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1. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 91

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
91 Quecken hatten den Acker ausgesogen ; und denselbigen Menschen reuete es, so viel er Haare auf seinem Haupte hatte, dasz er an ihnen Barmherzigkeit gethan. Wer Ohren hat zu hören, der höre ! 150. Drei Räthsel. i 1. Von Perlen baut sich eine Brücke hoch über einen grauen See; sie baut sich auf im Augenblicke, und schwindelnd steigt sie in die Höh'. 2. Der höchsten Schiffe höchste Masten ziehn unter ihrem Bogen hin, sie selber trug noch keine Lasten und scheint, wie du ihr nabst, zu fliehn. 3. Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, so wie des Wassers Flut versiegt. So sprich, wo sich die Brücke findet, und wer sie künstlich hat gefügt? t. Unter allen Schlangen ist eine, auf Erden nicht gezeugt, mit der an Schnelle keine, an Wuth sich keine vergleicht. 2. Sie stürzt mit furchtbarer Stimme auf ihren Raub sich los, vertilgt in einem Grimme den Reiter und sein Roß. Ii. 3. Sie liebt die höchsten Spitzen; nicht Schloß, nicht Riegel kann vor ihrem Anfall schützen; der Harnisch — lockt sie an. 4. Sie bricht, wie dünne Halmen, den stärksten Baum entzwei; sie kann das Erz zermalmen, wie dicht und fest es sei. 5. Und dieses Ungeheuer hat zweimal nie gedroht — es stirbt im eignen Feuer; wie's tobtet, ist es todt! Iii. Ich wohn' in einem steinernen Haus, da lieg' ich verborgen und schlafe; doch ich trete hervor, ich eile heraus, gefordert mit eiserner Waffe. Erst bin ich unscheinbar und schwach und klein, mich kann dein Athem bezwingen, ein Regentropfen schon saugt mich ein; doch mir wachsen im Siege die Schwingen; wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt, erwachs' ich zum furchtbar'n Gebieter der Welt.

2. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 233

1826 - Kempten : Dannheimer
0 255 München Len 19. Juny 1774 zwischen beiden Churfür- sien zu Baiern und zu Pfalz am Rhein ein gegen, fettiger Schenkungsvertrag abgeschlossen, von bei- Len Churfürften unterzeichnet und besiegelt, nach wel- chem Einer dem Andern schon gegenwärtigen Mitbesitz gesammler, beiderseitiger Lande einräumte; doch also, daß derselbe zwar gegen jede Anmaßung des Besitzthrims von einem Dritten volle Wirkung haben, aber, so lange der beiderseitige Mannssiamm daure, zu keinem Gebrauch gegen einander dienen könne. Diese Uebereinkunft war im engsten Hausgeheimniß bewerkstelligt/ und Herzog Carl von Zweibrück trat selber am 8. März 1778 bei. Schon wollte man die Gewährleistungen des Haus- Vertrags bei Frankreich und Preußen nachsuchen, als Churfürst Maximilian Joseph, unerwartet die Nähe feines Todes fühlte. Frg. 170) Wie und wann verschied Max Jo- seph, — welche Trauer erfüllte Baiern über den Verlust des Allgeliebten? Antw. Am 8. Christmonat 1777 verspürte Max Joseph ein Uebelbefinden, fein unwissender Leibarzt nannte den sich bald zeigenden Ausschlag die Rötbelu, es waren aber die Kinderpocken» wozu sich eine gefähr- liche Entzündung gesellte, der erlauchte Kranke empfand den schnellen Schluß seiner Tage, er nahm Abschied von seiner Gemahlin» und sprach noch mit sterbender Lippe: — „Leb wohl, ewig wohl Liebe.' — Du mein schö- „nes Land, meine lieben Unrerthanen, ihr „lieget mir am Herzen! Betet für mich, auch „ich will euch Segen bei Gott erflehen." — Nach diesen Worten verschied der ewig theuerste Vater seiner Baiern. *) — Schon während seiner Krankheit hörte man in Pallästen und Hütten nur Stimmen deö tiefesten Wehklagens, man sah nur Augen voller Thrä- «en, Tempel voller Betenden, es war nicht, als wenn *)^chlözers Briefwechsel. 1778. Hl. Theil. Heft Xv. S. 177 bis 192. Krankheit und Tod Ehurfürst Maxirá tianö von Baiern.

