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1. Neue Zeit - S. III

1883 - Leipzig : Engelmann
Vorrede. Die Veranlassung zu dem vorliegenden Buche hat der Herr Verleger gegeben, der mich aufforderte, die in seinem Verlage erschienenen Tabellen zu Dr. Webers übersichtlicher Darstellung der Weltgeschichte neu zu bearbeiten. Es stellte sich bald heraus, daß eine völlige Umarbeitung nötig war, so daß ein ganz neues Buch daraus entstanden ist. Nur ist auf Wunsch des Herrn Verlegers der Anschluß an die verbreiteten Weberschen Lehrbücher insofern geblieben, als die Anordnung des Stoffes genau der Webers folgt. Es sind daher über jedem Abschnitte die Paragraphen aus Webers Büchern angegeben ; nur in seltenen Fällen, wo der geringere Umfang meines Buches es wünschenswert machte, habe ich mehrere Abschnitte zusammengezogen. Was nun den Zweck des Buches betrifft, so ist dasselbe vorzugsweise sür die oberen Klassen höherer Lehranstalten berechnet. Es bietet sicher ausreichenden Stoff bis in die höchste Unterrichtsstufe und würde, was den Stoff selbst anlangt, keiner weiteren Ergänzung bedürfen. Eher mag es vielleicht manchem Beurteiler zu viel Material, namentlich in den Zahlen, enthalten. Aber es ist auch durchaus nicht die Absicht, daß die Ziffern alle dem Gedächtnis eingeprägt werden sollen. Vielmehr sind dazu nur die sett und gesperrt gedruckten Zahlen bestimmt. Bei einer etwaigen Einführung oder dem Privatgebrauch in Schulen bleibt es jedem Lehrer unbenommen, auch von diesen noch einige einklammern, oder von den gewöhnlich gesetzten Ziffern durch Unterstreichen noch einige hervorheben zu lassen. Die letzteren sollen nur der sichereren Einordnung der Thatsachen bei der Aufnahme des Zusammenhanges dienen. Sollte später eine neue Auflage nötig werden, so würde es sich vielleicht empfehlen, nur die unbedingt zu lernenden Ziffern links auszurücken, die andern dagegen, um nicht die wichtigeren durch sie erdrücken zu lassen, in den Text einzureihen.

2. Neue Zeit - S. 47

1883 - Leipzig : Engelmann
Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der große Kurfürst. 47 1672—79. Teilnahme an d. zweiten Raubkrieg (s. S. 42). 1672. D. Kurfürst kommt b. Holländern zu Hülse, muß, allein gelassen, d. 1673. Frieden zu Vossem mit Ludwig Xiv. schließen, in dem s. rhein. Gebiete, ausgenommen Wesel u. Rees, v. d. Franzosen geräumt werden. 1674. Wiedereingreifen Friedrich Wilhelms in d. Kriegx); er operiert mit d. kaiserl. General Bournonville int Elsaß ohne Erfolg gegen Turenne. Einfall d. Schweden unter d. Feldmarschall Gustav Wrangel in 1675. Brand enbnrg. Anfbrnch d. Kurfürsten aus s.winterquartieren bei Schweinfurt. Er durchbricht bei Rathenow d. Centrum d. Schweden, deren rechter Flügel unter Gustav Wrangel, bei Havelberg stehend, schleunig nach Mecklenburg abzieht. D. linke, unter d. General Waldemar Wrangel, bei Brandenburg stehend, will durch d. havelländ. Luch über d. Rhin nach N. flüchten, wird v. d. brandenburgischen Reiterei (5600 M., 13 Gesch. [Schweden 11 000 M., 38 Gesch.]) ereilt u. besiegt in der 1675 Juni 18. Schlacht bei Fehrbeuin2). 1676—78. D. Kurfürst erobert Vorpommern, Stettin, Rügen, Stralsund, 1679. verjagt die aus Livland in Ostpreußen unter Horn einfallenden Schweden; kühne Schlittenfahrt über d. frische u. kurische Haff. (Splitter.) Da d. Kurfürst v. s. Verbündeten im Frieden v. Nymwegen im Stiche gelassen wird u. d. Franzosen s. rhein. Gebiete besetzen, muß er im 1679 Juni 29. Frieden ;u St. Germain alle Eroberungen an Schweden zurückgeben, erhält nur d. rechte Oderufer (ohne d. Städte Damm u. Gollnow). 1680. Durch d.tod d.administrators d.erzbistum Magdeburg erworben. Beteiligung d. Brandenburger an d. Türkenkriegen: Barfus bei 1686. d. Erstürmung Ofens. 1686. D. Kurfürst verzichtet auf die 1675 erledigten u. v. Kaiser eingezogenen Herzogtümer Liegnih, Brieg u. Wohlau (s. S. 25) u. erhält dafür d. Schwie-busser Kreis. Inneres: Entstehung eines geordneten brandenburg. Staates durch d. Gefühl d. Zusammengehörigkeit, das d. Kurfürst d. einzelnen Territorien einflößt. Durchführung d. absoluten landesherrlichen Gewalt; Widerstand in Preußen: d. Schöppenmeister Rhode in Königsberg gefangen, Hnldigung d. Stände 1663. Hinrichtung d. aufrührerischen Obersten v. Kalkstein 1672. Hauptratgeber in d. nationalen Politik d. Minister Waldeck it. Fu ch s. Sorge für Landeskultur: Müllrofer oder Friedrich-Wilhelms-Kanal zwischen Oder u. Spree 1662—68. Aufnahme d. flüchtigen Hugenotten 1685 (s. S. 43), 20 000, davon 2000 in Berlin. Versuch d. Gründung einer Seemacht durch d. Holland. Raule, Zusammenstöße mit Spanien; Kolonie Großfriedrichsburg an d. Guineaküste (später an Holland verkauft). Post. Univers. Duisburg 1655. Wachstum v. 1450 auf 2000 Qm., v. 3/4 Mill. auf 11/2 Mill. Eiuw.; Einkommen v. 1/2 Mill. auf 2vs Mill. Thlr., d. Heer v. 3000 auf 28 000 M. *) Für d. Fall d. Reichskrieges vorbehalten. — 2) Es war eigentlich nur ein hitziges Rückzugsgefecht bei Hackenberg. Daß d. Landgraf Friedrich v. Hessen-Homburg unbedachtsam angegriffen, sowie daß d. Stallmeister Froben dem Kurfürsten d. Leben gerettet, sind Sagen.

