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1. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 56

1910 - Hannover : Helwing
— 56 — die Kämpfe zwischen Welsen und Staufen wieder, bis 1235 auf dem Reichstage zu Mainz eine Einigung zu stände kam. Mit großer Pracht erschien hier der Welfe vor Friedrich Ii., beugte feine Knie vor dem Kaiser und übergab diefem feine sämtlichen Erblande. Der Kaiser überreichte ihm eine Reichsfahne und überwies ihm feierlichst die Eigen- besitznngen als Reichslehen und neues Herzogtum. In diesem Herzog- tum „ Braun schweig-Lüneburg ", welches das Land zwischen Deister und Leine, Göttingen, - Grnbenhagen, den Harz, Braunschweig, Celle und Lüneburg umfaßte, liegt der Kern der heutigen Provinz Hannover und des Herzogtums Brauufchweig eingeschlossen. Noch unter Otto wuchs das Herzogtum und begann aufzublühen. Aber man folgte dem Brauche vieler Fürsteu damaliger Zeit; man teilte das Land und machte es durch Zersplitterung ohnmächtig. Schon die beiden Söhne Ottos begannen 1269 diese Teilungen. Albrecht erhielt den südlichen Teil unter dem Namen eines Herzogs von Brmm- schweig; Johann nahm den nördlichen Teil unter dem Titel eiues Herzogs von Lüneburg. Noch zwölsmal ist dieser Landbesitz geteilt worden, und eine Reihe von Ländchen bildete sich, in denen einmal sogar gleichzeitig 7 Herzöge regierten. Doch das Schicksal führte diese Herzogsländchen, in deffen Bewohnern wie Fürsten das Gefühl der Zusammengehörigkeit zum Glück erhalten blieb, immer wieder zusammen. Durch die Teilung von 1635 wurde dann der Grnnd gelegt zu den beiden Ländern Hannover und Braun schweig. Wir beschränken uns nun darauf, das Wachstum des Landes Hannover zu verfolgen. Diesem Hause Lüneburg (Hannover) gehörten die Herzogtümer Lüneburg, Celle, Calenberg, Göttingen, Grnbenhagen und die Grafschaften Hoya (1582), Diepholz (1585) und Stücke von Schaumburg und Lauenburg. Durch Teilung entstanden 1641 die beiden Linien Lüueburg-Celle und Lüneburg-Hannover, die 1705 wieder vereinigt wurden. Inzwischen hatte der Hannoversche Zweig unter Ernst August (1679—98) im Jahre 1692 die Kurwürde erhalten. Als Kurfür st eu- tum Hannover war es unteilbar und darum iu Zukunft vor Zer- fplitternng geschützt. Georg, der Sohn Ernst Augusts, der durch Heirat mit der Erbtochter vou Lüneburg - Celle (Prinzessin von Ahlden) auch diese Läuder erhielt, vergrößerte im Jahre 1715 das Land durch Ankauf der Herzogtümer Bremen und Verden von den Schweden, und fein Sohn Georg Ii. erwarb 1731 das Land Hadeln. Kurfürst Georg wurde dann im Jahre 1714 als nächster Ver- wandter der Königin Anna König von England; Hannover wurde Nebenland und hat bis zum Jahre 1837 (bis zu diesem Jahre war es mit England verbunden) von dieser Verbindung manchen Nachteil _ er- fahren. Nicht nur haben während des 7 jährigen Krieges Frankreichs Heere es im Kampfe gegen England ausgeplündert und haben hunderte von braven Hannoveranern für England in Amerika bluten müssen, auch Napoleon I. hat seinen Haß gegen England an dem Nebenlande Hannover ausgelassen und hat in der Zeit von 1863—1805 aus dem

2. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie

3. Weltkunde - S. 115

1886 - Hannover : Helwing
115 nach Deutschland (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und Frankreich verschwinden rühmlos. Ludwig der Deutsche regierte von 843—876. Nur mit Mühe konnte er sein Reich gegen dessen drei gefährlichen Feinde schützen. Diese waren: a) die seeräuberischen Normannen (aus Dänemark und Nor- wegen). welche mit ihren kleinen Schiffen in die Flüsse Deutschlands und Frankreichs eindrangen (bis Hamburg, Bremen, Köln, Paris) und dort mordeten, raubten und brannten; b) die Ungarn, welche von Südosten her auf ihren schnellen Rossen heransprengten und bis ins Herz Deutsch- lands verheerend vordrangen; c) die Slaven, welche von der Elbe her die Grenzen beunruhigten. Zum Schutz des Landes ließ er die Herzogs- macht, welche Karl der Große abgeschafft hatte, wieder aufkommen. Unter ihm kam Lothringen zu Deutschland. — Nach Ludwigs Tode teilten sich seine 3 Söhne das Reich; die beiden älteren aber starben bald und nun beherrschte der jüngste, Karl der Dicke (876—887), ganz Deutsch- land; er bekam auch die Kaiserkrone nebst Italien und Frankreich, vereinigte also noch einmal die ganze Erbschaft Karls des Großen, wurde aber wegen Feigheit abgesetzt. Die Normannen rissen Frankreich und Italien teilweise an sich, gründeten auch später in England eine Herrschaft (Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wurde gewählt Arnulf von Kärnten, Enkel von Ludwig dem Deutschen; er schlug die Normannen in den Niederlanden (831), desgl. die Mähren, dann wurde er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgte sein 7jähriger Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911) die Ungarn Deutschland verwüsteten und tribut- pflichtig machten; auch wurden die Herzöge (Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählten Konrad I. von Franken zum Könige, unter dem Lothringen sich von Deutschland trennte. Sterbend empfahl er seinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. b) Die sächsischen Kaiser. § 36. Heinrich I. 919—936. Heinrich stammte aus dem Geschlechte der Ludolftnger in Sachsen. Er hatte sich längst durch Tapferkeit gegen die Normanen rc. ausgezeichnet. Auf einer Versammlung der Sachsen und der Franken wurde er zum deutschen Könige gewählt. Er soll diese Nachricht empfangen haben, als er gerade am Harze beim Vogelfänge beschäftigt war (Vogelsteller, Finkler). Er lehnte die geistliche Salbung ab und war nicht römischer Kaiser. Er hat ein dreifaches Verdienst um Deutschland: 1. Er einte Deutschland. Durch Milde und Strenge brachte er die anderen Herzöge zur Anerkennung der Kaiser- macht (Schwaben, Bayern, Lothringen, welche nun wieder fest mit dem Reiche vereint waren), schonte jedoch die Stammes- eigentümlichkeiten. — 2. Er machte Deutschland wehrhaft. Die Ungarn fielen bald wieder in Deutschland ein, Heinrich nahm einen ihrer Fürsten gefangen, schloß dann mit ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. Diese Zeile benutzte er weise. Er erneuerte die Grenzmarken und be- festigte eine Reihe von Orten durch Wall, Graben und Mauer (Burgen und Städte), wobei er die Sachsen an städtisches Leben 8*

