Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 71

1876 - Essen : Bädeker
71 u. s. w., gemalt sind. Aus dem Innern der Bude ertönt bald ein Krächzen oder Pfeifen, bald ein Brüllen oder Grunzen, und nun, mein lieber Jakob, wirst Du misten, daß ich von einer Thierbude oder Menagerie (Menascherie) rede. Und so kleines Volk, wie wir, kann für 1 Sgr. das Alles besehen. Das wird für uns lehrreich fein. Es erwartet Dich Dein Freund Esten, den 18. Oktober 1856. Otto Kraft. 7. Die zwei Wanderer. Zwei Wanderer zogen gemeinsam über Land. Und als sie unterwegs aus- rührten in einer Herberge, erscholl plötzlich ein Geschrei, daß eine Feuersbrunft im Dorfe sei. Da sprang der eine Wanderer auf, warf seinen Stab und Bün- del von sich, um eilends zu helfen; der andere aber hielt ihn zurück und sprach: Wesbalb sollen wir hier verzögern? Sind nicht Hände genug zum Helfen? Was kümmern uns die Fremden? Aber jener hörte nicht auf die Reden, sondern lief hinaus zu dem brennenden Hause; nun folgte der andere langsam, und stand und sah zu von ferne. Vor dem brennenden Hause aber stand eine Mutter, wie erstarrt, und rief: Meine Kinder! meine Kinder! Als der Fremdling solches hörte, sprang er in das brennende Haus zwischen die krachenden Balken, und die Flamme schlug um ihn her und über ihm zusammen. Das Volk aber rief: Der ist verloren! Als man aber harrete eine Weile, siehe, da trat er hervor mit versengtem Haar und trug zwei Kindlein auf den Armen und brachte sie der Mutter. Da umarmte sie die Kinder und fiel dem Fremdling zu Füßen. Dieser aber hob sie tröstend auf, und unterdessen stürzte das ganze Haus zusammen. Als nun sein Gefährte sagte: Wer hieß dich doch, ein so kühnes Wagestück zu beginnen? antwortete er: „Der Herr des Feuers, der auch des Hauses Herr und der Kinder Vater und Retter ist, der hat mir's befohlen in meinem Herzen." 8. Was bin ich mehr, als ihr? Das Wasser Tauscht’, das Wasser schwoll — nämlich das Wasser der Oder, die am 27. April 1785 aus ihren Ufern trat, Dämme durchbrach, Brücken abriss, Häuser umwarf und vielen Menschen ihren Sitz auf den Dächern oder den Bäumen anwies, wo selbst die Vögel nicht mehr sitzen wollten. Kinder schrieen, Mütter jammerten, Männer klagten : Alles ringsumher war voll Jammer und Noth. Edle Menschenherzen eilten von allen Seiten herbei, um den Armen zu helfen. Und es muss viele Herzen dazu getrieben haben : denn Kähne fuhren ab und zu und setzten Greise und Weiber aufs Trockne, und Hände von Schwimmenden ragten aus den Fluthen empor und trugen Kinder zu ihren Müttern an’s Land, — kurz, Noth und Hülfe suchten’» einander zuvorzuthun; aber die Noth hatte lange die Uebermacht. Das edelste Menschenherz unter allen schlug aber diesmal in einer Herzogs- brust. Diese öffnete sich zusammt Börse und Haus für Hunderte von Un- glücklichen. Nicht genug 1 Bald stand der Herzog auch am Ufer und zog her vor den Anderen als rettender Engel. Kaum erschien er, so umringten ihn Flehende von allen Seiten. Eine Mutter fiel vor ihm nieder und flehte jammernd um den Befehl, ihre Kinder zu retten. Er bot Geld aus, aber Niemand hatte das Herz, es zu verdienen; denn gar zu schaurig rauschte die immer höher steigende Fluth, und eigenes Leben stand gegen fremdes ln der Wage. Da wiederhallte in Leopolds Herzen das mahnende Wort : „Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Lebon verlieret um meinetwillen, der wird es finden." — Und schon stand er selbst im Kahne und antwortete denen, die ihm abriethen : „Was bin ich mehr, als ihr? Ich bin ein Mensch, und hier gilt’s Menschenleben!" Und

