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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 42

1882 - Breslau : Hirt
42 Europa. die Zuider-See. Er selbst geht als alter Rhein durch eine Schleuse iu die Nordsee. Tie Schelde gehört wie die Ems schon ganz der Tiefebene an; sie mün- det als Ost er- und Westerschelde in die Nordsee, c. Zum schwarzen Meere: Tie Donau') sin zwei Quellflüssen vom Schwarzwalde) empfängt auf deutschem Gebiete von links: rechts: die Jller, den Lech, die Altmühl, die N a b, den Regen, die Isar, den Inn, die Enns, die March. die Leitha. Die ferneren Nebenflüsse der Donau (st S. 53). Ihre Verbindung mit dem Rhein bewirkt der Ludwigs-Kanal, der von der Altmühl in die Reg- nitz, einem linken Nebenfluß des Mains, führt. Klima und Wegetation. Abgesehen von den Alpen und den höheren Mittelgebirgen hat Deutschland eine ziemlich gleichartige Temperatur, obwohl die Ausdehnung des Landes von Süden nach Norden (46° bis 55° n. Br.) nicht unbedeutend ist. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt fast überall zwischen 8 und 10° Celsius (b. i. das hundertteilige Thermo- meter); im Westen steigt sie noch etwas höher, in Ostpreußen sinkt sie auf 6° C. herab. Der Westen ist wärmer wegen der Nähe des Meeres, der Osten kälter wegen der rauhen No.-Winde, welche von Rußland herwehen. — Tie Niederschläge sind in den Gebirgen am stärksten (auf den Alpen bis 2 m jährlich); in der Tiefebene schwankt die Menge der Niederschläge zwischen 40 und 80 cm jährlich; der Westen hat reichlichere Niederschläge als der Osten. Zu allen Jahreszeiten fällt Regen (oder Schnee), die Hauptregen- zeit ist aber in Nord- und Mitteldeutschland der Sommer, in Süddeutschland der Herbst. Bei so gemäßigtem Klima gedeihen noch in ganz Deutschland die Laub- Wälder; nur die Buche kommt im nördlichen Teile Ostpreußens nicht mehr fort. Der Wein reicht noch bis zum 52° n. Br. (Grünberg in Schlesien), d. i. so weit nach Norden, wie in keinem andern Lande der Erde; in Nord- amerika erreicht er nur deu 42° (New Aork [uju jorf]). Auch der Mais und die eßbare Kastanie dringen fast bis zu jener Nordgrenze vor. Im übrigen bildet der Roggen das Hauptgetreide Norddeutschlands, der Weizen dasjenige Süddeutschlands. politisches. Von den 70 Millionen Menschen, welche den geschilderten Raum bewohnen, kommen 58 Millionen auf die Germanen (Deutsche, Holländer, Schweizer und Österreicher), der Rest auf die Romanen (Franzosen und Italiener) und auf die Slaveu (Polen, Wenden, Tschechen und Mähren). 1) Die Donau ist etwa 2800 km, der Rhein etwa 1300 km lang. Dann folgen ihrer Länge nach: Elbe, Weichsel, Oder. Weser und Ems. Letzterer Fluß ist kürzer als z. 23. die Spree oder dieh avel (320 km). Mississippi-Missouri, der längste Strom der Erde, ist 7300 km lang.

2. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 51

1882 - Breslau : Hirt
Deutschland und die deutschen Nachbarländer. .. 51 der großen Strommündungen des Rheins, der Maas und der Scheide, ent- wickelten sich die Holländer zu einer der ersten seefahrenden Nationen; lange Zeit waren sie die erste Handelsmacht Europas; auch jetzt sind sie immer noch ein bedeutendes Handelsvolk. Aus ihren ostindischen Kolonieen bnn*' gen sie besonders Kaffee, Zucker, Reis und Zinn in großen Mengen nach Eu- ropa. — Der Consession nach sind die meisten Bewohner protestantisch. An der Zuider^feuder^-See: Wamsterdam*, 310 T. Einw., durch einen Kanal direkt mit der Nordsee verbunden und ganz auf Pfählen erbaut, ähnlich wie Venedig; es ist die bedeutendste Handels- und Gewerbestadt Hollands, der größte Kaffeemarkt Eurovas und ausgezeichnet durch Diamantschleifereien. Westlich davon: Ohaarlem mit Blumengärtnereien (Dulpen). Am alten Rhein: Oleyden, Universität. — Outrecht [ühtrecht] mit Uni- versität und lebhaftem Handelsverkehr. Westlich davon: Whaag, 115 T. Einw., die elegante Residenz. An der Maas: Wrotterdam, 150 T. Einw.; Handel und Industrie werdeu kaum uoch vou Amsterdam übertroffen. — Weiter oberhalb in Lim- bürg: (^Maastricht, Festung. Au der Westerschelde (dem linken Mündungsarme der Schelde) : Gvlis- singen, Überfahrtsort nach London. Im Norden ist Ogroningen ^chroningen^ die bedeutendste Stadt (Jkin- der- und Pferdezucht) und Universität. Das Großherzogtum Luxemburg zwischen Belgien, Rheinprovinz und Lothringen ist mit den Niederlanden (durch Personalunion) verbunden. Es hat eine Zeit lang dem deutschen Bunde angehört und ist auch jetzt noch beim deutschen Zollverein verblieben. Die Bevölkerung ist meist deutsch und katholisch. Iii. Das Königreich Belgien. Belgien, kleiner als Holland, hat sich erst 1830 von letzterem losgerissen und zu einem eigenen Königreich erklärt. — Kein Land der Erde hat eine so dichte Bevölkerung wie Belgien, und wenige Länder haben eine solch' blühende Industrie; der Boden ist vortrefflich angebaut und an Kohlen- und Eisenerzen ist Belgien so reich, daß es die Nachbarländer teilweise versorgen kann; obwohl die hafenlose Küstenstrecke nur 65 km beträgt, so befördern Kanüle und Eisenbahnen den Handel nach auswärts doch in ganz großartiger Weise. Die Bevölkerung besteht zur Hälfte > aus Wallonen (Franzosen), zur Hälfte aus Flamländern (Niederländern). An der Küste: Oostende, berühmtes Seebad. Östlich davon: Obrügge, einst eine blühende Hansestadt, jetzt wegen der Verschlammung seines Seekanals im Rückgange begriffen. An der Schelde: Wgent, 130 T. Einw., mit Blumenzucht und vielen Baumwollspinnereien. — Mantwerpen, 160 T. Einw., starke Festung, ist einer der wichtigsten Seehäsen Europas. In der Mitte: Wbrüssel^ 'Bruxelles), 170t. Einw., eine elegante Groß- stadt mit Gewerben aller Art. besonders Teppichwirkereien und Spitzenklöppelei. Östlich davon: Olöwen, Universität. ^ Südlich von Brüssel: Gwaterloo und Gbelle Alliance, zwei ^-chlachtorte, wo Napoleonl. von den Verbündeten gänzlich besiegt wurde. 1815. An der Maas: Wlüttich, 120 T. Einw., inmitten eines großen Kohlen- beckens, voll von Fabriken (Waffen). — Am Einfluß der Sambre in die Maas: Onamnr [namitr], berühmt durch Messerfabriken.

3. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 43

1882 - Breslau : Hirt
Deutschland und die deutschen Nachbarländer. 43 Unter den Deutschen unterscheidet man wieder (nach ihrem Dialekte) Niederdeutsche, die Bewohner der Tiefebene, und Oberdeutsche, die Bewohner der höher gelegenen Teile Deutschlands. Der Religion nach sind die romanischen und slavischen Bewohner fast sämtlich katholisch, die Germanen dagegen gemischter Konfession, doch so, daß in Nord- und Mitteldeutschland und in Holland hauptsächlich Prote- stauten, in Süddeutschland vorwiegend Katholiken wohnen. I. Das deutscht Ucich1) wurde erst 1871 durch den preußischen König Wilhelm aufgerichtet und umfaßt 25 Staaten und freie Städte und das Reichsland Elsaß-Lothringen. Der jedesmalige König von Preußen ist zugleich deutscher Kaiser. Reichsangelegenheiten sind die äußere Po- litik (Krieg und Frieden), das Heer-, Zoll-, Post- und Telegraphenwesen. Alle übrigen Angelegenheiten bleiben den Einzelstaaten überlassen. Diese sind, ebenso wie das Reich selbst, monarchisch mit Ausnahme der freien Städte, welche republikanisch regiert werden, und des Reichslandes, wel- ches unter einem kaiserlichen Statthalter steht. 1. Das Königreich Preußen nimmt fast den ganzen Norden Deutsch- lauds ein und besteht ans 12 Provinzen und dem Regierungsbezirk Hohenzollern in Süddeutschland. — Die Provinzen werden von je einem Oberpräsidenten verwaltet und zerfallen in Regierungsbezirke, an deren Spitze je ein Regierungspräsident steht, und diese wieder in Kreise, deren höchster Verwaltungsbeamter der Landrat ist. — Die Haupt- und Residenz- stadt des Landes ist Berlin*. 1. Ostpreußen: ^Königsberg* und Ggumbinnen*. Es ist die östlichste und nördlichste Provinz des Königreichs und aus- gezeichnet durch Pferdezucht; das Haupgestüt ist in Otrakehnen. Am kurifchen Haff- Omemel, befestigte Hafenstadt. An der Memel: Otilsit. Atn Pregel: Wkönigsberg, 140 T. Einw., Festung ersten Ranges und Universität. 2. Westpreußcu: Wdanzig*. O Marienwerder*. Es hat noch viele polnische Bewohner (Kasthuben). An der Weichsel- Wdanzig, 110t. Einw., Festung ersten Ranges und großer Handelshafen; Gdirfchau, mit einer großen Brücke über den Strom. — Othorn, Festung unfern der russischen Grenze. Östlich von der Nogat- Oelbing, die zweitgrößte Stadt der Provinz. 3. Pommern. Wstettin*. Gköslin*. Ostralsund*. Es zerfällt durch die Oder und das Stettiner Haff in zwei Teile- im O. Hinterpommern, im W. Vorpommern. Auf den ausgedehnten Gütern wird vortreffliche Landwirtschaft und Schafzucht betrieben. An der Perfante! vkolberg, früher Festung. An der Oder- Wstettin, die wichtigste Seehandelsstadt in Preußen, zumal Berlin nicht weit entfernt liegt. Zu ihrem Schutze ist der kleine Hafen Gs w ine münde stark befestigt. Ii Europa..........10 Mill. qkm, 315 Mill. Einw. Das deutsche Reich.....„ „ 45 Preußen.........| „ „ 27 Schlesien sgrößte Provinz) . . 40 Tausend „ 4 „ Hessen-Nassau (kleinste Provinz). 16 „ „ 1h „

4. Der heimatkundliche Unterricht für die Schulen der Provinz Hannover - S. 190

1888 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Aufblühen den Flüchtlingen aus den Niederlanden, welche zur Zeit der ‘Reformation l) um ihres Glaubens willen aus ihrer Heimat Vertrieben wurden; mit ihnen hielten Kunstsinn und Reichtum ihren Einzug in die Stadt, die von starken Befestigungen umgeben war, woran die alten Wälle mit ihren Bastionen noch erinnern. Nach dem Plane des Rathauses zu Antwerpen wurde in dieser Blütezeit von 1574 bis 1576 das Rathaus erbaut; auch die alten Giebelhäuser Rathaus. mit ihren Sandsteinverzierungen, die vielen Bogenbrücken, welche in der Stadt über die zahlreichen, von Schiffen belebten Kanäle fuhren, erinnern an jene Zeit. Infolge der Aufnahme von Flüchtlingen aus England, Frankreich, Böhmen, Niederlanden und Ostfriesland stieg die Einwohnerzahl bis auf 20000 im Jahre 1648. Die Stadt hatte 1787 nur noch 7825 Bewohner; mit der Versandung der Ems ging der Handel vollständig zurück. Erst feit der Anlage des Treckfahrtkanals von Emden nach Aurich in den Jahren 1798—1810 hat sich die Stadt wieder gehoben, so daß im Jahre 1875 633 Seeschiffe und 642 Flußschiffe einliefen und 522 Seeschiffe und 675 Flußschiffe ausliefert. Der Treckfahrtskanal ist jetzt als Ems-Jadekanal verlängert und verbindet Emden mit Wilhelmshaven, den Dollart mit dem Jadebusen. — Emden, der Hauptort des Emsigerlandes und mit allen Ortschaften der reichen Marschgegend Krummhörn durch Kanäle J) Lesestücke zur Heimatkunde, S. 59.

