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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 81

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die franzsische Revolution. 81 I. Die Zeit der groen freinzfisehen Revolution und der ntipoleonifchen Militrdiktatur (17891815). 1. Die franzlifche Revolution (17891799). 60. Frankreichs Zuhand vor 0er Resolution (h'hncien Regime). Schon während der letzten Regierungsjahre Ludwigs Xiv. war die Macht und das politische Ansehen Frankreichs bedeutend gesunken, noch grere Einbue erfuhr der einst in Europa gebietende Staat unter der Herrschaft Ludwigs Xv., und gleichzeitig verlor im Innern das so 8j5i5 bis" lange unumschrnkte Knigtum an Kraft und Achtung. An der Schwchung 1774. trug zunchst der lasterhafte Regent Philipp von Orleans (1715regentschaft. 1723) groe Schuld, da er. um das Testament Ludwigs Xiv. umzustoen, sich der Hilse des Pariser Parlaments bediente und diesem wieder die Parlamente. Mglichkeit bot, bei der Gesetzgebung ein entscheidendes Wort zu sprechen und seine Macht auf Kosten der Kronrechte zu erweitern. Je mehr es sich als Vertretung der Interessen des Volkes ausspielte, obgleich es diese wiederholt in wirtschaftlicher Hinsicht schdigte, desto greren Schaden sgte es dem Ansehen des Knigtums zu und wirkte so mit bei der zu-nehmenden Zerrttung der Ordnung. Notwendige Reformen unterblieben durch die Schuld des Parlaments, das Ludwig Xv. endlich, der ewigen Opposition satt, 1770 aufhob. Die Wiederherstellung der alten Parla-mente (1774) war einer der schwersten Fehler seines Nachfolgers: Er schuf dadurch eine Nebenregierung. Auch die Finanzen des Staates standen schon bei Lebzeiten Lud-Finanznot. wigs Xiv. so klglich, da dreimal (1710, 1713, 1715) der Staatsbankerott eintrat. Ein schrecklicher Zusammenbruch erfolgte 1720 durch die verfehlte Spekulation des Schotten John Law, mittelst einer Zettel-bank dem Mangel an Metallgeld durch Papiergeld abzuhelfen. Der Re-gent erhob dessen Bank zur Staatsbank und gewhrte seiner Misfissippi-Gesellschaft zur Ausnutzung der Kolonie Louisiana alle mglichen Vergnstigungen, weil es schien, als ob durch diese Unternehmungen der Kredit stiege und die Staatsschuld getilgt werden knnte. Als aber das Land mit den Banknoten berschwemmt war und sie in die Bank zurckstrmten, krachte diese und ri in ihren jhen Zusammensturz zahlreiche Geschfte und Familien hinein. Die Hofsnungen aller, die ihr Geld leichtsinnig hergegeben hatten, waren wie Seifenblasen zerplatzt; nur der Staat und einzelne Kluge zogen aus der Schwindelgrndung Nutzen. Die Geldnot wuchs ungeheuer infolge der Kriege, namentlich des Siebenjhrigen und des neuen Seekriegs im Bunde mit den Nordamerikanischen Kolonien, und der heillosen Verschwendung des Hofes, die mit dem zuchtlosen Leben Weltgeschichte fr die Oberstufe d. Studienanst. 3. Bd.