3. Neue Zeit - S. 49

1883 - Leipzig : Engelmann
Der Süden und Westen Europas. 49 D. Verbündeten: Eugen, Marlborough, Markgraf Ludwig v. Baden; Fürst Leopold v. Dessau (d. Preußen). 4 Kriegsschauplätze: 1) Spanien, 2) Italien, 3) d. südw. Deutschland , 4) d. span. Niederlande. Ju Spaniern: Philipp v. Aujou; Hauptstütze: Castilien. Karl auer- 1704. sannt im Osten1). D. Engländer erobern Gibraltar. 1707, 1710. Berwick siegt beialmanza, Vendome bei Villa Viciosa. Philipp behauptet schließlich Spanien. 1701. In Italien besiegt Eugen nach kühnem Alpenübergang Catinat 1702. bei C a rp i, V i l l er0i bei Chiari, nimmt letzteren in Cremona gefangen, kämpft gegen Vendome unentschieden bei Luzzara. Vendome 1703. behauptet Oberitalien2), will sich mit dem v. N. kommenden Kurfürsten v. Bayern in Tirol vereinigen, muß sich aber, da dieser durch d. Tapferkeit d. Tiroler vertrieben wird, zurückziehen. Eugen, in Wien Präsident d. Hofkriegsrats geworden, geht nach Deutschland ; Marlborough stößt v. d. Niederlanden zu ihm3). Beide schlagen d- Franzosen (Tallard) u. d. Kurfürsten v. Bayern aufs Haupt in der 1704aug. 13. Schlacht beihöchstädt^). Tallard gefangen, 20000 M.verlust. Bayern erobert n. bedrückt; Volksaufstand niedergeschlagen5). 1705—11, Joseph I., entsetzt u. ächtet d. Kurfürsten v. Bayern u. Köln. 1706. Durch Marlboroughs Sieg bei Ramillies d. Niederlande erobert. 1705. In Italien unentschiedene Schlacht bei Cassa no. D. belagerte Turin entsetzt durch Eugens u. d. Herzogs v. Savoyen 1706 Sept. 7. Sieg bei Turin über d. Herzog v. Orleans u. Marsin. (D Preußen unter Leopold v. Dessau zeichnen sich aus.) 1707. Nach Eroberung Neapels ganz Italien gewonnen. D. Vorschlag Ludwigs, für s. Enkel sich mit Mailand, Neapel u. Sicilien zu begnügen, abgelehnt. Auch s. Versuch, Karl Xii. v. Schweden, der 1706—7 in Sachsen steht, in d. Krieg hineinzuziehen, scheitert an Karls Protestantismus. Kriegsschauplatz von nun an hauptsächlich: d. span. Niederlande. 1708. Sieg Eugens u. Marlboroughs bei Oudeuaarde über Vendome. Lille erobert. Ludwig will auf d. ganze span. Monarchie verzichten, sogar einen Teil d. Reunionen aufgeben (Straßburg u. a.). Da aber d. Verbündeten verlangen, daß er Philipp aus Spanien vertreiben helfen solle, wird d. Krieg fortgesetzt. Harter Winter in Frankreich 1708-9. Hungersnot'. Nicht entscheidender Sieg Eugens u. Marlboroughs über Villars in der 1709 Sept. 11. Schlacht bei Malplaquet. Völlige Erschöpfung Frankreichs. 1710. Friedensverhandlungen zugertruidenburg scheitern. 1711. Tod Kaiser Josephs I. ohne Söhne: Frankreichs Rettung. ., Animal in Madrid. — 2) Da Eugen nach Wien abberufen wird. — 3) In einem sehr geschulten Marsche. Er u. Ludwig v. Baden erstürmen d. Schellenbera bei Donauworth 1704. — Bort d. Engländern „Bleicheint" genannt. „Marlborough s’en va-t-en guerre . — °) Bet Sendlingen; d. „Schmiedbalthes" (Balthasar Mayr) (?). Beeck, Geschichtstabellen. Ii. ^

