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1. Stoffe und Probleme des Geschichtsunterrichts in höheren Schulen - S. uncounted

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin Quellensammlung zur deutschen Geschichte Herausgegeben von Erich Brandenburg und Gerhard Seeliger Die Sammlung soll in erster Linie pädagogischen, in zweiter Linie wissenschaftlichen Zwecken dienen. In jedem Bändchen wird das für die erschöpfende seminaristische Behandlung eines bestimmten Problems erforderliche Material von deutschen Hochschullehrern zugänglich gemacht. Einmal gilt es die Quellen für die historische Erörterung jener Fragen zu sammeln, die in den historischen Seminaren der deutschen Universitäten behandelt zu werden pflegen. Dann aber soll auch die Besprechung solcher Probleme ermöglicht werden, die bisher wegen der Verstreutheit des Materials in den historischen Übungen an den Universitäten nicht erörtert werden konnten. Quellen zur Geschichte der Entstehung des Kirchenstaates. Von Johannes Haller. Doppel-Heft. 1907. M. 3.60. Quellen zur Geschichte der deutschen Königswahl und des Kurfürstenkollegs. Von Mario Krammer. I. Zur Entwicklung der Königswahl vom 10. bis zum 13. Jahrhundert. 1911. M. 1.80. Ii. Königswahl u. Kurfürstenkolleg von Rud. von Habsburg bis zur Gold. Bulle. 1912. M. 2.20. Quellen zur Geschichte des Investiturstreites. Von Ernst Bernheim. I. Zur Geschichte Gregors Vii. und Heinrichs Iv. 2. Auflage. 1913. M. 1.50. Ii. Zur Geschichte des Wormser Konkordats. 1907. M. 1.20. Quellen zur Geschichte der ostdeutschen Kolonisation im 12.—14. Jahrhundert. Von Rudolf Kötzschke. 1912. M. 2.— Die politischen Testamente der Hohenzollern nebst ergänzenden Aktenstücken. Von Georg Küntzel und Martin Haß. I. Die Hofordnung Joachims Ii. Die politischen Testamente des Großen Kurfürsten von 1667 und Friedrich Wilhelms I. von 1722. 1911. M. 1.60. Ii. Friedrich der Große. Das politische Testament von 1752 nebst Ergänzungen. — Friedrich Wilhelm Iii. „Gedanken über die Regierungskunst“ von 1796/97. Denkschrift über das preußische Heerwesen vom November 1797. Generalinstruktion für die Kommission der Finanzen vom 19. Februar 1798. 1911. M. 2.20. Briefe, Aktenstücke und Regesten zur Geschichte der hohenzollernschen Thronkandidatur in Spanien (1866 -1870). Von R. Fester. I. Bis zum 6. Juli 1870. 1913. M. 2.20. Ii. Die Emser Verhandlungen und die Nachspiele der Kandidatur. 1913. M. 2.20. Briefe und Aktenstücke zur Geschichte der Gründung des Deutschen Reiches (1870/71). Von Erich Brandenburg. I. Vorverhandlungen. 1910. M. 1.80. — Ii. Hauptverhandlungen in Versailles. 1910. M.2.— Die deutschen Parteiprogramme. Von F. Salomon. Je M. 1.80. I. Von 1845-1871. 2. Aufl. 1912. M. 1.80. - Ii. Von 1871-1912. 2. Aufl. 1912. M. 1.80. Marsilius von Padua, Defensor Pacis. Von R. Scholz. 1914. M. 2.20. Quellen zur Geschichte der mittelalterlichen Geschichtschreibung. Von F. Vigner und F. Kern. I. Geschichtschreiber des früheren Mittelalters. (Von Eusebius bis Regino von Prüm.) Von Fr. Kern. [In Vorbereitung.] Ii. Deutsche Geschichtschreiber der Kaiserzeit. Von F. Vigener. 1914. M. 2.40.

2. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 160

1888 - Leipzig : Teubner
- 160 - gestrzt war, Jstrien und Dalmatien. Ein Kongre zu Rastatt soll den Reichsfrieden vermitteln. Im geheimen willigt Ostreich in die Abtretung des linken Rheinufers; die verlierenden Fürsten sollen in Deutschland entschdigt werden, ausgenommen Preußen. Schliee auf das Verhltnis der deutschen Fürsten zu einander und auf die Politik Napoleons! Das herrische Auftreten der franzsischen Gesandten in Rastatt und die Gewaltthtigkeiteu der Franzosen gegen Rom und die Schweiz bereiten eine neue Koalition vor. >. 207. Trotzdem unternimmt Bonaparte 1798 auf Veranlassung des Direktoriums den Zug nach gypten, um Englands Herrschaft im Orient zu brechen und Frankreich fr den Verlust seiner Kolonieen zu entschdigen. Welche Absicht hatte das Direktorium dabei gegenber Bonaparte? (Die Birne ist noch nicht reif.") Wie werden die Blicke der Englnder von Toulou abgezogen? Unterwegs wird Malta besetzt (die Johanniter). Die Mamelucken werden bei den Pyramiden geschlagen (Von der Hhe dieser Pyramiden blicken vier Jahrtausende auf euch herab 1"). Dagegen vernichtet Nelson die franzsische Flotte bei Abukir 1798. Bonapartes Zug gegen Syrien scheitert an der Un-einnehmbarkeit von Akkon (Pest im Lager). Riesenhafte Plne gehen damit zu Grunde: den Englndern Ostindien zu entreien, das ostrmische Kaisertum zu erneuern, Europa von Sdosten aus anzugreifen. Die Nachrichten aus Europa veranlassen Napoleon, sein Heer im Stich zu lassen und allein nach Frankreich zurckzukehren. (Nach der Ermordung des Generals Kleber muten die Franzosen gypten rumen. Die Erforschung des Landes und seiner Denk-mler durch die franzsischen Gelehrten war der dauernde Erfolg.) Inzwischen war die zweite Koalition (17991801) von Rußland, Ostreich, England, der Trkei u. s. w. geschlossen; Kaiser Paul I. von Rußland war Gromeister der Malteser Ritter. Der Kongre von Rastatt lste sich auf; drei abreisende franzsische Gesandte wurden von streichischen Husaren berfallen, zwei ermordet. Die Franzosen wurden zuerst berall geschlagen. Als Bona-parte aus gypten zurckkehrte (Oktober 1799), war indes die grte Gefahr bereits vorber, denn Suworow war mit dem russischen Heere wegen eines Mierfolgs der Verbndeten nach Rußland zurckberufen worden.

3. Gegenreformation und 30jähriger Krieg - S. 29

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
5. Der Westfälische Friede 29 X 1. Ferner . . . überläßt die Kais. Majestät mit Einwilligung der Kurfürsten, Fürsten und Stände des Reichs . . . dem Reiche Schweden nachfolgende Landschaften mit allen ihren Rechten zu einem immerwährenden und unmittelbaren Reichslehen. 2. Das ganze Vorpommern samt der Insel Rügen. ... Nächst diesem Hinterpommern, Stettin, Garz, Damm, Gollnau und die Insel tdoilin samt der darin fließenden Oder und dem Meere, das insgemein das frische Haff genannt wird, und feinen drei Ausflüssen Peene, Swine und Divenow und beiderseits angrenzendem Lande vom Hnfange des königlichen Gebietes bis an das baltische Meer, in der Breite des östlichen Ufers, über welche die königlichen und kurfürstlichen Kommiffarien ... sich gütlich einigen werden. 4. . . . Was aber den Herzogen in Hinterpommern zugestanden, solches soll nebst dem ganzen Bistum (lammin . . . dem Herrn Kurfürsten zu Brandenburg zustehen.. . . 6. Der Kaiser überläßt auch der durchlauchtigsten Königin in Schweden ... die Stadt und den Hafen zu Wismar. ... 7. . . . (ebenso) das (Erzbistum Bremen und das Bistum Verden___________ 8. Der Stadt Bremen aber . . . soll ihr gegenwärtiger Stand, ihre Freiheiten . . . verbleiben. . . . 9. Für alle obengenannten Länder und Lehen nimmt der Kaiser mit dem Reiche die durchlauchtigste Königin und ihre Nachfolger im Reiche Schweden als unmittelbaren Reichsstand auf. . . . 12. Dazu überläßt er ihnen in allen besagten Lehen das privilegium de non appellando. . . . Xi 1. Zu gleichwertiger Entschädigung aber soll dem Kurfürsten zu Brandenburg, Herrn Friedrich Wilhelm, . . . übergeben werden das Bistum Halberstadt. . . . 4. (Eben diesem Herrn Kurfürsten soll auch ... das Bistum Xttinben ... übergeben werden. . . . 6. Gleicherweise soll dem Herrn Kurfürsten die Anwartschaft auf das (Erzbistum Magdeburg eingeräumt werden, und zwar so, daß, wenn es durch den Tod des gegenwärtigen Administrators, Herrn Augusts, Herzogs zu Sachsen, oder durch seine Nachfolge in der Kur oder eine andere Nachfolge frei werden sollte, dieses ganze (Erzbistum . . . dem Herrn Kurfürsten . . . übertragen wird. 7. Unterdessen aber soll das Kapitel samt den Ständen und Untertanen besagten (Erzstiftes gehalten fein, gleich nach dem Friedensschlüsse ... für den eintretenden Fall (in eventum) den huldigungseid zu leisten. 8. Der Stadt Magdeburg aber soll ihre alte Freiheit. . . wie auch ihre übrigen Privilegien und Rechte . . . verbleiben. . . . Xii 1. Für das, was dem Herzog von Mecklenburg-Schwerin . . . (mit löismar) abgeht, sollen ihm und seinen männlichen (Erben die Bistümer Schwerin und Ratzeburg gehören. . . . Georg-Eckert-Instltut für international© Schulbuchforschung Braunschwelg -Schulbuchbibliothek

