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1. Deutsche Geschichte bis zum Jahre 1648 - S. 33

1895 - Köln : DuMont-Schauberg
— 33 — seine Pflicht, sich an die Spitze eines neuen Kreuzzuges zu stellen. Mit einem großen Heere kam er nach Kleinasien. Hier aber hatte er mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Lebensmittel fehlten. Zahllose türkische Reiter umschwärmten das Heer oon allen Seiten. Aber Friedrich hielt Ordnung. Durch sein Beispiel wußte er den Mut und die Ausdauer seiner Krieger wunderbar zu stärken. Diese machten sich schon in kleineren Gefechten den Türken furchtbar. Ein schwäbischer Ritter spaltete, so meldet die Überlieferung, einen Türken von oben bis unten. Schwäbische Kunde. Als Kaiser Rotbart lobesam Zum heil'gen Land gezogen kam, Da mußt' er mit dem frommenheer Durch ein Gebirge, wüst und leer. Daselbst erhub sich große Not. Viel Steine gab's und wenig Brot, Und mancher deutsche Reitersmann Hat dort den Trunk sich abgethan. Den Pferden war's so schwach im Magen, Fast mußt' der Reiter die Mähre tragen. Nun war einherr aus Schwabenland, Von hohem Wuchs und starker Hand, Des Rößlern war so krank und schwach, Er zog es nur am Zaume nach, Er hätt’ es nimmer aufgegeben, Und kostet's ihn das eigne Leben. So blieb er bald ein gutes Stück Hinter dem Heereszug zurück. Da sprengten plötzlich in dieqner Fünfzig türkische Reiter daher, Die huben an, auf ihn zuschießen, Nach ihm zu werfen mit den Spießen. Der wackre Schwabe forcht sich nit, Ging seines Weges Schritt vor Schritt, Ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken Und thät nur spöttlich um sich blicken, Bis einer, dem die Zeit zu lang, Auf ihn den krummen Säbel fchwang. Da wallt dem Deutschen auch sein Blut, Er trifft des Türken Pferd so gut, Er haut ihm ab mit einem Streich Die beiden Vorderfüß' zugleich. Als er das Tier zu Fall gebracht, Da faßt er erst sein Schwert mit Macht, 3*

2. Deutsche Geschichte bis zum Jahre 1648 - S. 17

1895 - Köln : DuMont-Schauberg
— 17 Die Nachfolger Ludwigs des Deutschen waren nicht imstande, den von außen andringenden Feinden kräftigen Widerstand entgegenzusetzen, und auch im Innern ging ihr Ansehen immer mehr zurück. Dafür bildete sich die Macht der vornehmsten Adeligen, welche als Herzöge an der Spitze der größeren Landesteile standen, um so stärker aus. Sie waren säst selbständig. 2. Deutschland wird Wahlreich. 911. Konrad der Franke. Als im Anfange des zehnten Jahrhunderts (911) der letzte Karolinger starb, wurde ein fränkischer Herzog zum Könige gewählt. Seit dieser Zeit ist das deutsche Reich bis zu seiner Auslösung ein Wahlreich geblieben. Der neugewählte König Konrad I., der Franke oder Salier, war persönlich brav und tapfer, aber seine Macht reichte nicht aus, um sich allgemeine Anerkennung zu verschaffen. Großmütig empfahl er auf dem Sterbebette den Herzog Heinrich von Sachsen zum Nachfolger. 3. Kaiser aus dem sächsischen Hanse. 919—1024. a. Keinvich I. 919—936. Heinrich wurde zwar zunächst nur von den Stämmen der Sachsen und Franken gewählt, aber auch die Herzöge von Schwaben (ein anderer Name sür das Land der rechtsrheinischen Alemannen) und Bayern sahen sich sehr bald genötigt, ihn anzuerkennen. Lothringen, das unter seinem Vorgänger sich ganz von Deutschland getrennt hatte, gewann er zurück. So vereinigte er wieder die sämtlichen deutschen Stämme zu einem einheitlichen Reiche. Wenn Heinrich schon hierdurch sich seinem Vorgänger weit überlegen zeigte, so erwies er sich noch viel bedeutender durch Herstellung des deutschen Ansehens nach außen. Die mächtigsten Feinde des Landes waren damals die Ungarn, welche sich im Osten des Reiches angesiedelt hatten. Schon seit längerer Zeit hatten sie verheerende 2*
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