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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. uncounted

1855 - Heidelberg : Winter
Bei demselben Verleger sind ferner erschienen: Die Geschichte der Wett vor und nach Christus, mit Rücksicht auf die Entwicklung des Lebens in Religion und Politik, Kunst und Wissenschaft, Handel und Industrie der welthistorischen Völker. Für das allgemeine Bildungsbedürfniß dargestellt von Dr. Heinrich Dittmar. Dritte Auflage. I. bis Iv. Band 2te Hälfte lte Lieferung. Preis 18 fl. 18 kr. oder 11 Rthlr. 3*/a Par. Desgl. auf stärkeres Papier. 21 fl. 57 kr. od. 13v3 Rthlr. Diese eben so gründliche als verständliche und anziehende Darstellung der Welt- geschichte, deren Beendigung demnächst bevorstebt, ist den Freunden geschichtlicher Lectüre durch zahlreiche competente Beurtheilungen aufs wärmste empfohlen worden (z. B. in der Allgem. Ztg., dem Literaturvlati, vem Repertorium der Lit., der Rhein. Monatschrift, den Studien und Kritiken, herausg. von Ullmann und Umbreit, der evang. Kirchcnztg., dem Pädag. Jahresbericht u. a. m.) und wird insbesondere auch Lehrern und Schülern znin Nachlesen beini Gebrauch dieses Umrisses gleich willkommen sehn. — Zur Charakteristik desselben, diene folgendes Urthcil. „Dieses Werk halt mit größter Entschiedenheit den christlichen Gesichtspunkt fest und unter- „wirft ihm das Ganze der Weltgeschichte. Und zwar mit Hellem und freiem Geist ohne Veruach- „läßigung und Verunglimpfung des Großen und Schönen in der heidnischen Vorwelt. Auf der „Höhe historiicher Bildung stehend, hat der Vers, der Wissenschaft nichts vergeben, indein er „dem Christenthum die höchste Bedeutung und die centrale Weltstellung vindicirt. Je mehr sich „die Gegenwart des christlichen Bedürfnisses wieder bewußt worden ist, und je mehr die Ver- „breitung von Büchern zu wünschen ist, aus denen wissenschaftliche Bildung ohne die Zuthat „unchristlicher Gesinnung gewonnen werden kann, um so dankbarer muß ein Werk wie das von „Dittmar anerkannt werden." W. Menzel, im Literaturbl. 1847, No. 49. als Supplement zu Dittmar, Geschichte der Welt, sowie zu jeder andern Weltgeschichte: Historischer Atias nach Angaben von Ii. Dittmar entworfen und lithographirf. 2te Ausgabe. I. Abtheilung: Atlas der alten Welt. 7 Blätter und 2 Kupfer. 1 fl. 20 kr. od. 24 Ngr. Ii. Abfheilung: Atlas der mittlern und neuern Geschichte. 9 Blätter und 3 Kupfer. 1 fl. 58 kr. od. 1 Thlr. 4 Ngr. „Diese Blätter sind überaus Klar und sauber und mit vollauf hinreichenden Angaben aus- „geführt. Sie enthalten nicht blos die gewöhnlichen geschichtlichen Data, sondern in ihnen bildet „ein hydrographisches Terrainbild den Grund, über welchen die historischen Staatenbilder hin- „gebreitet sind. In dieser Beziehung stehen sie den meisten neueren Geschichtskarten voran. „In den Länderumrissen wie in den Staatengrenzen herrscht Schärfe und Genauigkeit. Be- sonders schön ist auch die reine scharfe Schrift.“ Aus einer Recension. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zu- sammenhängenden Umrisse für den Schul- und Selbstunterricht von I)r. Heinrich Dittmar. Sechste neubearb. Aufl. 40 Bogen. 1 fl. 40 kr. oder 1 Thlr. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichsten Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang. Für die mittlere hist. Lehrstufe im Schul- und Selbstunterricht von vr. Heinrich Dittmar. Dritte wesentlich verbesserte Auflage. 1 fl. 30 kr. od. 28 Ngr. Desselben Die Geschichte der römischen Welt. Mit 1 Titelkupfer und 1 hist, geogr. Karte geb. 2 fl. 48 kr. od. 1 Thlr. 18 Ngr. Desselben Die Geschichte der griechischen Welt. Mil 1 Tttelkupser und 3 hist, geogr. Karten, gr. 8. geb. 2 fl. 48kr.od. 1 Thlr. 18 Ngr. „Zu den unbedingt besten hierher gehörigen Schriften zähle ich (u. A.) die „von Dittmar wegen guter äußerer, praktischer Stufenordnung, ticf- „chrtstlicher Anschauung, sehr edler Behandlung und großen Reich- „thums zumal des vorzüglichen, Lehrern nicht angelegentlich genug zu „empfehlenden ausgezeichneten größeren Werkes re."