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 124

1876 - Essen : Bädeker
124 alsdann ein Fluß. Wenn ein kleiner Fluß in einen größern mündet, so heißt dieser der Hauptfluß und jener der Nebenfluß. Wenn ein solcher Hauptsiuß nun aber in einen andern mündet; so wird er zum Nebenfluffe, der andere aber zum Hauptflusse. — Fließt auch ein Bach oder ein Fluß durch unsere Gemeinde? — Wie beißt der Bach? (der Fluß?) — Auf welchem Ufer dieses Baches (Flusses) liegt unsere Schule? — unser Wohnort? — 3. Oft theilt sich ein Fluß in zwei Arme, so daß ein Theil de8 Waffers in dem einen Bette, ein anderer Theil in dem andern fließt. Kommt nun nachher das getheilte Wasser wieder zusammen, oder ver- einigen sich die beiden Arme wieder zu einem Flusse; so ist das zwischen den Armen liegende, überall von Wasser eingeschlossene Land eine Insel. Sehr große Flüsse nennt man Ströme. Die Ströme münden in die See oder das Meer — ein gewaltig großes Wasser. „Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasier nannte er Meer." (1. Mos. 1, 10.) Die Flüsse und Ströme haben ebenso, wie die Bäche, eine Quelle, ein Bett, zwei Ufer und eine Mündung. Zwischen der Quelle und der Mündung befindet sich der Lauf oder das Gefälle. In ebenen Gegenden haben die Bäche, Flüsse und Ströme ein schwaches Gefälle und daher einen ruhigen Lauf; in bergigen Gegenden haben sie gewöhnlich ein starkes Gefälle und daher kommt es, daß sie hier plätschernd, brausend, rauschend und reißend dahin eilen. Sehr kleine Bäche, welche schnell fließen, lasten einen ange- nehmen Ton hören, welchen man Nieseln nennt. Fällt aber ein Bach oder ein Fluß in seinem Bette schäumend und brausend mit Ungestüm von einer Höhe jäh herab, so nennt man das einen Wasserfall. — Die Oberfläche der fließenden Gewässer hat keine wagerechte, son- dern eine schiefe Lage. Woraus erkennst du das? 4. Über kleine Bäche kann man schreiten oder wenigstens springen; über die größern führt gewöhnlich ein Steg von einem Ufer zum andern, oder es sind Brücken darüber gebaut. Über große Flüsse sind nicht viele Brücken gebaut, weil diese sehr viel Geld kosten, und man muß daher gewöhnlich auf N a ch e n über sie hinüberfahren. Auf den großen Flüssen fahren aber auch Schiffe, welche nicht bloß Menschen, sondern auch allerhand Waaren von einem Orte zum andern bringen. Diese Schiffe werden entweder von Pferden gezogen, oder vom Winde fort- bewegt, indem dieser in die aufgespannten Segel bläs't. Am schnellsten aber fahren die Dampfschiffe, welche von Rädern getrieben werden, die der Dampf eines Wasserkessels umdreht. Wenn der Wind nicht weht, ist die Oberfläche der Gewässer ruhig und so glatt, wie ein Spiegel. In ihr spiegeln sich die Ufer mit den Bäumen und andern Dingen ab, und sie heißt darum der Waflerspiegel. Wenn aber ein starker Wind weht oder stürmt, dann entstehen auf dem Wasserspiegel Wellen oder Wogen, welche die

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 426

1872 - Essen : Bädeker
426 thierüberresten, und auf manchen Bergen von Neuholland, die sehr hoch sind und jetzt viele Meilen weit vom Meere landeinwärts liegen, sieht man noch jetzt Korallenläumchen aufrecht stehen, und der ganze Boden sieht so ans, als wenn er plötzlich wäre vom Meere verlassen worden, von dem er einmal Jahrhunderte lang bedeckt gewesen war. Aber man braucht nicht so weit zu reisen, um etwas Ähnliches zu sehen. Auch in und aus unseren Kalkbergen findet man Korallenarten und Muscheln, die nur im Meere gelebt haben und gewachsen sein können. Man sieht es manchen unserer Sandgegenden an, daß da einmal lange Zeit hindurch Wasser darüber gefluthet haben muß, was auch die Muscheln in denselben bezeugen; und das Salz, das manche unserer Berge und Ebenen in sich führen, muß auch noch ans jener Zeit herrühren, wo ein salziges Meer da stand. Das rasche Zurückweichen des Meeres von dem festen Lande ist übrigens nicht die einzige Veränderung, die mit unserem Erdboden vorgegangen sein muß. Im Würtembergischen, in Thüringen, in Braunschweig und an anderen Orten Deutschlands, ferner in Frankreich und sogar in dem kalten Sibirien hat man Knochen nusgegraben, die von Elephanten, Nashörnern und anderen sol- chen Thieren waren, welche nur in sehr heißen Ländern leben können; dabei auch oft an den nämlichen Orten Palmen, Bambusröhre und andere Gewächse aus warmen Ländern. Diese Thiere und Pflanzen, die häufig miteinander, wie noch in ihrem jetzigen Vaterlande vor- kommen, müssen einmal in jenen jetzt so kalten Ländern gelebt haben Es muß also einmal da viel wärmer gewesen sein, als es jetzt ist. Die Knochen oder andere Überreste von Thieren der Vorwelt, die man in allen Theilen der Erde, am häufigsten aber in den nördlichen Gegenden, gefunden hat, gehören fast alle zu den noch lebenden Thier- geschlechtern, nur sind sie zum Theil größer, als die jetzigen, oder weichen auch in der Gestalt von ihnen ab. So hat man die meisten Gattungen der Säugethiere gefunden, doch nirgends Überreste von Menschen. Sehr verschieden von den jetzt lebenden Säugethieren waren: das Mammuthsthier, eine große Elephantenart, mit langen Mähnen; das Riesenelen, das zentnerschwere Geweihe hatte. Noch verschiedener von dem gegenwärtigen Thiergeschlcchte war das Ohio- thier (hat seinen Namen vom Ohioflusse in Nordamerika, wo man cs fand); es war so hoch, wie unsere größten Elephanten, aber länger, hatte große Stoßzähne, aber auch zackige Backenzähne, wie die fleisch- fressenden Thiere, und war mit langen Haaren bedeckt. Das Riesen- faulthier muß auch ein gar besonderes Thier gewesen sein. Es war von der Schnauze bis zum Rücken zwölf Fuß lang und sechs Fuß hoch und hatte furchtbar lange und scharfe Klauen. Überreste von Vögeln der Vorwelt hat man im Ganzen uoch wenig gesunden; in größerer Menge aber die Amphibien, und dar- unter Eidechsen von vierundzwanzig Fuß Länge (in den Nieder- landen bei Mastricht), ferner Krokodille, so groß, wie die noch jetzt