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 82

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
82 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. des Knigs Ludwig Xv. verbunden war. aber auch unter der Regierung seines sittenreinen Enkels und seiner tugendhaften Gemahlin fortdauerte. Der Hofstaat allein mit seinen 15000 Angestellten verschlang Riesen-summen, jhrlich etwa 40 Millionen Livres, ungefhr den siebenten Teil der Staatseinknfte, die oft schon zum Teil im voraus verbraucht waren. Eine Menge von Leuten lebte, ohne Verdienste um den Staat zu haben, ohne Gegenleistungen, von den ihnen auf dem Gnadenweg bewilligten Unter-sttzungen. In der Verwaltung der Finanzen herrschte arge Miwirt-schast: Dem Heere von Beamten entsprachen nicht die Einnahmen; Domnen und Forsten wurden vernachlssigt und bei weitem nicht genug ausgebeutet. Auf der andern Seite dagegen seufzte das Volk der die Steuer.rcksichtslose Besteuerung und die Ungerechtigkeiten der Steuererheb uu g. Intendanten verwalteten die direkten Steuern, nmlich die taler ursprnglich Abgabe fr die Befreiung vom Heerdienst, von dem Ge-samteinkommen des Landmanns zahlbar, ferner die Kopfstener und den Zwanzigsten. Von der Entrichtung der direkten Steuern waren die beiden bevorrechteten Stnde Adel und Geistlichkeit befreit und in der Verteilung auf die Provinzen und Städte walteten die grten Verschieden-heiten ob, bei denen sich ein Teil gut stand, ein Teil schlecht. Am schwersten lasteten die indirekten Steuern, namentlich die hohe Salzsteuer (gabeile), auch ganz ungleich verteilt in den einzelnen Landschaften, auf dem niederen Volke, wenigstens in manchen Provinzen. Jeder Familienvater mute ein bestimmtes Ma von Salz kaufen und sah sich der strengsten Kontrolle unterworfen, weil ein gewaltiger Schmuggel getrieben wurde. Jhrlich wanderten wegen Vergehungen wider die Salzsteuer etwa 500 Familienvter ins Gefngnis oder auf die Galeeren. Dazu kamen Verkaufsabgaben fr Wein, Binnenzlle fr Getreide und andere Erzeugnisse. Der Ausspruch, den ein Bischof gegen Richelieu getan hatte: In Frankreich dient der Adel dem Staat mit feinem Blute, die Geistlichkeit mit ihrem Gebete und nur das Volk mit seinem Gelde", war noch unter Ludwig Xv. und Ludwig Xvi. bezglich des letzten Punktes zutreffend. Die Geistlichkeit spendete freiwillig alle Jahre etwa 3 bis 4 Millionen (don gratuit). Dabei besa der hhere Klerus angeblich ein Zehntel des Grundbesitzes, der Adel ein Drittel. Somit bestand ein schreiender Widerspruch zwischen Besitz und Last, zwischen Leistungen und Rechten. Erbit-, terte diese Ungleichheit die Gedrckten ohnehin, so steigerte die Art der Steuererhebung die Unzufriedenheit noch mehr. Denn die indirekten Steuern waren an Gesellschaften verpachtet, deren Organe rcksichtslos die Gelder eintrieben. Bei der jhrlich wechselnden Hhe des Steuerbetrags wute kein Bauer vorher, was er zu zahlen hatte. Die Gemeinde war fr den flligen Betrag haftbar; einzelne Gemeindemitglieder waren Steuer-empfanget und bten persnlich fr Rckstnde anderer. Den Unschnl-digen traf Strafe von feiten der Steuerbeamten und obendrein der Ha

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 119

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Militrdespotismus Napoleons I. 119 Msches Heer ins Land einrckte, nach Brasilien. Den Ausstand seines Volkes untersttzten die Englnder durch ein Heer unter Wellesley. Damit begann der Krieg auf der Halbinsel". Das Haus Bragauza wurde von Napoleon fr abgesetzt erklrt. 79. Preuens Knebelung. Napoleon auf dem Bhepunkt der macht. Mit dem Verlust au Land und Leuten und der furchtbaren wirtschaftlichen Schdigung war die Bestrafung Preuens keineswegs be-endet. Da nach der bereinkunft von Knigsberg (12. Juli 1807) die Kmgs-ftanzsischen Truppen, deren Zahl berhaupt nicht festgesetzt wurde, das Vertrag. Land erst nach Entrichtung der ganzen Kriegsschuld zu rumen brauchten. blieben die Festungen in ihren Hnden, und das vom Krieg hart mit-genommene, verarmte, auf die Hlfte verkleinerte Land mute 150000 Feinde unterhalten, die es bis in das Jahr 1808 hinein in Schach hielten und auch dann noch nicht ganz abzogen. Durch die Pariser Kon- vention (8. September 1808) wurden die Kriegskosten auf 140 Millionen Frank festgesetzt, bis zu deren Bezahlung die Odersestnngen Glogau, Kstriu und Stettin die franzsischen Besatzungen behalten sollten, die Hchstzahl des preuischen Heeres auf 42000 Mann beschrnkt. Napoleon brstete -sich selbst, da er in zwei Jahren durch den Militrgouverneur Daru der 1 Milliarde Frank aus Preußen zog. Er wute zu genau, welche Stimmung bei der Regierung und im Volke herrschte, und darum knebelte er den Besiegten. Htte er aber selbst an der friedlichen Gesinnung des Knigs nicht gezweifelt, so wrde ihn ein von Stein geschriebener Brief, der in die Hnde der Franzosen fiel, darber aufgeklrt haben, da er Am seine Herrschaft einmal mit dem deutschen Volke zu kmpfen haben werde. Und seltsam! Auf sein Betreiben war an Stelle des Franzosen-seindes am 30. September 1807 jener Mann als Minister getreten, der fein gewaltigster Gegner war. Stein. Nur etwa ein Jahr leitete dieser die Geschfte des Staates, dann mute er dieses Briefes wegen feinen Abschied nehmen und fand als Gechteter Zuflucht in sterreich, spter in Rußland. Napoleon stand auf der Hhe seiner Macht, als er vom 28. September bis zum 14. Oktober 1808 Könige und Fürsten in Erfurt Erfuhr um sich versammelte. In Weimar traf er damals auch mit Goethe isos. und Wieland zusammen und begrte den Dichterfrsten mit dem wunder-baren Wort": Vous etes un homme." Mit Alexander von Rußland festigte er den Freuudschastsbund. und doch wandte dem Glcklichen jetzt das Glck den Rcken, in einem Lande, in dem er es vielleicht am we-nigsten erwartete. Spanien. 80, Erhebung des spanischen Volkes (18081814). Whrend fast ganz Europa zu Fen des neuen Welteroberers lag, sammelten sich im Sdwesten schwere Wetterwolken und trbten bald den seither sonnigen Himmel der Napoleonischen Herrschaft. Die Englnder hatten sich bis