4. Mittlere und neuere Geschichte - S. 64

1886 - Berlin : Hofmann
64 Zweiter Teil. Das Mittelalter. schwäbischer Abstammung (Stammburg in der schwäbischen Alp), begegnen uns die Grafen von Zollern zuerst als Burggrafen von Nürnberg. Durch persönliche Tüchtigkeit und besonders auch durch thatkräftige Unterstützung der Kaiser (z. B. Rudolfs von Habsburg) bringen sie es in dieser Stellung allmählich zu hohem Ansehen und großer Macht. Als nun Burggraf Friedrich Vi. dem Kaiser Sigismund bei dessen Kaiserwahl und ersten Regierungshandlungen wesentliche Dienste geleistet hatte, erhielt er zum Lohne dafür die Belehnung mit der Mark Brandenburg. Dieselbe wurde 1417 in feierlichster Weise am 18. April 1417 während des Konzils zu Konstanz auf dem Markte vollzogen, in Gegenwart einer auserlesenen Versammlung (Kurfürsten von Pfalz und Sachsen mit Scepter und Schwert!). Dadurch wurde Friedrich Kurfürst und Reichserzkämmerer. Er stellte nun in der Mark die unter den Luxemburgern eingerissene heillose Unordnung (räuberischer Landadel, Quitzows n. a.) ab und verharrte in seinem freundschaftlichen, helfenden Verhältnis zu Reich und Kaifer. Seine Nachfolger (Friedrich Ii.; Albrecht Achilles 1470 — 1486; Johann Cicero, Joachim Nestor n. s. w.) wußten durch eine kluge Politik und durch persönliche Tüchtigkeit die Bedingungen für eine glückliche Zukunft des Landes immer günstiger zu gestalten. I. Repetition (V. Periode ca. 1250—1517). § 33. 1250—1273 Interregnum, Zeit der Anarchie. Faustrecht und Raubrittertum. Strand- und Grundruhrecht. Selbsthilfe der Städte: rheinischer Städtebund 1254. 1273 — 1291 Rndols von Habsburg. Sein Sieg über Ottokar von Böhmen auf dem Marchfelde 1278: Begrüudung der habsbnrgi-gischen Macht in Österreich. — Rudolfs segensreiche Thätigkeit zur Beseitigung der Raubritterburgen. 1292 — 1298 Adolf von Nassau, von den Fürsten trege.i seines Strebens nach Hausmacht abgesetzt. 1298 — 1308 Albrecht I., Sohn Rudolfs, ermordet durch Johannes Parricida aus Privatrache. 1308 — 1313 Heinrich Vii., aus dem Hause Luxemburg, versucht noch einmal, den alten Glanz des Kaisertums herzustellen. Sein Zug nach Italien (Dante). Er stirbt plötzlich bei Siena. § 34. Zwischen Papsttum und Kaisertum bricht aufs neue Streit aus: der unter französischem Einfluß stehende Papst (babylonisches Exil der Päpste zu Avignon 1305—1377) erhebt den Anspruch, daß die Wahl des deutschen Kaisers seiner Genehmigung bedürfe. Unter König Ludwig Iv. dem Bayern (1313—1347; sein Gegenkönig Friedrich der Schöne bei Mühldorf 1322 besiegt) treten die Fürsten in dem Kurverein zu Reuse 1338 diesem Anspruch entgegen: der Papst soll gar keinen Einfluß bei der Kaiser-