4. Weltkunde - S. 137

1886 - Hannover : Helwing
137 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Zm Restitutionsedikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege ein- gezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausamkeiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutionsedikts bewogen den Kaiser, Wallenstein seines Feldherrnamtes zu entsetzen und einen großen Teil des Heeres zu entlassen; der Rest des Heeres wurde unter Tilly gestellt, der jetzt kaiserlicher Oberfeldherr war. 3. Der schwedische Krieg (1630—35). — Da landete der fromme Gustav Adolf, König von Schweden, an der pommerschen Küste. Die Ausschiffung der Truppen fiel gerade auf den Tag, da vor 100 Zähren die Protestanten dein Kaiser ihre Bekenntnisschrift in Augsburg überreicht hatten. (25. Juni 1630). Gustav Adolf wollte die unterdrückten Protestanten schützen und seine Verwandten, die Herzöge von Mecklenburg, wieder einsetzen. Nachdem er die Kaiserlichen aus Pommern vertrieben hatte, rückte er nach Brandenburg vor, aber sein Schwager, der schwache Georg Wilhelm von Brandenburg, und der Kurfürst von Sachsen zauderten, sich Gustav Adolf recht- zeitig anzuschließen. So konnte er nicht hindern, daß Tilly Magdeburg zerstörte (Mai 1631). Bald darauf schlug ihn Gustav Adolf im September bei Leipzig oder Breitenfeld. Während nun die Sachsen Böhmen eroberten, zog Gustav Adolf im raschen Siegesläufe (mit Weimar, Sachsen, Braunschweig verbunden) durch Thüringen und Franken nach dem Rhein und dann nach Bayern, wo er am Zusammenflüsse des Lech und der Donau Tilly schlug, der tötlich verwundet wurde (1632). Während dieser Zeit hatte auf des Kaisers Bitten Wallen stein wieder ein Heer geworben, dessen unumschränkter Oberherr er wurde. Er vertrieb die Sachsen aus Böhmen und wandte sich dann gegen Gustav Adolf. 11 Wochen standen beide sich verschanzt gegenüber bei Nürnberg. Der Sturm der Schweden und Weimaraner mißlang. Schnell zog Wallenstein nach Sachsen. In der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 fiel Gustav Adolf, aber die Schlacht wurde gewonnen. Es wurde in Süd- deutschland weiter gekämpft (Bernhard von Weimar, Oxenstierna). Wallenstein wurde 1634 zu Eger in Böhmen ermordet. Die Kaiserlichen und die Bayern siegten im August bei Rördlingen in Bayern über die Schweden. 1635 schloffen Sachsen,Brandenburg und die meisten protestantischen Fürsten mit dem Kaiser Frieden. 4. Der schwedisch-französische Krieg (1635—48). — Die Franzosen mischten, wie bislang schon heimlich, so jetzt offen

5. Weltkunde - S. 217

1886 - Hannover : Helwing
217 1. Vergl. Blätter und Blüten der Primel mit denen des Veilchens! (Unterschied zwischen gekerbt und gesägt!) — 2. Beschreib in ähnlicher Weise das Busch-Windröschen (Anemone)! § 59» Die Stachelbeere (Ribes grossularia) hat einen holzigen Stamm, der sich gleich über der Wurzel in zahl- reiche Äste teilt. Ein solcher Holzstamm heißt Strauch. Er wird bei der Stachelbeere 1—m hoch. Am Grunde der Blattstiele befinden sich einfache oder 3teilige Stacheln, die durch Umwandlung der Deckblätter entstanden sind. Die Blätter sind klein, rundlich, handförmig geteilt in 3—5 gekerbte Lappen, auf beiden Seiten behaart. Die hängenden, grünen Blüten stehen einzeln oder zu 2—3 an kurzen Stielen. Der Kelch ist dem Fruchtboden angewachsen, hat einen flach glockigen Schlund und einen öteiligen Saum. Die Blumenkrone ist 5 blättrig, der Kelchrand trägt die 5 Staubgefäße. Auf dem unterständigen Fruchtknoten steht ein zweispaltiger Griffel. Die Frucht ist eine in Größe und Farbe veränderliche Beere. 1. Warum heißt der Fruchtknoten unterständig? — 2. Beschreibe ebenso die Johannisbeere (R. rubrum)! — 3. Wozu werden die Beeren dieser Pflanzen benutzt? § 60. Die Schlehenvstaume (Schlehen, Schwarzdorn, Prünus spinósa) ist ein Strauch von 2—3 m Höhe. An dem Stamme unterscheidet man Mark, Holz und Rinde. Die Seitenzweige stehen wagerecht ab und enden mit Dornen. Die Blätter stehen zu 3 oder 4 in einem Büschel, sind langrund (elliptisch) und haben einen gesägten Rand. Die Blüten ent- wickeln sich vor den Blättern und stehen einzeln oder paarweise. Der Blütenboden ist becherförmig erweitert und trügt auf seinem Rande 5 Kelch-, 5 schneeweiße, ovale Krön- und zahlreiche Staub- blätter; letztere haben weiße Fäden und gelbe Beutel. Es ist nur ein Stempel vorhanden, der unten einen kugelrunden Frucht- ansatz, oben eine rundliche Narbe hat. Die kleine, kugelige, fast schwarze, mit einem bläulichen Reife belegte Frucht besteht aus 3 Teilen: aus der fleischigen Masse, der Steinschale und dem Kerne (Steinfrucht, Steinobst). Das Holz wird zu Drechslerarbeiten gebraucht; dünne Stämme liefern Spazierstöcke; das sperrige Reisig dient bei Salzwerken zu Gradierhäusern. Zn der^ Familie der Steinfrüchtler gehören: die Pflaume (Zwetsche, Pruina domèstica), Kirschen (P. cérasus, stammt aus Asien, mehrere Abarten), Aprikose (P. armeniaca, sammetartige Steinfrucht). Mandel (Amygdalus communis, trockene Steinfrucht; in Nordafrika und im süd- lichen Europa einheimisch), Pfirsich (A. pèrsica; saftige Frucht, runzelige Steinschale; stammt aus dem Oriente (Persien), von wo er nach Griechen- land und Rom kam). 1. Beschreibe Kirsch- und Pflaumenbaum! — 2. Gieb die Benutzung ihrer Früchte an! — 3. Wodurch unterscheiden sich Baum und Strauch? § 61. a) Der Birnbaum (Pirus communis) erreicht eine Höhe von 6—20 m und hat eine pyramidenförmige Krone.