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 425

1872 - Essen : Bädeker
425 kreiset ein Strom. Mit herkulischer Gewalt durchbrach der Ocean einst den Gebirgsrücken, der Lei den Säulen des Herkules (Gibral- tar) Afrika mit Europa verband, stürzte dann in das tiefer gele- gene Becken hinter dem Gebirgswall und bildete den westlichen Theil des mittelländischen Meeres, während der östliche durch den Durchbruch des schwarzen Meeres entstand, das ehedem keinen Ausweg hatte und bei Konstantinopel die Verbindung Asiens mit Europa schwach genug fand, um diese Erdtheile hier zu trennen. Wie heftig dieser Durchbruch gewesen sein muß, zeigen die vielen und verschieden geformten Eilande des Jnselmeeres. Noch jetzt schickt das schwarze Meer seine Gewässer fortwährend durch die Straße von Konstanti- nopel in den Archipel, von wo aus sich der Strom an der Küste von Kleinasien herunterschlägt, dann in westlicher Richtung an der Nordküsie Afrika's entlang nach Gibraltar geht. In entgegen- gesetzter Richtung bewegt sich noch immer ein Strom aus dem atlantischen Ocean über den Hügelrücken hinweg, der quer durch die Straße von Gibraltar wie eine Binde von Afrika nach Europa hin- zieht, und läuft an der Südküste von Europa entlang, weshalb alle Schiffe, wollen sie auf dem mittelländischen Meere nach dem Morgen- lande fahren, stets an der europäischen Küste entlang segeln, kehren sie zurück, an der afrikanischen. So kreiset das Meer auf der östlichen wie auf der westlichen Erdhälfte ohne Unterbrechung, und die Erdtheilc tragen deutlich genug die Spuren davon. Alle sind an ihrer Ostküste zerrissen und zersplittert, mit Trümmern von Inseln besäet und mit Halbinseln versehen. Außer diesen Strömungen macht der Ocean noch innerhalb eines Tages, gleich einem gewaltigen Pendel, regelmäßig vier Schwingungen, bekannt unter den Namen Ebbe und Fluth. — Ohne dieses Pulsiren des Meeres würde weder der Wind noch der Salzgehalt dasselbe vor Fäulniß und alle Wesen vor dem Tode be- wahren; denn nur diese Pulsschläge find es, welche vermögen, das Meer bis auf seinen tiefsten Grund zu erschüttern und dadurch die Fäulniß zu verhüten. So arbeitet das Meer seit Anbeginn in rast- loser Thätigkeit, als ob es athmete und lebte. Das nimmer ruhende Wasser zirkulirt durch alle seine Theile hindurch, wie das Blut sich bewegt vom Herzen zu den Gliedern und von den Gliedern wieder zum Herzen. 6. Bildung der Erdoberfläche. Wenn man mit einem Male das Meer ablassen könnte, würde es auf seinem Grunde nicht viel anders aussehen, als auf vielen Stellen unserer Erdoberfläche. Wir würden da große, lange Sandflächen und Berge von Kalk und Gips sehen, die sich aus dem Meerwasser gebil- det haben, alle untermischt mit häufigen Muscheln und anderen See- thierüberresten. Unseren meisten Bergen merkt man gar leicht an, daß üe in einem großen Meere und unter einem großen Meere gebildet sind. Denn viele von ihnen sind ganz erfüllt von Muschel- und See-