5. Mittlere und neuere Geschichte - S. 65

1886 - Berlin : Hofmann
§ 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. 65 wähl haben. Dieser Beschlnß wird zum Reichsgesetz erhoben durch die goldene Bulle 1356, in welcher überhaupt der Vorgang der Kaiserwahl endgiltig geregelt wird: Einsetzung des Kurfürstenkollegs! Dieses Gesetz wurde erlassen unter Kömg Karl Iv. (1347— 1378 ^„Böhmens Vater, des Reiches Erzstiefvater^). Durch ihn 1348 Gründung der ersten deutschen Universität in Prag. § 35. In der zweiten Hälfte des Mittelalters großer Aufschwung der Städte. Im Innern mehr und mehr der Selbstverwaltung teilhaftig, 3“L‘ ^®slhrun9 und Stärkung ihrer äußeren Interessen zu großeu Bündnissen zusammen: a) Die Hansa, Bund vorzugsweise der Küstenstädte der Nord- und Oltsee; Zweck: Förderung und Schutz des Seehandels. Gebietende Stellung der Hansa gegenüber den nordischen Reichen, b) Der rheinische Städtebund, löst sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts mehr und mehr auf. c) Der schwäbische Städtebund entwickelt sich im Gegensatz zu den süddeutschen Landesherren zu großer Macht. Sieg über Eberhard von Württemberg bei Reutlingen 1377. Die Macht des Bundes sinkt gegen Ausgang des Mittelalters. <rrr ^6- Gegen die Mißstände in der Kirche treten auf: in England Wrclef ca. 1360, m Deutschland (Böhmen) Huß ca. 1400. Man suchte eine Reformation an Haupt und Gliedern durchzusetzen durch große m ®0n5tl äu ^i'a 1409' b) Konzil zu Konstanz ca. 1415 c) Konzil zu Basel ca. 1440. Keines erreicht seinen Zweck. Doch ist das Konstanzer Konzil sehr wichtig a) durch die dort vollzogene Verurteilung und Verbrennung von Huß; b) durch die von Kaiser Sigismund (1410—1437) vollzogene Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit dem Kurfursteutum Brandenburg (1417). s a 137‘ .Vorgeschichte Brandenburgs. Ursprüngliche slavische Bevölkerung durch Heinrich I. und Otto I. christianisiert (Markgras Gero und die „Nord-nlv f unter den Frankenkönigen vernachlässigte Germanifierung dieser Gebiete nimmt wieder auf ca. 1135 Albrecht der Bär aus dem Hau se iqjfwä" rs ”Un0an Aufblühen Brandenburgs. Aussterben der Askanier 1320 (Waldemar). Zerrüttung der Mark unter den bayerischen und luxemburgischen pursten. 1356 wird Brandenburg durch die goldene Bulle Kurfürstentum. 1417 die Hohenzollern Kurfürsten von Brandenburg, Herstellung der Ordnung durch eine Reihe vortrefflicher Herrscher. 8 38. Die Eroberung von Konstantinopel durch die Türken. Zwischen der Welt des Morgenlandes und der des Abend-lllndes hatte seit Stiftung des Mohammedanismus beständiger Widerstreit nicht aufgehört. Die Araber waren zwar von der Besitznahme Frankreichs durch Karl Martells Sieg bei Poitiers 732 abgehalten worden, doch hatten sie in Spanien festen Fuß aefakt und Jahrhunderte lang behalten, trotzdem sie in beständigem Kampfe Mit den christlichen Königen und Rittern (der Cid!) lagen. Wychgram, Lehrbuch der Geschichte, ii. r