4. Neue Zeit - S. 4

1883 - Leipzig : Engelmann
4 Iii. Die neue Zeit. 2 Vizekönigreiche: Neu-Spanien (Mexiko) u. Peru (Nordwest, v. Südamerika); später noch Neu-Granada. Folgen der Entdeckungen. a) sür d. Eingeborenen. Die auf d. westindischen *) Inseln sterben aus, durch Branntwein, Pulver, Pocken, Minenarbeiten. Durch d.priester Las Casas (1517) d.neger verwendet^): Sklavenhandel. Aus d. Festlande halten sich d. Eingeborenen3). b) Für d. Mutterland: Kolonialwaren: Mais, Tabak, Kartoffel (nicht durch Drake) verpflanzt. In Amerika bleiben: Vanille, Kakao, Kaffee, Zucker, später Baumwolle ^). Vermehrung d. Metalle: Silber aus Mexiko u. Potost, Gold aus Peru strömen nach Europa. Sinken d. Geldwertes, Steigen d. Preise. D. Großhandel geht v. Venedig u. Genua über aus Portugal u. Spanien; seit etwa 1600 aus d. Niederlande, von 1700—1750 ist er bei diesen u. England, seit 1750 bei England. Humanismus: Studium d. klaff. Altertums im Gegensatz zu d. Scholastik d. Mittelalters bei d. Dominikanern. Begründer d. Humanist. Studien t 1374. in Italien: Petrarca (s. I, 101). Flüchtige Griechen bringen d. Hellen. Litteratur nach Italien; platonische Akademie in Florenz. — t 1457. Laurentius Valla, gelehrter Humanist. Ausschwung d. Bildung. Im Mittelalter 3 Universitäten: Paris sür Theologie u. Philosophie, Bologna sür Jura, Salerno sür Medizin. Gründung v. Universitäten in Deutschland: Prag 1348, Wien 1365, Heidelberg 1386 li. a.; v. 1454—1506 acht Universitäten gegründet. 1455—1522. Reuchlin, Kenner d. Griechischen u. Hebräischen. Streit mit d. Kölner Dominikanern über d. Bücher d. Juden, besonders d. Talmud. Hierdurch hervorgerufen: epistolae obscuroram virorum 5). 1467—1536. Erasmus, geb. in Rotterdam, lebte u. f in Basel; d. gelehrteste Mann s. Zeit (Lob d. Narrheit); der Reformation Luthers abgeneigt. 1488—1523. Ulrich v. Hutten, sränk. Ritter; Dichter u. Publicist, kämpft für Humanismus u. Reformation in zahlreichen Flugschriften, erst lateinischen, dann deutschen. Unstätes Leben; bei s. Freund Sickingen aus d. Ebernburg, t auf d. Insel Ufnau im Zürcher See. Humanistische Ratsherren: zu Nürnberg Pirk he im er, zu Augsburg Peutiuger (Tabula Peutingeriana = 1265 zu Kolmar gemalte Kopie einer alten römischen Reisekarte). Renaissance: Wiederaufleben d. Künste, t 1514. 1) Architektur. Bramante: Neubau d. Peterskirche 1506 begonnen (vollendet 1626). So genannt, weil man sie anfangs für b. eigentl. Indien gehalten hatte. — 2) In d. ebelfien Absicht, um b. (Singebornen zu schonen; b. Portugiesen gebrauchten b. Neger schon vorher als Sklaven. — 3) In b. 33er. Staaten noch 300 000; in Mexiko, Central- u. Sllbamerika noch Zu—9/io b. Bevölkerung. — 4) D. wichtigste Probukt: „Baumwolle ist König". — B) In Mönchslatein gegen b. Dominikaner geschrieben, aus b. Kreise Huttens, namentlich v. Crotus Rnbeanus.