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 534

1872 - Essen : Bädeker
— 534 — zur Überwältigung der "Rebellion,, wie er die Glaubenstreue nannte, und der sandte ihm 1731 sechstausend Mann zu Fuß und zu Roß, die legten sich bei den Evangelischen ins Quartier und hausten fürchter- lich und brachten Viele an den Bettelstab. Dennoch beharrten sie in ihrem Glauben. Nun befahl der Erzbischof Allen, die kein liegendes Eigenthum besaßen, binnen 8 Tagen, jedoch den Eigenthümern binnen längstens 3 Monaten das Land zu verlassen. Am 24. November, als die erste Frist abgelaufen, sprengten mit wildem Geschrei die Reiter daher, trieben Knechte, Mägde, Taglöhner zusammen gen Salzburg, ihrer bei tausend, und schafften sie über die Grenze, von Allem entblößt, mitten in rauher Winterszeit. Da verwandten sich die evangelischen Stände Deutschlands für ihre armen Glaubensgenossen, und der König von Preußen, Friedrich Wilhelm I., lud sie ein, nach Litthauen zu kommen, wo er ihnen eine neue Heimath schenken wollte. Bald kam die Zeit, daß auch die Angeseffenen weg mußten und nur wenige hat- ten ihre Besitzungen ganz veräußern können. Am bestimmten Tage Huben die rohen Soldaten an, sie auszutreiben ohne Rücksicht und Er- barmen. Züge von Hunderten und Tausenden zu Fuß, zu Pferde, zu Wagen: Männer, Weiber, Greise, Kinder wanderten, anfangs mit Thränen und Wehklagen, dann glaubensfreudig und stark im Geiste, unter dem lauten Schall geistlicher Lieder der Fremde zu. Der Spott und die Mißhandlung der Feinde verwandelte sich in Bewunderung und Theilnahme. Nur der Erzbischof blieb verstockt; er wollte lieber seine Äcker Dornen und Disteln tragen sehen, als von Ketzern bestellt wissen, und jeder Unterthan sollte einen feierlichen Eid leisten, daß er sich mit Herz und Mund zu dem „alleinseligmachenden" römisch-katholi- schen Glauben bekennen, und auch glauben wolle, daß Alle, die aus- gewandert seien und noch auswandern würden, wirklich „zum Teufel" führen. Dies hatte die Wirkung, daß noch ganze Schaaren aus allen Ständen, selbst erzbischöfliche Beamten, ganze Glieder der Leibwache, auch acht Priester sich den Exulanten (Vertriebenen) anschloffen. Überall erscholl von Bergen und Thälern, durch Dörfer und Städte das Exulantenlied, welches vor 50 Jahren einer der Ihrigen, Joseph Scheitberger, der Bergmann, als er mit seiner ganzen Gemeinde um des Glaubens willen den Wanderstab ergreifen mußte, gedichtet und welches anhebt: „Ich bin ein armer Exulant, Also thu' ich mich schreiben; Man thut mich aus dem Vaterland Um Gottes Wort vertreiben. Das weiß ich wohl, Herr Jesu Christ, Es ist dir auch so gangen; Jetzt will ich dein Nachfolger sein — Herr, mach's nach dein'm Verlangen! Am meisten Auffehen machte es — und der Erzbischof knirschte mit den Zähnen —, als sämmtliche Bergleute des Salzbergs Dürrenberg, 750 Mann, mit ihnen das ganze Bergamt, mit Weib und Kind am

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 312

1872 - Essen : Bädeker
312 ihre Tüchtigkeit, Kühnheit, Zweckmäßigkeit, Nettigkeit, Klarheit in allem: der steht füll und wundert sich. Alles dies, dieses reiche Land, diese prächtigen Städte, diese städtegleichen Dörfer hat der denkende Mensch aus dem Schlamme herausgehoben und zum Theil den Wogen des Meeres abgewonnen. Aber wie soll man diese Menschen beschreiben? Wenn man in die holländischen Städte und Dörfer tritt und die Leute dort so still und langsam, so nett und reinlich dabei, als hätten sie mit Arbeit nicht sonderlich sich zu befaffen, einhergehen sieht; wenn der Bauer steif und bedächtig in seinen hohen Holzschuhen einherschreitet, und mit behaglicher Miene und langsamer breiter Rede dem Fremden begegnet: so könnte einem einfallen, ein so stilles, bequemes Volk könne dies Land dem Meere nicht abgezwungen, diese Mauern, Thürme, Wälle und Derche nicht aufgethürmt haben; und doch ist es nicht anders! Der Holländer steht eben deswegen so behaglich da, weil er der Schöpfer und Herr dieses Landes ist, wo nur Frösche, Mo ven und Rohrdommeln ihre heisere Stimme tönen lassen würden, wenn der Mensch nicht hinzugetreten und mit Spaten, Schaufel und Ruder sich gerührt hätte. Freilich die netten Kleider, die der Holländer trägt, sein stets blankes Schuhwerk, sein mit Blumen und Kräutern, mit Schnörkeln und Bildern geschmücktes Vorhaus, seine zierlichen, mit bunten Muscheln und Steinen ausgelegten Gärten, seine nett gefegten Dreschtennen, seine höchst reinlichen Stallungen möchten auf die Ver- muthung bringen, der Holländer sei nur für die häuslichen Ge- schäfte brauchbar, habe nur für Lebensgenuß Sinn und huldige bloß der Bequemlichkeit und Weichlichkeit; aber man sehe nur den Holländer am Ruder seiner Schiffe, auf den Mastspitzen — man sehe ihn nur auf dem Wasser schalten und walten: da ist er nicht der bequeme und ruhige Mensch, da bewegt er sich, wenn auch stets besonnen, rasch und kräftig, da zeigt er eine eiserne Ausdauer und den festesten Willen, und eine große Aufopferungsfähigkeit. Diese trefflichen Eigenschaften haben auch dessen Vorfahren, namentlich im Kampfe für evangelische Glaubensfreiheit bewiesen. Schmuck des Lebens, Reinlichkeit und Sauberkeit fast bis zur Übertreibung, Blumenliebe und Blumenpflege, Farbenfreude und daher hoher Sinn für Malerei kennzeichnen den Holländer. Man möchte dies, wenn es nicht geborene Anlage wäre, fast für ein Werk des über- legenden Verstandes ansehen. Hier in dieser den Geist niederdrückenden Einförmigkeit, in diesem Lande der Sümpfe, Marschen und Hei- den, wo nur um die Dörfer und Kanäle einzelne Baumreihen sich erheben, und der Mensch hinter seinen Deichen und Wällen den Pflug und die Sense führt — hier, wo die Nähe des Meeres und die Mäffer der Seen, Teiche und Gräben eine feuchte, matte Luft und einen oft umnebelten Himmel zeigen — hier, wo Torf- und Marschland, fette Erde, Torf- und Steinkohlenstaub Alles in Schmutz verkommen lasten würden, wenn der Mensch sich nicht dagegen wehrte — hier möchte man sagen, hat er sich in der Freude an dem Netten, Heiteren