6. Mittlere und neuere Geschichte - S. 125

1886 - Berlin : Hofmann
§ 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. 125 gemacht hatte, deutscher Kaiser wird, wendet sich das Glück auf Ludwigs ©eite, und die Friedensschlüsse zu Utrecht und Rastatt sind verhältnismäßig noch günstig für ihn: Philipp V. König von Spanien; aber Frankreich muß auf die Union mit Spanien für ewig verzichten, 1714. — Ludwig Xiv. t 1715. § 72. Der nordische Krieg 1700 — 1721. Peter der Große, Romanow, 1689—1725, will sein Volk mit Europa in geistige und materielle Berührung bringen. Seine Bestrebungen für die Hebung der russischen Kultur (Lesort). Da ihm an dem Besitz der für den Handel wichtigen Ostseeküsten liegt, so greift er im Verein mit Polen-Sachsen und Dänemark den König Karl Xii. von Scbweden an. Karl schlägt seine Gegner sämtlich (die Russen bei Narwa), gerät aber durch einen abenteuerlichen Zug nach der Ukraine (Mazeppa). Er verliert mehrere Jahre bei den Türken. Seine Gegner nehmen unterdes seine Ostseebesitzungen ein. Zurückgekehrt vermag er nicht dieselben zurückzuerobern, f vor Friedrichshall. Rußland hat durch diesen Krieg an der Ostsee festen Fuß gefaßt; auch nach dem Schwarzen Meere hin dehnt es sich aus. — Peters Reformen. D. I>ie Entwicklung Wrandenöurg-Wreußens zum Gromaat. § 73. Brandenburg bis zum Großen Kurfürsten. Wir haben in der Geschichte des Mittelalters erzählt, daß im Jahre 1415 (17) die Mark Brandenburg an das Hohenzollerngeschlecht gekommen ist. Die Nachfolger des ersten Kurfürsten, Friedrichs I., wußten durch eine thatkräftige und kluge Politik die Mark sowohl nach außen zu vergrößern, als auch im Innern zu festigen. Wichtig ist vor allem, daß Kurfürst Albrecht Achilles durch ein Hausgesetz im Jahre 1473 bestimmte, daß die Mark Brandenburg fortan als Kurland stets ungeteilt bleiben und in männlicher Linie sich vererben sollte (Dispositio Achillea). Kurfürst Joachim 1. (1499 — 1535) errichtete in Frankfurt a/Oder eine Universität. Kurfürst Joachim Ii. trat im Jahre 1539 zum lutherischen Be- 1539 kenntnis über. Auch schuf er durch kluge Unterhandlungen dem brandenbnrgischen Staate Aussichten ans künftige Vergrößeruugeu, indem er a) mit dem Herzog Friedrich Ii. von Liegnitz, Brieg und Wohlan 1537 eine Erbverbrüdernng schloß, durch welche für Brandenburg die Aussicht auf diese schlesischen Besitzungen eröffnet wurde; b) von dem König von Polen erwirkte Joachim 1568 1568 die Mitbelehnung mit Preußen, welches im Jahre 1525 (vergl. § 50) ein weltliches Herzogtum geworden war. — Nun ging zunächst das Streben der Kurfürsten auf den vollen Besitz Preußens;

