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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 81

1912 - Habelschwerdt : Franke
81 Dome zu Speyer hielt, auch Konrad Iii., das Kreuz zu nehmen. König Ludwig Vii. von Frankreich hatte sich schon vorher dazu entschlossen. Das gemeinsame Unternehmen scheiterte aber gnzlich. Das von griechischen Verrtern irregefhrte Heer litt schwer unter Hunger und Durst und wurde von den Trken fast ganz aufgerieben. Auch der von Albrecht dem Bren, Heinrich dem Lwen und anderen norddeutschen Fürsten zu gleicher Zeit unternommene Kreuzzug gegen die Slawen blieb ohne den erwarteten Erfolg. Konrads Gesundheit hatte auf der Fahrt nach dem Heiligen Lande sehr gelitten. In dem von Miernten, berschwemmungen und Fehden heimgesuchten Vaterlande vermochte er nicht mehr Ordnung zu schaffen. Als er zu einem Zuge nach Italien rstete, starb er. berblick der die ltere Geschichte Irankreichs und Kngtcrnds. Frankreich. Die ersten Kap etinger (S. 50) sttzten sich nur auf ihr Herzogtum und ihre Vasallen. Da ihnen eine lange Regierungszeit beschieden war und sie den ltesten Sohn bei ihren Lebzeiten krnen lieen und zum Mitregenten annahmen, verhteten sie Thronstreitigkeiten. Die Groen konnten ihr Wahlrecht nicht ausben, und so wurde die Krone nach und nach erblich. In kluger, vorsichtiger Politik vereinigten die Kapetinger allmhlich alle Franzsisch sprechenden Bewohner des Frankenreiches und wurden so die eigentlichen Schpfer der franzsischen Nation. Eine groe Gefahr erwuchs ihnen aber, als Wilhelm der Eroberer, der Herzog von der Normandie, ihr grter Vasall, 1066 England eroberte und ein unabhngiger König wurde. England. Nach 800 wurden die sieben angelschsischen Knigreiche durch Egbert, der als Verbannter am Hofe Karls des Groen dessen staatsmnnische Ttigkeit kennen gelernt hatte, zu einem Gesamtreiche ver-einigt. Die angelschsischen Könige regierten bis 1016. Der bedeutendste von ihnen ist Alfred der Groe (871901). Er baute zerstrte Städte und Burgen wieder auf, frderte die Bildung und lie ein Gesetzbuch aus-arbeiten. Zu Anfang des 11. Jahrhunderts eroberten die Dnen England, und seit 1016 herrschte hier der mit Kaiser Konrad Ii. befreundete König Kanut. Den Dnen folgte 1041 der in die Normandie geflohene Eduard der Bekenner als König von England. Als nach seinem Tode sein Schwager Harald zum Herrscher gewhlt wurde, landete 1066 der Herzog von der Normandie, Wilhelm der Eroberer, ein Verwandter Eduards, Jastrow und Winter, Deutsche Geschichte im Zeitalter der Hohen-stausen. 2 Bde. Stuttgart 1893. Lohmeyers Wandbilder: Szene aus dem Kreuzzuge Konrads Iii. Konrads Iii. Brief an Abt Wibald der den Kreuzzug. Atzler, Qu. u. L. I. Nr. 33. 861er, Geschichte fflt Lehrerseminare. 6

2. Siebentes und achtes Schuljahr - S. 132

1910 - Halle a.S. : Schroedel
132 3. Doch als aus Kerkergittern im festen Mantua die treuen Waffenbrüder die Hand' er strecken sah, da rief er aus: „Gott fei mit euch, mit dem verratnen deutschen Reich und mit dem Land Tirol!" 5. Dort sollt' er niederknieen; er sprach: „Das tu' ich nit; will sterben, wie ich stehe, will sterben, wie ich stritt, so wie ich steh' auf dieser Schanz'! Ts leb' mein guter Kaiser Franz, mit ihm sein Land Tirol!" H. Dem Tambour will der Wirbel nicht untern: Schlegel vor, als nun Andreas Hofer schritt durch das finstre Tor; — Andreas, noch in Randen frei, dort stand er fest auf der Bastei, der Mann vom Land Tirol. 6. Und von der Hand die Binde nimmt ihm der Korporal; Andreas Hofer betet allhier zun: letztenmal; dann ruft er: „Run, so trefft mich recht! Gebt Feuer! — Ach, wie schießt ihr schlecht! Ade, mein Land Tirol!" Julius Mosen. 71. Rückkehr der Franzosen aus Rußland. 1. Es war nach dem Neujahr 1813. Das scheidende Jahr hatte dem neuen einen strengen Winter als Erbschaft zurückgelassen; aber in Haufen standen die Leute auch in einer mäßigen Stadt vor dem Posthause. — Glücklich, wer zuerst das Zeitungsblatt nach Hause trug! Kurz und vor- sichtig war der Bericht über die Ereignisse dieser Tage; denn in Berlin saß der französische Militär-Gouverneur und bewachte jede Äußerung der verschüchterten Presse. Dennoch war längst die Kunde von dem Schicksale der großen Armee bis in die entlegenste Hütte gedrungen: zuerst dunkle Gerüchte von Not und Verlust, dann die Nachricht von einem ungeheuern Brande in Moskau und den himmelhohen Flammen, die rings um den Kaiser Napoleon aus dem Boden gestiegen waren, dann von einer Flucht durch Eis und Wüsteneien, von Hunger und unsäglichem Elend. Vorsichtig sprach auch das Volk darüber; denn die Franzosen lagerten nicht nur in der Haupt- stadt und den Festungen des Landes, sie hatten ihre Agenten auch in den Provinzen, Späher und verhaßte Angeber, denen der Bürger aus dem Wege ging. 2. Seit den letzten Tagen wußte man, daß der Kaiser selbst von seinem Heere geflohen war. In offnem Schlitten, nur einen Begleiter neben sich, war er verhüllt als Herzog von Vicenza Tag und Nacht durch preußisches Land gefahren. Am 12. Dezember war er um 8 Uhr abends in Elogau angelangt; dort hatte er eine Stunde geruht und war um 10 Uhr in grimmiger Kälte aufgebrochen. Am nächsten Morgen war er zu Hainau in der alten Burg eingefahren, wo damals der Posthof war. Dort hatte die entschlossene Postmeisterin Gramsch ihn erkannt, in ihrer
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