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 19

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Sieg des Despotismus in Frankreich, politisches Ubergewicht k. 19 Colberts Hauptaufgabe und darum auch Hauptziel seiner Finanzverwaltung. die bei allen unleugbaren Vorteilen doch ebenso groe Schattenseiten auf-wies und den Steuerdruck auerordentlich erhhte. Da die Erhebung Steuerdruck, der indirekten Steuern (z. B. Salz) verpachtet wurde, gestaltete sie sich zu einer erbarmungslosen Erpressung seitens der Steuerpchter und ihrer Beamten. An dem Mehr, welches Colbert dem kniglichen Schatze jhr-lich zufhrte, klebte das Blut des Volkes, dessen verzweifeltes Aufbumen gegen die himmelschreiende Aussaugung mit den hrtesten Strafen, Plnderung. Tod und massenhafter Verurteilung zu den entsetzlichen Ga-leeren niedergeschmettert ward. 14. Kunft, hiterntur. Mit dem jmmerlichen Zustande, unter Li|cr1aeild welchem die rmere Bevlkerung, besonders die buerliche, seufzte, stand das glnzende, verschwenderische Hofleben, das den Adel zu feinem eignen Nachteil in feinen Zauber lockte, im schroffsten Gegensatze. Gerade als ob der Sonnenknig zeigen wollte, da sein bloer Wink in der de Paradies oder Olymp hervorzubringen vermge, schuf er mit Vorliebe in naturarmer Gegend seine Lustschlsser mit Galerien, Parkanlagen, Wasser-knsten, den Alleen von Bildsulen seines Ich und der von seiner Gunst Bestrahlten in klassischem Aufputz. Die Prunkbauten Marli), Fontaineblean. Baukunst. Chambord, Trianon und vor allem das Hauptschlo zu Versailles, ver-schlangen Millionen. Versailles allein rund 64 Millionen Livres, nach anderen, aber bertriebenen Berechnungen 150 Millionen. Beim Versuch, den Eureflu nach Versailles zu leiten, fanden 30 000 Soldaten durch Krankheiten den Tod. Dem Hang nach Pracht gengte die einfache Form der Renaissance ^arockst^ nicht. Aus ihr entwickelte sich der groartigere, prunkvolle Barockstil, tunft. dessen bedeutendster franzsischer Meister der Erbauer von Versailles war. Hardonin Mansart. Auch in der Malerei kam nach der edlen Ruhe Malerei, eines Nicolas Poussin und Claude Gelee genannt Lorrain die Sucht nach Pomp, nach berbieten des Natrlichen, besonders im Portrt zum Ausdruck. Es wetteifern gleichsam die Knste miteinander, den Geist des Heroischen und Souvernen, der in dem Herrscher verkrpert ist, ber-all in der Form zur Darstellung zu bringen und zu verherrlichen. Dem Schiefrund" der Bauten, der steifen Galatracht entsprechen die geknstelten Gartenanlagen, die tu ihrer Regelmigkeit und unnatrlichen Ver-einigung des Fremdartigen den Eindruck des Zwanges machen. Ludwigs Gartenknstler Lentre stellte die Plastik in seinen Dienst, wie der Despot der Malerei. Lebrnn, das Kunsthandwerk zur Rolle eines schmei-chelnden und geschmeidigen Hoflakaien herabwrdigte. Wie der Bildhauer dem toten Marmor nicht das Leben des von ihnen nachgeahmten klassischen Altertums einzuhauchen vermgen, so ghnt ans den lobhudelnden Versen Dichtkunst, des Nicolas Boileau Despreanx tdliche Langweile, mag er auch den Wissenschaft 2*

