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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 83

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Auf den preußischen Staatsbahnen beträgt das Fahrgeld für 1 Person auf 1 km für die 4. Klasse 2 Pf.. 3. Klasse 3 Pf., 2. Klasse 43^ Pf. und 1. Klasse 7 Pf. Für die drei ersten Klassen erhöht sich der Preis noch um die Fahrkartensteuer. Wie teuer wird eine Reise von Gütersloh nach Leipzig? Wo die Städte liegen, welche Bahnlinien benutzt werden können, welche Strecken am kürzesten sind, wird festgestellt. Aus der Zahl der Kilometer berechnen wir die Fahrpreise, aus den Verbindungen die Ankunftsmöglichkeiten, dazu die Notwendigkeiten des Übernachtens und Essens. Wie kann man am billigsten, am schnellsten hingelangen? Ähnliche Aufgaben! Güterslohs Eisenbahnen» Gütersloh liegt an der Köln-Mindener Eisenbahn. Name! Sie wurde 1847 gebaut und gehört dem Königreich Preußen oder dem preußi- schen Staate. Darum ist sie eine staatliche oder Staatseisenbahn. Vom 2lbb. 37. Eifenbahnbrücke bei kletzmanns Höhe. Bahnhofsgebäude kann man nach Nordosten oder Südwesten fahren. Will jemand nach Berlin fahren, dann muß er nach Nordosten fahren, nach Köln dagegen kommt man, wenn man nach Südwesten fährt. Zwei Gleise führen nach beiden Richtungen, darum nennt man die Bahn zweigleisig. Jetzt werden das dritte und das vierte Gleise gebaut. Was für eine Bahn wird es also? Fahren wir nach Nordosten, dann hält der Zug zuerst in Jsselhorst. Da ist ein Bahnhof oder eine Station; die andern Stationen heißen Ummeln, Brackwede, Bielefeld. Die erste Station nach Südwesten ist Rheda. Die Bahn befördert Personen und Güter aller Art; daruiu gibt es einen Personen- und Güterverkehr. Für jeden hat man einen besonderen Bahnhof, den Personenbahnhof und den Güterbahnhof. Die Personenzüge, Eilzüge und v-Züge befördern die Personen, die Güterzüge die Güter. Außer der Staatseisenbahn hat Gütersloh noch eine Privat-Eisen-

2. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 202

1895 - Leipzig : Voigtländer
202 1. Die Dampfmaschine wurde 1769 von dem Englnder James Watt erfunden ( 85, 2); ihre Erfindung fllt also bereits in die vorhergehende Geschichtsperiode; doch ihre groartige Verbreitung und vielseitige An-wendung gehrt erst in die neueste Zeit. Eine vllige Umwandlung des Fabrikbetriebs und des Bergbaues wurde dadurch hervorgerufen; die In-dustrie in ihrer jetzigen Gestalt ist durch die Dampfmaschine erst geschaffen. In der Einfhrung der neuen Erfindung war England den brigen Lndern weit voraus. Whrend dort schon im Jahre 1810 etwa 5000 Dampfmaschinen arbeiteten, be-gann in Preußen erst 1830 die allmhlich zunehmende Verwendung der Dampskraft; Han-nover erhielt 1832, Wrttemberg 1841 die erste Dampfmaschine. Jetzt sind Hunderttausende von Dampfmaschinen in Thtigkeit, neben denen in neuerer Zeit die Gaskraft- und Heiluftmaschinen eine erhebliche Bedeutung erlangt haben, insbesondere fr das Kleingewerbe. Von besonderer Wichtigkeit war die Anwendung der Dampfkraft auf die Schiffahrt und das Eisenbahnwesen. 2. Die Dampfschiffahrt ist eine Erfindung des Nordamerikaners Robert Fulton, der 1807 zu Newyork das erste Dampfboot baute. Sie fand rasche Ausbreitung, zunchst in Nordamerika und England. In Deutschland ging 1817 ein Dampfboot von Berlin bis Hamburg; im folgenden Jahre begannen Dampfschiffe den Rhein zu befahren. der den atlantischen Ozean machte 1819 das erste Dampfschiff die Reise von Nordamerika nach England in 26 Tagen. Jetzt wird diese Strecke schon in 6 bis 7 Tagen zurckgelegt. Mehr als 300 Dampfer sind fortwhrend in Fahrt zwischen Europa und Amerika; auf allen Welt- und Binnen-meeren. auf allen Strmen und fahrbaren Flssen der kultivierten Lnder vermittelt eine rege Dampfschiffahrt den Verkehr (gegen 9000 Schiffe allein in Europa). Gefrdert wurde die Dampfschiffahrt auch durch die Anlage groartiger Kanle, so namentlich des Suez-Kanals, der^1869 dem Verkehr bergeben wurde. 3. Das Eisenbahnwesen wurde begrndet durch den Englnder Georg Stephenson (geb. 1781), der im Jahre 1812 die Lokomotive erfand. Unter seiner Leitung wurde die Me fr den allgemeinen Verkebr bestimmte Eisenbahn in England 1825 pnlftmhftt. Fr die 1830 erffnete Bahn zwischen Liverpool und Manchester baute er verbesserte Dampfwagen, und seine Maschinenbauanstalt lieferte bald fr alle in England und den brigen Lndern neu entstehenden Eisenbahnen die ersten Lokomotiven. Sein Sohn, Robert Stephenson. erhob den Maschinen- und Bahnbau.zu noch hherer Vollkom-menheit. In Deutschland wurde die erste Eisenbahn 1835 zwischen Nrnberg und Frth angelegt; 18371841 folgte die erste grere Linie Leipzig-Dresden (s. d. Farbendruck-bild Vi); im Oktober 1838 wurde die erste preuische Strecke Berlin-Potsdam befahren. Staunenswert waren die Fortschritte des Eisenbahnverkehrs: breite Strme, selbst Meeres-arme wurden berbrckt, mchtige Gebirge meilenweit durchbohrt, um den Dampfwagen-zgen Bahn zu schaffen. Schon 1869 wurde die riesige, 5351 Kilometer lange Pacific-b ahn erffnet, die Nordamerika von Newyork bis San Francisco in Kalifornien durch-schnmet. In Europa hat das Eisenbahnnetz bereits eine Langfvon 200 000, in Deutschend von 38000 Kilometern erreicht, so da hier auf 100 Quadratkilometer Flchenrcnnn der 7 Kilometer Eisenbahn kommen. Am strksten unter allen Lndern ist das gewerb-reiche Belgien von Eisenbahnm Nnhschnitten. ^Ddr elektromagnetische Telegraph wurde im Jahre 1833 von Gautz i

3. Mittlere und neuere Geschichte - S. 108

1886 - Berlin : Hofmann
108 Geschichte der neueren Zeit. 2. Brandenburg (der große Kurfürst!) erhält Hinterpommern (obgleich es gerechten Anspruch auf ganz Pommern hatte) und die Bistümer Halberstadt, Minden, Camin und Anwartschaft aus Magdeburg. Diese Bestimmungen waren von weltgeschichtlicher Wichtigkeit, weil Brandenburg a) in Gegensatz zu Schweden trat, welches Vorpommern nebst den Mündungsgebieten der Weser und Elbe bekam, b) durch die zerstreute Lage seiner Besitztümer aus eine allgemein deutsche Politik gewiesen wurde. 3. Frankreich behielt Metz, Toul, Verdun und gewann dazu die Saudgrafschaft Elfaß und andere Gebiete am Oberrhein. Auch erhielt es fortan durch feine Gefandtfchaft am deutschen Reichstage Gelegenheit, seinen unheilvollen Einfluß auf unsere Geschichte ausüben. B. Innere Veränderungen. 1. Der Augsburger Religionsfrieden wurde gewährleistet und auch die Reformierten sollten an ihm teilnehmen (der geistliche Vorbehalt aufgehoben!). Hinsichtlich der Besitzverteiluug zwischen Katholiken und Protestanten sollte das Jahr 1624 als Richtschnur gelten. 2. Die Macht des Kaisers wurde vollends unterbunden, indem den einzelnen Reichsständen volle Selbständigkeit (droit de sou-verainete) zuerkannt wurde. Wenn durch diese Bestimmung die alte Gestalt des deutschen Reiches gänzlich zerstört wurde, so legte sie andererseits die Grundlage, auf welcher nun Brandenburg-Preußen sich entwickeln und zu der Erfüllung seiner Sendung heranreifen konnte: das deutsche Reich iu anderer besserer Gestalt wieder herzustellen! § 64. Folgen des dreißigjährigen Krieges. Dem Volksleben hat der große Krieg tiefe Wunden geschlagen. Deutschland glich vielfach einer Wüstenei; volkreiche Städte und Dörfer waren vollständig verschwunden; statt weiter Strecken früher gut angebauten Landes sah man wilde Heide. „Die Hälfte der Bevölkerung war durch Schwert, Hunger und Seuchen dahingerafft." „Die Stadt Augsburg z. B. zählte einst über 90 000 Einwohner: nach dem Kriege schlichen noch 6000 Bewohner durch die weiten, stillen Gassen." Die furchtbaren Leiden, der Mangel jedweder Rechtssicherheit hatte den sittlichen Sinn des Volkes tief entarten lassen. Die Handelswege zwischen Nord und Süd, Ost und West, noch im Reformationszeitalter belebt von fröhlichen Kaufleuten und reichen Warenzügen, lagen verödet. Dafür machten Abenteurer aller

