km lang, zieht über Gebirge, vou denen eines 1500 m hoch ist, und auf Stützmauern über Flüsse. An vielen Orten zwei- und dreifach, besteht sie aus einem durchschnittlich 11 m hohen Erdwall, der auf einem über 1 m hohen Unterbaue von Granit ruht und an den Seiten mit einer 1 m starken Mauer von Backsteinen bekleidet ist. Von 2 zu 2 m sind Schießscharten angebracht, und alle 200—300 Schritte ragen 13 m hohe Türme hervor. An einzelnen Punkten erreicht die Mauer eine Höhe von 26 m, an einem sogar von 38 m. Im Jahre 214 v. Chr. wurde sie begonnen , bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. daran gearbeitet, erhielt aber erst im 7. Jahrhundert ihre jetzige Ausdehnung. Gegen Korea hin hängt sie mit einem 800 km langen Pfahlwerk zusammen. 5. Die eingebornen Chinesen bekennen sich der großen Mehrzahl nach zur Religion des Fohi, der sich später mit dem Buddhaismus vermischte, wie er in Indien einheimisch ist. Dieses seinem Wesen nach der Urreligion nahestehende Bekenntnis kennt Einen Gott, hat einen eigenen Gottesdienst, Tempel, Opfer und Priester (Bonzen, d. i. Fromme). Es ist aber durch menschlichen Aberwitz und Eigennutz greulich entstellt. Deshalb standen zwei Männer auf, welche reinere Religionsbegriffe verbreiten wollten. Das waren La-o-tse und 50 Jahre nach ihm Kong-

3. Allgemeine Erdkunde, Länderkunde, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 104

1906 - Halle a.S. : Schroedel
— 104 — liegenden Trockenzeiten, die gegen den Äquator allmählich zusammen- schrumpfen. Daher auch hier die großen, düsteren Äquatorialwälder des Kongo. Im übrigen ist das Innere Savanne, von Galerie- Wäldern unterbrochen. An der Küste nimmt von S. nach N. mit den Regenmengen das Pflanzenkleid zu, das in Kamerun vom Meere bis auf das küstennahe Gebirge die tropische Urwaldvegetation zeigt. Die Tierwelt weist zwar die Afrika eigentümlichen Formen auf; doch wird von allen Reisenden das Kongoland im Vergleich zu Ostafrika als eine tierarme Region bezeichnet. Bewohner und wirtschaftliche Verhältnisse. Der Hauptsache nach sind die Bewohner Bantuneger; nur im No. sind die den nordafrikanischen Mischvölkern zugehörigen Niam-Niam herein- gedrungen, und zerstreut im Innern zeigen sich hier und da Zwergvölker. Die Negerstämme betreiben Ackerbau; dieser um- saßt besonders Maniok, Bataten, Erdnüsse, Jams, Bohnen, Mais, Hirse, Tabak, Baumwolle, Hanf. Viehzucht wird wenig ge- pflegt. Die an der Kamerunbucht ansässigen Duala vermittelten ehedem den Handel zwischen der Küste und dem Innern. Er er- streckte sich hauptsächlich auf Elfenbein, wozu heute Palmöl, Palm- nüsse, Kautschuk und Erdnüsse kommen. In Plantagen werden Kasfee, Kakao und Tabak gebaut. Dampfer- und Kabellinien stellen die Verbindung der Häfen untereinander und mit Europa her. Träger vermitteln meist den Verkehr mit dem Innern ; nur am untern Kongo sührt zur Umgehung der Livingstonefälle seit 1898 eine Eisenbahn nach dem Stanley-Pol. Hier schließt sich die Kongo- Dampfschiffahrt auf einem weitverzweigten Netz von Wasserstraßen an, das eine Ausdehnung von etwa 7500 km hat. Das ostafrikanische Hochland und Abessinien^. Boden und Gewässer. Ostafrika, vom Sambesi bis an das Rote Meer, ist ein unregelmäßiges Hochland von 1100 bis 1400 m Seehöhe. Der O.-Rand bietet, vom Meere gesehen, den Anblick von Bergterrassen, die von S. nach N. näher an das Meer rücken und im N. des deutschen Schutzgebietes ein bis 2000 m hohes Gebirgs- lanfc)2 bilden. N. von den Usambarabergen tritt das Hochland wieder mehr zurück. Der slache Küstensaum besteht aus Sandstein und Korallenkalk; Korallenriffe und -Inseln (welche?) umsäumen die ganze Küste. Im W. fällt das Hochland zum Kongobecken und dem Becken des oberen Nils ab. Mitten durch das Gebiet zieht ein bis 1000 m Seehöhe eingesenkter Gürtel, der eine Anzahl ab- flußloser Seen und Sümpfe enthält. Er ist wie die Oberrheinische Tiefebene eine Grabenversenkung, der auch das Rote Meer und die Jordanspalte angehören. Aus den entstandenen Erdspalten drangen vulkanische Berge und Gebirge empor, kleinere in dem Graben selbst, 1 Teil I, S. 185, 2 Teil I, S. 202.