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 368

1872 - Essen : Bädeker
368 darüber und ringsum, und di; Reis« den mit ihren Pferden in dieser gräßlichen' Gefahr nur angewiesen auf die Schnelligkeit ihrer Thiere! Immer jagten sie fort und fori. Das Feuer war dicht hinter ihnen, da gewahrten sie auf einmal, daß etwa eine Viertelstunde vor ihnen die unermeßliche Heerde einen tiefen Schlund erreicht statte, den die Thiere in der Todesangst zu überspringen suchten, wobei Tausende auf Tausende in den dreihundert Fuß tiefen Abgrund stürzten. Immer geschwinder fliegt das Feuer heran, immer heftiger lodern die Flammen auf, als wollten sie ihre Beute nicht fahren lasten; seine Wogen wirbeln über den Köpfen hin und ersticken die Flüchtlinge fast mit ihrer Hitze und ihrem schwarzen Rauche. Eile ist Leben, der Schlund muß die Gehetzten retten oder begraben. Sie springen hinab, und erreichen, gesühl- und bewegungslos, thurmttef den Boden. Zur Besinnung gekommen, fühlen sie sich unverletzt; das Zischen und Krachen des Feuers aber dauert oben über ihren Häuptern fort, und schaudernd sehen die Geretteten zu den Flammen hinauf, die oben am Rande des Abgrundes fort- wüthen, bald auflodernd, bald sich senkend, als wollten sie nicht ruhen und rasten, bis alles Leben aus den unermeßlich« Prairien vernichtet sei. Die Reisenden sind gerettet. Ihr Fall brach sich an der ungeheuren Maste von Thieren, auf den Tausenden vcn Leichnamen, die eine Secunde vorher den Sprung über den Abgrund aus Furcht vor dem Feuer oder gedrängt von den nachstürzenden Masten gemacht und bet demselben Hals und Beine in der Schlucht gebrochen hatten, so daß ihre Leiber wie Kissen die Reisenden aufnahmen. Die Reisenden wickeln sich aus diesem Thaos thierischer Leichname und gewinnen tiefer unten einen freien Platz, auf dem sie ausruhen. Doch das fortdauernde Zittern der Erde belehrt sie, daß der rasende Wettlauf der Thiere und des Ele- ments noch immer nicht aufgehört haben. Sie preisen sich glücklich, gerettet zu sein, danken dem Himmel für ihre Rettung, und da sie vor unmittelbarer Gefahr sicher sind, thun sie sich gütlich mit einem Büffelkalbs, dessen Gebeine in Splitter zerschellt sind. Als sie nach einigen Rasttagen ihre Prairiereise fortsetzen, gelangen sie zu einem See, dessen Fluthen den Wellen des'flammenmeeres einen Damm entgegengestellt hatten, hinter welchem die Haufen der tödtltch gehetzten Thiere endlich den ersehnten Ruhepunkt gefunden. Ein paradiesischer Anblick! So wett das Auge reicht, Tausende und Tausende von Thieren ausgestreckt, theils die ermüdeten Glieder leckend, theils, ohne aufzustehen, die Hälse vorstreckend, um das Gras in ihrer Umgebung abzuweiden. Alle sonstige Feindschaft der einzelnen Gattungen und Arten unter einander hat während der gemeinsamen Todesgefahr geruht, und die gegenwärtige gänzliche Erschöpfung aller hat den Waffenstillstand nothgedrungen verlängert. Wölfe und Panther liegen nur wenige Schritte von einer kleinen Heerde Antilopen; Büffel, Bären un's Pferde ruhen unter einander, und keines vermag sich von der Stelle zu rührer> auf welche es die vollkommenste Erschöpfung hat niedersinken gemacht. Dort liegt ein Jaguar, der grimn !g nach einem fünf Schritte entfernten Büffel- kalbe schaut; beim Anblick der Reistnden versucht er aufzustehen, aber gänzlich kraftlos krümmt er seinen Leib kreisförmig, verbirgt mit seinen schweren Tatzen den Kopf auf der Brust und stößt ein langsames klagendes Geschrei aus. Nicht wett entfernt liegt ein herrlicher Edelhirsch, so abgemattet, daß er nicht ein paar Zoll weit sich bewegen kann, um das Gras zu erreichen, und seine vertrocknete Zunge zeigt deutlich, wie er durch Wassermangel leidet. Ein ächter Jäger, der Gabriel! Sofort holt er aus dem zwanzig Schritte entfernten See eine Mütze voll Wasser, sprengt dem edlen Thiere einige Tropfen auf die Zunge und läßt es die Mütze leeren. Als er ihm die zweite Mütze Wasser gereicht, leckt das dank- bare Thier ihm die Hände und verfolgt den Wohlthäter mit Blicken, die aufrich- tiger und deutlicher sprachen, als mancher vierseitige Danksagungsbrtef. Schäme dich, Undankbarer, vor dem Thiere, welches nie eine Wohlthat vergißt! Nachdem ihre Pferde wieder Kräfte gewonnen, führt Gabriel die Reisenden weiter durch die Prairien dem Ziele ihrer Reise, Texas zu.