7. Von 911 - 1198 - S. 28

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
28 V. Die Machtentfaltung der Staufer unter Friedrich I. und Heinrich Vi. schwanden, schickte er nach Utrecht und den Kheingegenden, ferner 311 denen, die am Ozeane wohnen und von der Gewalt des Meeres zu leiden hatten, nämlich an die Holländer, Seländer und Fläminger, und zog von dort gar viele Ansiedler herbei, die er in den Burgen und Flecken L>ev Slawen wohnen ließ. Durch die herankommenden Fremdlinge wurden auch die Bistümer Brandenburg und Havelberg sehr gehoben, weil die Kirchen sich mehrten und die Zehnten zu einem ungeheuren (Ertrage erwuchsen. Rber auch das südliche (Elbufer begannen zu derselben Seit die Holländer zu bewohnen; sie besaßen von der Burg Zoltwedel an alles Sumpf= und Ackerland, nämlich das Balfemer und Trarsciner £anö mit vielen Städten und Flecken bis zum Böhmer Walde hin. Diese Länder sollen nämlich einst zur Zeit der (Dttonen die Sachsen bewohnt haben, wie man das an alten Dämmen sehen kann, welche an den (Elbufern im Sumpflande der Balsemer aufgeführt waren; als aber späterhin die Slawen die Oberhand gewannen, wurden die Sachsen erschlagen und das Land bis in unsere Seit hinein von den Slawen besessen. Jetzt aber sind, weil der Herr unserem Herzoge und den anderen Fürsten heil und Sieg in reichem Maße spendete, die Slawen aller Drten vernichtet und verjagt; von den Grenzen des Ozeans sind unzählige starke Männer gekommen und haben das Gebiet der Slawen bezogen und Städte und Kirchen gebaut, und haben zugenommen an Reichtum über alle Berechnung hinaus. 3. Städtepolitik der Staufer.1 a) Die Mainzölle. M. G. Ss. sect. Iv, I, 162. Dom 6. April 1157. Friedrich, von G. G. römischer Kaiser. . . . Ais wir von der Kaiserkrönung aus Italien zurückkehrten und nach Würzburg kamen, begegnete uns laute Klage der Bürger und Kaufleute, daß auf dem Main von Bamberg bis nach Mainz neue, ungewohnte und jeder Dernunft entbehrende Zölle an sehr vielen (Drten von den Kaufleuten gefordert und bei derselben Gelegenheit die Kaufleute häufig ausgeplündert würden. Da es unsre Pflicht ist, denjenigen, welche unrecht leiden, Schutz zu gewähren, ... so haben wir nach dem Urteil der Fürsten alle Zölle von Bamberg bis nach Mainz für immer verdammt, drei ausgenommen, deren einer bei Neustadt stets im Monat August sieben Tage vor und nach Mariä Himmelfahrt erhoben wird und wobei von jedem Schiff vier Pfennig gegeben werden; ebenso bei Aschaff euburg, und der dritte Zoll ist bei Frank* fürt, der dem Kaiser zusteht. Zur Beseitigung jedes nicht herkömmlichen Zolles und jeder verdammlichen Forderung befehlen wir kraft kaiserlicher Gewalt, daß nie jemand sich erdreistet, die Kaufleute, welche den Main hinauffahren oder am Flußufer, das als königliche Straße bekannt ist, die Seile ziehen, durch Soll oder auf irgendeine andre Weise zu beunruhigen. . . . 1 Dgl. Heil, Die Entwicklung der Städte im Mittelalter, Reihe Ii dieser Sammlung, Heft 38.

8. Das preußische und deutsche Heer ; Teil 1 = H. 88 d. Gesamtw. - S. 1

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Georg-Eckert-lnstitut für inte'-at» 'als Schulbuciifofschu g Brau;;sc «W6i9 Schul t u ch b ibli o thek thek Einleitung. In der Mark, als einem Grenzlande, war ursprünglich jeder wehrfähige Mann zur Verteidigung dieses Gebietes verpflichtet. Ais aber zur Zeit der Assanier die tehnsverfaffung auch in die Mark einzog, wandelte sich auch diese Verpflichtung in die sehnsfolge der Vasallen (des Adels) und in die Landfolge der Städte um. Die Vasallen stellten die Reiterei, die Städte das Fußvolk. Doch schon in der Zeit der Wittelsbacher und der Luxemburger trat ein verfall dieser Tdehrverfaffung ein. Gleichzeitig übte auch das sich überall entwickelnde Söldnerwesen seinen Einfluß auf die Wehrverhältnisse in der Mark aus. Die ersten hohen-zollern verwandten bereits vielfach Söldner auf ihren Kriegszügen, wenn sie auch das einheimische Aufgebot stets heranzogen. Soldtruppen, in Fähnlein oder Kompagnien geordnet, wurden namentlich für das Fußvolk und meist nur für Kriegszwecke geworben, ©bersten oder Hauptleute, mit denen der Landesfürst einen besonderen Vertrag (Kapitulation) abschloß, warben und unterhielten die Söldner gegen einen mit dem Fürsten abgemachten Betrag. Dafür hatten sie fast unumschränkte Gewalt über ihr Regiment oder ihre Kompagnie; sie ernannten die Offiziere. Der Fürst zog, da die eigenen Mittel zur (Erhaltung dieser Söldner nicht reichten, die Stände des Landes zur Deckung der Kosten heran, während der Adel noch vielfach, wenn auch nicht immer mehr persönlich, so doch durch (Bestellung von Mannschaften und Rossen, die Lehnsfolge leistete, wurden die Städte zur Hergabe von Geldmitteln veranlaßt. (Ein stehendes Heer gab es noch nicht; ganz geringe Anfänge eines solchen bildeten die schwachen Festungsbesatzungen [Me Büchsenmeister, die Zeugmeister; einige Söldner, die „(Buarden"] und die wenigen zum Schutze des kurfürstlichen Hoflagers dienenden Reisigen [das „Hofgesinde", die „Reisige Leibguardi", die „Grabanten"]. Diese Anfänge fallen etwa in die Mitte des 16. Jahrhunderts.- Seitdem Brandenburg durch die (Erwerbungen im (Dften [Preußen] und im westen [Lleve-Mark] in die europäischen Händel hineingezogen war, mußten öfter stärkere Truppenaufgebote zusammengebracht werden. Die Stände verlangten zwar, der Fürst solle mit den Festungsgarden, der Lehnsfolge und dem Aufgebot der Städte auskommen; aber diese reichten bei weitem nicht aus. (Ein langwieriger, oft hartnäckiger Kampf um das Landesdefensionswerk entwickelte sich zwischen Fürst und Ständen. Brandenburg hat unter seinen Folgen in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges bekanntlich schwer gelitten.1 1 Nach Don der (Dften=Sacfen und von Rhein, ,,Preußens Heer von seinen Anfängen bis zur Gegenwart", 1. Band. Berlin 1911, Mittler & 5ohn. Quellensammluiig Ii, 88: (Eoers, Das Heer I 1