6. Weltkunde - S. 231

1886 - Hannover : Helwing
231 3. Der Hopfen (Hümulus lüpulus). Stengel 8—12 m hoch, windend. Blüten 2 häufig; männliche Blüten klein, gelblich- grün, 5 Staubgefäße; die weiblichen Blüten in eirunden Zapfen; die zum Bierbrauen benutzt werden (Hopfenbitter). 1. Erkläre: Zwitterblüten, einhäusige und zweihäusige Pflanzen! — 2. Worin stimmen die genannten Gattungen überein? — 3. Gieb die Ver- wendung des Hanfes an! § 84. Heidekrautgewächse (Lrieaeeeu). a) Die gemeine Heide (Erica vulgaris) ist ein rutenästiger Strauch von 30—60 cm Höhe; Blätter gegenständig, 3 kantig, aus kleinen Schuppen bestehend; Blüten in einseitswendigeu Trauben; Kelch 4 blättrig, länger als die 4spaltige, röt- liche Blumenkrone; 8 Staubgefäße, 1 Griffel; Frucht eine Kapsel; 7. 8. — Heidhonig, Heidebesen. — Die Moorheide (Doppheide, E. teträlix) trägt ihre fleischfarbigen Blüten in Köpfen und hat lineale Blätter, die zu 3—4 um den Stengel stehen (7—9). b) Die Heidelbeere (Vaccinium) ist ein niedriger Strauch, der im Mai und Juni blüht (8 Staubgefäße, 1 Stempel) und runde Beeren trägt. Die gemeine Heidelbeere (Bickbeere) hat schwarze Beeren, die eine gesunde Speise und ein vorzügliches Mittel gegen Ruhr sind. Die Preißelbeere lkronsbeere) hat rötliche Früchte, die häufig eingemacht werden. l. Vergleiche mit den genannten Gattungen die Alpenrose, die häufig als Gartenzierpflanze gebaut wird! — 3. Welche Pflanzen haben Kapseln, Beeren, Hülsen, Schoten, Schötchen, Nüßchen? — 3. Welche Pflanzen haben getrennte, welche verwachsene Blumenblätter? § 83. Der Weinstock (Vitis vinifera) ist ein Strauch, der über 30 m hoch werden kann. Blätter herzförmig-rundlich, tief 3—5 lappig, Blüten in Rispen, grünlich, 5. 6; Kelch sehr klein, ö zähnig; 5 Blumenblätter, an der Spitze zusammenhängend und in Gestalt eines Mützchens am Grunde sich ablösend; Staub- gefäße 5; Frucht eine Beere, die an Größe, Farbe und Geschmack sehr verschieden ist (an 1400 Sorten); reift im Oktober (Wein- monat). — Reblaus. (§ 51, 4). Das Vaterland des Weinstocks ist wahrscheinlich zwischen dem schwarzen und kaspischen Meere, jetzt ist er über die gemäßigten Länder aller Weltteile verbreitet und wird in Weinbergen gebaut. Die reifen Trauben werden zerquetscht (gekeltert), der Saft heißt Most. Dieser ver- wandelt sich durch (Währung in Wein. (Chemie, § 84). Die roten Weine sind von dem roten Farbstoffe der Traubenschalen gefärbt, häufig auch durch Heidelbeersaft rc. gefälscht. Die schäumenden Weine (Champagner) enthalten viel Kohlensäure. Rosinen und Korinthen sind getrocknete, kern- lose^ Weinbeeren. — Zu den Rebengewächsen gehört der 30—40 m hohe Mahagonibaum Mittelamerikas. 1. Welches sind die bedeutendsten Weinorte Deutschlands? — 2. -Beschreibe einen Weinberg! — 3. Vergleiche die Weintraube mit der Johannisbeere! § 86. Die Eiche (tzuoreus) ist ein schöner, großer, starker Baum, der der gemäßigten Zone, besonders Deutschland an- gehört. Ihre Wurzeln verzweigen sich weit und gehen über 2 m tief in die Erde. Der Stamm mit der Krone erreicht eine Höhe von 30—50 m. Am Stamm unterscheide: Rinde (bestehend aus