5. Der heimatkundliche Unterricht für die Schulen der Provinz Hannover - S. 72

1888 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
72 Handel. Verkehrswege. flechterei Twistringen; für Kamm - und Galanteriewaren Lüneburg. Papierfabriken finden sich in Hannover, Alfeld-Gronau, Lachendorf, Winsen a. d. Luhe, Buxtehude, Emden. Erwähnenswert ist noch die Gummi-Kamm-Kompanie, die Kontinental-Kautschuk- und Guttapercha-Kompanie, die Neue Hannoversche Gummi-Warenfabrik in Linden, die Hannoversche Kautschuk und Guttaperchas abrik in Linden, die Gummifabrik zu Harburg. Ju den Großhandel gehen folgende Rohstoffe über: Getreide, welches die Provinz genügend hat; Flachs und Hede in den Bezirken Hildesheim, Hannover, Lüneburg, Osnabrück; Hopfen im Kreise Dannenberg; Preiselbeeren im Kreise Celle und am Harze. Holz in den Bezirken Hildesheim, Hannover, Lüneburg. Der Handel mit Pferden, Rindvieh, Schweinen und Schafen ist bedeutend; auch die Erzeugnisse der Spinnerei und Weberei, des Berg- und Hüttenwesens, der Maschinen und Gummifabriken bilden ansehnliche Handelsartikel. In die Provinz Hannover werden eingeführt: Kolonialwaren aus Bremen, Hamburg, den Niederlanden und England; Getreide aus den Ostseehäfen und Rußland; Wein aus Rheinland, Frankreich, Spanien und Österreich; Hopsen aus Baiern und Österreich; Tabak aus Bremen, Hamburg, Amerika; Baumwolle aus Bremen, England und den Niederlanden; Erze aus England, Österreich und Italien; Eisen aus Belgien; Holz aus Schweden, Norwegen und Rußland; Glaswaren aus Belgien; Petroleum und außereuropäische Nutzhölzer aus Amerika. — Dagegen werden ausgeführt: Getreide, Fleischwaren, Zucker, Salz, Holz, Vieh und Roheisen nach Westfalen und Rheinland; Roheisen auch nach Süddeutschland und Österreich; Flachs nach Belgien und England; Hopfen nach Dänemark; Häute und Felle nach Frankreich; Rindvieh nach England; Schafe und Eisenwaren nach Holland; Stahlschienen und Laschen nach der Schweiz, Italien und Rußland; chemische Fabrikate nach den nordischen Königreichen. Der Schiffsverkehr in der Provinz Hannover ist bedeutend, und zwar sowohl der Fluß-, Kanal- und Küstenverkehr als der mit dem Auslande Letzterer wird. gefördert durch Emden, Leer, Papenburg, Wilhelmshaven, Geestemünde, Harburg und einige andere kleinere Plätze an den drei Hauptflüsfen und an der Küste. Der östliche Teil der Provinz ergab im Jahre 1884 für die Seeschiffahrt 444 Segelschiffe (mit 40389 t), 6 Dampfschiffe (mit 632 t), also im ganzen 450 Schiffe mit 50021 t; der westliche Teil dagegen 561 Segelschiffe (mit 52373 t), 5 Dampfschiffe (mit 498 t), also im ganzen 566 Schiffe mit 52 871 t. — Der Fluß-, Kanal- und Küstenverkehr hatte im Jahre 1883 780 Schiffe mit 15143 t. Zur Seefischerei gehören über 200 Schiffe. Die Staatschausseen, welche feit dem 1. Januar 1876 der Provinzialverwaltung überwiesen find, haben in der Provinz im ganzen eine Länge von rund 4000 km. Wesentlich sind diese Kunststraßen erst in diesem Jahrhundert gebaut. Im Mittelalter waren die bedeutendsten Heerstraßen die von Lübeck, über Lüneburg, Ülzen, Gifhorn nach Braunfchroeig und dann weiter über Mühlhausen, Würzburg, Augsburg nach Tirol und Italien, und die von Bremen über Nienburg nach Hannover, und die von Bremen über Osnabrück nach dem Rhein. Die Landstraßen, deren Ausbau erst nach 1851 energisch betrieben ist, dienen dem Verkehre im Kreise, wie die Gemeindewege den Verkehr in den einzelnen Gemeinden fördern.