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 343

1872 - Essen : Bädeker
343 fisch und steigt wieder in die Hohe, bis er endlich erschöpft noch einmal aufsteigt, um zum letzten Male Luft zu schöpfen. Dieser Zeitpunkt ist es, wo der Chef das Hintertheil des Bootes an die Brust des Thieres anlegen läßt und das blutige Schauspiel dadurch beendet, daß er eine lange vierschneidige Lanze in die Lungen stößt. Dieser Stoß muß aber tief und schnell geschehen; denn die letzten Todeszuckungen sind nicht weniger zu fürchten bet einem solchen Thierkolosse, der jetzt Ströme von Blut ausspritzt und seinen Körper hin und her rollt. Oft ver- längert sich die blutige Scene bis zu einer Stunde; und um den Augenblick des Todes zu beschleunigen, wagt man dann, den Wall mit neuen Harpunen, Lanzen und scharfen Schaufeln anzugreifen. Die letztcrn dienen vorzüglich dazu, die Schnelligkeit des Thieres auf der Flucht zu beschränken. Zu wiederholten Malen bemüht sich der Harpunirer, mit seiner Waffe an derjenigen Stelle das Thier zu treffen, wo der Körper in den Schwanz übergeht, und gelingt es ihm, hier eins der'größeren Blutgefäße zu durchschneiden, so ist die Schnelligkeit fast um die Hälfte gemindert. Ist das Thier endlich todt, so wird auf dem Boote oder aus dem Thiere selbst eine Flagge aufgesteckt, und von allen Böten ertönt ein lautes Hurrah. Der Wallfisch wird nun mit Seilen ans Schiff oder ans Land gezogen und von den Speckschneidern,mit Stiefeln bestiegen, an denen sich eiserne Haken befinden. Mittels scharfer Äxte und Schaufeln lös't man den Speck in unge- heuren Streifen ab und verpackt ihn entweder sogleich in Tonnen, oder zerläßt ihn erst am Feuer und behält nur „den Thran. Man gewinnt im Durchschnitt von einem Wallfisch,120 Tonnen Ol. An Fischbein liefert ein großes Thier 2 bis 3000 Pfund. Ol und Fischbein zusammen haben einen Werth von ungefähr 5000 Thalern. Die übrigen Theile des Wallfisches, nämlich Fleisch, Knochen und Eingeweide werden nicht weiter benutzt, sondern den Wellen und den Schaaren von Raubvögeln und Haifischen überlasten, die längst schon auf die Beute lauerten. Die Nordländer essen Fleisch und Speck des Wallfisches, und von jungen Thieren soll ersteres auch recht angenehm schmecken. Ebenso werden auch die Knochen und Sehnen von ihnen benutzt. Wiederholungsfragenl — Zeichnen und Beschreibeni — 22. Europa*). Europa hängt nur an Einer Seite, gegen Osten, mit dem Fest- lande, nämlich mit Asien zusammen, von wo aus es gleichsam als eine große Halbinsel erscheint. Durch das mittelländische Meer wird es im Süden von Afrika getrennt, dem es an der Straße von Gibraltar bis auf 3 Meilen sich nähert. Von Amerika ist es durch den westlichen Ocean geschieden, der das atlantische Meer ge- nannt wird. Im Norden bildet das nördliche Eismeer die Grenze Europas. Ungefähr 2/s dieses Erdtheiles bestehen aus Flach- und Tiefland, und nur y3 aus Gebirgsland. Das ganze nordöstliche Europa (Rußland, Galizien, Polen) und ein Theil von Westeuropa (Nord- deutschland, Dänemark, die Niederlande, Belgien und ein Stück vom nordwestlichen Frankreich) zeigen den Charakter des Tief- und Flach- landes, wo man keinen einzigen Gebirgszug, sondern höchstens mäßige Anhöhen, Hügel und Landrücken findet; dagegen besteht der übrige Theil Zusammenfassung des behandelten Einzelnen zu einem klaren Gesammtbilde Unseres Ervtheils wird mit Hülfe der Karte Europa's erstrebt. Wo die Schule nicht im Besitze eines Globus ist, sind Pianigloben zur Erreichung des Zweckes: Orientirung auf der Erde, von nun an unentbehrliche Hülfsmittel.