4. Allgemeine Erdkunde, Länderkunde, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 109

1906 - Halle a.S. : Schroedel
— 109 — Bantunegern unterscheiden. Von den Küstennegern müssen die zu- meist aus Liberia stammenden Kruneger erwähnt werden, die als brauchbare Arbeiter und Träger von den Europäern verwendet werden. Die Neger treiben Ackerbau, wozu im n.-en Dar-sur der Pflug benutzt wird. In den Lichtungen des Urwaldes wird die Maniokpflanze gebaut, in den lichteren Waldgegenden und im Savannenlande Jams, die Erdnuß, Bohnenarten, Mais, Baumwolle, Bananen. Daneben wird Viehzucht. Fischfang und mancherlei Gewerbe betrieben. Am ausgebreitetften ist die Verarbeitung der Baumwolle und die Jndigofärberei. Außerdem liefert das Innere des Sudan Elfenbein, Rhinoceroshörner, Kolanüsse, Seiden- und H alb seiden stosfe (Sudanstoffe), Matten, Leder und Lederarbeiten. Der Mangel an Salz im Sudan rief früh einen lebhaften Handelsverkehr mit den Wüstenvölkern hervor, die dafür Nahrungsmittel, Bekleidungsstoffe u. a. eintauschten. So entwickelte sich ein Karawanenverkehr nach dem N., der sich bis an die nord- afrikanischen Küstenorte ausdehnte. Der Handel liegt hauptsächlich in den Händen der Haussa, deren Sprache die Verkehrssprache im ganzen Sudan ist. Ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt zwischen dem Niger und dem Tsadsee. Lange Zeit besaßen sie auch die Führung der alteinheimischen Bevölkerung, mußten dieselbe jedoch an die von N. hereinwandernden Fulben abtreten. Diese sind ein kräftiges Hirtenvolk und haben besonders im W.-Sudan Reiche gebildet. Das weitaus wichtigste ist Sokoto, mit der Hauptstadt gleichen Namens, die als heilige Stadt der Fulben und Sitz der Gelehrsamkeit gilt. Mit ihnen kam die Herrschaft des Islam, der fast im ganzen Sudan verbreitet und an mehreren Stellen bis an das Meer vor- gedrungen ist. £>. vom Tsadsee haben nordafrikanische Misch- Völker die Herrschaft übernommen, und in Dar-fur gebieten Araber. Von der Küste her haben die Europäer den Sudan mit Ausnahme des ägyptischen Sudan im O. und der Republik Liberia im W. teils in Besitz genommen, teils in ihre Interessensphäre einbezogen^. Mit ihnen dringt das Christentum gegen den Islam vor. Für die Europäer hat das Land nur als Pflanzungs- und Handelskolonie Bedeutung. Für den Pflanzenbau kommen besonders Kaffee, Kakao, Baumwolle, Tabak und Kolanüsse in Betracht. Den Verkehr nach dem Innern vermitteln Trägerkarawanen, daneben in steigendem Maße die Flußschiffahrt. Die Anlage von Eisenbahnen wird geplant, besonders auf britischem Gebiet. Die Küstenbahn in Togo, die mit 45 km Länge von Lome nach Anecho (Kl. Popo) fährt, ist seit kurzem dem öffentlichen Verkehr übergeben. Siedelungen in Zentralafrika. Die Ansiedelungen der Neger- Völker mit ihren leicht herstellbaren, verschieden gestalteten Wohnungen'^ sind auch bei den Ackerbau treibenden Stämmen Zentralafrikas einem 1 Siehe die Karte und Teil I, S. 189. 2 Teil I, S. 188.