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 62

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
62 Der aufgeklrte Despotismus. Lenthe bergewicht erhalten. Behauptete der Prinz Karl von Lothringen seine feste 5* Stellung, dann blieb Schlesien in der Hand der sterreicher. Daher lockte ihn Friedrich, der nur 36 000 Mann gegen 70000 hatte, aus seiner Position zum Entscheiduugskampf, indem er ihn gegen alle Regeln der Kunst" bei Leuthen (westl. von Breslau) angriff. Whrend sich Daun durch Scheinangriff ans den rechten Flgel tuschen lie, warf sich Friedrich mit voller Kraft auf den linken Flgel der sterreicher und rollte" die Schlachtreihe aus". General Driesen vollendete den Sieg durch seine Reiterei. So hatte dieses Mal die schiefe Schlachtordnung sich bewhrt. Schlesien war bis auf Schweidnitz, das aber auch im folgenden Frhjahre sich ergab, wiedergewonnen. 1758. Ein neuer Vertrag mit England gewhrte Friedrich englische Hlss-gelder, jhrlich 670000 Pfund Sterling. Das englisch-hannversche Heer wurde unter den tchtigen Herzog Ferdinand von Braunschweig gestellt. Dieser jagte die Franzosen der den Rhein und besiegte sie bei Krefeld Krefeld, mute sich dann aber auf die Verteidigung der Weserlinie be-28'xjllm" schrnken. Inzwischen hatten die Russen unter Fermor Ostpreuen in ihre Gewalt gebracht und belagerten schon Kstrin an der Oder. Friedrich selbst war im Frhjahre in Mhren eingedrungen, mute aber die Be-lagerung von Olmtz aufgeben und sich vor Laudon, der frher in russischen Diensten gestanden hatte und von Friedrich It. abgewiesen worden war, als er in sein Heer eintreten wollte, und Dann unter Ver-lusten nach Schlesien zurckziehen. Um nicht von Russen und sterreichern erdrckt zu werden, wandte er sich gegen erstere und zwang sie durch seinen Zorndorf Sieg bei Zorndorf, den hauptschlich Seydlitz entschied, freilich bei dem 25. Aug. ke^toeifeltert Widerstande der Gegner unter schweren Opfern, zum Rck-zuge der die Weichsel. Dann eilte er nach Sachsen, wo sein Brnder Heinrich von Daun bedrngt war. Dieser, der sterreichische Fabius der Zauderer", lie sich nicht zu einer Schlacht verlocken, berfiel aber den darum unbesorgten König, als er wider den Rat des Feldmarschalls Keith Hochkirch hei Hochkirch (Oberlausitz) lagerte, in der Nacht des 14. Oktober und 14' ctt' fgte ihm groen Schaden zu, verfolgte jedoch seinen Sieg nicht, sondern rumte Sachsen wieder, das von neuem den Druck der preuischen Okku-pation fhlte. Denn trotz der Hlfe Englands, das im Kolonial-krieg gegen Frankreich die Oberhand behielt, trotz seiner eigenen Aus-bauer im Felde stieg seine Verlegenheit. Den Verlust an tchtigen Truppen vermochte er nicht rasch zu ersetzen. Erfahrene Ratgeber und Feldherren waren ihm durch deu Tod entrissen. Es ward einsam um den König, der nicht weich", aber starrsinniger, mimutig, griesgrmig wurde. In der Not scheute er sogar vor Mitteln der Verzweiflung nicht zurck, indem er zur Mnzverschlechterung, znr Prgung der sog. Ephraimiteu", griff, den Freibataillonen Plndern gestattete, den Krieg als Religions-krieg ausgab u. dgl.

