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1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 131

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Karl Martell. Pipin der Kleine. 131 kam aber und wurde von den austrasischen Leudes, d. H. Getreuen, zum Führer erwählt. Als solcher hatte er, wie sein Vater, mit den Neustriern zu kämpfen, schlug sie mehreremal und nöthigte durch seinen Sieg bei Soissons den König Chilperich, ihn als Majordomus des ganzen Frankenreichs zu719. bestätigen, wenn er selbst König sein wollte. Als Karl schon daran war, die abgefallenen Baiern und andere Völker wieder zu unterwerfen, drangen die Araber unter dem Statthalter von Spanien, Ab der ahm an, 400,000 Mann stark, über die Pyrenäen in Südfrankreich ein, schlugen den Herzog Eudo von Aquitanien und besetzten fast alles Land zwischen Rhone und Loire. Auf Eudo's Hilferuf eilte Karl Martell herbei und schlug die Araber in einer furchtbaren Schlacht zwischen Tours und Poitiers. Abderahman und viele732. tausend Araber lagen auf dem Schlachtfeld. Der Rest zog sich nach Languedoc, damals Septimanien genannt, zurück. Als sie später, von einem unzufriedenen burgundischen Großen herbeigerufen, noch einmal einen Einfall ins fränkische Reich mochten und das Land bis Lyon plünderten, trieb sie Karl wieder zurück, schlug sie bei Narbonne, ließ ihnen nichts mehr als738. die Städte zwischen dem Flusse Aude und den Pyrenäen und zwang auch den Herzog von Aquitanien, ihm Treue zu schwören. Auch die Friesen ’ Machte er durch einen siegreichen Feldzug unter die fränkische Herrschaft. Durch 734. diese glänzenden Siege erwarb er sich eine so feste Stellung unter den Franken, daß er es wagen konnte, nach dem Tode des Königs Theoderich Iv. den 737 Thron ganz unbesetzt zu lassen und vier Jahre lang, bis zu seinem Tode, ohne König zu regieren. 741

2. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 211

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Englisch - französische Kriege. 211 Schönen ein näheres Erbrecht zu haben, hielt dies für eine günstige Gelegenheit, um noch mehr als bloß die früheren englischen Besitzungen in Frankreich zu erobern, nahm, ohne Rücksichtnahme auf das salische Gesetz, das die weibliche Erbfolge ausschloß, den Titel eines Königs von Frankreich an und eröffnete die lange Reihe der englisch-französischen Kriege. Die Franzosen wurden in der Schlacht bei Crecy geschlagen, erlitten unter dem König Johann dem 1346. Guten bei Poitiers, wo Eduards Iii. heldenmütiger Sohn, der schwarze Prinz, 1356. befehligte, eine neue Niederlage, ihr König wurde gefangen und mußte einen demüthigenden Frieden eingehen. Zwar gelang es dem König Karl V., nach dem Tode Eduards und des schwarzen Prinzen, durch seinen Feldherrn Bertrand dü Guesclin den Engländern alle Eroberungen bis auf Calais zu entreißen ; aber unter dem geisteskranken Karl Vi., unter welchem die mächtigen Parteien des Herzogs von Burgund und des Herzogs von Orleans sich befehdeten, drangen die Engländer aufs neue in Frankreich ein, und ihr König Heinrich V. brachte den Franzosen bei Azincourt an der Somme eine blutige 1415. Niederlage bei. Die burgundische Partei nebst der Königin Jsabella erkannte Heinrich als König an, und alles Land nördlich von der Loire kam in seine Gewalt. Der Tod der beiden Könige änderte wenig an dieser Lage. Dem schwachen Karl Vii. stellten die Engländer Heinrichs einjährigen Sohn, Heinrich Vi., als rechtmäßigen König von Frankreich entgegen, behaupteten überall das Feld und belagerten Orleans, mit dessen Fall auch die Dynastie Valois dem Untergang geweiht zu sein schien. Da erhob die Jungfrau von Orleans, ein 1429. Landmädchen von Domremy in Lothringen, später Jeanne d'arc genannt, voll von glühender Vaterlandsliebe, die französische Fahne, befreite Orleans und führte Karl zur Krönung nach Rheims, und wenn auch diese siegreiche Jungfrau bald in die Hände der Engländer fiel und wegen angeblicher Zauberei und Ketzerei in Rouen verbrannt wurde, so blieb doch das Kriegsglück auf Seiten 1431. der Franzosen, die Engländer verloren eine Provinz um die andere und hatten in Frankreich bald nur noch Calais inne, welches ihnen erst 1558 entrissen wurde. Nachdem so das Verlorene wieder gewonnen war, erweiterte Karls Nachfolger, der grausame und hinterlistige Ludwig Xi., welcher die Vasallen 1461-1483. auf jede Weise beschränkte und beraubte, die Macht der Krone, zog bei dem Tode Karls des Kühnen das Herzogthum Burgund an sich und konnte nur 1477. durch das kriegerische Auftreten Maximilians von Östreich, welcher Karls einzige Tochter zur Gemahlin hatte, von der Besitznahme des übrigen Erbes abgehalten werden. Als unter seinen beiden Nachfolgern auch Bretagne an Frankreich kam, waren außer Navarra alle großen Lehen mit der französischen Krone vereinigt. Kaum war die königliche Macht im Innern des Landes befestigt, so führte König Franz I., von einer fast verzehrenden Eifersucht auf Kaiser 1515-1547. Karl V. fortgerissen, mehrere Kriege mit diesem Fürsten, bei denen es sich besonders um den Besitz des Herzogthums Mailand handelte, zog aber den Kürzern. Zu gleicher Zeit drang die Reformation in Frankreich ein. Von Genf aus verbreitete sich die kalvinistische Lehre in dem westlichen Nachbarland und fand besonders in den blühenden Städten des Südens viele begeisterte Anhänger. Die Entwicklung der neuen Lehre mußte dort eine andere sein als in Deutschland. Wenn hier auch der Kaiser sich als einen Feind der Reformation zeigte, wie er es auch that, so war dieselbe damit noch nicht überwunden; denn die einzelnen Fürsten, welche bereits weniger Vasallen als Souveräne waren, führten die von ihnen selbst angenommene Reformation auch in ihren Ländern durch, und weder der schmalkaldische noch der dreißigjährige Krieg 14 *

3. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 55

1884 - Berlin : Gaertner
55 Prokop der Große (neben ilim Prokop der Kleine), Ziskas Nachfolger, jagt das deutsche Reichsheer unter Kurfürst Friedrich von Brandenburg bei Taufs (1431) in die Flucht und dringt auf seinen ringsum unternommenen Plünderungszügen nordwärts bis Bernau vor. 1429 Jeanne d’Arc, die Jungfrau (Retterin) von Orleans, bewirkt Frankreichs Erhebung gegen die Herrschaft der Engländer und führt den „Dauphin“ Karl (Vh) zur Krönung nach Rheims. Sie wird als Gefangene der Engländer zu Rouen verbrannt. Anfänge eines stehenden Heeres in Frankreich. 1-131—1448 Das Konzil zu Basel. Sein Kampf um die Superiorität mit dem Papst. Aeneas Silvius Piccolomini (nachmals Pius Ii). 1433 Friedensschlufs des Konzils mit den Hussiten durch die Prager Kompaktaten (Laienkelch und Landessprache im Kultus). Die Kalixtiner vernichten die Taboriten (die Prokope ff) bei Böhmisch-Brod. 1436 Sigismund als König von den Böhmen anerkannt. 1438—1740 Das habsburgische Kaiserhaus. 1438—1439 Albrecht Ii, Sigismunds Schwiegersohn. Er vereinigt die luxemburgische Hausmacht mit dem Hauptteil der habsburgischen. 1440—1493 Friedrich Iii (Iv), bisher Herzog von Steiermark und Kärnthen. Johann Guttenbergs Druckerei in Mainz 1450.

4. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 43

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 32-34. 43 Die beiden Hauptstädte sind Siegmarin gen (Sitz der Regierung) und Hechingen. Die Stammburg der Hohenzollern, auf dem 820 m hohen Zollern- berge ist"neu hergestellt und befestigt. Hohenzollern steht unter dem Oberpräsidenten der Rheinprovinz. Die Bewohner gehören zu den Schwaben (s. Württemberg.) §. 32. Das Jahdegebiet, von Oldenburg erworben zur Anlegung eines Kriegshasens an der Nordsee, umsasst nur 1200 Morgen und 6000 Einwohner. Wilhelmshaven. §. 33. Die Provinz (oder die Herzogtümer) Schleswig-Holstein mit Lanenburg, seit 1866 preußisch, haben zusammen über 1 Mill. Einw. und 339 l^Meilen, nämlich Schleswig 166 ^Meilen mit 414 Einw., Holstein 155 □ Meilen mit 560000 Einw. und Lauenburg mit 50000 Einw. auf 19 Meilen, und liegen nördlich von der unteren Elbe. Der Boden ist eine Fortsetzung der norddeutschen Tiefebene. An der Elbe und Nordsee ist das Land vortrefflicher Marschboden; im Innern dagegen findet sich viel Heide und Sandland, welche Strecken man als Fortsetzung des baltischen Landrückens ansehen kann. Die Küste der Ostsee ist wiederum fruchtbar und hat besonders schöne Buchenwaldungen. Die Küsten der Ostsee haben viele kleine Meerbusen (Föhrden), welche oft meilenweit sich ins Land hinein erstrecken. Auch viele große und kleine Inseln liegen an der Nordseeküste; die kleinen nicht eingedeichten heißen Halligen und werden nur zu Schafweiden benutzt, weil sie von den Meeresfluten viel zu leiden haben. Die Grenze zwischen Schleswig und Holstein bildet die Eid er, das fruchtbare, seenreiche Lauenburg liegt südlich von Holstein an der Elbe. Die Hauptprodukte der Provinz sind außer Getreide besonders Obst, Holz, Flachs, Hans, Tors und Flsche. Die Pferde- und Rindviehzucht ist aus- gezeichnet, Handel und Schiffahrt sind blühend. Die Bewohner der Marschen sind Friesen; im Norden Schleswigs wohnen auch Dänen. Für Volksbildung ist auch in diesen Ländern gut gesorgt. Hinsichtlich der Religion bekennen sich die meisten Bewohner zur evangelischen Konfession. Außer dem Eiderkanale, welcher in Holstein die Nordsee mit der Ostsee verbindet, ist nur der Stecknitzkanal zwischen Elbe und Trave im Lauenburgischen und Lübeckischen nennenswerth. Die wichtigsten Eisenbahnen sind die von Flensburg - Schleswig, Orstedt-Tönningen, Altona-Kiel, Rendsburg-Neumünster, Neumünster-Neustadt, Kiel-Ascheberg, Elmshorn-Jtzehoe. — Ein Regierungsbezirk. Altona an der Elbe (84) durch die hamburgische Vorstadt St. Pauli mit Ham- 9uiv bürg verbunden, bedeutende, aufblühende Handelsstadt, blühendes Fabrikwesen bedeutende Schifffahrt, starker Herings- und Walfischfang. Kiel, schöner Hafen an der Ostsee, Universität, (87). Rendsburg, Festung an der Eider. Ottensen, Dorf mit dem Grabe Klopstocks, des Herzogs von Braunschweigs u. a. Wandsbcck, Flecken, berühmt durch Claudius („Wandsbecker Bote"). Glückstadt. Schleswig, Hauptstadt, am Schlei, Hadersleben, an einer Bucht, und Apenrade, Alfen gegenüber, treiben Handel und Schiffbau; Flensburg, (25), Hafen, wichtige Handelsstadt; Sonderbnrg, auf Alfen, befestigt, mit Schlofs. Zu Schleswig gehören die Nordsee-Inseln: Römö, Sylt, Föhr, Nordstrand u. a. tfv Lauenburg. Lanenburg, Städtchen an der Elbe und dem Stecknitzkanal, wichtiges Zollamt. ^Ratzeburg, in schöner Gegend auf einer Insel des Ratzeburger Sees. Em The:l der Stadf gehört zu Mecklenburg-Strelitz. Möln an der Bahn nach Lübeck Itttt (Hilleniptcqctö ©rclb. . . §• 34. Die Provinz Hannover (700 □ Meilen und über 2 Mill. Einw.), ebenfalls seit 1866 preußisch, liegt fast ganz in der norddeutschen Tiefebene; nur der Harz und der Teutoburgerwald ragen im Süden und im Osten ins

5. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 85

1879 - Berlin : Stubenrauch
Leyden, (40) im Zeitalter der Reformation eine berühmte Universität. Haag, 's Gravenhage, der Haag, (104) Residenz. Rotterdam an der Maas, (136) nach Amsterdam die bedeutendste Handelsstadt. 3. Zeeland (Seeland), ein Jnselland an der Schelde. Auf Wsicheren liegen die Festungen Middelburg und Blissingen; letzteres ist Kriegshafen. 4. Nord-Brabant, an der Maas, die größte Provinz, viele katholische Einwohner. Herzogenbnsch, Bergen op Zoom und Breda sind starke Festungen. 5. Utrecht, am Zuidersee. Utrecht, (66) Universität. 6. Geldern (Gelderland), an der Issel, die zweitgrößte Provinz. Nymwegen, (23) Festung; Friede 1678. 7. Ober-Assel, zwischen Hannover und Zuidersee, hat morastigen, wenig fruchtbaren Boden. Zwolle, Festung. Deventer, Fabrikstadt. 8. Drenthe, südlich von Groningen, unfruchtbarer, sandiger und torf- reicher Boden; im westlichen Theile sind Armenkolonien. Assen, Hauptstadt. 9. Friesland, an der Nord- und Zuidersee; viele kostspielige Dämme hindern den Einbruch des Meeres; fruchtbarer Boden. Lenwarden (Löwarden), (27) Fabrikstadt. 10. Gröningen oder Groningen, am Dollart; theilweise sehr fruchtbar. Groningen, (40), Handelsstadt, durch Kanäle mit dem Meere verbunden. 11. Limburg, an der südlichen Maas, früher zu Deutschland gehörig; katholisch. Mastricht, (29), Festung, bedeutende Lederfabriken. 12. Luxemburg, (Lützelburg), an der Mosel, mit meist deutschen Be- wohnern, gehörte bis 1866 zum deutschen Bunde und bildet jetzt ein Nebenreich des Königs der Niederlande. Luxemburg, frühere Bundesfestung. Holland hat an auswärtigen Besitzungen: Die großen Sun da- Inseln (Sumatra, ^Fava, Celebes, einen Theü von Borneo), die kleinen Sunda-Jnseln und die Molukken in A sien; Surinam in Südamerika; einige der kleinen Antillen in Westindien; die Südwestküste von Neu- Guinea in Australien. §. 7. Das Königreich Belgien, 535 □ Meilen, 573 Mill. Einw., ist wie Holland yrößtentheils eben; nur im Süden dringen die Ardennen und im Westen die hohe Veen ins Land. Die Maas und Schelde mit ihren Nebenflüssen bewässern das Land. Belgien wird von Holland, Deutschland, Frankreich und der Nordsee begrenzt. Der Boden dieses Landes ist ungemein fruchtbar und das Klima bei weitem nicht so feucht wie in Holland. Die Produkte sind sehr mannigfaltig; besonders reich ist das Land an Getreide, Flachs, Hanf, Holz, Steinkohlen, Marmor und Eisen. Die Frucht- barkeit des Landes wird durch den fleißigen Anbau der sehr zahlreichen

6. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 87

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 4—8 u, § 1. 87 haus, die Börse; Seehandel. Mecheln, der große Mittelpunkt des Eisenbahnnetzes, (39) Spitzen und Leinwandfabriken. 5. Limburg, die kleinste Provinz am linken Ufer der Maas. Tongern ist die größte Stadt. B. Wallonische Provinzen. 6. Namur. Namur, (27) Festung. 7. Hennegau, an der französischen Grenze, stark bevölkert. Bergen (Nons). In der Nähe große Steinkohlengruben. Doornick, starke Festung, Teppich und Strumpffabriken. Ligny, Schlacht 1815. 8. Lnttich, an der Maas; fruchtbar und bevölkert. Lnttich (Liege), (116) Gewehr und Eisenfabriken. Bervicrs, (40) Tuchfabriken. Limburg, gesunkene Stadt; in der Umgegend wird der bekannte Käse bereitet. Luxemburg, die am schwächsten bevölkerte Provinz. Bouillon, Stammsitz des großen Gottfried von Bouillon. Fragen zur Wiederholung. §§. 4—8. Wann trennte sich Belgien von Holland? Wie groß ist jedes de beiden Länder? Welches ist das bevölkertfte? Wodurch unterscheiden sie sich hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit? Welche Gebirge ziehen sich nach Belgien hinein? Welche Flüsse bewässern Holland? Welche Belgien? Wo liegt die Zuidersee, das Haarlemer Meer, der Dollart? Wodurch wird das Waffer in Holland geregelt? Wo ist der Boden Hollands fruchtbar? Wo morastig? Welches sind die wichtigsten Produkte Hollands? Was weißt du von den Bewohnern Hollands? Welches sind die Hauptbeschäftigungen der Holländer? Was weißt du von dem Handel Hollands? Welches sind die bedeutendsten holländischen Bahnlinien? In welche Provinzen wird Holland getheilt? Wo liegt jede einzelne Pro- vinz? Welches sind die 15 bedeutendsten Städte Hollands? Welches sind dir bekannte Festungen? Welche Städte sind Hafenstädte? Welche Orte sind Fabrikstädte? Welche Fabriken sind in Holland bedeutend? Welche ausländischen Besitzungen hat Holland? Unter welchen Graden der Breite und Länge liegen die einzelnen Besitzungen? Welche Grenzen hat Belgien? Wie ist der Boden des Landes? Wodurch unter- scheidet sich das holländische von dem belgischen Klima? Wodurch unterscheiden sich beide Länder hinsichtlich der Produkte? Welche Unterschiede finden hinsichtlich der Beschäftigung der Einwohner statt? Welche Industriezweige sind in Belgien vorzüglich entwickelt? Wohin führen von Mecheln aus die Hauptschienenwege? Welche Religion ist in jedem der beiden Länder die herrschende? Welche Sprachen redet man in Belgien? In welche Provinzen theilt man Belgien? Wo liegt jede einzelne Provinz? Welche Provinzen sind die bevölkertsten? Welche Städte Belgiens waren im Mittelalter des Handels wegen berühmt? Welche Hafenstadt liegt an der Nordsee? Welche Gegenden sind durch Fabriken berühmt? Welche Provinzen find die schwachbevölkerten? V. Hroßvritannien und Irland. §. 1. Das britische Reich, auch bloß England genannt, besteht aus zwei großen und mehreren kleinen Inseln, welche zwischen dem atlantischen Oeean, dem Kanal und der Nordsee liegen. Die beiden großen Inseln sind

7. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 91

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 11—13. 91 Als Fabrikstädte sind wichtig: Birmingham, (366) Metallfabriken aller Art, Sheffield, (266) ebenfalls Metallfabriken, Manchester, (400) Baumwollen-Industrie, Derby, Seiden- und Porzellanfabriken, Leeds, (287) Wollenfabriken. Bradford, Halifax, Tuchfabriken, Keswick, Bleistifte, Leicester, Strumpfwirkereien, Worcester am Severn, Porzellan und Handschuhe. Universitäten sind in Oxford und Cambridge. Bäder: Cheltenham und Bath. Andere merkwürdige Orte sind: Aork an der Ouse, uralte Handelsstadt. Canterbnry, Sitz des ersten Erzbischofs im Reiche. Stratford, Shakespeares Geburtsort. Dover, Ueberfahrtsort nach Frankreich. Greenwich, berühmte Sternwarte, von hier aus rechnen die Engländer den Null-Meridian. Im Fürstenthum Wales, nach welchem der englische Thronfolger „Prinz von Wales" heißt, wird viel Fischfang, Viehzucht und Bergbau betrieben. §. 11. Das Königreich Schottland (1430 ^Meilen und 372 Mill. Ew.), aus 32 Grafschaften bestehend. Edinburgh, (212) Universität und Hauptstadt; wegen seiner Lage und alter- thümlichen schönen Bauart wird Edinburgh zu den schönsten Städten Europas gezählt. Leith, Hasen bei Edinburgh. Glasgow am Elyde, (550) größte Handels- und Fabrik- stadt. Paisley, Shawlssabriken. Perth, alte Residenz der Könige von Schottland. Dnndce, (120) Leinwandhandel. Aberdcen, Hasen, Universität. Jnverneß, ein Kriegs- Hafen am kaledonifchen Kanal. §. 12. Das Königreich Irland (1530 Meilen und 5vs Mill. Einw.) hat trotz der Fruchtbarkeit arme Bewohner und besteht aus 32 Grafschaften. Dublin, (320) Hauptstadt, Universität, Handel. Belfast, (174) Fabrikstadt, Hasen. Galway an der Westküste, Verbindung mit Amerika. Waterford, Schlächterei und Heringshandel. Cork, (80) „das Schlachthaus Englands," liefert den Proviant, besonders Fleisch, für die englischen Schiffe. §. 13. Die englischen Inseln und andere Besitzungen in Europa: 1. Die reizende fruchtbare Insel Whigt im Kanal, berühmt durch ihr mildes Klima. 2. Man im irischen Meere. 3. Anglesea, mit reichen Kupferminen, ist durch eine Kettenbrücke mit dem Festlande verbunden. . 4. Die normannischen Inseln an der Küste Frankreichs. Jersey ist die größte. 5. Helgoland in der Nordsee, 20 Meilen von Hamburg, ein kleiner baumloser Fels; Seebad. 6. Die Scilly-Jnseln am südwestlichen Kap Landsend. 7. Die Hebridcn, 300 an der Zahl, 200 sind bewohnt. Viehzucht, Fisch- und Vogelfang sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner. Aufstaffadie Fingalshöhle. 8. Die Orkneys oder Orkaden, 67 an der Zahl, 29 sind bewohnt. 9. Die Shetlands-Jnseln, über 100 an der Zahl. 10. Die Festung Gibraltar auf der pyrenäischen Halbinsel. 12. Die Malta-Grnppe bestehend aus den zwischen Sicilien und Afrika gelegenen 6—7 □ Meilen umfassenden Inseln. (Malta 5 □ Meilen.) Gozzo und Comino. Diese Inseln sind meist felsig und leiden an Wasser- Mangel. Aber die Seeluft und der Fleiß der Bewohner haben der Haupt- lnsel dennoch Wein, Baumwolle und Orangen abgewonnen.

8. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 100

1879 - Berlin : Stubenrauch
100 §§. 19—21. Im westlichen und südlichen Island ist das Klima milder, als die hohe geographische Lage es erwarten lüsst. Der bis hierher reichende Golfstrom ist die Ursache dieser Erscheinung. Der Norden der Insel dagegen hat wegen des aus dem Polarmeere herströmenden Treibeises große Kälte'. Der längste Tag auf der Nordküste dauert sast 7 volle Tage. Die Insel wird von unendlich vielen Flüssen und Bächen bewässert, die Zwar nicht breit und ties, aber desto reißender sind. Mit fürchterlichem Getöse stürzen sie von dem Felsen herab und wälzen oft ungeheure Steinblöcke mit fort. Die meisten Berggewässer sind reich an Lachsen und Forellen. Die Produkte Islands sind sehr gering; an Wald und Getreide fehlt es gänzlich, nur das isländische Moos gedeihet dort, außerdem einige Beeren und in den Thälern Gras und Heide. Das Mineralreich erzeugt Lawa, Bims- stein, Schwefel u. s. w. Aus dem Thierreiche sind zu merken- blaue Füchse, Seehunde, viele Seevögel (Eidergänse) und in dem Meere viel Fische. Die B ewohner, meist skandinavischer Abkunft, leben bei diesen wenigen Produkten hauptsächlich von Viehzucht (Schafe mit 4 Hörnern und Rinder ohne Hörner), Fisch- und Vogelsang. Der Handel ist nur Seehandel Straßen, Eisenbahnen und Kanäle im Innern fehlen gänzlich. Reykjavik, die Hauptstadt des Landes, hat kaum 1500 Einm. Außerhalb Europa besitzt Dänemark: 1) in Asien die Nicobarischen Inseln; 2) in Amerika einige der kleinen Antillen und Kolonien auf Grön- land. Sämtliche Kolonien umfassen außer Grönland nicht über 100 □ Meilen mit fast 50 000 Einw. Fragen zur Wiederholung. §§ 19—21. Welche Meere begrenzen Dänemark? Wieviel Einwohner zählen die europäischen Inseln außer Island? Wie ist die Bodenbeschaffenheit der jütischen Halb- insel? Welches ist die höchste Höhe auf Jütland? Beschreibe die Westküste. Welche Beschaffenheit hat die Ostküste? Was ist von der Bewässerung zu sagen? Welches sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner? Welche Städte auf Jütland werden durch die Haupt-Eisenbahnen verbunden? Welches sind die hauptsächlichsten Inseln in der Nähe Jütlands? Welches sind die größten Städte Jütlands? Wo liegt Seeland? Welches sind die bedeutendsten Städte auf Seeland? Welche Städte sind mit Eisenbahnen ver- bunden? Wo liegt Bornholm? Was weißt du von Fünen? Was von Laaland? Was von Langeland? Was von Falster? Schreibe die Inseln ihrer Größe nach aus. Wo liegen die Färöer? Aus wieviel Inseln besteht diese Gruppe? Wieviel Ein- wohner sind auf den Inseln? Womit beschäftigen sich die Bewohner? Welches sind die drei größten Inseln? Wo liegt Island? Wie groß ist diese Insel? Welche Bodengestalt hat Island? Welches sind 'die bekanntesten Vulkane? Wie ist das Innere der Insel beschaffen? Welche heißen Quellen hat die Insel? Wie ist das Klima der Insel? Welches sind die Hauptprodukte? Womit beschäftigen sich die Bewohner? Welche ausländischen Besitzungen hat Dänemark? Unter welchen Breitegraden liegen dieselben?

9. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 118

1879 - Berlin : Stubenrauch
118 §. 31. theilen und ihren glänzenden Bazars den Eindruck eines modernen Badeortes im größten Styl. Und wiederum genügen wenige Schritte, um sich aus demselben hinaus in eine Stadt des buntesten, wenn auch nicht blühenden, gewerblichen Treibens zu versetzen. Und über dieses bunte Gemisch ragen die Trümmer der Ruinenwelt des alten Rom in ernster Einsamkeit zum Himmel empor." Von den zahlreichen Hügeln, aus denen das heutige Rom besteht und die zur Hälfte aus Ruinen entstanden sind, hat man oft die herrlichsten Blicke über die Stadt, und von jedem Punkte einen andern und schöneren. Von den vielen schönen Baudenkmälern Roms erwähnen wir nur die prächtige Speterskircke. an welcher fast 200 Jahre (von 1450—1626) gebaut worden ist. Die Kirche hat die Form eines Kreuzes, über dessen Mitte sich eine hohe Kuppel wölbt, die eine Höhe von fast 125 m hat. Der vatikanische Palast ist wegen der dort sich befindenden Kunstschätze und Alterthümer weit berühmt, ebenso das Kapitol, die Sixtinische Kapelle, der Palast Quirinal u. s. w. In der Nähe sind die Katakomben, meilenweite unterirdische Gänge. Q Civita-Vecchia, Hasen. Tivoli, viele römische Alterthümer. ^ 10. Das frühere Königreich Neapel, im Süden vom Kirchenstaat, ist durch die Straße von Messina von Sicilien getrennt, mit welchem zusammen es früher das Königreich beider Sicilien hieß. Die Bevölkerung ist in den Abruzzen und in Calabrien am schwächsten, im fruchtbaren Campanien dagegen am dichtesten. Apulien (Puglia) bildet vom Monte Gargano nach Süden zu eine Ebene, die gute Viehweiden bietet. * Ncavel (450) kann sich hinsichtlich seiner prächtigen Lage und seines Klimas mit den schönsten Städten Europas messen. Vom Meerbusen aus baut sich die Stadt amphitheatralisch bis zu dem Rücken der sie nördlich und westlich einschließenden Berge aus, und über dies alles erhebt sich östlich im Hintergrunde der beinahe immer Rauch auswerfende Vesuv. Eine Folge dieser zwischen Bergen und dem Meere gedrängten Lage find die meist äußerst engen Gassen und sehr hohen, durchaus massiven Häuser. Letztere haben sämtlich flache Dächer, welche in der Abendkühlung einen sehr angenehmen Erholungsort darbieten, . „Vergebens sucht man in Neapel Werke der Kunst, welche sich denen, woran Rom so reich ist, vergleichen ließen. Ein bunter, überladener Schmuck und allerlei Schnör- keleien vertreten hier die Stelle der sinnigen Kunst." Die belebteste und längste Straße Neapels ist die Toledostraße. Dieselbe ist un- unterbrochen mit Equipagen, Reitern, Fußgängern, beladenen Pferden, Eseln und Maul- thieren besetzt. Nicht nur die Besucher der Kaffeehäuser, deren es, wie in ganz Italien, unzählige gibt, fitzen hier bis mitten in die Straße hinein, sondern auch alle Arten von Handwerkern: Schneider, Schuster, Schlosser, Sattler, Blechschmiede arbeiten bei Tage und bei Licht nicht in, sondern vor ihren Buden, wenn es sonst das Wetter erlaubt. Auch die Kleinhändler, Geldwechsler und überhaupt wer etwas zu verkaufen hat, sowie die Garköche, welche hauptsächlich Maccaroni bereiten, drängen sich so weit als möglich in die Straße. Dazu kommen endlich noch die Landleute, Lazzaroni und Bettler, welche theils um auszuruhen, theils um zu gaffen u. s. w. quer durch die Straße liegen. Die Mannigfaltigkeit der Trachten ist hier in hohem Grade ergötzlich ; da sieht man Fischer und Lazzaroni mit rothen Mützen und Leibbinden, Frauen mit grellen, bunten Kopstüchern, Miedern und Kleidern, Soldaten mit Hochrothen Uniformen, Welt- geistliche mit langen schwarzen Gewändern, Mönche in verschiedenen Kleidern, außerdem Schüler verschiedener Anstalten, Domestiken, Thürsteher u. s. w., welche alle Uniformen zum Theil in den schreiendsten Farben tragen, und endlich viele Fremde, als Deutsche, Engländer, Spanier, Franzosen, Russen, Amerikaner und sogar Mohren in ihrer Nationaltracht. Eine eigene Klasse der Bewohner bilden die Lazzaroni. Das ist die arbeitende Klasse, welche oft so arm ist, dass viele nicht einmal eine Wohnung haben und alle ihre Geschäfte: Braten, Kochen, Essen und Trinken auf der Straße thun und sogar unter den Vorhallen der Kirchen und auf den Ecksteinen '.der Straße schlafen. Ihre Zahl wird auf 50—60 000 angegeben, und sie werden trotz ihrer Armut als heiter, arbeitsam und zufrieden geschildert. Der Handel in Neapel ist nicht so bedeutend als man erwarten könnte, und der Hafen felbst ist nur mittelmäßig und den Versandungen ausgesetzt. In der Nähe Neapels liegt Portici am Meere und die im Jahre 79 n. Chr. ver- schütteten Städte Herculanum, Pompeji und Stabiae; von Herculanum, auf dem jetzt ein Theil von Portici liegt, ist nur wenig, aber von Pompeji V? ausgegraben. Mttuv***. $1 wwmc yjc , k hjcm. K Jxjjai hay-w •

10. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 78

1879 - Berlin : Stubenrauch
78 §.3. Ii. Irankreich. §. 3. Frankreich, 9600 Hl Meilen und fast 37 Mill. Einwohner, liegt zwischen ^Belgien, Deutschland, der Schweiz, Italien, dem mittelländischen Meere, Spanien, dem atlantischen Ocean und dem Kanal (la manche.) Ganz Frankreich besteht größtentheils aus Tiesland, welches sich nach dem Innern und nach Süden zu terrassenförmig erhebt. Im Südosten, zwischen Rhone und Rhein, erstreckt sich das Juragebirge und ein Theil der Alpen, und im Süden bilden die Pyrenäen die Grenze. Ueber den Jura siehe die Schweiz, §. 1, und über die Alpen, Iv. Kursus, §. 3 ff. Wir brauchen hier nur noch zu bemerken, dass von den Alpen der höchste Theil, die Gruppe des Mont-Blanc in den Savoyer Alpen, zu Frankreich gehört. Die französischen Mittelgebirge kann man in ein südliches Hoch- land und ein nördliches Bergland theilen. Süd - Hochfrankreich ist ein Land erloschener Vulkane und besteht aus der Sevennen-Kette, dem Plateau von Auvergne (Mont d'or und Puy de Dorne) und den Bergzügen, welche unter dem Namen Cöte d'or, Plateau von Langres und Plateau von Burgund nach Norden sich erstrecken. Die höchsten Berge im südlichen Theile sind nicht viel über 1725 in hoch und im allgemeinen erreichen sämtliche Gebirge, mit Ausnahme der Alpen, kaum 650—950 rn mittlere Höhe. Das nördliche mit dem Rhein parallel lausende Grenzgebirge ist das Was- gengebirge oder dievogesen, welches sich westlich an das viel niedrigere Plateau von Langres anschließt. Das Plateau von Lothringen und der Argon nenwald bilden Terrassen und den Uebergang zum Tiefland. Die Hauptmasse des Tieflandes dehnt sich westlich und nordwestlich von dem Mittelgebirge an dem Unterlaufe der Hauptströme aus; nur in der äußersten Nordwestecke erheben sich in der Halbinsel Bretagne nochmals höhere Hügelreihen (Arregebirge). Die bedeutendsten französischen Ströme sind folgende: 1) Die Seine, vom Plateau von Langres kommend und nach vielen Windungen in den Kanal mündend. Ihre größten Nebenflüsse sind: Aube, Marne und Oise. 2) Die Loire, der größte französische Strom, entspringt in den Sevennen, nimmt links die Allier auf und ergießt sich nach einem Lause von 130 Meilen in den nördlichen Theil des biseayschen Golfs. 3) Die Garonne (Gironde) kommt von den Pyrenäen, empfängt durch die Tarn, Lot und Do'rdogne die Wasser von den französischen Mittelgebirgen und ergießt sich in breiter Mündung in den biseayschen Meerbusen. 4) Die Rhone, den St. Gotthards-Gletschern entströmend, tritt kurz nach ihrem Ausflusse aus dem Genfer See auf französisches Gebiet und geht von Lyon aus in südlicher Richtung nach dem Golf von Lyon. Der größte Nebensluss ist die S a o n e mit dem Doubs. Das Klima ist im Süden Frankreichs dem italienischen ähnlich; kurze Winter, heiße Sommer. Im Norden ist es dem von Deutschland ähnlich, nur wird die Kälte in den Ebenen durch den Einfluss des Meeres gemildert. Die Produkte Frankreichs sind mannigfaltig. Südfrüchte und süßer Wein finden sich im Süden; Getreide, Flachs, Hans, Gemüse, Tabak, Runkel-
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