5. Neue Zeit - S. 5

1883 - Leipzig : Engelmann
Die Vorboten: Erfindungen, Entdeckungen, Humanismus und Renaissance. 5 t 1564. Skulptur. Michelangelo Buonarroti, Meister in drei Künsten: Moses, Grabmäler d. Mediceer, t 1571. Benvennto Cellini: Medaillen n. Dekorationswerke (Goethe), t 1529. Peter Vischerin Nürnberg: Sebaldnsgrab. 3) Malerei. In Italien: Michelangelo: d. jüngste Gericht u. d. Decke in d. Sixtinischen Kapelle. — Römische Schule: 1483—1520. Raffael Sanzio: d. Sixtinische Madonna (Dresden); Stanzen u. Loggien im Vatikan in Fresko, n. Kartons zu Tapeten. 11519. Lombardische Schule: Leonardo da Vinci: D. Abendmahl (Mailand), t 1534. Correggio: d. Nacht; d. büßende Magdalena (Dresden). tl576. Venetianische Schule: Tizian: Portraits; d. Zinsgroschen (Dresden), t 1515. Sandro Boticelli (Miniatur): 88 Blätter zu Dante (Berlin). 1400. Niederlande: Gebr. van Eyck: Altarbild (Gent u. Berlin), t 1640. Flandrisch-brabantische Schule: Rubens: d. 4 Erdteile (Wien), t 1641. Van Dyk: Portraits d. europ. Fürsten (Karl I. v. England), t 1669. Holländ. Schule: Rembrandt: Selbstportrait; Raub d. Ganymed. 11543. Deutschland: Holbein: Totentanz; Madonna (Darmstadt; Dresden?). 1 1528. Albrecht Dürer: Holzschnitt, Kupferstich, Gemälde: Ritter, Tod u. t 1553. Lnlras Cranach (Lutherbilder). [Teufel, t 1682. Spanien: Mnrillo: Madonna; d. heil. Antonius, t 1682. Frankreich: Claude Lorrain (Gelee): Landschaften, t 1764. England: Hogarth: Zeichner n.kupferstecher(d.menschl.laster)*). f 1594. 4) Musik. ^Istleftrtna: Missa Marcelli. Ii. Das Zeitalter der Reformation. A. Begründung neuer Zustände unter Karl V. 1517—82. 1. Die Reformation öis zum Würnöerger Weligionsfrieden. (L. §§ 565-587. D. §§ 314-324.) 1483 Nov. 10. Martin Luther, geb. zu Eisleben. (Eltern Hans'[Bergmann] u. Margarete L. aus Möhra). Schulen 1501. zu Mansfeld, Magdeburg, Eisenach (Frau Cotta); Student d. Rechte zu Erfurt; Luther treibt mehr Philosophie; magister phil. Er wird wegen plötzlichen Todes eines Freundes it. eigener Lebensgefahr (Gewitter) 1505. Mönch im Augustinerkloster zu Erfurt, studiert d.scholast.theologie u. d. heil. Schrift. Sorgen um s. Seelenheil durch einen Klosterbruder beschwichtigt^). Luther wird znm Priester geweiht (1507), Hieraus durch 1508. Johann v. Staupitz, Generalvikar d. Augustinerklöster, an die 1502 gegründete Universität Wittenberg d. Kurfürsten Friedrich d. Weisen v. Sachsen (1486—1525) als Professor für Philosophie, dann Theologie, berufen; beliebter Lehrer, bald auch Prediger an d. Schloßkirche. x) Dazu d. Erklärungen v. Lichtenberg. — 2) Der ihn darauf hinweist, daß d. Mensch gerecht werde nicht durch d. Gesetzes Werke, sondern durch d. Glauben an Christus.

