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1. Das Maingebiet - S. 129

1908 - Schwabach : Schreyer
— 120 — 8. Jum Wem. Frankfurt a/M, Schöne und große Städte haben wir auf unsrer Floßfahrt fenneit gelernt. Die größte und reichste aber wollen wir heute besuchen. Welche Städte am Main sind uns bis jetzt bekamit? Aufzählen! — Nennt mir die größten davon! Bamberg — Schweinfnrt — Würzburg — Aschaffenburg, a) Um zur größten Mainstadt zu gelangen, fahren wir mit nnserm Floß von Aschaffenbnrg weiter. Wir machen mit d.em Main einen Bogen nach Nordwesten. Nach längerer Fahrt dehnt sich vor nnsern Augen ein fast unübersehbares Hänsermeer aus. Inmitten des- selben erhebt sich eine gewallige Kirche, ein Dom. Wir haben die größte Mainstadt erreicht. Ihr Name ist Frankfurt a/M. An welche audre Ortsuameu erinnert Ench dieser Name? Ochsen- furt, Haßfurt, Fürth. — Was wird also hier am Main einmal gewesen sein? Furt. — Was aber wohl der Zusatz „Frank" besagen will? Vermutungen der Schüler. — Darüber erzählt uns ein schönes Gedicht. Lesen wir dieses! Frankfurt am Main. Die besten seiner Helden, sie lagen in Sachsen tot; Da floh Karolus Magnus, der Kaiser, in großer Not. „Laßt eine Furt uns suchen längshin am schönen Main!" O weh, da liegt ein Nebel, der Feind ist hinterdrein! Nun betet Kaiser Karol auf Knien an seinem Speer; Da teilte sich der Nebel. Eine Hirschin ging daher; Die führte ihre Jungen hinüber zum andern Strand. So machte Gott den Franken die rechte Furt bekannt. Hinüber zogen alle wie Israel durchs Meer; Die Sachsen aber fanden im Nebel die Furt nicht mehr. Da schlug der Kaiser Karol mit seinem Speer den Sand: „Die Stätte sei hinfüro der Franken Furt genannt." Er kam da bald zurücke mit neuer Heeresmacht, Damit er der Sachsen Lande zu seinem Reich gebracht. Doch dort am Main erpranget nun eine werte Stadt, Die reich ist aller Güter und edle Bürger hat. Dieser Abschnitt des Gedichtes wird vom Lehrer vorgelesen, dann vom Schüler gelesen und dabei besprochen. Am Schlüsse liest ein Schüler den Abschnitt im Znsammenhang. Nun fragen wir zur Einprägung den Inhalt des Gelesenen ab. — Wer kann mir jetzt erzählen, wie der Name Frankfurt entstanden ist? Zusammen- hängende Wiedergabe durch einen Schüler. (Siehe Schüler- aufsatz in Stufe C: Wie Frankfurt am Main entstanden ist.) Geographie von Bauern. q

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 379

1864 - Essen : Bädeker
379 Farben von immer neuen Tropfen gebildet werden; aber wir nehmen diesen Wechsel nicht walvr, weil in die Stelle eines jeden Tropfens immer ein anderer tritt. — Man kann sich eine sinnliche Vorstellung von dem Regen- bogen machen, wenn man eine gläserne Kugel mit Wasser anfüllt und auf sie unter einem gewissen Winkel die Sonnenstrahlen fallen lässt: dann erblickt man auf einer weissen Wand. welche die gefärbten Lichtstrahlen auffängt, im Kiemen einen farbigen Regenbogen. — 99. Räthsel. Von Perlen laut sich eine Brücke Der höchsten Schiffe höchste Masten Hoch über einen grauen See; Zieh’n unter ihrem Bogen hin. Sie baut sich auf im Augenblicke, Sic selber trug noch keine Lasten Und schwindelnd steigt sie in die Höh'. Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. Sie wird erst mit dem Strom, und schwindet So wie des Wassers Fluth versiegt. So sprich, wo sich die Brücke findet, Und wer sie künstlich hett gefügt? — (Schiller.) So. Rer Galvanismus. Bei der Electricität haben wir gesehen, dass gewisse Körper durch Reibung in einen besondern Zustand versetzt werden können, so, dass sie electris che Erscheinungen hervor- bringen. Man nennt diese Electricität daher Beibtmys- eleclrieitiit. Nun giebt es aber auch in der Natur gewisse Körper, welche schon durch Berührung in einen ähnlichen electrischen Zustand gebracht werden. Unter allen Körpern besitzen diese Eigenschaft am deutlichsten die Met alle, und unter diesen wendet man — um solche electrische Zustände hervorzurufen — am häufigsten Zink und Silber, oder Zink und Kupfer an. Legt man ein Stäb chen von Zink (etwa in der Gestalt eines Theelöffels) auf die Zunge und einen silbernen Theelöffel unter die Zunge, und bringt man die beiden aus dem Munde hervorragenden Enden in B6- rührung, so empfindet man auf der Zunge einen auffallenden Geschmack von Säure. Legt man umgekehrt den Zinklöffel unten und den Silberlöffel oben an die Zunge, so wird der Geschmack etwas anders, mehr brennend. Eine unmitt el- b ar e Berührung der beiden Enden ist in diesem Falle nicht eben nöthig • es reicht schon hin, um den Geschmack zu erregen, wenn man diese beiden Enden durch ein drittes Metall (jedenfalls einen El e ctr icität sleiter) in Verbindung bringt. Geschieht aber die Verbindung durch Hülfe eines Nichtleiters so bleibt die Wirkung aus. Wir sehen daraus, dass hier etwas der Electricität Ähnli- ches wirksam ist, und man nennt dieses Etwas daher Be- rtiftrungselecteieiiat oder (nach dem Namen ihres Ent- deckers, des Professors G alv ani) f-nlvftnistnus. Um