7. Weltkunde - S. 343

1886 - Hannover : Helwing
343 Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff, sind jedoch in ihrer chemischen Zusammensetzung und ihren äußeren Eigen- schaften nicht völlig gleich; einige krystallisieren, andere nicht, a) Rohrzucker wird gewonnen aus dem Safte des Zucker- rohrs (Naturgesch. § 78), des Zuckerahorns (Nordamerika) und aus Runkelrüben (des. Deutschland seit 1750). Der aus dem Zuckerrohr (den Rüben) ausgepreßte Saft enthält verschiedene Säuren, Eiweiß rc.; durch Zusatz von Kalkmilch und schnelles Auskochen werden diese Bestandteile, die mit dem Kalk einen Schaum bilden, abgeschieden. Klären des Zuckers. Der geklärte Saft wird in mehreren Pfannen eingekocht und dann — beim Rübenzucker — sogleich durch Knochenkohle filtriert, wodurch färbende und andere Bestandteile entfernt werden. Der ganz farblose und schon ziemlich dickflüssige Saft wird nun in luft- verdünntem Raum (unter der Vakuumpfanne) eingekocht, bis er beim allmählichen Erkalten in kegelförmig gestalteten Ge- fäßen — Zuckerhüten — krystallisiert, wobei der nicht krystallisier- fähige Zucker durch eine Öffnung an der unteren Spitze abfließt. — Der aus Amerika eingeführte „Rohzucker" wird in unseren Zuckersiedereien gleichfalls raffiniert, d. h. wieder aufgelöst, gekocht und durch Knochenkohle und Rindsblut von allen fremden Bestandteilen gereinigt. — Kandiszucker erhält man, wenn man eine Zuckerlösung (2 Gewichtsteile Zucker und 1 Teil Wasser) in Töpfen, die mit Zwirnsfäden durchzogen sind, lang- sam krystallisieren läßt. — Gerstenzucker entsteht, wenn man eine Zuckerlösung stark kocht und dann auf eine geölte Steinplatte gießt. Er erstarrt zu einer glasigen Masse, welche nach und nach trübe wird. — b) Fruchtzucker (auch Traubenzucker ge- nannt) findet sich in den reifen Früchten, besonders Zwetschen, Birnen, Kirschen, Weintrauben rc., welche ihm ihren süßen Geschmack verdanken. Der Fruchtzucker krystallisiert nicht, ist in Wasser leicht löslich und sehr süß. — c) Zn dem Honig findet sich außer dem Fruchtzucker, der stets dünnflüssig ist, eine andere Zuckerart, welche kleine Krystalle bildet und ein krüme- liges Ansehen hat; er heißt Krümelzucker. Er bildet sich auch in getrockneten Früchten: Pflaumen, Rosinen rc. — Verdünnte Säuren und die meisten in den Pflanzen enthaltenen (die s. g. organischen) Säuren verwandeln den Rohrzucker in nicht krystallisierenden Zucker. Daher enthalten die Früchte, z. B. Wein- trauben, niemals neben einer Säure auch zugleich Rohrzucker. — Zellensubstanz, Stärke, Gummi und Zucker heißen Kohlenstoff-Hydrate, weil sie neben dem Kohlenstoff noch Wasser- stoff und Sauerstoff in demselben Verhältnis enthalten, in welchem beide Elemente zu Wasser sich vereinigen. 1. Welches sind die Kohlenstoff-Hydrate? Erkläre den Ausdruck! — 2. Vergleiche den Zucker mit der Pflanzenfaser und der Stärke nach Ge-