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 146

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
146 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. einheit im Taler (14 1 feine Mark. 1 Taler 30 Silbergroschen je 12 Pfennigen). 94. Der deutfche Zolloerein. Wenn Gemeinsamkeit wirtschaftlicher Interessen am ehesten Völker und Stmme einander nhert und verbindet, dann hatte Deutschland tri sich ein ebenso krftig wirkendes als-natrliches Mittel zur Einigung. Was not tat, fhlten die Gewerbe-und Handeltreibenden wohl; sie besaen aber nicht die Macht, ihre Regierungen von der Notwendigkeit der handelspolitischen Reformen fr die Einzelstaaten und das Gesamtvaterland zu berzeugen. Gegen die ber-flutung fremder, hauptschlich englischer Waren, fast schutzlos gelassen, schlo man sich gegen den nchsten Nachbarn durch den Stacheldraht der Zlle und Mauten streng ab. Jeder hob an feiner Grenze Zoll, jeder zahlte an jeder fremden Grenze Zoll. Diese nur durch lebhaften Schmuggel umgangene gegenseitige Absperrung und Aussaugung lhmte den ganzen Binnenhandel; 38 Zoll- und Mautlinien unterbanden die Schlagadern des Volkskrpers, der wirtschaftliche Blutlauf stockte. Da jeder Staat sein eigenes Interesse am besten zu frdern whnte, wenn er scheinbaren Gewinn vom andern zog, fruchteten auch die Gesuche Welterblickender wie Friedrich foe Tbinger Nationalkonoms Friedrich List, gem dem 19. Artikel 1789-1846. der Bundesakte sein Augenmerk auf Pflege des Handels und Verkehrs zu richten, die Binnenzlle zu beseitigen und das Bundesgebiet durch Grenzzlle gegen das bergewicht fremder Einfuhr zu schtzen, bei der Zentral-behrde nichts. Infolge der napoleonischen Kontinentalsperre war zwar die deutsche Industrie aufgeblht, der Handel nach dem Auslande aber fast ganz in die Hand der unbestrittenen Beherrscherin des Weltmeeres, Englands, geliefert. Nach der ffnung des Festlands warfen die Englnder ihre Waren in Maffen zu so niedrigen Preisen aus den deutschen Markt, da fr die Deutschen ein Wettbewerb ausgeschlossen war. Unter diesen Umstnden verfuhr Preußen, durch die Trennung seines Gebietes benachteiligt und doch wieder begnstigt, nach dem Grundsatze der Selbsthilfe, indem es fein eignes Gebiet durch das vom Generalsteuerdirektor R. G. Maaeu ^Zoll^e^verfate Zollgefetz zu einem Markte umgestaltete (1818). Grundsatz-Isis.'15 lich war das alte Merkantilsystem ausgegeben. Um der einheimischen Industrie willen belastete man aber fremde Manufakturwaren mit einem Schutzzoll von 10 Prozent, zur Hebung der Einnahmen die Kolonial-waren mit einem Finanzzoll von 20 Prozent. Fr die Nachbarstaaten bedeutete tatschlich das Zollgesetz ein Zwangsmittel zum wirtschaftlichen Anschlu au den greren Staat. Notgedrungen fgte sich zuerst Schwarz-burg-Sondershaufen (1819); die anderen Staaten widerstrebten einige Jahre noch den angebotenen Zollvertrgen zum eignen Schaden, da sie hohe Durchgangszlle tragen muten, freilich auch zum Nachteil Preuens Zoll- wegen des schwunghaft betriebenen Schmuggels. Als aber Bayern und-"^^'Wrttemberg fr sich einen Zollverein schloffen (8. Januar 1828), lehnte-