5. Allgemeine Erdkunde, Länderkunde, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 191

1906 - Halle a.S. : Schroedel
— 191 — sentlich gesteigert; insbesondere werden seine Häsen Ausgangspunkte sür die Verbindung mit Vorderasien und Ostindien. Deutschland bezieht aus Italien Blumen (frische und ge- trocknete), Südfrüchte, Mandeln, Kastanien, Nüsse, Wein, Hans und Werg, Baumöl, Seide (Rohseide 2js seiner gesamten Einfuhr) und Schwefel. Dagegen liefert es Chemikalien, Maschinen und Maschinen- teile, Gold- und Silberwaren. Auf der Balkan-Halbinsel1 begünstigte die Oberflächengestalt die Sonderung der Völkerschaften, so daß kein europäisches Gebiet auf gleichem Flächenraum eine so bunte Bevölkerung aufzuweisen hat (s. die Karte und sühre den Nachweis!). Zu keiner Zeit haben die Bewohner eine nationale, nur vorübergehend eine politische Einheit gebildet-. Nur in religiöser Beziehung herrscht eine Aus- nähme, indem mit Ausnahme der Türken und der zum Islam übergetretenen Bosnier und Albanesen die Bewohner der griechisch- katholischen Kirche zugehören. Unter der Herrschaft der Türken ist die geistige und materielle Kultur sehr heruntergekommen. Wo einst griechische und später byzantinische Kultur blühte, ist heute wie aus der ganzen Halbinsel der Bildungsstand meist niedrig; doch sind besonders in Griechenland und Bulgarien verheißungsvolle Anfänge zum Bessern zu beobachten. In der Türkei treibt die Bevölkerung, gleichviel welches Stammes, zumeist Landwirtschaft, bewirtschaftet aber den Boden überaus unvollkommen. Die Armseligkeit der Hütten, das ausge- dehnte Brachland, die Unkenntnis der etwa vorhandenen Mineral- schätze, der unbedeutende Gewerbebetrieb gibt Zeugnis von dem wirtschaftlichen Verfall. Doch wird jedenfalls mehr Getreide aus- als eingeführt; weitere Ausfuhrgegenstände sind Rohseide, Trauben, Oliven, Opium, Wolle und Baumwolle. Auch Bulgarien ist hauptsächlich ein Land des Ackerbaus; das Haupterzeugnis ist Getreide, das neben Rosenöl und Rosen- Wasser den überwiegend größten Teil der Ausfuhr ausmacht. In Serbien und Bosnien tritt der Ackerbau zurück. Fast die Hälfte des Landes ist mit Wald bedeckt; in den großen Eichen- Waldungen wird die Eichelmast der Schweine betrieben. Die Täler bergen weit ausgedehnte Obstanpflanzungen, besonders Pflaumen. Montenegro ist bei seiner durchweg gebirgigen Beschaffenheit vorherrschend ein Land der Viehzucht. In Griechenland ist etwa 1u des Bodens bebaut. Was die Saatfelder an Weizen und Mais — in den Niederungen Reis — hervorbringen, deckt den Bedarf nicht. Für die Ausfuhr ist der Anbau der Korinthen am wichtigsten, daneben die Wein-, Öl- und Tabakproduktion. Schafe und Ziegen sind die wichtigsten Haustiere. 1 Teil I, S. 95. 2 Die heutige politische Verteilung Teil I, S. 95.