9. Theil 3 - S. 69

1861 - Leipzig : Teubner
69 und zwingt dieselben in den Weg bloßer Verhandlungen hinein. Wärenddem sammeln England und Rußland die Kräfte zu bald hervortretender bedeutender Macbtentwicklung, Preußen zum Er- ringen einer Stelle unter den europäischen Großmächten. Deutschland. § 88- Karl Vi 1711—40. l) Da die Türken den Venetia- nern Morea entrißen hatten und Corfu belagerten, sah sich der Kaiser um den Karlowiczer Frieden aufrecht zu halten, zum Krieg genötigt, in welchem Eugen die glänzenden Siege bei Peter - wardein (1716) und bei Belgrad gewann. Im Frieden zu Passarowicz 1718 erhielt Oesterreich den Banat, Kroatien, einen Teil Serviens mit Belgrad und die Wallachei bis zur Aliuta, Ve- nedig gegen Morea und Cerigo die in Albanien und Dalmatien eroberten Plätze. 2) Den Türkenkrieg suchte Spanien zu nützen, um die ver- lornen Nebenländer wiederzugewinnen und besetzte trotz der Gegenallianz Frankreichs, Englands und Hollands Sardinien und Sicilien. Dochmuste es (vgl. § 90) 1720 den Frieden zu Haag annehmen, in dem Savoyen Sardinien gegen Sicilien mit Oester- reich tauschte und Spanien die Anwartschaft auf Parma und Pia- cenza erhielt. 3) Karl Vi bemühte sich fortan die seiner Tochter die Nach- folge sichernde Erbfolgeordnung (pragmatische Sanction) bei den auswärtigen Mächten zur Anerkennung zu bringen und schloß deshalb 1725 sogar mit Spanien ein Bündnis. Von dem da- gegen geschloßnen Vertragzuherrenhausen trat 1727 Preu- ßen durch den Vertrag zu Wusterhausen zurück und bis 1729 erreichte Karl Vi die Garantie der pragmatischen Sanction von den meisten Mächten. Bedeutender wurde 4) der polnischesuccessionskrieg. Nach Friedrich Augusts I von Polen Tod 1733 traten als Bewerber um die Krone auf Stanislaus Lescinzky und Frie - drich August Ii von Sachsen. Des letztem nahmen sich Oesterreich, Rußland und das deutsche Reich , des erstem Frank- reich, Sardinien und Spanien an. Der darüber ausbrechende Krieg, in dem zum erstenmal ein rußisches Heer in Deutschland erschien, ward 1738 durch den Wiener Frieden geendet: a) Spanien erhielt für den Infanten Don Carlos Neapel und Sicilien als eine Secundogenitur, d. h. als stets den nachgebor- nen Prinzen zufallendes, nie mit Spanien zu vereinigendes Land, verzichtete aber auf Parma und Piacenza. b) Sardinien ward durch einige Besitzungen in Oberitalien vergrößert, c) Stanis- laus Lescinzky empfieng Lothringen mit dem Anfallsrecht an Frankreich, dagegen ward d) Franz Stephan v. Lothrin- gen, mit Karls Vi Tochter Maria Theresia vermalt, durch das 1739 (Aussterben der Medici) erledigte Großherzogtum Toscana entschädigt.

10. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 3

1901 - Leipzig : Teubner
§ 1. Vorgeschichte Brandenburgs. 3 grafen von Nürnberg, Friedrich Vi. von Hohenzollern, zu übertragen. Die Vereinigung der drei skandinavischen Reiche durch die Kalmarer Union (1397), die Verbindung Polens mit Littauen unter König Jagiello (1387) und der Niedergang des deutschen Ordens seit der Schlacht bei Tannenberg (1410) machten es notwendig, daß die Mark Brandenburg ihrer Bestimmung, gegen Nordosten ein Schutzwall des deutschen Reiches zu sein, zurückgegeben wurde. Friedrich Vi. von Hohenzollern, 1411 von Sigismund, der ihm vor allem die Wahl zum Kaiser verdankte, zum „obersten Verweser und Hauptmann der Mark" ernannt, trat 1412 die Verwaltung des Landes an, sicherte seine Grenzen durch Bündnisse mit den Nachbarfürsten und brachte Friedrich Städte und Adel dazu, ihm 1413 den Treueid zu leisten. Als dcrnn der Adel das wüste Fehde- und Raubwesen fortsetzte und sich gegen das Friedensgebot des Landesherrn trotzig zusammenschloß, brach dieser Anfang 1414 in kurzer Zeit mit Gewalt den Widerstand und setzte durch ein Landfriedensgesetz sein Gericht an Stelle der Selbsthilfe. Mit Strenge und Güte schuf er Ordnung. Als Friedrich so das Vertrauen des Kaisers gerechtfertigt hatte, verlieh ihm dieser das Kur- Übertragung sürstentum Brandenburg mit der Erzkämmererwürde und vollzog feierlich zu Konstanz die Belehnung. Die Festsetzung einer hohen Summet5- 1415- (1411 100000, 1415 400000 Goldgulden), die die Luxemburger zahlen 18®%T?!i7. sollten, wenn sie die Mark zurückforderten, hatte nur die Bedeutung einer damals üblichen formalen Sicherung. 6. Friedrich I. (1415—1440) und seine ersten vier Nachfolger (bis 1535). Trotzdem mußte Kurfürst Friedrich I. seinen Besitz bald darauf noch mit den Waffen gegen den Herzog von Schwerin Der Besitz und den pommerschen Herzog von Stargard, denen sich andere an- gegen feindliche schlossen, verteidigen. 1420 sicherte er ihn durch siegreiche Kämpfe. Nachbar,,. Aber wiederholt fielen die Hnssiten verheerend in die Mark ein. Lange Zeit mit dem Kaiser, der in dieser stürmischen Zeit seiner Verhältnis Aufgabe nicht gewachsen war, über die Behandlung der hnssitischen äum ®oifer Bewegung und über Heiratsprojekte entzweit, wirkte er doch mit zum Abschluß der Prager Kompaktaten 1433, durch die die Beendigung des Bürgerkriegs in Böhmen zu Gunsten Sigismunds vorbereitet wurde. Sein Sohn und Nachfolger, Kurfürst Friedrich Ii. der Eiserne oder Friedrich n. der Eisenzahn, bändigte die Städte, die durch Einungen sich der iskso. landesherrlichen Gewalt möglichst zu entziehen suchten (1443 Bau des festen Schlosses zu Berlin begonnen), schützte den Bauer gegen Belastung mit Diensten und Abgaben, den Kleinbürger gegen den Druck der städtischen Patrizier und sicherte die Neumark vor der Gefahr, den Polen in die Hände zu fallen, dadurch, daß er sie dem in pol-Neumark 145s. nische Abhängigkeit geratenen deutschen Orden abkaufte. Sein Bruder m6te^t mim und Nachfolger, Kurfürst Albrecht Achilles, ein tapferer Krieger und hto-uss.
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