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 202

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
202 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. die fahrende Artillerie 2 Jahre bei der Fahne, 5 bei der Reserve), die # brigen Jahre bei der Landwehr ersten und zweiten Aufgebots. Alle Wehrpflichtigen vom 17. bis zum vollendeten 45. Lebensjahre, die nicht dem Heere oder der Marine angehren, bilden im Kriegsfalle den Land-strm. Die Deutsche Flotte entwickelte sich aus der Norddeutschen Flotte, wie diese aus der Preuischen beruhte. Ihren Ausbau verdankt Deutschland der Tatkraft des Kaisers Wilhelm Ii. und der Opferwillig-feit des deutschen Volkes fr die Wahrimg der eignen Interessen im Ausland. Die mchtige Entwicklung des deutschen Handels zum Welt-Handel ntigte zu ihrer planmigen Verstrkung, welche durch mehrere Flottengesetze (1898, 1900, 1906, 1908) geregelt wurde (bis 1917). Reichskriegshfen wurden Wilhelmshaven und Kiel. Wirtschaft- Abgesehen von kleinen zu Freigebieten fr den Durchgangsverkehr Einheit, nach anderen Lndern bestimmten Teilen der Hfen von Hamburg, Bremen, Kuxhaven und Geestemnde bildet Deutschland im ganzen ein einheitliches Zoll- und Handelsgebiet. Die wirtschaftliche Einheit des Reiches zeigt sich sowohl in dem gemeinsamen Post- und Telegraphenwesen als in dem einheitlichen Mnz-, Ma- und Gewichtssystem (seit 1873). Im Reichsgebiet herrscht die Goldwhrung. Aus einem Pfund fein Gold werden 139y2 Goldstcke zu 10 Mark geprgt; Mnzeinheit ist die Mark i zu 100 Pfennigen. Wer noch die Mannigfaltigkeit des ehemaligen Mnz-wefens erlebte, bei welchem in dem einen deutschen Staat Taler. Silber-groschen und Pfennige, in dem andern Gulden, Groschen. Kreuzer, Heller galten, der eigentlich wei nur die Segnung dieser Einheitlichkeit recht zu schtzen. Die Gegenwart geniet dergleichen Wohltaten des Reichs ge-j danken- und danklos. weil sie die Zustnde der Vergangenheit zum grten Teil nicht aus eigner Anschauung kennen gelernt hat. Rechts- Ebenso groe Bedeutung hatte die Schpfung der Rechtseinheit. Emf)eit' die gewaltiger Vorarbeiten bedurfte und daher erst allmhlich zum Ab-schlu kam. Das Strafgesetzbuch bernahm das Reich vom Norddeutschen Bund. Am 1. Oktober 1879 traten die das Gerichtsverfahren (Zivil-und Strafprozeordnung und Konkursordnung) und die Gerichtsverfassung regelnden sog. Reichsjustizgesetze vou 1876/77 in Kraft. Auf Grund der sog. lex Lasker. Gesetz vom 20. Dezember 1873, wurde die Zustndig-feit des Reichs aus das gesamte brgerliche Recht erklrt, welches in dem Brgerlichen Gesetzbuch Kodifikation, d. h. gesetzliche Fassung, erhielt und vom 1. Januar 1900 an zur Anwendung kam, zugleich mit dem Handelsgesetzbuch und den revidierten Reichsjustizgesetzen. Man unter-scheidet Amtsgerichte. Landgerichte und Oberlandesgerichte. Oberste Instanz ist das Reichsgericht in Leipzig; fr Bayern, abgesehen von bestimmten Fllen, das Oberste Landesgericht in Mnchen. Das Oberlandesgericht in Berlin heit Kammergericht. Beim Amtsgericht entscheidet der Einzel-richter der kleinere brgerliche Rechtsstreitigkeiten, z. B. bei Objekten bis