6. Allgemeine Erdkunde, Länderkunde, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 114

1906 - Halle a.S. : Schroedel
— 114 — Schlammes als Düngung abgesetzt hat, wieder abgelassen. Um eine genügende Höhe des Wasserstandes in jedem Jahre zu erreichen, wurde das große Stauwerk bei Assuan erbaut. Angebaut wird die sogenanntewintersaat: Weizen, Gerste, Linsen und Bohnen. In der Regel wird nur einmal im Jahre geerntet. Im Delta hat man seit Anfang des 19. Jahrhunderts ein Netz von Kanälen an- gelegt, die teils dauernd, teils zeitweise mit Wasser gefüllt sind und das angebaute Land das ganze Jahr hindurch mit Wasser versorgen. Zum Zwecke der gleichmäßigen Wasserzufuhr ist das große Nilwehr unterhalb Kairo angelegt, das auch den Abfluß des Nilwassers in die beiden Nilarme regelt. Dabei fällt freilich die natürliche Düngung durch den Nil fort, und es muß künstliche Düngung eintreten. Dafür kann aber dreimal geerntet werden. Nachdem die Winter- saat geerntet ist, baut man um die Frühlingsnachtgleiche Durrah, Indigo, Baumwolle, Zuckerrohr und Reis und um die Zeit der Sommersonnenwende abermals Gerste, sodann auck Reis und Mais. Daneben ist der Anbau von Fruchtbäumen bedeutend; die Zahl der Dattelpalmen betrug in ganz Ägypten im Jahre 1888 mehr als drei Millionen. Außerdem gedeihen im Niltal Haupt- sächlich Feigen, im Delta Orangen und Zitronen. Die christlichen Kopten bewohnen vorzugsweise die Städte und treiben Gewerbe aller Art; obenan steht die Baumwoll- weberei. Der Handel, insbesondere der Ausfuhrhandel liegt in den Händen der Araber und Europäer: die Beduinen besorgen den Karawanenverkehr. Die Ausfuhr erstreckt sich hauptsächlich auf Baumwolle, Baumwollsamen, Zucker, Bohnen, Zwiebeln und Reis. Alexandria(350 T. E.) ist der Hauptausfuhrhafen; Durchgangshäfen sindsues und Portsaid. Eisenbahnlinien verbindendiehaupt- stadt Ka i r o (624t. E.) sowohl mit Alexandria und Jsmailia am Sueskanal, Sues und Port Said als auch mit Assuan. Eine Eisen- bahnlinie führt auch von Wadi Halfa nach Ehartum und eine andere von Suakin am Roten Meere eine Strecke landein- wärts. In den Städten, besonders unter den Militärs und Beamten, sind viele Türken, deren Einfluß aber immer geringer wird, seit Ägypten, das dem Namen nach ein Tributärftaat der Türkei ist, immer mehr dem englischen Einflüsse untersteht. Die Spitzen der hohen Behörden sind englische Beamte; auch das Heer ist ganz in englischen Händen. Der gegen Ende des vorigen Jahrhunderts wieder eroberte „ägyptische Sudan" hat eine gemeinsame englisch- ägyptische Verwaltung. Da sich an den ägyptischen Sudan Britisch- Ostafrika unmittelbar anschließt, so durchzieht die englische Herr- schaft fast den ganzen Erdteil von N. nach S., nur unterbrochen durch Deutsch-Ostafrika und den Kongostaat.