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 312

1864 - Essen : Bädeker
312 fisch und steigt wieder in die Hohe, bis er endlich erschöpft noch einmal aufsteigt, um zum letzten Male Luft zu schöpfen. Dieser Zeitpunkt ist es, wo der Chef das Hintertheil des Bootes an die Brust des Thieres anlegen läßt und das blutige Schauspiel dadurch beendet, daß er eine lange vierschneidige Lanze in die Lungen stößt. Dieser Stoß muß aber tief und schnell geschehen; denn die letzten Todeszuckungen sind nicht weniger zu fürchten bei einem solchen Thicrkolosse, der jetzt Ströme von Blut ausspritzt und seinen Körper hin und her rollt. Oft ver- längert sich die blutige Scene bis zu einer Stunde; und um den Augenblick des Todes zu beschleunigen, wagt man dann, den Wall mit neuen Harpunen, Lanzen und scharfen Schaufeln anzugreifen. Die letzter« dienen vorzüglich dazu, die Schnelligkeit des Thieres auf der Flucht zu beschränken. Zu wiederholten Malen bemüht sich der Harpunirer, mit seiner Waffe an derjenigen Stelle das Thier zu treffen, wo der Körper in den Schwanz übergeht, und gelingt es ihm, hier eins der größeren Blutgefäße zu durchschneiden, so ist die Schnelligkeit fast um die Hälfte gemindert. Ist das Thier endlich todt, so wird auf dem Boote oder auf dem Thiere selbst eine Flagge aufgesteckt, und von allen Böten ertönt ein lautes Hurrah. Der Wallfisch wird nun mit Seilen ans Schiff oder ans Land gezogen und von den Speckschneidern,mit Stiefeln bestiegen, an denen sich eiserne Haken befinden. Mittels scharfer Äxte und Schaufeln lös't man den Speck in unge- heuren Streife»! ab und verpackt ihn entweder sogleich in Tonnen, oder zerläßt ihn erst am Feuer und behält nur „den Thran. Man gewinnt im Durchschnitt von einem Wallfisch,120 Tonnen Öl. An Fischbein liefert ein großes Thier 2 bis 3000 Pfund. Ol und Fischbein zusammen haben einen Werth von ungefähr 5000 Thalern. Die übrigen Theile des Wallfisches, nämlich Fleisch, Knochen und Eingeweide werden nicht weiter benutzt, sondern den Wellen und den Schaaren von Raubvögeln und Haifischen überlassen, die längst schon auf die Beute lauerten. Die Nordländer essen Fleisch und Speck des Wallfisches, und von jungen Thieren soll ersteres auch recht angenehm schmecken. Ebenso werden auch die Knochen und Sehnen von ihnen benutzt. Wiederholungsfragen! — Zeichnen und Beschreibenl — 22. Europa*). Europa hängt nur an Einer Seite, gegen Osten, mit dem Fest- lande, nämlich mit Asien zusammen, von wo aus es gleichsam als eine große Halbinsel erscheint. Durch das mittelländische Meer wird es im Süden von Afrika getrennt, dem es an der Straße von Gibraltar bis auf 3 Meilen sich nähert. Von Amerika ist es durch den westlichen Ocean geschieden, der das atlantische Meer ge- nannt wird. Im Norden bildet das nördliche Eismeer die Grenze Europas. Ungefähr 2/3 dieses Erdtheiles bestehen aus Flach- und Tieflands und nur y3 aus Gebirgsland. Das ganze nordöstliche Europa (Rußland, Galizien, Polen) und ein Theil von Westeuropa (Nord- deutschland, Dänemark, die Niederlande, Belgien und ein Stück vom nordwestlichen Frankreich) zeigen den Charakter des Tief- und Flach- landes, wo man keinen einzigen Gebirgszug, sondern höchstens mäßige Anhöhen, Hügel und Landrücken findet; dagegen besteht der übrige Theil *) Zusammenfassung des behandelten Einzelnen zu einem Naren Gesammtbilde unseres Ervtheils wird mit Hülfe der Karte Europa's erstrebt. Wo die Schule nicht im Besitze eines Globus ist, sind Planigloben zur Erreichung des Zweckes: Orientirung auf der Erde, von nun an unentbehrliche Hülfsmittel.