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 410

1872 - Essen : Bädeker
410 Farben von immer neuen Tropfen gebildet werden; aber wir nehmen diesen Wechsel nicht wahr, weil in die Stelle eines jeden Tropfens immer ein anderer tritt. — Man kann sich eine sinnliche Vorstellung von dem Regen- bogen machen, wenn man eine gläserne Kugel mit Wasser anfüllt und auf sie unter einem gewissen Winkel die Sonnenstrahlen fallen lässt: dann erblickt man auf einer weissen Wand, welche die gefärbten Lichtstrahlen auffängtt im Kleinen einen farbigen Regenbogen. — Vn. Mäshseh Ton Perlen laut sich eine Brüche Der höchsten Schiffe höchste Masten Hoch über einen grauen Sec, Zieh’n unter ihrem Bogen hin. Bie baut sich auf im Augenblicke, Sie selber trug noch keine Lasten Und schwindelnd steigt sie in die Höh'. Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, So wie des Wassers Fluth versiegt. So sprich, wo sich die Brücke findet, ^ Und wer sie künstlich hat gefügt? — (Schiller.) Äg. Her Galvanismus» Bei der Electricität haben wir gesehen, dass gewisse Körper durch Reibung in einen besondern Zustand versetzt werden können, so, dass sie clecirische Erscheinungen hervor- bringen. Man nennt diese Electricität daher Beibtcngs* Nun giebt cs aber auch in der Natur gewisse Körper, welche schon durch Berührung in einen ähnlichen clectrischen Zustand gebracht werden. Unter allen Körpern besitzen diese Eigenschaft am deutlichsten die Met alle, und unter diesen wendet man — um solche electrische Zustände hervorzurufen — am häufigsten Zink und Silber, oder Zink sind Kupfer an. Legt man ein Stäb chen von Zink (etwa in der Gestalt eines Theelöffels) auf die Zunge und einen silbernen Theelöffel unter die Zunge, und bringt man die beiden aus dem Munde hervorragenden Enden in Be- rührung, so empfindet man auf der Zunge einen auffallenden Geschmack von Säure. Legt man umgekehrt den Zinklöffel unten und den Silberlöffel oben an die Zunge, so wird der Geschmack etwas anders, mehr brennend. Eine unmitt el- b are Berührung der beiden Enden ist in diesem Falle nicht eben nöthig; es reicht schon hin, um den Geschmack zu erregen, wenn man diese beiden Enden durch ein drittes Metall (jedenfalls einen Electricitätsleiter) in Verbindung bringt. Geschieht aber die Verbindung durch Hülfe eines Nichtleiters, so bleibt die Wirkung aus. Wir sehen daraus, dass hier etwas der Electricität Ähnli- ches wirksam, ist, und man nennt dieses Etwas daher Be* r&Fsrwngseteciricität oder (nach dem Namen ihres Ent- deck ers, des Professors Galvani) Gaivanisntue» Um