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. III

1855 - Heidelberg : Winter
Vorwort. , ici, ct-ri - _____ Dorliegender Leitfaden der Weltgeschichte enthält einen von Herrn Fl Mürdter, Reallehrer in Waiblingen, nach mehrfach öffentlich ausgesprochenem Wunsche, mit meiner Zustimmung be- arbeiteten, dazu auch von mir durchgeprüften und redigirten Aus- zug aus meinem „Umriß der Weltgeschichte für den Schul- und Selbstunterricht, sechste Auslage." Wenn gleich also dieser mit übrigens anerkennenswerthcm Tact und Verständniß gefertigte Auszug, als solcher, aus Ursprünglichkeit keinen Anspruch machen kann, so wird er sich doch, wie ich hoffe, als ein zweckmäßiges Lehrbuch beim Unterricht in mittleren Lehranstalten bewähren, und zwar sowohl für diejenigen, welche mit den in meinem Umrisse zur Anwendung gekommenen Grundsätzen übereinstimmen, aber die- sem selbst für ihre Schüler zu ausführlich finden, als auch für die unteren Klassen jener zahlreichen höheren Lehranstalten, in deren mittleren oder oberen Klassen derselbe als Lehrbuch Eingang gefunden hat. Es entsprechen daher auch die Paragraphen in ihrer Reihen- folge denen des Umrisses, welcher alsdann für Lehrer und Schüler auch als Handbuch zu diesem Leitfaden dienen kann, gleichwie für den Umriß meine „Geschichte der Welt, mit Rücksicht auf die Ent- wicklung des Lebens in Religion und Politik, Kunst und Wissen- schaft, Handel und Industrie der welthistorischen Völker" als ein begleitender Commentar angesehen werden mag. Die Verweisun- gen aus die Tafeln I — Xiv hinter den Überschriften der Haupt- abschnitte beziehen sich auf meinen historisch - geographischen Atlas, der sich jedem dieser historischen Lehr- und Handbücher zum Begleiter darbietet.

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. IV

1855 - Heidelberg : Winter
Iv Vorwort. Sollte von diesem Leitfaden einmal eine neue Auflage nöthig werden, so hoffe ich, wenn Gott will, die Besorgung derselben un- mittelbar in die Hand nehmen zu können; denn dieß gleich bei der ersten völlig zu thun, daran hat mich die im Werk begriffene Vollen- dung meiner größern Weltgeschichte verhindert. Unterdeß möge dieses Büchlein, wie es vorliegt, auch seinerseits nach dem ihm vergönn- ten Maaße dazu beitragen , dem hohen Werthe eines wohlbestelltcn Geschichtsunterrichts für innere und äußere, hauptsächlich christlich- sittliche Bildung eine immer allgemeinere Anerkennung zu ver- schaffen. Zweibrücken, den 14. Juni 1855. H. Dittmar.