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 343

1872 - Essen : Bädeker
343 fisch und steigt wieder in die Hohe, bis er endlich erschöpft noch einmal aufsteigt, um zum letzten Male Luft zu schöpfen. Dieser Zeitpunkt ist es, wo der Chef das Hintertheil des Bootes an die Brust des Thieres anlegen läßt und das blutige Schauspiel dadurch beendet, daß er eine lange vierschneidige Lanze in die Lungen stößt. Dieser Stoß muß aber tief und schnell geschehen; denn die letzten Todeszuckungen sind nicht weniger zu fürchten bet einem solchen Thierkolosse, der jetzt Ströme von Blut ausspritzt und seinen Körper hin und her rollt. Oft ver- längert sich die blutige Scene bis zu einer Stunde; und um den Augenblick des Todes zu beschleunigen, wagt man dann, den Wall mit neuen Harpunen, Lanzen und scharfen Schaufeln anzugreifen. Die letztcrn dienen vorzüglich dazu, die Schnelligkeit des Thieres auf der Flucht zu beschränken. Zu wiederholten Malen bemüht sich der Harpunirer, mit seiner Waffe an derjenigen Stelle das Thier zu treffen, wo der Körper in den Schwanz übergeht, und gelingt es ihm, hier eins der'größeren Blutgefäße zu durchschneiden, so ist die Schnelligkeit fast um die Hälfte gemindert. Ist das Thier endlich todt, so wird auf dem Boote oder aus dem Thiere selbst eine Flagge aufgesteckt, und von allen Böten ertönt ein lautes Hurrah. Der Wallfisch wird nun mit Seilen ans Schiff oder ans Land gezogen und von den Speckschneidern,mit Stiefeln bestiegen, an denen sich eiserne Haken befinden. Mittels scharfer Äxte und Schaufeln lös't man den Speck in unge- heuren Streifen ab und verpackt ihn entweder sogleich in Tonnen, oder zerläßt ihn erst am Feuer und behält nur „den Thran. Man gewinnt im Durchschnitt von einem Wallfisch,120 Tonnen Ol. An Fischbein liefert ein großes Thier 2 bis 3000 Pfund. Ol und Fischbein zusammen haben einen Werth von ungefähr 5000 Thalern. Die übrigen Theile des Wallfisches, nämlich Fleisch, Knochen und Eingeweide werden nicht weiter benutzt, sondern den Wellen und den Schaaren von Raubvögeln und Haifischen überlasten, die längst schon auf die Beute lauerten. Die Nordländer essen Fleisch und Speck des Wallfisches, und von jungen Thieren soll ersteres auch recht angenehm schmecken. Ebenso werden auch die Knochen und Sehnen von ihnen benutzt. Wiederholungsfragenl — Zeichnen und Beschreibeni — 22. Europa*). Europa hängt nur an Einer Seite, gegen Osten, mit dem Fest- lande, nämlich mit Asien zusammen, von wo aus es gleichsam als eine große Halbinsel erscheint. Durch das mittelländische Meer wird es im Süden von Afrika getrennt, dem es an der Straße von Gibraltar bis auf 3 Meilen sich nähert. Von Amerika ist es durch den westlichen Ocean geschieden, der das atlantische Meer ge- nannt wird. Im Norden bildet das nördliche Eismeer die Grenze Europas. Ungefähr 2/s dieses Erdtheiles bestehen aus Flach- und Tiefland, und nur y3 aus Gebirgsland. Das ganze nordöstliche Europa (Rußland, Galizien, Polen) und ein Theil von Westeuropa (Nord- deutschland, Dänemark, die Niederlande, Belgien und ein Stück vom nordwestlichen Frankreich) zeigen den Charakter des Tief- und Flach- landes, wo man keinen einzigen Gebirgszug, sondern höchstens mäßige Anhöhen, Hügel und Landrücken findet; dagegen besteht der übrige Theil Zusammenfassung des behandelten Einzelnen zu einem klaren Gesammtbilde Unseres Ervtheils wird mit Hülfe der Karte Europa's erstrebt. Wo die Schule nicht im Besitze eines Globus ist, sind Pianigloben zur Erreichung des Zweckes: Orientirung auf der Erde, von nun an unentbehrliche Hülfsmittel.