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 115

1872 - Essen : Bädeker
115 23. Die Forelle. Am klaren Bache verweilen die Knaben gerne und sehen den Fischen zu, die im Wasser munter umherschwimmen. Weiter oben am Bache sitzt ein Fischer. Er hält die Angelruthe in der Hand und richtet unverwandt den Blick auf das Wasser. Jetzt zuckt die Ruthe; er zieht aufwärts und zappelnd hängt ein Fisch an der Schnur. Da eilen die Knaben, um den Fang zu sehen. Welch ein schöner Fisch! Wie Silber schimmern die Schuppen. Oben am Rücken ist das Thier etwas dunkler, mit schwarzen Punkten; die Seiten sind gelblich, der Bauch ist weiß. Aber im Weißen sind viel schöne, rothe Punkte mit blauen Rändern. „Das ist eine Forelle," spricht freudig der Fischer. „Sehet, sie athmet noch durch die Kiemen zur Seite des Kopfes; aber ihr Auge ist starr und unbeweglich. Sie hat sechs Flossen: zwei neben dem Kiemendeckel, zwei am Bauche, eine auf dem Rücken und eine Gabel- stosse am Schwänze. Aber sehet die spitzen Zähne am Rande der Leiden Kinnladen, ja noch Gaumen und Zunge sind mit Spitzen be- setzt. Die Forelle hat ein starkes Gebiß; sie verzehrt nicht nur Mücken und Würmer, sondern auch kleine Fische. Aber wir wollen sie in den wassergefüllten Behälter legen; denn nur im Wasser kann der Fisch leben. Außer demselben stirbt er bald. Diese Forelle lebt nur in Bächen und Flüssen mit frischem/ klarem Wasser. Wie ein Pfeil schießt sie durch dasselbe. Sie hat ein feines Gehör und Gesicht und einen scharfen Geruch. Wie sie jemand am Ufer bemerkt, verbirgt sie sich eiligst. Wenn sie nach Mücken jagt, schnellt sie ziemlich hoch über das Wasser empor. Im Herbste laicht die Forelle, d. h. sie giebt gar viele Eier von sich, aus welchen die jungen Fische in großer Anzahl kommen. Das Fleisch der Forelle wird gut bezahlt; denn es ist besonders zart und wohlschmeckend." 26. Die In der Hellen Felsenwelle Schwimmt die muntere Forelle; Und im wilden Übermuth Guckt sie aus der kühlen Fluth, Sucht, gelockt von lichten Scheinen Nach den weißen Kieselsteinen, Die das seichte Bächlein kaum Überspritzt mit Staub von Schaum. Sieh' doch, sieh', wie kann sie Hüpfen Und so unverlegen schlüpfen Durch den höchsten Klippensteg, Grad' als wäre das ihr Weg l Und schon will sie nicht mehr eilen, Will ein wenig sich verweilen, Zu erproben, wie es thut, Sich zu sonnen aus der Fluth. Forelle. Über einem blanken Steine Wälzt sie sich im Sonnenscheine, Und die Strahlen kitzeln sie In der Haut, sie weiß nicht wie. Weiß in wichtigem Behagen Nicht, ob sic es soll eickragen, Oder vor der fremden Gluth Netten sich in ihre Fluth. Kleine, muntere Forelle, Weile noch an dieser Stelle Und sei meine Lehrerin: Lehre mich den leichten Sinn, Über Klippen weg zu hüpfen, Durch des Lebens Drang zu schlüpfe» Und zu gehn, ob's kühlt, ob's brennt, Frisch in jedes Element. C2b. Müller.^ 8*
   bis 10 von 21 weiter»  »»
21 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 21 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 1
3 1
4 0
5 6
6 0
7 8
8 0
9 0
10 1
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 2
17 0
18 3
19 1
20 0
21 0
22 1
23 0
24 5
25 0
26 0
27 1
28 0
29 0
30 5
31 0
32 0
33 1
34 2
35 1
36 1
37 7
38 4
39 1
40 0
41 0
42 0
43 0
44 3
45 2
46 0
47 1
48 0
49 3

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 13
2 0
3 8
4 2
5 2
6 15
7 4
8 0
9 9
10 0
11 3
12 17
13 5
14 1
15 0
16 24
17 54
18 4
19 9
20 0
21 26
22 1
23 7
24 12
25 1
26 2
27 1
28 17
29 7
30 0
31 0
32 1
33 0
34 0
35 1
36 3
37 0
38 3
39 21
40 8
41 2
42 40
43 3
44 8
45 14
46 3
47 0
48 3
49 3
50 1
51 2
52 3
53 0
54 29
55 1
56 1
57 0
58 5
59 0
60 5
61 1
62 0
63 0
64 2
65 3
66 1
67 1
68 2
69 1
70 2
71 5
72 2
73 4
74 2
75 17
76 12
77 70
78 0
79 4
80 1
81 1
82 24
83 2
84 20
85 3
86 4
87 19
88 2
89 0
90 1
91 21
92 48
93 12
94 43
95 3
96 7
97 0
98 11
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 2
1 1
2 9
3 0
4 1
5 0
6 13
7 0
8 0
9 1
10 1
11 0
12 8
13 4
14 0
15 0
16 0
17 1
18 0
19 1
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 7
26 4
27 0
28 0
29 0
30 4
31 0
32 2
33 5
34 23
35 0
36 1
37 0
38 1
39 0
40 10
41 0
42 4
43 3
44 0
45 0
46 2
47 0
48 1
49 0
50 6
51 12
52 0
53 0
54 0
55 9
56 0
57 0
58 3
59 10
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 2
71 1
72 1
73 0
74 0
75 3
76 1
77 0
78 1
79 0
80 1
81 37
82 2
83 1
84 5
85 0
86 0
87 0
88 1
89 6
90 12
91 1
92 0
93 2
94 0
95 1
96 0
97 0
98 1
99 1
100 11
101 2
102 11
103 0
104 0
105 1
106 0
107 1
108 0
109 1
110 0
111 1
112 1
113 1
114 1
115 0
116 4
117 0
118 0
119 3
120 0
121 1
122 0
123 1
124 5
125 1
126 0
127 1
128 0
129 12
130 0
131 10
132 0
133 1
134 0
135 1
136 2
137 1
138 0
139 4
140 0
141 0
142 6
143 7
144 0
145 0
146 0
147 1
148 3
149 0
150 1
151 3
152 7
153 1
154 1
155 0
156 1
157 0
158 1
159 1
160 0
161 1
162 0
163 0
164 2
165 1
166 4
167 0
168 1
169 0
170 0
171 0
172 3
173 3
174 0
175 12
176 1
177 3
178 0
179 1
180 1
181 0
182 2
183 0
184 3
185 1
186 1
187 0
188 1
189 0
190 0
191 0
192 0
193 3
194 1
195 4
196 4
197 0
198 0
199 3