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 1

1855 - Heidelberg : Winter
Die Geschichte stellt die Thatsachen, durch welche sich der äußere und innere Zustand der Menschheit gebildet hat, nach Stoff und Form geordnet dar. Diese Thatsachen müssen wahr und merkwürdig seyn. Ersteres untersucht die historische Kritik, welche auf der Kenntniß der historischen Quellen beruht, die theils ans mündlichen und schriftlichen Nach- richten und Ueberlieferungen^ theils ans vorhandenen Denkmälern der Bau- und Bildnerknnst und andern Ueberresten (Waffen, Wappen, Ge- räthschaften, Münzen rc.) bestehen. Ihrem Stoffe nach ist die Geschichte entweder Universalge- schichte oder Specialgeschichte, welch' letztere sich mit besondern Th ei len der allgemeinen Geschichte oder mit besondern Zweigen der inner» und äußern Verhältnisse der Völker beschäftigt. Fragt man nach der Form oder Methode der Geschichte, so ist damit die äußere und innere Anordnung der Begebenheiten gemeint. Mit Beziehung auf die äußere Anordnung ist die'darstellung entweder ethnographisch, oder synchronistisch oder gemischt. Die ethnographische führt die Völker und Reiche einzeln nach einander, jedes von Anfang bis zu Ende vor; die synchronistische faßt die Begebenheiten, welche in einem Zeitraum bei den verschiedenen Völkern gleichzeitig Vor- stelen, zusammen; die gemischte sucht die Vortheile beider zu vereinigen. In Bezug auf die innereanordn n n g muß die Darstellung prag- matisch seyn, d.h. sie muß die Begebenheiten nach ihren innern Ursachen und dem Zusammenhänge ihrer Folgen aufstellen. Der Einheitsgrund der Darstellung aber ist entweder der poli- tische, oder der ethische, oder der religiöse, oder der christliche, welch' letzterer als der wahrhaft allseitige und universelle für die Univer- salgeschichte der geeignetste ist. Aus diesem Gesagten schon erhellt, daß der Geschichtsforschung auch Bekanntschaft mit der Sprachen- und Alterthumskunde, mit der Theo- logie und Philosopie, mit der Staatenkunde und Staatswissenfchaft, mit der Literatur und Kunst nöthig ist; daß ihr verschiedene Hilfswissen- Seitfaben der Weltgeschichte. 1

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 106

1855 - Heidelberg : Winter
106 §. 105. Frankreich unter den Capetingern. Deshalb wandten sich viele von der Kirche ab, um ans das apostolische Christenthum zurückzugehen, wie die Waldenser; andere suchten der Kirche durch neue theologische Systeme zu helfen, wie die Mystiker und Scholastiker. Die Wissenschaft dagegen fand unter den Hohenstaufen rege Pflege. Die Dom- und Stiftsschulen, sowie die Universitäten (in Paris, Bologna, Salerno re.) waren sehr zahlreich besucht, und auch die Kunst blühte sowohl in der Volks-und Kunstpoesie, als auch in der sogenannten gothischcn Baukunst. Von den noch erhaltenen Dichtungen sind die vorzüglichsten das Nibelun- genlied und das Lied von Gudrun. Unter den Dichtern sind nennenswerth Wolfram von Eschcnbach, Gottfried von Straßburg, Hart- mann von der Aue, Walther von der Vogelweide. — Die schönsten Bauten aus jener Zeit sind der Dom zu Cöln, die Münster von Straßburg und Freiburg (im Breisgau). Besonders aber entwickelte sich in dieser Zeit das freie Städtewesen immer mehr, so daß die Städte mit ihrer auf Znnfteinrichtnng und Bürgerwehr gegründeten Macht eine Hauptstütze der Kaiser gegen die Fürsten wurden. 6. Die übrigen europäischen Staaten bis gegen das Ende des dreizehnten Jahrhunderts. (Dittmar's histor. Atlas. Tas. Iv. u. X.) 1. Frankreich unter den Capetingern. §.105. Aie letzten karolingischen Könige, welche bis 987 in Frankreich regierten, waren kaum im Stande, ihre widerspenstigen Vasallen zu zügeln. Nach dem Tode des letzten Königs, Ludwigs V. (Fainéant), 987 beginnt mit Hugo Capet die Reihe der capetingischen Könige. Auch unter ihm, besonders aber unter seinen drei nächsten Nachfol- gern, herrschte in Frankreich das Faustrecht und Hörige und Leibeigene seufzten unter schwerem Druck. Erst Ludwig Vl. (1108—1137) schuf durch strengere Rechtspsiege Mehr Ordnung und machte den Anfang zur Befreiung der Leibeigenen und zur Bildung eines dritten Stan- des (liers-e'tal). Die Verbindung eines großen Theils von Frankreich mit England verursachte den Königen große Noth und viele Kämpfe mit diesen mäch- tigen Vasallen, bis Philipp Ii. August (1180—1223) eiuen großen Theil der den Engländern zilgefallenen Provinzen wieder gewann, und so die Königsmacht stärkte. Das gleiche Ziel verfolgte sein Nachfolger Ludwig Viii., vorzüglich