7. Allgemeine Erdkunde, Länderkunde, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 315

1906 - Halle a.S. : Schroedel
— 315 — Gutta aus Britisch- und Niederländisch-Jndien, finden nicht nur bei elektrischen Anlagen eine ausgedehnte Verwendung (Umhüllung von Kabeldrähten), sondern haben auch eine vielseitige Kautschuk-Jndustrie hervorgerufen. Wichtige Pflanzenharze und Gummi des Welthandels sind Kopal, bester von Sansibar und Mozambique, fossiler Kauri-Kopal von Neu- seeland, Myrrhe von Arabien und der Somali-Halbinsel, ebenso Weihrauch, Gummi arabicum aus Ostafrika, Senegambien, Schellack aus Ostindien. Gerbstoffe liefern die Rinde unserer Eiche (Lohe), verschiedene Galläpfel aus Kleinasien, Italien, China und Japan, das Que- brachoholz aus Argentinien. Das Pflanzenreich ist ferner die Quelle einer Reihe von Olen für die Industrie und den Massenverbrauch: Kopra, Palmkerne und Palmöl, Rizinus- und Baumwollsamenöl, Erdnuß- und Sesamöl, Oliven-, Lein- und Rüböl. In Parfümerien und Seifen, die aus den meisten der genannten Öle, zum Teil auch aus tierischen Fetten hergestellt werden, steht das Deutsche Reich mit seiner Mehr- ausfuhr obenan; dann erst folgt Frankreich. Talg ganz besonders aus den Viehzucht treibenden Staaten, Tran von Walen, Robben und Fischen (Hering und Kabeljau) aus den nordischen Ländern. Die Tierhüllen gehen unter den Namen Häute (zum Gerben) und Felle (zur Rauchwarenfabrikation) in den Handel. Die Häute werden in trockene oder gesalzene (weil sie vor dem Trocknen auf der Innenseite mit Salz abgerieben werden) und grüne oder frische unterschieden. Hauptausfuhrländer sind Argentinien, Uruguay, die Vereinigten Staaten von Amerika, Britisch-Ostindien, Australien, Rußland. Außerdem deckt Deutschland seinen Bedarf vorzüglich noch aus Großbritannien und Frankreich. Die Einfuhr wird durch eine bedeutende Ausfuhr von Leder und Lederwaren, in deren Industrie es eine hohe Stufe einnimmt, mehr als gedeckt. Für die nicht enthaarten, zugerichteten Felle, das Pelzwerk (Rauchwaren), gibt es eigentlich nur zwei Hauptproduktionsgebiete: Kanada-Alaska und Rußland nebst Sibirien. Hauptstapelplatz der Erde ist Leipzig: dann kommen London, Kopenhagen, Hamburg. Von Federn sind zunächst die Eiderdunen zu erwähnen, die von Island, den Färöer, Norwegen, Schweden und Grönland aus- gesührt werden. Schmuckfedern, besonders Straußenfedern, kommen aus Frankreich, der Kapkolonie und China. Elfenbein, auf dem europäischen Markte fast nur afrikanisches, kommt aus Sansibar, dem Kongostaat, aus Kamerun und Deutsch- Ostafrika. Außer dem tierischen Elfenbein verarbeitet die Industrie sogenanntes vegetabilisches Elfenbein, die weißen, elfenbeinartigen Samenschalen der südamerikanischen Elfenbeinpalme. Hörn er, Knochen, Zähne, Hufe und Klauen werden zu allerlei Bein-