6. Neue Zeit - S. 6

1883 - Leipzig : Engelmann
6 Iii. Die neue Zeit. 1511. Reise nach Rom in Ordenssachen, Einblick in d. dortige weltliche Treiben d. Geistlichkeit. Erzbischos Albrecht v. Magdeburg n. Mainz läßt zur Bezahlung s. Palliums durch d. Dominikaner Tetzel Ablaß predigen*) (Jüterbock) ^). 1517 Oki. 31. Luther schlägt d. 95 Thesen an d. Schloßkirche zu Wittenberg an3). (D. erste Schritt.) Aussehen; d. Thesen verbreiten sich schnell durch ganz Deutschland. Auslieferung Luthers v. Papst Leox. verlangt, v.knrsürsten verweigert. Kardinal Thomas Vio ans Gaeta (Cajetanus)4) soll mit Luther unterhandeln. 1518 Okt. Unterredung Luthers mit Cajetan zu Augsburg: Cajetan kann Luther nicht widerlegen, verlangt Widerruf. L. erläßt eine Appellation „an den besser zu unterrichtenden Papst" u. flieht nach Wittenberg. 15 19 Jan. Unten edung Luthers mit v. Miltitz^) zu Altenburg: Einigung; Luther will schweigen, wenn auch s. Gegner schweigen. Dr. (£dt Pros, zu Ingolstadt, streitfertiger Theolog, greift in einer Streitschrift Luthers Kollegen (Bodenstein aus) Karlstadt, dann auch L. an. 1519. Disputation zu Leipzig7) zwischen Eck, Luther u. Karlstadt. Zuerst zwischen Eck u. Karlstadt: d. erstere ist überlegen. Juli 4. Zwischen Eck u. Luther, anfangs über d. Primat d. Papstes (Luther: „D. Papst sei nicht nach göttlichem Recht d. Oberhaupt d. Kirche"), dann über Huß. Luther': „Bon Hussens Sätzen seien einige echt christliche, bei deren Verwerfung d.kostnitzer Konzil geirrt habe". (D. zweite Schritt.) Aussehen in d. Versammlung. Ende d. Disputation ohne Resultat. 1 5 2 0 Juni. Eck erwirkt v. Papst eine Bannbulle gegen Luther8), die nur stellenweise, in Kur-Sachsen gar nicht angenommen wird. 2 Schriften Luthers v. großer Wirkung: „An d. christlichen Adel deutscher Nation" u. „Von d. babylonischen Gefangenschaft d. Kirche". Dez. 10. Luther verbrennt d. Bannbulle^). (D. dritte Schritt.) 1497 — 1560. Philipp Melanchlhon (Schwarzerd) aus Breiten, kommt 1518 als Pros, nach Wittenberg; Freund Luthers, den er trefflich ergänzt10). 1519 Jan. 12. Tod Kaiser Maximilians I. Kurfürst Friedrich d. W. lehnt d. Wähl ab, sucht sie aus Max^ Enkel, Karl I. v. Spanien, Sohn Philipps v. Burgund u. Johannas v. Spanien, zu lenken. Trier u. a. (auch a) Vergebung d. Sünden durch b. Schatz d. guten Werke d. Heiligen; erst im 11. Jahrh, aufkommend, zunächst Erlaß öffentlicher Büßungen, dann v. Kirchenstrafen; bald gröblicher Mißbrauch. — 2) Sage 0. Tetzelkasten. — 3) Rur gegen d. Mißbrauch d. Ablasses; dieser könne wirksam sein blos gegen Reue u. nur v. Kirchenstrafen befreien, nicht d. Gnade Gottes erwerben. — 4) Päpstl. Legat auf d. Reichstag zu Augsburg 1518. — 5) Päpstl. Kammerherr, geb. Sachse, der dem Kurfürsten d. goldene Rose überbringen soll. — 6) Johann Mayr aus Eck. — 7) Auf d. Pleißentmrg (Herzog Georg v. Sachsen). — 8) 41 Sätze aus Luthers Schriften als ketzerisch bezeichnet; 60 tägige Frist zum Widerruf, sonst Bann. ■— 9) 53or d. Studenten am Elsterthor zu Wittenberg. — 10) Nach Erasmus' Tod (1536) d. erste Gelehrte: „praeceptor Germaniae“. (Loci commnnes.)