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. uncounted

1855 - Heidelberg : Winter
Lesebuch der poetischen National Literatur der Deutschen von der ältesten bis auf die neueste herausgegeben von Dr. G. K. Frommann und Dr. L. Hausier, Prof. 52 Bogen royal 8. in einem Band geb. Erster L h e i l. Altdeutsches Lesebuch. vom Iv. bis Xv. Jahrhundert. Herausgegebcn und mit biographischen Notizen und einem Wörterbuche versehen von Dr. G. K. Fromm ann. royal 8. 30 Bogen. 2 fl. 20 kr. oder 1 Thlr. 10 Ngr. Zeit in Heidelberg, mit Kupfer 3 fl. 30 kr. od. 2 Rthlr. Zweiter Theil. Lesebuch der poetischen Nationailiieratur der Deutschen vom Xvi. bis Xix. Jahrhundert. Herausgegebcn und mit biographischen Notizen versehen von Or. Ludwig Hausser. royal 8. 22 Bogen. 1 fl. 10 kr. oder 20 Ngr. Dieses Lehrbuch enthält in chronologischer Ordnung eine reiche Auswahl der vor- züglichsten Erzeugniflc der deutschen Literatur, worin jeder geschichtlich bedeutende Autor seine Berücksichtigung gefunden hat; cs bietet somit eine vollständige Bcispiel- sammlung ebensowohl für das Studium der deutschen Literaturgeschichte, als für die Entwicklungsgeschichte der deutschen Sprache dar. Daffelbe ist daher in beiden Ge- bieten beim sprachlichen und geschichtlichen Studium als correcto Liuellensammlung zu benutzen und besonders beim Unterricht in Schulen zu empfehlen, zu welchem Zweck bet diesem Umfang und correcter schöner Ausstattung nicht leicht ein ähnliches Werk um obigen ermäßigten gleich billigen Preis vorhanden sein dürfte. Wir machen daher Literaturfreunde und Vorsteher höherer Schulen hierauf aufmerksam und bemerken, daß in jeder Buchhandlung Eremplare zur Einsicht zu haben sind. James Coimor, Lehr- und Lesebuch der eng- lischen Sprache. 1. Theil. Lehrbuch der englischen Sprache nebst Uebungen zum Uebersetzen. geh. 24 kr. od. 8 Ngr. ' 2. Theil. Lesebuch der englischen Sprache oder Musterstücke mit Wort- erklärung. geh. 54 kr. od. 16 Ngr. Lranzösisch-deutsch-englisches Conversationsbüchlein zum Gebauch in Schulen und auf Reisen. 12° Zweite verb. Aufl.. geh. 1 fl. 36 kr. oder 28 Ngr. Or. E. Otto, Französisches Lesebuch mit beifügtem i)uv8tionnair6 zu Spreche Übungen nebst Anhang von ausgewähl- ten Redensarten für untere und mitt- lere Klaffen. Zweite Ausgabe. 1853. 8. 54 kr. od. 16 Ngr. Französisches Sprachbuch oder erster Unterricht in der französi- schen Sprache. 8. 24 kr. od. 7^/2 Ngr. Französische Sprachlehre oder Anleitung zum Verständniß der französischen Sprache. 8. 86 kr. od. 10 Ngr. Französische Sprachkunst oder Anleitung zum Franz ösischschreiben. 8. 43 kr. od. 15 Ngr. »r. C. Zell, Handbuch der römischen Epigraphik. I. Theil: Auswahl römischer Inschriften, gr. 8. Ii. Theil: Anleitung zur Kennlniss römischer, geh. 3 fl. 54 kr. od. 2 Rthlr. 8 Ngr. Inschriften, gr. 8. geh. 3 fl, 54 kr. od. 2 Rhtlr. 8 Ngr.

7. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. I

1873 - Heilbronn : Scheurlen
für den Untemcht in der Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der neueren deutschen Geschichte für die mittleren Klassen der Gymnasien, für Wealschnken, Köhere Bürgerschulen, Köyere Köchterschulen, Schullehrer-Seminarien, und andere Lehranstalten, sowie för Itn/ührla-Ireirvilltse von Wilhelm Müller, Professor am Gymnasium zu Tübingen. Uchte verbesserte und vermehrte Auflage (fortgelebt ßis zum Slafire 1872). I Ti ~ r~ "f't ''■■■- .»iifiili illul *eig, • , - ß i b i i e k d Heilbronn. Albert Scheurlen's Verlag. Gecni-Eclrert-Institat 1873' Inventarisiert unter; Kr intwi&iioue S$ile8wd,for**^ 1sbi - Sb.(i V^Ti— Braunschweig -'Q- Bibliothek- ■M

8. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. IV

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Iv Vorrede zur achten Auflage. anstalten anderer Länder des deutschen Reiches, in Deutsch-Östreich und in den russischen Ostseeprovinzen nothwendig geworden ist. Um den praktischen Werth des Buches zu erhöhen, hat der Verfasser in der griechischen und römischen Geschichte, zum Theil auch in der deutschen, die Anordnung getroffen, daß bei den Namen der Personen, Länder und Städte die Accentsilbe durch einen lateinischen Buchstaben bezeichnet ist. Tübingen im November 1871. W. Müller. Vorrede ;ur achte» Äiiflagr. Bei dieser neuen Auflage, welche schon nach Jahresfrist der siebenten folgt, hat sich der Verfasser bemüht, an einigen Stellen kleine Zusätze zu machen, um größere Genauigkeit'zu erzielen, und hat die Darstellung der neuesten Ereignisse bis zum Jahre 1872 fortgeführt. Hüöingen im November 1872. W. Müller.

9. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. III

1873 - Heilbronn : Scheurlen
Vorrede zur siebenten Äuflage Dieser „Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte", welcher im Jahre 1861 in erster Auflage erschienen ist und im Jahre 1871 bereits in siebenter ausgegeben wird, umfaßte anfangs nur die griechische, die römische und die deutsche Geschichte. Allmählich hat sich das Bedürfniß gezeigt, von der Geschichte einiger anderen Staaten und Völker wenigstens einen kurzen Abriß in den engen Rahmen dieser Darstellung aufzunehmen und an einem geeigneten Orte einzuschalten. So ist die Geschichte der orientalischen Völker (mit Ausnahme des israelitischen) in die griechische, die Englands und Frankreichs und interessante Partien ans der Geschichte anderer Völker Europa's in die deutsche Geschichte aufgenommen und im letzten „der deutsche Bund und das neue deutsche Reich" betitelten Abschnitt geradezu eine vollständige Geschichte der neuesten Zeit, bis auf unsere Tage fortgeführt, gegeben worden. Der Verfasser ist der Ansicht, daß die deutsche Jugend, auch die der Gelehrtenschulen, vor allem in der deutschen Geschichte unterrichtet werden müsse, und hat daher derselben ziemlich mehr Raum gegönnt als der alten Geschichte und auch in der deutschen Geschichte die neueren Partien eingehender behandelt als die älteren. Der Grad des Interesses, welches unsere Zeit an diesen oder jenen Thatsachen der Geschichte hat, war für ihn der Maßstab dafür, ob und in welchem Umfange dieselben Aufnahme in dieser geschichtlichen Darstellung finden sollten. Nur dadurch glaubte er, für das Bedürfniß der Jugend nicht bloß nach der wissenschaftlichen, sondern auch nach der nationalen Seite zu sorgen. Daß diese Auffassung des Verfassers über die zweckmäßige Anordnung eines historischen Leitfadens oder, vielleicht richtiger gesagt, einer übersichtlichen Darstellung der Geschichte sich mancher Billigung erfreut, dafür ist ihm die rasche Aufeinanderfolge der Auflagen Zeugniß, welche nicht bloß durch den Absatz in Württemberg, sondern auch durch die Verbreitung des Buches in den Lehr-

10. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. III

1858 - Leipzig : Engelmann
[Rternetiön^o? Sr.huftuchinslituf Br..Ult ;.vv "<J ■' ’11 ' - Weltaeschichte 1/ in nbersichtlicher Darstetlung. Lin Lehrbuch für mittlere Gymnasialklassen; für höhere Bürger- und Realschulen; für Töchterschulen und Privatanstalten vi. Georg Weber, Professor und Schul -Director zu Heidelberg. . -Fünfte verbesserte Auflage. Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann. Gcor~ Hiermratftut 1§58 für intarnatioiijj Schuld! forschunq Inventarisiert unter Braunscsmoig
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