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 93

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die franzsische Revolution. 93 ffentlichkeit, Mndlichkeit und Unentgeltlichkeit der Prozesse, Einfhrung der Geschworenengerichte, Aufhebung der Folter kaum Ersatz. Unter dem Drucke der republikanischen Tyrannen verzichtete der ruhige Teil der Be-vlkeruug bald auf jede Beteiligung am ffentlichen Leben, namentlich seitdem die Nationalversammlung selbst der Schauplatz wster Zerstrungs-sucht alles Hergebrachten und der Tanzboden des politischen Fanatismus und der rohesteu Ausschreitungen ward. Ein Gleichheitstaumel schien die Gesetzgeber" zu beherrschen. Nicht zusrieden mit der Beseitigung der Standesvorrechte schafften sie den Adel, die Wappen, die Titel ab, fhrten Vereins- und Prefreiheit ein und ver-liehen damit der Zgellofigkeit und Whlarbeit gesetzliche Berechtigung. Um den Staat aus der finanziellen Not zu befreien, erklrte die Nationalversammlung auf den Antrag des pflichtvergessenen Bischofs Tal-leyrand alles Kirchengut fr Staatseigentum, wogegen der Staat die^"Kirs Kirchen und die Geistlichen unterhalten sollte. Spter zog man auch die gutes. Gter der Emigranten ein. Bei dem allgemeinen Geldmangel und den Gewissensbedenken vieler Kauffhigen lie sich der Raub nicht verwerten. Daher gab die Nationalversammlung Hypothekenschnldscheine, die Assig-Hafen aus, deren Nennwert aus dem Verkauf der eingezogenen Gter gedeckt werden sollte. Die ganze Gewaltmaregel erwies sich als vllig verfehlte Spekulation, weil die Gter zu Spottpreisen verschleudert wurden, ihr Ankauf die pfiffigen Kufer bereicherte, dem Staat fast nichts ein-brachte und nur zu einer solchen Massenausgabe des Papiergeldes Ver-anlassung gab, da dieses allen Wert verlor. Eine Menge Besitzender wurde wirtschaftlich ruiniert, da sie ihre Waren, ihr gutes Geld unter den schwersten Strafen gegen die wertlosen Fetzen hergeben muten. Vom Desizit, von der Staatsschuld ward kein Sou gedeckt. Es vollzog sich einfach ein ungeheurer Wechsel des Grundbesitzes. Mit den Assignaten konnten schon 1796 die ehemals vermgenden Leute ihre Zimmer tape-zieren. Das Versahren gegen den sog. Besitz der toten Hand" entsprach ganz dem kirchenseindlichen Geiste, der sich fchon unter Ludwig Xv. durch Machaults Beschrnkung geistlicher Stiftungen (1749) und andre Maregeln bettigt hatte. Erregte diese Vergewaltigung der Kirche schon den Unmut aller noch kirchlich Gesinnten, so lie die eigenmchtige Einfhrung der brgerlichen Verfassung der Geistlichkeit (Constitution civile du clerge) keinen Zweifel mehr darber, da die Kirche vom Oberhaupte Klerus, losgeriffeu, zur Polizeianstalt fr den allmchtigen Staat d. h. die De-magogie erniedrigt und so in ihrem Leben vernichtet werden sollte. Weder das glubige Volk und es gab noch genug brave Christen noch der Papst noch die Mehrzahl der Priester konnte diese Einverleibung der Kirche in die Staatsverwaltung anerkennen. Nur dem Zwange sich fgend, gab Ludwig Xvi. wider besseres Empfinden, zum Unheil fr Knigtum und Volk seine Zustimmung zur Zivilverfassung des Klerus, dessen eid-

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 211

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit von der Begrndung des neuen Deutschen Reiches bis zur Gegenwart. 211 zusammensetzte. Dieser Bund brachte den Zolltarif durch mit der sog. Franckensteinschen Klausel (genannt nach dem Zentrumsabgeordneten, Vizeprsidenten des Reichstags v. Franckenstein), nach der den Einzelstaaten der berschu aus den Zollertrgen und der Tabakssteuer der 130 Millionen Mark zufiel. Die Haltung der liberalen Parteien in der wirt-schastlichen Politik veranlate den Reichskanzler zu einer Annherung an das Zentrum, die fr den inneren Frieden von Segen war. In der Frage der den Anschlu von Hamburg und Bremen an den Zoll-verein nahm anfangs die nationalliberale Partei noch eine oppositionelle von Stellung ein, stimmte dann aber doch grtenteils zu. nachdem beiden H^emen. Hansastdten Freihafengebiete gesichert worden waren (1881). Mit dem 15. Oktober 1888 erfolgte der Anschlu beider Hansestdte an den Zoll-verein, der auch Luxemburg umfat. Unter den Welthandelsmchten nimmt Deutschland den zweiten Rang ein. Aus finanziellen' Grnden muten noch in den letzten Jahren die Zlle auf einzelne Auslandswaren z. B. Tabak. Tee, Kaffee erhht werden. Aber auch die Verbrauchssteuern erfuhren Steigerung. Ganz neu ist die $ im Jahre 1909 eingefhrte Besteuerung der Beleuchtungsmittel, auch der steuern. Zndhlzer, die in anderen Staaten lngst besteuert waren. In Preußen hob sich der Ertrag der direkten Steuern betrchtlich Ankommen-durch die vom Finanzminister Miquel im Jahre 1891 durchgesetzte Re- in Pinken form der Einkommensteuer. Dieser ist das Jahreseinkommen von 189l 900 Mk. an unterworfen. Sie steigert sich mit 2/s Prozent beginnend bis zu 4 Prozent bei einem Einkommen von 100000 Mark und darber. Jeder ist zur Selbsteinschtzung verpflichtet. Neben der auf dem Erwerb durch Arbeit ruhenden Einkommensteuer wird noch eine Ergnzungssteuer aus dem Kapital- und Grundvermgen erhoben und zwar y2 pro Mille, ferner fr einige Jahre eine Zuschlagssteuer. Die Steuern aus dem Grundbesitz, den Gebuden, den Gewerben, sog. Ertragssteuern, sind den Gemeinden berlassen. Der preuische Staatshaushaltsetat belief sich 1909 auf 3827 Millionen Mark. Die Haupteinnahmen bringen dem Preu. Staat Preußen die Eisenbahnen, im Jahre 1909 war der Ertrag auf jjt"etat.8" 1958 Millionen Mark angesetzt. Der Wert der Eisenbahnen beckt schon die preuische Staatsschulb. Die Kronrente, welche im Jahre 1820 auf 7 719296 Mark angesetzt war, erfuhr mehrmals Erhhung. (1910) auf 19219296 Mark. Daraus mu der Unterhalt der Familien des Knigs-Haufes, der Hofstaaten und Hofinstitute (z. B. der Hoftheater und der Schlffer) bestritten werden. Deutrehe Kolonien. So viele Tausende von Deutschen der Wander-trieb der die Meere in fremde Erdteile gefhrt Hatte, bei der Schwche des Mutterlandes war es zur Grndung und zum Erwerb berseeischer . Kolonien seit den Versuchen des 16. und 17. Jahrhunderts nicht mehr gekommen. Der Aufschwung des deutschen Handels nach dem Deutsch- 14*

