Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 187

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Kirchenreform in Sachsen und Preußen. Gustav Wasa. 187 bische Bund stellte ein Heer unter dem Grafen Georg Truchseß von Waldburg gegen die Bauern auf, schlug sie bei Böblingen und Königshofen und unterdrückte den Aufstand vollständig, erlaubte sich aber dabei die nämlichen Grausamkeiten, wie vorher bk Bauern. Zur Zeit dieses Aufstandes hatte der Prebiger Thomas Münzer, an den sich die Zwickau er Wieder-täufer angeschlossen hatten, zu Mühlhausen in Thüringen eine besonbere christliche Gemeinde mit Gütergemeinschaft gegrünbet, die Bauern aufgewiegelt und so in Thüringen, Hessen, Braunschweig und Sachsen gleichfalls einen 1525. Bauernaufstanb veranlaßt. Lanbgraf Philipp von Hessen schlug sie zuerst bei Fulba, dann in Verbindung mit dem Herzog von Braunschweig und Herzog Georg von Sachsen das Hauptheer'bei Frankenhausen. Münzer wurde gefangen und nebst anderen enthauptet. Um diese Zeit starb Kurfürst Friedrich der Weise, und sein Nachfolger, 5. Mai 1525. Johann der Standhafte, führte die Kirchenreform in seinem Lande durch. Sie bestand zunächst barin, daß Klöster und Cölibat (Luther selbst heiratete Katharina von Bora) aufgehoben, die Messe abgeschafft, der Gottesbienst nicht in 13. Juni 1525. lateinischer, sonbern in beutscher Sprache gehalten, das Abenbmahl in beiberlei Gestalt gefeiert, beutsche Bibeln unter dem Volke verbreitet und auf bett Volksunterricht die größte Sorgfalt verwenbet würde, zu welchem Zwecke Luther auch seinen großen und kleinen Katechismus (1529) schrieb. Die eingezogenen Kirchengüter würden zur Errichtung von Schulen und Pfarreien verwenbet, die oberste Leitung der kirchlichen Angelegenheiten dem Lanbesherrn übertragen, der sich zu biesem Zwecke eine Kommission beigab, eine Art Konsistorium. Die sächsische Kirchenreform würde bamals in allen übrigen evangelischen Ländern Deutschlanbs eingeführt, so in Hessen durch Lanbgraf Philipp, der aus den eingezogenen Kirchengütern die Universität Marburg stiftete, und in Preußen. Dieses Land war ein Besitzthum des Deutschritterordens, und Hochmeister besselben Markgraf Albrecht von Branbenburg. Bei seinem Übertritt 1525. zur lutherischen Lehre machte er das Ordens land Preußen mit Einwilligung der Stünde zu einem erblichen Herzogthum und leistete als erster Herzog von Preußen dem Könige von Polen die Huldigung. Auch in dem stammverwandten Skandinavien fand die Reformation Eingang. Hier hatte König Christian Ii. von Dänemark und Norwegen durch eine glückliche Schlacht seine Herrschaft über Schweden ausgedehnt und so die durch die Union von Kalmar (1397) festgesetzte Vereinigung der drei skandinavischen Reiche unter einem Scepter wieder neu begründet. Aber durch das dreitägige Stockholmer Blutbad und die darauf folgende Schreckensregie-1520. rung entfremdete er sich die Herzen der Schweden. Dem wackeren Gustav Erichson, mit dem Beinamen Wasa, welcher einige Zeit als Geisel in Dänemark zugebracht hatte, gelang es nach vielen Gefahren und Abenteuern, mit Hilfe der kräftigen Darlekarlier, die Dänen zu besiegen und nach zweijähriger Belagerung, bei welcher ihn die Lübeck'sche Flotte unterstützte, Stockholm einzunehmen. Nur mit Widerstreben nahm er die ihm von dem Reichstag in 1523. Strengnäs angebotene Königskrone von Schweden an, wollte sie aber vier Jahre barauf wieber nieberlegen, weil es ihr durchaus an den nöthigen Einkünften fehlte. Indessen hatte durch die Brüder Olaus und Lorenz Peterson, welche in Wittenberg studirt hatten, die Reformation Verbreitung im Lande gefunden. Auf dies hin beschloß der Reichstag, durch Einziehung von Gütern der zum Theil dänisch gesinnten Geistlichkeit die königlichen Einkünfte zu vermehren, bei welcher Maßregel auch der Adel sich bereicherte. Doch behielt die

2. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 224

1873 - Heilbronn : Scheurlen
224 Englische Geschichte. gegen die Türken und Franzosen geleisteten Dienste die Würde eines Kurfürsten von Hannover, und als Königin Anna von England kinderlos 1714. starb, so folgte ihr Kurfürst Georg von Hannover, der Enkel der unglücklichen Pfalzgräsin und Böhmenkönigin Elisabeth, einer Tochter des Königs Jakob I. 1714-1727.von England, auf dem Throne von England als König Georg I. Hannover wurde dadurch eine Art britische Provinz und blieb es bis 1837. Mit diesem Fürsten aus dem alten wölfischen Hause kam wieder deutsches Blut auf den englischen Thron, wie 1200-1300 Jahre früher die deutschen Stamme der Angeln und Sachsen (§. 96) Land und Thron in Besitz genommen hatten. Jene Angelsachsen, bei deren Eindringen die Anfänge des Christenthums, das sich schon unter den Briten verbreitet hatte, so gut als vernichtet wurden, nahmen im 7. Jahrhundert die christliche Lehre an, die ihnen, auf Veranlassung des Papstes Gregor des Großen, der Benediktinermönch Augustin und seine Missionäre brachten. Die Nachfolger des angelsächsischen Königs 871-901. Egbert hatten von den Einsüllen der Dünen viel zu leiden, bis es Alfred dem Großen gelang, sie zu besiegen und ihre Besitzungen auf Northumber-land zu beschränken. Hierauf wurde Alfred für Englaud das, was Karl der Große dem Frankenreich war: Begründer der politischen und bürgerlichen Ordnung, sowie der religiösen und sonstigen Bildung. Als aber unter seinen Nachfolgern die Angelsachsen in einer Mordnacht viele tausend Dänen in Nor-thumberland erschlugen, machte Swen der Glückliche, König von Dänemark 1017.und Norwegen, neue Raubzüge mich England, sein Sohn Knud der Große wurde als König von England gekrönt und herrschte zu gleicher Zeit über drei Reiche. Nach dem Tode seiner Söhne kam ein Abkömmling der angel-1041-1066. sächsischen Königsfamilie, Eduard der Bekenner, auf den englisches Thron. Dieser, welcher während der Dünenherrschaft in der Normandie sich aufgehalten hatte, bestimmte, wie man sagt, bei seinem kinderlosen Absterben den Herzog Wilhelm von der Normandie zu seinem Thronerben. Aber der angelsächsische ^ Adel war mit dieser Wahl nicht einverstanden und wühlte den Grafen Harald 1066. zum König. In der Schlacht bei Hastings wurde letzterer besiegt und getödtet, 1066-1087.worauf Wilhelm der Eroberer, mit welchem die Normannenherrschaft begann, König von England wurde. Er behandelte das Land als ein erobertes, bereicherte seine normannischen Ritter mit den Gütern des angelsächsischen Adels, gab die einträglichsten Kirchenämter seinen Landsleuten, führte die französische Sprache und das normannische Recht ein und zog sich dadurch, sowie durch die übermäßigen Steuern, den Haß des Volkes in hohem Grade zu. Nach dem Aussterben seines Mannsstammes kam der Thron an einen Urenkel Wilhelms (von weiblicher Seite), an Heinrich von Anjou, mit welchem 1089-1154. die Dynastie der Plantagenets begann. Da dieser die Normandie und mehrere Landschaften an der Loire und Garonne besciß und dadurch zugleich französischer Vasall war, so entstanden daraus viele Verwicklungen mit den französischen Königen. Sein Versuch, die Macht der Bischöfe zu beschränken, scheiterte, und als einige seiner Leute den Erzbischof von Canterbury, Thomas Becket, auf den Stufen des Hochaltars ermordeten, that er, um das empörte Volk zu versöhnen, auf dem Grabe des Märtyrers öffentlich Buße. Von seinen beiden Söhnen zeigte sich der ältere, Richard Löwenherz (§. 120), als einen ritterlichen Abenteurer, der jüngere, Johann ohne Land, als einen schwachen und treulosen Menschen. Unter dessen Regierung giengen alle Besitzungen, welche England in Frankreich hatte, an den französischen König Philipp August verloren. Auch von seiner unumschränkten Königsmacht mußte er einiges

3. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 38

1884 - Berlin : Gaertner
38 Drei Römerzüge: Heinrich wird auf dem ersten zu Pavia zum König von Italien, auf dem zweiten zum Kaiser gekrönt, auf dem dritten kämpft er gegen die Griechen in Unteritalien. Heinrich stiftet das Bistum Bamberg. Im Dome daselbst seine Grabstätte. 1024—1125 Das fränkische (salische) Kaiserhaus. —1039 Konrad Ii, der Urenkel Konrads von Lothringen. Er wird in der Rheinebene bei Mainz von allen deutschen Stämmen auf den Vorschlag Erzbischof Aribos von Mainz zum König gewählt. Seine Gemahlin Gisela. Kaiserkrönung im Beisein Rudolfs Iii von Burgund und Knuds des Grofsen von Dänemark, Norwegen und England. Abtretung der Mark Schleswig an Knud. Herzog Ernst (Ii) von Schwaben, Giselas Sohn erster Ehe, nach seiner zweiten Empörung Gefangener auf dem Giebichen- stein^ 40w %\ v,H u\\Mr\ 'i Herzog Ernsts und seines Freundes Werner von Kyburg Untergang im Schwarzwalde. Gründung des Domes zu Speier (Grabstätte der vier Salier, Philipps von Schwaben, Rudolfs von Habsburg, Adolfs von Nassau und Albrechts von Österreich). Nach Rudolfs Iii Tode Konrad König von Burgund. .1039—1056 Heinrich Iii. Das Kaiserhaus zu Goslar. 1046 Synode zu Sutri: Absetzuug von drei Päpsten. Erhebung eines Deutschen zum Papste. Kaiserkrönung. Es folgen noch drei Deutsche als Päpste, darunter Leo Ix. Mit ihm kehrt der Mönch Hildebrand aus Cluny (der Gottesfrieden, die „Treuga dei“. Kampf gegen die Simonie) nach Rom zurück.

4. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 53

1884 - Berlin : Gaertner
53 der Niederwerfung der Littauer (1370), und Machthöhe des Städtebundes der deutschen Hansa unter Lübecks Vorortschaft nach der Demütigung König Waldemars Iv von Dänemark im Frieden von Stralsund (1370). 1378 Karl Iv hinterläfst Böhmen seinem ältesten Sohne Wenzel, die Mark seinem jüngeren Sohne Sigismund. 1378—1400 Wenzel. 1386 Sieg der Schweizer (die „acht alten Orte“) über die Österreicher unter Herzog Leopold (f) bei Sempach. Die That Arnolds von Winkelried. 1388 Sieg der Schweizer über die Österreicher bei Näfels. Niederlage des schwäbischen Städtebundes bei Döffingen durch den Grafen Eberhard den Greiner von Würtemberg und dessen Sohn Ulrich (f), den Besiegten von Reutlingen (1377). Die Ritterbünde der Schlegler, vom Löwen u. a. m. 131)7 Kalmarische Union: Schweden mit Dänemark-Norwegen vereinigt durch Königin Margarete. 1100 Wenzel als römischer König abgesetzt. Die Legende vom heiligen Nepomuk. 1400—1410 Ruprecht von der Pfalz römischer König. 1410 —1437 Sigismund. 1410 Sigismund zum römischen König gewählt und nach dem Tode (1411) seines zum Gegenkönig gewählten Vetters Jobst von Mähren und der Verzichtleistung Wenzels auf die Regierungsgewalt allgemein anerkannt. Sigismunds Hausmacht: Die Mark (ohne die 1402 an den deutschen Orden verkaufte Neumark), von 1388—1411 an Jobst überlassen, hernach verwaltet von Burggraf Friedrich Vi von Nürnberg (die Quitzows); Ungarn, ererbt von Sigismund 1382 von seinem Schwiegervater Ludwig dem Grofsen von Ungarn und Polen aus dem Hause Anjou.

5. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 62

1884 - Berlin : Gaertner
62 Einführung der Reformation in den skandinavischen Reichen. 152 J Das Stockholmer Blutbad Christians Ii, des letzten Unionskönigs, führt zur Trennung Schwedens von Dänemark-Norwegen : Gustav Wasa, König von Schweden, und Friedrich I, König von Dänemark (Bugenhagen), die Begründer der evangelischen Landeskirchen in ihren Ländern. 1526 Schlacht von Mohacz: Suleiman der Prächtige, der Eroberer von Rhodos (die Johanniter auf Malta), besiegt König-Ludwig Ii (f) von Ungarn und Böhmen, den1 Jagellonen, den Gemahl von Karls und Ferdinands Schwester Maria. Lngarn und Böhmen vererben auf Ferdinand von Österreich, den Gemahl von Ludwigs Schwester Anna. Die Türken bleiben Herren von Nieder- und einem Teile von Ober-Ungarn. 1527 Eroberung Roms durch die Kaiserlichen unter Karl von Bourbon (f). 1529 Der Friede zu Cambray beendet den zweiten Krieg zwischen Karl A und Franz I: Karl verzichtet auf die Bourgogne. Reichstag zu Speier. Mehrheitsbeschlufs gegen den Speierer Reichstagsabschied von 1526. Protestation der evangelischen Reichsstände: „Protestanten«. „Ein5 feste Burg“. Die Türken vor Wien. Religionsgespräch zwischen Luther und Zwingli zu Marburg: Ihr Zwiespalt über die Lehre vom li. Abendmahl wird verschärft. 1530 Karl läfst sich von Clemens Vii zu Bologna zum Kaiser krönen. Reichstag zu Augsburg in Anwesenheit des Kaisers. Confessio Augustana der lutherischen Reichsstände, verfafst von

6. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 43

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 32-34. 43 Die beiden Hauptstädte sind Siegmarin gen (Sitz der Regierung) und Hechingen. Die Stammburg der Hohenzollern, auf dem 820 m hohen Zollern- berge ist"neu hergestellt und befestigt. Hohenzollern steht unter dem Oberpräsidenten der Rheinprovinz. Die Bewohner gehören zu den Schwaben (s. Württemberg.) §. 32. Das Jahdegebiet, von Oldenburg erworben zur Anlegung eines Kriegshasens an der Nordsee, umsasst nur 1200 Morgen und 6000 Einwohner. Wilhelmshaven. §. 33. Die Provinz (oder die Herzogtümer) Schleswig-Holstein mit Lanenburg, seit 1866 preußisch, haben zusammen über 1 Mill. Einw. und 339 l^Meilen, nämlich Schleswig 166 ^Meilen mit 414 Einw., Holstein 155 □ Meilen mit 560000 Einw. und Lauenburg mit 50000 Einw. auf 19 Meilen, und liegen nördlich von der unteren Elbe. Der Boden ist eine Fortsetzung der norddeutschen Tiefebene. An der Elbe und Nordsee ist das Land vortrefflicher Marschboden; im Innern dagegen findet sich viel Heide und Sandland, welche Strecken man als Fortsetzung des baltischen Landrückens ansehen kann. Die Küste der Ostsee ist wiederum fruchtbar und hat besonders schöne Buchenwaldungen. Die Küsten der Ostsee haben viele kleine Meerbusen (Föhrden), welche oft meilenweit sich ins Land hinein erstrecken. Auch viele große und kleine Inseln liegen an der Nordseeküste; die kleinen nicht eingedeichten heißen Halligen und werden nur zu Schafweiden benutzt, weil sie von den Meeresfluten viel zu leiden haben. Die Grenze zwischen Schleswig und Holstein bildet die Eid er, das fruchtbare, seenreiche Lauenburg liegt südlich von Holstein an der Elbe. Die Hauptprodukte der Provinz sind außer Getreide besonders Obst, Holz, Flachs, Hans, Tors und Flsche. Die Pferde- und Rindviehzucht ist aus- gezeichnet, Handel und Schiffahrt sind blühend. Die Bewohner der Marschen sind Friesen; im Norden Schleswigs wohnen auch Dänen. Für Volksbildung ist auch in diesen Ländern gut gesorgt. Hinsichtlich der Religion bekennen sich die meisten Bewohner zur evangelischen Konfession. Außer dem Eiderkanale, welcher in Holstein die Nordsee mit der Ostsee verbindet, ist nur der Stecknitzkanal zwischen Elbe und Trave im Lauenburgischen und Lübeckischen nennenswerth. Die wichtigsten Eisenbahnen sind die von Flensburg - Schleswig, Orstedt-Tönningen, Altona-Kiel, Rendsburg-Neumünster, Neumünster-Neustadt, Kiel-Ascheberg, Elmshorn-Jtzehoe. — Ein Regierungsbezirk. Altona an der Elbe (84) durch die hamburgische Vorstadt St. Pauli mit Ham- 9uiv bürg verbunden, bedeutende, aufblühende Handelsstadt, blühendes Fabrikwesen bedeutende Schifffahrt, starker Herings- und Walfischfang. Kiel, schöner Hafen an der Ostsee, Universität, (87). Rendsburg, Festung an der Eider. Ottensen, Dorf mit dem Grabe Klopstocks, des Herzogs von Braunschweigs u. a. Wandsbcck, Flecken, berühmt durch Claudius („Wandsbecker Bote"). Glückstadt. Schleswig, Hauptstadt, am Schlei, Hadersleben, an einer Bucht, und Apenrade, Alfen gegenüber, treiben Handel und Schiffbau; Flensburg, (25), Hafen, wichtige Handelsstadt; Sonderbnrg, auf Alfen, befestigt, mit Schlofs. Zu Schleswig gehören die Nordsee-Inseln: Römö, Sylt, Föhr, Nordstrand u. a. tfv Lauenburg. Lanenburg, Städtchen an der Elbe und dem Stecknitzkanal, wichtiges Zollamt. ^Ratzeburg, in schöner Gegend auf einer Insel des Ratzeburger Sees. Em The:l der Stadf gehört zu Mecklenburg-Strelitz. Möln an der Bahn nach Lübeck Itttt (Hilleniptcqctö ©rclb. . . §• 34. Die Provinz Hannover (700 □ Meilen und über 2 Mill. Einw.), ebenfalls seit 1866 preußisch, liegt fast ganz in der norddeutschen Tiefebene; nur der Harz und der Teutoburgerwald ragen im Süden und im Osten ins

7. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 89

1879 - Berlin : Stubenrauch
Wie Holland, so ist auch Großbritanien von einer großen Anzahl Kanälen durchzogen. Die bedeutendsten sind: 1) der Bridgewater-Kanal zwischen Manchester und Liverpool, 2) der Great- oder Grand-Trunk verbindet die Nordsee und das iriydjc Srccr, 3) der Oxford-Kanal zwischen Trent und Themse, 4) die Grand-Junction, von London nordwärts, verbindet die Themse mit dem Oxford-Kanal, 5) der Förth- und Clyde-Kanal zwischen Nordsee und Nordkanal m Schottland, 6) der kaledonische Kanal im Norden Schottlands, 7) der große Kanal in Irland, von Dublin in den Shannon gehend, 8) der Königs-Kanal, ebenfalls in den Shannon mündend. Durch die oceanische Lage ist das Klima Englands milde, gleichmäßig warm und feucht, im Winter mäßig kalt und im Sommer nicht zu heiß. Die englischen Nebel sind bekannt. Die Produkte des Landes sind mannigfach. Der Bergbau liefert Kohlen, Metalle (besonders Eisen, Kupfer, Graphit, Zink, Zinn) und Salz. Der Acker- bau liefert Getreide aller Art, aber trotz der berühmten Landwirtschaft für die starke Bevölkerung nicht genug. Die Viehzucht ist auf den Bergabhängen vortrefflich, und die vielen Gewässer sind reich an Fischen. Englische Austern gehören zu den besten der Welt. Hinsichtlich der Industrie wird England von keinem anderen Lande übertroffen. Obenan steht die Baumwollen-Manufaktur, nicht viel geringer ist die Metall-, besonders Stahlfabrikation; die Maschinen- und Gewehrfabriken sind ebenfalls berühmt. Die Macht und der Reichthum Englands aber liegen in seinem Handel und in der Schiffahrt. 500 Häfen begünstigen den Welthandel und ein aus- gedehntes Eisenbahnnetz, welches besonders im eigentlichen England fast alle nur einigermaßen großen Städte verbindet, befördern den Binnenhandel. Die B ew o hn er Großbritanniens sind keltischen und germanischen Stammes und seit der Eroberung durch Wilhelm von der Normandie (1066) auch mit romanischen Elementen gemischt. Der Engländer ist ernst, wortkarg und stolz, gegen Fremde zurückhaltend, oft trübsinnig; er liebt Behaglichkeit, Vequemlich- reit, Reinlichkeit und Freiheit. Im Auslande sind die Engländer häufig an- maßend und barsch. Lieblingsbeschäftigungen sind die Wettrennen und Hahnen- kämpfe. Das Boxen ist ein den Engländern eigentümlicher Faustkampf. Die herrschende Kirche ist in England die englische Hochkirche, in Schott- land die presbyterianische und in Irland die römisch-katholische. Trotz des unermeßlichen Reichthums, welcher in England herrscht, hat das Land auch eine große Menge Arme. Besonders schroff tritt der Gegensatz zwischen Arm und Reich in Irland auf; neben den wohlhabenden Grundbesitzern wohnen die armen Pächter und Unterpächter, die oft kaum ihre Familien zu ernähren im Stande sind. Die Bildung des niederen Volkes steht in England im allgemeinen noch auf niedriger Stufe. Als die Römer das eigentliche England und den Süden von Schottland zur Provinz Britannia machten, waren die Inseln hauptsächlich von den Galen, einem keltischen Stamme, bewohnt. Späterhin im 5. Jahrhundert setzten sich die Angeln und Sachsen von der unteren Elbe dort fest und gründeten sieben Reiche, die um 800 unter Alfred dem Gr. eins wurden, welches nun Angelland oder England on-rt. schon 1066 starb der angelsächsische Stamm aus, und der Normannenherzoa Ärlhelm der Eroberer erwarb sich die Herrschaft. Im 12. Jahrhundert eroberte stch England Irland, und im 13. Jahrhundert bekam das ganze Land das erste Grund- aesetz der englischen Verfassung, die Magna Charta. Im 14. und 15. Jahrhundert suchten die Komge Englands sich in Frankreich Besitz zu erwerben; aber innere Streitigkeiten

8. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 91

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 11—13. 91 Als Fabrikstädte sind wichtig: Birmingham, (366) Metallfabriken aller Art, Sheffield, (266) ebenfalls Metallfabriken, Manchester, (400) Baumwollen-Industrie, Derby, Seiden- und Porzellanfabriken, Leeds, (287) Wollenfabriken. Bradford, Halifax, Tuchfabriken, Keswick, Bleistifte, Leicester, Strumpfwirkereien, Worcester am Severn, Porzellan und Handschuhe. Universitäten sind in Oxford und Cambridge. Bäder: Cheltenham und Bath. Andere merkwürdige Orte sind: Aork an der Ouse, uralte Handelsstadt. Canterbnry, Sitz des ersten Erzbischofs im Reiche. Stratford, Shakespeares Geburtsort. Dover, Ueberfahrtsort nach Frankreich. Greenwich, berühmte Sternwarte, von hier aus rechnen die Engländer den Null-Meridian. Im Fürstenthum Wales, nach welchem der englische Thronfolger „Prinz von Wales" heißt, wird viel Fischfang, Viehzucht und Bergbau betrieben. §. 11. Das Königreich Schottland (1430 ^Meilen und 372 Mill. Ew.), aus 32 Grafschaften bestehend. Edinburgh, (212) Universität und Hauptstadt; wegen seiner Lage und alter- thümlichen schönen Bauart wird Edinburgh zu den schönsten Städten Europas gezählt. Leith, Hasen bei Edinburgh. Glasgow am Elyde, (550) größte Handels- und Fabrik- stadt. Paisley, Shawlssabriken. Perth, alte Residenz der Könige von Schottland. Dnndce, (120) Leinwandhandel. Aberdcen, Hasen, Universität. Jnverneß, ein Kriegs- Hafen am kaledonifchen Kanal. §. 12. Das Königreich Irland (1530 Meilen und 5vs Mill. Einw.) hat trotz der Fruchtbarkeit arme Bewohner und besteht aus 32 Grafschaften. Dublin, (320) Hauptstadt, Universität, Handel. Belfast, (174) Fabrikstadt, Hasen. Galway an der Westküste, Verbindung mit Amerika. Waterford, Schlächterei und Heringshandel. Cork, (80) „das Schlachthaus Englands," liefert den Proviant, besonders Fleisch, für die englischen Schiffe. §. 13. Die englischen Inseln und andere Besitzungen in Europa: 1. Die reizende fruchtbare Insel Whigt im Kanal, berühmt durch ihr mildes Klima. 2. Man im irischen Meere. 3. Anglesea, mit reichen Kupferminen, ist durch eine Kettenbrücke mit dem Festlande verbunden. . 4. Die normannischen Inseln an der Küste Frankreichs. Jersey ist die größte. 5. Helgoland in der Nordsee, 20 Meilen von Hamburg, ein kleiner baumloser Fels; Seebad. 6. Die Scilly-Jnseln am südwestlichen Kap Landsend. 7. Die Hebridcn, 300 an der Zahl, 200 sind bewohnt. Viehzucht, Fisch- und Vogelfang sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner. Aufstaffadie Fingalshöhle. 8. Die Orkneys oder Orkaden, 67 an der Zahl, 29 sind bewohnt. 9. Die Shetlands-Jnseln, über 100 an der Zahl. 10. Die Festung Gibraltar auf der pyrenäischen Halbinsel. 12. Die Malta-Grnppe bestehend aus den zwischen Sicilien und Afrika gelegenen 6—7 □ Meilen umfassenden Inseln. (Malta 5 □ Meilen.) Gozzo und Comino. Diese Inseln sind meist felsig und leiden an Wasser- Mangel. Aber die Seeluft und der Fleiß der Bewohner haben der Haupt- lnsel dennoch Wein, Baumwolle und Orangen abgewonnen.

9. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 100

1879 - Berlin : Stubenrauch
100 §§. 19—21. Im westlichen und südlichen Island ist das Klima milder, als die hohe geographische Lage es erwarten lüsst. Der bis hierher reichende Golfstrom ist die Ursache dieser Erscheinung. Der Norden der Insel dagegen hat wegen des aus dem Polarmeere herströmenden Treibeises große Kälte'. Der längste Tag auf der Nordküste dauert sast 7 volle Tage. Die Insel wird von unendlich vielen Flüssen und Bächen bewässert, die Zwar nicht breit und ties, aber desto reißender sind. Mit fürchterlichem Getöse stürzen sie von dem Felsen herab und wälzen oft ungeheure Steinblöcke mit fort. Die meisten Berggewässer sind reich an Lachsen und Forellen. Die Produkte Islands sind sehr gering; an Wald und Getreide fehlt es gänzlich, nur das isländische Moos gedeihet dort, außerdem einige Beeren und in den Thälern Gras und Heide. Das Mineralreich erzeugt Lawa, Bims- stein, Schwefel u. s. w. Aus dem Thierreiche sind zu merken- blaue Füchse, Seehunde, viele Seevögel (Eidergänse) und in dem Meere viel Fische. Die B ewohner, meist skandinavischer Abkunft, leben bei diesen wenigen Produkten hauptsächlich von Viehzucht (Schafe mit 4 Hörnern und Rinder ohne Hörner), Fisch- und Vogelsang. Der Handel ist nur Seehandel Straßen, Eisenbahnen und Kanäle im Innern fehlen gänzlich. Reykjavik, die Hauptstadt des Landes, hat kaum 1500 Einm. Außerhalb Europa besitzt Dänemark: 1) in Asien die Nicobarischen Inseln; 2) in Amerika einige der kleinen Antillen und Kolonien auf Grön- land. Sämtliche Kolonien umfassen außer Grönland nicht über 100 □ Meilen mit fast 50 000 Einw. Fragen zur Wiederholung. §§ 19—21. Welche Meere begrenzen Dänemark? Wieviel Einwohner zählen die europäischen Inseln außer Island? Wie ist die Bodenbeschaffenheit der jütischen Halb- insel? Welches ist die höchste Höhe auf Jütland? Beschreibe die Westküste. Welche Beschaffenheit hat die Ostküste? Was ist von der Bewässerung zu sagen? Welches sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner? Welche Städte auf Jütland werden durch die Haupt-Eisenbahnen verbunden? Welches sind die hauptsächlichsten Inseln in der Nähe Jütlands? Welches sind die größten Städte Jütlands? Wo liegt Seeland? Welches sind die bedeutendsten Städte auf Seeland? Welche Städte sind mit Eisenbahnen ver- bunden? Wo liegt Bornholm? Was weißt du von Fünen? Was von Laaland? Was von Langeland? Was von Falster? Schreibe die Inseln ihrer Größe nach aus. Wo liegen die Färöer? Aus wieviel Inseln besteht diese Gruppe? Wieviel Ein- wohner sind auf den Inseln? Womit beschäftigen sich die Bewohner? Welches sind die drei größten Inseln? Wo liegt Island? Wie groß ist diese Insel? Welche Bodengestalt hat Island? Welches sind 'die bekanntesten Vulkane? Wie ist das Innere der Insel beschaffen? Welche heißen Quellen hat die Insel? Wie ist das Klima der Insel? Welches sind die Hauptprodukte? Womit beschäftigen sich die Bewohner? Welche ausländischen Besitzungen hat Dänemark? Unter welchen Breitegraden liegen dieselben?

10. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 118

1879 - Berlin : Stubenrauch
118 §. 31. theilen und ihren glänzenden Bazars den Eindruck eines modernen Badeortes im größten Styl. Und wiederum genügen wenige Schritte, um sich aus demselben hinaus in eine Stadt des buntesten, wenn auch nicht blühenden, gewerblichen Treibens zu versetzen. Und über dieses bunte Gemisch ragen die Trümmer der Ruinenwelt des alten Rom in ernster Einsamkeit zum Himmel empor." Von den zahlreichen Hügeln, aus denen das heutige Rom besteht und die zur Hälfte aus Ruinen entstanden sind, hat man oft die herrlichsten Blicke über die Stadt, und von jedem Punkte einen andern und schöneren. Von den vielen schönen Baudenkmälern Roms erwähnen wir nur die prächtige Speterskircke. an welcher fast 200 Jahre (von 1450—1626) gebaut worden ist. Die Kirche hat die Form eines Kreuzes, über dessen Mitte sich eine hohe Kuppel wölbt, die eine Höhe von fast 125 m hat. Der vatikanische Palast ist wegen der dort sich befindenden Kunstschätze und Alterthümer weit berühmt, ebenso das Kapitol, die Sixtinische Kapelle, der Palast Quirinal u. s. w. In der Nähe sind die Katakomben, meilenweite unterirdische Gänge. Q Civita-Vecchia, Hasen. Tivoli, viele römische Alterthümer. ^ 10. Das frühere Königreich Neapel, im Süden vom Kirchenstaat, ist durch die Straße von Messina von Sicilien getrennt, mit welchem zusammen es früher das Königreich beider Sicilien hieß. Die Bevölkerung ist in den Abruzzen und in Calabrien am schwächsten, im fruchtbaren Campanien dagegen am dichtesten. Apulien (Puglia) bildet vom Monte Gargano nach Süden zu eine Ebene, die gute Viehweiden bietet. * Ncavel (450) kann sich hinsichtlich seiner prächtigen Lage und seines Klimas mit den schönsten Städten Europas messen. Vom Meerbusen aus baut sich die Stadt amphitheatralisch bis zu dem Rücken der sie nördlich und westlich einschließenden Berge aus, und über dies alles erhebt sich östlich im Hintergrunde der beinahe immer Rauch auswerfende Vesuv. Eine Folge dieser zwischen Bergen und dem Meere gedrängten Lage find die meist äußerst engen Gassen und sehr hohen, durchaus massiven Häuser. Letztere haben sämtlich flache Dächer, welche in der Abendkühlung einen sehr angenehmen Erholungsort darbieten, . „Vergebens sucht man in Neapel Werke der Kunst, welche sich denen, woran Rom so reich ist, vergleichen ließen. Ein bunter, überladener Schmuck und allerlei Schnör- keleien vertreten hier die Stelle der sinnigen Kunst." Die belebteste und längste Straße Neapels ist die Toledostraße. Dieselbe ist un- unterbrochen mit Equipagen, Reitern, Fußgängern, beladenen Pferden, Eseln und Maul- thieren besetzt. Nicht nur die Besucher der Kaffeehäuser, deren es, wie in ganz Italien, unzählige gibt, fitzen hier bis mitten in die Straße hinein, sondern auch alle Arten von Handwerkern: Schneider, Schuster, Schlosser, Sattler, Blechschmiede arbeiten bei Tage und bei Licht nicht in, sondern vor ihren Buden, wenn es sonst das Wetter erlaubt. Auch die Kleinhändler, Geldwechsler und überhaupt wer etwas zu verkaufen hat, sowie die Garköche, welche hauptsächlich Maccaroni bereiten, drängen sich so weit als möglich in die Straße. Dazu kommen endlich noch die Landleute, Lazzaroni und Bettler, welche theils um auszuruhen, theils um zu gaffen u. s. w. quer durch die Straße liegen. Die Mannigfaltigkeit der Trachten ist hier in hohem Grade ergötzlich ; da sieht man Fischer und Lazzaroni mit rothen Mützen und Leibbinden, Frauen mit grellen, bunten Kopstüchern, Miedern und Kleidern, Soldaten mit Hochrothen Uniformen, Welt- geistliche mit langen schwarzen Gewändern, Mönche in verschiedenen Kleidern, außerdem Schüler verschiedener Anstalten, Domestiken, Thürsteher u. s. w., welche alle Uniformen zum Theil in den schreiendsten Farben tragen, und endlich viele Fremde, als Deutsche, Engländer, Spanier, Franzosen, Russen, Amerikaner und sogar Mohren in ihrer Nationaltracht. Eine eigene Klasse der Bewohner bilden die Lazzaroni. Das ist die arbeitende Klasse, welche oft so arm ist, dass viele nicht einmal eine Wohnung haben und alle ihre Geschäfte: Braten, Kochen, Essen und Trinken auf der Straße thun und sogar unter den Vorhallen der Kirchen und auf den Ecksteinen '.der Straße schlafen. Ihre Zahl wird auf 50—60 000 angegeben, und sie werden trotz ihrer Armut als heiter, arbeitsam und zufrieden geschildert. Der Handel in Neapel ist nicht so bedeutend als man erwarten könnte, und der Hafen felbst ist nur mittelmäßig und den Versandungen ausgesetzt. In der Nähe Neapels liegt Portici am Meere und die im Jahre 79 n. Chr. ver- schütteten Städte Herculanum, Pompeji und Stabiae; von Herculanum, auf dem jetzt ein Theil von Portici liegt, ist nur wenig, aber von Pompeji V? ausgegraben. Mttuv***. $1 wwmc yjc , k hjcm. K Jxjjai hay-w •
   bis 10 von 25 weiter»  »»
25 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 25 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 2
3 4
4 0
5 1
6 7
7 3
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 1
16 0
17 3
18 1
19 1
20 0
21 1
22 1
23 0
24 2
25 1
26 0
27 1
28 0
29 2
30 0
31 3
32 1
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 3
39 0
40 0
41 5
42 2
43 0
44 4
45 1
46 2
47 1
48 0
49 7