8. Weltkunde - S. 346

1886 - Hannover : Helwing
346 mehl Zucker. — c) Der Zucker endlich geht durch die (geistige) Gärung in Weingeist und Kohlensäure über. Bei der (geistigen) Gärung unterscheidet man zunächst einen Körper, welcher die Gärung erleidet: den Gärungsstoff, sodann denjenigen Körper, der die Gärung veranlaßt: Gärungserreger oder Ferment, endlich den- oder diejenigen Körper, welche durch die Gärung entstehen: Gärungsprodukte. Die Gärung wird außerdem bedingt durch Wasser, atmosphärische Luft und einen gewissen Grad von Wärme (12—60° C.). 1. Was versteht man unter Humus? Wie ist er entstanden, und wie wird er benutzt? — 2. Welche Stoffe entstehen durch Verwesung? — 3. Welche Produkte gewinnt mau aus Steinkohlenteer? — 4. Was ist Kreosot? Karbolsäure? Bittermandelöl? Wie werden diese Stoffe ange- wandt? — 5. Welche Veränderungen erleiden die Kohlenstoff-Hydrate? — 6. Unter welchen Bedingungen gerät der Zucker in Gärung? — 7. Welches sind die Gärungsprodukte? § 84. Bier-, Wein- und Branntweinbereitung. 1. Das Bier gewinnt man durch geistige Gärung aus stärke- mehlhaltigen Körpern, gewöhnlich aus Gerste; der zugesetzte Hopsen dient als Würze. — a) Die Malzbereitung hat den Zweck, das Stärkemehl der Gerste in Dextrin und Zucker zu verwandeln. Zu dem Zwecke läßt man die Körner keimen, indein man sie im Wasser aufweicht und dann in einem nicht zu hellen Raume auf einem steinernen Fußboden ausbreitet. Unter dem Einfluß von Wasser und Luft zersetzt sich zuerst der in den Körnern enthaltene Kleber. Es bildet sich ein eigentüm- licher Stoff, Diastase genannt, welcher die Eigenschaft hat, Stärke in Dextrin und Zucker überzuführen. Hat der Keim eine gewisse Länge erreicht, so wird das Keimen unterbrochen; die Gerste wird gedarrt und heißt Malz. Dasselbe enthält jetzt Zucker, Stärke und soviel Diastase, als nötig ist, die noch übrige Stärke in Zucker zu verwandeln. — b) Bereitung der Bierwürze. — Das Malz wird grob geschroten und in einem Maischbottich anfangs mit wenig lauem Wasser, nachher mit mehr und wärmerem Wasser zu einem Teige (Maische) an- gerührt. — Das Wasser löst den Zucker und den in Zersetzung begriffenen Kleber (die Diastase) auf; letztere wirkt nun auf die Slärke und verwandelt sie größtenteils in Dextrin und Zucker. Die Temperatur darf 70 o 0. nicht übersteigen. Die Flüssigkeit enthält Zucker, Dextrin und etwas Stärke; sie hat einen süßen Geschmack und heißt Bierwürze. Um die Diastase zu zer- stören und alle stickstoffhaltigen Bestandteile zu entfernen, wird die Würze mit einem Hopfenzusatz gekocht. Dabei werden die Eimeißstoffe und das unzersetzte Stärkemehl durch die Hitze und die im Hopfen enthaltene Gerbsäure gefällt, und die Flüssig- keit wird geklärt. Einige Bestandteile des Hopfens: ätherisches Hopfenöl und Hopfenbitter (nicht aber die Gerbsäure)