10. Das Altertum - S. 47

1913 - Münster (Westf.) : Schöningh
47 - chonten (spter genannt Archon Epnymos, Jahresarchon). Das Amt Di Archonten. des Knigs wurde stark beschnitten und auf Kultus und Leitung des Areopags beschrnkt und so fortgesetzt im Knigsarchon (Archon Basiles); fr Zwecke der Kriegfhrung wurde eine dritte Archontenftelle (Archon Polemarchos) abgezweigt. Nachdem schon frher die lebenslngliche Amts-daner auf 10 Jahre verkrzt war, wurde sie 682 noch weiter auf 1 Jahr beschrnkt und die Zahl der Archonten zum Zweck der Rechtspflege um 6 Rechtssetzer oder Thesmotheten vermehrt, so da es fortan 9 Archon-ten gab. Die gewesenen adligen Archonten setzten den Areopg zusammen, Areopag. der die Oberaufsicht der den Staat und die Sitten und auerdem die Blutgerichtsbarkeit hatte. Er ernannte auch die Behrden, so da die aristokratische Klassenherrschaft ohne eine Revolution unumstlich war. Aristoteles.sagt darber in seinem Buch vom Staate der Athener": Wirtschaftliche Folgen. Die damalige Verfassung war durchaus ein Regiment weniger Bevor-zugter. Insbesondere muten, während der gesamte Grund und Boden des Landes sich in den Hnden weniger Besitzer befand, die Armen mit Weib und Kind den Reichen geradezu Frondienste leisten. Man nannte sie Hrige oder Sechstleute. Auf ein Sechstel nmlich belief sich ihr Anteil an dem Ertrage der Felder, die sie fr die Reichen bearbeiten muten. Fr die richtige Ablieferung der brigen fnf Sechstel Hafteten sie und ihre Kinder mit ihrem Seibe. Denn bis auf Solon, der der erste war, der sich des Volkes annahm, waren die Schuldner den Glubigern mit ihrer Person haftbar. Dieser Frondienst war fr das Volk das Drckendste und Bitterste an den Verfaffungszustnden, jedoch nicht der einzigste Grund zur Unzufriedenheit: es Hatte, wie man nicht anders sagen kann, berhaupt keine Rechte." Es kam hinzu, da damals in Athen die Geldwirtschaft entstand, was sr die wirtschaftlich Schwcheren mit groem Nachteile verbunden war; das Geld war noch knapp, aber die Zinsen waren hoch. Zudem waren die Adligen Richter in eigener Sache und willkrliche Ausleger uugeschrie-bener Gesetze. Die gegen 621 ausgeschriebene Gesetzgebung Drakons Drakon. befriedigte nicht wegen des noch aus alter Zeit stammenden auerordentlich 621 strengen oder blutigen" Strafrechtes. Die gleichzeitige Berfa ff ungs-nderung kam nur den Reichen zugute, da der schuldenfreie Grundbesitz das Ma der politischen Berechtigung bestimmen sollte. Die Stimmung des Volkes war der Tyrannis gnstig; gleichwohl scheiterte ein dahingehen-der Versuch des Adligen Kylon im Jahre 612. Kylon. Gegenber dem stets noch wachsenden Unwillen des Volkes konnte die Adelspartei nur durch rechtzeitige Nachgiebigkeit die Tyrannis ver-
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