7. Neue Zeit - S. 7

1883 - Leipzig : Engelmann
Die Reformation bis zum Nürnberger Religionsfrieden. 7 Papst Leo X.) wollen F r a n z I. v. Frankreich. Karl wird jedoch einstimmig Juni, gewählt (Wahlkapitulation) x). 1519—56. Karl V. besitzt 1) v. s. Vater Philipp d. Niederlande; 2) v. s. mütterlichen Großeltern Ferdinand n. Jsabella a. © p a rt i en, d. d. Nene Welt, c. Neapel, Sardinien, Sicilien; 3) v. s. väterlichen Großvater d. österreichischen Lande; dazu erwirbt er d. Kaiserkrone. Karl geb. 1500 zu Gent, erzogen in d. Niederlanden, seit 1516 in Spanien; Mischung v. niederländ. u. span. Wesen (hochdeutsch spricht er kaum). D. Bedeutung d. Reformation Luthers weiß er nicht zu würdigen. Bedeutender Staatsmann n. Diplomat (s. Minister Gattinara n. Granv ella). 1521. Reichstag Zu Worms (päpstl. Legat Aleander). Karl überträgt t>. österreichischen Lande an s. Bruder Ferdinand. Luther mit freiem Geleit vorgeladen; Ankunft am 16. April, erstes Auftreten im Reichstag 17. April, Bedenkzeit erbeten. Aprilll. Zweites Auflretenluthers, er verweigert d. Widerruf s. Schriften2). Mai 26. Wormser Edikt3) erklärt Luther in d. Reichsacht, verbietet alle Neuerungen. Luther auf Befehl Friedrichs nach d. Wartburg gebracht; lebt hier 10 Monate als Junker Georg; Bibelübersetzung begonnen (vollendet 1534)^). 1522. Ruhestörungen in Wittenberg durch Karlstadt u. d. Zwickauer Propheten (Wiedertäufer). Luther zurück nach Wittenberg, stellt d. Ruhe wieder her. In Kur-Sachsen n. Hessen Gottesdienst in deutscher Sprache, Abendmahl in beiderlei Gestalt (s. I, 104, 3). D. Humanisten (Ulrich v. Hutten) auf Luthers Seite. Zahlreiche Flugschriften (H u 11 e n, H a n s S a ch s). Bewegung im deutschen Adel für eine Reichsreform u. Nationalkirche. Franz v. Sicking en u. d. rhein. Adel gegen d. geistl. Fürsten. Nach vergeblicher Belagerung v. Trier Sickingen aus s. Burg Land stuhl v. 1523. Trier, Pfalz u. Hessen überwunden f. D. Kaiser 1522—30 in Spanien u. Italien, durch Kriege mit Franz I. abgezogen, läßt d. Reichsregiment regieren (s. I, 105). Daher schnelle Ausbreitung d. Reformation. 1524. Clemens Vii., ein Mediceer, bringtd. kathol. Bund zu Regensburg zustande b): Ferdinand v. Österreich , d. b a y er is ch en Herzoge n. d. süddeutschen Bischöfe. 1526. Gegenbund d. evangelischen Fürsten zu Gotha6): Kurfürst Johann d. Beständige v. Sachsen (1525—32)?), Landgraf Philipp v. Hessen (1509—67), d. Fürsten v. Lüneburg, Mecklenburg, Anhalt. 1526. Erster Reichstag zu Speier. Reichstagsabschied: Jeder Reichs- Recht d. Fürsten n. b. Nation gesichert. — 2) Er schließt: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir. Amen!" (D. Worte sind bestritten, Doch wahrscheinlich so gesprochen.) — 3) Auf d. 8. Mai zurückdatiert, wo noch alle Fürsten da waren. — 4) Grundlage unserer neuhochdeutschen Sprache, hervorgegangen aus d. Sprache d. sächsischen Kanzelei. — °) Durch s. Nuntius, Kardinal Campeggi. — 6) Nur d. Urkunde zu Torgau ausgestellt. — 7) Bruder des 1525 f Friedrichs d. W.

8. Neue Zeit - S. 9

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Die Reformation bis zum Wrnberger Religiousfrieden. 9 (verteidigt v.landsknechten)x); Entsatz: Landsknechte unter Frunds-berg, Spanier unter Pescara; Führer: Bourbon^). 1525 Febr. 24. Schlacht bei Pavia (d. Sedan des 16. Jahrhunderts). Franz total besiegt u. gefangen; nach Madrid gebracht; gezwungen zum 15 26. Frieden v. Madrid: Franz tritt ab Mailand u. Burgund, entsagt Neapel; s. Söhne Geiseln. Geheimer Protest. D. stanz. Parlament erklärt d. Abtretung Burgunds für ungültig. Zwist zwischen Karl u. Clemens Vii.3); dieser entbindet Franz s. Eides, schließt mit Franz, Venedig u. Franz Sforza v. Mailand 1526. die heilige Liga zu Cognac gegen Karl. 1526—29. Zweiter Krieg. Bourbon u. Fruudsberg^) rücken vor. Empörung d. Truppen wegen Soldmangels, Fruudsberg durch Schlagfluß sprachlos; Bourbon führt d. Heer gegen Rom u. t bei der 1527 Mai 6. Erstürmung u. Plünderung Roms (10 Mill. Dukaten Beute). Clemens, in d. Engelsburg belagert, zahlt 400 000 Scudi, flieht. 1528. Ein franz. Heer unter Lautrec in Neapel durch d. Pest vernichtet. Genua unter Andreas Doria fällt v. Frankreich ab. Durch Vermittelung v. Karls Tante, Margarete v. Österreich, u. Franz' Mutter, Luise v. Savoyen: 1 529. Damenfriede zu Cambray: Franz behält Burgund, entsagt Mailand u. Neapel, zahlt 2 Mill. Scudi. 1530. Versöhnung zwischen Kaiser u. Papst. Clemens krönt Karl zum röm. Kaiser zu Bologna (d. letzte Kaiserkrönung durch d. Papst). Karl führt d. Mediceer nach Florenz zurück, macht Alexand er Medici zum Herzog v. Toscana (s. I, 114). Fortgang d. Reformation in Deutschland. 1525. Luther legt d. Mönchsgewand ab (1524), heiratet Katharina v. Bora, 1529. srühere Nonne5). Kirchenvisitation in Sachsen; d. große u. kleine Ka -techismns Luthers. Ausbreitung d. Reformation über: Kursachsen, Hessen (Marburg erste evangel.universität 1527), d.hohenzoll.fürstentümer Ansbach u. Baireuth, Braunschweig-Lüneburg, Schleswig-Holstein, 1525. Schlesien, Preußen (d. Hochmeister Albrecht v. Brandenburg verwandelt d. Ordensstaat in ein weltliches Herzogtum, s. S. 27), d. meisten süddeutschen Reichsstädte u. d. Hansestädte. 1529. Zweiter Reichstag ?N Speier. Ferdinand u. d. kathol. Stände setzen durch, daß, wer d. Wormser Edikt bisher gehalten, es auch ferner thun solle, u. wo man davon abgewichen, keine weiteren Neuerungen gemacht werden April 19. sollen. Dagegen protestieren Kursachsen, Hessen, Brauu- i) Unter b. Obersten Zollern u. Lodron. — 2) Greift wegen Mangels an Lebensmitteln d. Lager d. Franzosen an. — 3) Der aus Mailand Einkünfte u. Zuwachs zu Ferrara haben u. d. Kaiser möglichst aus Italien verdrängen will. — 4) Pescara f 1525. 5) Glückliches Familienleben; Freunde Melanchthon, Justus Jonas u. Bugenhagen (Dr. Pommeranus).