6. Erklärung geographischer Namen - S. 35

1892 - Leipzig : Fock
Holland und Belgien. 35 den Namen Karlsburg führt die Stadt nach dem Kaiser Karl Vi., der 1711—1740 regierte. Zu Ehren von dessen Tochter Maria Theresia (1740—1780) ist Maria Theresienstadt (auch: Maria Tkeresiopel) benannt. Klausen- burg liegt an der Straße, welche von Siebenbürgen nach Ungarn in einer Enge oder „Klause" zwischen den Bergen hinführt. — Selbstverständ- lich: Rote Turmpass; Kronstadt, G-rosskircken, Fünf- kirchen, Steinamanger (Ort Stein am Anger). Neusatz (neuer Sitz). Erdö — Wald, orszäg (örfsäg) — Laud, darnach: Erdely Orszäg (erd§li örfslg) — Waldland, auch bloß Erdely, ungarischer Name von Siebenbürgen; letztere Bezeichnung kommt von einer dent- scheu Ansiedlung am Berge Szeben, ursprünglich Szebenburg, jetzt deutsch Hermannstadt, ungarisch Nagy Szeben, Groß-Szebeu. Lateinisch: silva — Wald, trans — jenseits; die Ungarn (in deren Reichstag früher lateinisch gesprochen wurde) nannten Siebenbürgen Transylvania — Land jenseits des Waldes, und darnach entstand die Benennung: Transylvaniscke Alpen (an der Grenze von Tr ansylvania). Holland und Belgien. In: Holländischen spricht man a, e, i, o; aa, ee, oo, ie, sowie die meisten Konsonanten gerade so aus, wie im Deutschen: Insel Ämeland; Drentke; Aalst, Alkmaar, Amsterdam, Arnkem, De Helder, Delft, Dökkum, Doornik (oder Tournay), Edam, Haarlem, Hoorn, Rotterdam; aber u = ü: Ütreckt; — y — ei: Het Y, Dyle, Körtryk, Rys- -wik, Ypern; — eu = ö: Leeuwarden; — oe = ü: Roer; Broek, Loewen, Roermond; — ui = eu: Enkkuisen, Sluis; ou — au: Oudenaarde. ch und g haben sast ein und denselben Laut (dem deutschen ck ähnlich, aber tiefer in der Kehle gebildet): Insel Walcheren, Gronin- gen (ckröningen); — v lautet wie ein weiches f: Deventer, s'grä- venkage, Helvoetsluis (kelfutsleus), Koeverden, Venlo, Ylär- dingen, Vlissingen; — x = ss: Insel Texel (tessel); — z = (weiches) s: Zuider-Zee (seuder-see), Zeeland; Bergen op Zoom, Zaandam, Zütpken, Zwölle; — sch = s-ck (getrennt): Ter Sckelling, s'hertögenbosch, Sckeveningen Sckiedam (s-chldam). Französisch (s. S. 16—18): Jemappes (sckemäpp), Malplaquet (malplake), Quatrebras (katrbrä); — ie — i-e: Verviers (werwxe, rs stumm); — ou — u: Bouvines (buwln); — ay — ä: Tournay i(turnä); — u — ü: Namur (namür); — eu — ö: Fleurus (flöru); 3*