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 4
1 0
2 0
3 4
4 3
5 1
6 2
7 2
8 0
9 0
10 1
11 2
12 2
13 0
14 0
15 0
16 0
17 1
18 0
19 0
20 2
21 4
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 1
28 1
29 0
30 0
31 0
32 0
33 5
34 6
35 0
36 0
37 2
38 0
39 0
40 2
41 0
42 0
43 1
44 1
45 0
46 0
47 0
48 2
49 0
50 6
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 2
57 0
58 2
59 0
60 0
61 0
62 11
63 0
64 1
65 0
66 0
67 1
68 0
69 1
70 6
71 0
72 0
73 1
74 0
75 1
76 4
77 0
78 0
79 1
80 0
81 3
82 0
83 1
84 1
85 0
86 1
87 1
88 0
89 1
90 2
91 0
92 4
93 1
94 0
95 2
96 0
97 0
98 1
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 10
1 3
2 0
3 0
4 17
5 8
6 18
7 13
8 0
9 46
10 15
11 11
12 3
13 2
14 18
15 20
16 38
17 3
18 14
19 12
20 8
21 26
22 20
23 3
24 8
25 15
26 8
27 27
28 0
29 12
30 17
31 9
32 17
33 8
34 6
35 11
36 8
37 23
38 3
39 9
40 23
41 0
42 2
43 2
44 25
45 12
46 1
47 10
48 13
49 14
50 2
51 0
52 0
53 11
54 1
55 29
56 7
57 11
58 12
59 25
60 2
61 11
62 21
63 2
64 5
65 1
66 6
67 25
68 12
69 0
70 5
71 13
72 8
73 26
74 4
75 19
76 16
77 11
78 10
79 20
80 9
81 13
82 3
83 21
84 0
85 21
86 7
87 17
88 31
89 1
90 11
91 5
92 0
93 16
94 11
95 5
96 4
97 22
98 21
99 2
100 10
101 12
102 3
103 36
104 16
105 1
106 1
107 2
108 16
109 29
110 6
111 3
112 0
113 5
114 0
115 6
116 1
117 5
118 18
119 35
120 5
121 3
122 10
123 2
124 0
125 0
126 4
127 8
128 21
129 7
130 12
131 9
132 16
133 27
134 18
135 5
136 9
137 2
138 11
139 17
140 11
141 13
142 11
143 10
144 15
145 6
146 28
147 3
148 10
149 4
150 23
151 3
152 2
153 16
154 1
155 7
156 7
157 8
158 25
159 31
160 15
161 9
162 23
163 21
164 11
165 3
166 2
167 4
168 0
169 1
170 10
171 35
172 8
173 12
174 15
175 8
176 25
177 21
178 15
179 4
180 13
181 19
182 17
183 25
184 25
185 1
186 18
187 7
188 46
189 6
190 6
191 26
192 20
193 47
194 6
195 7
196 1
197 30
198 12
199 9