4. Stadt und Land - S. 157

1895 - Hannover : Meyer
— 157 — Fußsteig führt nach links zum Damm hinunter. Hier liegt auf einem Floß im Wasser die Militärbadeanstalt, in welcher die Soldaten das Schwimmen lernen. Nach kurzer Wanderung haben wir den Kirchhof erreicht. Derselbe gehört zu Alt-Hadersleben. Südlich' von dem Kirch- Hofe mündet die Skallebek in den Damm. Vom Kirchhof aus können wir die Mündung deutlich sehen. Wandern wir etwas weiter, so kommen wir bald nach einer Allee, aus Pappelu bestehend. Diese führt hinunter nach Johannisthal, das südlich von den Wiesen liegt. Die Allee führt also über die Wiesen, und da die Skallebek dieselben durchfließt, so ge- langen wir auf eine Brücke, unter welche der Bach ruhigeu Laufes dahin- fließt und sich seinem Ziele nähert. Johannisthal liegt am Fuße eines langgestreckten Hügels, der uns die Aussicht auf den Damm nimmt und die Wiesen von dem Damme trennt. Bevor wir uns auf die Wiesen begeben, werfen wir einen Blick nach Norden. e) Das Land senkt sich zuerst nach Westen hin; darauf steigt es wieder; es entsteht also eine Thalsenkung. Da der Zug nicht so gut bergan fahren kann, so hat man in der Thalsenkung einen Eisenbahn- dämm, der etwa 500 m lang ist, aufgeführt. Die Eisenbahn verbindet unsere Stadt mit der Haupteisenbahn bei Woyens. Unsere Eisenbahn ist eine Zweigbahn; denn sie zweigt sich von der Hauptbahn, welche von Altona nach Sommerstedt führt, ab. Die Eisenbahn ist zu beiden Seiten eingefriedigt, damit nicht die Kühe und Pferde, welche in der Nähe weiden, auf die Bahn gehen und vom Zuge überfahren werden. Die eigentliche Bahn ist nur schmal, aber die Einfriedigung recht breit. Zu beiden Seiten der Bahn baut der Bahnwärter, der in dem kleinen Häuschen wohnt, Kartoffeln, Kohl und Korn. Die Bahn wird durch Eisenbahnschienen gebildet. Zwischen je zwei Eisenbahnschienen an einer Seite besindet sich ein kleiner Abstand. Warum? Wenn der Zug über die Schienen fährt, so werden sie warm und dehnen sich aus. Wäre nun kein Raum zwischen den Schienen, so könnten sie sich nicht aus- dehnen und müßten zerspringen. Die Schienen liegen auf Eisenbahn- schwellen. Ihr wißt, woher die gekommen siud! Die Räder an den Eisenbahn- wagen haben an der einen Seite eine hervorstehende Kante, welche die Eisen- bahnschiene verdeckt. Dadurch wird das Entgleisen des Zuges verhindert. Wie ist es aber, wenn ein großer Stein ans den Schienen liegt? Auf dem Bahnhofe in Hadersleben lösen wir eine Fahrkarte nach Woyens. Haben wir einen Reisekorb bei uns, so geben wir den an einen Beamten ab. Er giebt uns dann einen Zettel, welcher mit einer Nummer versehen ist, die auch der Korb bekommen hat. Es klingelt; ein Mann ruft in den Saal hinein:

5. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 10

1913 - Paderborn : Schöningh
10 Geschichte der Germanen im Altertum. (Segner besiegt und entging der allgemeinen Vernichtung durch die Flucht der den Rhein. Seitdem mar der Rhein die Grenze zwischen dem rmischen Reiche, dem nun auch Gallien angehrte, und den (Sermanen. Um diese von weiteren Einfllen in das linksrheinische Gebiet abzuschrecken, berschritt Csar mit einem Heere zweimal (55 und 53) in der (Segend von Coblenz den Strom, kehrte aber, da die feindlichen Germanenstmme einem Kampf auswichen, bald Wieder auf das rmische Ufer zurck. b) Die Rmerherrschaft zwischen Rhein und Elbe. Neue Einflle rechtsrheinischer Germanen in Gallien veranlagten unter dem Kaiser Augustus (30 v. Chr. 14 n. Chr.) eine starke Befestigung der Rheinlinie. Dessen Stiefsohn Drusus baute etwa fnfzig Kastelle am linken Rheinufer, von denen Straburg (Argentoratum), Mainz (Mogontiacum) und Xanten (castra vetera. auerdem Coblenz, Cln, Neu) am wichtigsten waren. Die lange Festungskette wurde von einem stehen-den Heere von 8 Legionen (80000 Mann) geschtzt, und zur Ver-waltung dieser Militrgrenze wurde das Gebiet am linken Rheinufer in die beiden Provinzen Ober- und Untergermanien eingeteilt. Augustus versuchte aber auch die rmischen Grenzen gegen die Germanen vorzuschieben. Seine Stiefshne Tiberius und Drusus unterwarfen die Vlkerschaften sdlich der oberen und mittleren Donau, so da auch an diesem (~ kom Germanen und Rmerreich aneinander grenzten. Drusus wandte sich dann der Eroberung des rechtsrheinischen Germanien zu (12 9 v. Chr.). Er benutzte auch den Seeweg zum Angriffe auf die Germanen. Um dabei die gefhrliche Schiffahrt durch das Rheindelta um die hollndische Kste zu vermeiden, lie er einen Kanal zwischen dem Rhein und dem Flevosee (jetzt Zuidersee) bauen. Auf diesem Wege segelte er bei seinem ersten Zuge in die Nordsee, unterwarf die Bataver und Friesen und verwstete das Land der Stmme an der unteren Ems und Weser. Die nchsten Feldzge unternahm er zu Lande und legte auf ihnen auch bereits feste Heerstraen und Kastelle im feindlichen Gebiete an, so das Kastell Aliso an der Lippe. Auf seinem letzten Feld-

6. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 27

1879 - Berlin : Stubenrauch
§. 14. 27 I. Der Rhein zeichnet sich vor allen größeren Flüssen Deutschlands und Europa's durch seine schönen und fruchtbaren Ufer aus. Seine zahlreichen Quellflüsse kommen vom St. Gotthard und führen alle den Namen Rhein und unterscheiden sich durch Zunamen; der Vorder-Medels - und Hinter- rhein sind die wichtigsten derselben. Der Vorderrhein entsteht aus dem kleinen über 2200 m. hoch gelegenen Tomafee; der Medels- oder Mittel- rhein kommt ebenfalls aus eiuem hoch gelegenen kleinen See (Lac Dim) und vereinigt sich bald mit dem Vorderrhein. Der Hinterrhein entsteht aus dem Rheinwald-Gletscher, durchfließt das Schreckensthal, Via mala, und ver- einigt sich bei Reichenau mit dem Vorderrhein. Als wirklicher Rhein fließt er nun, durch mehrere kleine Zuflüsse verstärkt, zwischen der Schweiz und Oe- sterreich bis zum Bodensee, durchfließt denselben seiner ganzen Länge nach und tritt bei Stein wieder heraus. Bald darauf bildet er unterhalb Schaff- Hausen bei dem Schlosse Laufenden berühmten 28 M. hohen Wasserfall und fließt in vorherrschend westlicher Richtung bis Basel, wo er das schwei- zerische Gebiet verlässt und zwischen Badei^ und dem Reichslande hinfließt. Nachdem er sich zwischen dem Jura und Schwarzwald hindurch gedrängt hat, durchfließt er die fruchtbare 36 Meilen lange ob er rh einisch e Ti eseb ene. Bei Mainz durchbricht er das niederrheinische Gebirgsland, welches ihn auf beiden Ufern bis Bonn begleitet. Nachdem er auch diese reizenden Gegenden verlassen hat, bewässert er das niederrheinische Tiefland und ergießt seine immer langsamer fließenden Gewässer in verschiedenen Armen (Assel, Vecht, Alter Rhein) in die Nordsee. Während man den Theil vom Ursprung bis Mainz Oberrhein nennt, heißt die Strecke bis Bonn Mittelrhein und von da bis zum Ausflusse Niederrhein. „Auf den Rhein mag Deutschland stolz sein. Seine Ufer sind die wahre Heimat der Deutschen, der ehrwürdige Herd aller deutschen Kultur. Religion, Recht, Kunst und Sitte haben von ihm aus über die Gauen unseres Vaterlandes Verbreitung gefunden. An seinen Ufern liegen die Städte: Straßburg, Speier, Mannheim, Worms; dann Mainz, Coblenz und Bonn, ferner Düsseldorf, Wesel und endlich in Holland Amsterdam, Haag, Rotterdam und Utrecht. Alle diese Städte sind Orte von Bedeutung und mit vielen historischen Merkwürdigkeiten. Aber auch für den Verkehr ist der Rhein der wichtigste Fluss, nicht nur Deutschlands, sondern von ganz Mitteleuropa. An seinen alpinischen Quellen begegnen sich Burgund, Italien, das südliche Deutschland. Seine oceanische Niederung schiebt sich zwischen den Norden Frankreichs und die Ebenen des alten Sachsenlandes ein und führt zu den britischen Inseln hin- über. Aus der schönen Strom - Ebene des mittleren Rheines, einem berguminauerten Centralgebiet, führen natürliche Wasserstraßen durch lange, enge Felsenthore zu reichen, herrlichen Landschaften tief in das Innere Deutschlands und Frankreichs hinein. Der Rheinstrom selber aber und seine Ufer sind die große Handelsstraße zwischen Süden und Norden, zwischen Holland und der Schweiz, England und Italien." (Kutzen.) Von den vielen Nebenflüssen des Rheins merken wir nur folgende: a. Links: 1) Die Aar, vom St. Gotthard kommend, geht durch den Brienzer und Thuner See und nimmt rechts die Reuß und die Limmat auf, von denen die erstere den Vierwaldstädter und die letztere den Züricher See bildet. Auf der linken Seite nimmt die Aar auch die Abflüsse des Murtener, Neuenburger und Bieler Sees auf. 2) Die Jll entfließt den Vorhöhen des Schweizer Jura. 3) Die Nahe mündet bei Bingen. 4) Die Mosel kommt aus den Vogesen, wird bei Metz schiffbar und bildet von Trier bis zu ihrer Mündung bei Coblenz ein vielfach gewundenes Thal, an dessen Usern viele Weinberge prangen. Ein Nebensluss der Mosel ist die Saar. 5) Die Ahr ist ein kleines, von der Eifel kommendes Flüsschen, an dessen Ufern ebenfalls Weinbau getrieben wird. 6) Die Maas kommt vom Plateau von Langres in Frankreich und vereinigt

7. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 83

1879 - Berlin : Stubenrauch
an der Garonne? welche an der Loire? welche an kleineren Flüssen? Welche Provinzen gehörten früher zu Deutschland? welche zu Italien? Welches sind die zwölf größten Städte? Unter welchen Graden liegt Korsika? Welche Städte sind geschichtlich berühmt? Beschreib Paris! Welche Städte liegen am Meere? Wo sind Seidenfabriken? Welche Städte liegen an Kanälen? Welche Besitzungen hat Frankreich in Afrika? welche in Asien? welche in Amerika? welche in Oceanien? Unter welchen Graden liegt jede dieser Besitzungen? In welchen Zonen liegen diese Besitzungen? Iii. und Iv. Die Königreiche Kolland (Niederlande) und Jelgien. §. 5. Beide Reiche bildeten bis zum Jahre 1830 das Königreich der Niederlande und zerfallen seitdem in ein nördliches, das Königreich Hol- land oder die Niederlande und ein südliches, das Königreich Belgien. Die ältesten Bewohner der Niederlande waren die Bataveu und Friesen. Im Vertrage zu Verdun (843) kam das ganze Gebiet theils an Deutschland, theils an Loth- ringen, bis es später ganz deutsches Reichsgebiet wurde und aus einer größeren Anzahl von Grafschaften und Herzogthümern bestand. Karl derkühne, Herzog von Burgund, hatte im 13. Jahrhundert fast die ineisten dieser Grafschaften unter seinem Seepter vereinigt, und seine Tochter Marie brachte diese Besitzungen ihrem Gemahle, dem Erz- Herzog Maximilian von Oesterreich, zu. Unter dem Enkel Maximilians, Karl V., wurden die Niederlande ein Bestandteil Spaniens. Als aber Philipp Ii., Karls Sohn, den Niederlanden verschiedene Freiheiten nehmen und die Reformation gewaltsam unterdrücken wollte, brach der Ausstand los, welcher mit der Unabhängigkeitserklärung der sieben nördlichen Provinzen endete. Der südliche Theil, das heutige Belgien, blieb bei Spanien und kam 1714 an Oesterreich und 1797 durch den Frieden von Campo Formio an Frankreich. Auch Holland wurde durch Napoleon eine Zeit lang an Frank- reich gebracht, bis man 1814 beide Reiche zu einem Königreiche der Niederlande unter Wilhelm von Oranien vereinigte. Aber 1830 entstand ein Aufstand Belgiens gegen die Nordprovinzen, welcher zur Folge hatte, dass sich Belgien von Holland losriss und ein eigenes Königreich unter Leopold von Koburg bildete. Holland (600 □ Meilen mit 3 700 000 Einw.) ist ein tiefliegendes Küstenland der Nordsee, welches durch die Mündungsarme des Rheins, der Maas und der Schelde eine Art Jnselreich bildet. Nur das von Holland getrennte Luxemburg, zwischen Preußen und Belgien gelegen, wird von Ausläufern des Ardennenwaldes berührt. Holland ist durch das Meer in früheren Zeiten vielfach verändert worden. Im 13. Jahrhundert bildeten sich die Zuidersee (Seudersee), daß 2) (Ei), das Haarlemer Meer und der Dollart. Um das Land vor dem Eindringen des Meeres zu schützen, haben die Holländer große Deiche, unzählige Kanäle und Schleusen angelegt. Der Boden des überreich bewässerten Landes ist theilweise sehr fruchtbar, theils auch sandig und morastig. Im Nordwesten an der hannöverschen Grenze befindet sich das große, völlig unangebaute „Bourtanger Moor." Zwischen den Mündungen der Flüsse sind dagegen fette Wiesen und fruchtbare Aecker. Unter den in Holland befindlichen Flüssen nimmt der Rhein die bedeu- ^.dste Stelle ein; 20 Meilen von der Küste spaltet er sich in mehrere Arme. Mit ihm vereinigen sich die Mündungsarme der Maas (s. Iv. Kursus §. 14) <j*

8. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 85

1879 - Berlin : Stubenrauch
Leyden, (40) im Zeitalter der Reformation eine berühmte Universität. Haag, 's Gravenhage, der Haag, (104) Residenz. Rotterdam an der Maas, (136) nach Amsterdam die bedeutendste Handelsstadt. 3. Zeeland (Seeland), ein Jnselland an der Schelde. Auf Wsicheren liegen die Festungen Middelburg und Blissingen; letzteres ist Kriegshafen. 4. Nord-Brabant, an der Maas, die größte Provinz, viele katholische Einwohner. Herzogenbnsch, Bergen op Zoom und Breda sind starke Festungen. 5. Utrecht, am Zuidersee. Utrecht, (66) Universität. 6. Geldern (Gelderland), an der Issel, die zweitgrößte Provinz. Nymwegen, (23) Festung; Friede 1678. 7. Ober-Assel, zwischen Hannover und Zuidersee, hat morastigen, wenig fruchtbaren Boden. Zwolle, Festung. Deventer, Fabrikstadt. 8. Drenthe, südlich von Groningen, unfruchtbarer, sandiger und torf- reicher Boden; im westlichen Theile sind Armenkolonien. Assen, Hauptstadt. 9. Friesland, an der Nord- und Zuidersee; viele kostspielige Dämme hindern den Einbruch des Meeres; fruchtbarer Boden. Lenwarden (Löwarden), (27) Fabrikstadt. 10. Gröningen oder Groningen, am Dollart; theilweise sehr fruchtbar. Groningen, (40), Handelsstadt, durch Kanäle mit dem Meere verbunden. 11. Limburg, an der südlichen Maas, früher zu Deutschland gehörig; katholisch. Mastricht, (29), Festung, bedeutende Lederfabriken. 12. Luxemburg, (Lützelburg), an der Mosel, mit meist deutschen Be- wohnern, gehörte bis 1866 zum deutschen Bunde und bildet jetzt ein Nebenreich des Königs der Niederlande. Luxemburg, frühere Bundesfestung. Holland hat an auswärtigen Besitzungen: Die großen Sun da- Inseln (Sumatra, ^Fava, Celebes, einen Theü von Borneo), die kleinen Sunda-Jnseln und die Molukken in A sien; Surinam in Südamerika; einige der kleinen Antillen in Westindien; die Südwestküste von Neu- Guinea in Australien. §. 7. Das Königreich Belgien, 535 □ Meilen, 573 Mill. Einw., ist wie Holland yrößtentheils eben; nur im Süden dringen die Ardennen und im Westen die hohe Veen ins Land. Die Maas und Schelde mit ihren Nebenflüssen bewässern das Land. Belgien wird von Holland, Deutschland, Frankreich und der Nordsee begrenzt. Der Boden dieses Landes ist ungemein fruchtbar und das Klima bei weitem nicht so feucht wie in Holland. Die Produkte sind sehr mannigfaltig; besonders reich ist das Land an Getreide, Flachs, Hanf, Holz, Steinkohlen, Marmor und Eisen. Die Frucht- barkeit des Landes wird durch den fleißigen Anbau der sehr zahlreichen

9. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 87

1879 - Berlin : Stubenrauch
§§. 4—8 u, § 1. 87 haus, die Börse; Seehandel. Mecheln, der große Mittelpunkt des Eisenbahnnetzes, (39) Spitzen und Leinwandfabriken. 5. Limburg, die kleinste Provinz am linken Ufer der Maas. Tongern ist die größte Stadt. B. Wallonische Provinzen. 6. Namur. Namur, (27) Festung. 7. Hennegau, an der französischen Grenze, stark bevölkert. Bergen (Nons). In der Nähe große Steinkohlengruben. Doornick, starke Festung, Teppich und Strumpffabriken. Ligny, Schlacht 1815. 8. Lnttich, an der Maas; fruchtbar und bevölkert. Lnttich (Liege), (116) Gewehr und Eisenfabriken. Bervicrs, (40) Tuchfabriken. Limburg, gesunkene Stadt; in der Umgegend wird der bekannte Käse bereitet. Luxemburg, die am schwächsten bevölkerte Provinz. Bouillon, Stammsitz des großen Gottfried von Bouillon. Fragen zur Wiederholung. §§. 4—8. Wann trennte sich Belgien von Holland? Wie groß ist jedes de beiden Länder? Welches ist das bevölkertfte? Wodurch unterscheiden sie sich hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit? Welche Gebirge ziehen sich nach Belgien hinein? Welche Flüsse bewässern Holland? Welche Belgien? Wo liegt die Zuidersee, das Haarlemer Meer, der Dollart? Wodurch wird das Waffer in Holland geregelt? Wo ist der Boden Hollands fruchtbar? Wo morastig? Welches sind die wichtigsten Produkte Hollands? Was weißt du von den Bewohnern Hollands? Welches sind die Hauptbeschäftigungen der Holländer? Was weißt du von dem Handel Hollands? Welches sind die bedeutendsten holländischen Bahnlinien? In welche Provinzen wird Holland getheilt? Wo liegt jede einzelne Pro- vinz? Welches sind die 15 bedeutendsten Städte Hollands? Welches sind dir bekannte Festungen? Welche Städte sind Hafenstädte? Welche Orte sind Fabrikstädte? Welche Fabriken sind in Holland bedeutend? Welche ausländischen Besitzungen hat Holland? Unter welchen Graden der Breite und Länge liegen die einzelnen Besitzungen? Welche Grenzen hat Belgien? Wie ist der Boden des Landes? Wodurch unter- scheidet sich das holländische von dem belgischen Klima? Wodurch unterscheiden sich beide Länder hinsichtlich der Produkte? Welche Unterschiede finden hinsichtlich der Beschäftigung der Einwohner statt? Welche Industriezweige sind in Belgien vorzüglich entwickelt? Wohin führen von Mecheln aus die Hauptschienenwege? Welche Religion ist in jedem der beiden Länder die herrschende? Welche Sprachen redet man in Belgien? In welche Provinzen theilt man Belgien? Wo liegt jede einzelne Provinz? Welche Provinzen sind die bevölkertsten? Welche Städte Belgiens waren im Mittelalter des Handels wegen berühmt? Welche Hafenstadt liegt an der Nordsee? Welche Gegenden sind durch Fabriken berühmt? Welche Provinzen find die schwachbevölkerten? V. Hroßvritannien und Irland. §. 1. Das britische Reich, auch bloß England genannt, besteht aus zwei großen und mehreren kleinen Inseln, welche zwischen dem atlantischen Oeean, dem Kanal und der Nordsee liegen. Die beiden großen Inseln sind