9. Weltkunde - S. 16

1886 - Hannover : Helwing
16 im S. durch die Gebirge. West-Europa Hai ein feuchtes, Ost- Europa ein trockenes Klima; W.- und S.-W.-Winde sind feucht und bringen Regen, N.-O.- und O.-Winde sind trocken und kalt. Zm S. und W. sind Regen und Gewitter häufiger als im O. und N. — 2. Die Produkte des Erdteils sind sehr mannigfaltig und reichen im allgemeinen für den Bedarf aus. Pflanzenreich: im S. immergrüne Laubwälder, Palmen, Baumwolle, Südfrüchte (Apfelsinen, Zitronen, Mandeln, Feigen); in Mittel-Europa Wein, Obst, Getreide, viele Laubhölzer (Buchen, Eichen, Linden) und Wiesen; int R. Gerste und Hafer, Nadelhölzer, Moose und Flechten. Tierreich: weniger wilde Tiere als in den übrigen Erdteilen (Bär, Wolf, Luchs :c.). Dem N. sind Renntiere und Eisbären eigentümlich; im S. erinnern Schlangen und viele Insekten an die Nähe der Tropenwelt. Zm wesentlichen finden sich überall dieselben Haustiere. Die kalten Gewässer des Nordens sind fisch- reicher als die südlichen. Mineralreich: edle und unedle Metalle, Kohlen, Salz rc. re. — 3. In Europa wohnt fast ein V4 der ganzen Menschheit (335 Mill.). Die Volksdichtigkeit ist am geringsten im höchsten N. und O., an: größten im W. (Belgien, England). Die Bevölkerung Zerfällt in drei Hauptstämme: a) Germanen, an 110 Mill., größtenteils protestantisch (Deutsche, Holländer, Engländer, Dänen, Skandinavier). — b) Romanen, etwa 100 Mill., meist römisch- katholisch (Franzosen, Spanier, Italiener, Rumänen). — o) Slaven, etwa "94 Mill., meist griechisch-katholisch (Russen, Polen (katholisch), Tschechen, Serben n. a.). — d) Ungarn, Finnen, Türken, Griechen, Juden u. a., etwa 31 Mill. — Fast die Hälfte der Bewohner Europas sind römische Katholiken lim W. und S.), etwa V4 griechische Katholiken (im O.) und etwa V4 sind Protestanten (in der Mitte und im N.); Juden etwa 6 Mill., Mohammedaner an 61/2 Mill., Heiden nur Hs Mill. 1. Welchen Einfluß haben Klima und Produkte auf die Beschäftigung der Bewohner? — 2. Was erhalten wir aus dem S., was erhält der S. von uns? — 3. Woher beziehen wir: Feigen, Baumöl, Apfelsinen, Lein- samen, Talg, Wein? § 19. Staaten Mitteleuropas. 1. Welche Staaten liegen in Mitteleuropa? Präge dir nach der Karte Namen und Lage derselben fest ein! Gieb (nach den §§ 24—34) von jedem die Hauptstadt an! — 2. Nach welchen Himmelsgegenden liegen die einzelnen Staaten (die Provinzen Preußens) von deinem Wohnorte aus? Von Baden, Sachsen, Bremen aus? — 3. Versuche sie zu zeichnen! § 29. Die Alpen. 1. Die Alpen, in welchen sich die höchsten Berge Europas befinden, liegen in der Mitte zwischen Pol und Äquator. Sie beginnen am Miitelmeer, laufen etwa 250 km in nördlicher Richtung bis zum Montblanc; hier wenden sie sich nach Osten, bis sie jenseit des Brenner-Passes in einen nordöstlichen und südöstlichen Flügel sich teilen. Ihre Höhe nimmt von W. nach O. hin ab, ihre Breite hingegen zu; nach Italien hin haben sie den steilsten Abhang. Die ganze Länge beträgt etwa 1000 km, die Breite 100—300 km, die Fläche an