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 115

1872 - Essen : Bädeker
115 23. Die Forelle. Am klaren Bache verweilen die Knaben gerne und sehen den Fischen zu, die im Wasser munter umherschwimmen. Weiter oben am Bache sitzt ein Fischer. Er hält die Angelruthe in der Hand und richtet unverwandt den Blick auf das Wasser. Jetzt zuckt die Ruthe; er zieht aufwärts und zappelnd hängt ein Fisch an der Schnur. Da eilen die Knaben, um den Fang zu sehen. Welch ein schöner Fisch! Wie Silber schimmern die Schuppen. Oben am Rücken ist das Thier etwas dunkler, mit schwarzen Punkten; die Seiten sind gelblich, der Bauch ist weiß. Aber im Weißen sind viel schöne, rothe Punkte mit blauen Rändern. „Das ist eine Forelle," spricht freudig der Fischer. „Sehet, sie athmet noch durch die Kiemen zur Seite des Kopfes; aber ihr Auge ist starr und unbeweglich. Sie hat sechs Flossen: zwei neben dem Kiemendeckel, zwei am Bauche, eine auf dem Rücken und eine Gabel- stosse am Schwänze. Aber sehet die spitzen Zähne am Rande der Leiden Kinnladen, ja noch Gaumen und Zunge sind mit Spitzen be- setzt. Die Forelle hat ein starkes Gebiß; sie verzehrt nicht nur Mücken und Würmer, sondern auch kleine Fische. Aber wir wollen sie in den wassergefüllten Behälter legen; denn nur im Wasser kann der Fisch leben. Außer demselben stirbt er bald. Diese Forelle lebt nur in Bächen und Flüssen mit frischem/ klarem Wasser. Wie ein Pfeil schießt sie durch dasselbe. Sie hat ein feines Gehör und Gesicht und einen scharfen Geruch. Wie sie jemand am Ufer bemerkt, verbirgt sie sich eiligst. Wenn sie nach Mücken jagt, schnellt sie ziemlich hoch über das Wasser empor. Im Herbste laicht die Forelle, d. h. sie giebt gar viele Eier von sich, aus welchen die jungen Fische in großer Anzahl kommen. Das Fleisch der Forelle wird gut bezahlt; denn es ist besonders zart und wohlschmeckend." 26. Die In der Hellen Felsenwelle Schwimmt die muntere Forelle; Und im wilden Übermuth Guckt sie aus der kühlen Fluth, Sucht, gelockt von lichten Scheinen Nach den weißen Kieselsteinen, Die das seichte Bächlein kaum Überspritzt mit Staub von Schaum. Sieh' doch, sieh', wie kann sie Hüpfen Und so unverlegen schlüpfen Durch den höchsten Klippensteg, Grad' als wäre das ihr Weg l Und schon will sie nicht mehr eilen, Will ein wenig sich verweilen, Zu erproben, wie es thut, Sich zu sonnen aus der Fluth. Forelle. Über einem blanken Steine Wälzt sie sich im Sonnenscheine, Und die Strahlen kitzeln sie In der Haut, sie weiß nicht wie. Weiß in wichtigem Behagen Nicht, ob sic es soll eickragen, Oder vor der fremden Gluth Netten sich in ihre Fluth. Kleine, muntere Forelle, Weile noch an dieser Stelle Und sei meine Lehrerin: Lehre mich den leichten Sinn, Über Klippen weg zu hüpfen, Durch des Lebens Drang zu schlüpfe» Und zu gehn, ob's kühlt, ob's brennt, Frisch in jedes Element. C2b. Müller.^ 8*