7. Lektüre zur Erdkunde - S. 117

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 117 — den inneren Handel aufzuweisen, wie China in Hankou besitzt. Das Gewühl der Menschen und Schiffe ist staunenswert. Die Produkte der Provinz entstammen mit Ausnahme des Tees fast ausschließlich den Feldern; Baumwolle nimmt den ersten Rang unter ihnen ein. Die Bewohner sind vorwaltend Ackerbauer und Gewerbtreibende. Den Handel überlassen sie den Eingeborenen von Shansi und Kiangsi, den Frachtverkehr denjenigen von Tshekiang und Hunan. Noch einmal fließt der Yang-tsze durch gebirgige Landschaften, welche aber vielfach durch von Seen bedeckte Ebenen unterbrochen sind, und betritt noch innerhalb derselben, nachdem er Kiangsi gestreift hat, die Provinz Nganhwsi, um endlich Kiangsu zu durchströmen und das Meer zu erreichen. Früher bildeten beide nur eine Provinz, Kian- gnan, und dieser Name wird noch häufig angewandt. Hier, im Bereich des Mündungslandes des Riesenstroms, wo sich einst Sümpfe aus- dehnten und der Boden nur allmählich durch Abdämmung dem Anbau gewonnen werden konnte, hat sich im Laufe der Zeit die üppigste Kultur von China entwickelt und die dichteste Bevölkerung angesiedelt. Hier drängen sich die Städte, unter denen viele von hoher Bedeutung sind, und auf den fetten Alluvien werden die reichsten Ernten erzielt. Hügel- land und Ebene greifen in einer ebenso landschaftlich schönen als ökonomisch vorteilhaften Weise ineinander. Breite Täler erstrecken sich zwischen die Ausläufer der Gebirge weit hinein, und die Erzeugnisse er- reichen eine große Mannigfaltigkeit. Tee wird wenig kultiviert; aber Seide, Reis und Baumwolle werden in solcher Masse gewonnen, daß sie mehr als ausreichend für die dichte Bevölkerung sind und zu einem bedeutenden Export Veranlassung geben. Auch findet hier eine Kom- munikation durch natürliche und künstliche Wasseradern in größtem Umfang statt, und da die Europäer diese Gegend besonders besuchten, so hat die Tatsache, in Verbindung mit der Existenz des Großen Kanals und der fast kontinuierlichen Wasserstraße von Canton nach Peking, den Grund zu der Verbreitung der Fabel gegeben, daß ganz China von solchen Kanälen durchzogen sei. Vor Einführung der Dampfschiff- fahrt an den Küsten war die Mündung des Pang-tsze der Punkt, von dem aus die leichtesten Verbindungen mit allen Teilen des Reiches möglich waren. Daher war hier periodisch der Sitz der höchsten Re- gierungsgewalt, teils in Nan-king („die südliche Residenz"), teils in Hang-tsh6u-fu, dem alten Quinsay, welches allerdings politisch bereits zur Provinz Tshs-kiang gehört, und in späterer Zeit erwuchs Shanghai zu dem größten Emporium des auswärtigen Handels. In der Mitte zwischen den drei genannten Städten liegt Su-tsh6u-fu, welches vor seiner Zerstörung der Sitz des Wohllebens und des Luxus war. Die Schutzlosigkeit der in Ebenen gelegenen Orte hat es mit sich gebracht, daß die Bevölkerung der beiden Provinzen bei den großen Kämpfen, welche die Dynastienwechsel begleiteten, oder bei Rebellionen, Vernich-

8. Lektüre zur Erdkunde - S. 180

1912 - Leipzig : Wunderlich
Iso — ein schwaches Gefühl seiner Zusammengehörigkeit. Der Mangel fester natürlicher Grenzen im Westen, Norden und Osten trug in hohem Grade bei zur Zersplitterung der Interessen. Das einzige natürliche Band, welches Schlesien zusammenhält, ist die Einheit seines Wassernetzes, dessen Adern sämtlich in einem Hauptstrom sich vereinigen. Aber die Oder wirkte in früheren Jahrhunderten, solange man ihre Schiffbarkeit höchst unvollkommen ausnutzte, sicherlich mehr scheidend als verbindend auf die Bewohner ihres Wassergebietes. So hielt denn tatsächlich die Schlesier nichts zusammen als die Erinnerung an gemeinsame Leiden in den schweren Kämpfen, welche die Nachbarn auf ihrem Boden aus- gefochten hatten. Auch die lange Friedenszeit vom Dreißigjährigen bis zu den Schlesischen Kriegen hatte Schlesien nicht zu rechter Blüte ge- bracht, — ein recht deutlicher Beweis, wie wenig die Verbindung mit dem österreichischen Kaiserstaate der Lage des Landes und seinen natür- lichen Bedürfnissen entsprach. Jetzt erst durch die Eroberungskriege Friedrichs des Großen hatte Schlesien den Platz gefunden, den es von Natur aus einzunehmen berufen war. Jetzt lernte es sich fühlen als ein wichtiges Glied des preußischen Staatskörpers, der erst durch Schlesiens Erwerbung in die Reihe der europäischen Großmächte eintrat. Die Veränderung, welche Preußens politische Stellung durch den Gewinn Schlesiens erfuhr, war ungemein bedeutend. Früher reichte österreichisches Gebiet bis unmittelbar an die Mark, an das Herz der preußischen Monarchie heran. Ein Zwischenraum von weniger als 20 Meilen (Luftlinie no km), ohne natürliche Hindernisse, ohne ge- eignete Verteidigungslinien, ohne einen einzigen festen Waffenplatz, trennte Preußens Hauptstadt von der österreichischen Grenze. Preußen war dem mächtigsten deutschen Staate gegenüber in einer ganz wehrlosen Stellung. Jetzt aber, nach der Eroberung Schlesiens, lag die Grenze nicht weiter von Wien als von Berlin. Ein der Verteidigung günstiges Gebirge bildete eine nicht zu unterschätzende natürliche Schutzwehr gegen jeden österreichischen Angriff. Ein Gürtel von Festungen, für jene Zeit recht leistungsfähig, deckte die wichtigsten Eingangspforten des Landes. Eine zweite Reihe von Festungen verstärkte die wichtige Oderlinie. Preußen stand jetzt als ebenbürtige Macht dem Kaiserstaate gegenüber. Nicht minder wichtig als der Gewinn eines reichen, durch seine Lage doppelt wertvollen Landes selbst waren die Anregungen, welche daraus der preußischen Politik erwuchsen. Bedenklich für die neue Erwerbung war die schmale Verbindung, in welcher diese mit dem Mittelpunkt des Staates stand. Nur sechs Meilen (45 km) breit, nur von einer Hauptstraße durchzogen war der Landstrich, in welchem das damalige Schlesien mit der Mark zusammenhing. Langgestreckt als ein recht schmaler Streifen zog Schlesien zwischen die Gebiete dreier Nachbar- staaten hinein. Der ganze Länderbestand der Monarchie litt schon vor