10. Weltkunde - S. 105

1886 - Hannover : Helwing
105 zahlloses Hochwild hausten im Waldesdickicht. Das Klima war rauh, nebelig und feucht. Moräste und Sümpfe zogen durch die Thäler hin. Die Flüsse waren wasserreicher als jetzt. Von Obst gab es nur den Holzapfel, die wilde Birne und die Waldkirsche. Angebaut wurden hauptsächlich Hafer, Gerste, Roggen, Flachs, Hanf, Rettig, Rüben und Hopfen. Lichte Bergabhänge und grasreiche Flächen dienten als Viehweiden. Die alten Deutschen, lange vor Christi Geburt aus Asien als Jäger- und Hirten- stämme eingewandert, waren ein kernhafter Menschenschlag von hoher Gestalt, rüstigen Gliedern, hellen Haaren und blauen, kühn- blickenden Augen. Die ältesten Stämme waren die Sachsen, nordwestlich, Sueven, vom Mittelrhein bis an die Ostsee, und Goten, an der Oder und Weichsel. Ihre Wohnungen lagen in Hainen und an Flüssen. Mehrere Höfe bildeten eine Gemeinde, mehrere Genvinden einen Gau. Die Kleidung bestand in Fellen wilder Tiere und ihre Nahrung in Speisen, wie die Natur sie gab. Die Männer beschäftigten sich mit Jagd und Krieg, die Weiber, Greise und Knechte mit der Sorge für das Hauswesen und das Feld. Mut, Treue, Wahrhaftigkeit, Gastfreundschaft, Freiheitsliebe, Keuschheit und Hochachtung vor den Frauen waren Tugenden der alten Deutschen; doch liebten sie Trunk und Würfel- spiel. — Zn heiligen Hainen verehrten sie ihre Götter. Wodan oder Allvater war der höchste Gott, von dem sie glaubten, er habe Himmel und Erde geschaffen. Seine lichte, himmlische Wohnung, zugleich der Aufenthaltsort der Seligen, hieß Wal- halla. Hier kämpfte und schmauste Wodan mit tapferen Helden. Seine Gemahlin war Freia, die Beschützerin der Ehe. Als Donnergott verehrten die Deutschen den rotbärtigen Thor; Ziu war ihr Kriegsgott. Die liebliche Göttin Hertha schmückte im Frühlinge die Erde mit Blumen und Kräutern; die bleiche Hela herrschte im Totenreiche. Die Hauptfeste wurden um Weihnacht, Ostern und Johannis gefeiert. — Das Volk zerfiel in Freie (Edelinge und Vollsreie) und Unfreie (Lite oder Hörige, und Sklaven oder Leibeigene). Die Volksversammlungen wurden von den Freien öffentlich im Waffenschmucke gehalten zur Beratung gemeinsamer Angelegenheiten oder um Recht zu sprechen, Streitig- keiten zu schlichten und Vergehen zu strafen. Gesetzbücher hatten sie nicht, das alte Herkommen entschied. Der Heerbann, vom Herzog geführt, war ein Kriegsaufgebot des ganzen Stammes. Die Geleitschaften bestanden aus kriegslustigen Männern, die sich einem Führer (Könige) in unverbrüchlicher Treue zu einer» Eroberungs- oder Abenteurerzuge anschlössen. — So waren die Deutschen nicht mehr rohe Barbaren. Sie zimmern, schmieden, weben, kennen Pflug und Schiff, haben eine geordnete Gemeinde- verfassung, eine eigene Schrift (Runen), eine kräftige edle Sprache und vor allem eine große Sittenreinheit.
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