9. Neue Zeit - S. 10

1883 - Leipzig : Engelmann
10 Iii. Die neue Zeit. schweig-Lüneburg, Anhalt, Ansbach u. 14 Reichsstädte (Straßbura Nürnberg, Ulm u. a.), daher: Protestanten. 1529 Okt. Vergebliche Belagerung Wiens durch Suleiman (s. I, 122). K a rl V. (9 Jahre in Spanien u. Italien) über d. Brenner nach Deutschland. lodu. Reichstag zu Augsburg, glänzende Versammlung. Die Evangelischen legen ihr Glaubensbekenntnis vor: Junij25. Die Augsburger Konfession (v. Melanchthon verfaßt). Im 1. Teil d. Dogmen d. Evangelischen in möglichster Annäherung an d. kathol. Lehre, im 2. Teil d. zu bekämpfenden Mißbräuche aufgeführt, nur rechtfertigend, nicht angreifend: man will d. alte reine Lehre d. apostol. Reit wieder herstellen. Kathol. Widerlegung: Konsumtion'), v. d. Evang. nicht anerkannt. Vermittelungsversuche: man einigt sich wohl über Dogmen, nicht über Gebräuche n. Kirchenverfassung. Luther in Koburg2), stärkt durch Briefe d. Fürsten u. Melanchthon^). Dieser versaßt noch d. Apologie der Konfession. D. Reichstagsabschied verbietet d. Verbreitung d. evang. Lehre; ihre Anhängers mit d. Reichsacht bedroht. D. Papst soll bald ein Konzil berufen5). Einschreiten d. Reichskammergerichts gegen d. evangel. Stände. 1 5 3 0 Dez. Schmalkaldischer Bund d. 5 Protestant. Fürsten, später erneuert 1531. u. verstärkt. Kurfürst Johann u. Landgraf Philipp werden Bundeshauptleute. 1531. Wahl Ferdinands zum Römischen Königs. Neuer Angriff d. Türken. D. Kaiser giebt'd. Gedanken auf Ausrottung _ d. Evangelischen auf n. schließt, um Hülfe gegen d. Türken zu bekommen, 1532 Juli 23. den Nürnberger Religionsfrieden: D. Evangelischen, die bisher d. Augsburger Konfession beigetreten7), erhalten bis zu einem bald zu berusenden Konzil freie Religionsübnna 8). 80 000 Reichs truppen verjagen d. Türken^). 1532 54. Kurfürst Johann f 1532. S. Sohn Johann Friedrich. Die Reformation in der Schweiz. (L. §§ 588—592. D. §§ 325—326.) 1484—1531. Huldrich Zwingli, klassisch gebildeter Theolog, predigt in 1519. Glarus, Einsiedeln n. seit 1519 in Zürich gegen Reislaufen, Ablaß u. Verweltlichung d. Kirche (unabhängig v. Luther). Mit Zustimmung d. großen Rates befreit er Zürich v. Bistum Eonstanz u. wandelt d. kirchliche Verfassung um: Einfachheit d. Gottesdienstes, Abendmahl in beiderlei Gestalt. Streit mit Luther über d. Einsetzungsworte d. Abendmahles 10). Durch Vermittelung Philipps v. Hessen kommt es zum Von Eck. Cochlaeus u. Wimpina verfaßt. — 2) Wegen b. Reichsacht nicht in Augs- burg. — 3) Sichtet lwahrscheinlich) bamals: „Ein' feste Burg ist unser Gott". — 4) Die nicht vor Frllhjahr 1531 entsagen würden. — 5) Znr eubgültigen Regelung b. kirchlichen Wirren. — 6) Stellvertreter it. Nachfolger b. Kaisers. — 7) Also nicht b. Reformierten. — 8) Die bisher angestrengten Prozesse werben niebergeschlagen. — 9) Die auch schon durch d. tapfere Verteibigung v. Günz in Ungarn durch Jurischitz erschüttert waren. — 10) Luther: das ist u. s. w., Zwingli: das bedeutet u. s. w.