9. Lektüre zur Erdkunde - S. 222

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 222 — felde, durch welches die Donau aus Deutschland der südosteuropäischen Halbinsel zustrebt, angezogen werden, also der den Nordrand der Halb- insel begleitenden Donau zustreben, Nischawa-Morawa, auf der andern Seite von den thrakischen, einer Fortsetzung des ägäischen Bruchgebiets, Maritza und Ergene. Diese wichtigste Verkehrslinie der ganzen südost- europäischen Halbinsel, die Konstantinopel mit Belgrad, dem Hydro- graphischen Mittelpunkte der ganzen mittleren Donau, verbindet, hat ungefähr in der Mitte zwischen beiden, um das in die rumelische Scholle eingesenkte, durch die Jskerschlucht quer durch den Balkan zur Donau entwässerte Becken von Sofia zu erreichen, zwei Gebirgsschwellen zu übersteigen, die eine zwischen Nischawa und Isker, die im letzten Kriege zwischen Serben und Bulgaren umkämpften Höhen von Dragoman und Sliwnitza, 726 m, die andere zwischen Isker und Maritza, der Paß von Vakarel 845 m hoch. Die alte römische Heerstraße, deren Pflaster, wenn auch von den Türken wiederhergestellt, man noch im 16. Jahr- hundert benutzte, war hier durch Mauer und Tor geschlossen. Der Pascha von Sofia hat dieses geschichtlich merkwürdige Denkmal, das von allen abendländischen Gesandtschaften erwähnt wird, 1835 ab- getragen. Nur ein kleines Tor mit einem Turme ist noch in dichtem Buchenwalde erhalten. Hier lag die Grenze zwischen Osten und Westen, zwischen Jlliricum und dem Orient. Auf dieser Diagonallinie haben sich die römischen Heere, die Heere der Kreuzfahrer und die türkischen Heere bewegt, welche gegen Ungarn und Mitteleuropa vorrückten. Wie schon die Römer sie durch Militärstationen gesichert hatten, so hatten die Türken an ihr Militärkolonien angelegt, mohamme- danische Inseln im unterworfenen christlichen Lande. Ihr folgt heute die große internationale Eisenbahnlinie Paris—konstantinopel, eine Linie, welcher heute aus dem Herzen Europas noch Südosten vor- dringend, deutsche Gesittung und deutscher Handel unaufhaltsam folgt, wie sich schon, abgesehen von den mindestens 21/2 Millionen Deutschen in Ungarn, in den starken, stetig wachsenden deutschen Kolonien in den Endpunkten Belgrad und Konstantinopel, wie in dem Zwischenpunkte Sofia ausgeprägt. Wie so auf diesem Landwege aller Verkehr, der aus dem Donaugebiete und Mitteleuropa nach dem Orient geht, Kon- stantinopel erreicht, so auch der Verkehr, der sich der Donau als Wasserstraße bedient. In Kleinasien setzt sich diese Südostlinie in gleicher Richtung über das allenthalben wegsame innere Hochland nach der Oasenstadt Konia und den kilikischen Toren fort, dem Über- bzw. Durchgänge durch den kilikischen Taurus nach Syrien und Mesopo- tamien: die Linie der durch deutschen Unternehmungsgeist gebauten sogenannten Bagdadbahn, die Ende 1904 bereits bis an den Gebirgs- wall des Taurus eröffnet ist, künftig der kürzeste Weg nach Indien. Konstantinopel wird so in nicht ferner Zukunft der wichtigste Punkt an einer der wichtigsten Linien des Schnellverkehrs werden.