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 410

1872 - Essen : Bädeker
410 Farben von immer neuen Tropfen gebildet werden; aber wir nehmen diesen Wechsel nicht wahr, weil in die Stelle eines jeden Tropfens immer ein anderer tritt. — Man kann sich eine sinnliche Vorstellung von dem Regen- bogen machen, wenn man eine gläserne Kugel mit Wasser anfüllt und auf sie unter einem gewissen Winkel die Sonnenstrahlen fallen lässt: dann erblickt man auf einer weissen Wand, welche die gefärbten Lichtstrahlen auffängtt im Kleinen einen farbigen Regenbogen. — Vn. Mäshseh Ton Perlen laut sich eine Brüche Der höchsten Schiffe höchste Masten Hoch über einen grauen Sec, Zieh’n unter ihrem Bogen hin. Bie baut sich auf im Augenblicke, Sie selber trug noch keine Lasten Und schwindelnd steigt sie in die Höh'. Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, So wie des Wassers Fluth versiegt. So sprich, wo sich die Brücke findet, ^ Und wer sie künstlich hat gefügt? — (Schiller.) Äg. Her Galvanismus» Bei der Electricität haben wir gesehen, dass gewisse Körper durch Reibung in einen besondern Zustand versetzt werden können, so, dass sie clecirische Erscheinungen hervor- bringen. Man nennt diese Electricität daher Beibtcngs* Nun giebt cs aber auch in der Natur gewisse Körper, welche schon durch Berührung in einen ähnlichen clectrischen Zustand gebracht werden. Unter allen Körpern besitzen diese Eigenschaft am deutlichsten die Met alle, und unter diesen wendet man — um solche electrische Zustände hervorzurufen — am häufigsten Zink und Silber, oder Zink sind Kupfer an. Legt man ein Stäb chen von Zink (etwa in der Gestalt eines Theelöffels) auf die Zunge und einen silbernen Theelöffel unter die Zunge, und bringt man die beiden aus dem Munde hervorragenden Enden in Be- rührung, so empfindet man auf der Zunge einen auffallenden Geschmack von Säure. Legt man umgekehrt den Zinklöffel unten und den Silberlöffel oben an die Zunge, so wird der Geschmack etwas anders, mehr brennend. Eine unmitt el- b are Berührung der beiden Enden ist in diesem Falle nicht eben nöthig; es reicht schon hin, um den Geschmack zu erregen, wenn man diese beiden Enden durch ein drittes Metall (jedenfalls einen Electricitätsleiter) in Verbindung bringt. Geschieht aber die Verbindung durch Hülfe eines Nichtleiters, so bleibt die Wirkung aus. Wir sehen daraus, dass hier etwas der Electricität Ähnli- ches wirksam, ist, und man nennt dieses Etwas daher Be* r&Fsrwngseteciricität oder (nach dem Namen ihres Ent- deck ers, des Professors Galvani) Gaivanisntue» Um

4. Bilder aus den deutschen Alpen, dem Alpenvorlande und aus Oberbayern - S. 73

1878 - Leipzig : Spamer
Lothringer. 73 iit dem Wort „Pers(ch)on" und in den beliebten Frankfurter „Würs(ch)teu". Eigenthümlich ist der Frankfurter Mundart der Nasenlaut in den Endungen an, än und en, sowie die scharfe, fast wie k lautende Aussprache des g im An- fange des Wortes und der Konsonanten p, t, k mit einem Hauchlaut fast wie p'h, t'h, ff). In der Pfalz ist die fränkische Mundart mit vielen Resten der alemannischen vermischt. Die Kölnische Mundart steht bereits der nieder- deutschen näher und hat manche Ausdrücke aus dem Flämischen und Hollän- dischen aufgenommen; sie wird auf eine weiche, schalkhaft gemächliche und etwas gezogene, singende Weise gesprochen, welche den Kölner, auch wenn er hochdeutsch spricht, bald kenntlich macht. Trachten aus Hessen-Darmstadt. In der Pfälzer Mundart hat Franz von Kobell — obgleich selbst kein geborener Pfälzer, fondern ein Bayer (geb. zu München 1803), — die an- muthigsten Lieder gedichtet. Wir wählen darunter: 's Lob vuu Binge. Die herrlichschst' Gegend am ganze Rhei' Deß ist die Gegend vnn Binge, Es wachst der allerbeschte Wei', Der Scharlach wachst bei Binge. Die gschickt'schte Schifflent, die mer find't, Deß sin die Schiffer vnn Binge, Un ficht mer in Meenz e' hübsches Kind, Wo is es her? — Vnn Binge!
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