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1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 261

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Eylau, Friedland, Tilsit. 261 unberührt gebliebenen Zimmern Friedrichs des Großen dessen Degen, Schärpe und schwarzen Adlerorden und hielt seinen Einzug in Berlin. Nun27. Okt. kamen wieder die berüchtigten Napoleonischen Dekrete: der Kurfürst von Hessen, der, vorher mit Preußen verbündet, vor dem Ausbruche des Krieges sich für neutral erklärt hatte, wurde durch Marschall Mortier aus seinem Lande vertrieben, das preußische Westfalen und Hannover, Ostfriesland und Oldenburg, Hamburg und Bremen, Braunschweig und Mecklenburg besetzt und dadurch ganz Norddeutschland dem Sieger unterworfen. Der bei Auer-städt schwer verwundete Herzog von Braunschweig wurde aus seiner Hauptstadt vertrieben und starb bald darauf in Ottensen bei Hamburg. Er und der Herzog von Nassau, als Preußens Bundesgenossen, und der Kurfürst von Hessen wurden ihrer Länder für verlustig erklärt; dagegen erhielt der Kurfürst von Sachsen den Königstitel und trat dem Rheinbünde bei, wie auch die sächsischen Herzogthümer: Weimar, Gotha, Meiningen, Hildburghausen, Koburg. Von Berlin aus erließ Napoleon gegen England das Dekret der Kontinentalsperre, wonach eigentlich ganz England in Blokadezustand erklärt und den Einwohnern der Napoleon unterworfenen Länder 21. Nov. aller Verkehr mit England untersagt und alle von oder nach England kommenden Waaren und Briefe konfiscirt werden sollten, welche Maßregel den Handel auch auf dem Kontinent, nicht bloß in England sehr beeinträchtigte und den demoralisirenden Schleichhandel erzeugte. Der König von Preußen war mit seiner Familie nach Königsberg geflohen und machte von dort aus Napoleon Friedensanträge, die aber an dessen übertriebenen Forderungen scheiterten. §. 174; Eylau, Fricdland. Tilsiter Friede. 1807. Von Berlin begab sich Napoleon nach Posen, erließ einen Aufruf an die Polen, worin er sie zum Kampfe für Freiheit und Unabhängigkeit auf-2.Jan. 1807. forderte, und zog in Warschau ein. Dagegen ließ Kaiser Alexander von Rußland ein Heer unter Bennigsen nach Ostpreußen marschiren, um gemeinschaftlich mit den Preußen gegen Napoleon zu kämpfen. Nach den unentschiedenen Gefechten von Pultusk und Golimyn folgte die mörderische Schlacht bei Preußisch-Eylau, in welcher 60,000 Todte und Verwundete8. Febr. das Schlachtfeld bedeckten, so daß beide Theile, von denen jeder sich den Sieg zuschrieb, auf längere Zeit zu einem entscheidenden Schlage unfähig waren. Napoleon machte nun dem Könige Friedensvorschläge; dieser nahm sie aber aus Rücksicht auf Rußland und England nicht an. Als aber die Nachrichten aus Schlesien, in das ein französisches Heer unter Jerome Bonaparte eingerückt war, immer schlechter lauteten, und die Festungen Glogau, Brieg, Schweidnitz, Breslau, Kosel sich den Feinden ergaben; als endlich auch Danzig 24. Mai. dem Marschall Lefebvre sich ergeben mußte, und in der Schlacht bei Fried-14. Juni, land Napoleon das russisch-preußische Heer gänzlich besiegte und Königsberg besetzte, da baten die Verbündeten um einen Waffenstillstand. Es fand eine Zusammenkunft Alexanders und Friedrich Wilhelms mit Napoleon auf dem Niemen (Memel) statt; sogar die von Napoleon so sehr gekränkte Königin Luise gab sich zu einer Unterredung mit demselben her, und am 7. und 9. Juli wurde der Friede von Tilsit geschlossen, worin Rußland nichts verlor, sogar ein Stück von Ostpreußen bekam, jedoch den Engländern seine

2. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 293

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Friedrich Wilhelm Iv. Zollverein. Schweiz. 293 §. 186. König Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen. Zollverein. 1840. Nach den auf die Juli-Revolution folgenden Bewegungen in Deutschland zeigten sich da und dort unangenehme Rückschritte. Am meisten wurde Hannover davon betroffen. Dieser Staat war seit 1714 durch Personalunion mit England verbunden, ein Verhältniß, das sich mit dem Tode des englischen Königs Wilhelm Iv. löste. Da in Hannover das salische Gesetz galt, in England nicht, so folgte auf Wilhelm hier feine Nichte Viktoria, dort ^ sein Bruder Ernst August, Herzog von Kumberland. Dieser hob die Verfassung 1837. von 1833 auf und legte einen andern Entwurf vor, worüber man sich erst 1840 verständigte. Gegen die Aufhebung der Verfassung protestirten sieben Professoren von Göttingen und leisteten keinen Huldigungseid. Sie wurden ihrer Stellen entsetzt, jedoch bald von anderen deutschen Fürsten wieder angestellt. In der Handelspolitik gierig Preußen muthig vorwärts. Nachdem zwischen Württemberg und Baiern und fast gleichzeitig zwischen Preußen und Hessen-Darm stadt ein Zollverein zu Stande gekommen war, faßte Preußen den Ge- 1823. danken, biesen Verein über ganz Deutschland auszubehnen, schloß mit Kurhessen, Baiern, Württemberg, Sachsen, Thüringen, Nassau, Baden und Frankfurt Verträge und erweiterte so den Zollverein zu einer Staatengruppe von 27 Mil-1831-1836. lionen Menschen. Diese Zollvereinsstaaten nahmen in inbustrieller und merkantiler Beziehung, begünstigt durch ein immer mehr sich ausbreitenbes Eisenbahn-Netz, einen sehr erfreulichen Aufschwung. Auch in anbeten Gebieten schien ein lebendigerer Geist in Preußen sich regen zu wollen. Die Thronbesteigung Friedrich Wilhelms Iv. erweckte große Hoffnungen. Der mehrjährige Streit 1840. der Regierung mit den Erzbischöfen von Köln und von Posen wegen der gemischten Ehen wurde von ihm beigelegt und die Bischöfe aus ihrer Haft entlassen. Aber auf die Ausstellung des heiligen Rocks in Trier folgte die Gründung der beutsch-katholischen Kirche in Breslau durch Johannes Ronge. Im 1844. Religiösen, wie im Politischen nahm man möglichst viele Freiheit in Anspruch. Doch wollte der König bei aller Liberalität den Rechten der Krone nichts vergeben. Er berief die ständischen Ausschüsse nach Berlin und versammelte dort 1842. den „Vereinigten Landtag". Daburch wurde der Wunsch nach einer Reprä- 1847. sentativ - Verfassung aufs neue rege. Der König wies ihn aber zurück und ließ es bei den vereinigten ständischen Ausschüssen bewenden. §. 187. Die Schweiz und der Sonderbund. 1847. Nach Beendigung der politischen Kämpfe traten in der Schweiz, freilich ln engem Zusammenhang mit jenen, die religiösen in den Vordergrund. Die Aufhebung der Klöster in Aargau erzeugte große Aufregung unter einigen katho-1841. lischen Kantonen. Man antwortete mit Berufung der Jesuiten nach Luzern, Freiburg und Schwyz. Die liberalen Kantone wollten das Jesuiten-Regiment stürzen. Freischarenzüge wurden nach Luzern veranstaltet, hatten aber schlechten 1845. Erfolg. Die Luzerner Regierung verlangte Bestrafung der Freischärler und Wiederherstellung der Aargauer Klöster und stiftete, als dies abgeschlagen wurde, mit Schwyz, Uri, Unterwalden, Zug, Freiburg und Wallis den „Sonder-Lund". Darauf beschloß die Mehrheit der liberalen Kantone aus der Tag- 1847.

3. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 308

1873 - Heilbronn : Scheurlen
308 Schleswig-Holstein. Düppel. Alsen. In Preußen hatte König Friedrich Wilhelm Iv. es noch erlebt, daß das Fürstenthum Neuenburg, welches seit 1848 zu einer Republik umgewandelt und faktisch von Hohenzollern gelöst war, auch rechtlich von demselben 1857. geschieden wurde. Um einen drohenden Krieg zu verhüten, verzichtete der König auf seine Rechte auf Neuenburg. Eine mehrjährige Krankheit, die ihn befiel, machte es nothwendig, daß sein Bruder, der Prinz von Preußen, die Regentschaft führte. Nach des Königs Tod bestieg dieser als Wilhelm I. 2. Jan. 1861. den Thron. Sein Hauptaugenmerk war auf die Armee-Reorganisation gerichtet, damit Preußen für alle Fälle ein starkes und schlagfertiges Heer habe. Da die Abgeordnetenkammer diese Maßregel nicht genehmigte, so herrschte zwischen ihr und der Krone mehrere Jahre lang ein Verfassungsstreit, bei welchem die 1862.letztere durch das Vorgehen des Minister-Präsidenten, Herrn von Bismarck, thatsächlich im Vortheil war. Aufs neue tauchte die schleswig-holsteinische Frage auf. König 15. Nov. 1863. Friedrich Vii. von Dänemark starb kinderlos. Sein Nachfolger war der durch das Londoner Protokoll von 1852 designirte Prinz von Glücksburg, Christian Ix. Dieser unterzeichnete die vom Reichstag angenommene Verfassung, worin die Einverleibung Schleswigs in den dänischen Gesamtstaat und die Ausschließung des übrigens tributpflichtigen Holsteins aus demselben ausgeschlossen war. Die beiden Herzogthümer wurden sofort von den Dänen besetzt. Da aber weder der deutsche Bund noch die Herzogthümer das Londoner Protokoll anerkannt hatten, so waren sie auch nicht zur Anerkennung des Königs Christian verpflichtet; vielmehr erklärten die Letzteren, daß Herzog Friedrich von Augusten-burg der rechtmäßige Herzog von Schleswig-Holstein fei. Die holsteinischen Beamten verweigerten König Christian den Huldigungseid, und Deputationen giengen nach Frankfurt und baten den deutschen Bund um Schutz. Dieser beschloß Exekution, schickte 12,000 Hannoveraner und Sachsen nach Holstein, um dieses Bundesland zu besetzen. Die Dänen wichen über die Eider zurück, und mit Ende des Jahres 1863 war Holstein frei und „Herzog" Friedrich als -Landesherr ausgerufen. Er nahm sofort seinen Aufenthalt in Kieff Um auch Schleswig den Dänen zu entreißen, verbanden sich die beiden l.febr. 1864. „Vormächte" Preußen und Östreich, rückten mit 72,000 Mann unter dem preußischen Feldmarschall Wrangel in Schleswig ein, schlugen die Dänen an mehreren Punkten zurück und zwangen sie, das berühmte Danewerk zu räumen und nach ihrer zweiten Verschanzungslinie, den Düppeler Höhen, sich zurück-6. Febr/zuziehen, auf welchem Rückzug sie von den Östreichern bei Överfee geschlagen wurden. Darauf wandten sich die Preußen unter Prinz Friedrich Karl nach 18.April.den Düppeler Schanzen, erstürmten sie und jagten den Rest der Besatzung nach der Insel Alsen. während die Östreich er unter Feldmarschall Gallcnz in Jütland einmarschirten, die Dänen bis hinter den Lymfiord zurückwarfen 28. April, und sie zur Räumung der Festung Fridericia nöthigten. Auch zur feee wurde 17. März, gekämpft, von der preußischen Marine rühmlich bei der Insel Rügen, von 9. Mai. der östreichischen tapfer, wenn auch nicht glücklich, bei Helgoland. England bot alles auf, um in einer Konferenz der Unterzeichner des Londoner Protokolls für Dänemark noch zu retten, was möglich war. Aber diese Konferenz, welche vom 25. April bis 26. Juni dauerte, gieng resultatlos auseinander. Darauf begannen wieder die Kriegsoperationen. Prinz Friedrich 29.Juni.karl eroberte die Insel Alsen, ganz Jütland wurde besetzt, die westfriesischen Inseln Sylt, Föhr u. s. w. von ihrem Tyrannen, dem dänischen Seekapitän Hammer, befreit, und selbst in Kopenhagen hielt man sich nicht mehr für sicher.

4. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 309

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Krieg Preußens und Italiens gegen Östreich. 309 Da bat König Christian um Frieden und schickte zu diesem Zwecke einen Gesandten nach Wien. In dem Wiener Frieden verzichtete er auf alle seine 30. Okt. Rechte an Schleswig-Holstein und Lauenburg zu Gunsten des Kaisers von Östreich und des Königs von Preußen. Die Kommissäre derselben übernahmen, nachdem die hannoverischen und sächsischen Truppen Holstein geräumt hatten, gemeinschaftlich die Regierung in diesen Ländern. Es zeigte sich bald, daß Preußen die Herzogthümer entweder annectiren oder, wie es in seinen Februarvorschlägen erklärte, sie nur dann als einen selbständigen Staat, den22.Febr.1865. „Augustenburger" nur dann als Herzog derselben anerkennen werde, wenn dem König von Preußen zum mindesten die unbedingte Verfügung über ihre ganze Land- und Seemacht zugesprochen würde. Da weder die Herzogthümer noch Östreich einwilligten, so gab es Stoff genug zu Streitigkeiten, und die Rivalität zwischen Preußen und Östreich verschärfte sich bis zu dem Gedanken an Krieg. Die Konvention von Gastein, durch welche (unter Vorbehaltung 14. Aug. der Rechte beider Großmächte auf die beiden Herzogthümer) die Regierung Schleswigs an Preußen. Holsteins an Östreich überlassen, Lauenburg gegen 2 72 Millionen Thaler ' von Östreich an Preußen abgetreten und diesem, noch weitere Concessionen in Holstein gemacht wurden, sollte dem Ausbruch des drohenden Gewitters vorbeugen. §. 196. Krieg Preußens und Italiens gegen Östreich. Cnstozza. Königgrätz. 1866. Prager Friede. Ende des deutschen Bundes. Norddeutscher Bund. Graf Bismarck. Zollparlament. Die Verhältnisse lagen so, daß ein Krieg nicht einmal dann vermieden werden konnte, wenn Östreich auf die Plane Preußens hinsichtlich Schleswig-Holsteins eingieng. Denn Preußen beabsichtigte die Reform des deutschen Bundes, wonach Östreich aus Deutschland hinausgedrängt und Preußen die militärische und diplomatische Führung Deutschlands übernehmen sollte, für welchen Plan seit 1859 der Nationalverein gewirkt hatte. Beide Theile rüsteten sich zum Krieg. Preußen schloß ein Bündniß mit Italien, worin es sich ver-10. April, pflichtete, demselben zum Besitz Venetiens zu verhelfen. Napoleon lud zu einem Friedenskongreß in Paris ein; aber Östreich verwarf einen solchen aus dem nämlichen Grunde wie im Jahre 1859. So blieb nur noch die Entscheidung der Waffen Übrig. Östreich berief die holsteinische Ständeversammlung nach Itzehoe, wollte die Stimme des Landes in die Wagschale legen l.juni. und brachte den ganzen Streit vor den Bundestag. Dieses Verfahren erklärte Preußen für einen Bruch der Gasteiner Konvention und ließ Truppen in Holstein einrücken. Beide Herzogthümer sollten, wie früher, von beiden Mächten gemeinschaftlich besetzt und verwaltet, zunächst der Zusammentritt der Stände verhindert werden. Nun verließ Gablenz mit seinen Truppen Holstein und zog nach Böhmen; auch der Prinz von Augustenburg mußte das Land verlassen. Dieses Vorgehen Preußens nannte Östreich einen Akt gewaltsamer Selbsthilfe und beantragte am Bundestag die schleunige Mobilistrung des ganzen Bundesheeres (mit Ausnahme des preußischen Kontingents), welcher Antrag mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen wurde. Der preußische Gesandte pro-14. Juni. testirte dagegen, erklärte den bisherigen Bundestag für erloschen, legte die Grundzüge einer neuen Bundesverfassung vor und verließ die Versammlung. Ihm folgten die Gesandten derjenigen Staaten, welche mit Preußen gestimmt

5. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 101

1884 - Berlin : Gaertner
101 Die deutsche Nationalversammlung beendet ihr Verfassungswerk mit der Übertragung der erblichen Kaiserwürde an die Krone Preußen. . Ablehnung Friedrich Wilhelms Iv. Die darüber in Dresden, der Pfalz und in Baden ausgebrochenen Aufstände werden von preufsischen Truppen unterdrückt. Auflösung der deutschen Nationalversammlung. Wiederherstellung des Lombardo-Venetianischen Königreichs durch Österreich nach "Radetzkys Sieg über die Sardinier bei Novara. Rom, das eine Republik geworden (Garibaldi), für Pius Ix durch französische Truppen zurückerobert. Die Ungarn, von den Österreichern unter Haynau und Jellachich und von den Rüssen unter Paskiewitsch bedrängt, kapitulieren unter Görgey bei Vilagos. 1850 31. Januar Die preufsische Verfassungsurkunde. Die Fürstentümer Iiohenzollern-Hechingen und -Siginaringen Preußen einverleibt. Niederlage der Schleswig-Holsteiner bei Idstedt. Herstellung des Bundestages durch Österreich. Konvention von Olmütz. Friede Preußens mit Dänemark zu Berlin. Einrichtung elektrischer Telegraphenlinien. 9. Europa unter dem Übergewichte Napoleons Iii. 1851 Die erste Weltausstellung in London. Preußen tritt wieder in den Bundestag ein (sein Bundestagsgesandter Otto von Bismarck-Schönhausen). 2. Dezember Louis Napoleons Staatsstreich erhebt ihn zum Präsidenten der Republik auf zehn Jahre. 1852 Das Londoner Protokoll überlälst Schleswig-Holstein dem Dänenkönig und bestimmt Herzog Christian von Glücksburg zum Nachfolger Friedrichs Vii im Gesamtgebiete der Monarchie.

6. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 96

1884 - Berlin : Gaertner
96 Wellington siegtüber Sou.lt bsi Toulouse. 30. Mai Der erste Pariser Friede (Talleyrand): 1^14—1824 Ludwig Xviii, Bruder Ludwigs Xvi, König von Frankreich; Herstellung der Grenzen von 17.92; Avignon, Savoyen, Mömpelgard (Montbeliard) und Saarbrücken bleiben französisch. «* Rückkehr Pius’ Vii nach Rom und Wiederherstellung des J esuitenordens. 1814—1815 Der Wiener Kongreß. Deutsche Bundesakte 8. Juni. Schlufsakte des Wiener Kongresses 9. Juni. Mit Rußland wird das Königreich Polen verbunden. Mit Schweden wird das bisher dänische Norwegen in Personalunion verbunden. England behält Helgoland, Malta, das Kapland und Yorderindien aufser Pon-dichery, Goa u. a. m. Die gesamten Niederlande bilden fortan das Königreich der Vereinigten Niederlande unter den Oraniern. Sardinien erhält Genua. Der Schweizer Bund (22 Kantone) wird für neutral erklärt. Österreich bildet das Lombardo-Venetianische Königreich . ' und verzichtet auf seine ehemaligen deutschen Vorlande und auf Krakau (Freistaat bis 1846, seitdem wieder öster- . reichisch). Preußen erhält die Nordhälffce von Sachsen und Gebiete am Rhein. Es bildet die neuen Provinzen Rheinprovinz, Westfalen, Sachsen, Grofsherzogtum Posen und erwirbt von Dänemark gegen Lauenburg das bisher schwedische Vorpommern. Die bisher sächsische Niederlausitz wird mit der Provinz Brandenburg, die ebenfalls von Sachsen abgetretene Hälfte der Oberlausitz mit Schlesien vereinigt, die Altmark wird von Brandenburg losgelöst und zu der Provinz Sachsen geschlagen. Bayern behält Ansbach und Bayreuth, Hannover bekömmt Ostfriesland, Hildesheim und Goslar. Freie Städte: Hamburg, Bremen, Lübeck, Frankfurt a. M.; Hannover Königreich; Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz,

7. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 97

1884 - Berlin : Gaertner
. 97 Oldenburg, Sachsen-Weimar und Luxemburg Grofsherzog-tümer; Hessen-Kassel wieder Kurfürstentum. An Stelle des nicht wiederliergestellten Reiches tritt, der Deutsche Bund: 39 Staaten- einschliefslich Holsteins (unter dem König von Dänemark) und Luxemburgs (unter dem König der Niederlande). Frankfurt a. M. Sitz des deutschen Bundestages. 1815 Napoleons Rückkehr von Elba. Die Herrschaft der hundert Tage. 16. Juni Napoleon schlägt Blücher bei Ligny. Die Engländer im Kampfe gegen Ney bei Quatrebras (Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig f). 18. Juni Schlacht bei Belle-Alliance (Waterloo): Wellington und Blücher schlagen nach ihrer Vereinigung Napoleon. Nach Murats Sturz Rückkehr der Bourbonen nach Neapel. Zweite Einnahme von Paris. Stiftung der heiligen Allianz durch Alexander I, Franz I und Friedrich Wilhelm Iii zu Paris. 20. November Der zweite Pariser Friede: Savoyen, Landau, Saarlouis und Saarbrücken von Frankreich abgetreten. 1821 5. Mai Napoleon stirbt auf St. Helena. 7. Vom Wiener Kongreß bis zur Revolution von 1848. 1816 Konstitutionelle Verfassungen in Weimar und demnächst in den süddeutschen Staaten. 1817 18. Oktober Das Wartburgfest der deutschen Burschenschaft. Die Union der lutherischen und der reformierten Kirche in Preußen. 1818 Zollreform in Preußen: die Monarchie ein einheitliches Zollgebiet; Ermäfsigung des Schutzzolles. Gründung der Universität Bonn.

8. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 104

1884 - Berlin : Gaertner
104 1865 Gasteiner Konvention: Österreich übernimmt die Verwaltung Holsteins, Preußen die von Schleswig; Lauenburg fällt an die Krone Preutsen. 1866 Preußens Krieg gegen Österreich und den Deutschen Bund. Die norddeutschen Kleinstaaten und Italien Preußens Verbündete. Niederlage der Italiener bei Custozza. Kapitulation der hannoverschen Armee (König Georg V) nach ihrem Siege bei Langensalza, 3. Juli Schlacht bei Königgrätz: Sieg der Preußen unter König Wilhelm (Kronprinz Friedrich Wilhelm. Prinz Friedrich Karl. General Herwarth von Bittenfeld) über die Österreicher (Benedek) und Sachsen. Die Preußen vor Wien und Prefsburg. Friedenspräliminarien von Nikolsburg mit Österreich. Niederlage der Italiener in der Seeschlacht bei Lissa. Die preufsischen Generale Vogel von Falckenstein und von Manteuffel mit der Mainarmee in Süddeutschland in siegreichem Vordringen gegen die Bundestruppen. Auflösung des Bundestages. Der Prager Friede Preußens mit Österreich: Österreich scheidet aus Deutschland aus. Preußen bildet die neuen Provinzen Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Nassau (aus Kurhessen, Nassau, Hessen-Homburg, Frankfurt a. M. nebst einigen kleineren darmstädtischen und bayrischen Gebietsteilen zusammengesetzt). Geheime Schutz- und Trutzbündnisse mit den süddeutschen Staaten. Venetien kommt an Italien. 1867 Errichtung des Norddeutschen Bundes als eines konstitutionellen Bundesstaats unter der Präsidentschaft Preußens. Der deutsche Zollverein unter Errichtung eines Zollparla-ments erneuert.

9. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 43

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 32-34. 43 Die beiden Hauptstädte sind Siegmarin gen (Sitz der Regierung) und Hechingen. Die Stammburg der Hohenzollern, auf dem 820 m hohen Zollern- berge ist"neu hergestellt und befestigt. Hohenzollern steht unter dem Oberpräsidenten der Rheinprovinz. Die Bewohner gehören zu den Schwaben (s. Württemberg.) §. 32. Das Jahdegebiet, von Oldenburg erworben zur Anlegung eines Kriegshasens an der Nordsee, umsasst nur 1200 Morgen und 6000 Einwohner. Wilhelmshaven. §. 33. Die Provinz (oder die Herzogtümer) Schleswig-Holstein mit Lanenburg, seit 1866 preußisch, haben zusammen über 1 Mill. Einw. und 339 l^Meilen, nämlich Schleswig 166 ^Meilen mit 414 Einw., Holstein 155 □ Meilen mit 560000 Einw. und Lauenburg mit 50000 Einw. auf 19 Meilen, und liegen nördlich von der unteren Elbe. Der Boden ist eine Fortsetzung der norddeutschen Tiefebene. An der Elbe und Nordsee ist das Land vortrefflicher Marschboden; im Innern dagegen findet sich viel Heide und Sandland, welche Strecken man als Fortsetzung des baltischen Landrückens ansehen kann. Die Küste der Ostsee ist wiederum fruchtbar und hat besonders schöne Buchenwaldungen. Die Küsten der Ostsee haben viele kleine Meerbusen (Föhrden), welche oft meilenweit sich ins Land hinein erstrecken. Auch viele große und kleine Inseln liegen an der Nordseeküste; die kleinen nicht eingedeichten heißen Halligen und werden nur zu Schafweiden benutzt, weil sie von den Meeresfluten viel zu leiden haben. Die Grenze zwischen Schleswig und Holstein bildet die Eid er, das fruchtbare, seenreiche Lauenburg liegt südlich von Holstein an der Elbe. Die Hauptprodukte der Provinz sind außer Getreide besonders Obst, Holz, Flachs, Hans, Tors und Flsche. Die Pferde- und Rindviehzucht ist aus- gezeichnet, Handel und Schiffahrt sind blühend. Die Bewohner der Marschen sind Friesen; im Norden Schleswigs wohnen auch Dänen. Für Volksbildung ist auch in diesen Ländern gut gesorgt. Hinsichtlich der Religion bekennen sich die meisten Bewohner zur evangelischen Konfession. Außer dem Eiderkanale, welcher in Holstein die Nordsee mit der Ostsee verbindet, ist nur der Stecknitzkanal zwischen Elbe und Trave im Lauenburgischen und Lübeckischen nennenswerth. Die wichtigsten Eisenbahnen sind die von Flensburg - Schleswig, Orstedt-Tönningen, Altona-Kiel, Rendsburg-Neumünster, Neumünster-Neustadt, Kiel-Ascheberg, Elmshorn-Jtzehoe. — Ein Regierungsbezirk. Altona an der Elbe (84) durch die hamburgische Vorstadt St. Pauli mit Ham- 9uiv bürg verbunden, bedeutende, aufblühende Handelsstadt, blühendes Fabrikwesen bedeutende Schifffahrt, starker Herings- und Walfischfang. Kiel, schöner Hafen an der Ostsee, Universität, (87). Rendsburg, Festung an der Eider. Ottensen, Dorf mit dem Grabe Klopstocks, des Herzogs von Braunschweigs u. a. Wandsbcck, Flecken, berühmt durch Claudius („Wandsbecker Bote"). Glückstadt. Schleswig, Hauptstadt, am Schlei, Hadersleben, an einer Bucht, und Apenrade, Alfen gegenüber, treiben Handel und Schiffbau; Flensburg, (25), Hafen, wichtige Handelsstadt; Sonderbnrg, auf Alfen, befestigt, mit Schlofs. Zu Schleswig gehören die Nordsee-Inseln: Römö, Sylt, Föhr, Nordstrand u. a. tfv Lauenburg. Lanenburg, Städtchen an der Elbe und dem Stecknitzkanal, wichtiges Zollamt. ^Ratzeburg, in schöner Gegend auf einer Insel des Ratzeburger Sees. Em The:l der Stadf gehört zu Mecklenburg-Strelitz. Möln an der Bahn nach Lübeck Itttt (Hilleniptcqctö ©rclb. . . §• 34. Die Provinz Hannover (700 □ Meilen und über 2 Mill. Einw.), ebenfalls seit 1866 preußisch, liegt fast ganz in der norddeutschen Tiefebene; nur der Harz und der Teutoburgerwald ragen im Süden und im Osten ins

10. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 47

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 39—41. 47 Oldenburg, Hauptstadt (19), Handel in letzter Zeit nicht unbedeutend. Jever und Barel, gewerbfleißige Städte. Delmenhorst, Cigarrenfabriken. Insel Wangeroog, Seebad, dem Untergange durch die See nahe. Eutin im Fllrstenthum Lübeck, liegt in anmuthiger Gegend. In dem gebirgigen, nur iu den Thälern fruchtbaren Birkenfeld liegen Birken- feld Idar und Oberstem mit Steinschleifereien. § 39. Die Fürstenthümer Lippe und Schaumburg - Lippe. Das erstere, von Hannover und Westfalen umschlossen, ist meist gebirgig und im ganzen fruchtbar. Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptbeschäftigungen. 20 Vs Meilen Zfy und "Hrs-Ooo Einw. Detmold, freundliche Residenz. In der Nähe die Grotenburg mit dem Her- manns-Denkmale. Lemgo, einige Fabriken in Meerschaum. Schaumburg-Lippe liegt am Süntelgebirge, ist fruchtbar, hat 8 lumeilen mit 3^000 Einw. Holz, Flachs und Steinkohlen sind die bedeutend- ften Produkte. Bückeburg, Residenz. Im Steinhuder Meer an der nördlichen Grenze liegt eine künstlich angelegte Insel mit einer kleinen Festung, Wilhelmsstein, die als Staats- gefängnis benutzt wird. y r, § 40. Das Herzogthum Braunschweig (67 ^Meilen und 330000 Einw., evangelisch) besteht "aus drei Haupttheilen und mehreren kleineren Parzellen. Der größte Theil liegt, eingeschlossen von Preußen, nördlich vom Harze in der Tiefebene, ist sehr fruchtbar und von der Asse und der Elm, kleinen bewaldeten Bergreihen, durchzogen. Der zweite Theil zieht sich vom Brocken bis zur Weser und hat herrliche Waldungen im Harze; Bergbau. Der dritte Theil liegt auf dem Harze von der oberen Bode bis zur Teufelsmauer herunter. Auch hier befinden sich schöne Waldungen. Die Hauptgewässer Braunschweigs sind die Weser, Aller, Leine, Oker, Bode. Die Bewohner, meist evangelisch, zeichnen sich durch Betriebsamkeit aus. Gewerbe und Industrie blühen. Hauptprodukte sind: Metalle, Kohlen, Salz, Getreide, Zuckerrüben, Cichorien, Hopfen. Eisenbahnen: Von Braunschweig nach Hannover, nach Magdeburg, nach Lehrte, von Holzminden nach Oschersleben, Wolfenbüttel-Vechelde, Harz- burg-Börßum, Jerxheim-Helmstedt :c. __ Das Herzogthum Braunschweig nebst einem Theile der heutigen preußischen Pro- vinz Hannover waren die mütterlichen Erbgüter Heinrichs des Löwen, der auch noch Sachsen und __ Bayern besaß. Seine Nachkommen theilten sich verschiedentlich in die Länder, bis Ernst der Bekenner im 16. Jahrhundert das Ganze wieder vereinigte und unter seine Söhne theilte. Der eine, Heinrich, bekam Braunschweig und Wolfen- Büttel und wurde Stifter der jetzigen Linie. Das Land wird in 6 Kreise getheilt. Braunschweig an der Oker, anmuthige Hauptstadt, (69), schönes Schloss, bedeu- tender Handel, Brauereien und Fabriken. Wolfenbüttel, große Bibliothek (Lessing). Harzburg, besuchter Bade- und Vergnügungsort am Harz. 'Helmstedt, gewerbthätiger Ort. Schöningen mit Saline. Blankenburg am Harz, großes Schloss mit herrlicher Aussicht. An der Bode das Dorf Rübeland, dabei Marmorbrüchs, Hüttenwerke und die Baumanns- und Bielshöhle. ^ Gandersheim, freundlicher Ort; hier lebte die Dich- terin Roswitha im Kloster. Seesen, mit einer berühmten Schule für jüdische Knaben. Lntter am Barenberge, Schlacht 1632. Holzminden, berühmte Baugewerkschule. § 41. Das Königreich Sachsen, mit 272 ^Meilen mit I^Millionen Emw. und liegt südlich von Preußen am Nordabhange des Erz- und Lausitzer- Gebirges. Die Bevölkerung ist meist deutscher Abkunft und bekennt sich größten- cheils zur protestantischen Kirche. Der Hof ist katholisch.
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