10. Lektüre zur Erdkunde - S. 230

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 230 — vor Galata ankert, oder die die Meerenge nach kurzem Aufenthalte, oft auch ohne solchen durchfahren, einem ferneren Ziele zustrebend. Die Stadtteile am Ausgange des Goldenen Horns sind die Haupt- sitze des geschäftlichen Lebens. Dort liegt ein Basar und viele Hans (Kaufhöfe), die Ministerien, die Hohe Pforte, die größten Moscheen usw. Je weiter von ihnen entfernt, um so toter erscheint die Stadt, ganz besonders in den abgelegenen rein türkischen Stadtteilen von Stambul längs der Stadtmauer. Weite Flächen, die Stätten von Bränden, die bei dem Holzbau rasch ganze Stadtteile vernichten, liegen dort un- bebaut. Am Goldenen Horn, ganz nahe der größten der zwei nach Galata und auf die Nordseite des Goldenen Horns führenden Brücken liegt auch der Bahnhof, der Endpunkt der großen internationalen Linie, die von hier — ein Erfolg, den dem Sultan abgerungen zu haben ans Wunderbare grenzt — durch das alte Serail und durch die ganze Stadt nahe dem Marmarameere führt und an der Südwestecke der Stadt an dem Kastell der sieben Türme aus derselben austritt. Der Anblick und der Eindruck, den die dreigeteilte Weltstadt auf den zur See von Süden Kommenden macht, das Häusermeer von Stambul mit den zahllosen, die Hügel krönenden hochragenden Kuppeln und Minaretts der Moscheen, der von Schiffen aller Völker wimmelnde Bosporus und das Goldene Horn, ist ein einzig großartiger, nie wieder verwischter. Einen Sitz des Welthandels kann man Konstantinopel in der Gegenwart freilich nicht nennen, wenn es auch noch der erste Ein- fuhrhafen der Türkei ist. Gewiß, die Stadt selbst und die Bedürfnisse ihrer Bewohner, der Hof, das Heer, die Verwaltung des zentralisierten Staates beleben schon einen bedeutenden Handel, sie ist auch Sitz und Ausgangspunkt von Küstendampferlinien, die die Gestade des Marmara- meeres, des Archipels und des Schwarzen Meeres bedienen, aber das Wirtschaftsgebiet, das sie noch beherrscht, Thrakien und das nördliche Kleinasien, ist klein und arm, Smyrna beeinträchtigt es in Kleinasien, Saloniki auch seinerseits im Brennpunkt einer die Erdteile verbindenden Verkehrslinie auf der Halbinsel, Odessa im Schwarzen Meere. Den größten Teil des Handels nach dem Schwarzen Meere sieht es ohne Umschlag zur See vorüberziehen. Freilich fehlt es auch noch vielfach an den Anlagen, deren die Großschiffahrt der Neuzeit nicht entbehren kann. Die große Masse der Bevölkerung von Konstantinopel, besonders die türkische, ist arm und bedürfnislos bzw. nicht in der Lage, solche zu befriedigen. Es fehlt an Unternehmungsgeist, an Gewerbetätigkeit. Das heutige Konstantinopel macht seine Eigenschaft als natürlicher und Verkehrsmittelpunkt eines ungeheuren, an Hilfsquellen der ver- schiedensten Art reichen Ländergebiets wenig geltend. Es vermöchte sehr wohl der Sitz einer bedeutenden Gewerbstätigkeit zu werden, denn Arbeitskräfte und billige Nahrung sind in Fülle vorhanden, die Zufuhr von Rohstoffen zur See billig, auch Brennstoffe vermöchte das nahe-
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