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 107

1864 - Essen : Bädeker
107 25. Die Forelle. Am klaren Bache verweilen die Knaben gerne und sehen den Fischen zu, die im Wasier munter umherschwimmen. Weiter oben am Bache sitzt ein Fischer. Er hält die Angelruthe in der Hand und richtet unverwandt den Blick auf das Wasser. Jetzt zuckt die Ruthe; er zieht aufwärts und zappelnd hängt ein Fisch an der Schnur. Da eilen die Knaben, um den Fang zu sehen. Welch ein schöner Fisch! Wie Silber schimmern die Schuppen. Oben am Rücken ist das Thier etwas dunkler, mit schwarzen Punkten; die Seiten sind gelblich, der Bauch ist weiß. Aber im Weißen sind viel schöne, rothe Punkte mit blauen Rändern. „Das ist eine Forelle," spricht freudig der Fischer. „Sehet, sie athmet noch durch die Kiemen zur Seite des Kopfes; aber ihr Auge ist starr und unbeweglich. Sie hat sechs Flossen: zwei neben dem Kiemendeckel, zwei am Bauche, eine auf dem Rücken und eine Gabel- stoffe am Schwänze. Aber sehet die spitzen Zähne am Rande der beiden" Kinnladen, ja noch Gaumen und Zunge sind mit Spitzen be- setzt. Die Forelle hat ein starkes Gebiß; sie verzehrt nicht nur Mücken und Würmer, sondern auch kleine Fische. Aber wir wollen sie in den waffergefüllten Behälter legen; denn nur im Wasser kann der Fisch leben. Außer demselben stirbt er bald. Diese Forelle lebt nur in Bächen und Flüffen mit frischem, klarem Waffer. Wie ein Pfeil schießt sie durch dasselbe. Sie hat ein feines Gehör und Gesicht und einen scharfen Geruch. Wie sie jemand am Ufer bemerkt, verbirgt sie sich eiligst. Wenn sie nach Mücken jagt, schnellt sie ziemlich hoch über das Waffer empor. Im Herbste laicht die Forelle, d. h. sie giebt gar viele Eier von sich, aus welchen die jungen Fische in großer Anzahl kommen. Das Fleisch der Forelle wird gut bezahlt; denn es ist besonders zart und wohlschmeckend." 26. Die In der Hellen Felsenwelle Schwimmt die muntere Forelle; Und im wilden Übermuth Guckt sie aus der kühlen Fluth, Sucht, gelockt von lichten Scheinen Nach den weißen Kieselsteinen, Die das seichte Bächlein kaum Überspritzt mit Staub von Schaum. Sieh' doch, sieh', wie kann sie Hüpfen Und so unverlegen schlüpfen Durch den höchsten Klippensteg, Grad' als wäre das ihr Weg! Und schon will sie nicht mehr eilen, Will ein wenig sich verweilen, Zu erproben, wie es thut, Sich zu sonnen aus der Fluth. Forelle. Über einem blanken Steine Wälzt sie sich im Sonnenscheine, Und die Strahlen kitzeln sie In der Haut, sie weiß nicht wie.- Weiß in wühligem Behagen Nicht, ob sic es soll ertragen, Oder vor der fremden Gluth Retten sich in ihre Fluth. Kleine, muntere Forelle, Weile noch an dieser Stelle Und sei meine Lehrerin: Lehre mich den leichten Sinn, Uber Klippen weg zu Hüpfen, Durch des Lebens Drang zu schlüpfen Und zu gehn, ob's kühlt, ob's brennt, Frisch in jedes Element. (W. mmtx.j
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