8. Europa - S. 125

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
C. Westeuropa. Ii. Großbritannien. 125 Dabei wandern jährlich c. lk Mill. Menschen aus, die nur z. Th. durch Einwanderung ersetzt werden. Am stärksten die Auswanderung aus Irland, das sich in bedrückter Lage befindet. Dort hat die Bevölkerung seit 40 Jahren um fast 3 Mill. abgenommen. Der Abstammung nach die Mehrzahl Engländer, allmählich durch Vermischung von Kelten, Romanen, Angelsachsen, Dänen und Normannen entstanden. Reine Kelten jetzt kaum 3 Mill. stark: Kymren in Wales (= Welschland, da die Kelten durch die einwandernden Sachsen als Wilsche d. h. Fremde bezeichnet wurden), Gaelen oder Ersen in Hochschottland und Irland '). Auch sonst das keltische Blut im gebirgigen Westen Englands stark vertreten. Ihrer gesammten Bildung nach sind die Engländer Germanen, doch dem praktischen Leben energischer zugewandt als andere Germanen. Sie sind meist groß und schlank (die Landleute aber großenteils untersetzt gebaut wie die Niedersachsen); die meisten kräftig in Folge der derben Kost und starker Bewegung^). Sie besitzen meist klaren und richtigen Verstand, scharfe Beobachtungsgabe^), und weiches Gemüth, das sich iu der Liebe zur Natur und zum Landleben, der edlen Gestaltung des Familienlebens, der religiösen Gesinnung, die freilich oft nur auf Aeußeres gerichtet ist, vor Allem in sprudelndem Humor*) zu erkennen gibt; besonders achtnngswerth ihr C h a r a k t e r entwickelt: sie sind w i l l e il s st a r k, halten zäh an Errungenem fest und bewahren daher auch geschichtlich Ge- wordenes, Sitten und Einrichtungen, selbst in den Formen, treuer als andere Völker'); sie verbinden Freiheits- und Unabhängigkeitssinn mit strengstem Rechtssinn und Gehorsam gegen die Gesetze und achten daher oft auch die Rechte andrer Völker in hohem Grades; meist sind sie ernst und Zu § 241. i) Sie zerfallen nach diesen Ländern wieder in zwei Hauptzweige. 2) Lieblingsspeisen und -getränke: Beefsteak, Roastbeef, Hammelrippen, Plumpudding, Porter und Ale; im Seeleben spielt der Grog, bei Kelten und Iren der Whiskey (Brannt- wein) eine große Rolle. Wie diekost stehn auch die nationalen Spiele die mit viel Bewegung verbunden sind, in Zusammenhang mit dem Klima, so das Boxen, dem alten griechischen Faustkampf ähnlich — Boxer und Faustkämpfer ähnlich diätetisch vor- gebildet — neuerdings in Folge der Maßnahmen der Regierung mehr und mehr ver- schwindend, Rudern, namentlich Wettrudern, Wettrennen, Fuchsjagden und das anstrengende Crick et spiel. Merkwürdig die Lust am Wetten bei allen Kampfspielen (Hahnenkämpfe!». 3) Ihre Phantasie nur auf einzelnen Gebieten bedeutend. In den bildenden Künsten und der Musik zeigen sie wenig schöpferisches Genie, während sie dieselben doch sehr lieben. Ausgezeichnetes haben sie dagegen in der Architektur und fast allen Zweigen der Poesie geleistet. Mangel an Erfindungsgabe zeigt sich bei ihnen wie bei andern nordischen Völkern auch darin, daß so oft dieselben Namen wiederkehren. Aber die Schiffe, der Gegenstand lebhafter Sorge, erhalten oft recht schöne Namen. *) Dieser Humor, iu einer reichen Litteratur niedergelegt, wird durch die unfrei- willige Komik der vielen englischen Sonderlinge begünstigt. 5) Es haben sich daher hier manche mittelalterliche und überhaupt geschichtlich entstandene Formen erhalten, die sich oft in merkwürdiger Weise mit dem kräftigsten Freiheitsgefühl vertragen und erst in neuester Zeit mehr verschwinden. Hier daher einst in Walter T>cott ein Erzähler aufgetreten, der wie kaum ein anderer das Mittelalter mit romantischem Schimmer umhüllt hat. °) Die Engländer die ersten Colonisatoreu aller Zeiten, griechische Welt- Wanderlust mit römischer Staatskunst verbindend, in kluger Weise meist die Eigen- thümlichkeiten anderer Völker schonend, Freiheit und Selbständigkeit, ja fast überall

9. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 28

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
28 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. des Gebirges, der Horeb; am Fuße beider Berge das berühmte Kathari- n enkloster.2) 2. Arabien. 50 000 Um. 5 Mill. E. § 79. Lagt. Arabien ein dnrch Syrien mit Asien verbundenes Hochland, nach Lage und Natnr einen Uebergang von Asien nach Afrika bil- dend („Klein Afrika"), im Centrum der alten Welt gelegen, in der Mitte vom Wendekreis durchschnitten, wegen Wüsten und klippenreicher gefährlicher Meere (§ 64 Anm. 1) schwer zugänglich.^) Gliederung. Gestalt ein wenig gegliedertes Viereck, das sich einem Trapez nähert, c. 300 M. lang, 150—250 M. breit. (Im S. des Per- fischen Golfs zwei kleinere Halbinseln). Grenzen auf drei Seiten Meeres- theile (!), im N. Syrien. Die Küste nicht hafenreich, am meisten noch im S. Das Hochland durchschnittlich c. 1200 m hoch, im S. höher, mit Bergen von 2400 m, im So. bis 3000 m Höhe. Das Innere überwiegend eine wasserarme Fläche mit Wadis, trockenen Flnßthälern, die sich beim Regen füllen;2) wo mehrere zusammentreffen entstehen größere Thalmulden. Im in- nersten Theil — Nedschd —- fruchtbare Thäler zwischen hohen Bergketten, rings von Wüsten umgeben. An den Rändern des Hochlands Randgebirge, ziemlich steil abfallend, namentlich im W. zu einer meilenbreiten dürren Küsten- ebene — Tehäma. In den terrassenförmigen Abfällen dieser Gebirge aus- gezeichnet fruchtbare Thäler, durch vorzügliche Bewässerungsanstalten einst, z. Th. noch jetzt ergiebiger gemacht, die schönsten aromatischen Pflanzen erzeugend. Klima mannigfaltig, im S. der heißen, im N. der gemäßigten Zone angehörig. Im S. regelmäßiger Sommerregen an den die Niederschläge herab- lockenden Randgebirgen. Dagegen im Küstenstrich Tehäma und im Innern, außer im gebirgigen Hochlande Nedschd, Dürres) Im Sommer oft glühende Hitze, Tage lang bis 45°, unter Einwirkung des Samum, (§ 133) am Bo- den bis 60°; Nächte kalt, in einzelnen Jahreszeiten bis zum Frost. Ein blendend schöner klarer Sternenhimmel hat die Araber srüh zum Sterndienst geleitet. Pflanzen- und Thierwelt von afrikanischem Gepräge (Fig. 41 Vii und Viii). Zahlreiche Dattelpalmen und Feigenbäume; der Kaffee, aus Afrika eingeführt, hat hier eine zweite Heimat gefunden und gedeiht nirgends schöner. Nahrung schon vielfach in Dhnrra bestehend. Charakteristische Pro- ducte auch Balsam, Gummi, Aloe, Myrrhen, Weihrauch, am schönsten im S. 2) Die Mauern dieses starken c. 1500 in hoch gelegenen Klosters, das alle Völker- stürme unversehrt überdauert hat, von Kaiser Justinian erbaut. Die Reisenden müssen in Körben aufgewunden werden, da die Pforte vermauert ist. Von hier hat einst der Gelehrte Tischendorf den Lockex sina'iticus, die älteste griechische Bibelhandschrift mit- gebracht. Zu § 79. !) Es bewahrt daher uralte Völkerznstände auf und hat wenig fremde Ansiedler herbeigelockt (auch die nahen Aegypter, ferner die Griechen und Römer wenig durch Arabien angezogen), dagegen wiederholt seine Bölkerschwärme ausgesandt (Hyksos nach Aegypten!) namentlich als Mohammedaner, um eine gewaltige Weltherrschast zu gründen und den Völkern vom westlichen und südlichen Afrika bis nach China und den Malaieninseln Religion, Sprache Sitte und Denkweise mitzutheilen. 2) So im N. der lange, sich bogenförmig zum Euphrat ziehende Wadi E' Rum em. ») Daher im Nw., die große Wüste Nefud, im So. die noch größere Wüste D ehna.

10. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 110

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
110 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. Bewohner sind in der Sahel im W. räuberische Maurenstämme, im O. Tusreg, wohl die schönsten Menschen Afrikas. Ohne ihre Erlaubnis kann keine Karawane passieren"). In der Sahara die Teda oder Tibbu (§ 119). Diese Bewohner leben hauptsächlich von Karawanen Handel, dnrch den Goldstaub, Elfenbein, Straußenfedern, Wachs, Salz, Gummi und Saffian ausgeführt werden. Daneben etwas Vieh-, namentlich Kameel- zucht. An einigen Orten auch Industrie (Filigran-, Elfenbein- und Leder- arbeiten). D. Mittelafrika. 1. Allgemeines. § 134. Im W. dieses Gebiets, das zwischen dem ägyptischen Gebiet und dem Atlantischen Ocean südlich der Sahara liegt, erhebt sich ein bis c. 3300 m hohes Gebirgsland, dessen höchste Gipfel mindestens eine Zeit lang im Jahre mit Schnee bedeckt sind. Am höchsten ist es zwischen 4°—10° O. L. und 10"—14° N. Br. Von da nach W. und N. stufenförmiger Abfall; im S. schließt sich an diese Hochburg ein nach O. streichender Zug Kong (- Gebirge), im O. des Niger nur 600 m hoch; dann folgt im O. allmählich eine Senkung, in welcher der Tfad See liegt. Am westlichen Meer liegt Senegambien, im S. die Küste Guinea^ im O. Sudan. Senegambien nach seinen beiden Hauptflüssen Senegal (280 M.) und Gambia (160 M.) genannt, zu denen im S. der Rio grande (- großer Fluß, nach seiner breiten Mündung genannt) tritt. Der Senegal entspringt in den höchsten Theilen des Hochlandes und fließt im Bogen nach N., Nw. und W., die beiden andern Ströme entspringen nicht fern vonihm und fließen im Ganzen westlich. Alle 3 Flüsse haben starke Katarakte im Oberlanf, geringes Gefälle in der Ebene des Unterlaufs, sind nicht tief, treten zeitweise über und stellen dann eine fortlaufende Wasserverbindung unter sich her. An den Mündungen Deltas. Der Senegal Grenze gegen die Sahara, deren Flugsand oft in ihn hineinweht, ihn zu Aenderungen im Lauf und Jnselbildungen zwingend. Das Küstenland eine bis 50 M. breite Steppenebene, in der Regenzeit mannshohe Gräser tragend, im Sommer ver- dorrend; nur an den Flußläufen Wälder. Bei C. Sierra Leone (- Löwengebirge, so nach dem donnernden Tosen seiner brandenden Wogen genannt) beginnt das Küstenland Guinea, c. 400 M. nach O. hinziehend, einförmigx); eine c. 10 bis 15 M. breite Ebene liegt unmittelbar am Meer; hie und da finden sich Haffbildungen und Sandbänke, welche die Schifffahrt hindern. Hauptstrom in Hochsndan (im O. von Senegambien) der Niger (650 M. lang). Er entspringt c. 40 M. von der Küste Guinea (am Nordrande des Kong?) und fließt im Ganzen schneckenförmig, im Oberlauf (im Land der Mandingo) Dschöliba (= großer Flnß) genannt; im Mittellauf ") Unter ihnen der Sultan von Ugades, einer Stadt, die jetzt nur 7000 Einw. hat (früher 50 000 E.) und Industrie treibt, besonders einflußreich. Zu § 134. x) Nur bei C. Sierra Leone und C. Palmas (Palmencap) treten Vorberge des Kong an's Meer. Zu beiden Seiten des Nigerdeltas die Busen von Benin und Biafra.
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