10. Neue Zeit - S. 12

1883 - Leipzig : Engelmann
12 Iii. Die neue Zeit. Landsknechte d. Bischofs v. Münster erfolglos. Fanatismus in d. Stadt-nach d. Tode Matthiesens Bockold König d. neuen Israels, 12 Älteste' Knipperdolling Bürgermeister n. Henker; Vielweiberei, Schreckensherrschaft' Nach Verstärkung d. Heeres 1535. Erstürmung Münsters. Rottmann f, Bockold u. d. andern Führer gefangen u. hingerichtet. Blutbad. D. Rest unter Menno nach d. Niederlanden: Mennoniten. 1536. Ein v. Paul Iii. nach Mantua angekündigtes Konzil b. d. Protest, als 1537. unfrei verworfen. Luther verfaßt d. Schmalkaldischen Artikels. 1538. Kathol. Bund zu Nürnberg durch d. kaiferl. Vizekanzler Held 2). D. Kaiser, v. außen bedrängt, muß in dem 1539. Frankfurter Anstand d. Aufschub d. Reichsprozesse auch auf die feit 1532 d. fchmalkald. Bunde Beigetretenen ausdehnen. Weitere Ausbreitung d. Reformation: Herzogtum Sachsen (v. Leipzig bis Dresden) nach d. Tode Georgs durch s. Bruder Heinrich; 1539. Brandenburg nach d. Tode Joachim I. durch s. Sohn Joachim Ii (s. S. 25); Mecklenburg, Anhalt, Brauuschweig-Wolfenbüttel»)- d Oberpfalz (v.regensburg bisamberg)^), d. Rheinpfalz ^), Baden, sogar d. Erzbistum Köln unter d. Erzbischof Hermann v.wied reformiert: 1546. D. Protestantismus herrscht in ganz Nord-, Mittel- u. Südwestdeutschl. 1541. Versuche zur Einigung d. kathol. it. evangel. Lehre durch Religionsgespräche zu Worms ^) u. auf d. Reichstag zu Regensburg7) erfolglos. 1544. Dritter Reichstagzu Speier. D. Kaiser erhält Hülfe gegen Franz I. gegen Aufschub aller Zwistigkeiten bis zu einem demnächst für Deutschland r zu berufenden freien Konzil. 1o46 Febr. 18. Luther stirbt zu Eisleben, begraben in Wittenberg8). 1546—47. Der Schmaltraldische Krieg. _ Vorgeschichte: Kaifer Karl Y., der d. vielfachen Mißbräuche d. kathol. Kirche einsieht, will persönlich ihre Reform auf einem Konzil durchsetzen u. hofft, auf diesem d. Protestanten zu dem also gereinigten kathol. Glauben gütlich zurückzuführen n. eine Einigung zu erzielen, die ihm sehr am Herzen liegt. Aus s. Drängen beruft Paul Iii. 1545. Das Konzil zu Trient. 5d._ evangel. Fürsten weigern sich, dasselbe zu beschicken, da sie fürchten, nicht frei verhandeln zu können u. überstimmt zu werden; verlangen Kirchenversammlung deutscher Nation. Nun beschließt d. Kaiser, der s. Hoffnung 1) Wiederholung d. Augsburger Konfession it. Apologie. — 2) Ferdinand v. Österreich, Bayern, Salzburg, Mainz, d. Herzöge Georg v. Sachsen u. Heinrich v. Braunschweig. — 3) Herzog Heinrich wegen Tyrannei durch d. schmalkald. Bund vertrieben, dann, zurück- kehrend, besiegt u. gefangen. — 4) Durch d. Pfalzgrafen Ott' Heinrich. — 5) Durch Kur- fürst: Friedrich Ii. — 6) Zwischen Melanchtbon it. Eck. — 7) Zwischen Melanchthon u. d. Legaten Contareni n. d. Dompropst Julius Pflug. — 8) In d. Schloßkirche.
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