10. Methodischer Leitfaden für den geographischen Unterricht in gehobenen Schulanstalten - S. 89

1879 - Berlin : Stubenrauch
Wie Holland, so ist auch Großbritanien von einer großen Anzahl Kanälen durchzogen. Die bedeutendsten sind: 1) der Bridgewater-Kanal zwischen Manchester und Liverpool, 2) der Great- oder Grand-Trunk verbindet die Nordsee und das iriydjc Srccr, 3) der Oxford-Kanal zwischen Trent und Themse, 4) die Grand-Junction, von London nordwärts, verbindet die Themse mit dem Oxford-Kanal, 5) der Förth- und Clyde-Kanal zwischen Nordsee und Nordkanal m Schottland, 6) der kaledonische Kanal im Norden Schottlands, 7) der große Kanal in Irland, von Dublin in den Shannon gehend, 8) der Königs-Kanal, ebenfalls in den Shannon mündend. Durch die oceanische Lage ist das Klima Englands milde, gleichmäßig warm und feucht, im Winter mäßig kalt und im Sommer nicht zu heiß. Die englischen Nebel sind bekannt. Die Produkte des Landes sind mannigfach. Der Bergbau liefert Kohlen, Metalle (besonders Eisen, Kupfer, Graphit, Zink, Zinn) und Salz. Der Acker- bau liefert Getreide aller Art, aber trotz der berühmten Landwirtschaft für die starke Bevölkerung nicht genug. Die Viehzucht ist auf den Bergabhängen vortrefflich, und die vielen Gewässer sind reich an Fischen. Englische Austern gehören zu den besten der Welt. Hinsichtlich der Industrie wird England von keinem anderen Lande übertroffen. Obenan steht die Baumwollen-Manufaktur, nicht viel geringer ist die Metall-, besonders Stahlfabrikation; die Maschinen- und Gewehrfabriken sind ebenfalls berühmt. Die Macht und der Reichthum Englands aber liegen in seinem Handel und in der Schiffahrt. 500 Häfen begünstigen den Welthandel und ein aus- gedehntes Eisenbahnnetz, welches besonders im eigentlichen England fast alle nur einigermaßen großen Städte verbindet, befördern den Binnenhandel. Die B ew o hn er Großbritanniens sind keltischen und germanischen Stammes und seit der Eroberung durch Wilhelm von der Normandie (1066) auch mit romanischen Elementen gemischt. Der Engländer ist ernst, wortkarg und stolz, gegen Fremde zurückhaltend, oft trübsinnig; er liebt Behaglichkeit, Vequemlich- reit, Reinlichkeit und Freiheit. Im Auslande sind die Engländer häufig an- maßend und barsch. Lieblingsbeschäftigungen sind die Wettrennen und Hahnen- kämpfe. Das Boxen ist ein den Engländern eigentümlicher Faustkampf. Die herrschende Kirche ist in England die englische Hochkirche, in Schott- land die presbyterianische und in Irland die römisch-katholische. Trotz des unermeßlichen Reichthums, welcher in England herrscht, hat das Land auch eine große Menge Arme. Besonders schroff tritt der Gegensatz zwischen Arm und Reich in Irland auf; neben den wohlhabenden Grundbesitzern wohnen die armen Pächter und Unterpächter, die oft kaum ihre Familien zu ernähren im Stande sind. Die Bildung des niederen Volkes steht in England im allgemeinen noch auf niedriger Stufe. Als die Römer das eigentliche England und den Süden von Schottland zur Provinz Britannia machten, waren die Inseln hauptsächlich von den Galen, einem keltischen Stamme, bewohnt. Späterhin im 5. Jahrhundert setzten sich die Angeln und Sachsen von der unteren Elbe dort fest und gründeten sieben Reiche, die um 800 unter Alfred dem Gr. eins wurden, welches nun Angelland oder England on-rt. schon 1066 starb der angelsächsische Stamm aus, und der Normannenherzoa Ärlhelm der Eroberer erwarb sich die Herrschaft. Im 12. Jahrhundert eroberte stch England Irland, und im 13. Jahrhundert bekam das ganze Land das erste Grund- aesetz der englischen Verfassung, die Magna Charta. Im 14. und 15. Jahrhundert suchten die Komge Englands sich in Frankreich Besitz zu erwerben; aber innere Streitigkeiten
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